DE1460822A1 - Durchlaufwaschmaschine - Google Patents
DurchlaufwaschmaschineInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
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- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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- Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Durchlaufwaschmaschine mit einer liegenden Waschtrommel, die durch Stauwände mit
durch schwenkbare Klappen verschließbaren Öffnungen in einzelne Waschzonen aufgeteilt ist, in denen jeweils Wäschgposten
gesondert voneinander gewaschen v/erden, wobei die Wäscheposten von Waschzone zu Waschzone durch die
unter gleichzeitiger Freigabe der Öffnungen schräg geschwenkten Klappen bei Drehung der Waschtrommel geleitet
v/erden.
Es sind bereits Durchlauf waschmaschinen bekannt, bei denen
die liegende Waschtrommel durch Staumittel, und zwar Staurippen oder Stauwände in einzelne Waschzmen aufgeteilt
ist. Innerhalb dieser Waschzonen wird die Wäsche jeweils entsprechend einem bestimmten WaschprograEün unter
Zuführung geeigneter Waschhilfsmittel, Chemikalien,' Spülflüssigkeit
und dgl. sowie ggfs. unter Abführung von Waschflüssigkeit gewaschen. Die Wasche wird an einem Ende in
die Waschtrommel eingeführt und am gegenüberliegenden Ende
tÖ98i3/ü858 ill,,
OFNGWAL INSPECTED / ■
wieder entnoiumen, wobei die Wäsche nacheinander durch
die einzelnen Waschzonen hindurchgewandert ist. Insbes.
werden derartige Waschmaschinen nach dem Gegenstromprinzip betrieben, d.h., die Wäsche wird entgegen der Bewegungsrichtung
der Waschflüssigkeit durch die Waschtrommel hindurchbewegt ο
Es ist auch bereits vorgeschlagen, bei derartigen Durchlauf waschmaschinen zur Bildung der Waschzonen einzelne
quer zur Trommellängsachse verlaufende, ebene Stauwünde
anzuordnen, die mic einer zentralen Öffnung für den Durchtritt der Wäsche versehen sind. Während des Waschganges
sind die einzelnen Öffnungen durch an den Stauwänden angebrachte schwenkbare Klappen geschlossen, so
daß einzelne voneinander abgetrennte Waschzonen entstehen, in denen einzelne Wäscheposten jeweils gesondert behandelt
werden« Für den Weitertransport der einzelnen Wäscheposten von einer Waschzone zur anderen sollen nach
diesem bekannten Vorschlag die schwenkbaren Klappen ausgenutzt werden, und zwar durch Schrägetellung, derart,
daß die freie, von der Schwenkachse der Klappen abliegende Kante der Klappen auf dem Rand der Öffnung in der
nächstfolgenden Stauwand aufliegt. Bei einer Drehung der Waschtrommel um 180° soll die Wäsche durch die schrägliegenden
Klappen jeweils in die nächstfolgende. Waschzone gefördert, bzw. ge-Xeitet werden.
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Diese "bekannte Waschmaschine mit Klappen iut jedoch für
die Praxis ungeeignet, weil sich die in den einzelnen Waschzonen durch "fleh Waschgang zusammengeballte Wäsche
.vor der Öffnung in der' Stauwand beim Übergang in die nächste Waschzone festsetzt« Es findet also nicht der erwünschte
Transport der Wäsche von einer Waschzone zur nächsten während dieser Transportphase durch die Klappen
statt» da der Durchgangsquerschnitt für die Wäsche bei den
in fräuspertsteilung befindlichen Klappen nicht ausreicht.
Die iolge davon sind Stauungen von Wäsche innerhalb der
Waschtrommel» so daS das Durchlaufprinzip nicht aufrecht
erhalten werden kann.
Es ist. Aufgabe der Erfiiiäuag, bei einer Waschmaschine* L
deren Waschtrommel in einzelne, durch Stauwänüe mit öffnungen
und Klappen definierte Waschzonen unterteilt ist» einen reitangölosen, ungestörten Durchgang der Wäsche von
einer Waschzone zur anderen und fiamit durch die gesamte
Waschtrommel zra ermöglichen. Weiterhin ist es Aufgabe «£<er
Erfindung, ins&es. den störungsfreien Durchtritt cter Wäsche
' wiilirema > iransportpbase d^rcli die Öffnungen in
den' einzelnen Stauvänäen mit Hilfe der schräge stellten
Klappen kü
Erfiiaö"aiig liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die
bisher aufgruuÄ tob Versuchen bei dem bekannten Wasclt—
festgestellten Sdiwierigkeiten, ins fees«,
SÖ9813/08S8
Stauungen der Wäsche beim Transport von einer Waschzone zur anderen da herrühren, daß die Wäsche während des
Waschgangs in den einzelnen, in Axialrichtung der Waschtrommel begrenzten Waschzonen zu einem verhältnismäßig
festen Gebilde zusammengefügt und zusammengedreht wird. Das zusammenhängende Gebilde aus den einzelnen Wäschestücken
in einer Waschzone erhält Dimensionen, die einen Durchtritt der zusammenhängenden Wäsche durch den durch
die schräggestellten Klappen definierten Querschnitt nicht, bzw. nur erschwert, zulassen. Die Erfindung hat
erkannt, daß der durch die schräggestellten Klappen in Transportstellung definierte Querschnitt nicht wesentlich
kleiner sein darf, als die Abmessungen der Waschzonen in Längsrichtung der Waschtrommel.
Ein Vorschlag gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Stauwände zur Bildung der einzelnen Waschzonen innerhalb
der Waschtrommel wenigstens im Bereich der Klappen schräg
ι ·
zur Längsachse der Waschtrommel angeordnet sind. Gemäß diesem Torschlag der Erfindung wird also von der bisher
üblichen quer zur Längsachse der Waschtrommel angeordneten
im wesentlichen ebenen Stauwand zur Begrenzung der Waschzonen abgegangen und eine zumindest teilweise, nämlieh im
Bereich der Öffnungen und Klappen schräg zur Längsachse verlaufende Stauwand vorgeschlagen. Die an die Stauwände
angelenkten schwenkbaren Klappen sind aufgrund des schrägen Verlaufs der Stauwand im Bereich der öffnungen
sowohl in Schließstellung"» wie auch in öffnungs-, "bzw. Transporte teilung schräg zur Längsachse der Waschtrommel
angeordnet. Die Sohrägstellung der Klappen ist derart, daß die Schwenkbewegungen zwischen Schließstel·-
lung einerseits und öffnungs-, bzw. Transportstellung
andererseits nach entgegengesetzten Richtungen von einer gedachten durch die Schwenkachse der Klappen verlaufenden Querebene ausgehen. Hierin liegt ein Grundgedanke
der Erfindung, der darin besteht, daß ein einwandfreier Durchgangsquerschnitt für die Wäsche beim Transport von
einer Wasohzone in die andere nur erzielbar ist, wenn
die Schrägstellung der Klappen in der öffnungs- und
Transportsteilung relativ zur gedachten Querebene durch
die Schwenklager der Klappen möglichst gering ist, wenn also die Klappen einen möglichst großen Winkel gegenüber
der Längsachse der Waschtrommel bilden.
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung b esteht darin, daß
die Klappen zwischen Schließstellung und öffnungs- bzw»
Transportstellung um gleiche Winkelbeträge nach verschiedenen Seiten in Bezug auf eine duroh die Schwenkachse ,der
Klappen gedachte Querebene schwenkbar sind. HierdurOJi*wird
die Aufgabe gelöst, daß die einzelnen Klappen in
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und Schließstellung gleiche V/inkelstellungen relativ zur Längsachse der Waschtrommel haben·
Die Erfindung besteht weiterhin darin, daß die Stauwände in den Bereichen außerhalb der Öffnungen bzw. Klappen
senkrecht zur Längsachse der Waschtrommel verlaufen, wobei die durch einen schrägen Bereich miteinander verbundenen
senkrechten Bereiche einer Stauwand einen/halben Breite einer Waschzone entsprechenden Abstand voneinander
haben. Die Stauwände gemäß diesem Vorschlag der Erfindung sind also zweimal abgewinkelt, wobei die quer,
nämlich senkrecht zur Längsachse der Waschtrommel gerichteten Bereiche der Stauwände jeweils um eine halbe Breite
der Waschzone gegeneinander versetzt sind. Die Klappen führen hierbei zwischen Öffnungs- und Schließstellung
gleiche Winkelbewegungen relativ zur gedachten Querebene durch die Schwenkachse der Klappen aus. Wesentlich ist
hierbei, daß der in öffnungs- und in Schließstellung zwisohen
den schräg und parallel zueinander verlaufenden Klappen verbleibende Durchgang für die Wäsche nur unwesentlich
kleiner ist, als die Abmessungen der einzelnen Waschzonen in Längsachse der Waschtrommel.
Bin weiterer wesentlicher Vorschlag der Erfindung besteht
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darin, daß die Stauwände einschließlich der Klappen insgesamt schräg zur Trommelachse angeordnet sind,
insbes. unter einem Winkel von 60°. Bei diesem Vorschlag wird die Aufgabe gelöst, gleiche Abstände der
Stauwände voneinander und gleiche Abstände der Klappen voneinander sowohl' in Schließstellung als auch
in öffnungs- bzw. Transportstellung zu erhalten.
Ein weiterer selbständiger Vorschlag nach dem Erfindungsgedanken besteht darin, daß die Stauwände im
radial außenliegendeji Bereich in Richtung der Längsachse
der Trommel gesehen, verbreiterte Querschnittsabmessungen haben, und zwar insbes. im Querschnitt in
Richtung radial nach außen zunehmen. Gemäß diesem Vorschlag wird durch entsprechende Querschnittsabmessungen
der Stauwände eine Anpassung der Abmessungen der einzelnen Waschzonen an den Durchgangsquerschnitt für die
Wäsche in der öffnungs- bzw. Trans portphase erreicht*
Ein weiterer Vorschlag aufgrund des Erfindungegedaiikens
besteht darin, daß senkrecht zur Längsachse der Trommel
angeordnete Stauwände in die Waachzanen vorspringende,
die Öffnungen an de-n Seiten parallel zur Schwenkachse
der Klappen begrenzende Leitwände aufweisen, die zur Anlenkung der Klappen einerseits und zur Auflage des
freien Klappenrandes in Öffnungs- "bzw. Transportstellung
der Klapfin^ä'f 1"A5In", swobei die Leitwände jeweils
auf entgegengesetzten Seiten der Stauwand in Richtung auf das Innere der Waschtrommel schräg geneigt sind.
Nach diesem Gedenken werden zwar im wesentlichen ebene, senkrecht zur Längsachse der Waschtrommel angeordnete
Stauwände verwendet, jedoch ist die Schwenkachse für die Klappen sowie die Auflagerstelle des freien Klappenrandes
in Öffnungs- bzw. Transportsteilung in die jeweiligeWaschzone
verlegt, so daß eine verhältnismäßig geringe Schrägstellung der Klappen erreicht wird.
Die Erfindung besteht nicht nur in den einzelnen, in den
Unterlagen offenbarten Aufgaben und Merkmalen, sondern auch in den verschiedenen möglichen Kombinationen der
Aufgaben bzw. Merkmale untereinander«
Nachfolgend werden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele weitere Aufgaben und Merkmale
der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Pig. 1: eine Waschmaschine mit einer Waschtrommel gem. der Erfindung in schematisoher Darstellung,
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Pig. 2: Stauwände entsprechend der Ausführungsform der Pig« 1 in perspektivischer Darstellung,
Pig. 3s einen Ausschnitt einer Waschtrommel nach
einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung im schematischen Längsschnitt,
!ig« 4: eine Trennwand der Waschtrommel nach Pig«
3 in schematisoher Ansicht,
Pig. 5ί einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung in schematischem
Längsschnitt,
Pig. 6: eine Stauwand einer Waschtrommel gemäß Pig. 5 in schematisoher Vorderansicht,
Pig. 7ϊ einen Ausschnitt einer weiteren Ausfüh«
rungsform einer Wasohtrommel im Längsschnitt,
Pig. 8« Stauwände des Ausführungsbeispiels gemäß Pig. 7 in sohematisoher Darstellung,,, -
In Pig. 1 ist sohematisoh dargestellt, eine Waschmaschine
mit einer liegenden zylindrisshen Wasohtrommel 10, die auf
Rollen 11 und 12 drehbar gelagert ist. Der Drehantrieb der
Trommel erfolgt von einem Motor 13 über ein Zahnrad-Zahn«
Stangengetriebe 14« Die Wasone wird an einem Ende in die
IÖ9S13/08SI
- ίο -
Waschtrommel 10 eingeführt, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
am rechten Ende. Nach Durchlaufen durch 'die Waschtrommel 10 wird die gewaschene und ggfs. gespülte
Wäsche am gegenüberliegenden Ende, also links, wieder entnommen, und zwar beispielsweise mit Hilfe eines schräggestellten Förderbandes 15. Das Innere der Waschtrommel
10 ist in einzelne Waschzonen 16a, 16b, 16c, 16d, 16e
unterteilt, und zwar durch im Abstand voneinander angebrachte Stauwände 17. Innerhalb der so gebildeten Waschzonen
16a....e werden·einzelne Wäscheposten je nach Ablauf
des Waschprogramms unterschiedlichen Waschbehandlungen unterzogen, bzw. eingeweicht oder gespült. Vorzugsweise
wird die Waschmaschine in der Weise betrieben, daß Wäsche und Waschflüssigkeit nach dem Gegenstromprinzip
durch die Waschtrommel 10 hindurchgeleitet werden«, Die Waschflüssigkeit würde bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel,
also von links nach rechts, durch die Waschtrommel 10 hindurchtreten. Dabei können an verschie«
denen Bereichen der Waschtrommel entsprechend dem Waschprogramm bestimmte Waschhilfsmittel, Chemikalien und
dgl., Spülwasser usw. zugeführt, bzw. Schmutzwasser entnommen wenden.
Die einzelnen Stauwände 17 zur Begrenzung der Waschzonen 16a....e sind etwa mittig mit einer Öffnung 18
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versehen, die für den Durchtritt der.Wäsche von einer
Waschzone zur nächsten dient. Die Öffnungen 18 können, wie beispielsweise in Pig. 2 dargestellt, rechteckigen,
bzw. quadratischen Querschnitt haben. Zum Verschließen der Öffnungen 18 sind Jeweils schwenkbare Klappen
19 vorgesehen. Diese Klappen 19 sind schwenkbar mit den Stauwänden 17 verbunden, wobei beispielsweise die
Schwenkachse 20 am oberen Rand der Öffnungen 18 liegen
kann. Die Klappen 19 sind vorzugsweise gemeinsam schwankbar, und zwar beispielsweise mit Hilfe eines die einzeln
nen Klappen 19 gelenkig miteinander verbindenden Betätigungsgestänges 21. Die Betätigung kann beispielsweise
durch einen arretierbaren Handgriff 22 erfolgen, durch den die dem Eingabeende zugekehrte erste Klappe 19 verschwenkbar
ist.
Die Klappen 19 haben nicht nur den Zweck, die Waschzonen während des Waschganges abzuschließen, sondern dienen
auch dem Transport der Wäsche von einer Waschzone zur anderen. Zu diesem Zweck wird nach Beendigung eines Waschganges
die Waschtrommel 10 angehalten, wobei beispielsweise die in Pig. 1 gezeigte Stellung vorhanden ist. Die
Wäsche befindet sich im unteren Bereich der einzelnen •Waschzonen 16a....c. Zum Weitertransport der Wäsche in
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die jeweils nächste Waschzone 16b...e werden die Klappen
19 in die durch strichpunktierte linien gezeigte schräge
Stellung geschwenkt. Bei einer daran anschließenden TJm- drehung der Waschtrommel um etwa 180° wird die Wäsche
durch die verschwenkten Klappen 19 in. die jeweils nächste
Waschzone geleitet* Die unteren freien Ränder 23 der Klappen liegen hierbei auf den unteren Randkanten
24 der jeweils nächstfolgenden Stauwand 17 auf.
Um den Durchtrittsquerschnitt der Wäsche bei der Überleitung
von einer Waschzone zur nächsten möglichst groß zu halten, sind gemäß Fig. 1 und 2 die einzelnen Stauwände.
17 abgewinkelt, und.zwar besteht jede Stauwand 17, wie aüe Pig. 2 ersichtlich, aus zwei im Wesentlichen
senkrecht zur Längsachse der Waschtrommel 10 verlaufenden Bereichen 25 und 26 sowie einem diese miteinander
verbindenden schrägen Bereich 27, in dem sich die öffnung
18 sowie die Klappe,19 befinden. Der Abstand der
Bereiche 25 und 26 in Längsrichtung der Waschtrommel voneinander entspricht dabei vorzugsweise der halben
axialen Abmessung einer Waschzone 16a...e. Dadurch er-r
gibt sich ein Versatz der Bereiohe 25 und 26 einer Stauwand
17 um di· Hälfte einer Ifaechzonenabmeeeung.
Der Gedanke der Erfindung besteht darin, daß die Kiep-
pen 19 in der Jfrffnungs- und Iransportsteilung (Pig.2} eine
möglichst geringe Neigung gegenüber den senkrecht zur Längsachse der Waschtrommel 10 verlaufenden Bereichen
25 und 26 haben. Bei dem Ausführungsbeispiel der Pig.1
wird dies daduroh erreicht, daß der zwischen den in öffnungs- und Transportstellung (strichpunktierte Linien)
verbleibende freie Durchgangsquerschnitt b nicht we- sentlich kleiner ist, als die axiale Abmessung a der
Waschzonen 16.
Bei dem Ausführungsbeispiel gem. Pig. 3 und 4 sind die
einzelnen Stauwände 28 insgesamt schräg zur Längsachse der Waschtrommel 10 gestellt und zwar vorzugsweise unter
einem Winkel»6von 60°. Dieser Vorschlag, der im übrigen
die gleiche Wirkung und Arbeitsweise hat, wie die Waschmaschine gem. Pig. 1, zeichnet sich dadurch aus, daß die
Abstände ο der einzelnen Stauwände 28 voneinander mit dem Abstand d. der Klappen 19 voneinander sowohl in
Schließstellung, wie auch in öffnungs- bzw. Transport-Stellung,
(strichpunktierte Lijfnien) gleich ist, Daduroh
erfährt, der. Durshgangsquerschtiitt der Wäsche bei öffnungs- und Transports teilung der Klappen 1.9 keine Einengung gegenüber dem Quersöhnitt der einzelnen Waschzonen 16 während des Waschgangs. Dieses vorteilhafte Ur-.
gebnie entsteht daduroh, daß die Klappen 19 bei öffiiungs-
und Schließstellung Begrenzungen eines gleiohseitigen
$ÖS.8,13/QÖfc.8
Dreiecks bilden. Dieses gleichseitige Dreieck ist definiert durch die Schwenkachse 20 der Klappen 19 sowie
durch die jeweiligen Stellungen der unteren Ränder 23 der Klappen in den verschiedenen Stellungen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist der Erfindungsgedanke in der Weise verwirklicht, daß die einzelnen
Waschzonen 16 durch entsprechende Querschnittsausbildung der Stauwände 30 im radialäußeren Bereich eine
Querschnittsverringerung erfahren haben. Diese Querschnittsverringerung kann so gewählt werden, daß die Abmessungen
der Waschzonen 16 in einem gewünschten Verhältnis zum Druchtrittsquerschnitt der Wäsche bei in Öffnungsstelluiig
befindlichen Klappen 19 stehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nehmen die Querschnittsabmessungen
der einzelnen Stauwände radial nach außen gleich· mäßig zu, so daß der Querschnitt dreieckförmig ist. Im
übrigen sind die· einzelnen Stauwände 30 etwa so ausgebildet
wie die Stauwände 17 gem. Pig. 1.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Pig. tjl und 8 sind Stauwände 31 vorgesehen, die in ihrem wesentlichen Bereich
quer, also senkrecht zur Längsachse der Waschtrommel 10 verlaufen. Zur Durchführung des Erfindungsgedankens, nämlich
zur Erzielung einer möglichst geringen Schrägstellung
der Klappen 19 in öffnungs- und Transportstellung (strichpunktierte
Linien) sind Leitwände 32 und 33 am Rand der öffnungen 18 angeordnet; Diese Leitwände 32 und 33, die
jeweils schräg in Richtung auf die mittlere Längsachse der Waschtrommel geneigt sind, befinden sich an den Rändern
der öffnung 18 parallel zur Schwenkachse 20 der
Klappen 19. Die Klappen 19sind am freien Rand der einen
Leitwand, z.B. 32, angelenkt, während die andere Leitwand 33 zur Auflage des freien Randes 23 der Klappen 19 ·
in Schließstellung (auegezogene Linie) und in öffnungs-Bteilung
(strichpunktierte Linien) dienen. Die Leitflächen 32 und 33 bewirken auch eine führung der Wäsche
beim Transport von einer Waschzone in die nächste. Sämtliche beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind hinsichtlich der Lagerung der Klappen 19 so ausgebildet, daß zwischen öffnunga- und Schließeteilung gleiohe
Winkelbewegungen in entgegengesetzter, Richtung in
Bezug auf eine gedachte, durch das Schwenklager 20 der
Klappen 19 verlaufende Querebene gerichtet sind. Dadurch"
wird eine besonders günstige Raumaufteilung der einzelnen Waschzonen 16 sowohl während des Wasohganges, wie
auch während des !Transportes von einer Waschzone in die andere erreicht* Bei den dargestellten Ausführungsbei-'spielen
erfolgt der Transport der Wäsche jeweils von rechts nach links·
gtffSi 3/0858
Bei dem Ausführungsbeispiel der Pig. 7 und 8 sind die in Schließstellung der Klappen 19 entstehenden drei«
eckförmigen seitlichen öffnungen durch mit den Stauwänden
31 verbundene keilförmige Püllwände 34a,34b ver-
^ig. 8.)·
90 9 8 1 3/085 8
Claims (7)
1. Durchlaufwaschmaschine mit einer liegenden Waschtrommel,
die durch Stauwände mit durch schwenkbare Klappen verschließbaren Öffnungen in einzelne Waschzonen aufgeteilt
ist, in denen jeweils gesonderte Wäscheposten gewaschen werden, wobei die Wäscheposten von Waschzone zu
Waschzone durch die unter gleichzeitiger Freigabe der Öffnungen schräg geschwenkten Klappen bei Drehung der Waschtrommel geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, dais die
Stauwände (17,28,30,31) wenigstens im Bereich der Klappen
(19) schräg zur Längsachse der Waschtrommel (10) angeordnet sind o
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappen (19) zwischen Schließstellung und Öffnungsbzw. Transportstellung um gleiche Winkelbeträge nach verschiedenen
Seiten in Bezug auf eine durch die Schwenkachse
(20) der Klappen (19) gedachte Querebene schwenkbar sind,
3. Waschmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauwände (17) in den Bereichen außerhalb
der Öffnungen (18) bzw. Klappen (19) senkrecht zur
Längsachse der Waschtrommel (10) verlaufen, wobei die durch
einen schragen Bereich (27) miteinander verbundenen senkrechten Bereiche (25,26) einer Stauwand (17) einen einer
halben Breite einer Waschzone (16) entsprechenden Abstand voneinander haben,,
4. Waschmaschine nach Anspruch 1 und' 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauwände (28) einschließlich der Klappen
(19) insgesamt schräg zur Trommelachse angeordnet sind, insbes. unter einem Winkel von 60°.
5. Waschmaschine insbes. nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Stauwände
(50) im radial außen liegenden Bereich in Richtung der Längsachse der Trommel (10) gesehen verbreiterte
Querschnittsabmessungen haben, und zwar insbes. im Querschnitt in Richtung radial nach außen zunehmen.
6„ Waschmaschine nach Anspruch 1 sowie ggfs. ,nach einem
odern mehreren der weiteren Ansprüche 2 bis 5» ..dadurch gekennzeichnet,
daß senkrecht zur Längsachse der Trommel (10) angeordnete Stauwände (31) in die Waschzonen (16)
vorspringende, die Öffnungen (18) an den Seiten parallel zur Schwenkachse (20) der Klappen (19) begrenzende Leitflächen
(32,33) aufweisen, die zur Anlenkung der Klappen
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13
(19) einerseits und zur Auflage des freien Randes (23) in Öffnungs- bzw« Transportstellung der Klappen (19) dienen,
wobei die Leitflächen (32,33) jeweils auf entgegengesetzten
Seiten einer Stauwand (31) in dichtung auf das Innere der Waschtrommel (10) schräg geneigt sind.
7. Waschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Stauwände (31) an die Leitflächen
(32,33) die Öffnung (18) begrenzende keilförmige Itillwände (34a,34b) anschließen.
Für den Anmelder
Patentanwalt
Dipl.-lng. Hans Meissner 28 Bremen
SlevogWraüe 2I · Tal. 3021 72
Am.: Robert Augsten
4 Düsseldorf-Rath
Uochumer Str. 45
Uochumer Str. 45
ÖÖ9813/0858
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---|---|---|---|---|
US4518500A (en) * | 1983-02-01 | 1985-05-21 | A. Ahlstrom Osakeyhtio | Apparatus for treating a fibrous material |
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- 1965-06-09 DE DE19651460822 patent/DE1460822B2/de active Pending
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- 1965-08-04 NL NL6510156A patent/NL6510156A/xx unknown
- 1965-08-27 BE BE668848A patent/BE668848A/xx unknown
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