DE1461517A1 - Selbsttaetiges Fahrausweis-Entwertungsgeraet - Google Patents

Selbsttaetiges Fahrausweis-Entwertungsgeraet

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DE1461517A1
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DE
Germany
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mouthpiece
automatic ticket
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validation
bolt
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Pending
Application number
DE19631461517
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English (en)
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Willi Braun
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BRAUN EDITH
BRAUN GEB ROERSCH
BRAUN KARL MANFRED
STRAGAND GEB BRAUN
WANNENMACHER GEB BRAUN
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BRAUN EDITH
BRAUN GEB ROERSCH
BRAUN KARL MANFRED
STRAGAND GEB BRAUN
WANNENMACHER GEB BRAUN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/04Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K5/00Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like

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  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

DIPL.-tNG. K. UMBRECHT
DIPL.-ING. E. UMBRECHT ββ SAARBRÜCKEN, d.n i4.Aug.1968
PATENTANWÄLTE Nassaoer Straße S (neben der Stadtsporkasse)
Posfsdieddfcoiito Soarfxwien 21287 Telefon 24433
Bankkonten:
Allgem. Eisasslsd» BaakgesaHsdiaft Saarbr6dcen 940»
Gebr. Rödilloe Boot VOJUm0On 463S9
Sparkasse der Stadt Saarfxidnn 46«6
Aktenzeichen; P 14 61
Margarethe Braun, Manfred Braun, Ursula Stragand geb. Braun, Edith Braun, 662 Yölklingen/Saar und Heidrun Vannenmacher geb. Braun, 6622 Vadgassen/Saar
"Selbsttätiges Fahrausweis-Entwertungsgerät n
Die Erfindung bezieht sich auf ein selbsttätiges Fahrausweis—Entwertungsgerät.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 137 0^3 ist eine elektromagnetische Vorrichtung zum Stempeln von Papierbehältern unter Verwendung eines Elektromagneten, der nur für die Dauer eines Stempelschiages einschaltbar ist, wobei ein im Stromkreis des Elektromagneten liegender, mittels einer Gleichstromquelle aufladbarer Kondensator vorgesehen ist, dessen Kapazität der für einen Stempelschlag erforderlichen Energie angepasst ist und der durch einen Umschalter, der in der einen Stellung das Aufladen und in seiner anderen Stellung das Entladen des Kondensators (über einen Widerstand) steuert, an dem Elektromagneten anschaltbar ist, wobei ferner der
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Elektromagnet in den Ladestromkreis des Kondensators eingeschaltet ist und wobei der Umschalter durch ein von dem zu stempelnden Papier betätigtes Tastglied gesteuert wird, bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein selbsttätiges Fahrausweis-Entwertungsgerät zu schaffen, welches einfach aufgebaut ist und für alle praktisch vorkommenden Entwertungsfälle umgestellt werden kann«
Die gestellte Aufgabe wird durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
a) Eine für die Handbetätigung geeignete Entwertungszange für Fahrausweise ist mit einem Schenkel in einer Bettung eines schmalen Hochkantkastens auswechselbar befestigt;
b) der Hochkantkasteri weist ein Mundstück auf, in dessen Bereich ein Schalter angeordnet ist;
c) im Hochkantkasten sind ein Elektromagnet sowie Schaltmittel zu seiner Betätigung untergebracht;
d) der Elektromagnet weist ein Betätigungsteil auf, welches den freien Schenkel umgreift.
Mii; einer handbedienten Entwertungszange können bekanntlich viele Entwertungsstellen oder Felder eines Fahrausweises markiert werden. Beim neuen Entwertungsgerät ist dieser Vorteil durch den nach drei Seiten offenen Schlitz des Mundstückes oder durch ein verstellbares Mundstück ebenfalls gegeben» Die Ausbildung des Mundstückes als ein nach drei Seiten offener Schlitz erlaubt es, dass das Gerät auf ein Leitgeländer mon-
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.tiert wird und die Fahrgäste von beiden Seiten des Leitgeländers Zugang zu dem ^ntwertungsgerät haben« Im Bedarfsfall kann der Schaffner oder Fahrer die Entwertungszange dem Gerät entnehmen und sich mit dieser Entwertungszange an der Abfertigung beteiligen* ,
Da die Entwertungszange mit einem Handgriff ohne Werkzeug in den schmalen Hochkantkasten ein- oder ausgebaut und auch das vollständige Entwertungsgerät einschliesslich der Strorazuführung" so ausgewechselt werden kann, gibt es beim Betrieb mit dem erflndungsgemässen Entwertungsgerät diesbezüglich praktisch keine aufhaltenden Störungen.
Die Betätigungseinrichtung und ihre Wirkungsweise ist sehr einfach. Der in den Schlitz mit dem zu entwertenden Feld unter dem Hinweispfeil eingeschobene Fahrausweis drückt gegen Ende des Einführvorganges gegen einen oder beide Anschlaghebelenden, die rechts und links von der Aufdruckfläche in den Schlitz hineinragen. Diese beiden,Hebel sind über eine Achse starr verbunden» die ihrerseits einen Ansatz hat, der am Stössel eines Hikroschalters anliegt. Bei geringem Zurückdrücken eines oder beider liebelenden wird der Schalter betätigt Sein Arbeitskontakt schaltet über einen Kondensator die Spule eines Zugmagneten ein, worauf die Zange betätigt wird. Die Zugkraft hört weisen des verwendeten Gleichstromes nach Aufladung des Kondenstors auf. Der Schalter geht nach dem Herausziehen des Fahrausweises infolge Federkraft in seine Ruhelage zurück. Sein liuhekontakt entlädt den Kondensator über einen
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entsprechend gewünschten Verzögerungszeit gewählten 'Widerstand. Damit ist das Gerät wieder für eine neue Entwertung bereit. Die Kontakte unterliegen keiner besonderen Abnutzung, da stromlos geöffnet wird.
Während bei dem Gerät mit nach drei Seiten offenem Hundstück vom Fahrgast selbst das zu entwertende Feld bestimmt wird, wird beim verstellbaren, nur nach vorne offenen Mundstück das zu entwertende Feld eines entsprechenden Fahrausweises, beispielsweise einer Fochenkarte, durch Einstellung des Mundstückes, beispielsweise auf einen bestimmten Wochentag, vor Betriebsbeginn eingestellt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung eines Ausführunysbeispieles näher erläuterte Es zeigen:
Abb. 1 das aufgeklappte Gerät in perspektivischer Ansicht ,
Abb. 2 die Entwertungszange,
Abb. 3 das Gerät mit eingelegter Entwertungszange und Abb. 4 eine Einzelheit.
Mit 1 ist die normale Entwertungszange für Handbetätigung bezeichnet, wie sie in den Verkehrsbetrieben heute benutzt wird. Man erkennt in Abb. 1 einen schmalen Ilochkantkasten 2 mit einem nach drei Seiten offenen Mundstück 3> das für besondere Verkehrsverhältnisse nach Abb. 4 als verstellbares Mundstück 4 ausgebildet sein kann. Der Hochkantkasten 2 ist mit einem Spannverschluss in eine Bettung 5 eingesteckt, die beispielsweise auf einem Leitgeländer 6 mittels Laschen befestigt ist.
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Mit dem Kopfende 8 des einen Zangenschenkels 7 wird die Entwertungszange in eine kurze Tasche 9 eingesteckt und mittels der Klammer 11 Test im Gerät gehalten. Durch Überlegen des unmittelbaren Betätigungsteiles 12 über den anderen Schenkel 13 der Zange ist das Gerät betriebsbereit. Beim Einführen eines Fahrscheines in das nach drei Seiten offene Mundstück stösst dieser am Ende des Einführvorganges gegen ein Hebelende 15f wodurch ein Betätigungsglied eingeschaltet wird. Die Ausbildung des Anschlaghebels 15 ist so getroffen, dass er aus einem U-förmigen Bügel mit mittlerem Ansatz besteht, der im Gerät gelagert ist und dessen U-Schenkel an beiden Seiten des Zangenmaules in den Schlitz hineinragen. Dadurch wird erreicht, dass das Gerät auch dann anspricht, wenn der Fahrausweis nur an einer Seite den Hebel berührt.
Für bestimmte Verkehrsverhältnisse ist ein nur vorne offenes Mundstück in Fahrausweisbreite erforderlich, das in dem Schlitz verstellbar angeordnet ist. Dieses in Abb, k dargestellte verstellbare Mundstück besteht aus einer Handhabe mit den Führungsleisten 16. Es ist auf einem am Gerät befestigten Bolzen 17 so verschiebbar angebracht, dass es durch geringes Anziehern gegen den Druck einer am Bolzen befestigten Schraubenfeder 18 aus einer Stellung in die nächste verschoben werden kann· Dies wird dadurch erreicht, dass am Bolzen eine Hingnut 19 angeordnet ist« Die nach rückwärts gebogene Platte 22 hat beispielsweise sieben Durchgangsbohrungen für den Bolzen 18, die durch Schlitze entsprechend dem durch die Ringnut entstandenen geringeren Durchmesser des Bolzens an
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dieser Stelle miteinander verbunden sind. Dadurch kann das verstellbare Mundstück 4 aus einer Stellung in die nächste Stellung verschoben werden, wodurch auf einem beispielsweise mit sieben Feldern versehenen Fahrausweis ein bestimmtes Feld zur Entwertung vorgesehen werden kann.
Durch den Klappdeckel 20 kann die Zange ausgewechselt und/oder die ^eit und Linie des Verkehrsmittels eingestellt werden. Mit einem kleineren Klappdeckel 21 ist die Teilstreckeneinstellung zugänglich.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Betätigungsglied aus einem Zugmagneten, der von einem normalen Mikroschalter mit Arbeits- und Ruhekontakt über einen Kondensator eingeschaltet wird. Über den Ruhekontakt wird der Kondensator entladen« Durch die Vahl des eingeschalteten Widerstandes wird die Entladezeit eingestellt und damit ein sicheres Arbeiten des Gerätes erzielt.
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Claims (6)

Patent ansprüche
1.) Selbsttätiges Fahrausweis-Entwertungsgerät, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Eine für die Handbetätigung geeignete Entwertungszange (l) für Fahrausweise ist mit einem Schenkel (7) in einer Bettung (9»11) eines schmalen Hochkantkastens (2) auswechselbar befestigt;
b) der Ilochkantkasten (2) weist ein Mundstück (3) bzw. (4) auf, in dessen Bereich ein Schalter (15) angeordnet ist;
c) im Ilochkantkasten (2) sind ein Elektromagnet sowie Schaltmittel zu seiner Betätigung untergebracht;
d) der Elektromagnet weist ein Betätigungsteil (12) auf, welches den freien Schenkel (13) umgreift.
2.) Selbsttätiges Fahrausweis-Entwertungsgerät nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch ein verschiebbares Mundstück (4) von Fahrausweisbreite zur Festlegung der Entwertungsstelle auf einem mehrspaltigen Fahrausweis.
3.) Selbsttätiges Fahrausweis-^ntwertungsgerät nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück (4) Führungsleisten (16) sowie eine Reihe von Bohrungen aufweist, die zum Einrasten eines Bolzens (17) dienen,
4. ) Selbsttätiges Fahrausweis-Entwertungsgerät nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück (4) im Bereich der Bohrungen einen Schlitz aufweist, der rait
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einer Ringnut (19) des Bolzens (i?) im Sinne einer Längsverschieblichkeit des Mundstückes zusammenarbeitet,
5» ) Selbsttätiges Fahrausweis-^ntwertimpsgerät nacli Anspruch. hf dadurci- gekennzeichnet, dass das Mundstück (4) durch eine aii Bolzen (17) angreifende Feder (18) gegen den Hochkantkasten (2) gedruckt wird,
6.) Selbsttätiges Fahrausweis-Entwertungsgerät nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Ilochkantkastens (2) als Kippdeckel (22) ausgebildet ist.
7») Selbsttätiges Fahrausweis-Entwertungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Teil des Klappdeckels (22) seinerseits als kleiner Klappdeckel (2i) ausgebildet ist.
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DE19631461517 1963-07-01 1963-07-01 Selbsttaetiges Fahrausweis-Entwertungsgeraet Pending DE1461517A1 (de)

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DE1461517A1 true DE1461517A1 (de) 1969-02-13

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DE19631461517 Pending DE1461517A1 (de) 1963-07-01 1963-07-01 Selbsttaetiges Fahrausweis-Entwertungsgeraet

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