DE3735491A1 - Verfahren in einer durchbiegungsgeregelten walze und eine das verfahren anwendende walzenvorrichtung - Google Patents
Verfahren in einer durchbiegungsgeregelten walze und eine das verfahren anwendende walzenvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren in einer durch
biegungsgeregelten Walze, in der eine Serie hydraulischer
Belastungselemente verwendet wird, die in der Ebene des von
der durchbiegungskompensierten Walze und deren Gegenwalze zu
bildenden Spaltes angeordnet ist, um zwischen der Zentral
welle der durchbiegungskompensierten Walze und dem um diese
drehbar angebrachten Zylindermantel zu wirken, wobei die
Zentralwelle an ihren Wellenzapfen von Biegungsausgleichs
lagern oder dergleichen getragen wird und die Zentralwelle
auf Pressenspaltebene im Querschnitt derart gestaltet wird,
daß sie ausreichend große Steifigkeit besitzt.
Außerdem betrifft die Erfindung eine das erfindungs
gemäße Verfahren anwendende Walzenvorrichtung, die aus einer
massiven Zentralwelle und einem auf dieser drehbar angebrach
ten Walzenmantel besteht, wobei in dem Raum zwischen Zentral
welle und Walzenmantel eine Serie Gleitschuh-Belastungskol
benelemente oder dergleichen angebracht ist, mit der sich das
Profil des von der betreffenden durchbiegungsgeregelten Walze
und deren Gegenwalze zu bildenden Pressenspaltes regeln läßt,
und die Gleitschuh-Kolbenserie oder dergleichen sich im we
sentlichen anbringen läßt, um auf den Bereich der Ebene des
genannten Pressenspaltes zu wirken, und die stationäre Welle
außerhalb des Walzenmantels mit Gelenklagern oder ähnlichen
Trägern abgestützt wird.
In Papiermaschinen kommen im allgemeinen Walzen zur
Anwendung, die zusammen mit einer Gegenwalze einen entwäs
sernden Pressenspalt, Ausgleichsspalt oder Kalanderspalt
bilden. Bei diesen Verwendungszwecken ist wichtig, daß eine
konstante Liniendruckverteilung des Pressenspaltes, d. h.
konstantes Profil in Axialrichtung der Walzen erhältlich ist
oder daß sich dieses Profil dem Bedarf entsprechend regeln
läßt, um z. B. das Feuchtigkeitsprofil und/oder das Dicken
profil in Querrichtung der Bahn (Kaliber) zu beherrschen. Es
sind verschiedene durchbiegungskompensierte oder durchbie
gungsgeregelte Walzen für diesen Zweck bekannt, mit denen
angestrebt wird, die Liniendruckverteilung im Pressenspalt
zu beeinflussen.
Es sind mehrere verschiedene durchbiegungskompensierte
oder -geregelte Papiermaschinenwalzen bekannt. Diese Walzen
bestehen im allgemeinen aus einer massiven oder rohrförmigen,
stationären Walzenwelle und einem um diese drehbar angeordne
ten Walzenmantel. Zwischen genannter Welle und Mantel sind
gegen die Innenfläche des Mantels wirkende Gleitschuhanord
nungen und/oder Druckflüssigkeitskammern oder Kammernreihe
angebracht derart, daß das axiale Profil im Pressenspalt nach
Bedarf korrigiert oder geregelt werden kann. Im allgemeinen
werden die von diesen Walzen gebildeten Spalte, wie Pressen
spalte oder Kalanderspalte, durch auf die Wellenzapfen der
durchbiegungskompensierten Walze und deren Gegenwalze gerich
tete Belastungskräfte belastet.
Weiter sind auch sog. belastungsarmlose durchbiegungs
kompensierte Walzen bekannt, bei denen die Hublänge der Kol
ben-Zylinder-Elemente der hydraulischen Belastungselemente so
groß ausgeführt ist, daß sie auch zur Erzielung der Spaltöff
nungsbewegung und dementsprechend der Schließbewegung aus
reicht sogar derart, daß auf die Enden der Walzenwelle wir
kende, mit Kraftvorrichtungen ausgerüstete Belastungsarme
überhaupt nicht benötigt werden. An solchen belastungsarm
losen durchbiegungskompensierten Walzen sorgen hydraulische
Belastungselemente, die gegen die Innenfläche des Walzen
mantels wirken, außer für die Kompensation der Durchbiegung
und das Profilieren auch für die eigentliche Spaltdruckbe
lastung.
Wenn durchbiegungskompensierte Walzen als Pressenwal
zen eingesetzt werden, ist das Öffnen eines von diesen ge
bildeten Pressenspaltes zum Beispiel für Wartungsmaßnahmen,
wie zum Wechseln von Pressenfilzen, erforderlich. Dient eine
durchbiegungskompensierte Walze als Kalanderwalze, müssen die
Kalandrierspalte z. B. zur Bahnendaufführung geöffnet werden.
Die Nachteile bei bekannten belastungsarmlosen durch
biegungskompensierten Walzen liegen in der komplizierten
Konstruktion und bei den Schwierigkeiten, die Hublänge der
Kolben-Zylinderelemente zwischen der stationären Welle und
dem Walzenmantel ausreichend groß auszuführen und mit genann
ten Elementen ausreichend große Spaltbelastungs- und -kompen
sationskräfte zu erzielen.
Zum Stand der Technik, die der vorliegenden Erfindung
am nächsten kommt, wird hingewiesen auf FI-PS 57 004 (entspr.
USA-PS 38 85 283), FI-PS 67 923 (entspr. DE-OS 30 03 396).
Die bisher bekannten belastungsarmlosen durchbiegungs
kompensierten Walzen haben ihre vorteilhaften Eigenschaften,
aber sie hatten auch den Nachteil, daß bei der Dimensionie
rung und der Steifigkeit der stationären Zentralwelle der
durchbiegungskompensierten Walze Einschränkungen gemacht
werden mußten, weil für die Öffnungsbewegung ein bestimmter
Zwischenraum zwischen Walzenmantel und Zentralwelle zusätz
lich zu dem Raum reserviert werden muß, der auf der entgegen
gesetzten Seite der hydraulischen Belastungselemente für die
Durchbiegung der Zentralwelle erforderlich ist, die im allge
meinen im Bereich der Querschnittsebene in der Mitte der
Zentralwelle am größten ist. Für die Konstruktions- und Funk
tionseigenschaften einer durchbiegungskompensierten Walze ist
jedoch primär wichtig, daß die Zentralwelle möglichst steif
ausgeführt werden kann, insbesondere auf Pressenspaltebene
und in Richtung der hydraulischen Belastungselemente. In der
anderen Richtung hat die Steifigkeit längst nicht so große
Bedeutung.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die in bela
stungsarmlosen durchbiegungskompensierten Walzen angewendet
werden können derart, daß der von ihr gebildete Pressenspalt
mit einfachen Verfahrensphasen und Vorrichtungslösungen ge
öffnet und geschlossen werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht außerdem darin, ein
Verfahren sowie eine Vorrichtung zu schaffen, die sich derart
ausführen läßt, daß die Steifigkeit der Zentralwelle der
durchbiegungskompensierten Walze in Pressenspaltebene und in
Belastungsrichtung der Belastungselemente maximiert werden
kann.
Zur Erreichung der im vorstehenden beschriebenen und
weiter unten deutlich werdenden Ziele ist für das Verfahren
der Erfindung im wesentlichen charakteristisch,
daß genannte Zentralwelle in dem Verfahren um ihre Biegungs ausgleichslager oder ähnliche Träger in einem Winkel gedreht wird, der bezüglich der Position, in der sich die Zentral welle befindet, wenn der Pressenspalt geschlossen und belast bar ist, im Bereich ca. 30°-180° liegt und
daß der dank im vorstehenden beschriebener Phase zwischen Zentralwelle und Walzenmantel frei werdende freie Raum zwi schen Zentralwelle und Innenfläche des Walzenmantels als Raum zum Öffnen des von der durchbiegungskompensierten Walze ge bildeten Pressenspaltes genutzt wird, indem man den Walzen mantel sich bezüglich seiner gedrehten Zentralwelle durch sein Eigengewicht verlagern läßt oder den Walzenmantel ver setzt.
daß genannte Zentralwelle in dem Verfahren um ihre Biegungs ausgleichslager oder ähnliche Träger in einem Winkel gedreht wird, der bezüglich der Position, in der sich die Zentral welle befindet, wenn der Pressenspalt geschlossen und belast bar ist, im Bereich ca. 30°-180° liegt und
daß der dank im vorstehenden beschriebener Phase zwischen Zentralwelle und Walzenmantel frei werdende freie Raum zwi schen Zentralwelle und Innenfläche des Walzenmantels als Raum zum Öffnen des von der durchbiegungskompensierten Walze ge bildeten Pressenspaltes genutzt wird, indem man den Walzen mantel sich bezüglich seiner gedrehten Zentralwelle durch sein Eigengewicht verlagern läßt oder den Walzenmantel ver setzt.
Für die erfindungsgemäße Walze ist ihrerseits im
wesentlichen charakteristisch,
daß zwischen der stationären Zentralwelle der durchbiegungs kompensierten Walze und der zylinderförmigen Innenfläche des auf ihr drehbar angebrachten Mantels bezogen auf die hydrau lischen Belastungselemente auf entgegengesetzt liegender Seite ein bestimmter Zwischenraum angeordnet ist, der derart bemessen ist, daß, wenn die Zentralwelle maximal durchgebogen ist, in Mittelebene zwischen Zentralwelle und Innenfläche des Walzenmantels ein möglichst kleiner Zwischenraum verbleibt,
daß die Wellenzapfen der Zentralwelle oder dergleichen in Durchbiegungslagern oder dergleichen befestigt sind, die derart angeordnet sind, daß die Zentralwelle um genannte Drehachse drehbar ist,
daß an der Zentralwelle Drehvorrichtungen angeordnet sind, mit denen die Zentralwelle um genannte Drehachse wenigstens ca. 30°, zweckmäßig ca. 60-180°, gedreht werden kann und
daß die Zentralwelle und der auf ihr angeordnete Walzenmantel untereinander derart angeordnet sind, daß nach genanntem Drehen zwischen Zentralwelle und Innenfläche des Walzenman tels ein Raum entsteht, der das Öffnen oder Sich-Öffnen des Spaltes durch Eigengewicht zuläßt.
daß zwischen der stationären Zentralwelle der durchbiegungs kompensierten Walze und der zylinderförmigen Innenfläche des auf ihr drehbar angebrachten Mantels bezogen auf die hydrau lischen Belastungselemente auf entgegengesetzt liegender Seite ein bestimmter Zwischenraum angeordnet ist, der derart bemessen ist, daß, wenn die Zentralwelle maximal durchgebogen ist, in Mittelebene zwischen Zentralwelle und Innenfläche des Walzenmantels ein möglichst kleiner Zwischenraum verbleibt,
daß die Wellenzapfen der Zentralwelle oder dergleichen in Durchbiegungslagern oder dergleichen befestigt sind, die derart angeordnet sind, daß die Zentralwelle um genannte Drehachse drehbar ist,
daß an der Zentralwelle Drehvorrichtungen angeordnet sind, mit denen die Zentralwelle um genannte Drehachse wenigstens ca. 30°, zweckmäßig ca. 60-180°, gedreht werden kann und
daß die Zentralwelle und der auf ihr angeordnete Walzenmantel untereinander derart angeordnet sind, daß nach genanntem Drehen zwischen Zentralwelle und Innenfläche des Walzenman tels ein Raum entsteht, der das Öffnen oder Sich-Öffnen des Spaltes durch Eigengewicht zuläßt.
In der Erfindung wird das Drehen der Zentralwelle um
in den Wellenzapfen der Zentralwelle oder dergleichen vorhan
dene Drehgelenke genutzt, die bereits erforderlich sind, um
die Durchbiegung der Zentralwelle zu ermöglichen. Durch Dre
hung der Zentralwelle um ca. 30°-180° um ihre Drehachse wird
entweder der gesamte Seitenraum der Zentralwelle oder noch
günstiger derjenige Raum zwischen Zentralwelle und rotieren
dem Mantel ausgenutzt, der bei Belastung der Zentralwelle
durch die Serie der hydraulischen Belastungselemente für die
Durchbiegung der Zentralwelle reserviert werden muß. Damit
ist in der Erfindung möglich, die hydraulischen Belastungs
elemente bezüglich ihrer Hublänge nur so groß zu bemessen,
daß die Hublänge für die Spaltbelastung und -profilierung
genügt. Dadurch wird die Konstruktion der hydraulischen Bela
stungselemente einfacher und sicherer gegenüber entsprechen
den langhübigen Belastungselementserien, wie sie in bekannten
belastungsarmlosen durchbiegungskompensierten Walzen verwen
det werden.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf
mehrere in den Abbildungen der beigefügten Zeichnung darge
stellte Ausführungsbeispiele, auf deren Einzelheiten die
Erfindung jedoch nicht eng begrenzt ist, ausführlich be
schrieben.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße durchbiegungs
kompensierte Walze, die mit ihrer Gegenwalze
einen geschlossenen Pressenspalt bildet.
Fig. 2 zeigt das gleiche wie Fig. 1, wobei der Pres
senspalt nach dem Verfahren der Erfindung
geöffnet ist.
Fig. 3A zeigt Schnitt A-A von Fig. 1.
Fig. 3B zeigt in der Weise wie Fig. 3A einen Ver
tikalschnitt, wobei der Pressenspalt nach
dem Verfahren der Erfindung geöffnet ist.
Fig. 3C zeigt Schnitt C-C von Fig. 2, wobei der
Pressenspalt nach dem Verfahren der Erfindung
geöffnet ist.
Fig. 4 zeigt Schnitt IV-IV von Fig. 4.
Fig. 5 zeigt den Vertikalschnitt V-V von Fig. 4.
In den Abbildungen ist eine durchbiegungskompensierte
Walze 10 dargestellt, die mit einer Gegenwalze 20 einen Pres
senspalt N bildet. Die Gegenwalze 20 ist mit ihren Wellen
zapfen 21 a und 21 b in Lagern 22 a und 22 b drehbar gelagert.
Die Träger der Lager 22 a, 22 b sind zweckmäßig stationär. Die
durchbiegungskompensierte Walze 10 besteht aus einer statio
nären massiven Zentralwelle 11, die über ihre Wellenzapfen
13 a und 13 b an Pendellagern 12 a und 12 b befestigt ist, die
zweckmäßig über stationäre Lagerträger am Ständer abgestützt
sind.
In der Zentralwelle 11 befindet sich in an sich be
kannter Weise eine Serie hydraulischer Zylinder-Kolben-Gleit
schuhelement 14, in deren einzelne Zylinder 14 c regelbarer
Hydraulikflüssigkeitsdruck geführt werden kann. Die ge
schmierten Gleitschuhe 14 b werden gegen die glatte Innen
fläche des Walzenmantels 15 gepreßt. Mit den Gleitschuhen
14 b der Elemente 14 wird ein in Längsrichtung des Spaltes
N regelbares Druckprofil zur Regelung und Beherrschung der
Feuchtigkeit oder der Dicke der Bahn W erzeugt.
In Fig. 1 ist die in Maschinenrichtung verlaufende
Mittelebene der Walzen 10, 20 durch die Linie K-K gekenn
zeichnet. Der geschlossene Spalt N S wird von einer Bahn W
durchlaufen, die z. B. eine Papierbahn sein kann, die zwecks
Entwässerung oder Kalandrierung zu pressen ist.
In Fig. 1 ist die Zentralwelle 11 in durchgebogener
Lage 11′ gezeigt, bei der mit den hydraulischen Belastungs
elementen 14 Kraft zwischen Zentralwelle 11 und rotierendem
Mantel 15 erzeugt wird. Zwischen Walzenmantel 15 und Zentral
welle 11 befindet sich der Raum V, der derart bemessen ist,
daß bei maximaler Durchbiegung der Zentralwelle 11 zwischen
der Innenfläche des Walzenmantels 15 und der Außenseite 11 d
der Zentralwelle 11 in deren Mittelbereich ein kleiner Ab
stand h 0 verbleibt, der in der Größenordnung 2-10 mm liegt.
In Fig. 1 und 2 ist die axiale Drehachse der Zentral
welle 11 durch Linie K 1-K 1 gekennzeichnet. Drehachse K 1-K 1
ist gleichzeitig Drehachse der Pendellager 12 a, 12 b. Die
Drehachse K 1-K 1 liegt in der Schnittlinie der Ebenen T 1-T 1
und T 2-T 2, deren Schnittpunkt in Fig. 3A, 3 B und 3 C mit P
bezeichnet ist.
In der erfindungsgemäßen durchbiegungskompensierten
Walze 10 ist ein neues und vorteilhaftes Spaltöffnungsver
fahren anwendbar. Wenn der geschlossene Spalt N S geöffnet
werden soll, wird der Belastungsdruck aus den Belastungsele
menten 14 gelassen und die Zentralwelle 11 aus ihrer Lage
nach Fig. 1 und 3A um ihre Drehachse K 1-K 1 im Winkel a nach
Fig. 3B, der ca. 90° beträgt, oder im Winkel b nach Fig. 3C,
der ca. 180° beträgt, gedreht. Dabei wird der Walzenmantel
15 in die Position 15′ gebracht oder er gelangt durch sein
Eigengewicht in dieselbe, wobei der Spalt NS in seine geöff
nete Lage N 0 übergeht, in der H der kürzeste Abstand der
Mäntel der Walzen 10 und 20 ist.
Der genannte Drehwinkel der Zentralwelle muß im allge
meinen mindestens ca. 30°, zweckmäßig mindestens 60° betra
gen. Die günstigsten Ausführungen der Erfindung werden im
allgemeinen dadurch erreicht, daß die Zentralwelle 11 ca.
180° gedreht wird, wobei auf neue und vorteilhafte Weise
gerade der freie Raum V 0 ausgenutzt wird, der für die Durch
biegung der Welle nötig ist, und die ebenen Seiten 11 a und
11 b der Zentralwelle 11 können bei Bedarf mit Zuführungsvor
richtungen für das Belastungsöl der Elementserie 14 und mit
Vorrichtungen versehen werden, mit denen Öl gegen die Innen
fläche des Walzenmantels 15 gespritzt wird, um diese zu
schmieren und/oder zu erwärmen.
Das genannte Drehen der Zentralwelle 11 um den Winkel
a oder den Winkel b wird mit einem Drehgetriebe 17 über den
Wellenzapfen 13 b der Welle 11 ausgeführt. Aus Fig. 4 und 5
geht die genauere Konstruktion des Drehgetriebes 17 und der
Pendellager 12 a, 12 b hervor. Genannte Pendellager 12 bestehen
aus einem Gehäuseteil 120, in dessen Öffnung 126 der äußere
Lagerring 123 befestigt ist. Der innere Ring 124 des Durch
biegungsausgleichslagers ist auf dem Wellenzapfen 13 b (13 a)
befestigt. Die Lagerringe 123 und 124 haben sich gegenseitig
berührende kugelartige Lagerflächen 125, die die gegenseiti
gen Positionsänderungen der Lagerungsringe 123 und 124 bei
Durchbiegung der Zentralwelle 11 zulassen. Am Gehäuseteil 120
befinden sich Sockelteile 121, die mit Schrauben 122 an den
Ständerbalken der Papiermaschine oder anderen Fundamenten
befestigt sind. Das oben beschriebene Pendellager ist so aus
geführt, daß es auch das Drehen der Zentralwelle 11 um die
Drehachse K 1-K 1 gestattet. Genanntes Drehen erfolgt mit Dreh
getriebe 17. Das Drehgetriebe 17 besteht aus einem um das
Außenende des Wellenzapfens 13 b befestigten Zahnkranz 18, der
Schrägverzahnung 18 k hat. Der Zahnkranz 18 wird von einer
Schnecke 173 angetrieben, die mit Lagern 175 an an der Außen
seite des Gehäuseteils 120 befindlichen Trägern 171 und 172
gelagert ist. Die Schraube 173 hat ein Gewinde 174, das der
Verzahnung 18 k entspricht. Die Schraube 173 wird über ihre
Welle 176 z. B. mit Hydraulikmotor 19 a oder einer ähnlichen
Antriebsvorrichtung angetrieben. Die Tätigkeit des Hydraulik
motors 19 a wird z. B. von Endschaltern (nicht gezeigt) ge
steuert, mit denen der Drehsektor der Welle 11 wie gewünscht
eingestellt wird.
Erfindungsgemäß kann der Spalt N ausgeführt werden,
daß er sich öffnen läßt; bei belastungsarmloser durchbie
gungskompensierter Walze 10 mit den Öffnungsvorrichtungen der
durchbiegungskompensierten Walze 10, d. h. wenn die Wellenzapfen
13 a und 13 b der Zentralwelle 11 in den stationären
Pendellagern 12 a und 12 b befestigt sind, wobei die Druckbe
lastung des Spaltes N sowie deren Regelung und Beherrschung
über eine Serie hydraulischer Elemente 14 erfolgt.
Die Zentralwelle 11 ist vorteilhaft derart ausgeführt,
daß sie ebene Seiten 11 a und 11 b sowie eine zum Teil ebene
Seite 11 c, in der sich Belastungselemente 14 befinden, und
eine diesen entgegengesetzt gerichtete Seite 11 d hat, deren
Bogenradius etwas kleiner oder im wesentlichen ebenso groß
ist wie der Innenradius R 0 des Mantels 15. Seite 11 c hat
zweckmäßig abgeschrägte Kanten.
Erfindungsgemäß kann an der durchbiegungskompensierten
Walze 10 ein belastungsarmloser Spaltöffnungsmechanismus
angebracht und gleichzeitig die Steifigkeit der Zentralwelle
in Spaltbelastungsrichtung maximiert werden, d. h. es kann
eine in Belastungsrichtung des Spaltes N steifere Zentral
welle 11 verwendet werden als bei bekannten belastungsarm
losen und mit Spaltöffnungsmöglichkeit versehenen durchbie
gungskompensierten Walzen.
Wie bereits festgestellt, beruhen die bekannten bela
stungsarmlosen durchbiegungskompensierten Walzen und die an
diesen vorhandenen Öffnungsmechanismen darauf, daß die Hub
länge der hydraulischen Belastungselemente 14 so groß bemes
sen wird, daß die Elemente das Öffnen des Spaltes N gestat
ten. Dabei geht von dem Maß des Walzenmantels, das in Fig. 3C
mit k bezeichnet ist, der Anteil verloren, der dem Zwischen
raum zwischen der Seite 11 d der Zentralwelle 11 und der in
Fig. 1 eingezeichneten Biegelinie T-T entspricht.
In der Erfindung kann zum Öffnen von Spalt N vorteil
haft der Raum V 0 (Fig. 3A) genutzt werden, der sowieso zwi
schen der Innenfläche des Walzenmantels 15 und der bezüglich
der Belastungselemente 14 der Zentralwelle 11 entgegengesetz
ten Seite 11 d vorzusehen ist.
Im folgenden wird das in Fig. 3B und 3C gezeigte Öff
nen des Spaltes N genauer beschrieben. Nach Fig. 3B ist die
Zentralwelle 11 um Winkel a=ca. 90° in die Position 11 B
gedreht, wobei deren vertikale Mittelebene in die Ebene T 1-T 1
kommt. Dabei kann sich der Spalt N um die Strecke H öffnen.
In Fig. 3C ist die Zentralwelle 11 C um den Winkel b,
d. h. 180° gedreht, wobei die hydraulischen Belastungsele
mente 14 C an die entgegengesetzte Seite von Spalt N kommen.
Die Zentralwelle 11 wird bemessen und ihre Drehachse
K 1-K 1 vorteilhaft angeordnet derart, daß der Drehpunkt P in
der Mitte des Maßes k liegt, das in Richtung der Spaltebene
der Zentralwelle 11 verläuft, wie aus Fig. 3C hervorgeht.
Dementsprechend wird der Drehpunkt P in Richtung des in Fig.
3C dargestellten Breitenmaßes 1 in der Mitte von Maß 1 an
geordnet.
Es ist vorteilhaft, den Querschnitt der Zentralwelle
11 bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens innerhalb
bestimmter Grenzen zu bemessen. Dabei beträgt daß in Fig. 3C
eingetragene Maß k der Zentralwelle 11 günstigerweise k=
(0,7 . . . 0,97)×2R 0 (2R 0=Innendurchmesser des Walzenman
tels 15). Außerdem stehen das in der anderen Richtung ver
laufende Maß 1 und das Maß k vorteilhaft in einem bestimmten
Verhältnis zueinander derart, daß 1=(0,6 . . . 1)×k ist.
Bei Bedarf können zwischen Zentralwelle 11 und rotierendem
Walzenmantel 15 Steuerungsvorrichtungen angebracht
werden, die zusätzlich zu den hydraulischen Belastungsele
menten 14 Stützwirkung zwischen Welle 11 und Mantel 15 er
zeugen.
Diese Vorrichtungen können, sofern sie überhaupt
gebraucht werden, auf viele und verschiedene Art und Weise
verwirklicht und angeordnet werden, z. B. auf beiden Seiten
der Mittelebene K-K des Mantels 15 außerhalb der Mantelend
bereiche. Genannte Vorrichtungen dürfen erfindungsgemäß das
Öffnen und Schließen des Spaltes nicht stören oder behindern.
In den im vorstehenden beschriebenen und den Abbildun
gen gezeigten Ausführungsbeispielen verläuft die Drehachse
des Mantels 15 bei geschlossenem Spalt im wesentlichen ko
axial mit den Drehachsen der Pendellager 12 a und 12 b. Diese
Konzentrizität und Koaxialität ist jedoch nicht unbedingt
nötig, sondern die normale Drehmitte des Mantels 15 kann
näher am Spalt angeordnet werden als die Drehachsen der Pen
dellager 12 a und 12 b, und mit der dadurch erzielten Exzentri
zität kann durch Drehung der Wellenzapfen 13 a und 13 b erfin
dungsgemäß der Öffnungszwischenraum des Spaltes bei Bedarf
vergrößert werden.
Verfahren in einer durchbiegungsgeregelten Walze
(10), in der eine Serie hydraulischer Belastungselemente
(14) verwendet wird. Die Zentralwelle (11) der Walze
(10) wird an ihren Wellenzapfen (13 a, 13 b) von Biegungs
ausgleichslagern (12 a, 12 b) getragen. Die Zentralwelle
(11) wird auf Pressenspaltebene im Querschnitt derart
gestaltet, daß sie ausreichend große Steifigkeit be
sitzt. Die Zentralwelle wird in dem Verfahren um ihre
Biegungsausgleichslager (12 a, 12 b) im Winkel (a-b) ge
dreht, der im Bereich ca. 30°-180° liegt. Dank genannter
Phase wird der zwischen Zentralwelle (11) und Walzen
mantel (15) frei werdende Raum zwischen Zentralwelle
(11) und Innenfläche des Walzenmantels (15) als Raum zum
Öffnen des von der durchbiegungskompensierten Walze (10)
gebildeten Pressenspaltes (N) genutzt, indem man den
Walzenmantel (15) sich bezüglich seiner gedrehten Zen
tralwelle durch sein Eigengewicht verlagern läßt oder
den Walzenwantel (15) versetzt.
Claims (10)
1. Verfahren in einer durchbiegungsgeregelten Walze
(10), in der eine Serie hydraulischer Belastungselemente (14)
verwendet wird, die in der Ebene des von der durchbiegungs
kompensierten Walze und deren Gegenwalze (20) zu bildenden
Spaltes (N) angeordnet ist, um zwischen der Zentralwelle (11)
der durchbiegungskompensierten Walze (10) und dem um diese
drehbar angebrachten Zylindermantel (15) zu wirken, wobei die
Zentralwelle (11) an ihren Wellenzapfen (13 a, 13 b) von Bie
gungsausgleichslagern (12 a, 12 b) oder dergleichen getragen
wird und die Zentralwelle (11) auf Pressenspaltebene im Quer
schnitt derart gestaltet wird, daß sie ausreichend große
Steifigkeit besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß genannte Zentralwelle in dem Verfahren um ihre Biegungs ausgleichslager (12 a, 12 b) oder ähnliche Träger im Winkel (a-b) gedreht wird, der bezüglich der Position, in der sich die Zentralwelle (11) befindet, wenn der Pressenspalt (N) geschlossen (N S ) und belastbar (Fig. 3A) ist, im Bereich ca. 30°-180° liegt und
daß der dank im vorstehenden beschriebener Phase zwischen Zentralwelle (11) und Walzenmantel (15) frei werdende freie Raum zwischen Zentralwelle (11) und Innenfläche des Walzen mantels (15) als Raum zum Öffnen des von der durchbiegungs kompensierten Walze (10) gebildeten Pressenspaltes (N) ge nutzt wird, indem man den Walzenmantel (15) sich bezüglich seiner gedrehten Zentralwelle durch sein Eigengewicht ver lagern läßt oder den Walzenmantel (15) versetzt.
daß genannte Zentralwelle in dem Verfahren um ihre Biegungs ausgleichslager (12 a, 12 b) oder ähnliche Träger im Winkel (a-b) gedreht wird, der bezüglich der Position, in der sich die Zentralwelle (11) befindet, wenn der Pressenspalt (N) geschlossen (N S ) und belastbar (Fig. 3A) ist, im Bereich ca. 30°-180° liegt und
daß der dank im vorstehenden beschriebener Phase zwischen Zentralwelle (11) und Walzenmantel (15) frei werdende freie Raum zwischen Zentralwelle (11) und Innenfläche des Walzen mantels (15) als Raum zum Öffnen des von der durchbiegungs kompensierten Walze (10) gebildeten Pressenspaltes (N) ge nutzt wird, indem man den Walzenmantel (15) sich bezüglich seiner gedrehten Zentralwelle durch sein Eigengewicht ver lagern läßt oder den Walzenmantel (15) versetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentralwelle (11) in dem Verfahren um ca. 90° um ihre
Drehachse (K 1-K 1) gedreht wird, wobei der Bewegungsspielraum
(H) zwischen Walzenmantel (15) und Zentralwelle (11) sowie
die Spaltgröße des geöffneten Pressenspaltes (N 0) durch die
Randbereiche der normal hauptsächlich in Richtung der Pres
senspaltebene (T 2-T 2) verlaufenden Seite der Zentralwelle
(11 B) und möglicherweise durch den Gleitschuh (14 B) begrenzt
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentralwelle (11) im wesentlichen ca. 180° um ihre
Drehachse (K 1-K 1) gedreht wird derart, daß die hydraulischen
Belastungselemente (14) auf die entgegengesetzte Seite der
Pressenspaltstelle kommen und daß der Öffnungsspielraum (H)
des Pressenspaltes (N) durch eine auf die Belastungselemente
(14 c) der Zentralwelle bezogen entgegengesetzte, zweckmäßig
im wesentlichen mit dem Innenradius (R 0) des Zylindermantels
(15) versehene Außenseite (11 d) bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zentralwelle (11) mit wenigstens an einem
der Wellenzapfen (14 b) angeordneten Kraftübertragungsvorrich
tungen (17, 18, 19) gedreht wird.
5. Walzenvorrichtung (10) zur Anwendung des Verfahrens
nach Anspruch 1 bis 4, bestehend aus einer massiven Zentral
welle (11) und einem auf dieser drehbar angebrachten Walzen
mantel (15), wobei in dem Raum (V) zwischen Zentralwelle (11)
und Walzenmantel (15) eine Serie Gleitschuh-Belastungskolben
elemente (14) oder dergleichen angebracht ist, mit der sich
das Profil des von der betreffenden durchbiegungsgeregelten
Walze (10) und deren Gegenwalze (20) zu bildenden Pressen
spaltes (N) regeln läßt, und die Gleitschuh-Kolbenserie (14)
oder dergleichen sich im wesentlichen anbringen läßt, um auf
den Bereich der Ebene des genannten Pressenspaltes (N) zu
wirken, und die stationäre Welle (11) außerhalb des Walzen
mantels mit Gelenklagern oder ähnlichen Trägern abgestützt
wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der stationären Zentralwelle (11) der durchbie gungskompensierten Walze (10) und der zylinderförmigen Innen fläche des auf ihr drehbar angebrachten Mantels (15) bezogen auf die hydraulischen Belastungselemente (14) auf entgegen gesetzt liegender Seite ein bestimmter Zwischenraum (V 0) an geordnet ist, der derart bemessen ist, daß, wenn die Zentral welle maximal durchgebogen (11′) ist, in Mittelebene (K-K) zwischen Zentralwelle (11) und Innenfläche des Walzenmantels (15) ein möglichst kleiner Zwischenraum (h o ) verbleibt,
daß die Wellenzapfen (13 a, 13 b) der Zentralwelle (11) oder dergleichen in Durchbiegungslagern oder dergleichen (12 a, 12 b) befestigt sind, die derart angeordnet sind, daß die Zentralwelle (11) um genannte Drehachse (K 1-K 1) drehbar ist,
daß an der Zentralwelle (11) Drehvorrichtungen (17, 18, 19) angeordnet sind, mit denen die Zentralwelle (11) um genannte Drehachse (K 1-K 1) wenigstens ca. 30°, zweckmäßig ca. 60-180°, gedreht werden kann und
daß die Zentralwelle (11) und der auf ihr angeordnete Walzen mantel untereinander derart angeordnet sind, daß nach genann tem Drehen zwischen Zentralwelle (11) und Innenfläche des Walzenmantels (15) ein Raum entsteht, der das Öffnen oder Sich-Öffnen des Spaltes (N) durch Eigengewicht zuläßt.
daß zwischen der stationären Zentralwelle (11) der durchbie gungskompensierten Walze (10) und der zylinderförmigen Innen fläche des auf ihr drehbar angebrachten Mantels (15) bezogen auf die hydraulischen Belastungselemente (14) auf entgegen gesetzt liegender Seite ein bestimmter Zwischenraum (V 0) an geordnet ist, der derart bemessen ist, daß, wenn die Zentral welle maximal durchgebogen (11′) ist, in Mittelebene (K-K) zwischen Zentralwelle (11) und Innenfläche des Walzenmantels (15) ein möglichst kleiner Zwischenraum (h o ) verbleibt,
daß die Wellenzapfen (13 a, 13 b) der Zentralwelle (11) oder dergleichen in Durchbiegungslagern oder dergleichen (12 a, 12 b) befestigt sind, die derart angeordnet sind, daß die Zentralwelle (11) um genannte Drehachse (K 1-K 1) drehbar ist,
daß an der Zentralwelle (11) Drehvorrichtungen (17, 18, 19) angeordnet sind, mit denen die Zentralwelle (11) um genannte Drehachse (K 1-K 1) wenigstens ca. 30°, zweckmäßig ca. 60-180°, gedreht werden kann und
daß die Zentralwelle (11) und der auf ihr angeordnete Walzen mantel untereinander derart angeordnet sind, daß nach genann tem Drehen zwischen Zentralwelle (11) und Innenfläche des Walzenmantels (15) ein Raum entsteht, der das Öffnen oder Sich-Öffnen des Spaltes (N) durch Eigengewicht zuläßt.
6. Walzenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß an einem der Wellenzapfen (13 b) der Zentral
welle (11) Drehvorrichtungen (17, 18, 19) angeordnet sind,
mit denen sich die Zentralwelle (11) um ihre Drehachse
(K 1-K 1) drehen läßt.
7. Walzenvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß genannte Drehvorrichtung (17, 18, 19) in
Nähe des Durchbiegungslagers (12 b) genannten Wellenzapfens
(13 b) oder ähnlichen Trägers, zweckmäßig außerhalb davon,
angebracht ist.
8. Walzenvorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß genannte Drehvorrichtung (17, 18, 19)
aus einem am Wellenzapfen (13 b) der Zentralwelle befestigten
Zahnrad und/oder Zahnkranz (18) besteht, das/der über eine
Schnecke (19), Zahnrad oder dergleichen angetrieben werden
kann.
9. Walzenvorrichtung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentralwelle (11) der durchbiegungs
kompensierten Walze (10) in Betriebsposition in Richtung
ihrer Pressenspaltebene (T 2-T 2) verlaufende, hauptsächlich
einander gegenüberliegende ebene Seiten (11 A, 11 b) und eine
im wesentlichen ebene und möglicherweise mit Abschrägungen
versehene Seite (11 c), an der sich eine Serie hydraulischer
Belastungselemente (14) befindet, und eine bezüglich genann
ter Serie (14) entgegengesetzte Seite (11 d) hat, die eine ge
wölbte oder ähnliche, aus mehreren ebenen Flächen bestehende,
Fläche hat.
10. Walzenvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Maß k der Zentralwelle der durchbiegungs
kompensierten Walze k=(0,7 . . . 0,97)×Innendurchmesser des
Walzenmantels 2R 0 ist und das andere Maß der Zentralwelle
(11) zwischen deren ebenen Seiten (11 a, 11 b) 1=(0,6 . . . 1)
×k ist.
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Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |