DE2303653A1 - Geteiltes mehrstufiges walzwerk - Google Patents
Geteiltes mehrstufiges walzwerkInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein geteiltes mehrstufiges Walzwerk, insbesondere ein Walzwerk mit einem äußeren und ein°*»
inneren Gehäuse.
In der Praxis sind als mehrstufige Walzwerke hauptsächlich das Sendzimir-Gerüst der Sendzimir Co., das Rohn-Walzwerk der
Sundbich Co., und die Mehrwalzwerke der Textron Co. bekannt, die als Zwei- und als Vier-Walzwerke dienen.
Beim Sendzimir-Walzwerk sind die Walzen in einem einteiligen Gehäuse untergebracht. Die Einstellung der Walzreduktion
der Arbeitswalzen erfolgt durch die Exzentrizität von Stützlagern. An dieser Bauart ist vorteilhaft, daß die
Arbeitswalzen nur wenig durchgebogen werden und daß die Federkonstante des Walzwerkes groß ist. Nachteilig ist jedoch wegen
des einteiligen Gehäuses, daß der Abstand zwischen den Arbeitswalzen oder der Walzspalt infolge der geometrischen Beziehungen
gering ist, so daß der Durchmesser der Arbeitswalzen auf einen geringen Bereich beschränkt ist. Der Walzspalt kann nicht vergrößert
werden, so daß es schwierig iat, Platten zu walzen, daß häufig Walzenausfälle beim Schneiden des gewalzten
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Materials führen und daß es schwierig ist, Festläufer zu entfernen. Infolge der Walzreduktionseinstellung durch
•exzentrische Lager ist die Beweglichkeit mangelhaft, der Walzdruck kann nicht genau gemessen werden und die Walzreduktion
durch die Arbeitswalzen ist nicht linear meßbar.
Beim Rohn-Walzwerk ist das Gehäuse zur Aufnahme der Walzengruppen in einen oberen und einen unteren Teil unterteilt.
Die geteilten Gehäuse sind auf vier oder zwei Säulen und Gelenken gelagert. Die Walzreduktionseinstellung der
Walzen erfolgt derart, daß das obere Teilgehäuse mittels Schrauben der jeweiligen Säulen mit Hilfe eines Elektromotors
herabgepreßt wird, der auf dem oberen Teilgehäuse angeordnet ist. Dieses Walzwerk weist wegen der Unterteilung des Gehäuses
die Nachteile des Sendzimir-Walzwerkes nicht auf. Infolge der Teilung des Gehäuses ist jedoch die Federkonstante
gering und die Genauigkeit der Plattenstärke schlecht. Infolge der elektrisch betätigten Walzreduktion ist deren Ansprechverhalten
schlecht und die Abstimmgenauigkeit der WaIzreduktionsregelung
ist gering, so daß es nicht möglich ist, die Plattenstärke automatisch zu regeln. Auch ist die Anbringung
eines Walzlinien-Einstellmechanismus schwierig.
Mehrwalzwerke, beispielsweise Zwei- und Vierwalzwerke, können sowohl als Zwei- und Vier-Walzwerke als auch als mehrstufige
Walzwerke verwendet werden. Da es sich hierbei jedoch um ein mehrfach oder kombiniert verwendetes Walzwerk handelt,
ist die Anzahl der Spindel oder Spindeln zum Antrieb der Walzen auf je eine für die oberen und unteren Teile beschränkt.
Dies führt zu dem Nachteil, daß eine besondere Walzenanordnung verwendet werden muß, die sich grundsätzlich von der
Walzenanordnung bekannter mehrstufiger Walzwerke wie dem Sendzimir-Walzwerk unterscheidet. Insbesondere ist es bei der
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bekannten Walzenanordnung des Sendzimir-Gerüsts mit 20 Walzen bei einem Antrieb mit einer Spindel für den oberen und unteren
Teil unvermeidlich, die zweite Zwischenwalze anzutreiben. Dies führt zu dem Nachteil, daß der durch den Walzdruck hervorgerufene
Druck, der die ersten Zwischenwalzen in Kontakt mit den zweiten Zwischenwalzen bringt, geringer wird als der in der
Richtung einer Kraftkomponente, und daß bei starker Reduktion beim Walzen mit Arbeitswalzen mit geringem Durchmesser, was
ein Vorteil mehrstufiger Walzwerke ist, von den Antriebswalzen kein den Walzmomenten entsprechendes Moment von den Antriebswalzen übertragen werden kann, so daß das Walzen unmöglich
wird. Im Fall eines mehrstufigen Walzwerkes mit 12 Walzen kann ein Walzenantriebssystem mit je einer Spindel für den
oberen und unteren Teil nicht angewendet werden, da die Stützlager zur Verstärkung gebraucht werden. Beim Mehrwalzwerk
muß ferner der Durchmesser der Antriebswalzen groß sein, damit sie gegen Torsion möglichst steif sind. Daher wirkt eine
Walzkroneneinstellung über die Antriebswalzen, die eine hohe Biegefestigkeit haben, auf die Arbeitswalzen, so daß die
Wirkung der Einstellung merklich abnimmt. Bei mehrstufigen Walzwerken erfolgt die Einstellung derart, daß ein Endteil
jeder Zwischenwalze verjüngt ausgebildet ist, um so einen Kantenabfall des zu walzenden Materials zu verhindern. Aus
diesem Grunde ist das Mehrwalzwerk insofern nachteilig, als
die Zwischenwalzen in Kontakt mit den Stützlagern gehalten werden, die Last nicht gleichmäßig auf die Stützlager
wirkt und ein Schlupf auftritt, so daß diese Maßnahme nicht angewendet werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mehrstufiges Walzwerk zu schaffen, bei dem wie beim
Sendzimir-Walzwerk Arbeitswalzen mit geringem Durchmesser ohne starke Biegung oder Deformation derselben verwendet
werden können, bei dem Arbeitswalzen in einem großen Durch-
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messerbereich eingesetzt werden können, dessen Walzspalte in
einem weiten Bereich einstellbar sind, mit dem Platten mit sehr gleichmäßiger Stärke bei hohem Walzdruck erzeugt werden
können, bei dem die Walzlinie leicht einstellbar ist, bei dem die Stärke in Richtung der Breite einer Platte zusätzlich zur
Stärke in Längsrichtung der Platte geregelt werden kann, das Einrichtungen zur Aufnahme der Schubkräfte der Arbeitswalzen
in einer konstanten Stellung für die Arbeitswalzen mit Rücksicht auf große Änderungen des kleinen Walzendurchmessers aufweist,
und das Einrichtungen zur leichten und genauen Regelung des Anfangsspalts zwischen den oberen und unteren Arbeitswalzen
aufweist.
Das erfindungsgemäße Walzwerk weist die Konstruktion eines mehrstufigen Walzwerkes mit einer Walzenanordnung gemäß dem
Sendzimir-System auf. Die obere halbe Walzengruppe und die untere halbe Walzengruppe enthalten je zwei Antriebswalzen,
so daß ά&ζ Walzwerk mit hohem Walzdruck arbeiten kann. Ferner
sind ein oberes und ein unteres inneres Gehäuse zur Aufnahme der oberen halben Walzengruppe bzw. der unteren halben Walzengruppe
vorgesehen. Das obere und untere innere Gehäuse sind in einem einteiligen äußeren Gehäuse aufgenommen, das sehr- starr
ist.
Ferner ist erfindungsgemäß bei einem mehrstufigen Walzwerk mit einer Walzenanordnung gemäß dem Sendzimir-System
die obere halbe Walzengruppe und die untere halbe Walzengruppe mit je zwei Antriebswalzen versehen, wodurch die Federkonstante
des Walzwerkes beträchtlich erhöht wird, und zwar infolge der Kompensation der Walzwerksdeformation in Richtung der Stärke
einer zu walzenden Platte durch die natürliche Federkonstante des Walzwerkes und den Druck einer hydraulischen Schubeinrichtung
zwischen einem der inneren Gehäuse zur Aufnahme einer Walzengruppe und dem einteiligen Außengehäuse zur Aufnahme
der beiden Innengehäuse.
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Anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiele wird die Erfindung Is folgenden näher erläutert.
Es zeigen: .
Fig. 1 die Vorderansicht, zum Teil im Schnitt ,eines Ausführungebeispiels
eines erfindungsgemäßen mehrstufigen Walzwerkes ;
Fig. 2 die Seitenansicht, zum Teil im Schnitt,des Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 die vergrößerte Darstellung einer Walzenanordnung im erfindungsgemäßen mehrstufigen Walzwerk;
die Ansicht in Richtung der Pfeile IV - IV in Fig. 2; die Walzenanordnung in Richtung der Pfeile V - V in
Fig. 1;
die Ansicht in Richtung der Pfeile VI - VI in Fig. 1;
eine Seitenansicht der Fig. 6;
die Ansicht längs der Pfeile VIII - VIII in Fig. 1; eine Seitenansicht der Fig. 8;
eine vergrößerte Draufsicht auf ein Ende eines vorderen
mittleren Verschlusses in Fig. 1; Fig. 11 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des
Regelsystems der Walzreduktionseinstelleinrichtung * gemäß der Erfindung;
Fig. 12 das schematische Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Walzspalteinstellungseinrichtung gemäß der
Erfindung.
Als Ausführungsbeispiel ist ein mehrstufiges Walzwerk mit einer 20-stufigen Walzenanordnung gezeigt. Die oberen und unteren
Walzengruppen bestehen je aus einer Arbeitswalze 1, den ersten
Zwischenwalzen 2, den zweiten Zwischenwalzen 3 und exzentrischen Stutzlagern 4. Die Walzengruppen sind in einem Innengehäuse gelagert,
das in einen oberen und einen unteren Teil unterteilt ist. Die Walzen der oberen Gruppe sind im oberen Innengehäuse
gelagert, während die Walzen der unteren Gruppe im unteren
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Fig. | h |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
Fig. | 7 |
Fig. | 8 |
Fig. | 9 |
Fig. | 10 |
Innengehäuse 6 gelagert sind. Das obere und untere Innenge- .
häuse 5 und 6 sind in Vertikalrichtung frei beweglich in einem einteiligen Außengehäuse 7 gelagert, das rechteckig ausgebildet
ist. Die Innengehäuse sind durch Verbindungseinrichtungen miteinander verbunden, so daß sie gegenseitig in Axialrichtung
einer Walze festliegen. Zwischen dem Außengehäuse' 7 und dem oberen Innengehäuse 5 ist eine Walzlinien-Einstelleinrichtung
8 vorgesehen, die aus einem Keil, einer Spindel oder Schraube, Einlage oder dergleichen besteht. Die Walzlinien-Einstelleinrichtung
bestimmt die horizontale Stellung der Arbeitswalze gegenüber anderen Einrichtungen, beispielsweise
einer nichtgezeigten Umlenkwalze. Der Walzlinien-Einstelleinrichtung 8 gegenüberliegend, d. h. am unteren Teil des Außengehäüses
7 befindet sich eine Walzreduktions-Einstelleinrichtung 9, die aus einem hydraulischen Kolben und Zylinder besteht.
Die Walzreduktions-Einstelleinrichtung bestimmt den Walzspalt durch Bewegung des unteren Innengehäuses 6 in Vertikalrichtung.
Die gezeigte hydraulische Hubeinrichtung kann durch andere Einrichtungen ersetzt werden, beispielsweise einen
Schraubmechanismus. In Axialrichtung der Walzen wirkende Druckwiderlager des oberen und unteren Innengehäuses 5 bzw. 6 sind
mittels plattenförmiger Führungseinrichtungen 20 und 2OA befestigt,
die ihrerseits mit den seitlichen Teilen des Außengehäuses 7 verschraubt sind. Die Arbeitswalzen 1 sind in Axialrichtung
der Walzen durch einen vorderen mittleren Verschluß und einen nicht gezeigten hinteren mittleren Verschluß gleicher
Konstruktion befestigt, und zwar über Wälzlager 57 und Schublager 31. Der vordere mittlere Verschluß ist am Außengehäuse
mittels Befestigungsarmen 51 und 53 und eines Scharniers befestigt. Das Ende 56 des vorderen mittleren Verschlusses ist mit
einem Haken 52 verbunden, der an einer Scheibe 55 befestigt ist. Ein verjüngter Teil des Hakens 52 kann mit einem verjüngten Teil
des Befestigungsarms 53 durch Drehung der Scheibe 55 in Eingriff gebracht werden. Hierdurch wird das Ende 56 des vorderen
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DITTMAMN SCHIFF T. FtTNER STRKHL SCHÜBBL-HOPF EBBINOH AUS
mittleren Verschlusses am Außengehäuse 7 befestigt.
Da die Stellung der Walzlinie konstant ist, auch wenn Walzen mit kleinerem oder größerem Durchmesser verwendet
werden, kann der Mittelverschluß in jedem Fall zur Aufnahme der Schubkräfte der Arbeitswalzen verwendet werden. Die zweiten
Zwischenwalzen 3 sind in Axialrichtung der Walzen mittels Schublagern 32 befestigt, die an vorderen Verschlüssen 19 befestigt
sind. Die Verschlüsse 19 sind ihrerseits mittels Scharnieren an den Innengehäusen 5 und 6 befestigt. Ferner ist ein nicht
gezeigter rückwärtiger Verschluß vorgesehen. Als Antriebswalzen zur Übertragung des Antriebsmoments auf das Walzwerk
dienen die vier oberen und unteren zweiten Zwischenwalzen 3A und 3B. Demgemäß sind auch vier Antriebswellen 26 über biegsame
Kupplungen mit den vier Walzen verbunden. Die Antriebswellen sind je über eine Universalkupplung 10 (Fig. 5) mit
Zahnrädern 11 in einem Getriebe 27 verbunden. Die Zahnräder werden durch einen nicht gezeigten Motor angetrieben. Die
oberen und unteren ersten Zwischenwalzen 2 sind an einem ihrer Enden verjüngt, und zwar jeweils an einander gegenüberliegenden
Enden der Walzen. Die Zwischenwalzen 2 sind über Universalkupplungen und eine Stange 25a mit Stangen 28b einer Seiteneinstelleinrichtung
28 gekuppelt. Die Stangen sind mit einem Rahmen 28a und Kettenrädern 28c verschraubt, die mit einer
Kette 28d in Eingriff stehen. Die Kette 28d wird durch die Antriebseinrichtung der nicht gezeigten Seiteneinstelleinrichtung
angetrieben. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das rechte Ende (Fig. 5) 12 der oberen ersten Zwischenwalze
verjüngt, während an dem dem Ende 12 gegenüber liegenden Ende 13 die untere erste Zwischenwalze verjüngt ist. Die Walzen
werden jeweils in Axialrichtung durch Drehung der Stangen 25 über die Ketten 28d, die Kettenräder 28c und die Stange 28b bewegt,
wodurch die die Arbeit einleitenden verjüngten Enden mit den beiden Endteilen eines zu walzenden Materials 21 überein-
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stimmen. Hierdurch wird eine Verringerung der Stärke der Kanten des zu walzenden Materials 21 verhindert. Um die
Walzen leicht rückstellen zu können, sind an den unteren Teilen des unteren Innengehäuses 6 Räder 14 vorgesehen.
Von den Rädern 14 trennbare Schienen 15 sind an den unteren
Teilen des Außengehäuses 7 befestigt. Bei dieser Konstruktion können die untere Walzengruppe allein oder die obere und
untere Walzengruppe gemeinsam mit dem entsprechenden Innengehäuse oder -gehäusen mittels einer nicht gezeigten Antriebseinrichtung
eingeführt oder aus dem Außengehäuse herausgeführt werden.
Fig. 6 und 7
zeigen eine Walzenkronen-Einstelleinrichtung, die für das obere und/oder untere mittlere Stützlagerpaar 4A vorgesehen
ist. Die Einstelleinrichtung bewirkt die Kroneneinstellung der Walzen durch exzentrisches Niederdrücken der mittleren
Stützlager 4A derart, daß ein teilsweise mit Zähnen besetztes Zahnrad 34, das auf einer Welle befestigt ist, durch
eine nicht gezeigte Zahnstange betätigt wird. Fig. 8 und 9 zeigen eine Walzkronen-Einstelleinrichtung, die für das obere
und/oder untere Stützwalzenpaar 4B vorgesehen sind. Diese Einstelleinrichtung drückt in ähnlicher Weise die beiden seitlichen
Stützlager 4B nach unten, wobei ein auf einer Welle befestigtes, teilweise mit Zähnen besetztes Zahnrad 35 durch
eine nicht gezeigte Zahnstange betätigt wird.
Die Walzreduktions-Einstelleinrichtung 9 wird durch das in Fig. .11 gezeigte Regelsystem gesteuert. Das Steuersystem
enthält eine hydraulische Walzen-Positioniereinrichtung 100, eine automatische Kaliber- oder Stärkeneinstelleinrichtung
vom Typ BISRA, einen Ausgangsverstärker 300, eine Druckzelle 400, ein Stellungsmeßgerät 500 und ein Stärkenmeßgerät 600. Der Ausgangsverstärker
300 speist einen Gleichstrommotor 304, der, um ein niedriges Trägheitsmoment zu erreichen, einen Anker mit ge-
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-ar-
ringem Durchmesser aufweist. Der Motor 304 läuft mit konstanter Drehzahl um. Er 1st an einen automatischen Drehzahlregler
und einen automatischen Impuls-Phasenschieber 303 angeschlossen. Die Drehzahl entspricht einem elektrischen Signal von der
automatischen Kalibersteuerung 200. Ein Tachogenerator 305 erzeugt ein der Drehzahl des Gleichstrommotors 304 proportionales
elektrisches Signal, das auf einen Summationspunkt 301 rückgekoppelt ist. Die Drehung des Gleichstrommotors wird über
eine Welle 111 und ein Differentialgetriebe 106 auf einen Nocken 105 übertragen. Dieser bewegt die Kolbenstange 104 eines
Steuerventils 103 auf und ab. Wenn das Steuerventil geöffnet ist, wird öl aus einem Ölbehälter 101 mittels einer ölpumpe
102 über Leitungen und das Steuerventil 103 zu einem Hilfszylinder 107 übertragen. Bewegt sich der Kolben des Hilfszylinders
107 nach oben, so wird das öl aus dem Hilfszylinder 107 in einen Hauptzylinder 90 gedrückt, durch den die WaIzreduktions-Einstelleinrichtung
das innere Gehäuse 6 über den Kolben der hydraulischen Schubeinrichtung nach oben bewegt.
Die Bewegung des Kolbens des Hilfszylinders 107 wird mittels
einer an der Kolbenstange 108 ausgebildeten Zahnstange und eines hiermit in Eingriff stehenden Ritzels als Drehung ge- messen.
Die Drehung wird über ein Stellungsmeßgerät 109 zum Differentialgetriebe 106 durch die Drehung des Stellungsmeßgerätes
109 rückgekoppelt. Der Nocken 105 wird auf eine Anfangsstellung zurückgebracht. Der Druck im Hilfszylinder
oder im Hauptzylinder 90 wird mittels einer Druckzelle als elektrisches Signal gemessen. Das elektrische Signal wird
einer Steuerschaltung zugeführt, die auf der Grundlage des Walzdruckes P oder des Druckes in der Druckzelle 400 und der
natürlichen Walzwerks-Federkonstante Kn, die bestimmt wurden, die Beanspruchung αΡ/Κη (α = const.) steuert und einem
Summationspunkt 202 ein elektrisches Signal zuführt, das proportional der Beanspruchung ist. Da der Drehwinkel des Gleichstrommotors
304 proportional ist der Walzenstellung in Vertikalrichtung, wird die Drehung durch die Welle 111 durch das Getriebe
110 oder dergleichen geändert, so daß Verstellungen in Ver-
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tiakalrichtung erfolgen. Die Walzenstellung wird also durch
das Stellungsmeßgerät 500 mittels Schraubeinrichtungen gemessen. Ein der Walzenstellung proportionales elektrisches
Signal S wird dem Summationspunkt 202 zugeführt. Dieses elektrische Signal S und das Signal aP/Kn aus der Steuerschaltung
201 werden miteinander addiert. Das addierte Signal (S + aP/Kn) wird mit einem elektrischen Signal Hd
verglichen, das der Plattenstärke entspricht und vom am Walzwerk vorgesehenen Stärkenmeßgerät 600 erzeugt wird. Ein
der Differenz zwischen den Signalen S + aP/Kn und Hd proportionales
elektrisches Signal wird einem elektrischen Servomotor 203 zugeführt, der das Signal verstärkt und dem
Summationspunkt 301 zuführt. Die Stellung der Arbeitswalze 1
wird durch dieses Signal geregelt.
Da die Deformation des Walzwerkes durch die automatische Stärkenregelung kompensiert wird, steigt die Federkonstante
beträchtlich an. Infolge der hohen Federkonstante des Walzwerkes können die Vorteile des Sendzimir-Systems ausgenutzt
werden, so daß Arbeitswalzen mit kleinem Durchmesser bei hohem Druck verwendet werden können. Ferner ist ein Regelsystem für
eine hydraulische Schubeinrichtung 9A vorgesehen. Diese befindet sich zwischen dem unteren Innengehäuse 6 und dem
Außengehäuse 7. Das Regelsystem enthält eine hydraulische Walzen-Positioniereinrichtung
100A, ein automatisches Stärkenregelgerät 200A vom Typ BISRA, einen Ausgangsverstärker 300A, eine
Druckzelle 400A, ein Stellungsmeßgerät 500A und ein Stärkenmeßgerät
600A. Das Regelsystem ist lösbar mit dem Regelsystem für die hydraulische Schubeinrichtung 9 mittels einer elektrischen
Kupplung 700 verbunden. Die Plattenstärke wird durch einzelne oder gemeinsame Regelung durch die beiden Systeme geregelt,
wobei sie im letzteren Fall durch die Kupplung 700 miteinander verbunden sind.
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DITTMANN BCHIIT -ψ. FtTNER 8TREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINOHAUS
Nach einem Walzenwechsel wird der Walzspalt zwischen den Arbeitswalzen 1 auf Null gestellt, um ihn in Axialrichtung der
Walzen gleichmäßig einzustellen und die Skala des Walzen-Positionsmeßgerätes festzulegen. Nach der Einstellung des Null-Punkts
der Walzen wird mittels eines synchronisierten Zylinders (Fig. 12) der Anfangs-Walzspalt eingestellt. Die hydraulischen
Kanäle verlaufen parallel zu den Kanälen von den hydraulischem
Schubeinrichtungen 9, 9A des Regelsystems 801. Die hydraulischen Kanäle sind mit Ventilen 807, 807A und dichten Absperrventilen
806, 806A, 811 bzw. 811A für Flüssigkeit versehen. Die hydraulischen Kanäle sind zwischen den dichten Absperrventilen
811 und 811A miteinander verbunden. Ein elektromagnetisches
Ventil 813 liegt in einem Kanal parallel zum Verbindungskanal . Der synchronisierte Zylinder enthält zwei
Zylinder 802 und 802A mit gleichen Abmessungen. Die Kolben 804 und 804A der Zylinder 802 und 802A sind durch eine
Kupplung 803 miteinander verbunden. Eine Seite jedes Zylinders 802 und 802A steht jeweils mit den Kanälen zwischen den
Ventilen 806 bzw. 806A und den Ventilen 811 bzw. 811A in Verbindung,
und zwar jeweils über ein Ventil 805 bzw. 805A. Mittels eines elektromagnetischen Ventils 808 werden die Ventile
806 und 806A mittels Flüssigkeit gesteuert. Ein elektromagnetisches Ventil 812 dient zur Steuerung der Ventile 811
und 811A mittels Flüssigkeit.
Im Betrieb werden nach dem Zusammenbau der Walzengruppen die Ventile 807, 807A, die dichten Absperrventile 806, 806A,
811, 811A und das elektromagnetische Ventil 813 geöffnet. Den
Zylindern 90 und 9OA der hydraulischen Schubeinrichtungen 9 und 9A wird Öl zugeführt, das untere Innengehäuse 6 wird nach
oben bewegt und die untere Arbeitswalze 1 wird mit der oberen Arbeitswalze 1 in Berührung gebracht. Gleichzeitig werden die
Arbeitsstellungen des Regelsystems 801 und der synchronisierten Zylinder 802 und 802A entsprechend dem Durchmesser der neuen
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Walzen eingestellt. Nach dem Betrieb werden die dichten Absperrventile
811 und 811A geschlossen. Während des Walzens
sind die Absperrventile 806 und 806A durch das elektromagnetische Ventil 808 verschlossen, um die den hydraulischen
Schubeinrichtungen zugeführte ölmenge gering zu halten. Hierdurch wird eine Verringerung der Walzwerks-Federkonstante
verhindert.
Bei einem Wechsel der Arbeitswalzen 1 oder der Zwischenwälzen
2 und 3 werden die dichten Absperrventile 811 und 811A
verschlossen. Das elektromagnetische Ventil 809 wird so umgeschaltet, daß das öl in einen nicht gezeigten Ölbehälter
fließt. Dies geschieht durch allmähliche Öffnung der dichten Ventile 806 und 806A, wobei die untere Walzengruppe abwärts
bewegt wird. Darauf werden die Arbeitswalzen 1 oder die Zwischenwalzen 2 und 3 gewechselt. Nach dem Walzenwechsel
wird das elektromagnetische Ventil 809 so umgeschaltet, daß das Öl auo dem Ölbehälter zum Ventil 809 fließt, wenn die
Kolb.en 804 und 804A in eine vorherbestimmte Stellung bewegt
wurden. Die Absperrventile 806 und 806A werden verschlossen.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist der Walzenwechsel einfach. Der zu Anfang des Betriebs gleichmäßige
Walzspalt wird in Axialrichtung der Walzen nicht verändert.
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Claims (1)
- DITTMANN BCHIPT τ. FtTNEB 8THBHL 8CHuBEL-HOPF BBBINOHAUSPATENTANSPRÜCHEί 1. !Mehrstufiges Walzwerk mit einer Walzenanordnung nach dem Sendzimir-System, mit oberen und unteren Walzengruppen mit je zwei Antriebswalzen, gekennzeichnet durch ein oberes Innengehäuse (5) zur Aufnahme der oberen Walzengruppe, durch ein unteres Innengehäuse (6) zur Aufnahme der unteren Walzengruppe, und durch ein einteiliges Außengehäuse (7) zur Aufnahme der Innengehäuse.2. Walzwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Walzlinien-Einstelleinrichtung (8) zwischen einem der Innengehäuse (5) und dem einteiligen Außengehäuse (7)» und durch eine Walzreduktions-Einstelleinrichtung (9) zwischen dem anderen Innengehäuse (6) und dem einteiligen Außengehäuse.3. Walzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Walzreduktions-Einstelleinrichtung durch ein Regelsystem geregelt wird, die ein automatisches Stärkenmeßgerät (600) enthält, das die Stärkenänderung einer zu walzenden Platte durch die natürliche Federkonstante des Walzwerkes und den Walzdruck kompensiert.- 14 309834/0367DlTTMANN SCHIFF ν. FÜNER STRBHL 8CHÜBEL-HOPF BBBINGHAUS4. Walzwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Walzreduktions-Einstelleinrichtung aus hydraulischen Schubeinricittungen (9, 9A) besteht.5. Walzwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Schubeinrichtung zwei Zylinder- und Kolbenpaare (90, 9; 9OA, 9A) enthält, die so angeordnet sind, daß sie die vertikale Verschiebung beider Endbereiche der Walzen steuern, und daß die hydraulischen Einrichtungen unabhängig voneinander oder gemeinsam durch das Regelsystem geregelt werden.6. Walzwerk nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Schubeinrichtung über Ölkanäle mit einem synchronisierten Zylinder verbunden ist. der zwei Zylinder (802,802A) gleichen Durchmessers enthält, und daß die in den Zylindern angeordneten Kolben miteinander verbunden sind.7. Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das einteilige Außengehäuse (7) mit plattenförmigen Führungseinrichtungen (20, 20A) zur Führung der Innengehäuse (5,6) bei deren vertikaler Bewegung versehen ist.- 15 -309834/0367DITTMANN SCHIFr w. rONBR STRKHL SCITObBL-ROPP KBBINOHAUSΘ. Walzwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Innengehäuse (5»6) an ihrer Vorder- und Rückseite mit Verschlüssen (19) mit Scharniereinrichtungen zur Aufnahme des Schubs der Walzengruppen versehen sind.9. Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das einteilige Außengehäuse (7) mit mittleren Verschlüssen (50),mit Scharniereinrichtungen und haubenförmigen oder übergreifenden Einrichtungen (53) zur Aufnahme der Axialkräfte der Arbeitswalzen (1) versehen ist.10. Walzwerk nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine Sendzimir-(Typ AS-U) Walzkronen-Einstelleinrichtung und eine erste Zwischen-Seiteneinstelleinrichtung, die die ersten Zwischenwalzen (3A, 3B) in Axialrichtung antreibt, wobei jede Walze an den Walzen-Endteilen mit einer Verjüngung versehen ist.11. Walzwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an den unteren Teilen des unteren Innengehäuses (6) vorgesehene Räder (14), und durch von den Rädern trennbare Schienen (15), die am Außengehäuse (7) vorgesehen sind, so daß das untere Innengehäuse und/oder das obere Innengehäuse (5) einzeln oder gleichzeitig als Stapel in das Außengehäuse (7) eingefahren oder aus demselben ausgefahren werden können.309834/0367
Applications Claiming Priority (3)
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JP47010767A JPS5024902B2 (de) | 1972-01-28 | 1972-01-28 | |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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