DE60014908T2 - Schuhpresse - Google Patents

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/0209Wet presses with extended press nip
    • D21F3/0218Shoe presses

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schuhpresse für eine Papiermaschine oder Kartonmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine Schuhpresse mit einer Vorrichtung zum Versetzen eines Pressschuhs relativ zu der Mittellinie der Schuhpresse, die die Mittellinie der Gegenwalze enthält, ist aus 6 der Druckschrift DE-A1-331 74 57 bekannt, bei der die Vorrichtung eine per Druckfluid betätigbare Röhre und eine Feder aufweist. Verschiedene andere Vorrichtungen zum Versetzen der Schwerpunktmitte der Stützkraft, die auf den Pressschuh einwirkt, relativ zu dem Pressschuh sind in der Druckschrift US-A-4 713 147 offenbart, bei der eine Pressschuhstütze zwischen dem Pressschuh und dem Rahmensystem der Schuhpresse in der Querrichtung relativ zu dem Pressschuh versetzbar ist. Bei einer Variante ist die Pressschuhstütze ein per Druckfluid betätigbarer Belastungszylinder für ein zu der Gegenwalze hin erfolgendes Pressen des Pressschuhs.
  • Die vorstehend erwähnten Möglichkeiten des Versetzens dienen dem Ermöglichen von Variationen der Druckkraft und des Druckprofils auf die Papierbahn oder Kartonbahn in dem Spalt zwischen dem Pressschuh und der Gegenwalze, wobei diese Variationen wiederum anstreben, dass sie verschiedene Papierarten / Kartonarten optimal pressen können. Beispielsweise ist beim Pressen von dünnen Papierarten, die einem erneuten Befeuchten an dem Auslassende des Langspaltes ausgesetzt sind, ein Druckkraftmuster erforderlich, dass sein Maximum nahe zu dem Auslassende hat, und wenn Kartonarten gepresst werden, die dem Risiko eines Reißens ausgesetzt sind, wenn das Druckkraftmuster zu ausgeprägt ist, ist ein relativ gleichförmiges Druckkraftmuster erforderlich, dessen Druckkraftmaximum nahe der Mitte des Langspaltes ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf diese Variante gemäß der Druckschrift US-A-4 713 147 gegründet und ihre Aufgabe ist es, die Vorrichtung zum Versetzen der Mittellinie des Belastungszylinders relativ zu der Mittellinie der Presse zu vereinfachen und weniger kostspielig zu gestalten, und insbesondere ein leichtes Versetzen der Mittellinie in gleichzeitiger Weise von einer Vielzahl an Belastungszylindern zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe ist durch eine Schuhpresse der im einleitenden Teil beschriebenen Art gelöst, die die Merkmale gemäß der Definitionen in Anspruch 1 hat. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele haben die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Merkmale.
  • Die vorliegende Erfindung ist nachstehend detaillierter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht von einem nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in der Maschinenrichtung.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht von einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in der Maschinenrichtung, wobei Teile der Druckpresse gemäß 1 der besseren Deutlichkeit wegen entfernt worden sind.
  • Die 3a, 3b und 3c sind schematische Draufsichten auf das zweite Ausführungsbeispiel bei einer Basisposition entsprechend der Position in 3 und zwei anderen Betriebspositionen in der Querrichtung.
  • 1 zeigt eine Schuhpresse für die Pressenpartie einer Papiermaschine oder Kartonmaschine, wobei diese Maschine die herkömmlichen Schuhpressbauteile wie Pressschuh 1, Gegenwalze 2 mit der Drehrichtung R, die zwischen ihnen einen Langspalt N ausbilden, in dem eine Papierbahn oder Kartonbahn W, die zu entwässern ist, zusammen mit einem umlaufenden flexiblen Pressriemen 3 und einem oder zwei Pressfilzen F läuft, von denen einer gezeigt ist, aufweist. Ein horizontaler Balken 4, der zu dem Rahmensystem 5 der Schuhpresse zugehörig ist, hat zwischen seiner Seite, die dem Pressschuh zugewandt ist, und der gegenüber stehenden Seite des Pressschuhs eine Anzahl an Belastungszylindern 6, die in einer Reihe oder in mehreren Reihen in der Längsrichtung der Schuhpresse angeordnet sind und einen Zylinder und einen Kolben haben. Der Zylinder besteht aus zwei Teilen 7,7' und einem gleichförmigen Kolben 8, durch den ein Kanal 8' sich erstreckt und miteinander zwei Arbeitskammern 8" ,8''' des Belastungszylinders verbindet, die als eine einzelne Arbeitskammer erachtet werden können, wenn der Kanal 8' sehr breit ist. Das Zylinderteil 7 ist an der oberen Seite des horizontalen Balkens 4 mittels zweier Profilschienen 9,9', die in der Längsrichtung des Pressschuhs 1 bei in bezug auf den Durchmesser entgegengesetzten Positionen des Zylinderteils 7 angeordnet sind, und Schrauben 10, die sich durch die Schienen 9 und 9' erstrecken und in den Balken 4 geschraubt sind, wie dies dargestellt ist, fixiert. Analog ist das zylindrische Teil 7' an der Unterseite des Pressschuhs 1 mittels zweier Profilschienen 11, 11' und Schrauben 12, die in den Pressschuh 1 geschraubt sind, in diesem Fall jedoch über einen Adapter 13, fixiert. Die Profilstäbe 9,9'; 11,11' stehen mit den Zylinderteilen 7,7' in einer derartigen Weise in Eingriff, dass die letztgenannten dazu gebracht werden können, dass sie um eine gemeinsame Mittelachse C gedreht werden, wobei sie gegenüber einem Versetzen in der Maschinenrichtung gesichert sind, das heißt die Position der Achse C ist innerhalb von vorgestimmten Toleranzgrenzen so fixiert, dass das Drehen der Zylinderteile 7,7' ohne Klemmen ermöglicht ist. Bei diesen Ausführungsbeispielen sind Flansche 14, 14' zu diesem Zwecke an den Zylinderteilen 7,7' angeordnet und Führungsnuten 15a bis 15d sind bei den Profilschienen 9,9'; 11,11' ausgebildet.
  • Der Kolben 8 ist gegenüber der Zylinderinnenfläche von jedem Zylinderteil 7,7' mittels eines Dichtringes 16, 16' seitlich abgedichtet.
  • Die Zylinderteile 7,7' sind in einer derartigen Weise exzentrisch ausgebildet, dass sie ein und den gleichen Außenradius ausgehend von ihrer gemeinsamen Mittelachse C haben, wobei relativ zu dieser die gemeinsame Mittelachse C1 der inneren Zylinderflächen der Zylinderteile 7,7' und somit der Außenfläche des Kolbens 8 parallel versetzt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Achse C in der Mittellinie der Schuhpresse, in der sogenannten Pressenebene der Schuhpresse, in der sich auch die Mittelachse der Gegenwalze 2 erstreckt. Bei einem Pressschuh, der in Bezug auf die Pressebene (Achse C) symmetrisch ist, hat die Presskraft ihr Maximum in der Pressenebene, wenn C=C1 unter Betrachtung in der Maschinenrichtung der Fall ist.
  • In Hinblick auf ein Erzielen der in der Einleitung erwähnten Regulierung des Druckkraftmusters oder des Druckprofils auf die Papierbahn oder Kartonbahn in dem Langspalt N zwischen dem Pressschuh 1 und der Gegenwalze 2 wird der Abstand in der Maschinenrichtung zwischen der Achse C und der Achse C1 gemäß der vorliegenden Erfindung reguliert, indem die Zylinderteile 7,7" um ihre gemeinsame Mittelachse C gedreht werden.
  • Zum Zwecke des Drehens sind die Zylinder 7, 7' bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils mit einer Umfangsverzahnung 17,17' mit vertikalen Zähnen ausgebildet, die aus Zahnkränzen ausgebildet sein können, die an den Zylinderteilen 7, 7' fixiert sind, und die Verzahnungen 17,17' stehen entlang der Zylindererzeugenden (Generatrix) mit einer Verzahnung an einer Zahnstange 18, 18' jeweils in Eingriff, die so gestaltet werden kann, dass sie sich in einer translatorischen Weise in ihrer Längsrichtung, die der Längsrichtung des Pressschuhs entspricht, das heißt die Querrichtung, während des Drehens der Zylinderteile 7,7' bewegt. Die Profilschienen 9,9'; 11,11' haben zu diesem Zwecke Führungsnuten 19,19' für die Zahnstangen 18, 18', wobei die Führungsnuten die Zahnstangen in einer derartigen Weise halten, dass sie lediglich in ihrer Längsrichtung bewegt werden können, wenn sie betätigt werden.
  • Die Zahnstangen 18,18' sind betätigbar, um den Zylinderteil von einer Position außerhalb des Pressschuhs so zu drehen, dass die Druckkraft oder das Druckprofil der Schuhpresse (die oder das durch den Abstand in der Maschinenrichtung C-C1 bestimmt wird) bei Bedarf geändert oder gesteuert werden kann, ohne dass der Riemen 3 der Schuhpresse demontiert werden muss.
  • Natürlich sind die Zahnstangen 18,18' in Einklang zu betätigen. Die Zahnstangen können daher zueinander feststehend an der Außenseite von der einen Endwand oder an beiden Endwänden der Schuhpresse miteinander befestigt sein, an der die Betätigungseinrichtungen für ein Versetzen der Zahnstangen angeordnet sind. Ein Fachmann kann mit Leichtigkeit Konstruktionen der Betätigungseinrichtungen aufgrund seines normalen Wissens finden, so beispielsweise einen Kurbelmechanismus oder ein Hydraulikheber, der die Enden der Zahnstangen 18,18', die außerhalb der Endwand / der Endwände positioniert sind, drücken oder ziehen kann, wodurch ein Drehen der Zylinderteile 7,7' in Einklang bzw. übereinstimmend in der einen oder anderen Richtung bewirkt wird, wenn die relative Versetzung C-C1 es mit sich bringt, dass sie einander nähern oder sich weiter entfernen. Die beiden Zahnstangen 18,18' können auch zu einer einzigen breiteren Zahnstange kombiniert werden.
  • Eine beliebige geeignete Betätigungseinrichtung benachbart zu den beiden Endwänden G der Schuhpresse ist in 3 mit dem Bezugszeichen A bezeichnet.
  • Es muss nicht gesagt werden, dass die Belastungszylinder 9 mit einem Druckfluid beliefert werden, um den Pressschuh zu dem Gegenzylinder 2 zu pressen, um die Papierbahn / Kartonbahn W in dem Langspalt der Schuhpresse zu behandeln. Schließlich ist ein Druckfluidkanal 20 vorhanden, der sich von einer (nicht gezeigten) Quelle über Kanalabzweigungen 20' und Öffnungen 21, die in der Endwand des Zylinderteils 7' ausgebildet sind, zu den Arbeitskammern 8", 8''' der Belastungszylinder 6 erstreckt. Der Kanal 20 und die Abzweigungen 20' sind hierbei in dem Adapter 13 ausgebildet (der lediglich dazu dient, dass das Gestalten des Kanals 20 und der Abzweigungen 20' erleichtert ist; es sollte möglich sein, diese direkt bei dem dargestellten Pressschuh 1 auszubilden), und ein Abdichtring 22 ist angeordnet, um zwischen dem Adapter und der gegenüberliegenden Fläche des Zylinders 7' abzudichten.
  • Die Zeichnungen zeigen außerdem Bauteile, die für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind: eine Schmierbohrungsentlastung 30, die an der Oberfläche des Pressschuhs 1 ausgebildet ist, die dem Gegenzylinder 2 zugewandt ist, und zu der Schmierfluid von einer (nicht gezeigten) Quelle über ein Rohr 31, das an der Einlassseite des Pressschuhs fixiert ist und Löcher 32 in seiner Wand hat, und einen Kanal 33 geliefert wird, der in dem Pressschuh 1 ausgebildet ist, wobei das Rohr 31 eine Vielzahl an Schmierbohrungsentlastungen 30, die in der Längsrichtung des Pressschuhs 1 beabstandet sind, über eine entsprechende Anzahl an Kanälen 33 und Löchern 32 beliefern kann. Das Rohr 31 und ein abgerundeter Abschnitt 34 an der Auslassseite des Pressschuhs 1 und auch entgegengesetzt befindliche Stützen 35, 36 bilden eine Führungseinrichtung für den Pressschuh. Eine Anlage für den Hub des Kolbens 8 ist mit dem Bezugszeichen 37 bezeichnet.
  • Der zweistückige Zylinder 7,7' ist vorteilhaft, indem er ermöglicht, dass Kolben 8 aufschwimmend gestützt sind und in sämtlichen Richtungen in den Zylinderteilen 7,7' frei beweglich sind. Jedoch ist die vorliegende Erfindung natürlich auch auf einen Belastungszylinder anwendbar, der einstückig entsprechend dem Zylinderteil 7' wie der Kolben ausgebildet ist und der an dem Balken 4 ruht oder gelagert ist, wobei die Arbeitskammer des Belastungszylinders 6 mit dem Druckfluid durch einen Kanal in dem Balken 4 und einen Kanal in dem Kolben beliefert wird. Die vorliegende Erfindung ist auch auf einen Belastungszylinder mit einem zweistückigen Kolben und einem Zylinder anwendbar, wobei die beiden Kolben zwischen ihnen die gemeinsame Arbeitskammer des Belastungszylinders definieren, wobei die Arbeitskammer mit Druckfluid durch einen Kanal in dem Balken oder dem Pressschuh und einen Kanal in jedem Kolbenteil beliefert wird. Insgesamt ist die vorliegende Erfindung bei Fällen anwendbar, bei denen eine lösbare oder bewegliche Verbindung zwischen dem Belastungszylinder und dem Pressschuh vorhanden ist.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 2 gezeigt, in der lediglich das erfindungsgemäße Prinzip detaillierter dargestellt ist. Die gleichen Bezugszeichen in den 1 und 2 bezeichnen äquivalente Bauteile. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel haben die Zylinderteile 7,7' des Zylinders, der hierbei auch in zwei Stücken gestaltet ist, den gleichen Innendurchmesser und Außendurchmesser, und eine Exzentrizität C-C1 wird erhalten, indem die Zylinderteile 7,7' um eine Achse C bei der Mittellinie der Schuhpresse in der Pressenebene gedreht montiert werden, die parallel zu aber beabstandet von der gemeinsamen Mittelachse C1 der Zylinderteile 7,7' ist. Die Montage wird mittels Drehzapfen 40, 40' bewirkt, die sich durch die Endwand der Zylinderteile 7,7' erstrecken und die befestigt werden, indem sie an den Pressschuh 1 beziehungsweise an den Balken 4 geschraubt sind. Der Zapfen 40, der an dem Pressschuh 1 angebracht ist, wird auch als eine Einlassöffnung entsprechend dem Loch 32 in 1 für ein Druckfluid zu der Arbeitskammer 8' des Belastungszylinders tätig.
  • Zum Drehen der Zylinderteile 7,7' sind Dreharme 41,41' an den Zylinderteilen 7,7' fixiert und sind an ihrem freien Ende jeweils an einer Betätigungsstange 42,42' angelenkt. Die angelenkte Verbindung ist mit dem Bezugszeichen 43 gezeigt. Es ist nunmehr erkennbar, dass beim Drücken oder Ziehen der Betätigungsstangen 42,42' die Zylinderteile 7,7' um die Achse C gedreht werden, wodurch die gemeinsame Mittelachse C1 der Zylinderteile in Bezug auf die Zylinderteile C versetzt wird und das Druckkraftmuster oder Druckprofil in dem Langspalt N sich ändert.
  • Die 3A3C zeigen schematische Draufsichten auf Belastungszylinder 7,7' und zeigen in schematischer Weise das übereinstimmende Drehen der drei Belastungszylinder 6 (7,7') von einem Hauptbasiszustand (C=C1 in der Maschinenrichtung) in 3a entsprechend 2 zu zwei anderen Betriebszuständen. 3b zeigt das Drücken der Betätigungsstangen 42 (42') für ein Drehen der Belastungszylinder 6 (7,7') in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns aus dem Basiszustand und 3c zeigt ein Ziehen der Betätigungsstangen 42,42' für ein Drehen der Belastungszylinder 6 (7,7') in der Richtung des Uhrzeigersinns aus dem Zustand von 3a oder 3b.
  • Die Strichpunktlinie Ca zeigt die Pressenebene, die die Drehachse C der Belastungszylinder enthält, und die gestrichelte Linie Cb zeigt die Exzentrizität. Die gestrichelte Linien Cc und Cd zeigen die Ebenen, die C1 enthalten, wenn die maximale Druckkraft bei einem Abstand von der Pressenebene an beispielsweise der Auslassseite der Schuhpresse oder an ihrer Einlassseite erhalten wird. Sofern dies erwünscht ist, kann die Möglichkeit zum Variieren der Druckkraft auf lediglich eine Seite der Pressenebene beschränkt werden.
  • Es ist erkennbar, dass der Belastungsdruck von den Belastungszylindern auf den Pressschuh zu neutralisieren oder zu verringern ist, während der Drehvorgang in der vorstehend beschriebenen Weise voranschreitet.
  • Das erfindungsgemäße Prinzip ist ebenfalls auf Schuhpressen bei einer umgekehrten Position im Vergleich zu den 1 und 2 anwendbar, das heißt auf Schuhpressen, bei denen die Gegenwalze 2 an dem Boden positioniert ist und der Pressschuh 1 und die Belastungszylinder 6 oben positioniert sind.
  • Der Ausdruck Schuhpresse sollte in dieser Beschreibung so verstanden werden, dass er ebenfalls eine Schuhpresse für ein Kalendrieren umfasst.
  • Es muss nicht gesagt werden, dass die vorliegende Erfindung auch auf eine Schuhpresse mit einem einzelnen Belastungszylinder anwendbar ist.

Claims (6)

  1. Schuhpresse für eine Papiermaschine oder Kartonmaschine mit einem Pressschuh (1) und einer Gegenwalze (2), die zwischen sich einen Langspalt (N) für eine Papierbahn oder Kartonbahn und einen umlaufenden flexiblen Riemen (3) ausbilden, und zumindest einem Belastungszylinder (6), der zwischen einem horizontalen Balken (4), der bei dem Rahmensystem (4, 5) der Schuhpresse umfasst ist, und dem Pressschuh (1) angeordnet ist und daran angepasst ist, dass er den Pressschuh (1) in der Richtung der Gegenwalze (2) presst, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (7) oder der Kolben (8) des Belastungszylinders um eine Achse (C) drehbar montiert ist, wobei in Bezug zu dieser die Achse (C1), die eine Symmetrieachse für die Arbeitskammer (8') des Belastungszylinders ausbildet, exzentrisch ist, und die Schuhpresse eine Betätigungseinrichtung (18, 18'; 42, 42', A) für ein Drehen des Zylinders oder Kolbens von dem Belastungszylinder hat, um das Druckprofil zu steuern, wobei die Betätigungseinrichtung ein Betätigungselement (A) aufweist, das sich außerhalb des Riemens (3) erstreckt.
  2. Schuhpresse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (7, 7') des Belastungszylinders (6) eine Gehäusewand mit ungleichförmiger Dicke hat.
  3. Schuhpresse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (7, 7') des Belastungszylinders (6) eine gleichmäßige Wanddicke hat und exzentrisch montiert ist, um in Bezug auf die Symmetrieachse (C1) der Arbeitskammer (8) zu drehen.
  4. Schuhpresse gemäß einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (7,7') des Belastungszylinders (6) eine Außenverzahnung (17,17') hat, die sich entlang des Umfangs erstreckt und mit der eine Zahnstange (18,18') in Eingriff steht, die mit der Betätigungseinrichtung (A) verbunden ist.
  5. Schuhpresse gemäß einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (7,7') des Belastungszylinders (6) mit einem Arm (41,41') verbunden ist, der wiederum mit dem Betätigungselement (A) verbunden ist.
  6. Schuhpresse gemäß Anspruch 5, bei der eine Vielzahl an Belastungszylindern (6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (41, 41') an einer Stange (42, 42') angelenkt sind, die wiederum mit dem Betätigungselement (A) verbunden ist.
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