DE4135594A1 - Zellenradschleuse - Google Patents
ZellenradschleuseInfo
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B65G53/34—Details
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- B65G53/46—Gates or sluices, e.g. rotary wheels
- B65G53/4608—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
- B65G53/4625—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zellenradschleuse nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schüttgüter können mit Hilfe allgemein bekannter
Zellenradschleusen aus einem Silo in einen Raum gleich hohen,
höheren oder niedrigeren Druckes bis zu einem Differenzdruck
von ca. 3,5 bar dosiert ausgetragen werden. Dabei werden die
zwischen den radialen Schaufeln eines um eine horizontale
Achse in einem zylindrischen Gehäuse drehenden Rotors
gebildeten Taschen an der Oberseite mit Schüttgut gefüllt und
nach einer Drehung um ca. 180° an der Unterseite entleert
(z. B. US-PS 37 97 890; Fig. 2). Sofern zwischen dem oberen
Schüttgutzulauf, z. B. aus einem Silo, und dem unteren
Schüttgutauslauf in eine Förderleitung ein wesentlicher
Druckunterschied besteht, wirkt sich dieser als
Druckbelastung auf das Zellenrad aus. Beispielsweise kann der
untere Schüttgutauslauf mit einer Förderleitung mit einem Bar
Überdruck verbunden sein. Bei einer Zellenradschleuse in der
Größe von beispielsweise Länge·Breite = 500·500 mm tritt
dann eine Belastung auf die Rotorwelle von z. B. 25 KN auf.
Diese von unten auf die horizontale Rotorwelle wirkende Kraft
bewirkt eine Belastung auf die seitlichen Lager und eine
Durchbiegung der Rotorwelle. Aufgrund der vorhandenen
Durchbiegung der Rotorwelle muß jedoch auch das Spiel des
Zellenrades im Zellenradgehäuse entsprechend groß ausgeführt
werden, was zu einem starken Druckverlust aufgrund der
Leckluft von unten nach oben führt. Der Spalt zwischen dem
Zellenrad und dem Zellenradgehäuse soll jedoch möglichst
klein gehalten werden, um möglichst wenig Leckluft
zuzulassen. Mit zunehmender Größe der Zellenradschleuse sowie
durch Druckbelastung, Erwärmung, Materialunterschiede und
nicht zuletzt durch Fertigungsungenauigkeiten können sehr
kleine Spalte in der Größenordnung von 1/10 mm nur schwer
eingehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten
Nachteile zu beseitigen und insbesondere eine
Zellenradschleuse zu schaffen, die auch bei größerer Bauart
und höheren Druckunterschieden zwischen Schüttgutzulauf und
Schüttgutauslauf möglichst geringe Spalte erlaubt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Zellenradschleuse nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige
Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Die erfindungsgemäße Zellenradschleuse hat gegenüber
bekannten Zellenradschleusen den Vorteil, daß der Spalt
zwischen Zellenrad und Zellenradgehäuse sehr klein gehalten
werden kann. Hierdurch können auch die Leckluftverluste
außerordentlich klein und damit der Wirkungsgrad sehr hoch
gehalten werden. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
die Durchbiegung der Rotorwelle aufgrund der
Druckunterschiede kompensierbar ist. Dies geschieht im
wesentlichen dadurch, daß auf die Rotorwelle ein Gegenmoment
aufgebracht wird, welches die Durchbiegung der Rotorwelle
aufgrund der Druckbelastung weitgehend kompensiert.
Um, z. B. statt eines festen, ein variables Gegenmoment auf
die Rotorwelle und damit einen Ausgleich auf unterschiedliche
Durchbiegungen zu ermöglichen, werden zwei zusätzliche
Abstützlager für die Rotorwelle derart ausgebildet, daß sie
in ihrer Lage radial verschiebbar sind und damit die
Rotorwelle an ihren beiden Enden unterschiedlich stark
auslenkbar ist. Hierdurch kann das Maß des Gegenmomentes
variiert und insbesondere den Druckverhältnissen in der
Zellenradschleuse angepaßt werden. Die radiale Verschiebung
jedes Abstützlagers kann zweckmäßigerweise durch eine
Kolbenzylindereinheit erfolgen, deren Druckbeaufschlagung in
einer direkten Abhängigkeit vom Differenzdrucks an der
Zellenradschleuse und der damit verbundenen Durchbiegung der
Rotorwelle steht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für eine
Zellenradschleuse mit zusätzlichen seitlichen
Abstützlagern,
Fig. 2 eine Zellenradschleuse nach dem Stand der
Technik und
Fig. 3 ein Belastungsschema mit Biegemomentenverlauf.
In Fig. 2 ist eine Zellenradschleuse nach dem Stand der
Technik zur Erläuterung der Erfindung dargestellt. Dabei
zeigt die obere Fig. 2a einen Längsschnitt durch eine
bekannte Zellenradschleuse. Die darunterliegende Fig. 2b
zeigt eine schematische Darstellung der Belastung der
Rotorwelle und Fig. 2c eine schematische Darstellung der
Durchbiegung der Rotorwelle. In den Fig. 1a bis 1c ist die
gleiche Darstellung für die erfindungsgemäße
Zellenradschleuse gezeigt.
Die bekannte Zellenradschleuse nach Fig. 2a sowie die
erfindungsgemäße Zellenradschleuse gemäß Fig. 1a haben
folgende Merkmale gemeinsam:
Die Zellenradschleuse 1 besteht aus einem zylindrischen
Gehäuse 2 mit einem sich darin befindenden Zellenrad oder
Rotor 3 mit horizontaler Rotorwelle 4. Auf der Rotorwelle 4
sind radiale Schaufeln 5 angeordnet, die die Kammern für das
Schüttgut bilden. Im oberen Bereich der Zellenradschleuse 1
befindet sich ein Schüttgutzulauf 6, im unteren Bereich ein
Schüttgutauslauf 7. Der Schüttgutzulauf 6 kann mit einem
darüber angedeuteten Silo 8 für Schüttgut verbunden sein. Der
Schüttgutauslauf 7 ist beispielsweise mit einer Förderleitung
9 verbunden, für das aus der Zellenradschleuse auszutragende
Schüttgut.
Die horizontale Rotorwelle 4 ist in seitlich im Gehäuse
eingebrachte Wälzlager 10, 11 gelagert. Der Rotor 3, auch
Zellenrad 3 genannt, ist über Dichtungen 12 gegenüber den
Lagern 10, 11 abgedichtet.
Die Belastung des Zellenrades 3 und damit auch der Rotorwelle
4 wird entscheidend durch die Druckdifferenz Δp zwischen dem
Druck p1 im oberen Silo 8 und dem Druck p2 in der unteren
Förderleitung 9 bestimmt. Liegt der Förderdruck p2 z. B. um
ein Bar höher als der Umgebungsdruck p1 im Silo 8, so kann
die Druckbelastung auf den Rotor 3 schon beachtliche Werte
erreichen. Bei einer Zellenradschleuse von beispielsweise
Länge·Breite = 500·500 mm, d. h. einer Belastungsfläche
von 2.500 cm2, ergibt dies eine resultierende Kraft F1 von
z. B. 25 KN. In Fig. 2b ist ein solches schematisches
Belastungsdiagramm auf die Rotorwelle 4 dargestellt. Der
Druck p2 bewirkt vereinfacht betrachtet eine resultierende
Gesamtkraft F1 in der Mitte der Rotorwelle 4, die durch die
Gegenkräfte L1 und L2 in den Lagern 10, 11 kompensiert wird.
Da die Rotorwelle 4 in den Lagern 10, 11 nicht fest
eingespannt ist, biegt sie sich über ihre Länge nach
bekannten Gesetzmäßigkeiten durch. In ihrer Mitte erreicht
die Durchbiegung den maximalen Betrag s1 gegenüber der
Mittellinie 13 bei nicht belasteter Welle. Diese Durchbiegung
der Rotorwelle 4 hat beim Stand der Technik zur Folge, daß um
ein Streifen des Zellenrades im Schleusengehäuse zu
vermeiden, große Spaltmaße zwischen Zellenrad und
Schleusengehäuse in Kauf genommen werden müssen. Dies gilt
insbesondere für größere Schleusen und höhere
Druckdifferenzen Δp = p2-p1.
Für die Erläuterung des der Erfindung zugrundeliegenden
Prinzips der Kompensation der Rotordurchbiegung werden
folgende Vereinfachungen getroffen:
- - Es wirken nur Einzelkräfte in einer Ebene,
- - der Rotorquerschnitt sei über die gesamte Länge gleichbleibend, d. h. I = konst. (I[cm4]= Trägheitsmoment).
Bei der herkömmlichen Zellenradschleuse wirkt gemäß Fig. 2b
die Kraft F auf die Mitte der Rotorwelle. Im Abstand von
jeweils a1 befinden sich die Auflager 10 und 11. Die
Auflagerkräfte betragen dann
Gemäß der Biegelinie Fig. 2c bewirkt die Kraft F die
Durchbiegung s1, in der Mitte der Rotorwelle.
Für diesen Belastungsfall beträgt die Durchbiegung in der
Mitte
Bei der vorliegenden Erfindung stellt sich nun die Frage,
welche Kompensationskräfte K1 und K2 müssen in den beiden
Zusatzlagern 20 in den jeweiligen Abständen a2 vom Hauptlager
10, 11 aufgebracht werden, um diese Durchbiegung s gerade
rückgängig zu machen. Hierzu ergibt sich aus den
Belastungsschemen nach Fig. 1b bis 1e folgender Kräfte- und
Biegelinienverlauf:
Kompensationskraft: K₁=K₂=K (3) (Fig. 1b, 1c)
Für diesen Belastungsfall beträgt die (entgegengesetzte)
Durchbiegung in der Mitte
wobei
E[N/cm²]: E-Modul
I[cm⁴]: äquatoriales Flächenträgheitsmoment.
E[N/cm²]: E-Modul
I[cm⁴]: äquatoriales Flächenträgheitsmoment.
Setzt man nun
s₃=s₁-s₂=0 (5)
(Gleichung (2)=Gleichung (4)),
(Gleichung (2)=Gleichung (4)),
so ergibt sich durch Kürzung und Umstellung
Die Auflagerkräfte erhöhen sich jetzt auf
Fig. 1b zeigt nunmehr das erfindungsgemäße vollständige
Belastungsschema und Fig. 1e die sich ergebende Biegelinie
mit der Durchbiegung S3 ≈ 0.
Auf diese Weise kann man das Spiel des Zellenrades 3
innerhalb des zylindrischen Gehäuses 2 auf minimale Werte
verringern, wodurch auch die Leckluft zwischen dem
Schüttgutauslauf und dem Schüttgutzulauf auf ein Minimum
reduziert werden kann.
In Fig. 3 sind die zu den Kräften zugehörigen Biegemomente
dargestellt. Dafür zeigt
Fig. 3a den Biegemomentenverlauf M1 bei einer Belastung
gemäß Darstellung nach Fig. 2b bzw. der
Biegelinie nach Fig. 2c,
Fig. 3b den Biegemomentenverlauf M2 bei einer Belastung
gemäß Darstellung nach Fig. 1c bzw. der
Biegelinie nach Fig. 1c und
Fig. 3c den überlagerten Biegemomentenverlauf M3 bei
einer Belastung gemäß Darstellung nach Fig. 1b
und einem Biegelinienverlauf nach Fig. 1e.
Um das Kompensationsbiegemoment M2 zu erzeugen, sind die nach
außen versetzten Abstützlager 14, 15 als bezüglich der
Rotorwelle 4 radial verschiebbare Lager ausgebildet. Hierfür
ist an das zylindrische Gehäuse 2 über einen Übergangsflansch
15 ein weiteres Lagergehäuse 17 an die Zellenradschleuse 1
angeflanscht, wobei das Lagergehäuse 17 als
Vertikalführungslager einen inneren Raum 18 aufweist, in
welchem ein Befestigungsgehäuse 19 für die Lager 20 auf und
ab beweglich gelagert ist. Zu dieser, bezüglich der
Rotorwelle 4 radialen Verschiebung, d. h.
Vertikalverschiebung des Befestigungsgehäuses 19 innerhalb
des Raumes 18 im Lagergehäuse 17, ist eine
Kolbenzylindereinheit 21 vorgesehen, deren Kolben 22 über
eine Kolbenstange 23 das Befestigungsgehäuse 19 mit einer
Kraft K1, K2 beaufschlagt. Hierfür wird der Zylinderraum 24
der Kolbenzylindereinheit 21 mit Druckmedium über eine
Druckleitung 25 beaufschlagt. Der Druck p3 im Zylinderraum 24
kann dem Druck p2 in der Förderleitung 9 entsprechen. Das
richtige Biegemoment M2 wird durch das Übersetzungsverhältnis
in der Kolbenzylindereinheit 21 bzw. über die Hebelwirkung
der Kräfte K1, K2 mit den Hebelarmen a2 bewirkt. Zur von p2
abhängigen richtigen Einstellung des Druckes p3 zur
Kompensierung der Momente kann jedoch auch ein
Druckverstärker 26 in die Druckleitung 25 eingesetzt sein,
der den Schüttgutauslauf 7 mit der Kolbenzylindereinheit 21
verbindet.
Die Biegemomentenbetrachtung nach Fig. 3a bis 3c ist wie
folgt:
In den Auflagern 10, 11 beträgt das Biegemoment aufgrund der
Kräfte K1 = K2= K
M₂ = K×a₂ (Fig. 3b)
In der Rotormitte beträgt das Biegemoment aufgrund der Kräfte
aus M₃ = M₁+M₂ folgt:
M₃ = K×(a₁+a₂)-L₁′×a₁
Das durch die beiden Kräfte K1 und K2 über die Hebelarme a2
an beiden Rotorenden eingeleitete Kompensationsbiegemoment
hebt somit die ursprünglich vorhandene Durchbiegung unter der
Kraft F wieder auf. Nachteilig ist, daß sich hierbei
allerdings die Belastung in den Auflagern 10, 11 erhöht.
Wie zu Beginn angemerkt, wurde der Anschaulichkeit halber das
Problem stark vereinfacht dargestellt. In der Realität weist
der Rotor mehrere Querschnittssprünge auf und es wirken
außerdem neben Einzelkräften auch Streckenlasten.
Diese Gegebenheiten erfordern einen höheren Rechenaufwand
nach den an sich bekannten Rechenmethoden. Die grundsätzliche
Problemstellung bleibt jedoch hiervon unberührt.
Es ist als Variante auch möglich, die Wälzlager 20 in den
Abstützlagern 14, 15 bereits im Ruhezustand so vorzuspannen,
beispielsweise durch Doppel-Excenterbuchsen, daß am
Schüttgutauslauf das geringstzulässige Spiel erreicht wird.
Im Betriebszustand, wenn Δp wirkt, stellt sich dann eine
mittlere Lage des Rotors ein.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte
Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch vielmehr alle
fachmännischen Weiterbildungen und Ausgestaltungen im Rahmen
des erfindungsgemäßen Gedankens.
Claims (7)
1. Zellenradschleuse zum Dosieren von Schüttgut,
bestehend aus einem, in einem zylindrischen Gehäuse seitlich
gelagerten, mit horizontaler Achse sich drehenden Rotor, der,
zur Bildung von Schüttgutkammern, im Rotorgehäuse mit
geringem Spiel zum Gehäuse umlaufende, radiale Schaufeln
aufweist, mit einem oberen Schüttgutzulauf und einem unteren
Schüttgutauslauf, wobei zwischen Schüttgutauslauf und
Schüttgutzulauf eine Druckdifferenz vorhanden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Kompensierung einer
Wellendurchbiegung "s" die Rotorwelle (4) beidseitig über die
beiden seitlichen Lagerstellen (10, 11) axial verlängert ist,
wobei dem jeweiligen äußeren Wellenabschnitt (4′) ein die
Wellendurchbiegung kompensierendes Gegenmoment (M2)
überlagert wird.
2. Zellenradschleuse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Abstand a2 jedes seitlichen
Lagers (10, 11) ein weiteres Axial-Abstützlager (14, 15)
vorgesehen ist, über welches die Rotorwelle (4) mit einem
Gegenmoment beaufschlagbar ist.
3. Zellenradschleuse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden außenliegenden Axial-
Abstützlager (14, 15) als radial verschiebbare Wälzlager (20)
ausgebildet sind.
4. Zellenradschleuse nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wälzlager (20) in einem radial in
einem Raum (18) verschiebbaren Wälzlagergehäuse (19)
angeordnet sind, und daß der Raum (18) in einem Lagergehäuse
(17) angeordnet ist.
5. Zellenradschleuse nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstützlager (14, 15) Wälzlager (20) aufweisen, die in einer
Vertikalführung in Lagergehäuse (17, 19) angeordnet sind,
wobei je eine Kolbenzylindereinheit (21) zur vertikalen
Verschiebung des Wälzlagers (20) vorgesehen ist.
6. Zellenradschleuse nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckbeaufschlagung der Kolbenzylindereinheit (21) zur
Erzeugung eines auf die Rotorwelle (4) gegenläufigen
Biegemoments M2 in Abhängigkeit von der Druckdifferenz
zwischen dem Schüttgutauslauf (7) und dem Schüttgutzulauf (6)
erfolgt.
7. Zellenradschleuse nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wälzlager (20) in den Abstützlagern (14, 15) im Ruhezustand
derart vorgespannt sind, daß am Schüttgutauslauf ein
geringstzulässiges Spiel einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914135594 DE4135594A1 (de) | 1991-10-29 | 1991-10-29 | Zellenradschleuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914135594 DE4135594A1 (de) | 1991-10-29 | 1991-10-29 | Zellenradschleuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4135594A1 true DE4135594A1 (de) | 1993-05-06 |
Family
ID=6443637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914135594 Withdrawn DE4135594A1 (de) | 1991-10-29 | 1991-10-29 | Zellenradschleuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4135594A1 (de) |
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- 1991-10-29 DE DE19914135594 patent/DE4135594A1/de not_active Withdrawn
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