DE3920565A1 - Gurtschloss fuer gurtbandrueckhaltesysteme - Google Patents
Gurtschloss fuer gurtbandrueckhaltesystemeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Gurtschloß für Gurtband
rückhaltesysteme, umfassend einen Schließmechanismus und
wenigstens ein in diesen einsteckbares, infolge Tasten
druck auswerfbares Gurtband-Endstück, wobei das Endstück
eine mit dem Mechanismus mit Hilfe eines endstückseitigen
Steuerorgans verriegelbare Zunge aufweist und wobei der
Mechanismus aus einem U-förmigen Metallrahmen mit einem
mittels Zapfen in dessen seitlichen Ausnehmungen gelagerten
Sperrglied für die Verriegelung der Zunge des Endstückes,
einem federbelasteten, die Zunge betätigenden Auswerfer,
einer federbelasteten Sperrgliedstütze zur Sicherung we
nigstens der Raststellung des Sperrgliedes und aus einer
federbelasteten Auslösetaste besteht.
In der EP-OS 02 52 403 ist ein Gurtschloß der vorgenannten
Art beschrieben. Bei diesem Schloß ist das Sperrglied re
lativ kompliziert aufgebaut und weist eine beträchtliche
Masse auf, so daß das Sperrglied zeitaufwendig und mit
hohen Kosten gefertigt werden muß und ferner bei seiner
Betätigung relativ hohe Reibungskräfte überwunden werden
müssen. Das Sperrglied ist ein relativ großes Bauteil und
besitzt eine schräg nach unten abgebogene Rastnase zur
Verriegelung mit dem Zungenteil des Gurtband-Endstückes,
die genau gebogen werden muß, um die Funktion des Gurt
schlosses unter allen Umständen sicherzustellen. Außer
dem ist die Masse dieses Sperrgliedes relativ hoch, so
daß in Verbindung mit den beträchtlichen Reibwiderständen
bei der Schloßbedienung erhebliche Betätigungskräfte auf
gebracht werden müssen.
In der EP-OS 00 83 752 ist ein vergleichbares Gurtschloß
offenbart. Auch bei dem Sperrglied dieses Schlosses sind
die vortehend aufgeführten Nachteile vorhanden, wobei das
Sperrglied noch komplizierter aufgebaut ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung eines
Gurtschlosses der einleitend angeführten Art dahingehend,
daß das Sperrglied, seine Lagerung und seine Betätigung
weiter vereinfacht sind, um das Gurtschloß kostengünstiger
und einfacher herstellen sowie leichter bedienen zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe geht von dem einleitend ange
führten Gurtschloß aus und kennzeichnet weiter dadurch,
daß das Sperrglied ein zumindest im wesentlichen ebenes
plättchenförmiges Bauteil ist, daß die seitlichen Aus
nehmungen in dem Metallrahmen für die Halterung und Führung
der Zapfen des Sperrgliedes aus Langlöchern bestehen, die
sich parallel zur Bewegungsrichtung der Zunge im Rahmen
erstrecken und derart bemessen sind, daß die Zapfen in
Bewegungsrichtung der Zunge beweglich, jedoch senkrecht
dazu und wenigstens in Verriegelungsposition des Sperr
gliedes im wesentlichen spielfrei geführt sind, daß der
Stegteil des U-förmigen Metallrahmens einen Anschlag zur
Fixierung der Raststellung des Sperrgliedes aufweist, daß
der vordere Oberbereich des Sperrgliedes einen Anschlag
zwecks Sperrgliedentriegelung durch die Auslösetaste
bildet und daß die Sperrgliedstütze hinter dem Sperrglied
oberhalb des Auswerfers angeordnet und zumindest im we
sentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Auswerfers
beweglich ist.
Durch diese Lösung ist das Sperrglied in seiner Form
weiter vereinfacht. Es ist durch einen einzigen Stanz
vorgang herstellbar und benötigt keinerlei Biegearbeits
gänge zur weiteren Formgebung. Seine dadurch bedingte
kleinere Baugröße führt zu einer kleineren Masse mit dem
Vorteil, daß dieses aus Metall bestehende Glied nun weniger
Betätigungskräfte erfordert. Letzteres auch deshalb, weil
es bei seiner Schließ- und Öffnungsbetätigung kleineren
Reibungskräften ausgesetzt ist, zumal es erfindungsgemäß
im Prinzip mit relativ großem Spiel in den Langlöchern
gelagert ist. Jedoch wird in jedem Falle eine sichere
Raststellung des Sperrgliedes erreicht, weil es einer
seits in Querrichtung zur Längserstreckung der seitlichen
Langlöcher, zumindest in Rastposition, nicht beweglich
ist und sich andererseits unten am Metallrahmen des Gurt
schlosses abstützt. Die rückwärtige, entsprechend gut
abgefederte Sperrgliedstütze drückt auf die Rückseite
des Sperrgliedes, um ein Herausfallen dieses Gliedes aus
seiner Raststellung zu vermeiden. Zum Öffnen des Gurt
schlosses wird das Sperrglied oben durch die Auslösetaste
direkt zurückgedrückt, so daß sich das Sperrglied in den
beiden Langlöchern zurückbewegt und dabei in eine Schräg
lage kommt, derart, daß es sich aus der Zunge des Gurt
band-Endstückes zurückzieht, so daß dieses entriegelt ist.
Die Nichtverriegelungsstellung des im wesentlichen recht
eckig ausgebildeten Sperrgliedes ist durch eine nach hinten
geneigte Schräglage desselben gesichert, die einerseits
durch eine hintere erhöhte Anlage des geneigten Sperr
gliedes an der Sperrgliedstütze und andererseits durch
eine vordere untere Anlage des Sperrgliedes an einem Ge
häuseteil des Schlosses in Verbindung mit der oberen An
lage der Sperrgliedzapfen an den Langlöchern gesichert
ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den anliegen
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 jeweils Mittellängsschnitte durch das
Ausführungsbeispiel, und zwar beim Ein
führen von Gurtband-Endstücken, nach
Verriegelung der Endstücke und beim Ent
riegeln der Endstücke, wobei letztere
schon ausgeworfen sind,
Fig. 4 einen vereinfachten Teilschnitt nach
der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Aufsicht auf ein Einzelteil des
Ausführungsbeispieles.
Nach den Fig. 1 bis 3 besteht das Gurtschloß haupt
sächlich aus einem Schloßgehäuse 1 mit einem darin be
findlichen Schließmechanismus und aus zwei Gurtband-
Endstücken 2 und 3. Von dem einen Endstück 2 ist nur die
Zunge 4, die mit ihrem Verriegelungsloch 5 mit dem Mecha
nismus verriegelt wird, zu sehen, während das andere End
stück 3 ein Steuerorgan 6 aufweist, das ebenfalls mit
dem Mechanismus in Eingriff gelangt. Es kann auch ein
einziges Gurtband-Endstück verwendet werden, das dann
auch das Steuerorgan 6 aufweist. Auch ist es möglich,
mehr als zwei Endstücke zu verwenden.
Der erwähnte Mechanismus umfaßt einen U-förmigen Metall
rahmen 7, ein daran gelagertes Sperrglied 8 für die Ver
riegelung der Zunge 4, einen druckfederbelasteten, üb
lichen Auswerfer 9 für die entriegelte Zunge, eine Sperr
gliedstütze 10, die rückwärtig an dem Sperrglied 8 an
greift, und eine druckfederbelastete Auslösetaste 11, die
oben am Sperrglied angreift und vorzugsweise parallel
zur Bewegungsrichtung der Zunge 4 bewegbar ist. Für die
Teile 9, 10 und 11 wird vorzugsweise eine wendelförmige
Druckfeder 12, 13 und 14 verwendet. Der Stegteil des
Metallrahmens 7 besitzt einen hinteren Fortsatz 15 mit
einem Loch 16, voran in bekannter Weise ein (nicht ge
zeigtes) Gurtband befestigt wird.
Die beiden sich gegenüberliegenden Schenkel 17 des U-
förmigen Metallrahmens 7 (Fig. 4) weisen je ein recht
eckiges Langloch 18 zur Halterung und Führung des Sperr
gliedes 8 auf, die derart angeordnet sind, daß sich die
beiden Langlöcher parallel zur Bewegungsrichtung der Zunge
4 in dem Mechanismus erstrecken und je in einem solchen
Bereich der Schenkel 17 vorgesehen sind, der etwa über dem
Verriegelungsloch 5 der Zunge 4 liegt, wenn diese in dem
Mechanismus eingerastet ist.
Das plättchenförmige und im wesentlichen rechteckig aus
gebildete Sperrglied 8 (Fig. 4) weist an seinen kurzen
Seiten je einen Zapfen 19 auf, wobei die Zapfen in den
Langlöchern 18 gehaltert und geführt sind, wie aus den
Fig. 1 bis 3 zu erkennen ist. Das Sperrglied hat weiter
eine untere mittige Sperrnase 20, die in das Verriegelungs
loch 5 der Zunge 4 eingreift, und einen oberen Anschlag
21, der zur Entriegelung des Mechanismus durch die Aus
lösetaste 11 dient. Das Sperrglied 8 ist vorzugsweise
eben ausgebildet, kann aber auch leicht gekrümmt sein, bei
spielsweise in seinem Oberbereich,und besteht z.B. aus Metall.
Die Breite der Zapfen 19 entspricht im wesentlichen der
Höhe der Langlöcher 18, so daß das Sperrglied 8, wenn es
vertikal steht, wie die Fig. 2 und 4 zeigen, sich nicht in
vertikaler Richtung bewegen kann, insoweit also fixiert
ist. In Längsrichtung der Langlöcher dagegen können sich
die Zapfen bewegen, und zwar aufgrund der um ein Vielfaches
größeren Länge der Langlöcher in bezug auf die Dicke der
Zapfen, so daß das Sperrglied gemäß den Fig. 1 und 3
eine Schräglage, die die Ausraststellung des Sperrgliedes
ist, einnehmen kann.
Der Metallrahmen 7 besitzt in seinem die beiden Schenkel
17 verbindenden Stegteil 22 eine übliche, längliche Führungs
ausnehmung 23 zur Aufnahme und axialen Führung des Aus
werfers 9 bekannten Aufbaues, der in Verbindung mit der
Druckfeder 12 die Zunge 4 des Endstückes 2 bei entriegel
tem Sperrglied 8 auswirft. Auf dem Auswerfer 9 stützt sich
auch das Sperrglied 8 ab, wenn letzteres entriegelt ist
(Fig. 1 und 3). Das vordere Ende der als Stanzloch
gebildeten Ausnehmung 23 dient gleichzeitig auch als
Anschlag 24 für die Sperrnase 20 des Sperrgliedes, wenn
letzteres eingerastet ist (Fig. 2), so daß auch dadurch
die Raststellung des Sperrgliedes gesichert ist.
Oberhalb des Auswerfers 9 und hinter dem Sperrglied 8
ist die Sperrgliedstütze 10 angeordnet, und zwar zumindest
im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Aus
werfers axialbeweglich, so daß sich die Stütze 10 beim
Verriegeln der Zunge 4 vorbewegt aufgrund der Druckfeder
13 und beim Drücken der Auslösetaste 11 gemäß dem Pfeil
25 zurückbewegt. Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, greift
die Stütze 10 rückwärtig etwa mittig an dem Sperrglied
8 an und bewirkt so ein Einrastmoment an dem Sperrglied,
da dieses im Bereich seiner Sperrnase und während seiner
Entriegelungszeit an einem Ergänzungsteil 1a des Gehäuses
1 zeitweise fixiert ist. Die Teile 1 und 1a sind durch
eine übliche Rastverbindung 26 miteinander lagesicher
verbunden. Das vordere Ende der Sperrgliedstütze hat eine
Abrundung 27 als verbesserte Arbeitsfläche für eine er
leichterte Bewegung des Sperrgliedes.
Wie es besser aus Fig. 5 zu erkennen ist, hat die Sperr
gliedstütze 10 zwei seitliche Arme 28 und 29, mit denen
sie in länglichen Aussparungen 30 des gestrichelt ange
deuteten Gehäuseteiles 1a geführt ist, wie dem Fachmann
ohne weitere Erläuterung klar ist.
Vorzugsweise ist die eine Entriegelungsstellung darstellen
de, nach rückwärts geneigte Schräglage des Sperrgliedes
8 dadurch gesichert, daß das Sperrglied einerseits rück
wärtig durch die Stütze 10 an einem erhöhten Bereich und
andererseits durch eine vordere untere Anlage an dem Ge
häuseteil 1a und an dem Auswerfer 9 sowie durch eine
obere Anlage der Sperrzapfen 19 an dem Oberrand der
Langlöcher 18 gestützt ist.
Alternativ kann die Entriegelungsstellung des Sperr
gliedes auch dadurch gesichert sein, daß die seitlichen
Langlöcher 18 für die Halterung und Führung der Zapfen
des Sperrgliedes eine solche Länge aufweisen, daß an
stelle der hinteren Sperrgliedstütze 10 die hintere Be
grenzung der Langlöcher einerseits je einen hinteren
Anschlag für die Zapfen bei Schräglage des ausgerasteten
Sperrgliedes 8 bilden, und daß die Schräglage andererseits
durch eine vordere untere Anlage an dem Gehäuseteil 1a
und an dem Auswerfer 9 sowie in Verbindung mit der oberen
Anlage der Sperrgliedzapfen an den Langlochrändern gege
ben ist.
Die Langlöcher 18 in den Schenkeln 17 des Metallrahmens
7 sind vorzugsweise rechteckig ausgebildet. Sie können
jedoch auch eine solche Form aufweisen, die sich nach
hinten etwas erweitert. Es ist auch möglich, daß sich die
Langlöcher 18 nicht exakt parallel zur Bewegungsrichtung
der Zunge 4 des entsprechenden Gurtband-Endstückes 2
erstrecken, sondern dazu eine etwas geneigte Richtung auf
weisen. Es muß jedoch gesichert sein, daß sich das Sperr
glied 8 in eine solche Schräglage bewegen läßt, aus wel
cher es sicher in seine Verriegelungsstellung gebracht
werden kann.
Das beschriebene Gurtschloß funktioniert auf folgende
Weise. Die beiden, voher zusammengesteckten Gurtband
Endstücke 2,3 werden in das übrige Schloß eingesteckt,
wobei die Zunge 4 zunächst allein gegen den Auswerfer 9
zur Anlage kommt und diesen gegen die Federkraft 12
zurückschiebt. Dabei fällt das Sperrglied 8, unterstützt
durch die Sperrgliedstütze 10, auf die Zunge 4. Sobald
die Zunge 4 ihre Verriegelungsstellung erreicht, kommt
das Steuerorgan 6 des Endstückes 3 gegen die Sperrnase
20 des Sperrgliedes 8 zur Anlage und bewirkt, daß das
Sperrglied 8, bei weiterer Unterstützung durch die Stütze
10, in das Loch 23 des Rahmens 7 einklingt und gegen
dessen Anschlag 24 zur Anlage kommt. Somit hat sich das
Sperrglied 8 aus seiner Schräglage nach Fig. 1 in seine
Verriegelungsstellung nach Fig. 2 bewegt. Aus dieser
letzteren Stellung kann das Sperrglied selbsttätig nicht
herausgelangen, weil es daran durch seine Zapfen 19, die
am Oberrand der Langlöcher 18 anliegen, in Verbindung mit
der Sperrgliedstütze 10 gehindert ist. Wird nun die Aus
lösetaste 11 in Richtung des Pfeiles 25 gedrückt (Fig.
3), dann wird das Sperrglied 8 nach hinten gedrückt, wo
bei sich die Stütze 10 ebenfalls nach hinten gegen die
Kraft der Feder 13 verschiebt, wodurch sich die Sperrnase
20 des Sperrgliedes 8 nach oben bewegt und somit die
Zunge 4 des entsprechenden Endstückes wieder freigibt.
Der Auswerfer 9 bewegt dann die Zunge 4 aus dem Schloß
mechanismus heraus und gelangt selbst in seine in den
Fig. 1 und 3 gezeigte Ausgangsstellung, bei der sich
auch das Sperrglied 8 auf dem Auswerfer 9 abstützt.
Claims (7)
1. Gurtschloß für Gurtbandrückhaltesysteme, umfassend einen
Schließmechanismus und wenigstens ein in diesen einsteck
bares, infolge Tastendruck auswerfbares Gurtband-Endstück,
wobei das Endstück eine mit dem Mechanismus mit Hilfe
eines endstückseitigen Steuerorgans verriegelbare Zunge
aufweist und wobei der Mechanismus aus einem U-förmigen
Metallrahmen mit einem mittels Zapfen in dessen seit
lichen Ausnehmungen gelagerten Sperrglied für die Ver
riegelung der Zunge des Endstückes, einem federbelasteten,
die Zunge betätigenden Auswerfer, einer federbelasteten
Sperrgliedstütze zur Sicherung wenigstens der Raststellung
des Sperrgliedes und aus einer federbelasteten Auslöse
taste besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied
(8) ein zumindest im wesentlichen ebenes, plättchenförmiges
Bauteil ist, das die seitlichen Ausnehmungen in dem Me
tallrahmen (7) für die Halterung und Führung der Zapfen
(19) des Sperrgliedes (8) aus Langlöchern (18) bestehen,
die sich im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung
der Zunge (4) im Rahmen erstrecken und derart bemessen
sind, daß die Zapfen (19) in Bewegungsrichtung der Zunge
beweglich, jedoch senkrecht dazu und wenigstens in Ver
riegelungsposition des Sperrgliedes (8) im wesentlichen
spielfrei geführt sind, daß der Stegteil (22) des U-
förmigen Metallrahmens (7) einen Anschlag (24) zur Fixier
ung der Raststellung des Sperrgliedes aufweist, daß der
vordere Oberbereich des Sperrgliedes (8) einen Anschlag
(21) zwecks Sperrgliedentriegelung durch die Auslöse
taste (11) bildet und daß die Sperrgliedstütze (10) hinter
dem Sperrglied oberhalb des Auswerfers 9 angeordnet und
zumindest im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung
des Auswerfers beweglich ist.
2. Gurtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das plättchenförmige, metallene Sperrglied (8) im wesent
lichen rechteckig ausgebildet ist, wobei die kurzen Sei
ten mit den Zapfen (19) versehen sind und die untere
lange Seite eine Sperrnase (20) für die Verriegelung der
Zunge (4) aufweist.
3. Gurtschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Sperrgliedstütze (10) einerseits mittels
einer Wendeldruckfeder (13) am Gehäuse (1) des Schlosses
abstützt und andererseits derart rückwärtig an dem Sperr
glied (8) angreift, daß ein Einrastmoment auf das Sperr
glied ausgeübt wird.
4. Gurtschloß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das ausgerastete Sperrglied (8) eine nach
rückwärts geneigte Schräglage einnimmt und diese Schräg
lage einerseits durch eine hintere erhöhte Anlage des ge
neigten Sperrgliedes (8) an der Sperrgliedstütze (10) und
andererseits durch eine vordere untere Anlage des Sperr
gliedes am Schloßgehäuse in Verbindung mit der oberen
Anlage der Sperrgliedzapfen (19) an den Langlöchern (18)
gesichert ist.
5. Gurtschloß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die seitlichen Langlöcher (18) für die Halterung
und Führung der Zapfen (19) des Sperrgliedes (8) eine
solche Länge aufweisen, daß die hintere Begrenzung der
Langlöcher einerseits je einen hinteren Anschlag (31)
für die Zapfen bei Schräglage des ausgerasteten Sperr
gliedes bildet, und daß die Schräglage andererseits durch
eine vordere untere Anlage an dem Schloßgehäuse (1) in
Verbindung mit der oberen Anlage der Sperrgliedzapfen
(19) an den Langlöchern (18) gesichert ist.
6. Gurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der genannte Anschlag (24) im Stegteil
(22) des Metallrahmens (7) durch ein Stanzloch (23) ge
bildet ist.
7. Gurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das vordere Ende der Sperrgliedstütze
(10) eine Abrundung (27) für die geneigte Anlage des
Sperrgliedes (8) daran und eine erleichterte Funktion
desselben aufweist.
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