DE102007004607A1 - Belastungseinrichtung für eine Schuhpresswalze - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Belastungseinrichtung für eine Schuhpresse mit einer Schuhpresswalze (1) und einer Gegenwalze (2) zur Bildung eines Pressspaltes, vorzugsweise in einer Entwässerungseinrichtung wie beispielsweise in einer Papiermaschine, durch welchen wenigstens eine Papierbahn zur Entwässerung geführt wird. Die Schuhpresswalze (1) weist wenigstens einen Pressschuh (4) und wenigstens eine Abstützeinrichtung (5) auf, und der Pressschuh (4) und die Abstützeinrichtung (5) sind durch eine Vielzahl von Hydraulikeinrichtungen zur Belastung des Pressschuhs (4) verbunden. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikeinrichtung wenigstens ein erstes Führungselement (7) zur im Wesentlichen linearen Führung einer Zylinderhülse (8) aufweist und die Zylinderhülse (8) wenigstens abschnittsweise in wenigstens ein zweites Führungselement (9) eingreift, welches im Wesentlichen ortsfest mit dem Pressschuh (4) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Belastungseinrichtung für eine Schuhpresse, vorzugsweise für den Einsatz in einer Entwässerungseinrichtung, insbesondere in einer Papiermaschine und die Verwendung einer solchen Belastungseinrichtung zur Herstellung von Papier, Pappen und/oder Karton.
  • Belastungseinrichtungen für Schuhpressen sind im Stand der Technik bekannt.
  • So werden beispielsweise die im Stand der Technik bekannten Schuhpresseinrichtungen für die mechanische Entwässerung von feuchten Faserstoffbahnen verwendet, um insbesondere den Trockengehalt der Faserstoffbahn vor der thermischen Trocknung mit beispielsweise Trockenzylindern, zu erhöhen. Neben dem Einsatz von Schuhpresseinrichtungen werden hierzu im Stand der Technik Walzenpaare verwendet, zwischen welchen eine Papierbahn ebenfalls mechanisch entwässert wird, wobei sich die Entwässerung im Wesentlichen auf einen linienförmigen Kontaktbereich zwischen den beiden Walzen beschränkt.
  • Wie im Stand der Technik bekannt, ist jedoch die Entwässerungsleistung einer Presseinrichtung in erster Linie eine Funktion des so genannten Pressimpulses, der sich als Produkt aus der Presskraft und der Presszeit ergibt. Da die Presszeit ihrerseits eine Funktion der Bahngeschwindigkeit ist, erhöht sich der Pressimpuls mit Verlängerung des Nips, wodurch die Entwässerungsleistung nachhaltig verbessert wird.
  • Weiterentwicklungen in der Presstechnologie führten zu der Verwendung von Schuhpresseinrichtungen, die im Vergleich zu dem Einsatz von Walzenpaaren, den Einsatz eines Pressschuhs in Kombination mit einer Gegenwalze vorschlagen, um hierdurch die Entwässerung nicht auf einen im Wesentlichen linearen Pressspalt zu begrenzen, sondern die Entwässerung über eine definierte Fläche bereit zu stellen.
  • Schuhpresseinrichtungen weisen üblicherweise einen Pressschuh auf, der vorzugsweise mittels einer hydraulische Anpresseinheit gegen eine Walze pressbar ist, wobei vorzugsweise der Pressschuh von einem Mantel abgedeckt ist, der direkt oder indirekt mit der Faserstoffbahn in Kontakt steht. Der Mantel wird im Produktionsbetrieb beispielsweise zur Entwässerung einer Faserbahn über den Pressschuh geführt und ist auf dem Pressschuh so gelagert, dass ein Verschleiß möglichst reduziert wird.
  • Da sich der Pressschuh über die gesamte Papierbahnbreite einer Papiermaschine erstreckt, sind üblicherweise eine Vielzahl von Anpressabschnitte vorgesehen, um die Presskraft zwischen dem Pressschuh und der Gegenwalze über die Papiermaschinenbreite möglichst weitgehend steuern bzw. regeln zu können. Als Anpresseinheiten werden hydraulische Anpresskolben verwendet, die auf einem Tragkörper angeordnet sind und die Presskraft auf den Pressschuh übertragen. Um insbesondere auch über die Papiermaschinenbreite eine höhere Flexibilität in Bezug auf die Anpresskraft zu erreichen, werden auch mehrgliedrige Pressschuhe verwendet, womit auch unterschiedliche Anpresskräfte zwischen den verschiedenen Segmenten der Papierbahnbreite bereitgestellt werden können. Ziel sollte es hierbei auch sein, dass sehr große Sprünge im Druckverkauf, insbesondere in Maschinenquerrichtung vermieden werden, da hierdurch die Qualität und Verarbeitbarkeit des zu entwässernden Gutes, wie beispielsweise einer Papierbahn, verschlechtert wird.
  • Die Belastungseinheit selbst umfasst gemäß dem Stand der Technik meist Hydraulikkolben, die in zylindrischen Ausnehmungen des Tragekörpers aufgenommen und axial verschieblich angeordnet sind. Da sich während des Betriebs jedoch die Lage des Pressschuhs z. B. infolge von wärmebedingten Längenänderungen oder Laständerungen gegenüber dem Tragkörper verändern kann, ist es notwendig, dass der Hydraulikkolben beispielsweise gegen den Pressschuh derart vorgespannt wird, dass er auch bei ungünstigen Betriebsbedingungen an die Unterseite des Pressschuhs zurückgeführt bzw. an dieser gehalten wird. Grund hierfür ist, dass beispielsweise bei einem Verkippen der Hydraulikkolben, sich der hydraulische Druck zwischen dem Pressschuh und den Hydraulikkolben reduziert und im ungünstigsten Fall der Hydraulikzylinder, aufgrund des abgefallenen Hydraulikdrucks, nicht mehr an die Unterseite des Pressschuhs herangeführt werden kann.
  • Im Stand der Technik wird zur Lösung dieses Problems beispielsweise der Einsatz einer Spiralfeder vorgeschlagen, welche den Hydraulikzylinder vorspannt und somit eine dauerhafte Trennung des Hydraulikzylinders von der Unterseite des Pressschuhs möglichst weitgehend verhindert.
  • Probleme ergeben sich hierbei jedoch daraus, dass bei der Montage der entsprechende Hydraulikzylinder bereits vorgespannt werden muss und somit die Montage relativ aufwendig ist und darüber hinaus über die Laufzeit der Presseinrichtung eine Ermüdung der Feder auftreten kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schuhpresseinrichtung bereitzustellen, bei welcher die im Stand der Technik bekannten Nachteile wenigstens teilweise verbessert werden und der Aufbau und die Montage der Belastungseinheit vereinfacht wird, wodurch auch die entsprechenden Kosten einer solchen Belastungseinrichtung reduziert werden können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine Belastungseinrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Belastungseinrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Belastungseinrichtung für eine Schuhpresse umfasst wenigstens eine Schuhpresswalze und eine Gegenwalze zur Bildung eines Pressspaltes, wobei die Schuhpresse in einer Entwässerungseinrichtung, insbesondere in einer Papiermaschine verwendet wird, um wenigstens eine Papierbahn bzw. eine Faserstoffbahn oder dergleichen zu entwässern.
  • Als Papierbahn bzw. Faserstoffbahn wird insbesondere eine Mischung aus festen und flüssigen Bestandteilen bezeichnet, die beispielsweise bei der Papier-, Karton- oder Pappenherstellung vorzugsweise Faserstoffe, Füllstoffe und chemische Additive und andererseits Wasser, als Verdünnungsmedium aufweist.
  • Die Schuhpresswalze umfasst wenigstens einen Pressschuh und wenigstens eine Abstützeinrichtung, wobei der Pressschuh und die Abstützeinrichtung über vorzugsweise eine Vielzahl von Hydraulikeinrichtungen verbunden sind, welche zur Belastung des Pressschuhs insbesondere gegen die Gegenwalze dienen. Die Belastungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikeinrichtung wenigstens ein erstes Führungselement aufweist, das zur im Wesentlichen linearen Führung einer Zylinderhülse, als Bauteil der Hydraulikeinrichtung, dient und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderhülse wenigstens abschnittsweise in wenigstens ein zweites Führungselement eingreift. Ferner ist das zweite Führungselement vorzugsweise im Wesentlichen ortsfest mit dem Pressschuh verbunden.
  • Als Pressspalt wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Kontaktbereich zwischen dem Pressschuh und der Gegenwalze verstanden, wobei der Pressschuh von einem Mantel abgedeckt und die Papierbahn direkt oder aber auch unter Verwendung von Filzen oder Trageeinrichtungen wie beispielsweise Belts, durch den Pressspalt geführt wird. Ferner ist der Pressspalt dadurch gekennzeichnet, dass dieser insbesondere auch über die Papiermaschinenbreite mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagt werden kann und sich in Maschinenlaufrichtung über einen vorgegebenen Umfangsweg u. a. um die Gegenwalze herum erstreckt. Dabei ergibt sich der Umfangsweg durch die Form und Gestalt des Pressschuhs, der in Abhängigkeit von seiner Form und Lage in Bezug auf die Gegenwalze ein vorgegebenes Druckprofil zur Entwässerung der Papierbahn bereitstellt.
  • Als Abstützeinrichtung wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung der Schuhpresswalze verstanden, welche vorzugsweise im Wesentlichen durchbiegungsfest ausgebildet ist. Solch eine Abstützvorrichtung kann beispielsweise ein Walzenjoch sein, auf welchem insbesondere die Hydraulikeinrichtungen mit vorgegebenen Abständen über die Länge des Walzenjochs angeordnet sind und somit die Verbindung zwischen der Abstützeinrichtung und dem Pressschuh bzw. den Pressschuhabschnitten bereitstellen.
  • Die Hydraulikeinrichtung weist gemäß der vorliegenden Erfindung zwei Führungselemente und wenigstens eine Zylinderhülse auf, wobei darauf hingewiesen wird, dass die vorgeschlagenen geometrischen Formen nur grobe Annäherungen an die mathematische Form darstellen können und die tatsächlichen Ausführungsformen der einzelnen Elemente insbesondere auch auf Wechselwirkungen in Form und Funktion zwischen den Einzelbauteilen abgestimmt werden können und werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Eingriffsbereich zwischen der Zylinderhülse und dem zweiten Führungselement, d. h. dem Führungselement, welches im Wesentlichen ortsfest mit dem Pressschuh verbunden ist, wenigstens eine Fluidverbindung vorgesehen, welche einen ersten und zweiten Fluidbereich der Hydraulikeinrichtung miteinander verbindet. Als Verbindung wird hierbei ein Raum verstanden, der den Austausch eines Fluids im Sinne einer Fluidverbindung bereitstellt. Als Fluid werden hier u. a. Hydrauliköle und dergleichen verstanden, wie sie im Stand der Technik bekannt sind.
  • Als erster Fluidbereich wird insbesondere ein Raum innerhalb der Hydraulikeinrichtung verstanden, der im Wesentlichen durch wenigstens einen Abschnitt des ersten Führungselementes, wenigstens einen innenliegenden Abschnitt der Zylinderhülse und wenigstens einen Abschnitt des zweiten Führungselementes gebildet wird. Solch ein Fluidbereich steht gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Zulauf für wenigstens ein entsprechendes Fluid in Verbindung und es ist wenigstens eine Fluidverbindung vorgesehen, welche diesen ersten Fluidbereich mit dem zweiten Fluidbereich zum Austausch des Fluids verbindet.
  • Dabei wird der zweite Fluidbereich im Wesentlichen durch wenigstens einen Abschnitt der Zylinderhülse, wenigstens einen Abschnitt des zweiten Führungselements und wenigstens einen Abschnitt des Pressschuhs gebildet, wobei deutlich wird, dass ein entsprechender hydraulischer Druck, der beispielsweise über eine Zuleitung in den ersten Fluidbereich eingebracht wird, über die Verbindung zum zweiten Fluidbereich auf die Unterseite des Pressschuhs übertragen werden kann.
  • Die Fluidverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Fluidbereich ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform beispielsweise ein Schlitz, eine Nut, eine Bohrung, eine Vertiefung, Kombinationen hieraus oder dergleichen, wobei durch die Art der gewählten Verbindung ein ausreichender Fluidaustausch zwischen den beiden Bereich bereitgestellt wird. Insbesondere können auch eine Vielzahl von Fluidverbindungen vorgesehen sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das erste Führungselement derart ausgestaltet, dass es im Wesentlichen dem Innendurchmesser der Zylinderhülse entspricht und beispielsweise als Zylinderstumpf ausgebildet ist. Dabei ist zu berücksichtigen, dass ein so ausgeführtes Führungselement insbesondere wenigstens eine Dichtung aufweist, die wenigstens den Innenumfang der Zylinderhülse ausreichend abdichtet und gleichzeitig die Beweglichkeit der Zylinderhülse in axialer und in gewissem Rahmen auch in vertikaler Richtung z. B. für Kippbewegungen ermöglicht. Dabei kann das erste Führungselement insbesondere einen Kontaktbereich aufweisen, der in Längsrichtung des Zylinders nur einen bestimmten Bereich umfasst, der mit der Innenfläche der Zylinderhülse in Kontakt tritt und somit eine entsprechende Bewegungsfreiheit der Zylinderhülse bereitstellt.
  • Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform, ist das erste Führungselement eine Ausnehmung in der Abstützeinrichtung, die insbesondere als sog. Sackbohrung ausgestaltet ist. Dabei ist die Sackbohrung derart ausgeformt, dass die Zylinderhülse wenigstens Abschnittsweise hierin aufgenommen wird. Um den ersten Fluidbereich ausreichend gegenüber der Umgebung abzudichten, ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eine Dichtung am Außenumfang der Zylinderhülse vorgesehen, die insbesondere auch in einem Wulst aufgenommen wird, um eine vorgegebene Kippbeweglichkeit der Zylinderhülse in der Sackbohrung bereit zu stellen. Ferner weist die Zylinderhülse vorzugsweise im Bereich der unteren Stirnseite eine außen umlaufende Phase auf, die insbesondere eine verbesserte Beweglichkeit der Zylinderhülse bietet und ein Beschädigen der inneren Oberflächen der Sackbohrung möglichst weitgehend verhindert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das erste Führungselement mehrteilig aufgebaut, wobei insbesondere der Zylinderstumpf mit einem umlaufenden Flansch mit der Abstützvorrichtung verbunden ist und der Zylinderstumpf innerhalb der Zylinderhülse verschieblich angeordnet ist. Darüber hinaus weist der Zylinderstumpf eine weitere, vorzugsweise zentrierte Bohrung auf, innerhalb welcher ein Fixierzylinder längsverschieblich angeordnet ist.
  • Solch ein Fixierzylinder kann vorzugsweise einen mehrstufigen Umfangsquerschnitt aufweisen, wobei er vorzugsweise wenigstens eine, vorzugsweise eine Vielzahl von umlaufenden Dichtungen aufweist, welche insbesondere auf unterschiedlichen Stufen der äußeren Umfangsquerschnitte angeordnet sind. Der Fixierzylinder weist ferner gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform eine Längsverbindung zum zweiten Führungselement auf und dient beispielsweise als Sicherung des Hydrauliksystems gegen ein ungewolltes Herausfallen bzw. Herausziehen der Zylinderhülse von dem ersten Führungselement.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der mehrstufig ausgeführte Fixierzylinder auch als sog. Rückzugzylinder für den Pressschuh eingesetzt, wobei hierzu der Zwischenraum zwischen dem Zylinderstumpf und dem Fixierzylinder als separate Hydraulikeinrichtung dient, mit welcher der Pressschuh über die Längsverbindung und das zweite Führungselement von der Gegenwalze abgehoben bzw. entlastet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Führungselement eine am Pressschuh angeordnete Scheibe, welche wenigstens eine radial umlaufende Nut aufweist, in welche die Zylinderhülse, welche beispielsweise eine entsprechende Kröpfung bzw. Stirnseite aufweist, eingreift. Dabei ist die Kröpfung bzw. Stirnseite in der Art ausgebildet, dass diese vom Umfang der Zylinderhülse aus gesehen sich nach innen oder außen erstreckt, wobei insbesondere wenigstens ein vorgegebener Abschnitt der Stirnseite der Zylinderhülse offen bleibt, so dass das Fluid in direkten Kontakt mit der Oberfläche des Pressschuhs kommt.
  • Das zweite Führungselement ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Stufenring ausgebildet, welcher eine nach innen gerichtete Nut zusammen mit der Unterseite des Pressschuhs bildet, in welche beispielsweise ein umlaufender Flansch im Sinne einer Kröpfung bzw. Stirnseite der Zylinderhülse eingreift. Somit kann eine nach Außen gerichtete Führung bereitgestellt werden, die entsprechend der zuvor dargestellten Ausführungsform auch die Möglichkeit der Bewegungsfreiheit u. a. in Querrichtung bietet. Ferner bietet der umlaufende Flansch auf der zur Unterseite des Pressschuhs gerichteten Oberfläche die Möglichkeit der Anordnung von Dichtungen und Führungsflächen.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Kröpfung bzw. Stirnseite der Zylinderhülse, die in Bezug auf die Unterseite des Pressschuhs im normalen Betrieb im Wesentlichen parallel ausgerichtet ist, wenigstens einen Abschnitt auf, welcher eine Dichtfläche mit dem Pressschuh bildet.
  • Neben einer entsprechenden Dichtfläche können ferner in diesem Bereich der Kröpfung bzw. Stirnseite der Zylinderhülse auch Führungsflächen bzw. Führungsringe vorgesehen sein, welche die Ausrichtung der Zylinderhülsen in Bezug auf die Unterseite des Pressschuhs unterstützen. Ferner kann vorgesehen sein, dass insbesondere der äußere Umfang der Stirnseite der Zylinderhülse beispielsweise eine Phase bzw. eine Abrundung aufweist, um insbesondere eine Markierung der Schuhunterseite durch die Zylinderhülse im Betrieb möglichst zu vermeiden.
  • Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Dichtungsdurchmesser der Dichtung auf der Stirnseite der Zylinderhülse kleiner oder im Wesentlichen gleich dem Durchmesser der Zylinderhülse bzw. insbesondere kleiner oder im Wesentlichen gleich wie der Innendurchmesser der Zylinderhülse. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass somit die Zylinderhülse im Betrieb vorzugsweise gegen die Unterseite des Pressschuhs gedrängt wird, da die Kraft pro Flächeneinheit in der Zylinderhülse in Richtung zur Schuhunterseite größer oder gleich ist der Gegenkraft pro Flächeneinheit, welche die Zylinderhülse vom Pressschuh wegdrängt.
  • Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform greift der stirnseitige Abschnitt bzw. die Kröpfung der Zylinderhülse in den Eingriffsbereich des zweiten Führungselementes in der Art ein, dass dieser mit einem vorgegebenen Spiel innerhalb der radial umlaufenden Nut des zweiten Führungselements geführt wird. Dabei ist das Spiel derart ausgewählt sein, dass es kleiner ist als der maximale funktionsfähige Dichtungsabstand der Dichtflächen bzw. Dichtung zwischen dem Abschnitt der Stirnseite der Zylinderhülse und dem Pressschuh, wodurch sichergestellt wird, dass der hydraulische Druck im zweiten Fluidbereich auch bei ungünstigen Betriebsbedingungen im Wesentlichen aufrecht erhalten wird.
  • Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das erste Führungselement kraft-, form- und/oder stoffschlüssig mit der Abstützeinrichtung verbunden. Solch eine Verbindungsform ist beispielsweise eine Schraubverbindung, wobei die Ausrichtung des ersten Führungselementes derart gewählt ist, dass insbesondere eine einfache Zuführung des Fluids über eine Hydraulikzuleitung bereitgestellt wird.
  • Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Zylinderhülse im Wesentlichen axial zum ersten Führungselement bewegbar und ist vorzugsweise um einen vorgegebenen Winkel α in Bezug auf die Hauptachse des ersten Führungselements kippbeweglich. So eine Kippbeweglichkeit ist dem Grunde nach vorteilhaft, um insbesondere betriebsbedingte Verlagerungen des Pressschuhs ausgleichen zu können. Ferner ist das zweite Führungselement in Bezug auf die Stirnseiten bzw. Kröpfungen der Zylinderhülse so ausgeführt, dass eine vertikale Verschieblichkeit des Pressschuhs bereitgestellt wird.
  • Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem ersten Führungselement und der Zylinderhülse wenigstens eine Dichtung wie beispielsweise eine Ringdichtung, eine O-Dichtung oder dergleichen angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Führungselement mit wenigstens einem Abschnitt des Pressschuhs kraft-, form- und/oder stoffschlüssig verbunden, wobei die Verwendung einer Schraubverbindung eine mögliche Form der Befestigung darstellt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Zylinderhülse vorzugsweise in Bezug auf den Pressschuh und der Hydraulikeinrichtung im Wesentlichen schwimmend angeordnet, d. h. die Zylinderhülse besitzt sowohl in Längsrichtung, als auch in Querrichtung eine vorgegebene Beweglichkeit, um insbesondere den hydraulischen Druck, der während des Betriebs im Hydraulikelement aufgebaut wird, an die Unterseite des Pressschuhs zu übertragen.
  • Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform wird die Fluidverbindung zwischen dem ersten und zweiten Fluidbereich dadurch bereitgestellt, dass die Überlagerungsflächen zwischen dem zweiten Führungselement und der Stirnseite bzw. Kröpfung der Zylinderhülse derart gestaltet sind, dass eine kontinuierliche Fluidverbindung zwischen den beiden Fluidbereichen bereitgestellt wird. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die entsprechend gegenüberliegenden Oberflächen der Stirnseite der Zylinderhülse und der Scheibe des zweiten Führungselementes eine vorgegebene Struktur aufweisen, welche eine Fluidverbindung durch beispielsweise die Überlagerung der entsprechenden Strukturen bildet. Dabei kann die Struktur der Oberfläche beispielsweise eine Nut, eine Riffelung, eine Körnung, eine Vielzahl von Abschnittshaltern, eine vorgegebene Rauhigkeit der Oberflächen, Kombinationen hiervon oder dergleichen sein. Selbstverständlich ist es unter Umständen auch ausreichend, eine einzelne Oberfläche entsprechend zu gestalten, um die Fluidverbindung bereitzustellen.
  • Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform ist insbesondere die Zylinderhülse und/oder die Führungseinrichtung bzw. wenigstens Teile der Belastungseinrichtung aus wenigstens einem Material hergestellt, das aus einer Gruppe ausgewählt wird, welche beispielsweise Stahl, Bronze, Messing, rostfreien Stahl, Verbundwerkstoffe, Kombinationen hiervon und dergleichen umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch die Verwendung einer Belastungseinrichtung, wie sie zuvor beschrieben wurde, in einer Papier-, Pappen- und/oder Kartonmaschine zur Belastung wenigstens einer Entwässerungseinrichtung wie beispielsweise einer Schuhwalze bzw. eines Pressschuhs in einer Schuhpresswalze oder einer entsprechenden Entwässerungseinrichtung wie beispielsweise eines Entwässerungsfoils oder einer Entwässerungsleiste. Ferner umfasst die vorliegende Erfindung auch die Verwendung einer Belastungseinrichtung für die Herstellung von Papier, Pappen und/oder Karton.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert, wobei ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass die vorliegende Erfindung nicht auf solche Ausführungsformen beschränkt ist und es im Sinn der vorliegenden Erfindung ist, dass Abwandlungen oder Anpassungen an die entsprechende Ausführungsformen vorgenommen werden können und auch diese im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine geschnittene Seiteneinsicht einer Belastungseinrichtung für eine Schuhpresse gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine geschnittene Seitenansicht einer weiteren Belastungseinrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine geschnittene Seitenansicht der Belastungseinrichtung aus 2, bei welcher der Pressschuh in Bezug auf die erste Führungseinrichtung vertikal versetzt ist;
  • 4 eine geschnittene Seitenansicht der Belastungseinrichtung aus 1 in einem gekippten Betriebszustand des Pressschuhs;
  • 5 eine geschnittene Seitenansicht der Belastungseinrichtung aus 2 in einem weiteren gekippten Betriebszustand des Pressschuhs;
  • 6 eine geschnittene Seitenansicht der Belastungseinrichtung mit einer alternativen Ausführungsform der zweiten Führungseinrichtung;
  • 7 eine geschnittene Seitenansicht der Belastungseinrichtung mit einem zusätzlichen Rückzugzylinder für den Pressschuh;
  • 8 eine geschnittene Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der ersten Führungseinrichtung;
  • 9 eine geschnittene Seitenansicht der Ausführungsform gemäß 8 mit einer alternativen zweiten Führungseinrichtung.
  • 1 zeigt eine schematisierte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Belastungseinrichtung für eine Schuhpresse, bei der die Schuhwalze 1 gegen eine Gegenwalze 2 pressbar ist, wobei der Kontaktbereich 17 durch den Pressschuh 4 mit dem Pressmantel 10 und der Gegenwalze 2 gebildet wird.
  • Durch den Pressspalt kann beispielsweise eine Papierbahn zur Entwässerung geführt werden, die im Betrieb entlang des Kontaktbereichs 17 zwischen dem Pressschuh 4 mit dem Pressmantel 10 und der Gegenwalze 2 entwässert wird. Dabei ergibt sich aus dem Verständnis des Aufbaus, dass der Pressschuh 4 im Wesentlichen ortsfest angeordnet ist und die Gegenwalze 2 bei ihrer Drehung den Pressmantel 10 mitführt.
  • Das Profil des Pressschuhs 4 ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen als Umfangsabschnitt der Gegenwalze ausgebildet, wobei darauf hingewiesen wird, dass von dieser Struktur in Abhängigkeit des gewünschten Druckverlaufes innerhalb des Kontaktbereichs 17 abgewichen werden kann. Der Pressschuh 4 ist über die Hydraulikeinrichtung 6 mit der Abstützeinrichtung 5 verbunden, wobei die Abstützeinrichtung 5 gemäß der hier dargestellten Ausführungsform, eine Ausnehmung 21 aufweist, innerhalb welcher das erste Führungselement 7 mittels Schrauben 15 befestigt ist.
  • An der ersten Führungseinrichtung 7 ist eine Zylinderhülse 8 angeordnet, welche in Bezug auf die Unterseite des Pressschuhs 4 eine Stirnfläche 16 aufweist, welche in das zweite Führungselement 9 und der hierin angeordneten umlaufenden Nut 19 (siehe 5) eingreift. Die Stirnseite 16 der Zylinderhülse 8 weist eine Dichtung 18 auf, die auf die Unterseite des Pressschuhs 4 gerichtet ist und den zweiten Fluidbereich 12 in Bezug auf die Umgebung abdichtet.
  • Dabei wird der zweite Fluidbereich 12 insbesondere durch wenigstens einen Teil des Oberfläche der Zylinderhülse 8 mit der Stirnfläche 16, einen Teil des zweiten Führungselements 9 und einen Teil der Unterseite der Pressschuhs 4 gebildet.
  • Die umlaufende Nut 19 des zweiten Führungselementes 9 ist in ihrer Größe derart gewählt, dass das Spiel zwischen der Stirnfläche 16, der Zylinderhülse 8 und der Nut 19 zwischen dem zweiten Führungselement 9 und der Unterseite des Pressschuhs 4 so gewählt ist, dass einerseits eine ausreichende Abdichtung für das im Fluidbereich 12 befindliche Fluid bereitgestellt wird und andererseits eine ausreichende Beweglichkeit bereitgestellt wird.
  • Ziel sollte es hierbei sein, das Hydraulikfluid, welches über die Zuleitung 22 in den ersten Fluidbereich 11 geführt wird, über eine Fluidverbindung 14 in den zweiten Fluidbereich 12 zu führen und somit eine entsprechende Druckbeaufschlagung des Pressschuhes 4 bewirken zu können. Dabei stützt sich die Hydraulikeinrichtung 6 auf der Abstützeinrichtung 5 ab und drängt die Zylinderhülse 8 zusammen mit dem Pressschuh 4 in Richtung der Gegenwalze 2.
  • In 1 ist die Zuführung des Hydraulikfluids zu der Zuleitung 22 und die Fluidverbindungen zwischen dem ersten Fluidbereich 12 und dem zweiten Fluidbereich 12 nicht dargestellt, wobei die Anordnung der Fluidverbindung der 2 zu entnehmen sind.
  • 2 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Belastungseinrichtung in einer geschnittenen Seitenansicht, bei der neben den beiden Fluidbereichen 11 und 12 auch zwei Nuten 14 zu erkennen sind, welche die Fluidverbindung zwischen den beiden Fluidbereichen 11 und 12 bilden.
  • 3 ist eine weitere Darstellung der erfindungsgemäßen Belastungseinrichtung aus 2, bei der jedoch der Pressschuh 4 vertikal um den Abstand a versetzt zu der Achse 30 der ersten Führungseinrichtung 7 angeordnet ist. Solche Betriebszustände können beispielsweise infolge Längenänderung oder Temperaturschwankungen bzw. durch Unregelmäßigkeiten im Produktionsprozess auftreten, wobei die Darstellung 3 zeigt, in welchem Rahmen die erfindungsgemäße Belastungseinrichtung Abweichungen von der Nulllage (die Überlagerung bzw. die Abweichung der Überlagerung der beiden Achsen 30, 31) kompensieren kann. Deutlich wird hierbei auch, dass die Stirnseite 16 der Zylinderhülse 8 entsprechend tiefer in die umlaufende Nut 19 der zweiten Führungseinrichtung 9 eingreift und somit einen vertikalen Bewegungsspielraum für den Pressschuh 4 bietet. Dabei ist der maximale Verschiebeweg derart ausgelegt, dass sichergestellt ist, dass der stirnseitige Bereich 16 der Zylinderhülse 8 nicht aus der Nut 19 selbst heraustritt und eine entsprechende Verkantung der Belastungseinrichtung möglichst weitgehend vermieden wird. Ferner ist die Einrichtung so ausgelegt, dass auch bei einem extremen vertikalen Versatz des Pressschuhs 4 zur ersten Führungseinrichtung 7, eine ausreichende Abdichtung der beiden Fluidbereiche 11 und 12 sichergestellt ist und somit ein dichtender Kontakt der Stirnseite 16 auf der Unterseite des Pressschuhs 4 bereitgestellt wird.
  • 4 ist eine weitere Darstellung der erfindungsgemäßen Belastungseinrichtung wie sie in 1 in der Nulllage dargestellt ist, wobei in diesem Fall der Pressschuh 4 um einen vorgegebenen Winkel α gekippt wurde. Auch dieser Zustand kann durch unerwartete Betriebszustände eintreten, wobei deutlich wird, dass die Einrichtung ein Kippen bzw. eine Drehbewegung des Pressschuhs durch einen entsprechenden Winkelversatz des ersten und zweiten Führungselements 7, 9 kompensieren kann. Dabei bietet die vorliegende Ausführungsform die Möglichkeit, dass die Zylinderhülse 8 im Wesentlichen um den Bereich der Dichtung 20 kippen kann, wobei hierzu die Dichtung 20 in einen umlaufenden Wulst 31 eingearbeitet ist. Dieser bietet einen zusätzlichen Freiraum, so dass die Zylinderhülse 8 um den Bereich der Dichtung 20 kippbar ist, ohne dass eine unbeabsichtigte Leckage des Fluids auftritt. Ferner bietet die Ausnehmung 21 der Abstützeinrichtung 5 den notwendigen Freiraum, so dass die Zylinderhülse 8 in vorgegebenen Betriebspositionen nicht mit der Abstützungseinrichtung 5 in Berührung kommt. Auch in dieser Position der Belastungseinrichtung 6 ist sichergestellt, dass der hydraulische Druck in dem ersten und zweiten Fluidbereich 4, 12 im Wesentlichen bestehen bleibt und somit ein entsprechender Anpressdruck auf den Pressschuh übertragen werden kann.
  • 5 ist eine weitere schematisierte Darstellung der erfindungsgemäßen Belastungseinrichtung wie sie in 2 dargestellt ist. Hierbei ist jedoch nicht unmittelbar die gesamte Hydraulikeinrichtung 1 gekippt, sondern lediglich der Pressschuh 4 mit der zweiten Führungseinrichtung 9 in Bezug auf die Zylinderhülse 8, wobei sich der entsprechende Freiraum durch das Spiel der umlaufenden Nut 19 des zweiten Führungselements 9 mit der Stirnseite der Zylinderhülse 8 ergibt. Im in 5 dargestellten Fall kann der Pressschuh um einen Winkel β kippen, wobei das entsprechende Spiel in der umlaufenden Nut 19 so ausgelegt ist, dass bei einem maximalen Kippwinkel β eine ausreichende Abdichtung des Fluids zwischen der Stirnseite 16 der Zylinderhülse 8 und der Unterseite des Pressschuhs 4 aufrecht erhalten wird.
  • Obwohl in den 3 bis 5 unterschiedliche Positionen und Versatzmöglichkeiten des Pressschuhs 4 einzeln dargestellt sind, liegt es selbstverständlich auch im Sinn der vorliegenden Erfindung, dass die erfindungsgemäße Einrichtung auch Kombinationen solcher Verschiebungen, Kippungen bzw. Bewegungen gleichzeitig kompensieren kann und somit eine Einrichtung bereitgestellt wird, die insbesondere auch bei schwierigen bzw. unerwarteten Betriebsbedingungen eine ausreichende Stabilität des Pressschuhs 4 in Bezug auf die Gegenwalze 2 bereitstellt.
  • In 6 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, in welcher die Zylinderhülse 8 am oberen Umfang einen nach innen und außen ragenden Flansch 40 aufweist. In diesem Flansch ist u. a. ein Dichtring 41 angeordnet, welcher mit der Unterseite des Pressschuhs zusammen die Dichtfläche für das Hydraulikfluid gegenüber der Umgebung bildet. Entsprechend der in 6 dargestellten Ausführungsform ist der Flansch im Außenbereich in einer Nut 43 eines Stufenrings 42 aufgenommen, welcher mit der Unterseite des Pressschuhs 4 ortsfest verbunden ist und mit diesem zusammen die Nut 43 bildet. Dabei ist die Nut derart ausgebildet, dass der Außenflansch 40 vertikal verschieblich angeordnet ist, um entsprechend dem zuvor dargestellten Ausführungsbeispiel eine entsprechende Bewegungsfreiheit für den Pressschuh 4 in Bezug auf die Hydraulikeinrichtung 6 bereit zu stellen. Ferner ist es auch durch die Wahl eines entsprechenden Spiels des Flansches 40 in der Nut 43 möglich, dass die Zylinderhülse 8 eine gewisse Kippbeweglichkeit aufweist, wodurch eine weitere Bewegungsfreiheit bereitgestellt wird.
  • Der Stufenring 42 ist gemäß der hier dargestellten Ausführungsform mittels Schrauben an der Unterseite des Pressschuhs 4 befestigt, wobei es auch im Sinn der vorliegenden Erfindung liegt, alternative Befestigungsverfahren zu verwenden.
  • 7 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher das erste Führungselement 7 als Zylinderstumpf ausgebildet ist und an der unteren Seite in Bezug auf die Abstützeinrichtung 5 einen Befestigungsflansch 50 aufweist, mit welchem der Zylinderstumpf 7 an der Abstützeinrichtung 5 angeschraubt ist. Die Abstützeinrichtung weist hierzu eine größere Ausnehmung 21 auf, innerhalb welcher der Zylinderstumpf 7 in der Art befestigt ist, dass insbesondere auch bei einem geringen Hub eine Ausreichende Beweglichkeit der Hydraulikeinrichtung 6 im zuvor genannten Sinn gewährleistet ist.
  • Der Zylinderstumpf 7 ist in der zuvor beschriebenen weise in der Zylinderhülse 8 aufgenommen, wobei der Zylinderstumpf 7 gemäß der in 7 gezeigten Ausführungsform einen weitere axiale Ausnehmung 51 aufweist, die insbesondere in Bezug auf die Längsachse des Zylinderstumpfes 7 wenigstens zwei unterschiedliche Durchmesser aufweist, wobei bevorzugt auf der zum Pressschuh 4 zugewandten Seite die kleinere Öffnung vorgesehen ist. In dieser Ausnehmung 51 ist gemäß des hier dargestellten Ausführungsbeispiels ein Fixierzylinder 52 eingebracht, welcher auf der nach unter Seite einen Fixierflansch 53 aufweist, der insbesondere ein herausgleiten des Fixierzylinders 52 aus der Ausnehmung 51 verhindert. Über Dichtungen 54 und 55 ist der Fixierzylinder 52 gegenüber der Innenwandung des Zylinderstumpfes abgedichtet. Im Raum zwischen den Dichtungen und der Innenseite des Zylinderstumpfes und der Außenseite des Fixierzylinders kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform Hydraulikflüssigkeit eingeleitete werden, wodurch der Fixierzylinder 52 nach unter führbar bzw. beweglich und belastbar ist.
  • Der Fixierzylinder 52 ist ferner über eine Längsverbindung 56 mit der zweiten Führungseinrichtung 9 verbunden, wobei hierzu die Scheibe des zweiten Führungselements 9 und der Fixierzylinder 52 entsprechende Ausnehmungen aufweisen, in welche entsprechende Gegenstücke 57 und 58 angeordnet sind und mit welchen die Längsverbindung 56 beispielsweise verschraubt ist.
  • Mittels dieser Längsverbindung 56 und dem verschiebbaren Fixierzylinder 52 ist es somit möglich, eine Zugkraft auf die Unterseite des Pressschuhs 4 zu übertragen, welche insbesondere in der Lage ist, den Pressschuh 4 in einem vorgegebenen Bereich von der Gegenwalze 2 abzuheben bzw. abzusenken.
  • Es liegt selbstverständlich auch im Sinn der vorliegenden Erfindung Abwandlungen der vorliegenden Verbindung zwischen dem Pressschuh 4 und dem Fixierzylinder 52 vorzunehmen, wobei es insbesondere Vorteilhaft ist, wenn die Verbindung 56 zwischen den unterschiedlichen Bauteilen die Bewegungsfreiheit der Hydraulikeinrichtung 6 nicht begrenzt, wozu insbesondere entsprechende Öffnungen bzw. bewegliche Verbindungsglieder wie beispielsweise Halbschalen als Gegenstücke 57 und 58 mit entsprechenden Schraubverbindungen verwendet werden können.
  • 8 zeigt eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher das erste Führungselement in Abstützvorrichtung 5 integriert wurde. Hierzu weist die Abstützvorrichtung 5 eine Ausnehmung 60 auf, in welcher die Zylinderhülse 8 im Wesentlichen längsverschieblich angeordnet ist. Um eine ausreichende Abdichtung des Hydrauliksystems zu gewährleisten, ist eine Dichtung 61 auf der Außenseite der Zylinderhülse 8 angeordnet, die gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel in einer umlaufenden Wulst 68 integriert ist. Entsprechend dieser Ausführungsform ist auch hier gewährleistet, dass die Zylinderhülse 8 um einen vorgegebenen Betrag kippbar ist. Darüber hinaus weist die Zylinderhülse 8 am unteren äußeren Umfang auch eine Phase 67 auf, durch welche ferner gewährleistet ist, das Markierungen an der Innenseite der Ausnehmung 60 möglichst weitgehend vermieden werden.
  • Gemäß der Ausführungsform aus 8 ist die Zylinderhülse 8 mit einer innen liegende Scheibe 9 an der Unterseite des Pressschuhs befestigt, wobei in 9 ein weitres Ausführungsbeispiel dargestellt ist, bei welchem die Zylinderhülse 8 einen Außenflansch 63 mit Dichtung aufweist, welcher mittels einem Stufenring 64 an der Unterseite des Pressschuhs 4 befestigt ist.
  • Entsprechend Bauteile einzelner Darstellungen sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.

Claims (26)

  1. Belastungseinrichtung für eine Schuhpresse mit einer Schuhpresswalze (1) und einer Gegenwalze (2) zur Bildung eines Pressspaltes, vorzugsweise in einer Entwässerungseinrichtung wie beispielsweise einer Papiermaschine, durch welchen wenigstens eine Papierbahn zur Entwässerung geführt wird, wobei die Schuhpresswalze (1) wenigstens einen Pressschuh (4) und wenigstens eine Abstützeinrichtung (5) aufweist, und der Pressschuh (4) und die Abstützeinrichtung (5) durch eine Vielzahl von Hydraulikeinrichtungen, zur Belastung des Pressschuhs (4), verbunden sind dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikeinrichtung wenigstens ein erstes Führungselement (7) zur im Wesentlichen linearen Führung einer Zylinderhülse (8) aufweist und die Zylinderhülse (8) wenigstens abschnittsweise in wenigstens ein zweites Führungselement (9) eingreift, welches im Wesentlichen ortsfest mit dem Pressschuh (4) verbunden ist.
  2. Belastungseinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Eingriffsbereich zwischen der Zylinderhülse (8) und dem zweiten Führungselement (9) wenigstens eine Fluidverbindung (14) vorgesehen ist, welche wenigstens einen ersten und zweiten Fluidbereich (11, 12) der Hydraulikeinrichtung (6) miteinander verbindet.
  3. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidverbindung (14) aus einer Gruppe von Verbindungen ausgewählt wird, welche Schlitze, Nuten, Bohrungen, Vertiefungen, Kombinationen hieraus und dergleichen aufweist.
  4. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Fluidbereich (11) im Wesentlichen durch wenigstens einen Abschnitt des ersten Führungselements (7), wenigstens einen Abschnitt der Zylinderhülse (8) und wenigstens einen Abschnitt des zweiten Führungselements (9) gebildet wird.
  5. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Fluidbereich (12) im Wesentlichen durch wenigstens einen Abschnitt der Zylinderhülse (8), wenigstens einen Abschnitt des zweiten Führungselements (9) und wenigstens einen Abschnitt des Pressschuhs (4) gebildet wird.
  6. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungselement (7) ein im Wesentlichen dem Innendurchmesser der Zylinderhülse (8) entsprechender Zylinderstumpf ist.
  7. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungselement (7) eine Ausnehmung vorzugsweise in der Abstützeinrichtung (5) ist, innerhalb welcher die Zylinderhülse (8) wenigstens Abschnittsweise im Wesentlichen längsverschieblich angeordnet ist.
  8. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Führungselement (9) eine am Pressschuh (4) angeordnete Scheibe (9) oder ein Ring, insbesondere ein Stufenring (42, 64) ist, welche insbesondere wenigstens eine radial umlaufende Nut (19) aufweist bzw. bildet.
  9. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abschnitt einer Stirnseite (16) der Zylinderhülse (8) mit wenigstens einem Abschnitt des Pressschuhs (4) eine Dichtfläche für das Fluid und/oder eine Führungsfläche bildet.
  10. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsdurchmesser der Dichtfläche kleiner oder im Wesentlichen gleich dem Durchmesser der Zylinderhülse (8) ist und insbesondere dem Innendurchmesser der Zylinderhülse (8) entspricht.
  11. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Führungselement (9) mit wenigstens einem Abschnitt, vorzugsweise einem bodenseitigen Abschnitt des Pressschuhs (4) eine Nut als einen Eingriffsbereich für die Zylinderhülse (8) bildet.
  12. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt der Zylinderhülse (8), welcher in den Eingriffsbereich (19) hineinragt, in diesem mit einem vorgegebenen Spiel geführt wird.
  13. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiel der Zylinderhülse (8) im Eingriffsbereich (19) kleiner ist, als der maximale Dichtungsabstand der Dichtfläche zwischen dem Abschnitt der Stirnseite der Zylinderhülse (16) und dem Pressschuh (4).
  14. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungselement (7) wenigstens eine Zuführung (22) für ein Fluid aufweist.
  15. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungselement (7) kraft-, form- und/oder stoffschlüssig, vorzugsweise durch eine im Wesentlichen axiale Schraubverbindung (15) mit der Abstützeinrichtung (5) verbunden ist.
  16. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderhülse (8) im Wesentlichen achsparallel zum ersten Führungselement (7) beweglich ist und vorzugsweise um einen vorgegebnen Winkel α in Bezug auf die Hauptachse (30) des ersten Führungselements (7) kippbeweglich ist.
  17. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Führungselement (7) und der Zylinderhülse (8) wenigstens eine Dichtung (20) angeordnet ist.
  18. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Führungselement (9) mit wenigstens einem Abschnitt des Pressschuhs (4) kraft-, form- und/oder stoffschlüssig, vorzugsweise mit wenigstens einer Schraubverbindung, verbunden ist.
  19. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderhülse (8) im Wesentlichen schwimmend mit dem ersten und zweiten Führungselement (11, 12) verbunden ist.
  20. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Überlagerung wenigstens je eines Abschnitts der Oberflächen (32, 33) des zweiten Führungselements (9) und der Zylinderhülse (7) eine Fluidverbindung zwischen den zwei Fluidbereichen (11, 12) bereitgestellt wird, wobei vorzugsweise wenigstens einer dieser Oberflächenabschnitte (32, 33) eine vorgegebene Struktur zur Bildung der Fluidverbindung aufweist.
  21. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur zur Bildung der Fluidverbindung beispielsweise wenigstens eine Nut, eine Riffelung, eine Vielzahl von Abstandshaltern, eine vorgegebene Rauhigkeit der Oberfläche, Kombinationen hiervon oder dergleichen ist.
  22. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderhülse (8) und die Führungseinrichtungen (7, 9) aus wenigstens einem Material hergestellt werden, das aus einer Gruppe ausgewählt wird, welche Stahl, Bronze, Messing, rostfreien Stahl, Verbundwerkstoffe, Kombinationen hiervon und dergleichen umfasst.
  23. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Führungselement (7, 9) mittels wenigstens einer axialen Längsverbindung (56) miteinander verbunden sind, welche insbesondere wenigstens den maximalen Abstand der beiden Führungselemente (7, 9) begrenzt.
  24. Belastungseinrichtung gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikeinrichtung (6) einen Rückzugzylinder (52) zur Entlastung des Pressschuhs (4) bzw. zur Trennung des Pressschuhs (4) vom Gegenzylinder (2) aufweist.
  25. Verwendung einer Belastungseinrichtung (6) gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche in einer Papier-, Pappen- und/oder Kartonmaschine, zur Belastung wenigstens einer Entwässerungseinrichtung wie beispielsweise einer Schuhpresswalze (1) bzw. eines Pressschuhs (4) einer Schuhpresswalze oder entsprechender Entwässerungseinrichtungen.
  26. Verwendung einer Belastungseinrichtung (6) gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche zur Herstellung von Papier, Pappen und/oder Karton.
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