DE1461085A1 - Siebblattformmaschine - Google Patents

Siebblattformmaschine

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DE1461085A1
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DE
Germany
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fourdrinier
roller
forming machine
sheet forming
zones
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Pending
Application number
DE19641461085
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English (en)
Inventor
Volpini De Maestri Dipl- Anton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gustav Reinhard & Co
Original Assignee
Gustav Reinhard & Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/02Complete machines for making continuous webs of paper of the Fourdrinier type

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  • Paper (AREA)

Description

Anmelder! Eisengiesserei und Maschinenfabrik "Hemer" Gustav Reinhard & Go., Hemer / Westf.
Siebblattformmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Entwässerungsmaschine für Faserstoffsuspensionen bei gleichzeitiger Blattbildung zur Herstellung von Papier, Pappen aller Art oder ähnlichen Erzeugnissen, besonders von mehrschichtigen Papieren, Kartonen oder dergleichen.
Die Herstellung von Papieren, Kartonen oder ähnlichen Erzeugnissen geschah bisher auf den bekannten Langsieboder Rundsiebmaschinen und neuerdings auf dem sogenannten Rotoformer nach einem amerikanischen Patent.
Das bislang bekannte Langsieb arbeitet in der Form, daß von einem Stoffauflauf kommend die Faserstoffsuspension auf das laufende Langsieb geschüttet wird und in der folgenden Registerpartie durch freien Fall vorentwässert wird, so daß sich dadurch das Blatt am Sieb bildet. Anschließend überläuft das Langsieb noch die Sauegerkästen, wo dem Blatt die noch anhaftende überschüssige Wassermenge durch Überdruck in den Saugerkästen abgezogen wird. In der anschließenden Gautschpresse wird das nun so gebildete Papier- oder Kartonblatt vom Sieb abgehoben, um der nächstliegenden Naßpresse zugeführt zu werden. Das Langsieb liegt in der gesamten Blattbildungszone horizontal.
Bei den bisher bekannten Rundsieben ist die Arbeitsweise
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DEUTSCHE BANK AC, HARBURG 66/1IS82 POSTSCHECK! HAMBURG 117320
so, daß der Rundsiebzylinder in einem Trog läuft, in welchem die Faserstoffsuspension durch einen Stoffauflauf eingeführt wird und durch einen bestehenden, hydrostatischen Druck die Entwässerung bzw. die Blattbildung durch Eintritt des Wassers in den Siebzylinder erfolgt. Eine weitere Verfeinerung dieser Arbeitsweise wurde durch Einbau eines Saugkastens am Austritt des Siebzylinders aus der i'aserstoff suspension geschaffen. Der Trog der Hundsiebmaschine kann auf zwei Arten ausgebildet werden, so daß der Siebzylinder in der i'aserstoff suspension in Strömungsrichtung oder in Gegenstromriehtung läuft.
Der neuerdings bekannte Rotoformer besteht aus einem Rundsiebzylinder, der in seinem tragenden Teil aus einem stärkeren Bronzemantel besteht, welcher mit enganliegenden Löchern durchbohrt ist, durch welche das Siebwasser treten kann. Darüber gespannt werden zwei Untersiebe mit geringer Maschenzahl und darüber wird nun das eigentliche Blattbildungssieb gezogen. Die Faserstoffsuspension wird nun an der einen Seite des Hundsiebzylinders durch einen Stoffauflauf von unten an den Siebzylinder herangebracht und im weiteren durch ein konvergierendes Führungsblech am Siebzylinder weitergeführt, um nachher nach einer ca. ein Drittel Beaufschlagung des gesamten Rundsiebumfanges im Überschuß durch Umlenkung nach rückwärts wieder abgeführt zu werden. Während dieser Faserstoffsuspensions-Beaufschlagung des Siebes passiert die Suspension zwei verschiedene Entwässerungszonen. Die erste ist so ausgebildet, daß das Siebwasser durch hydrostatischen Druck durch das Sieb in den Siebzylinder geleitet wird, während die zweite Entwässerungszone mit Unterdruck arbeitet. Die letztgenannte ist so ausgebildet, daß zwei oder drei Saugerkästen im Inneren des Siebzylinders, dichtend an diesem, angebracht sind und mit steigendem Unterdruck arbeiten. Eine weitere Entwässerungszone, ausgebildet durch einen gleichen Saugerkasten, ist nach dem oberen Scheitelpunkt des Hundsiebzylinders vor einer über dem Sieb liegenden Abgautschwalze angebracht und zieht das
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noch vorhandene Übersehußwasser aus der bereits gebildeten Papierbahn heraus. .
Zum Unterschied gegenüber den bisher bekannten Ausführungen wird die Siebblattfornmaschine erfindungsgemäß so ausgebildet, daß das an sich bekannte endlose Langsieb von einer ersten Begrenzungswalze an über die Entwässerungszonen in Laufrichtung ansteigend geführt ist und der über dem Langsieb liegende Stoffkasten von der ersten Begrenzungswalze anfangend einen Teil der Entwässerungszonen überdeckt.
Die erfindungsgemäße Maschine wird anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, In der Zeichnung stellen Fig. 1 eine Siebblattformmaschine und Fig. 2 und Fig. 3 Einzelheiten im vergrößerten Maßstab, alles im schematischen Längsschnitt, dar.
Erfindungsgemäß ist die Maschine nunmehr so ausgebildet, daß, wie aus Fig. 1 zu ersehen, das Langsieb S von der ersten Begrenzung swal ze 1 an im Aufgabebereich der Faserstoffsuspension schräg ansteigend verläuft. Der Anstieg des Langsiebs S erfolgt gegen das Ende des Stoffkastens Sk hin. In diesem Bereich läuft das endlose Langsieb S über mehrere Laufwalzen 2-7» weiter über eine Regulierwalze 8 zur Grautscheinrichtung 10, 11, die im vorliegenden Fall aus einer unteren Walze 10 und einer oberen Gautschwalze 11 besteht. Vor der Gautscheinrichtung 10, 11 ist unterhalb des Langsiebes S eine Saug- oder Tollwalze 9 zur Vorentwässerung angeordnet. Von der unteren Walze 10 wird das Langsieb S über eine Reinigungseinrichtung 12 und Spannwalze 13 wieder zur ersten Begrenzungswalze 1 zurückgeführt. Zwischen der ersten Begrenzungswalze 1 und der Laufwalze 2 befindet sich die erste Entwässerungszone I, in welcher die Faserstoffsuspension durch den gegebenen hydrostatischen Druck entwässert und das Siebwasser durch eine Leitung e über ein Regulierventil RQ abgeführt wird. Zwischen den Laufwalzen 2 und 3, bzw. 3 und 4» bzw. A und 5, bzw. 5 und 6, bzw. 6 und 7 befinden sich die weiteren üntwässerungszonen II, III, IV, V und VI, in welchen durch Unterdruck aus der sich bildenden Faserstoffschicht
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am Langsieb S die entsprechende Wassermenge abgezogen wird. Die Entwässerungszonen II - VI arbeiten unter steigendem Unterdruck. Die einzelnen Entwässerungszonen I - VI sind durch Trennwände T^-Tg untereinander abgeteilt. Zwischen den einzelnen Laufwalzen 2-7 und den Trennwänden T. - Tg sind Dichtungen D. - Dg angebracht. Das Siebwasser aus den Entwässerungszonen II - VI wird über Regulierventile R^-R,-in ein oder mehrere Sammelleitungen L abgeleitet. Diese Sammelleitungen L stehen in mindest gleich großem Steigungswinkel wie das Langsieb S in diesem Bereich und haben oben wie unten einen Anschluß für die Saugerluftpumpe bzw. die Wasserabsaugpumpe. Der obere Anschluß c ist so ausgebildet, daß die aus den Entwässerungszonen V und VI durchgesaugte Luft über die Saugerluftpumpe abgezogen, während beim unteren Anschluß d nur das Siebwasser der Wassersaugpumpe zugeführt werden kann. Es tritt also in der Sammelleitung L eine Scheidung zwischen Wasser und Luft ein. Die Regulierwalze 8 ist im Unterschied zu den Laufwalzen 2-7 nicht angetrieben und ist lediglich für die Siebregulierung vorgesehen.
Der Antrieb der Siebblattformmaschine erfolgt über die untere Gautschwalze 10, welche ihrerseits die erste Begrenzungswalze 1 und die Laufwalzen 2-7 mittreibt. Wie aus Fig. 2 zu ersehen, ändert das Langsieb S an der Laufwalze 2 seinen Steigungswinkel und zwar so, daß im ablaufenden Teil der Steigungswinkel geringer wird. Ebenfalls tritt eine Steigungswinkeländerung an der Abstützwalze 4 ein, wie in Pig. 3 dargestellt. Auch hier hat der ablaufende Teil des Langsiebes S einen geringeren Steigungswinkel als der zulaufende. Dies hat seinen Grund darin, daß an dieser Stelle der Übergang von der primären Stoffaufgabe zur sekundären Stoffaufgäbe erfolgt.
Der Stoffkasten Sk, welcher über dem Langsieb S im Bereich der Entwässerungszonen I - VI sitzt, ist derart unterteilt, daß es möglich ist, eine oder mehrere Fasersuspensionen verschiedener Stoffqualität an das Langsieb S herabzubringen. Gleich an der ersten Begrenzungswalze 1 erfolgt die
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Primärstoffzugabe a über einen Querstromverteiler q>, welcher außerhalb des Stoffkastens Sk sich befindet. Die eintretende primäre Paserstoffsuspension a ist an der ersten Begrenzungswalze 1 mittels einer Dichtung D7 gegen einen Rücklauf am Langsieb S gesichert. Ein über dem Langsieb S in Richtung der Stoffaufnahme konvergierend liegendes Führungsblech f gibt der Faserstoffströmung bis knapp vor die Laufwalze 4 die erforderliche Strömungsrichtung. Am Ende des Führungsbleches f läuft der Überschuß der primären Faserstoff suspension über dieses zurück, zum Abfluß z, von wo eine nicht dargestellte Leitung zur Siebzuführungspumpe zurückführt. Wie in Fig. 1 ersichtlich, läuft eine sekundäre Faserstoffsuspension b über einen Querstromverteiler q? dem Stoffkasten Sk zu und wird über einen Boden g dem Langsieb S hinter der Laufwalze 4 zugeführt. Nach Abgabe der entsprechenden Faserstoffmenge läuft der Überschuß der sekundären Faserstoffsuspension über einen weiteren Boden h zurück zum Ablauf y, von wo wiederum eine nicht dargestellte Leitung zur sekundären Siebzuführungspumpe führt. Bei entsprechender Ausbildung der Maschine können im Stoffkasten Sk eine oder mehrere Zuführungskanäle für Faserstoffsuspensionen, wie eben beschrieben, eingebaut werden. Zwischen den aufeinanderfolgenden Faserstoffaufgaben liegt zur Trennung dieser eine Sperre Sp in Form einer hydraulischen Dichtung, welche mit Überdruckwasser gespeist wird. Im Bereich des letzten Bodens h tritt nach Überlauf des Überschusses der Faserstoffsuspension das Langsieb S mit dem darüber gebildeten Stoffblatt in den freien atmosphärischen Raum. Darunter sind noch die letzten Entwässerungszonen angeordnet, welche aus dem gebildeten Stoffblatt das überschüssige Wasser abziehen. Im weiteren Lauf des Langsiebes S wird das Faserstoffblatt dann in der GautScheinrichtung von diesem abgehoben.
Gegenüber den bisher bekannten Langsieb- und MehrrundSiebmaschinen hat die Siebblattformmaschine den Vorteil der kurzen Bauart und des geringeren Kraftbedarfes bei gleichen Gewichten der ein- oder mehrschichtigen Papier- oder Karton-
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blätter. Auch ist es möglich, gegenüber den bekannten Rundsiebmaschinen und dem Rotoformer, in diesem Jail außer bei
höheren Blattgewichten über ca. 400 Gramm per m , ohne vorherige Blattüberführung auf einen Abnahmefilz mittels einer Abgautschwalze, das Faserstoffblatt direkt am Sieb der eigentlichen Gautscheinrichtung zuzuführen. Bei keiner der bisher bekannten Blattbildungsmaschinen ist es möglich, mehrere faserstoffschichten mittels Ansaugen der Pasern aus aufeinanderfolgenden Suspensionen auf das Sieb aufzubringen. Der größte Vorteil in der Arbeitsweise dieser Maschine liegt darin, daß durch das Ansaugen der einzelnen Pasern aus der Suspension sich ein gleichmäßiges, dichtes Papierblatt bilden kann, wobei durch Abstimmung der Siebgeschwindigkeit zur Suspensionsgeschwindigkeit im Aufgabebereich die Quer- und Längsfestigkeit des Papierblattes beliebig gesteuert werden kann. Eine weitere Verbesserung der Urzeugung von mehrschichtigen Papieren und Kartonen tritt nach der beschriebenen Art der Arbeitsweise der Maschine dadurch ein, daß zum Beispiel auf einer dickeren primären Stoffschichte eine relativ dünne Deckschichte aus der sekundären J?aserstoffsuspension durch das Ansaugen aufgebracht werden kann. Die Verfilzung der beiden Stoffschichten ist dadurch um ein Wesentliches höher als bei den bisher bekannten übereinander gegautschten Lagen. Die bisher bekannten Saugrundsiebe, wie Rotoformer, haben durch ihre konstruktive Ausbildung des Siebzylinders im Gesamten gesehen eine viel geringere freie Druchgangsflache durch das Sieb in den Siebzylinder, wodurch ein größerer Unterdruck in den Saugkästen nötig ist, um die erforderliche Siebwassermenge bei der Blattbildung durchzubringen. Bei der erfindungsgemäßen Maschine ist der freie Durchgang nur durch die Maschenweite des Langsiebes begrenzt. Ein weiterer grosser Vorteil ergibt sich bei der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Maschine dadurch, daß es durch die unter Unterdruck stehenden Entwässerungszonen möglich ist, bei mehrschichtigen Kartonen und Pappen ein viel höheres Stoffgewicht auf das Sieb aufzubringen, ohne daß dabei ein Abnahmefilz nötig ist, und diese Stoffbahn auf dem Sieb der gegebenen Gautsch-
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einrichtung zuzuführen, welche bei gleichzeitiger Bahnabnahme eine höhere Entwässerungsleistung bringt, als es bei den bekannten MehrrundSiebmaschinen durch Hindurchführen eines Unter- bzw. Oberfilzes durch die G-autsche möglich ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    H61085
    1.) Siebblattformmaschine mit im ansteigenden Teil des Siebes (S) angeordnetem Stoffkasten (Sk) und mit mehreren Entwässerungszonen (I - VI) mit steigendem Unterdruck, dadurch gekennzeichnet, daß das an sich bekannte, endlose Langsieb von einer ersten Begrenzungswalze (1) an über die.Entwässerungszonen (I - 71) in Laufrichtung ansteigend geführt ist und der über dem Langsieb (S) liegende Stoffkasten (Sk) von der ersten Begrenzungswalze (1) anfangend einen Teil der Entwässerungszonen (I - VI) überdeckt.
    2·) Siebblattformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffkasten (Sk) unterteilt ist und eine primäre Stoffzuführung (a), welche über die ersten EntwässerungszOnen (I - VI) reicht und mindestens eine weitere Stoffzuführung (b) aufweist, die über wenigstens eine folgende Entwässerungszone reicht.
    3.) Siebblattformmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die primäre Stoffzuführung (a) an den Stoffkasten (Sk) knapp oberhalb der ersten Begrenzungswalze (1) angeschlossen und im Stoffkasten (Sk) ein gegen das Langsieb (S) konvergierendes Führungsblech (f) eingebaut ist und im oberen Teil des Stoffkastens (Sk) unterhalb der weiteren Stoffzuführung (b) ein bis über das Ende des Führungsbleches (f) vorgezogener Boden (g) angeordnet ist, wobei der Abfluß (ζ) für den Überschuß der primären Faserstoffsuspension zwischen dem Führungsblech (f) und dem Boden (g) erfolgt.
    4.) Siebblattformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Langsieb (S) über die letzte Entwässerungszone (VI) hinaus in ansteigender Richtung bis zu einer Regulierwalze (8) geführt ist, um dann in eine absteigende Richtung zur G-autscheinrichtung (10, 11) umgelenkt zu werden.
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    -ar-
    .) Siebblattf ormmaschine naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung des Langsiebes (S) im Bereich der Entwässerungszonen (I - VI) Laufwalzen (2-7) vorgesehen sind, unter welchen sich die Trennwände (T1 - Tg) zwischen den einzelnen Entwässerungszonen (I - "VI) befinden, wobei Dichtungen (D1- Dg) zwischen den Laufwalzen (2-7) und den Trennwänden (T1 - Tg) vorgesehen sind.
    6.) Siebblattformmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufwalzen (2-7) angetrieben sind.
    7.) Siebblattformmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bntwässerungszone (I) über ein Regulierventil (R0) an eine eigene Leitung (e) angeschlossen ist.
    8.) Siebblattformmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Unterdruck stehenden Entwässerungszonen (II - VI) über Regulierventile (R1 - R[-) an eine oder mehrere Leitungen (L) angeschlossen sind, w.elche mindestens die gleiche Steigung wie das Langsieb (S) in diesem Bereich aufweisen, an deren oberen Enden (c) eine Saugluftpumpe und an deren unteren Enden (d) eine Wassersaugpumpe angeschlossen ist.
    9.) Siebblattformmaschine nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung des Langsiebes (S) zwischen der ersten Begrenzungswalze (1) und der ersten Laufwalze (2) größer ist als im folgenden Teil.
    10.) Siebblattformmaschine nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel des Langsie*bes (S) von der dem Ende des Bodens (g) für die weitere Stoffzufuhr (b) gegenüberliegende Laufwalze (4) an eine geringere Größe aufweist als vorher.
    11.) Siebblattformmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Langsieb (S) an dem einer
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    AQ
    Laufwalze (4) zugeordneten Ende des Bodens (g) für die weitere Stoffzufuhr (b) eine mit Überdruckwasser gespeiste hydraulische Sperre (Sp) angeordnet ist.
    12.) Siebblattformmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Entwässerung der Grautscheinrichtung (1O, 11) eine innerhalb des Langsiebes (S) liegende Voll- oder Saugwalze (9) zugeordnet ist, durch welche das Langsieb (S) mit dem Faserstoffvlies gegen die obere Gautschwalze (11) gepreßt wird.
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DE19641461085 1963-09-04 1964-09-03 Siebblattformmaschine Pending DE1461085A1 (de)

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AT710863A AT249493B (de) 1963-09-04 1963-09-04 Siebpartie für Papiermaschinen

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ID=3592791

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DE19641461085 Pending DE1461085A1 (de) 1963-09-04 1964-09-03 Siebblattformmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2416101A1 (fr) * 1978-01-31 1979-08-31 Fuji Mfg Co Ltd Appareil pour la fabrication de panneaux en fibres

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2923936C2 (de) * 1979-06-11 1985-09-19 Ametex AG, Niederurnen Verfahren zur Herstellung eines Produktes aus Fasern und einem Bindemittel

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AT249493B (de) 1966-09-26

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