DE102005015626A1 - Lagerungsanordnung für eine zylindrische Walze einer Papier-, Karton- oder Ausrüstungmaschine - Google Patents

Lagerungsanordnung für eine zylindrische Walze einer Papier-, Karton- oder Ausrüstungmaschine Download PDF

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Lagerungsanordnung für eine zylindrische Papiermaschinen-, Kartonmaschinen- oder Ausrüstungsmaschinenwalze. Die Walze hat einen feststehenden Träger (11) und einen rotierbar daran angebrachten Walzenmantel (12) und ist mit innen im Walzenmantel angeordneter Gleitlagerung ausgestattet, welche an der peripheren Fläche (21) des Trägers angeordnete, in radialer Richtung gegen die Innenfläche des Walzenmantels (12) wirkende Gleitlagerelemente (14, 15) und an der Trägerstirnseite (20) angeordnete in axialer Richtung gegen die Innenfläche des Walzenmantel-Stirnteils (49) wirkende Gleitlagerelemente (43) umfasst. In Verbindung mit der Axiallagerung sind Axialdichtungselemente vorhanden. Die Axiallagerung umfasst einen an der Stirnseite (20) des Trägers (11) der Walze angeordneten Stützring (40), an dem die in axialer Richtung wirkenden Gleitlagerelemente (43) angeordnet sind. Der Stützring (40) einschließlich seiner Gleitlagerelemente (43) ist in radialer Richtung so relativ zur Stirnseite (20) verschiebbar, dass die gegenseitige Lage des Stirnteils (49) des Walzenmantels (12) und der gegen die Innenfläche des Stirnteils anliegenden Gleitlagerelemente (43) in radialer Richtung unabhängig von der gegenseitigen radialen Stellung des Walzenmantels und des Trägers im Wesentlichen unverändert bleibt.

Description

  • Gegenstand dieser Anmeldung ist eine Lagerungsanordnung für eine zylindrische Papiermaschinen-, Kartonmaschinen- oder Ausrüstungsmaschinenwalze, die einen feststehenden Träger und einen rotierbar daran angebrachten Walzenmantel umfasst und mit innen im Walzenmantel angeordneter Gleitlagerung ausgerüstet ist, welche peripher am Träger angeordnete, in radialer Richtung gegen die Mantelinnenfläche wirkende Gleitlagerelemente und an der Trägerstirnfläche angeordnete in axialer Richtung gegen die Innenfläche des Walzenmantel-Stirnteils wirkende Gleitlagerelemente und in Verbindung mit der Axiallagerung angeordnete Axialdichtungselemente aufweist.
  • Im US-Patent 5,909,917 der Anmelderin ist eine gleitgelagerte zylindrische Walze beschrieben, deren Gleitlagerung so mit Mantelhub ausgestattet ist, dass sich der Walzenmantel in Belastungsrichtung um eine gewisse Strecke relativ zum Walzenträger verlagern kann. 1 bis 3 zeigen schematische Schnittbilder der gleitgelagerten zylindrischen Walze nach dem besagten US-Patent. Die mit der Bezugszahl 10 belegte Walze ist eine Durchbiegungseinstellwalze mit einem feststehenden Walzenträger 11 und einem darauf drehbar angeordneten Walzenmantel 12, der über hydraulische Stützelemente 17 am Walzenträger abgestützt ist. Die hydraulischen Stützelemente wirken in Richtung der Nipebene, und mit ihnen lassen sich die Linienkraft des Walzenmantels 12 und das axiale Nipprofil der Walze steuern. Die Walze 10 nach 1 und 2 ist in ihrer Gesamtheit gleitgelagert und umfasst die in Richtung der Nipebene wirkenden Gleitlagerelemente 14, 14a und die in Querrichtung wirkenden Gleitlagerelemente 15, 15a sowie die axial in einander entgegengesetzten Richtungen wirkenden Gleitlagerelemente 16, 16a. Die in radialer Richtung wirkenden Gleitlagerelemente 14, 14a, 15, 15a wirken über einen Ölfilm auf die Innenfläche des Walzenmantels, und die axial gerichteten Gleitlagerelemente 16, 16a wirken entsprechend über einen Ölfilm auf die Innenfläche der Walzenstirnseiten 13, 13a. Bei der Lösung nach 1 sind die radial wirkenden Gleitlagerelemente 14, 14a, 15, 15a paarweise so ange ordnet, dass jeweils zwei gleiche Gleitlagerelemente in axialer Richtung nebeneinander liegen. 2 zeigt einen Schnitt II-II nach 1, und daraus ist die Anordnung der in Belastungsrichtung wirkenden Gleitlagerelemente 14, 14a und der quer zur Belastungsrichtung wirkenden Elemente 15, 15a ersichtlich. Die Gleitlagerelemente 14, 14a, 15, 15a können auch aus je zwei oder mehr in Umfangsrichtung hintereinander angeordneten Elementen bestehen, die in verschiedenen Winkelstellungen radial wirken. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des axialen Gleitlagerelements, bei der die axialen Gleitlagerelemente 16b aus ringförmigen Gleitlagern bestehen, in deren gegen die Walzenstirnseite 13, 13a zu liegen kommenden Stützfläche Öltaschen 108 ausgebildet sind. Entsprechend ist an dem Walzenträger 11 eine ringförmige Nut 16c ausgebildet, in die das Kolbenteil des Gleitlagerelements 16b zum Bewirken der axialen Bewegung eingepasst ist.
  • Besonders bei solchen mit Mantelhub ausgestatteten gleitgelagerten Walzen gestaltet sich die Verwirklichung der axialen Abdichtung wegen der großen Bewegungen, denen die Dichtungen unterworfen sind, problematisch. Die schnellen Bewegungen beeinträchtigen die Funktion der Dichtung, weil sie ihre Betriebsbedingungen verändern. Außerdem hat sich die Verwirklichung der Axiallagerung durch einen einheitlichen Ring in gewissen Situationen als problematisch erwiesen. Selbst bei Walzen ohne Mantelhub hat sich der Einsatz der herkömmlichen Radiallippendichtung als problematisch erwiesen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll somit eine verbesserte Lagerungsanordnung geschaffen werden, die die mit dem einheitlichen ringförmigen Gleitlagerelement verbundenen Probleme beseitigt und eine wirksame axiale Abdichtung erlaubt. Die Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Lagerungsanordnung gelöst, bei der zur Axiallagerung ein an der Stirnfläche des Walzenträgers angeordneter Stützring gehört, an dem die in axialer Richtung wirkenden Gleitlagerelemente angeordnet sind, und bei der der Stützring einschließlich der Gleitlagerelemente relativ zur Stirnfläche radial so verschiebbar ist, dass die gegenseitige Stellung des Walzenmantel-Stirnteils und der gegen seine Innenfläche anliegenden Gleitlagerelemente unabhängig von der gegenseitigen radialen Stellung des Walzenmantels und des Trägers im Wesentlichen unverändert bleibt. Diese Lösung gestaltet sich vorteilhaft bei Walzen mit Mantelhub, kann aber auch bei Walzen ohne Mantelhub eingesetzt werden, bei denen eine geringfügige Bewegung zwischen Walzenmantel und Träger erfolgt, z.B. wenn die Walze gegen ihre Gegenwalze belastet wird. Diese Bewegung beträgt im typischen Fall unter 2 mm und kann beispielsweise etwa 0,2 mm betragen, während bei Walzen mit Mantelhub die radiale Bewegung zwischen Walzenmantel und Träger zum Beispiel ± 25 mm oder sogar mehr betragen kann.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den unselbständigen Ansprüchen beschrieben.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Schnittbild einer dem Stand der Technik entsprechenden gleitgelagerten Walze seitlich betrachtet;
  • 2 einen Schnitt II-II nach 1 in schematischer Darstellung;
  • 3 eine schematische perspektivische Darstellung einer nach dem Stand der Technik verwirklichten axialen Gleitlagerung;
  • 4-6 schematische, von der Seite betrachtete Schnitte eines ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Lösung;
  • 7 eine Ausführungsform des bei der erfindungsgemäßen Axiallagerung einzusetzenden Stützringes frontal betrachtet in schematischer Darstellung.
  • 4 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Axiallagerungs-Anordnung. Die Axiallage rung umfasst einen Stützring 40, der an der Stirnfläche 20 des Walzenträgers 11 angeordnet und in radialer Richtung, der radialen Bewegung des Walzenmantel-Stirnteils 49 folgend, längs der Stirnfläche 20 beweglich ist. Befestigt ist der Stützring an der Stirnfläche 20 mit den Befestigungselementen 42, die am Träger 11 zum Beispiel durch Bolzen/Schrauben befestigt sind. Die Befestigungselemente 42 haben einen Greiffortsatz 42a, der sich so in einem Abstand von der Stirnfläche des Walzenträgers befindet, dass sich der Stützring 40 in dem von diesem Greiffortsatz 42a und der Stirnfläche 20 bestimmten Spalt um die zulässige Hublänge des Walzenmantels bewegen kann; diese Hublänge ist in 4 bis 6 durch das Bezugszeichen X bezeichnet. Der Stützring 40 ist mit den Dichtringen 51 gegen die Stirnfläche abgedichtet. An dem Stützring ist ein in axialer Richtung der Walze nach außen hervorstehender Vorsprung 41 ausgebildet, und am Walzenmantel-Stirnteil 49 ist entsprechend ein in axialer Richtung der Walze sich nach innen erstreckender Vorsprung 50 ausgebildet, dessen in radialer Richtung betrachtet äußere Fläche die Dichtfläche 100 der Axialdichtung bildet. Zwischen der radial gesehen inneren Fläche des Vorsprungs des Stützringes 40 und der Dichtfläche 100 des Stirnteils 49 sind Dichtungselemente 48 angeordnet, die bevorzugt dauerhaft am Vorsprung des Stützringes befestigt sind und abdichtend an der Dichtfläche 100 anliegen.
  • Am Stützring 40 sind axiale Gleitlagerelemente 43 angeordnet, nach 7 zum Beispiel vier Stück an jedem der an beiden Enden der Walze vorhandenen Stützringe. An dem Stützring sind nach 7 außerdem Keilnuten 101 ausgebildet, in die Keile eingesetzt werden können, die verhindern, dass sich der Stützring im Umfangsrichtung relativ zum Träger 11 dreht.
  • Die Gleitlagerelemente 43 haben ein Kolbenteil 44, das zum Stützring 40 unbeweglich an diesem befestigt ist, und auf dem Kolben 44 sitzend eine Haube 45. Kolben 44 und Haube 45 schließen eine Kammer 46 ein, in die Hydraulikmedium geleitet wird und von da weiter, zum Beispiel über Kapillarbohrungen, in die an der Stützfläche der Haube 45 vorhandenen Schmieröltaschen gelangt. Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform ist das äußere Ende der Haube geschrägt und mit einer Schmieröltasche 47 versehen. An der Innenfläche des Stirnteils 49 ist entsprechend eine schräge Gleit- oder Lauffläche 60 ausgebildet, gegen die die Stützfläche der Haube 45 über einen Schmierölfilm zu liegen kommt. Eine solche schräge Lauffläche bewirkt eine auf das Axiallagerelement 43 gerichtete radiale Kraftkomponente mit der Folge, dass die radiale Bewegung des Walzenmantels eine zusammen mit dieser erfolgende radiale Bewegung des Stützringes 40 des Lagerelements 43 bewirkt.
  • Dabei bleibt also die gegenseitige radiale Stellung der Lagerelemente 43 und des Walzenmantel-Stirnteils 49 in den verschiedenen radialen Positionen des Walzenmantels zum Walzenträger 11 im Wesentlichen unverändert, so dass die Betriebsverhältnisse der Axialdichtung 48 unabhängig von der jeweiligen Stellung des Walzenmantels im Wesentlichen konstant bleiben.
  • Die in 5 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform nach 4 in der Gestaltung der Haube 65 des Gleitlagerelements 43 und der Gestaltung der am Stirnteil 49 ausgebildeten Lauffläche. Die übrigen Elemente der Axiallagerung entsprechen im Wesentlichen denen von 4, und gleichen Elementen sind gleiche Bezugszahlen zugeordnet. Die Haube 65 bei der Ausführungsform nach 5 hat sowohl eine axiale Stützfläche mit Schmieröltaschen 63 als auch eine radiale Stützfläche mit Schmieröltaschen 64, und an der Innenfläche des Stirnteils 49 ist entsprechend eine Vertiefung mit einer axialen Lauffläche 61 und einer radialen Lauffläche 62, die im Wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufen und gegen die die besagten Stützflächen des Lagerelements 43 in entsprechender Reihenfolge anliegen, vorhanden. Bei dieser Lösung wird über die radiale Gleitlager- d.h. Lauffläche infolge der Bewegung des Walzenmantels 43 eine radiale Kraft auf das Lagerelement 43 gerichtet.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der an der Innenfläche des Stirnteils 49 zwei sich schneidende schräge, eine Vertiefung bildende Laufflächen 71 und 72 ausgebildet sind und die Haube 75 des Lagerelements 43 an ihrem äußersten Ende entsprechend geformt und mit einer Schmieröltasche 74 versehen ist. Auch bei dieser Ausführungsform bewirkt die schräge Lauffläche eine in radialer Richtung wirkende Kraftkomponente.
  • Einer der Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung besteht in der Isolierung der von der Hubbewegung der Lagerung mit Hub auf die Dichtung gerichteten Bewegung, wodurch für die Dichtung bessere Betriebsverhältnisse gegeben sind und ihre genaue Positionierung relativ zum Walzenmantel möglich ist. Weiter lässt sich bei Einsatz der erfindungsgemäßen Lösung die Lagerung unter Verwendung von Einzelgleitschuhen, die an dem radial beweglichen Stützring 40 angeordnet sind, verwirklichen. Falls erwünscht, kann aber auch in Verbindung mit diesem Stützring 40 ein einheitlicher, d.h. ununterbrochener Gleitlagerring eingesetzt werden.
  • Denkbar wäre der Einsatz der erfindungsgemäßen Lösung, in modifizierter Form, auch bei solchen Walzen, deren Lagerung unter Nutzung außenseitiger Gleitlagerung verwirklicht ist, wobei die Gleitlagerelemente um den rotierende Träger herum an einem Lagerkörper so ange ordnet sind, dass sich der Träger radial zum Lagerkörper verschieben kann.

Claims (7)

  1. Lagerungsanordnung für eine zylindrische Papiermaschinen-, Kartonmaschinen- oder Ausrüstungsmaschinenwalze, die einen feststehenden Träger (11) und einen rotierbar daran angeordneten Walzenmantel (12) umfasst und mit innen im Walzenmantel angeordneter Gleitlagerung ausgerüstet ist, die an der peripheren Fläche (21) des Trägers angeordnete, in radialer Richtung gegen die Innenfläche des Walzenmantels (12) wirkende Gleitlagerelemente (14,15) und an der Trägerstirnfläche (20) angeordnete in axialer Richtung gegen die Innenfläche des Walzenmantel-Stirnteils (49) wirkende Gleitlagerelemente (43) und in Verbindung mit der Axiallagerung angeordnete Axialdichtungselemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Axiallagerung einen an der Stirnfläche (20) des Trägers (11) angeordneten Stützring (40) umfasst, an dem die in axialer Richtung wirkenden Gleitlagerelemente (43) angeordnet sind, und dass der Stützring (40) einschließlich seiner Gleitlagerelemente (43) so relativ zur Stirnfläche (20) in radialer Richtung verschiebbar ist, dass die gegenseitige Position des Stirnteils (49) des Walzenmantels (12) und der gegen seine Innenfläche anliegenden Gleitlagerelemente (43) in radialer Richtung unabhängig von der gegenseitigen radialen Stellung des Walzenmantels und des Trägers im Wesentlichen unverändert bleibt.
  2. Lagerungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Dichtungselementen der Axiallagerung ein zwischen dem Stützring (40) und der Dichtfläche (100) des Walzenmantel-Stirnteils (49) angeordnetes Dichtungselement (48) gehört.
  3. Lagerungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenfläche des Stirnteils (49) ein in axialer Richtung der Walze nach innen gerichteter Vorsprung (50) ausgebildet ist, dessen in radialer Richtung betrachtet äußere Umfangsfläche (100) die besagte Dichtfläche bildet.
  4. Lagerungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (48) am Stützring (40) befestigt ist.
  5. Lagerungsanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenfläche des Stirnteils (49) des Walzenmantels (12) eine schräge Gleit-/Lauffläche (60) ausgebildet ist, gegen die die entsprechend geformte Stützfläche des Lagerelements (43) so anliegt, dass die radiale Bewegung des Stirnteils gegenüber dem Walzenträger (11) eine radiale Kraft auf das Lagerelement (43) ausübt und so eine radiale Verschiebung des Stützringes (40) relativ zur Stirnfläche (20) bewirkt.
  6. Lagerungsanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenfläche des Stirnteils (49) des Walzenmantels (12) eine Laufvertiefung vorhanden ist, in der eine radiale und eine axiale Gleitlagerfläche (61,62), die im Wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufen, ausgebildet sind, an denen die entsprechend geformten, mit Schmieröltaschen (63 bzw. 64) versehenen Stützflächen des Lagerelements (43) so abgestützt sind, dass die radiale Bewegung des Stirnteils relativ zum Walzenträger (11) eine radiale Kraft auf das Lagerelement (43) ausübt und so eine radiale Verschiebung des Stützringes (40) relativ zur Stirnfläche (20) bewirkt.
  7. Lagerungsanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenfläche des Stirnteils (49) des Walzenmantels (12) ein aus zwei sich schneidenden schrägen Laufflächen (71,72) gebildete Laufvertiefung ausgebildet ist, an der die entsprechend geformte, mit Schmieröltasche (74) versehenen Stützflächen des Lagerelements (43) so abgestützt ist, dass die radiale Bewegung des Stirnteils relativ zum Walzenträger (11) eine radiale Kraft auf das Lagerelement (43) ausübt und so eine radiale Verschiebung des Stützringes (40) relativ zur Stirnfläche (20) bewirkt.
DE200510015626 2004-04-26 2005-04-06 Lagerungsanordnung für eine zylindrische Walze einer Papier-, Karton- oder Ausrüstungmaschine Withdrawn DE102005015626A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2071123A3 (de) * 2007-12-13 2014-06-11 Pfeiffer Vacuum GmbH Drehschiebervakuumpumpe mit modifizierter Wellenlagerung

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