DE146034C - - Google Patents
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- DE146034C DE146034C DENDAT146034D DE146034DA DE146034C DE 146034 C DE146034 C DE 146034C DE NDAT146034 D DENDAT146034 D DE NDAT146034D DE 146034D A DE146034D A DE 146034DA DE 146034 C DE146034 C DE 146034C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B25/00—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
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- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Alarm Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die nachstehend beschriebene Anordnung hat den Zweck, in Feuerwachen die bei einer
Meldung einlaufenden Signale in der Weise weiter zu geben, daß die Nummer des gezogenen
Melders aus den Glockenschlägen bezw. durch Zählwerke erkannt werden kann, während die Alarmierung bei einer zufälligen
Störung oder bei Abgabe einer Depesche nicht erfolgt.
ίο Die Anordnung veranschaulicht Fig. ι der
beiliegenden Zeichnung.
Mit α ist die Wickelung des Morseapparates,
welcher in der Ruhelage unter Ruhestrom gehalten wird, und mit b der Anker desselben bezeichnet; c und d sind
Stromschlußstücke, welche den Hub des Ankers b begrenzen, e durch Federn oder
Gewichte betriebene Glocken bekannter Konstruktion, welche, durch einen Stromstoß
ausgelöst, zum Ertönen gebracht werden. f ist ein Zählwerk, welches die Zahl der
hintereinander gegebenen Stromstöße hinter einem Glasfenster anzeigt. Der Betrieb der
Glocken und des Zählwerks erfolgt durch die Batterie g. Die Einschaltung geschieht
durch den Stromschlußhebel h i, welcher mittels der Verlängerung k des Eisenkernes /,
der im Innern des Solenoids m in einer Flüssigkeit angeordnet ist, bewegt wird.
Zum Betriebe desselben ist die Batterie η vorgesehen. Die Verbindung der Apparate
untereinander geht aus der Figur hervor.
Infolge der in dem Solenoid m befindlichen Flüssigkeit wird der Eisenkern in der Bewegung
gehemmt, so daß derselbe erst dann seine höchste Stellung einnehmen kann, wenn der Strom eine bestimmte Zeit auf ihn eingewirkt
hat. Erfolgen also kurze Stromstöße hintereinander, so wird der Eisenkern nicht Zeit haben, um vollständig in die
Spule hineingezogen zu werden, so daß der Kontakt i nicht geschlossen wird. Diese
Anordnung setzt voraus, daß die Nummern der Melder in bestimmter Weise wiedergegeben
werden.
Das von einem Melder bei einer vollen Umdrehung des Typenrades wiedergegebene
Zeichen ist in der Fig. 2 dargestellt. Der Pfeil deutet die Bewegungsrichtung des
Papierstreifens an. Wie hieraus ersichtlich, setzt sich die Nummer des Melders aus
Gruppen von einzelnen Stromschlüssen zusammen. Wenn ein Melder gezogen wird, so erfolgt zunächst eine längere Unterbrechung
des Stromes. Der Papierstreifen fängt an zu laufen, der Anker des Morseapparates
b legt sich gegen das .Stromschlußstück d, sodann erfolgen in Gruppen die
Stromstöße, welche die Zahl des Melders darstellen. Wenn von dem Ankerhebel b der
Strom der Batterie η über Solenoid m und Stromschlußstück d längere Zeit geschlossen
wird, so erfolgt mittels der Verlängerung des Eisenkernes / die Umstellung des Schal-
Claims (1)
- ters h. Nun ist der Stromkreis für die Batterie g hergestellt. Tn dem Augenblicke, wo der Anker b wieder gegen das Stromschlußstück c g'elegt wird, schlagen sämtliche Glocken einmal an. Dieses Spiel wiederholt sich entsprechend den Stromschließungen des Melders.Wird der Morseapparat für Depeschenverkehr benutzt, so tritt infolge entsprechender Instruktion eine Pause wie bei einer Feuermeldung nicht ein. Das Solenoid m hat daher nicht Zeit, den Schalter h umzustellen. Es wird also bei Depeschenverkehr oder wenn die Leitung infolge einer Störung unterbrochen wird, das Alarmsignal nicht gegeben.Die Verzögerung der Ankerbewegung kann statt durch Flüssigkeit durch Hemmwerke irgend welcher Art, z. B. Pendel, Windfang, hervorgerufen werden.Pa tent-Änsprucii:Verfahren zum selbsttätigen Übertragen der seitens der Feuermelder gegebenen Signale in Feuerwachen unmittelbar durch den Anker des Morseapparates, dadurch gekennzeichnet, daß der die Signalapparate der Feuerwache in Tätigkeit setzende Lokalstromkreis (g b ch) nur dann durch ein Relais (m) mit verzögerter Ankerbewegung geschlossen wird, wenn infolge einer durch einen Melder bewirkten längeren Unterbrechung des in den Morseapparat fließenden Ruhestromes das Relais (m) genügend lange eingeschaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE146034C true DE146034C (de) |
Family
ID=413341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT146034D Active DE146034C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE146034C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969456C (de) * | 1950-12-04 | 1958-06-04 | James Morris Jun | Feueralarm- oder aehnliche Einrichtung |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969456C (de) * | 1950-12-04 | 1958-06-04 | James Morris Jun | Feueralarm- oder aehnliche Einrichtung |
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