DE146335C - - Google Patents
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- DE146335C DE146335C DENDAT146335D DE146335DA DE146335C DE 146335 C DE146335 C DE 146335C DE NDAT146335 D DENDAT146335 D DE NDAT146335D DE 146335D A DE146335D A DE 146335DA DE 146335 C DE146335 C DE 146335C
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- drum
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- sieve
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- drum case
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21D—TREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
- D21D5/00—Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
- D21D5/02—Straining or screening the pulp
- D21D5/06—Rotary screen-drums
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein rotierender Knotenfänger, bei welchem
die Siebtrommel derart exzentrisch im Trommelkasten gelagert ist, daß am äußeren Umfang
der Siebtrommel angebrachte Vorsprünge bei der Drehung der Trommel die oberen, noch
guten Stoff enthaltenden Schichten der im unteren Teil des Trommelkastens sich ansammelnden
Unreinigkeiten ununterbrochen
ίο dem Stoffzufluß wieder entgegenführen, während
die untersten, ausschließlich nur Unreinigkeiten enthaltenden Schichten in gewöhnlicher
Weise aus dem Trommelkasten zur Abführung gelangen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt:
Fig. ι einen Querschnitt des Knoten fängers
und
. Fig. 2 einen Aufriß, die linke Seite im Schnitt.
In dem Trommelkasten c ist die Siebtrommel α drehbar gelagert. Diese Trommel
ist im Querschnitt polygonal, kann aber auch rund sein. Die Siebplatten k sind auswechselbar.
Der untere Teil des Trommelkastens ist zylindrisch. Die Drehachse der Siebtrommel a
liegt exzentrich zum Mittelpunkt des zylindrischen Teiles des Trommelkastens, derart,
daß sie etwas tiefer als der Mittelpunkt des zylindrischen Teiles des Trommelkastens gelagert
ist, so daß die Ecken der polygonalen Trommel bei der Drehung der Trommel im Trommelkasten die am Boden des Kastens
sich ansammelnden, zum Teil noch guten Stoff enthaltenden Schichten immer wieder
nach oben, d. h. dem Stoffzufluß entgegenführen. Hierdurch wird erzielt, daß dem in
diesen Schichten vorhandenen guten Stoff Gelegenheit gegeben wird, durch die Siebflächen
hindurchgehen zu können.
Nach innen zu ist die Siebtrommel an ihren Ecken mit radial nach einwärts gerichteten,
genügend großen, also nicht bloß durch Festigkeits- und Befestigungsverhältnisse
bedingten Vorsprüngen b ausgestattet, um durch diese den ins Innere der Trommel gelangenden
Stoff umzurühren und zu verhindern , daß von den schweren Teilen des Stoffes die noch guten im unteren Teil der
Trommel sich ansammeln.
Der Trommelkasten c hat an seiner untersten Stelle einen Längsschlitz /, welcher durch ein
Abschlußorgan i geschlossen werden kann. Die Knoten, welche sich an dieser Stelle des
Trommelkastens ansammeln, können durch diesen Schlitz abgeführt werden, und zwar
wird zweckmäßig zu diesem Zweck das Abschlußorgan zeitweise geöffnet.
Die Seiten des Trommelkastens sind durch bewegliche Backen d gebildet, welche mit
dem Kastenkörper durch Streifen f und Leisten m elastisch verbunden sind, so daß
diese Wandbacken eine kleine Hin- und Herbewegung ausführen können, um dadurch
saugend und drückend auf den vor den Knotensiebflächen vorhandenen Stoff wirken zu
können. Die Wandbacken sind durch eine Gabel e gefaßt, welche mit einer oszillierenden
Welle η verbunden ist. Die Hin- und Herbewegung der Welle η erfolgt durch Exzenter
g.
In der senkrechten Mittelebene des Trommelkastens ist ' über der Trommel eine Spülleitung
h angeordnet, welche den Zweck hat, die Siebplatten k zu reinigen. Der Stoff
fließt durch eine Rinne c zu. Der Stoffzufluß ist derart zu regeln, daß stets nur ein kleiner
Teil der Trommel oberhalb der im Trommelkasten vorhandenen Stoffoberfläche 5 frei liegt
(Fig. 1); das punktierte Sechseck deutet eine zweite Drehlage der Trommel an. Dieser
außerhalb des Stoffes liegende Trommelteil wird durch die aus der Spülleitung h austretende
Waschflüssigkeit gereinigt.
Die Trommel α hat hohle Lagerzapfen p,
an welche sich Abflußleitungen für den gereinigten Stoff anschließen. Der Antrieb der
Siebtrommel erfolgt von der Achse q aus mittels Riementriebes und Rädervorgelege.
Auf der Achse q sitzen auch die Exzenter, welche die Gabel e be\vegen.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Der zu reinigende Stoff fließt vom Stoffzufluß ο aus in den Trommelkasten c. Durch die beidseitigen elastischen Wandbacken d, welche saugend und drückend auf den vor den Knetensiebflächen vorhandenen Stoff wirken, gelangt letzterer in das Innere der Trommel. Die Knoten \verden zurückgehalten und sammeln sich an der untersten Stelle des Kastens c an, wo sie durch den Schlitz I abgeführt werden können. Infolge der exzentrischen Lagerung der Trommel in dem Trommelkasten werden mittels der Polygonalecken die oberen Schichten der Unreinigkeiten am Boden des Trommelkastens immerwährend nach oben dem Stoffzufluß entgegengeführt, ohne daß dabei die hin- und herschwingenden Wandbacken an den Ecken der Trommel anstoßen. Bei ihrer Drehung gelangen die Siebflächen nacheinander außerhalb der Oberfläche des Stoffes im Trommelkasten und werden dann durch die aus der Spülleitung h fließende Flüssigkeit gewaschen. Der gereinigte Stoff fließt durch die Hohlzapfen der Trommel ab.
Der zu reinigende Stoff fließt vom Stoffzufluß ο aus in den Trommelkasten c. Durch die beidseitigen elastischen Wandbacken d, welche saugend und drückend auf den vor den Knetensiebflächen vorhandenen Stoff wirken, gelangt letzterer in das Innere der Trommel. Die Knoten \verden zurückgehalten und sammeln sich an der untersten Stelle des Kastens c an, wo sie durch den Schlitz I abgeführt werden können. Infolge der exzentrischen Lagerung der Trommel in dem Trommelkasten werden mittels der Polygonalecken die oberen Schichten der Unreinigkeiten am Boden des Trommelkastens immerwährend nach oben dem Stoffzufluß entgegengeführt, ohne daß dabei die hin- und herschwingenden Wandbacken an den Ecken der Trommel anstoßen. Bei ihrer Drehung gelangen die Siebflächen nacheinander außerhalb der Oberfläche des Stoffes im Trommelkasten und werden dann durch die aus der Spülleitung h fließende Flüssigkeit gewaschen. Der gereinigte Stoff fließt durch die Hohlzapfen der Trommel ab.
Hat die Siebtrommel einen kreisförmigen Querschnitt, so müssen am Umfang Vorsprünge
vorgesehen sein, welche die Rolle der Polygonalecken der beschriebenen Ausführungsform
übernehmen.
Claims (1)
- Paten't-Anspruch :Knotenfänger für die Papierfabrikation, dadurch gekennzeichnet, daß eine rotierende Siebtrommel (a) von polygonalem oder rundem Querschnitt derart exzentrisch im Trommelkasten (c) gelagert ist, daß am äußeren Umfang der Siebtrommel angebrachte Vorsprünge bei der Drehung der Trommel die oberen, noch guten Stoff enthaltenden Schichten der im unteren Teil des Trommelkastens sich ansammelnden Unreinigkeiten ununterbrochen dem Stoffzufluß wieder entgegenführen, während die untersten, ausschließlich nur Unreinigkeiten enthaltenden Schichten in gewöhnlicher Weise aus dem Trommelkasten zur Abführung gelangen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE146335C true DE146335C (de) |
Family
ID=413620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT146335D Active DE146335C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE146335C (de) |
-
0
- DE DENDAT146335D patent/DE146335C/de active Active
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