DE1461630A1 - Mechanik fuer Druckkugelschreiber - Google Patents

Mechanik fuer Druckkugelschreiber

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DE1461630A1
DE1461630A1 DE19651461630 DE1461630A DE1461630A1 DE 1461630 A1 DE1461630 A1 DE 1461630A1 DE 19651461630 DE19651461630 DE 19651461630 DE 1461630 A DE1461630 A DE 1461630A DE 1461630 A1 DE1461630 A1 DE 1461630A1
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DE19651461630
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Bauer Georg Wilhelm
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KARL MEISENBACH oHG FEDERHALTE
Original Assignee
KARL MEISENBACH oHG FEDERHALTE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • B43K24/08Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Anmelder: Karl Meisenbach OHG-, Federhalterfabrik Medernhausen /Qdw.
"Mechanik für Druckkugelschreiber"
Die Erfindung betrifft eine Mechanik für Druckkugelschreiber, die dazu dient, die Mine wahlweise in die Schreibstellung und in die Ruhestellung zu verbringen.
Im Laufe der Jahrzehnte sind viele Vorschläge für die Ausbildung einer solchen Mechanik bekannt geworden. In der Regel wird ein aus der oberen Stirnfläche des Kugelschreibers herausragender Druckknopf benutzt, der bei Niederdrücken die Mine in die Schreibstellung vorschiebt, und zwar entgegen der Kraft einer feder, die die Mine in die Ruhestellung zu verbringen sucht. Die Mechanik ist hierbei so ausgebildet, daß sie die Mine in der vorgeschobenen Stellung verriegelt, so daß diese trotz der Federkraft in der Schreibstellung verbleibt, bis durch erneutes Niederdrücken des Druckknopfes eine Entriegelung erfolgt, so daß die Feder wirksam werden kann und die Iline in die Ruhestellung zurückschiebt. .
Die verschiedenen Vorschläge, die für die Ausbildung der Lechanik bekannt geworden sind, unterscheiden sich in erster Linie durch die Konstruktion der die Mine fortschaltenden und in
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der Schreibstellung verriegelnden Vorrichtung. Bei den meisten Ausführungsformen wird für diesen Zweck eine Kurvenführung be— nutzt, die bei der jetzt gebräuchlichsten Ausführungsform das Aussehen einer Zahnstange aufweist. Diese "Zahnstange" ist auf der Innenfläche des rohrartigen Kugelschreibergehäuses in rundherum verlaufendem geschlossenem Zuge - also gebogen — angeordnet. Das hiermit zusammenwirkende, an der Schreibmine befestigte Element führt dementsprechend beim Entlangwandern längs der genannten Kurvenführung eine Drehbewegung aus.
Die Mechanik gemäß der Erfindung beruht auf einem völlig neuartigen Prinzip und verwendet ein die Mine steuerndes Schaltelement, das diese steuernde Tätigkeit nicht durch eine Drehbewegung, sondern durch eine schwenkende Bewegung bewirkt, die sich in einer durch die Längsechse des Kugelschreibers verlaufenden Ebene vollziehen kann. Diese Mechanik gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein vor dem inneren Ende des Druekkncpfes ψ angeordnetes langgestrecktes Schaltelement, das an seinem äet. Druckknopf abgewandten Ende in zwei seitlich außen angebrachte Anschläge übergeht, während innerhalb des dieses Elenent in Längsrichtung führenden Rohres ebenfalls seitlich zwei Gegenanschläge ruhend angeordnet sind, wobei die Berührungsstellung des einen aus Anschlag und Gegenanse&Lag bestehenden Paares gegenüber der- ' jenigen des anderen Paares in axialer Richtung um den die beiden
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Stellungen der Schreibmine "bestimmenden Betrag gegeneinander versetzt sind, während der Druckknopf an seiner dem Schaltelement zugewandten Endfläche so ausgebildet ist, daß bei Druckausübung auf das Element letzteres nur schräg zu der einen oder anderen Seite der Druckknopfstirnfläche weisen, nicht aber in axialer Richtung verbleiben kann.
Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens ist in der λ Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist in wesentlich vergrößertem Maßstäbe der obere Teil eines Kugelschreibers im Schnitt gemäß einer durch seine Längsachse führenden Ebene gezeichnet, also derjenige Teil, an dem der nach außen ragende Druckknopf angebracht ist und der die Portschalt- : Eechanik enthält.
Das Kugelschreibergehäuse 1 hat die Porin eines Rohres, in dessen oberes Ende der erwähnte Druckknopf 2 eingesetzt ist. Dieser Druckknopf 2, dessen nach außen herausragender Teil die I Form eines Prismas, meist eines Kreiszylinders aufweist, ist an seinem unteren Ende zu einem Becher 3 aufgeweitet, dessen Boden in Fora eines Daches 4 zu einem Grat ausgebildet ist. !
In diesen Beaker 3 ist das erwähnte Schaltelement 5 setzt, das vorzugsweise die Form eines langgestreckten Körpers besitzt f. damit die Gefahr des Einnehmens einer Querlage vermieden
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und gleich, von vornherein bei der Montage das Einbringen in' der* ■ richtigen axialen Lage gewährleistet ist. Dieser Schaltkörper 5 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an seinem oberen Ende ebenfalls zu einem dachartigen Grat 6 zugeschärft.
Dieser Schaltkörper 5 weist an seinem der Schreibmine 7 zugewandten Ende zwei Anschläge 8 und 9 auf, die seitlich außen, einander gegenüberliegend angeordnet sind. Diese Anschläge sind dazu bestimmt, mit je einem Gegenanschlag 10 bzw. 11 zusammen— zuwKtowi, die innerhalb der Hülse 1 an deren Innenfläche angebracht sind.
An dem der Schreibspitze zugewandten Ende ist die Mine 7 in der üblichen Weise mit einem Planschring 12 ausgestattet. Dieser dient als Widerlager für eine Druckfeder 13, die bestrebt ist, die Mine 7 in die Ruhestellung, d.h. in Richtung nach oben, zu drücken.
Auf das obere Ende der Kugelschreiberhülse 1 kann der Haltering für den Klipp aufgebracht werden. Dieses Ende ist daher, um eine Befestigung durch Aufdrücken zu ermöglichen, mit Umfangsrippen oder -gewinde versehen, wie angedeutet, jedoch ist dieses für die Erfindung unwesentlich. Jedenfalls ragt der Druckknopf 2 dort in der üblichen Weise axial heraus, so daß er für die Betätigung zu£tin{;lich ist. Die liittelöffnung des Klipprings kann hierbei α em Druckknopf als Führung dier.ün. BAD ORIGINAL
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Die dargestellte Stellung ist die Schreibstellung. In dieser Schreibstellung ist der Anschlag 9 des S ehalt elements mit dem Gegenanschlag 11 des Gehäuses in Eingriff. Ist das Schaltelement 5 after nach links verschoben, so daß dieser Eingriff nicht möglich ist, dann nimmt unter dem über die Schreibmine 7 übertragenen Druck der Feder 13 das Schreibelement 5 eine höhere Lage ein, nämlich diejenige lage, in der der Anschlag 8 mit dem Gegenanschlag 10 in Eingriff ist, und auch der Druckknopf 2 wird bei diesem durch die Peder erfolgten Aufwärtsdrücken um den gleichen Betrag nach aufwärts heraufgeschoben.
Der Wechsel zwischen Schreibstellung, und Ruhestellung spielt sich also in der Weise.'ab, daß zur Erzielung der Schreib st ellung das Anschlagpaar 9/11 in Eingriff gebracht werden muß, während zur Erzielung der Ruhestellung der vorgenannte Eingriff aufzuheben ist, so daß das Anschlagpaar 8/10 wirksam wird. Dieses Umschalten von der einen Stellung in die andere Stellung erfolgt in zwangsläufiger Aufeinanderfolge jeweils durch Hzederdrücken des Druckknopfes 2, und zwar durch das Zusammenwirken der beiden dachartigen Schneiden 4 und 6.
In der gezeichneten Schreibstellung wird der Anschlag 9 des .Schaltelements 5 fest gegen seinen Gegenanschlag 11 gedrückt. Dieser Druck, der durch die obere Stirnfläche der Schreibmine 7 auf das untere Endendes Schaltelements 5 ausgeübt wird, bewirkt
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zugleich, daß das obere Ende des Schaltelemente 5 sieh rechts an die Wandung des Druckknopfbechers 3 anlegt, so daß die Schneide 6 des Schaltelements auf dßr rechten Seite der Schneide des Druckknopfes liegt.
: Wird der Druckknopf 2 niedergedrückt, so schiebt er das Schaltelement 5 vor sich her, so daß die Anschläge- 9 und 11 außer Eingriff kommen. Unter der Wirkung dieser drückenden Kraft P1 gleitet die Schneide 6 alsdann auf der rechten schrägen Hache des dachförmigen Becherbodens 4 nach rechts, und dementsprechend schwenkt sich das untere Ende des Schaltelements 5 nach links bis zum Anliegen an die linke Seite der Hülse 1. Wird dann der Druckknopf losgelassen, so verbleibt das Schaltelement 5 in dieser Stellung, denn der Druck der Feder 13 wirkt weiterhin, so daß die Schneide 6 sich rechts von der Druckknopfscheide 4 in .die dortige Vertiefung hineindrückt. Beim weiteren Loslassen des Druckknopfes 2 wird somit durch die Feder 15 mittels der Mine das Schaltelement soweit nach oben geschoben,, bis es mit seinem Anschlag 8 an den Gegenschlag 10 stößt und durch letzteren festgehalten wird. Dieses ist die höchste Endstellung, in der die Spitze der Schreibmine 7 vollständig innerhalb des Kugelschreibergehäuses verschwunden ist.
Bei diesem Anstoßen des Anschlages 8 an den Gegenanschlag befindet sich das Schaltelement 5 im ersten Zeitpunkt der Beruh-
- rung noch in der vorherigen Schrägstellung, in der seine ! ORIGINAL INSPECTED
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Sofaneide 6 oben schräg nach rechts weist. Der durch die Stirnfläche der Mine 7 auf das Schaltelement 5 in Richtung nach oben ausgeübte Druck bewirkt dann aber eine Schwenkung des Schaltelements 5 entgegen dem Uhrzeigersinn. Dieses ergibt sich dadurch, daß der Anschlag 8 an dem Gegenanschlag 10 festgehalten wird, während die Schreibmine 7 das Schaltelement 5 weiterhin nach oben drückt. Durch diese Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn, um den Anschlag 10 als Schwenkachse, wandert die Schneide 6 über die Schneide 4 des Druckknopfes nach links, ™ und das Schaltelement 5 nimmt nunmehr die entgegengesetzte Schräglage ein wie vorher, indem seine Schneide 6 oben schr&g nach links weist.
Wird dann später zwecks Ingebrauchnahme des Kugelschreibers der Druckknopf 2 erneut niedergedrückt, so wiederholt sich der vorstehend zu dem Zusammenwirken des Anschlagpaares 9/11 beschriebene Vorgang in entsprechender Weise bei diesem anderen Anschlagpaar. Es wird durch das Niederdrücken des Knopfes 2 das a Ansehlagpaar 8/10 außer Eingriff gebracht. Unter dem Druck der Feder 15 führt das Schaltelement 5 daraufhin noch eine kleine ergänzende Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn aus, bei der die Schneide 6 sich noch mehr nach links in die links der Schneide 4 liegende Vertiefung hineinschiebt, und diese Schwenkung findet ihr Ende erst dann, wenn das Schaltelement 5 mit
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seinem unteren Ende die rechte Seite der Hülse 1 berührt. In dieser Stellung mit schräg nach oben links weisender Achse verbleibt das Schaltelement 5 alsdann bei weiterem Niederdrücken des Druckknopfes 2. Es muß der Druckknopf dann soweit niedergedrückt werden, bis der Anschlag 9 unter den Bereich seines Gegenanschlages 11 gelangt ist. Wird der Druckknopf 2 alsdann losgelassen, so hakt der Anschlag 9 wieder in seinen Gegen- W anschlag 11 ein. Der gegen das untere Ende des Schaltelements durch die Mine 7 unter der Wirkung der Feder 13 in Richtung nach oben ausgeübte Druck bewirkt schließlich wieder eine kleine Schwenkung des Schaltelements 5 im Sinne des Uhrzeigers, und , zwar um das Anschlagpaar 9/11 als Schwenkachse. So nimmt das Schaltelement 5 schließlich wieder die gezeichnete Lage ein.
In dieser Y/eise wiederholen sich bei federn erneuten Niederdrücken des Druckknopfes 2 die Schaltvorgänge in der beschriebek nen Reihenfolge, so daß jeweils in wechselnder Reihenfolge die Schreibmine 7 in die Schreibstellung und in die Ruhestellung gelangt. Diese Umschaltung ist maßgeblich durch das Schaltelement 5 bestimmt, das innerhalb einer durch die Achse des Kugelschreibers verlaufenden Ebene die erwähnten Schwenkbewegungen unter gleichzeitiger axialer Verschiebung ausführt. Eb handelt sich hierbei also um ein Schaltprinzip, das von dem gebräuchlichen Prinzip der Drehschaltung abweicht. Der Vorteil dieser Mechanxk gemäß der Erfindung besteht darin, daß sie sehr
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einfach ist und bei ihrer Herstellung auch nicht die gleiche hohe Präzision der zusammenwirkenden Elemente verlangt, wie sie für'die Ausbildung der meist zahnstangenartigen Steuer-Elemente der gebräuchlichen Ausführungsformen erforderlich ist.
Das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel stellt die zweckmäßigste Verwirklichung des Grundgedankens der Erfindung dar, und es sei daher hervorgehoben, daß auch ~ verschiedene Abwandlungen möglich sind.
Zunächst sei erläuternd bemerkt, daß in erster linie an die Herstellung der benötigten Elemente nach dem Spritz- ^ießverfahren gedacht ist. So stellen also das Gehäuse 1 und der Druckknopf 2 in gleicher Weise wie bei den gebräuchlichen Druclckugelschreibern Spritzgußteile dar. Auch das Schaltelement 5 wird als Spritzgußteil gefertigt. Die aus der Zeichnung ersichtliche Bohrung 15 des Druckknopfes hat nichts mit der Arbeitsweise der Mechanik zu tun, sondern wird nur aus { spritatechnxschen Gründen für zv/eckmäßig gehalten, und zwar wird bei der Fertigung von Spritzgußteilen bekanntlich darauf geachtet, daß lüaterialanhäufungen vermieden v/erden und daß die Haterialstärken eines Teiles nicht zu große Unterschiede aufv/eisen.
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Für die beschriebene Arbeitsweise ist Torai^ssetzung, daß zwei Anschlagpaare 8/10 und 9/11 vorhanden sind, die; in axialer Richtung gegeneinander versetzt sintl, wobei dieses Maß der Versetzung gegeneinander den Abstand zwischen der Schreibstellung und der Ruhestellung der Schreibmine bestimmt. Dieser Abstand der Einraststellungen voneinander kann aber natürlich auch .dadurch erzielt werden, daß die Anschläge 10 und 11 "auf gleicher oder annähernd gleicher Höhenlage liegen und die Anschläge 8 und um den entsprechenden Betrag in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind.
Da die Umschaltung mittels des Schaltelements 5 sich durch Schwenken innerhalb einer durch die Achse führenden Ebene vollzieht, genügt es im Prinzip, die Anschla.gpaare S/10 und 9/11 einander gegenüberliegend in dieser Ebene als schmale Anschläge, d.h. mit geringer Dicke (gemessen in tangentialer Richtung) vorzusehen. Hierbei muß allerdings gewährleistet sein, -laß das Schaltelement 5 '..'irklich nur in dieser Ebene lien's. Ss müßte also in einer unrunden, beispielsweisen flachen, vorzugsweise etwa rechteckigen Führung liegen.
Will man aber den das Schaltelement 5 enthaltenden Hohlraum der Hülse 1 mit kreisrundem Querschnitt ausbilden, so daß das Element 5 sich um seine Achse drehen kann, so müssen die Gegenanschläge selbstverständlich rundherum in geschlossenem Zuge durchgeführt werden, beispielsweise in der Form, daß der
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Gegenanschlag 10 sich, über einen Halbkreis und der Gegenanschlag 11 sich über den anderen Halbkreis erstreckt. Hierbei ist es dstztn belanglos, ob das Element 5 sich um seine Achse ' dreht, denn in jedem Falle ist hierbei der Eingriff gewährleistet. An die Stelle der dachförmigen Grate 4 und/oder 6 würden ±ij diesem Palle rotaiionssymmetrische Yorsprünge, beispielsweise solche von Kegelform, treten.
Was die untere Endfläche des Elements 5 anbelangt, ist nur das eine wichtig, daß ihre Ausbildung das Schwenken des Elements 5 nicht behindern darf. Unvorteilhaft wäre es daher, : die untere Fläche als ebene ?läche auszubilden, die sich satt j auf die ebene Stirnfläche der !.line 7 aufsetzen würde. Dieses . würde die erforderliche Schwenkung zwar nicht völlig unmöglich ; machen, aber doch erschweren und könnte sich Jäher nachteilig auswirken. Die Zuspitzung der Bodenfläche zu einer dachartigen Schneide 16 ist daher vorzuziehen, jedoch können statt dieser ( Porm auch eine gewölbte Kuppe, eine kegelförmige Spitze oder , { ein nadeiförmiger Vorsprung benutzt werden. Umgekehrt ist es natürlich auch möglich, die Bodenfläche des Elements 5 eben ! auszubilden und einen die Schwenkung ermöglichenden Vorsprung auf der Bodenfläche der Mine 7 anzuordnen. Dieses wäre aller- j dings wirtschaftlich ungünstig, weil die Schreibainen ja doch nicht nur für eine beetisaate Kugelachreiber-Xype gefertigt wer- j den, sondern auch für ;jedß anäer-e Mechanik geeignet Bein müssen,
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In ähnlicher Weise sind in jedem Falle auch Abwandlungen der Schneiden 4 und 6 zu etwas anderen Formen möglich, sofern nur gewährleistet ist, daß die diese "beiden Elemente zusammen— drückende Kraft jeweils die Auslenkung nach der einen oder anderen Seite bewirkt. Insbesondere ist es nicht notwendig, diese Schneiden in der Symmetrieebene anzuordnen. Die Schneiden - oder auch Spitzen - können sehr wohl auch"außermittig liegen. Sie müssen nur so aufeinander abgestimmt sein, daß sie unter der Wirkung der sie zusammendrückenden Kraft der Feder 13 die beschriebenen Schwenkbewegungen verursachen.
Wie die Darstellung erkennen läßt, ist die untere Fläche' des Elements 5 von einer überstehenden Randkante 17 umschlossen, die auch noch etwas höher bemessen werden kann, so daß sich auch hier ein becherähnliches Gebilde ergibt. Auch dieser mehr oder weniger hohe Becher verfolgt den Zweck, eine sichere Führung zu bewirken und zu gewährleisten, daß die Mine 7 sici^möglichst symmetrisch auf dem Dachfirst 16 abstützt und nicht zu weit seitlich abgleitet.
Die einfache und daher billige Gestaltung der einzelnen Elemente der Ilechanik gemäß der Erfindung ist schon hervorgehoben worden. Sehr einfach ist aber auch die Ilontage. Der Druckknopf 2 und das Schaltelenent 5 brauchen in die Hülse 1 nur von deren offener SeiJe i;or eingesteckt zu weraen. Ist der lichte
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"Querschnitt der Hülse 1 kreisförmig, so kommt es sowieso nicht auf die Lage an, in der dieses Einstecken erfolgt. Ist der lichte Querschnitt flach, beispielsweise etwa rechteckig, so ist hierdurch die Einhaltung der richtigen laf-'e zwangsläufig gewährleistet. Es ist zweckmäßig, .wie in der Zeichnung angedeutet, in der Hündung der Hülse 1 einen oder mehrere vorspringende Foppen anzubringen. Bei rechteckiger Querschnittsform verv/endet man am besten zwei !Toppen, und zwar je einen an den beiden einander Jj gegenüberliegenden großen Innenflächen. Diese Eoppen brauchen aus der Fläche nur um einen solchen Betrag vorzuspringen·, daß das Durchstecken des Schaltelements 5 unter Überwindung geringfügiger elastischer Kräfte möglich ist, während andererseits ein nachträgliches Herausfallen dieses Schaltelements verhindert wird, v/jdurcli zugleich Jiuch der Druckknopf gegen Hero.usfallen /J33icll-3i't 1st.
Die becherförmigen Vorsprün^e 3 und 17 sind für die technischü /uaVtion .?ls solche nicht unerlässlich, sondern si3 sollen nur eine zuverlässige Führung der ineinandergreifenden Elemente .'ievmhrlsistcn. .3ei flacher, insbesondere rechteckiger Ausbildung Iss lichten Querschnitts der Hülse 1 ist daher die Verwendung v.)ii Bujliei-ii mit vollständig rundherum verlaufenden V/andungen iiioht urxorUerlich. Es genügt in diesem Julie vielmehr, statt --inea Yolistündifien Bechers 3 bzw. 17 nur an den beiden Schmal-
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flächen (in der Zeichnung rechts und links) je einen Vorsprung anzubringen, die sich in axialer Richtung so weit erstrecken mögen, wie es die Zeichnung im Querschnitt zu den genannten vollständigen Bechern erkennen läßt. An den beiden großen Seitenflächen (die vor und hinter der Zeichenebene, parallel zu dieser liegen) gewährleisten die Innenwandflächen der Hülse 1 die erforderliche sichere Jühruu^ des Schaltelements 5 und des obere'n Endes der Mine 7«
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Claims (6)

Pjatentansprüche
1. Mechanik für Druckkugelschreiber, gekennzeichnet durch ein vor dem inneren Ende des Druckknopfes (2) angeordnetes langgestrecktes Schaltelement (5)» das an seinem dem Druckknopf abgewandten Ende in zwei seitlich außen angebrachte Anschläge (8, 9) übergeht, während innerhalb des dieses Element in Längsrichtung führenden Rohres (1) ebenfalls seitlich zwei Gegenanschläge (10» 11) ruhend ,angeordnet sind, wobei die Berührungsstellung des einen aus Anschlag und Gegenanschlag bestehenden Paares (8, 10) gegenüber derjenigen des anderen Paares (9> 11) in axialer Richtung um den die beiden Stellungen der Schreibmine (7) bestimmenden Betrag gegeneinander vex'setzt sind, während der Druckknopf an seiner dem ' Schaltelement zugewandten Endfläche so ausgebildet ist, daß bei Druckausübung auf das Element letzteres nur schräg zu der einen oder anderen Seita der Druckknopfstirnfläche weisen, nicht aber in axialer Richtung verbleiben kann.
2. DruckkujelEchreibernechanil: nach Anspruch 1, dadurch ge- I ' kennzeichnet, daß ier Druckknopf an seinem dem Schaltelement züge-'.vundten Ende dichartig zu einem vorzugsweise etwa in seiner lüittelelei.e lie^onäen Kecker (4-) vorspringt, v.-ährend dr.s Schaltelement an seinem dieser Eadilächo zugewandten Ende eine entsprechende Suschärfung zu eir.eir. Vorsprung (6) aufweist, der vorzugsweise ebenfalls etwa in seiner eigenen Ilittelebene liegt.
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3. Druckkugelschreibermechanik nach. Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der Druckknopf an seinem dem Schaltelement (5) zugewandten Ende in Form eines Bechers (3) ausgebildet ist, wobei der Hocker (4) innen aus dem Boden dieses Bechers vorspringt, während der Rand des 3echers das Schaltelement (5) uiViScIiließx und es gegen seitliches Abgleiten sichert, ihm jedoch so viel Spiel beläßt, daß es in die beiden schrägen
^ G-rer.sst eilungen kippen kann.
4. Druckkugelschreiber nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Scheitelements an seinem der iline zugev/and-cen Ende, daß das Schaltelement trotz des ".'i rk s amen Drucks der ?edci-(i3) die für die Schal !'bewegung notwendigen kleinen Schwer, vvngc:; seiner Län~s°chse gegenüber der Längsachse des Kug^lsehr^Itcrs ausführen kann.
5. I)ruckl:u';el.5c""re.' !.er ucch einem der vorangehenden An-
ψ 3\.vu^hi, iadurch ge'.'-ir.r^eichnet, i:;5 ier lichte Querschnitt des d';ö SchaltileLient (^) führenden Hehres (i) unrund, vorzugsweise tf.vd. i-uchteclrig in;, unter B-.-;r..rsc;ung euch des Querschnitts des 3'jhaltelemeiii.s der:rJ., ül:ü es gt._'f-n Drehi'ü "esichex't ist.
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6. Druckkugelschreiber nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mündung des das Schaltelement aufnehmenden Rohres ein oder mehrere Noppen (14) solcher Höhe angeordnet sind, daß sie zwar das Durchstecken des Druckknopfes und des Schaltelementes, wenn auch unter leichtem Druck, zulassen, das Hsrausfallen des Schaltalementes aber verhindern. .
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4343559A (en) * 1979-07-02 1982-08-10 Platignum Limited Retractable mechanism for a writing element

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4343559A (en) * 1979-07-02 1982-08-10 Platignum Limited Retractable mechanism for a writing element

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