DE146283C - - Google Patents

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DE146283C
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clutch
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disks
clutch disc
friction
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DENDAT146283D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/24Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches
    • F16D13/26Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member
    • F16D13/28Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member
    • F16D13/30Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member in which the clutching pressure is produced by springs only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
TENTSCHRIFT
M 146283 KLASSE 63 c. Ali
Die nachstehend beschriebene Reibungskupplung soll in die Schwungradnaben von Automobilmotoren eingebaut werden und hierbei im Durchmesser möglichst wenig Platz einnehmen bei ebensogroßer Mitnehmerkraft als die gewöhnlichen Reibungskupplungen dieser Art, welche am inneren Umfang des Schwungradkranzes selbst anliegen. Die Kupplung ist deshalb aus zwei Reibscheiben ge- bildet, welche beim Einkuppeln durch Federn nach entgegengesetzten Richtungen auseinander gedrückt und an die entsprechend konischen Flächen der Schwungradnabe angepreßt werden. Es ist α (Fig. i, 2 und 3) die treibende Welle, mit welcher die hohle Nabe b eines Schwungrades fest verbunden ist. In dieselbe ist die Kupplung eingebaut; c ist ein mittels Verschraubung an b befestigter Deckel, b und c sind innen konisch gedreht, entsprechend den konischen Flächen der Kupplungsscheiben de. Es ist ferner f (Fig. 1, 2, 3 und 4) die getriebene Welle, auf welcher die Kupplungsscheiben d e sich axial verschieben können. Auf f sitzt fest die Mitnehmerscheibe g. Dieselbe trägt, wie Fig. 3 und 4 zeigen, zwei Mitnehmerbolzen h, von denen je einer in ein Auge an d und e eingreift und hierdurch die Scheiben d e zwingt, an der Drehung der Welle f teilzunehmen.
Ferner trägt g, wie Fig. 1 zeigt, zwei Doppelhebel i, deren innere Enden durch Zugstangen k mit der Kupplungsscheibe d verbunden sind, während die äußeren Enden dicht gegenüber Vorsprüngen / stehen, die sich an der anderen Kupplungsscheibe e befinden. Die vier Federn m gehen, wie Fig. 4 zeigt, durch Zwischenräume der Mitnehmerscheibe frei hindurch und pressen im Zustand der Einkupplung die Kupplungsscheiben d e fest gegen die konischen Flächen der Nabe b c und die so mit Welle α verkuppelten Scheiben übertragen durch die Mitnehmer h die Drehung auf Welle f. Wird nun vermittels einer in die Nut η eingreifenden Ausrückergabel die Scheibe e nach innen gedrückt, so wird zunächst e von c losgekuppelt, gleich darauf treffen die Vorsprünge / an Kupplungsscheibe e auf die äußeren Enden der Hebel i, und indem sie dieselben fortdrücken, ziehen die inneren Hebelenden vermittels der Zugstange k auch die Kupplungsscheibe d von b ab und bewirken somit auch Auskupplung der anderen Kupplungsscheibe d. Der umgekehrte Vorgang findet beim Einkuppeln statt, es legt sich hierbei zuerst d gegen b und dann e gegen c. Wichtig ist, daß kein wesentlicher Druck zwischen / und den äußeren Enden der Hebel i stattfindet, wenn die Kupplung eingerückt ist, und um dies sicher zu stellen, läßt man beim Einstellen der Kupplung an diesen Stellen einen wenn auch noch so geringen Zwischenraum, wenn die Kupplung eingerückt ist. Nur wenn zwischen / und den äußeren Enden der Hebel i bei eingerückter Kupplung kein Druck stattfindet, überträgt jede Kupplungsscheibe die volle Kraft, andernfalls könnte es vorkommen, daß nur Scheibe e an ihrer Reibfläche liegt, aber d durch den Anstoß der Hebelenden an / verhindert wird, gegen seine Reibfläche zu pressen. Dann kann die Kupplung nur die halbe Kraft übertragen. Die Vorsprünge /
können auch durch Zugstangen wie k ersetzt werden, aber dann müßten die Augen dieser Zugstangen Spiel haben, so daß sie im eingerückten Zustand nicht anliegen. Da dies notwendige Spiel bei einer Zugstange weniger leicht zu kontrollieren ist als bei den frei liegenden Vorsprüngen Z und letztere immer nur drückend zu wirken haben, so ist es einfacher, an dieser Stelle Vorsprünge gegen
ίο die Hebel stoßen zu lassen.
Die Zugstangen k können auch in ihrer Länge nachstellbar eingerichtet sein, indem man sie in einem der beiden Augen mit Gewinde und Gegenmutter verstellbar befestigt, wie Fig. ι zeigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Reibungskupplung", besonders für Motorwagen, aus zwei auf der getriebenen Welle axial und entgegengesetzt verschiebbaren, aber gegen Drehung auf der Welle gesicherten Kupplungsscheiben mit konischen Reibflächen bestehend, welche beim Einrücken der Kupplung durch zwischenliegende Federn auseinander gepreßt und an die. entsprechend konisch geformten Innenflächen einer an der treibenden Welle befestigten Nabe gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwisehen beiden Kupplungsscheiben (d e) eine Mitnehmerscheibe (g) auf der getriebenen Welle festsitzt, welche doppelarmige Hebel (i) trägt, deren in gleichem Sinne bewegte Enden einerseits durch Lenkstangen (k) mit der einen Kupplungsscheibe (d) zwangläufig verbunden sind und deren andere Enden durch die zweite Kupplungsscheibe (e) nach deren Loskupplung nach der ersten zu gedrückt werden, wodurch vermittels der beschriebenen Hebelverbindung auch die erste Kupplungsscheibe von ihrer Reibfläche abgezogen und somit losgekuppelt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2671153A1 (fr) * 1990-12-28 1992-07-03 Zahgbib Armand Embrayage moteur.
DE102007021791A1 (de) * 2007-05-07 2009-03-05 Linnig Trucktec Gmbh Reibflächenkupplung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2671153A1 (fr) * 1990-12-28 1992-07-03 Zahgbib Armand Embrayage moteur.
DE102007021791A1 (de) * 2007-05-07 2009-03-05 Linnig Trucktec Gmbh Reibflächenkupplung
US8925703B2 (en) 2007-05-07 2015-01-06 Licos Trucktec Gmbh Friction coupling

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