DE2923936C2 - Verfahren zur Herstellung eines Produktes aus Fasern und einem Bindemittel - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Produktes aus Fasern und einem Bindemittel

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DE2923936C2
DE2923936C2 DE19792923936 DE2923936A DE2923936C2 DE 2923936 C2 DE2923936 C2 DE 2923936C2 DE 19792923936 DE19792923936 DE 19792923936 DE 2923936 A DE2923936 A DE 2923936A DE 2923936 C2 DE2923936 C2 DE 2923936C2
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Ametex Ag Niederurnen
Ametex AG
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00—Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/52—Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement
    • B28B1/522—Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement for producing multi-layered articles

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Description

Stoffsuspension I:
IGT
0-100 GT
10-30 GT
(Gewichtsteil) Polyäthylenfaser
Kurzschnittlänge
Portlandzement PZ 35 F
Polyacrylatdispersion sowie
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Produktes aus Fasern und einem Bindemittel, z. B. Zement, mittels direkten Stoffauflaufs auf ein umlaufendes Siebband, bei dem der Stoffauflauf in mindestens zwei voneinander getrennten Anschwemmbereichen erfolgt, wobei in mindestens einem Anschwemmbereich eine faser- und bindemittelhaltige Suspension aufgebracht wird.
Ein derartiges Verfahren ist aus der AT-PS 1 49 470 bekannt. Es zielt u. a. darauf ab, in einfacher Weise Produkte aus insbesondere Asbestzement herstellen zu können, die ungleichartig geschichtet sind, was dadurch erreicht wird, daß der Stoffauflauf in den einzelnen Anschwemmbereichen nacheinander erfolgt. Dabei wird auf das Siebband jeweils nur eine Schicht aus Fasern und Bindemitteln mit Hilfe eines auf der Rückseite des Siebbandes vorgesehenen Saugkastens aufgebracht. Weil ein nicht geringer Teil des Bindemittels durch das Siebband hindurchgesaugt wird, entsteht ein Verlust an Bindemittel, und der Anteil des Bindemittels in den hergestellten Produkten kann zu gering werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der oben genannten Art zu schaffen, mit dem Produkte mit ausreichendem Bindemittelanteil herstellbar sind, ohne daß zu große Bindemittelverluste entstehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stoffauflauf in den einzelnen Anschwemmbereichen gleichzeitig erfolgt und im ersten Anschwemmbereich eine wenigstens Fasern enthaltende Suspension verwendet wird, deren Konsistenz niedriger ist als diejenige der nachfolgend verwendeten faser- und bindemittelhaltigen Suspension und mit der auf dem Siebband eine Filtrationshilfsschicht erzeugt wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß ein Mehrschichtenbaustoff mit günstigen mechanischen Eigenschaften unter Verwendung einer Direktauflaufmaschine herstellbar ist, die hier die Möglichkeit bietet, in einem Maschinensystem unterschiedlich zusammengesetzte faserhaltige Suspensionen zu verarbeiten, wobei durch die Erzeugung einer Filtrationshilfsschicht das Retentionsvermögen und die Stoffausbeute erheblich verbessert werden.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Stoffauflaufvorrichtung ist in der 100-500 GT Wasser
Stoffsuspension II:
1 GT Polyäthylenfaser in Kurzschnittlänge
100-500 GT Wasser
Stoffsuspcnsion III:
1GT Asbestmischung
10 GT Portlandzement PZ 35 F
10-40 GT Wasser
Die Suspension I oder II wird dem Stoffkasten 1 zugeführt und damit das Siebband, das mit ca. 40 m/min läuft, beaufschlagt, wobei ein Vlies im Bereich der Saugkästen ic erzeugt wird und eine Filtrationshilfsschicht für die Suspension III bildet, die aus dem Stoffkasten 2 zugeführt wird. Das nun zweilagige Vlies wird dann in eine nicht dargestellte Preßpartie eingeführt und dort um eine Formatwalze oder einen Stahlkern gewickelt, bis die erforderliche Produktdicke erreicht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung eines Produktes aus Fasern und einem Bindemittel, z. B. Zement, mittels direkten Stoffauflaufs auf ein umlaufendes Siebband, bei dem der Stoffauflauf in mindestens zwei voneinander getrennten Anschwemmbereichen erfolgt, wobei in mindestens einem Anschwemmbereich eine faser- und bindemittelhaltige Suspension aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffauflauf in den einzelnen Anschwemmbereichen gleichzeitig erfolgt und im ersten Anschwemmbereich eine wenigstens Fasern enthaltende Suspension verwendet wird, deren Konsistenz niedriger ist als diejenige der nachfolgend verwendeten faserund bindemittelhaltigen Suspension und mit der auf dem Siebband eine Filtrationshilfsschicht erzeugt wird.
    Zeichnung in einer Figur schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
    Die Stoffauflaufvorrichtung weist zwei getrennte Stoffauflauf- bzw. Anschwemmkästen 1 und 2 auf, von denen jeder mit eigenem Stoff einlauf la bzw. 2a und eigenem Stoffauslauf Xb bzw. 26 versehen ist Die Anschwemmkästen 1 und 2 beaufschlagen die Außenseite eines umlaufenden endlosen Siebbandes 3, auf dessen anderer Seite Saugvorrichtungen in Form von Saugkästen ic bzw. 2c angeordnet sind. Das Siebband, dessen Laufrichtung durch einen Pfeil angegeben ist, ist über Umlenkwalzen 4 geführt
    Beispiel für die Zusammensetzung der Stoffsuspensionen und die Durchführung des Verfahrens:
DE19792923936 1979-06-11 1979-06-11 Verfahren zur Herstellung eines Produktes aus Fasern und einem Bindemittel Expired DE2923936C2 (de)

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FR8012368A FR2477947A1 (fr) 1979-06-11 1980-06-04 Procede et appareil pour la fabrication d'un produit tire de suspensions contenant des fibres

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FR2477947A1 (fr) 1981-09-18
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