DE1461066A1 - Einstellbare Walze fuer Walzenpaare,vorzugsweise fuer Papiermaschinen - Google Patents
Einstellbare Walze fuer Walzenpaare,vorzugsweise fuer PapiermaschinenInfo
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Description
- Einstellbare Walze für Walzenpaare, vorzugsweise für Papiermaschinen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Verbesserungen bei Walzen, insbesondere auf eine verbesserte Walzenkonstruktion zwecks Erreichung eines gesteuerten Eingriffs bzw. Liniendrucks zwischen den Walzen eines Walzenpaares.
- Bei Walzenpaaren, welche einen Liniendruck zwischen den Walzen erzeugen, tritt eine Walzenauslenkung auf, wenn die Walzen belastet werden, um den gewünschten Liniendruck zu erreichen. Bisher wurden verschiedene Anordnungen angewendet, um entweder einen gesteuerten oder einen gleichmäßigen Liniendruck über die Länge des Eingriffsbereiches der Walzen zu erhalten. Kronenwalzen sind gewöhnlich nur für eine vorbestimmte Eingriffsbelastung zufriedenstellend verwendbar; andere mechanische und hydraulische Eingriffsbelastungsvorrichtungen haben sich nicht als zufriedenstellend erwiesen. Die Vorkehrungen für einen gleichmäßiger. Liniendruck sind insbesondere bei Papierherstellungsmaschinen von Wichtigkeit, wobei zum Beispiel die gleichmäßige Behandlung einer Papierbahn über ihre gesamte Breite erforderlich ist, um ein einheitliches und zufriedenstellendes Produkt zu erbalten, beispielsweise bei einer Naßpresse, wo die gleichmäßige Abscheidung von Wasser von einem gleichmäßigen Walzendruck abhängig ist. Zwecks Erreichens einer zufriedenstellenden Maschinenfunktion müssen Vorkehrungen für eine Steuerung des gleichmäßig verteilt bleibenden Liniendrucks getroffen werden.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Entwicklung einer verbesserten Walzenkonstruktion unter Verwendung eines zylindrischen Walzenmantels, welcher auf seiner Innenseite durch einen Gleitschuh gegenüber der Eingriffslinie gestützt und belastet wird, welcher sich insbesondere durch einen gleichmäßigen Eingriffsdruck über den Bereich der Eingriffslinie kennzeichnet, und welcher für einen Dauerbetrieb bei hoher Geschwindigkeit geeignet ist, keinem schnellen Verschleiß unterliegt und eine Auswechslung von Teilen vermeidet sowie keine besondere Betriebsüberwachung erfordert.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung. einer verbesserten Walzenvorrichtung, welche zu einer gesteuerten Auslenkung geeignet ist, und zwar zur Erreichung eines gleichmäßigen Liniendrucks, wobei diese ohne großen Kostenaufwand herstellbar ist und die Mißstände der bisher bekannten Konstruktionen vermieden werden.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung einer verbesserten Walzenkonstruktion mit einem Walzenmantel mit einer inneren Gleitschuhauflagerung, wobei eine Oberflächenschmierung zwischen dem Gleitschuh und dem Mantel aufrechterhalten wird, und wobei die Anordnung umfassender Flüssigkeitsdichtungen und die Einhaltung enger Herstellungstoleranzen vermieden wird. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung einer verbesserten gesteuerten Auslenkwalze, welche einen äußeren Walzenmantel aufweist, der auf seiner Innenfläche gegenüber dem Eingriffsgebiet des Liniendrucks gestützt wird, wobei dieser
Walzenmantel Eigenschaften aufweist, die ihn besonders zur Ver- läufenden Maschine @ geeignet machen Wendung bei mit hohen Geschwindigkeiten.', und die einen,Fort- - Die Vorrichtung bezweckt die Entwicklung einer Walzenvorrichtung mit einen an seinen Enden verlängerten röhrenartigen zylindrischen Walzenmantel; mit einem nicht drehbaren Wellenelement, welches sich durch den Mantel erstreckt, sowie mit Elementen, welche das Wellenelement tragen; mit Lagerelementen zwischen dem Walzenmantel und dem Wellenelement zur Ausrichtung des Walzenmantels; mit einem verlängerten schmiegsamen Gleitschuh, der eine Außenfläche aufweist, die längs einer Linie des Walzenmantels verläuft und in axialer Richtung in fortgesetzter abstützender Berührung mit der dem Liniendruck gegenüberliegenden Innenseite des Walzenmantels ist; mit einem durch eine andere Walze gebildeten Eingriff, wobei die erwähnte Stützfläche starr geformt ist, um aus dem innerhalb des Mantels befindlichen Medium einen tragenden Film aus Schmierflüssigkeit Während der Rotation des Walzenmantels aufzubauen; mit einem durch eine Druckflüssigkeit gesteuerten, an dem Wellenelement befestigten Auflagerungselement, welches radial nach außen gerichtete Kräfte auf den Gleitschuh über dessen Länge überträgt, so daß eine gleichmäßige Belastung des Eingriffs innerhalb des Walzenmantels aufrechterhalten bleibt; sowie mit Elementen, welche den Gleitschuh schwenkbar lagern, so daß er Drehbewegungen gegenüber der Innenfläche des Walzenmantels ausführen kann, um sich dem Druck des flüssigen Schmierfilms zwischen der Oberfläche des Gleitschuhes und dem Walzenmantel anzupassen.
- Weitere Aufgaben, Vorzüge und Eigenschaften der Erfindung werden in ihren Grundzügen beispielsweise in der folgenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie 'an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
- Es stellen dar: Fig. 1 einen vertikalen Axialschnitt durch das eine Ende einer erfindungsgemäß gesteuerten Auslenkwalze, Fig. 2 einen vertikalen Radialschnitt im wesentlichen längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen verkleinert dargestellten kxialschnitt, ähnlich wie Fig. 1, jedoch über die ganze Länge der Walze, Fig. 4 eine vergrößerte bruchstückweise Darstellung der Abschlußplatte am Ende des Flessigkeitsdruckkanals, Fig. 5 einen bruchstückweisen Schnitt, weicher den auf den Walzenmantel aufliegenden Gleitschuh zeigt, Fig.@6 eine bruchstückweise Darstellung eines Querträgers, Fig. 7 eine Stirnansicht des Trägers nach Fig. 6, Fig. 8 einen bruchstückartigen vertikalen Schnitt eines Walzenpaares, Fig. 9 einen bruchstückartigen vertikalen Schnitt, welcher die Vorrichtung zeigt, durch die die gesteuerte Auslenkwalze angetrieben wird, Fig. 10 eine schematische Darstellung des Druckflüssigkeitsumlaufs und der Regelung für die gesteurte Auslenkwalze und Fig. 11 ein Diagramm, aus welchem die Druckverhältnisse zur Anderung des Liniendrucks und der Walzenauslenkung zu ersehen sind. Die Figuren ,1 bis 5 stellen eine gesteuerte Ausleakwalze 11 dar, die mit einer in Fig. 8 dargestellten zweiten Walze 28 in Form eines Walzenpaares zusammenarbeitet. Die Auslenkwalze umf aßt einen längeren zylindrischen hohlen Walzenmantel 12 mit einem sich durch diesen erstreckenden Kern bzw. einer inneren stationären, nicht drehenden Welle 13. Der Walzenmantel 12 wird gegenüber der Eingriffslinie durch einen auflagernden Gleitschuh 14 abgestützt, der mit der Innenfläche des Walzenmantels 12 gleitend in Verbindung steht.
- Zur Aufbrindung einer Kraft auf den Walzenmantel wird der Gleitschuh 14 auf einem gestreckten, sich axial ausdehnenden Kolbenelement. bzw. einem Querträger 15 gelagert. Der Gleitschuh 14 ist drehbar gelagert, so daß er sich kippend der inneren Oberfläche des Mantels 12 und dem Film der tragenden Schmierflüssigkeit anpassen kann, welcher sich zwischen dem Gleitschuh 14 und der Innenseite des Mantels 12 aufbaut. Um diese Dreh- bzw Kippbewegungen zu ermoglichen wird, ein Stützbolzen 16 zwischen dem Querträger 15 und dem Gleitschuh 14 angeordnet.
- Die innere nicht drehbare Welle 13 hat einen hohlen Mittelteil 17, welcher eine im wesentlichen rohrartige Form innerhalb des Walzenmantels 12 aufweist und mit radialen Öffnungen, wie z.B. 18, zur Unterbringung eines Röhrensystems ausgestattet ist, An den Enden der Welle 13 befinden sich die Wellenenden 19, welche zur Unterbringung des Röhrensystems innen hohl sind; die Schmiermittelkanäle 20 für die Lager erstrecken sich axial durch die Wellenenden 19.
- Zur Stützung der Auslenkwalze ist die Welle 13 an ihren Enden mit Pendellagern gelagert, bestehend aus en Lagerteilen 21 und 22 sowie dem Umfassungsteil, 23, die in geeigneter Weise in einem Tragelement untergebracht sind, das beispielsweise in Fig. 8 dargestellt ist. Die Lagerteile 21 und 22 sind durch einen Gewindebolzen. 24 gegen Drehung geschützt, um dadurch dis Welle 13 an einer Rotation zu hindern.
- Bei der Walzenmontage wird nach Fig. 8 die obere gesteüerte Auslenkwalze 11 auf eineu Tragelement 25 gelagert, welches an einem Montageträger 26 auf einem Maschinenrahmen 27 befestigt ist. Die gesteuerte Auslenkwalze 11 bildet einen Liniendruck durch ihren Eingriff mit einer unteren Walze 28; die in geeignetär Weise gelagert ist und an ihren Enden durch geeignete Mittel belastet werden kann, wie dieses schemätisch durch den Pfeil 29 dargestellt ist, um den gleichmäßigen Liniendrück zu steuern. Eine derartige Anordnung ergibt ein Druckelement für eine Nasspresse einer Papiermaschine. Während die Erfindung sich insbesondere bei Papiermaschinen für Pressen, Kälander und dergl. eignet, kann sie auch auf anderen Gebieten enßewehdet werdän. Gemäß Fig. 1 werden, um den Walzenmantel 12 an seinem Platz zu halten und ihn in gerader Linie mit seiner Gegenwalze in Eingriff zu bringen, Tragringe 30 mit den Enden des Walzen-Mantelsverschraubt und auf den Lagern 31 an den Enden 19 der Welle 13 gelagert. Bei diesen hagern kann es sich um "Torrington"-hager handeln, die durch einen mit einem Gewinde versehenen Stützring 34 gesichert sind. Mit dem Stützring 34 ist ein äussererRing 32 verschraubt, der eine Scheibe 33 zum Antrieb des Walzenmantels 12 trägt, um dessen Außenfläche in Betriebsposition zu bringen. Der Ring 32 weist einen nach einwärts ragenden Flansch auf, um das Entweichen von Schmiermittel aus dem Lager 31 zu verhindern. Das Schmiermittel wird durch den Kanal 20 zugeführt und das überschüssige Schmiermittel läuft zentrifugal durch den Kanal 35 in das Innere des Walzenmantels; die Schmiermittel-Ablenkflächen 36, welche mit dem Ende der Welle 13 verschraubt sind, halten die Enden der Ölkanäle 35 innerhalb des Mantels frei, so daß das Öl entweichen und durch die Rücklaufleitung, wie später beschrieben wird, zurückgeführt werden kann. Wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt, ist die Innenfläche 37 des Mantels 12 glatt, und die Außenfläche 38 des Gleitschuhes 14 hat gemäß Fig. 2 und 5 den gleichen Radius 40 wie die Innenfläche 37 des Mantels 12. Das stirnseitige Ende des Gleitschuhes 14 ist abgearbeitet, so daß entweder eine bogenförmige oder, wie in Fig. 5 dargestellt, eine flache Fläche 39 gebildet wird, wodurch sich ein das Schmiermittel sammelnder keilförmiger Räum ergibt; der einen Film tragender Flüssigkeit zwischender Außenfläche 38 des Gleitschuhes 14 und der Innenfläche 37 des Mantels 12 aufbaut.. Die drehbare bzw. schwenkbare Tragerung des Gleitschuhes 14 erlaubt es diesem, die tragende Flüssigkeitsschicht aufzubauen, und sie ermöglicht die Egalisierung des Flüssigkeitsdrucks über die Außenfläche 38 des Gleitschuhes 14. Bei dieser Anordnung kann der gleitende Eingriff zwischen Gleitschuh 14 und Mantel12 bei hohen Geschwindigkeiten eintreten, wie dieses bei modernen Papierherstellungsmaschinen erforderlich ist, ohne übermäßigen Verschleiß und ohne unzulässige Erwärmung zu erhalten. Somit kann durch die starre äußere Form des Gleitschuhes 14 mit seiner entlasteten Stirnfläche 39 und durch die drehbare Abstützung des Gleitschuhes 14 eine vollkommene stetige Lagerung für hohe Geschwindigkeiten erlangt werden.
- Ein weiterer Faktor, welcher wesentlich zu dem erfolgreichen Zusammenwirken zwischen dem Gleitschuh 14 und dem Mantel 12 beiträgt, besteht in der durchgehend sich erstreckenden Außenfläche 38 des Gleitschuhes 14, welche sich über die gesamte Länge des Mantels 12 ausdehnt. Durch die Anordnung einer durchgehenden Außenfläche treten keine örtlichen Druck- und Spannungskonzentrationen auf, ebenso keine Durchbiegungen des Mantels in nicht abgestützten Bereichen. Auch treten im Hinblick auf die Erzeugung von Wärme infolge der Reibung entlang der ganzen Länge des Mantels 12 keine Ungleichmäßigkeiten auf, da die Reibung und die gleichmäßige Abstützung sich über die ganze Länge des Liniendrucks erstrecken. Der Gleitschuh 14 ist verhältnismäßig schmiegsam, so daß er Durchbiegungen des Walzenmantels folgen kann, während ein gleichmäßiger Liniendruck aufrechterhalten-bleibt. Der Gleitschuh,14 wird vorzugsweise aus einem Hartguß hergestellt, der vor der Bearbeitung 3 - 5 % kaltgereckt.worden ist. Während eine vorzugsweise Anordnung dargestellt wurde, ist es möglich, daß der Gleitschuh auch aus Abschnitten hergestellt ist, wobei diese unabhängig voneinander sind, jedoch gegeneinander anliegen, so daß ihre Außenfläche 38 eine durchgehende Stütze für den Walzenmantel 12 bildet. Deshalb umfaßt die Bezugnahme auf eine in axialer Richtung durchgehende tragende Fläche sowohl die Konstruktion aus einem einteiligen Träger, als auch die Konstruktion mit einem aus einer Anzahl von Abschnitten gebildeten Träger, wobei die einzelnen Teile in axialer Richtung gegeneinander anliegen.
- Zur Herstellung der drehbaren Lagerung des Gleitschuhes 14 ist an der Innenseite des Gleitschuhes eine sich axial erstrekkende Ausnehmung 41 vorgesehen, und eine entsprechende Ausnehmung 42 ist, wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, in dem Querträger 15 vorgesehen. Diese Ausnehmungen 41 und 42 sind entspeechend dem Radius eines Stützbolzens 16 ausgebildet, welcher seiner Länge nach in Abschnitte unterteilt sein kann. Der Stützbolzen 16 wird durch die zwischen dem Querträger 15 und dem Gleitschuh 14 vorhandenen Kräfte in den Ausnehmungen 41, 42 gehalten.
- Der Querträger 15 weist auf allen Seiten nahe seiner Basis eine Ausnahmung 43 auf, und zwar zur Aufnahme eines 0-Ringes, um damit eine Dichtung für die Flüssigkeit in einem sich axial erstreckenden Kanal 44, in welchem der Querträger 15 gleitet, zu erreichen.
- Der Kanal 44 hat eine rechteckige Gestalt und erstreckt sich über die gesamte Länge der Welle 13. Der Kanal 44 kann einfach gefräst, und seine Enden können durch die Abschlußplatten '45 geschlossen sein. Die Innenseiten der Abschlußplatten 45 sind bei 45a ausgenommen, und zwar im wesentlichen fluchtend mit der abgearbeiteten Fläche 49 des Wellenelementes 13, wodurch verhindert wird, daß der Stützbolzen 16 in axialer Richtung aus der durch die Ausnehmungen 41 und 42 gebildeten Rille, heraus -wandert. Die Abschlußplatten 45 sind in geeigneter Weise durch Bolzen, welche in mit Gewinde versehene Löcher der Welle 13 eingreifen, befestigt.
- Die Welle 13 ist an jeder Seite des Kanals 44 mit einer planebenen Fläche 49 versehen, und der Gleitschuh 14 ist breiter als die Breite des Kanals 44, so daß an jeder Seite des Kanals Flächen 48 des Gleichtschuhes vorhanden sind, die auf den Flächen 49 aufsitzen, wenn ein Druckabfall in dem Kanal 44 eintritt, während die Flächen 48 und 49 im normalen Betrieb einen Abstand voneinander aufweisen.
- Zur Zuführung von Druckflüssigkeit zum Kanal 44 steht dieser Kanal durch Druckleitungen 47 mit einer Hauptdruckleitung 47a in Verbindung.
- Der Kanal 44 besteht gemäß Fig. 3 aus einzelnen durch Trennelemente 50 voneinander getrennten Abschnitten, und es ist der Querträger 15 in entsprechende Abschnitte unterteilt, die stirnseitig an die Trennelemente 50 angrenzen. Die Trennelemente bestehen zweckmäßig aus rechteckigen Blöcken, die in den Kanal eingesetzt und durch von ober her in die Blöcke eingeführte Bolzen an ihrem Platz gehalten werden, wobei die Ränder der Blöcke abgedichtet werden. Bei dieser Anordnung kann die Flüs-. sigkeit unter verschiedenen Drücken in die einzelnen Räume, in welche der .Kanal mittels der Trennelemente 50 geteilt ist, geleitet werden, obgleich üblicherweise zur Aufrechterhaltung. , eines gleichmäßigen Liniendrucks die Räume, wie dargestellt, untereinander verbunden sind. Der Flüssigkeitsdruck wird vorzugsweise durch Hydrauliköl, welches von einer gesteuerten Pumpe abgegeben wird, geliefert.
- Zur Haltung der Schmierflüssigkeit, wie z.B. Öl, innerhalb der Innenseite des Mantels 12 richtet eine Schmiermittelleitung 51 einen Ölstrom gegen die Innenseite des Kanals in Richtung auf den Gleitschuh 14. Dieses Öl breitet sich aus und bewirkt den Aufbau einer Schicht eines Schmierfilms, welcher sich zwischen dem Gleitschuh 14 und dem Mantel 12 bildet. Überschüssiges Öl wird gemäß Fig. 1 und 3 durch eine Ölrückflußleitung 52 zurückgeführt; zur Unterstützung der Rückführung des Öls sind an den Enden der Welle 13 nahe den Enden des Gleitschuhes 14 an dessen Eintrittskante Schaufeln 53 angeordnet. Diese Schaufeln nehmen das überschüssige Öl auf, welches über das Ende des Gleitschuhes abfließt, und leiten es in die Rückflußleitung 52.
- Somit wird während des Betriebes die Schmierflüssigkeit durch die Schmiermittelzuführungsleitung 51 ununterbrochen zur Innenseite des Walzenmantels 12 geführt, und es wird ein Film von Schmieröl in dem keilförmigen Spalt an der Stirnfläche 39 des Gleitschuhes 14 gesammelt, um einen tragenden Film zwischen der Außenfläche 38 des Gleitschuhes 14 und der Innenfläche 37 des Walzenmantels 12 aufzubauen. Das überschüssige Öl wird durch die Rückflußleitungen 52 zurückgeführt. Der Gleitschuh 14 bildet die Außenfläche 38, dieihrerseits eine durchgehende Abstützeng für den Walzenmantel 12 -bildet.
- Fig. 9 zeigt eine Anordnung für den Dauerantrieb eines Walzenmantels während des Betriebes. Der Walzenmantel 54 ist über seine Stirnenden hinaus mit einem sich axial erstreckenden ringförmigen Verlängerungsteil 57 versehen, welches von zwei Lagern 60 getragen wird. Die äußeren Laufringe der Lager 60 sind in einem Pendellager 61 des Lagergehäuses 59 gelagert, welches Durchbiegungen spannungsfrei ausgleicht.
- Die Lager 60 nehmen ferner die Belastung durch die innere Welle 55 auf, welche den Gleitschuh 56 trägt. Die Welle 55 ist an ihren Enden in den Lagern 62a gelagert, die in dem ringförmigen Verlängerungsteil 57 angeordnet sind, welches durch die Lager 60 abgestützt ist, Das Verlängerungsteil ist außerdem mit einem Wellenstummel 58 versehen, der zur Aufnahme einer Antriebsscheibe dient.
- Fig. 10 zeigt schematisch eine Drucksteuerungsanlage, wobei ein Druckwechsel hinsichtlich der Kraft erfolgt, die auf eine in festen Lagern montierte Walzerausgeübt wird, und eine .automatische Steuerung des Druckes erfolgt, der auf die Innenfläche des Walzenmantels ausgeübt wird. Auf das Ende der oberen Walze 60a können Kräfte abgegeben werden, und zwar durch Luftzylinder 68 an den Enden der Walze, um die Walzendurchbiegung mit der Luft zu steuern, die von einem verstellbaren Druckluftventil 62 abgegeben wird. Das Ventil 62 kann von Hand betätigt oder automatisch in Abhängigkeit von anderen Arbeitsfaktoren der Maschine geste@iert werden.
- Der Druckluftimpuls wird auf eine Membran 63 gegeben, die ein Drucksignal durch eine Leitung 69 zu einer mit einer Membran versehenen Druckausglei-chskammer 67 vermittelt. Die Memi brav der Kammer 67 ist mit einem Dreharm 70 verbunden, der an eine Membran der Kammer 71 angeschlossen ist. Der Arm 70 ist in einem einstellbaren Drehpunkt gelagert, wobei die Anlage mit den Kammern 67 und 71 in Handel z.B. unter der Typenbezeichnung "Hagen Ratio Totalizer" erhältlich ist. Aus Vereinfachungsgründen werden die Drucksignale bzw. Druckimpulse mit dem Bezugszeichen I bezeichnet; mit dem Anfangs-Druckluftimpuls I1, der auf die Membran 63 einwirkt, durch die Leitung 69 übertragen und bei I2 registriert und dann in einen Impuls I 3 umgewandelt wird. Der Impuls I 3 wird auf eine druckempfindliche Membran 72 gegeben, die einen Impuls I4 zur Steuerung eines Bypassventils 73 abgibt, welches die Druckgabe einer Ölpumpe 74 regelt, die das Öl aus einem Tank 74a entnimmt.
- Die Pumpe 74 fördert Öl durch die Druckölleitung 76 in eine Kammer 77 und wirkt auf einen Kolben ein, und zwar neben dem innerhalb eines Walzenmantels 61a belasteten Gleitschuh 78. Der Walzenmantel 61a bildet einen Eingriff N mit der oberen Walze 60a. Bei der Anordnung nach Fig 10 ist der belastete Walzenmantel 61a unterhalb der anderen Walze 60a des Walzenpaares dargestellt; jedoch kann der Walzenmantel 61a oberhalb oder unterhalb der Eingriffswalze 60a liegen, und er ist nicht auf eine bestimmte Stellung beschränkt. Der durch die Leitung 76 geführte Druck ist mit I 5 angedeutet, und der Druckanzeigeimpuls I 6 wird von dem Zylinder 77 zu der Membran innerhalb der Druckkammer 64 geleitet. Diese Membran wirkt auf einen Hebelarm 65 mit seinem Druckimpuls I7, der in einen Druckimpuls 1 8 umgewandelt wirü durch Einwirkung auf eine innerhalb der Druckkammer 66 angeordnete Membran, die mit dem Hebelarm 65 verbunden ist. Diese Membran ist mittels einer Feder 90 belastet, aber der Widerstandsdruck der Feder 90 kann durch einen modifizierenden Impuls geändert werden, der über ein Ventil 79 von einer konstanten Druckluftleitung abgegeben wird. Durch Änderung der Druckluftzufuhr von dem Ventil 79 kann das Verhältnis zwischen dem Luftdruck und dem Öldruck verändert werden, um die Krone der Walze 60a zu verändern. Fig. 11 zeigt drei Kurven M1, Mo und M-1, die sich bei drei verschiedenen Einstellungen des Ventils 79 ergeben. Bei der Anlage mit den beiden Kammern 64 und 66 kann ebenfalls ein "Hagen Ratio Totalizer " oder eine gleichwertige Vorrichtung verwendet sein.
- Der Ausgangsimpuls I 7 wird zu dem oberen Teil der Kammer 67 als Impuls I9 geführt. Der Impuls I9 beeinflußt somit die Stellung des Dreharmes 70 und demgemäß den auf den Kanal 77 übertragenen Druck. Veränderungen in den Steigerungen der Druckverhältnisse g,9 MO und M-1 Können durch die Veränderung der Lage des Drehpunkts für einen der Hebelarme 65 oder 70 erzielt werden.
- Somit ergibt sich aus dem Vorgenannten, daß die Erfindung eine verbesserte gesteuerte Auslenkwalze betrifft, welche die obigen Ziele und Vorzüge ermöglicht und einen gleichmäßigen sowic gesteuerten Liniendruck erreichen läßt.
- Die Zeichnungen und die Beschreibung offenbaren eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung, jedoch ist die Erfindung nicht auf diese speziellen Ausführungsformen beschränkt, sondern sie umfaßt im Rahmen ihres Grundgedankens sämtliche Abwandlungen und Abänderungen einzelner Merkmale sowie alternative Ausführungen. _
Claims (2)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Einstellbare Walze zur Erzeugung eines Liniendrucks dieser Walze mit einer zweiten Walze, vorzugsweise für Papiermaschinen, gekennzeichnet durch einen äußeren rohrförmigen zylindrischen Walzenmantel (12); eine nicht drehbare, sich durch den Walzenmantel (12) erstreckende Welle (13); Lager (21,22) für die Welle (13); Lagerungen (31) zwischen dem Walzenmantel (12) und der Welle (13) zur Einstellung des Walzenmantels und um ihn mit der zweiten Walze (28) fluchtend zu halten; einen Gleitschuh (14), dessen Außenfläche (38) die gleiche axiale Ausdehnung wie der Walzenmantel (12) hat, um ein durchgehend abstützendes Zusammenwirken mit diesem zu ermöglichen, wobei der Gleitschuh (14) eine starr ausgebildete radiale Außenfläche aufweist, um einen tragenden Film aus der innerhalb des Walzenmantels befindlichen Schmierflüssigkeit während der Relativdrehung zwischen Walzenmantel und Gleitschuh aufzubauen; eine mit der Welle (13) verbundene gesteuerte Belastungsvorrichtung mit einem Flüssigkeitsdruck, der über die Länge des Gleitschuhes radial nach außen gerichtete Kräfte auf diesen ausübt, so dass unabhängig von der Durchbiegung der Eingriffslinie unter der Belastung ein gleichmäßiger Eingriffsbelastungsdruck innerhalb des Walzenmantels aufrechterhalten wird; sowie Stützelemente (16), welche den Gleitschuh (14) um eine zur Walzenachse parallele Achse drehbar lagern, so dass.der Gleitschuh (14) relativ zur.Innenfläche (37) des Walzenmantels (12) Drehbewegungen ausführen kann, um sich dem Druck des Flüssigkeitsfilms zwischen dem Gleitschuh (14) und dem Walzenmantel (12) anzupassen.
- 2. Einstellbare Walze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen äußeren rohrförmigen zylindrischen Walzenmantel (12); eine nicht drehbare, sich durch den Walzenmantel (12) erstreckende Welle (13); Lager (21,22) für die Welle (13); Lagerungen (31) zwischen dem Walzenmantel (12) und der Welle (13) zur Einstellung des Walzenmantels und um ihn mit der zweiten Walze (28) fluchtend zu halten; einen langgestreckten und über seine Länge biegsamen Gleitschuh (14) mit einer Außenfläche (38), deren Länge derjenigen des Walzenmantels (12) entspricht, und die über die ganze Länge des Walzenmantels mit dessen Innenfläche (37) gegenüber der Eingriffslinie abstützend zusammenwirkt, wobei die Außenfläche (38) starr ist, um während der Relativdrehung zwischen Walzenmantel und Gleitschuh aus der in dem Walzenmantel befindlichen Schmierflüssigkeit einen tragenden Film aufzubauen; und eine mit der Welle (13) verbundene gesteuerte Belastungsvorrichtung mit einem Flüssigkeitsdruck, der über die Länge des Gleitschuhes radial nach außen gerichtete Kräfte auf diesen ausübt,-so dass unabhängig von der Durchbiegung der Eingriffslinie unter der Belastung ein gleichmäßiger Eingriffsbelastungsdruck innerhalb des Walzenmantels aufrechterhalten wird. 3. Einstellbare Walze nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen äußeren rohrförmigen zylindrischen Walzenmantel (12); eine nicht drehbare, sich durch den Walzenmantel (12) erstreckende Welle (13); Lager (21,22) für die Welle (13); Lagerungen (31) zwischen dem Walzenmantel (12) und der Welle (13) zur Einstellung des Walzenmantels und um ihn mit der zweiten Walze (28) fluchtend zu halten; einen Gleitschuh (14), dessen Außenfläche (38) die gleiche axiale Ausdehnung wie der Walzenmantel (12) hat, um ein durchgehend abstützendes Zusammenwirken mit diesem zu ermöglichen, wobei der Gleitschuh (14) eine starr ausgebildete radiale Außenfläche aufweist, um einen tragenden Film aus der innerhalb des Walzenmantels befindlichen Schmierflüssigkeit während der Relativdrehung zwischen Walzenmantel und Gleitschuh aufzubauen; Vorrichtungen, die innerhalb des, Walzenmantels (12) vor dem Gleitschuh (14) eine Schmierflüssigkeit gegen die Innenfläche (37) des Walzenmantels fördern; eine mit der Welle (13) verbundene gesteuerte Belastungsvorrichtung mit einem Flüssigkeitsdruck, der über die Länge des Gleitschuhes radial nach außen gerichtete Kräfte auf diesen ausübt, so dass unabhängig von der Durchbiegung der Eingriffslinie unter der Belastung ein gleichmäßiger Eingriffsbelastungsdruck innerhalb des Walzenmantels aufrechterhalten wird. 4. Einstellbare Walze nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen äußeren rohrförmigen zylindrischen Walzenmantel (12); eine nicht drehbare, sich durch den Walzenmantel (12) erstreckende Welle (13);.Zager (21,22) für die Welle (13); Lagerungen (31) zwischen dem Walzenmantel (12) und der Welle (13) zur Einstellung des Walzenmantels und um ihn mit der zweiten Walze (28) fluchtend zu halten; einen Gleitschuh (14) mit einer Außenfläche (38), deren Länge derjenigen des Walzenmantels (12) entspricht, und die über die ganze Länge des Walzenmantels mit dessen Innenfläche gegenüber der Eingriffslinie abstützend zusammenwirkt, wobei die Außenfläche (38) konvex gewölbt ist und im wesentlichen den gleichen Krümmungsradius (40) wie die Innenfläche (37) des Walzenmantels (12) besitzt und eine Eintrittsfläche (39) gegenüber der ankommenden rotierenden Innenfläche (37) aufweist, um einen tragenden Film von Schmierflüssigkeit zwischen dem Walzenmantel (12) und dem Gleitschuh (14) aus der in dem Walzenmantel befindlichen Schmierflüssigkeit aufzubauen; eine mit der Welle (13) verbundene gesteuerte Belastungsvorrichtung mit einem Flüssigkeitsdruck, der über die Länge des Gleitschuhes radial nach außen gerichtete Kräfte auf diesen ausübt, so dass unabhängig von der Durchbiegung der Eingriffslinie unter der Belastung ein gleichmäßiger Eingriffsbelastungsdruck innerhalb des Walzenmantels aufrechterhalten wird. 5. Einstellbare Walze nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen äußeren rohrförmigen zylindrischen Walzenmantel (12); eine nicht drehbare, sich durch den Walzenmantel (12) erstreckende Welle (13); Lager (21,22) für die Welle (13); Lagerungen (31) zwischen dem Walzenmantel (12) und der Welle (13) zur Einstellung des Walzenmantels und um ihn mit der zweiten Walze (28) fluchtend zuhalten; einen Gleitschuh (14), dessen Außenfläche (38) die gleiche axiale Ausdehnung wie der Walzenmantel (12) hat, um ein durchgehend abstützendes Zusammenwirken mit diesem zu ermöglichen, wobei der Gleitschuh (14) eine starr ausgebildete radiale Außenfläche aufweist, um einen tragenden Film aus der innerhalb des Walzenmantels befindlichen Schmierflüssigkeit während der Relativdrehung zwischen Walzenmantel und Gleit-Schuh aufzubauen; eine mit der Welle (13) verbundene gesteuerte Belastungsvorrichtung mit einem Flüssigkeitsdruck, der über die Länge des Gleitschuhes radial nach außen gerichtete Kräfte auf diesen ausübt, so dass unabhängig von der Durchbiegung der Eingriffslinie unter der Belastung ein gleichmäßiger Eingriffsbelastungsdruck innerhalb des Walzenmantels aufrechterhalten wird; Mittel zur Umgrenzung eines axial langgestreckten und radial nach außengerichteten Kanals (44) in der Welle (13); eine mit dem Kanal (44) verbundene Druckflüssigkeitsleitung (47); und einen langgestreckten Kolben in Gestalt eines Querträgers (15), der innerhalb des Kanals (14) durch die Druckflüssigkeit abgestützt ist, sowie Stützmittel (16) für den Gleitschuh (14) zur Ausübung des radialen Liniendrucks auf den Walzenmantel (12). 6e Einstellbare Walze nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen äußeren rohrförmigen zylindrischen Walzenmantel (12); eine nicht drehbare, sich durch den Walzenmantel (12) erstreckende Welle (13); Lager (21,22) für die Welle (13); Lagerungen (31) zwischen dem Walzenmantel (12) und der Welle (13) zur Einstellung des Walzenmantels und um ihn mit der zweiten Walze (28) fluchtend zu halten; einen Gleitschuh (14), dessen Außenfläche (38) die gleiche axiale Ausdehnung wie der Walzenmantel (12) hat, um ein durchgehend abstützendes Zusammenwirken mit diesem zu ermöglichen, wobei der Gleitschuh (14) eine starr ausgebildete radiale Außenfläche aufweist, um einen tragenden Film aus der innerhalb des Walzenmantels befindlichen Schmierflüssigkeit während der Relativdrehung zwischen Walzenmantel und Gleitschuh aufzubauen; eine mit der Welle (13) verbundene gesteuerte Belastungsvorrichtung mit einem Flüssigkeitsdruck, der über die Länge des Gleitschuhes radial nach außen gerichtete Kräfte auf diesen ausübt, so dass unabhängig von der Durchbiegung der Eingriffslinie unter der Belastung ein gleichmäßiger Eingriffsbelastungsdruck innerhalb des Walzenmantels aufrechterhalten wird; Mittel zur Umgrenzung eines axial langgestreckten und radial nach außen gerichteten Kanals (44) in der Welle (13); eine mit dem Kanal (44) verbundene Druckflüssigkeitsleitung (47); einen langgestreckten Kolben in Gestalt eines Querträgers (15), der innerhalb des Kanals (14) durch die Druckflüssigkeit abgestützt ist, sowie Stützmittel (16) für den Gleitschuh (14) zur Ausübung des radialen Liniendrucks auf den Walzenmantel (12); und eine Gelenkverbindung (16) zwischen dem Kolben (15) und dem Gleitschuh (14), welche den Gleitschuh längs einer Achse abstützt, die parallel zur Achse des Walzenmantels (12) ist, um eine Anpassung an den Film aus Schmierflüssigkeit zu ermöglichen, der sich zwischen der Innenfläche (3'7) des Walzenmantels (12) und dem Gleitschuh (14) aufbaut. 7. Einstellbare Walze nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen äußeren rohrförmigen zylindrischen Walzenmantel (12) ; eine nicht drehbare, sich durch den Walzenmantel (12) erstreckende Welle (13); Lager (21,22) für die Welle (13); Lagerungen (31) zwischen dem Walzenmantel (12) und der Welle (13) zur Einstellung des Walzenmantels und um ihn mit der zweiten Walze (28) fluchtend zu halten; einen Gleitschuh (14), dessen Außenfläche (38) die gleiche axiale Ausdehnung wie der Walzenmantel (12) hat, um ein durchgehend abstützendes Zusammenwirken mit diesem zu ermöglichen, wobei der Gleitschuh (14) eine starr ausgebildete radiale Außenfläche aufweist, um einen tragenden Film aus der innerhalb des Walzenmantels befindlichen Schmierflüssigkeit während der Relativdrehung zwischen Walzenmantel und Gleitschuh aufzubauen; eine mit der Welle (13) verbundene gesteuerte Belastungsvorrichtung mit einem Flüssigkeitsdruck, der über die Länge des Gleitschuhes radial nach außen gerichtete Kräfte auf diesen ausübt, so dass unabhängig von der Durchbiegung der Eingriffslinie unter der Belastung ein gleichmäßiger Eingriffsbelastungsdruck innerhalb des Walzenmantels aufrechterhalten wird; Mittel zur Umgrenzung eines axial langgestreckten und radial nach außen gerichteten Kanals (44) in der Welle (13); eine mit dem Kanal (44) verbundene Druckflüssigkeitsleitung (47); einen langgestreckten Kolben in Gestalt eines Querträgers (13), der innerhalb des Kanals (14) durch die Druckflüssigkeit abgestützt ist, sowie Stützmittel (16) für den Gleitschuh (14) zur Ausübung des radialen Liniendrucks auf den Walzenmantel (12); radial gerichtete und sich axial erstreckende Ausnehmungen (41.42) im Gleit-, schuh (14) und als Querträger aasgebildeten Kolben (15); und einen in axialer Richtung sich erstreckenden, von den Ausnehmungen (41,42) umgriffenen Stützbolzen (16), der den Gleitschuh (14) drehbar abstützt, um diesen dem Film aus Schmierflüssigkeit anzupassen, der zwischen der Innenfläche (37) des Walzenmantels (12) und dem Gleitschuh (14) aufgebaut ist. 8. Einstellbare Walze nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen äußeren rohrförmigen zylindrischen Walzenmantel (12); eine nicht drehbare, sich durch den Walzenmantel (12) erstreckende Welle (13); Lager (21,22) für die Welle (13); Lagerungen (31) zwischen dem Walzenmantel (12) und der Welle (13) zur Einstellung des Walzenmantels und um ihn mit der zweiten Walze (28) fluchtend zu halten; einen Gleitschuh (14), dessen Außenfläche (38) die gleiche axiale Ausdehnung wie der Walzenmantel (12) hat, um ein durchgehend abstützendes Zusammenwirken mit diesem zu ermöglichen, wobei der Gleitschuh (14) eine starr ausgebildete radiale Außenfläche aufweist, um einen tragenden Film aus der innerhalb des Walzenmantels befindlichen Schmierflüssigkeit während der Relativdrehung zwischen Walzenmantel und Gleitschuh aufzubauen; eine mit der Welle (13) verbundene gesteuerte Belastungsvorrichtung mit einem Flüssigkeitsdruck, der über die Länge des Gleitschuhes radial nach außen gerichtete Kräfte auf diesen ausübt, so dass unabhängig von der Durchbiegung der Eingriffslinie unter der Belastung ein gleichmäßiger Eingriffsbelastungsdruck innerhalb des Walzenmantels aufrechterhalten wird; Mittel zur Umgrenzung eines axial langgestreckten und radial nach außen gerichteten Kanals (44) in der Welle (13); eine mit dem Kanal (44) verbundene Druckflüssigkeitsleitung (47); einen langgestreckten Kolben in Gestalt eines Querträgers (15), der innerhalb des Kanals (14) durch die Druckflüssigkeit abgestützt ist, sowie Stützmittel (16) für den Gleitschuh (14) zur Ausübung des radialen Liniendrucks auf den Walzenmantel (12); und neben dem Kanal (44) liegende, nach auswärts gerichtete Flächen (49) der Welle (13) zur Abstützung des Gleitschuhes (14), wobei der Gleitschuh in Umfangsrichtung des Walzenmantels (12) breiter ist als die Breite des Kanals (44), so dass der Gleitschuh (14) mit Flächen (48) auf die Flächen (49) aufsetzt, wenn der in dem Kanal (44) vorhandene Druck zusammenbricht. 9. Einstellbare Walze nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen äußeren rohrförmigen zylindrischen Walzenmantel (12); eine nicht drehbare, sich durch den Walzenmantel (12) erstreckende Welle (13); Lager (21,22) für die Welle (13); Lagerungen (31) zwischen dem Walzenmantel (12) und der Welle (13) zur Einstellung des Walzenmantels und um ihn mit der zweiten Walze (28) fluchtend zu halten; einen Gleitschuh (14), dessen Außenfläche (38) die gleiche axiale Ausdehnung wie der Walzenmantel (12) hat, um ein durchgehend abstützendes Zusammenwirken mit diesem zu ermöglichen, wobei der Gleitschuh (14) eine starr ausgebildete radiale Außenfläche aufweist,. um einen tragenden Film aus der innerhalb des Walzenmantels befindlichen Schmierflüssigkeit während der Relativdrehung zwischen Walzenmantel und Gleitschuh aufzubauen; eine mit der Welle (13) verbundene gesteuerte vorrichtung mit einem Flüssigkeitsdruck, der über die Länge des Gleitschuhes radial nach außen gerichtete Kräfte auf diesen ausübt, so dass unabhängig von der Durchbiegung der Eingriffslinie unter der Belastung ein gleichmäßiger Eingriffsbelastungsdruck innerhalb des Walzenmantels aufrechterhalten wird; Mittel zur Umgrenzung eines axial langgestreckten und radial nach außen gerichteten Kanals (44) in der Welle (13); eine mit dem Kanal (44) verbundene Druckflüssigkeitsleitung (47); eine Anzahl von in der Kammer (44) gelagerten Kolben (15), von denen ein jeder durch die in der Kammer befindliche Druckflüssigkeit abgestützt ist, wobei alle Kolben abstützend auf den Gleitschuh (14) einwirken, um auf den Walzenmantel (12) einen radialen Liniendruck auszuüben. 10. Einstellbare Walze nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen äußeren rohrförmigen zylindrischen Walzenmantel (12); eine nicht drehbare, sich durch den Walzenmantel (12) erstreckende Welle (13); Lagerungen (31) zwischen dem Walzenmantel (12) und der Welle (13) zur Einstellung des Walzenmantels und um ihn mit der zweiten Walze (28) fluchtend zu halten; einen Gleitschuh (14), dessen Außenfläche (38) die gleiche axiale Ausdehnung wie der Walzenmantel (12) hat, um ein durchgehend abstützendes Zusammenwirken mit diesem zu ermöglichen, wobei der Gleitschuh (14) eine starr ausgebildete radiale Außenfläche aufweist, um einen tragenden Film aus der innerhalb des Walzenmantels befindlichen Schmierflüssigkeit während der Relativdrehung zwischen Walzenmantel und Gleitschuh aufzubauen; eine mit der Welle (13) verbundene gesteuerte Belastungsvorrichtung mit einem Flüssigkeitsdruck, der über die Länge des Gleitschuhes radial nach außen gerichtete Kräfte auf diesen ausübt, so dass unabhängig von der Durchbiegung der Eingriffslinie unter der Belastung ein gleichmäßiger Eingriffsbelastungsdruck innerhalb des Walzenmantels aufrechterhalten wird; einen axial langgestreckten und radial nach auswärts gerichteten Kanal (44) in der Welle (13); eine Anzahl von in der Kammer (44) gelagerten Kolben (15), von denen ein jeder durch die in der Kammer befindliche Druckflüssigkeit abgestützt ist, wobei alle Kolben abstützend auf den Gleitschuh (14) einwirken, um auf den Walzenmantel (12) einen radialen Liniendruck auszuüben; feste Trennwände (50) in dem Kanal (44) zwischen den einzelnen Kolben (15), wodurch der Kanal (44) in mehrere getrennte Kammern unterteilt wird, sowie mit den Teilkammern verbundene Druckflüssigkeitsleitungen. 11. Einstellbare Walze nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen äußeren rohrförmigen zylindrischen Walzenmantel (12); eine nicht drehbare, sich durch den Walzenmantel (12) erstreckende Welle (13); Lager (21,22) für die Welle (13); Lagerungen (31) zwischen dem Walzenmantel (12) und der Welle (13) zur Einstellung, des Walzenmantels und um ihn mit der zweiten Walze (28) fluchtend zu halten; einen Gleitschuh (14), dessen Außenfläche (38) die gleiche axiale Ausdehnung wie der Walzenmantel (12) hat, um ein durchgehendabstützendes Zusammenwirken mit diesem zu ermöglichen, wobei der Gleitschuh (14) eine 'starr ausgebildete radiale Außenfläche aufweist, um einen tragenden Film aus der innerhalb des Walzenmantels befindlichen Schmierflüssigkeit während der Relativdrehung zwischen Walzenmantel und Gleitschuh aufzubauen; eine mit der Welle (13) verbundene gesteuerte Belastungsvorrichtung mit einem Flüssigkeitsdruck, der über die Länge des Gleitschuhes radial nach außen gerichtete Kräfte auf diesen ausübt, so dass unabhängig von der Durchbiegung der Eingriffslinie unter der Belastung ein gleichmäßiger Eingriffsbelastungsdruck innerhalb des Walzenmantels aufrechterhalten wird; sowie mit der Welle (13) verbundene Schaufeln (53) zur Entfernung der überschüssigen Schmierflüssigkeit von der Innenfläche (37) des Walzenmantels (12). 12. Einstellbare Walze nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen äußeren rohrförmigen zylindrischen Walzenmantel (12); eine nicht drehbare, sich durch den Walzenmantel (12) erstreckende Welle (13); Lager (21,22) für die Welle (13); Lagerungen (31) zwischen dem Walzenmantel (12) und der Welle (13) zur Einstellung des Walzenmantels und um ihn mit der zweiten Walze (28) fluchtend zu halten; einen Gleitschuh (14), dessen Außenfläche (38) die gleiche axiale Ausdehnung wie der Walzenmantel (12) hat, um ein durchgehend abstützendes Zusammenwirken mit diesem zu ermöglichen, wobei der Gleitschuh (14) eine starr ausgebildete radiale Außenfläche aufweist, um einen tragenden Film aus der innerhalb des Walzenmantels befindlichen Schmierflüssigkeit während der. Relativdrehung'zwischen Walzenmantel und Gleitschuh aufzubauen; Vorrichtungen, die innerhalb des Walzenmantels (12) vor dem Gleitschuh (14) eine Schmierflüssigkeit gegen die Innenfläche (3'7) des Walzenmantels fördern; eine mit der Welle (13) verbundene gesteuerte Belastungsvorrichtung mit einem Flüssigkeitsdruck, der über die Länge des Gleitschuhes radial nach außen gerichtete Kräfte auf diesen ausübt, so dass unabhängig von der Durchbiegung der Eingriffslinie unter der Belastung ein gleichmäßiger Eingriffsbelastungsdruck innerhalb des Walzenmantels aufrechterhalten wird; eine Schmiermittel-Rückflußleitung, deren Einlass sich unmittelbar an den Enden des Gleitschuhes (14) befindet, die das überschüssige Schmiermittel aufnimmt, welches keinen Film zwischen dem Gleitschuh (14) und dem Walzenmantel (12) bildet. 13. Einstellbare Walze nach Anspruch 1 bis 12, gekenn-. zeichnet durch einen äußeren rohrförmigen zylindrischen Walzenmantel (12); eine nicht drehbare, sich durch den Walzenmantel (12) erstreckende Welle (13); Lager (21,22) für die Welle (13); Lager (31) zwischen den Enden des Walzenmantels (12) und der Welle (13); Flüssigkeitsschaufeln (53) nahe den Enden der Welle (13) zur Entfernung von Schmierflüssigkeit von der Innenfläche (37) des Walzenmantels (12); Kanäle, welche von den Schaufeln (53) zu den Endlagern (31) führen, um diese Endlager durch die Schaufeln zu schmieren; einen Gleitschuh (14), dessen Außenfläche (38) die gleiche axiale Ausdehnung wie der Walzenmantel (12) hat, um ein durchgehend abstützendes Zusammenwirken mit diesem zu ermöglichen, wobei der Gleitschuh (14) eine starr ausgebildete radiale Außenfläche aufweist, um einen tragenden Film aus der innerhalb des Walzenmantels befindlichen Schmierflüssigkeit während der Relgtivdrehung zwischen Walzenmantel und Gleit" schuh aufzubauen; eine mit der Welle (13) verbundene gesteuerte Belastungsvorrichtung mit einem Flüssigkeitsdruck, der über die Länge des Gleitschuhes radial nach außen gerichtete Kräfte auf diesen ausübt, so dass unabhängig von der Durchbiegung der Eingriffslinie unter der Belastung ein gleichmäßiger Eingriffsbelastungsdruck innerhalb des Walzenmantels aufrechterhalten wird; sowie Stützelemente (16), welche den Gleitschuh (14) um eine zur Walzenachse parallele Achse drehbar lagern, so dass der Gleitschuh (14) relativ zur Innenfläche (37) des Walzenmantels (12) Drehbewegungen ausführen kann, um sich dem Druck des Flüssigkeitsfilms zwischen dem Gleitschuh (14) und dem Walzenmantel (12) anzupassen. 14. Einstellbare Walze nach Anspruch 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen äußeren rohrförmigen zylindrischen Walzenmantel (12); eine nicht drehbare, sich durch den Walzenmantel (12) erstreckende Welle (13); Pendellager (21,22) an den beiden Enden der Welle (13); Lagerungen (31) zwischen dem Walzenmantel (12) und der Welle (13) zur Einstellung des Walzenmantels und um ihn mit der zweiten Walze (28) fluchtend zu halten; einen Gleitschuh (14), dessen Außenfläche (38) die gleiche axiale Ausdehnung wie der Walzenmantel (12) hat, um ein durchgehend abstützendes Zusammenwirken mit diesem zu ermöglichen, wobei der Gleitschuh (14) eine starr ausgebildete radiale Außenfläche aufweist, um@einen tragenden Film aus der innerhalb des Walzenmantels befindlichen Schmierflüssigkeit während der Relativdrehung zwischen Walzenmantel und Gleitschuh aufzubauen; eine mit der Welle (13) verbundene gesteuerte Belastungsvorrichtung mit einem Flüssigkeitsdruck, der über die Länge des Gleitschuhes radial nach außen gerichtete Kräfte auf diesen ausübt, so dass unabhängig von der, Durchbiegung der Eingriffslinie unter der Belastung ein gleichmäßiger Eingriffsbelastungsdruck innerhalb des Walzenmantels aufrechterhalten wird; sowie Stützelemente (16), welche den Gleitschuh (14) um eine zur Walzenachse parallele Achse drehbar lagern, so dass der Gleitschuh (14) relativ zur Innenfläche (37) des Walzenmantels (12) Drehbewegungen ausführen kann, um sich dem Druck des Flüssigkeitsfilms zwischen dem Gleitschuh (14) und dem Walzenmantel (12) anzupassen. 15. Einstellbare Walze nach Anspruch 1 bis 14, gekennzeichnet durch einen äußeren rohrförmigen zylindrischen Walzenmantel (12); eine nicht drehbare, sich durch den Walzenmantel (12) erstreckende Welle (13); Lager (21,22) für die Welle (13); Lagerungen (31) zwischen dem Walzenmantel (12) und der Welle (13) zur Einstellung des Walzenmantels und um ihn mit der zweiten Walze (28) fluchtend zu halten; einen Gleitschuh (14), dessen Außenfläche (38) die gleiche axiale Ausdehnung wie der Walzenmantel (12) hat, um ein durchgehend abstützendes Zusammenwirken mit diesem zu ermöglichen, wobei der Gleitschuh (14) eine starr ausgebildete radiale Außenfläche aufweist, um einen tragenden Film aus der innerhalb des Walzenmantels befindlichen Schmierflüssigkeit während der Relativdrehung zwischen Walzenmantel und Gleitschuh aufzubauen; eine mit der Welle (13) verbundene gesteuerte Belastungsvorrichtung mit einem Flüssigkeitsdruck, der über die Länge des Gleitschuhes radial nach außengerichtete Kräfte auf diesen ausübt, so dass unabhängig von der Durchbiegung der Eingriffslinie unter der Belastung ein gleichmäßiger Eingriffsbelastungsdruck innerhalb des Walzenmantels aufrechterhalten wird; einen in axialer Richtung langgestreckten und radial nach auswärts gerichteten durchgehenden Kanal (44), der sich über die ganze Länge der Welle (13) erstreckt und an seinen Enden offen ist; Abschlußplatten (45) an den Enden des Kanals (44); eine mit dem Kanal (44) verbundene Druckflüssigkeitsleitung (47); einen von der Flüssigkeit in dem Kanal (44) gestützten langgestreckten Kolben (15)f der zwischen den beiden Abschlussplatten (45) angeordnet ist und den Gleitschuh (14) abstützt, um einen radial gerichteten Liniendruck auf den Walzenmantel auszuüben. 16e Einstellbare Walze nach Anspruch 1 bis 15, gekennzeichnet durch einen äußeren rohrförmigen zylindrischen Walzenmantel (12); eine nicht drehbare, sich durch den Walzenmantel (12) erstreckende Welle (13); einen antreibenden Tragring (30) für die Lagerung des Endes des Walzenmantels (12) mit einem ringförmigen Wellenende (19); und ein Pendellager (21,22) für das ringförmige Wellenende. 17. Einstellbare Walze nach Anspruch 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine im Bereiche des Wellenendes (19) montierte Antriebsscheibe (33) für den Walzenmantel (12).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |