DE1459316A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Keramikwaren im Schlicker-Giessverfahren - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Keramikwaren im Schlicker-Giessverfahren

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DE1459316A1
DE1459316A1 DE19621459316 DE1459316A DE1459316A1 DE 1459316 A1 DE1459316 A1 DE 1459316A1 DE 19621459316 DE19621459316 DE 19621459316 DE 1459316 A DE1459316 A DE 1459316A DE 1459316 A1 DE1459316 A1 DE 1459316A1
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carriages
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Masch U Stahlbau Julius Lippe
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Masch U Stahlbau Julius Lippe
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/26Producing shaped prefabricated articles from the material by slip-casting, i.e. by casting a suspension or dispersion of the material in a liquid-absorbent or porous mould, the liquid being allowed to soak into or pass through the walls of the mould; Moulds therefor ; specially for manufacturing articles starting from a ceramic slip; Moulds therefor
    • B28B1/28Producing shaped prefabricated articles from the material by slip-casting, i.e. by casting a suspension or dispersion of the material in a liquid-absorbent or porous mould, the liquid being allowed to soak into or pass through the walls of the mould; Moulds therefor ; specially for manufacturing articles starting from a ceramic slip; Moulds therefor involving rotation of the mould about a centrifugal axis

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Description

  • "Vorrichtung zur Herstellung von Keramikwaren im Schlicker-GieBverfahren" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Keramikwaren im Sehlicker-Gießverfahren mit zwei übereinanderliegenden Bahneng auf denen die Gießformen auf verfahrbaren Plattförmen mechanisch und schrittweise bewegt werden, wobei auf der oberen Bahn verschiedene Arbeitsstationen durchlaufen werden und auf der unteren Bahn die entleerten formen; ilber eine Trockenkammer in die Ausgangsstation. zurückkehren.
  • Beim Schlicker-Gießverfahren wird bekanntlich eine flüssige Porzellanmasse, der sogenannte Schlicker, in eine aus Gips bestehende dickwandige Form gegossen. Infolge der Saugfähigkeit der Gipsform wird dem Sehlicker in der Nähe der Innenwand der Form Wasser entzogen, so daß sich der Schlicker in Wandnähe verfestigt. Nachdem sich eire der späteren Wandstärke des Werkstückes entsprechende Schichtdicke gebildet hat, wird der restliche flüssige Schicker ausgegossen. Die Zeit vom Einfüllen des flüssigen Schlickers bis zum Ausgießen wird Anzugsseit genannt. Nach dem Ausgießen wird während der sogenannter# Standzeit die Schicht infolge weiteren Flüssigkeitsentzuges so fest, daß der gegossene Gegenstand durch Auseinandernehmen der Form dieser entnommen und dann der weiteren Verarbeitung zugeführt werden kann. Infolge ihrer grossen Wanddicke können die Gipsformen en sich soviel Wasser aufnehmen, daß mehrere Güsse hintereinander ohne Zwischentrocknung der Formen vorgenommen werden können. Mit zunehmender Feuchtigkeit der Form verlängert sich jedoch die Anzugszeit, so daß das Verhältnis zwischen Anzugszeit und Wanddicke nicht gleich bleibt. Die Folge davon ist, daß sich die Wandstärken ändern und die Ware in ihrer Güte ungleichmässig wird. Ausserdem benötigen mehrfach verwendete Gipsformen eine sehr lange Trockungszeit, so daß zur Wahrung des gleichmässigen Arbeitsablaufes sehr viele Formen erforderlich sind.
  • Durch die österreichische Patentschrift 123 106 ist eine Vorrichtung bekannt geworden, die die Formen nach jedem Arbeitsgang trocknet. Die Formen ruhen auf Laufbrettern, die durch Nachschieben weiterer Laufbretter von Hand auf einer Rollenbahn bewegt werden. Eine genaue Einhaltung bestimmter Taktzeiten ist hier nicht möglich,-weil der Vorschub von der an jeder Arbeitsstation individuell benötigten Arbeitszeit bestimmt wird. Auch-, ist es bei dieser bekannten' Vorrichtung nicht- möglich.,. . rotierende Formen zu verwenden. Solche Formen werden aber dann. gebraucht, wenn grosse rotationssymmetrische Werkstücke hergestellt werden sollen und wenn es auf eine besondere Dichtheit der Wendung ankommt. Auch ist bei dieser Vorrichtung zum Teil schwere-Handarbeit erforderlich; zum Rücktransport in die Ausgangsstation müssen die Formen von der Rollenbahn, auf der sie während der Bearbeitung weiterbewegt werden, heruntergenommen und auf das untere Förderband, das die Formen durch eine Trockenvorrichtung führt, aufgesetzt werden. Insbesondere bei schwereren Gußformen ist dieser Vorgang umständlich und erfordert einen zusätzlichen Einsatz menschlicher Arbeitskraft; ausserdem besteht die Gefahr, daß bei diesem Umsetzen die leicht zerbrechlichen Formen beschädigt werden.
  • Aus der US-Patentschrift 2.642.644 sind rotierende Einzelformen bekannt; eine Riemenscheibe der Formspindel bewegt sich am ortsfesten Riemen vorbei. Da diese Formen mittels Förderketten kontinuierlich weiterbewegt werden, ist es nicht möglich, mit dieser bekannten Vorrichtung schwere Gipsformen zu transportieren.
  • In der US-Patentschrift 2.294.476 wird eine Vorrichtung zum,Gießen keramischer Gegenstände beschrieben, bei der die an Laufgehängen angebrachten Formen nach Art eines Kreislaufes durch verschiedene Stationen geführt werden. Dazu gehören auch mehrere Trockuungsstationen, in denen entweder die gefüllten Formen oder aber auch die entleerten Formen zum späteren Gebrauch wieder getrocknet werden können. Diese Vorrichtung besitzt jedoch einen erheblichen Nachteil: Sie kann nur in einer Ebene aufgebaut werden und nicht -wie es die Erfindung vorschlägtübereinander; der Platzbedarf dieser bekannten Vorrichtung ist demzufolge sehr groß, und sie benötigt ausserdem eine sehr aufwendige, fahrbare Gießstelle.
  • Die Erfindung vermeidet die aufgezeigten Mängel und Nachteile durch die Kombination folgender Merkmale: a) die Plattformen befinden sich auf aneinandergekuppelten Schienenwagen; b) der schrittweise Vorschub der Wagen erfolgt selbsttätig und stets mit dem gleichen Takt; c) an den Enden der Bahnen sind Hebe- und Senkeinrichtungen für die Wagen vorgesehen, welche selbsttätig und mit demselben Takt wie der Vorschub der Wagen arbeiten und die beiden Bahnen zu einem von den Wagen gleichmässig und schrittweise durchlaufenen Kreislauf miteinander verbinden.
  • Die neue Vorrichtung hat einmal den Vorteil, dass sie mit einem relativ geringen Platz auskommt und dass sie eine sehr rationelle Arbeitsweise erlaubt; zum anderen gewährleistet sie einen stets gleichbleibenden Trockungsgrad der Formen an der Gießstelle, so daß auch die für eine bestimmte Wandstärke erforderliche Anzugszeit immer gleich ist. Dadurch wird erreicht, daß durch Festlegung einer bestimmten Anzugszeit auch immer gleiche Wandstärken erzielt werden, so daß sich der gesamte Gießvorgang ohne Schwierigkeit automatisieren lässt.
  • Da auch der Trockunungsvorgang immer gleich lange Zeiten in Anspruch nimmt, kann dieser beim automatischen Durchlauf durch eine Trockenkammer durchgeführt werden. Bei diesem Trocknungsvorgang können die Formen auf eine bestimmte Temperatur angewärmt und im, so vorgewärmten Zustand mit dem Schlicker gefüllt werden, wodurch die Anzugszeiten noch kürzer werden. Wegen der gleichbleibenden Taktzeiten für die einzelnen Vorgänge kann das erfindungsgemässe Ärbeitsverfahren derart ausgeführt werden, da! die Gipsformen einen Kreislauf ausführen, in dessen Verlauf die Werkstücke gegossen und ausgenommen, sowie die . Formen getrocknet werden.
  • Insbesondere bei der Herstellung größerer Gußstücke hat es sieh als vorteilhaft erwiesen, die Formen während des Gießvorganges in Roration zu versetzen, um eine@gleichmäßige Verteilung der Porzellanmasse im Gießschlicker zu erreichen. Zur Lösung des zweiten Teiles der Erfindungsaufgabe wird eine Vorrichtung vorgeschlagen,bei der die Gießformen schrittweise zwei Bahnen durchlaufen, deren eine oberhalb der anderen angeordnet ist, wobei eine Trockenkammer eine der Bahnen, vorzugsweise die unten liegende, umgibt. Bei dieser Vorrichtung ist der Platzbedarf infolge der zweistöckigen Anordnung wesentlich geringer als bei einem Plattenband oder einem Karussel. Zum Transport der Gießformen können zu einem Gießband zusammengestellte auf Schienen laufende Wagen dienen, wobei der Zug schrittweise um je eine Wagenlänge weiterbewegbar ist. Auf solchen Wagen können auch große und schwere Formen transportiert werden. An den Endstationen der beiden Bahnen sind Hebevorrichtungen vorgesehen, mit denen die Wagen von der einen auf die andere Bahn anhebbar bzw. absenkbar sind. Hierbei können die Wagen durch den Heb- bzw. Senkvorgang entkuppelt und gekuppelt werden. Um das Heben und Senken der Wagen zu ermöglichen, sind die Schienen der oberen Laufbahn an den Endstationen so weit nach aussen verschiebbar, daß die Wagen zwischen den Schienen hindurchbewegbar sind.
  • Für sämtliche Bewegungen, also für die schrittweise Weiterbewegung des Wagenzuges, das Heben und Senken der Wagen und das Ausschwenken der Schienen können Hydraulikzylinder dienen, die durch eine Steuereinrichtung entsprechend den für die Herstellung der jeweiligen Ware erforderlichen Taktzeiten automatisch betätigbar sind. Die Wagenkupplungen können eine an einem Ende der Wagen angebrachte waagerecht liegende Öse aufweisen, in die ein am anderen Ende des anschliessenden Wagens befestigter senkrecht stehender Doppelkonus einführbar ist. Damit auch in denjenigen Fällen, in denen beim Heben und Senken eines Wagens die vertikalen Mittelachsen von Kupplungskonus und Kupplungsöse nicht zusammenfallen, eine Kupplung sichergestellt ist, können erfindungsgemäß in den Endstationen an den Schienen Ausgleichseinrichtungen vorgesehen sein, vermittels derer durch Verschiebung des zu kuppelnden Wagens beim ",tlanggleiten des Kupplungskonus an der Kupplungsöse die Wegdifferenz zwischen den zu Beginn des Kupplungsvorganges auseinanderfallenden Mittelachsen der Kupplungsteile ausgeglichen werden kann.
  • Für eine Vorrichtung mittels der ein Rotieren der Formen möglich ist, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, daß auf jedem Wagen zum Aufsetzen der Gießformen mehrere Spindeln mit Tragplatte angeordnet sind, die durch eine vorzugsweise unterhalb der Wagenplattform angeordnete Antriebseinrichtung, z.B. einen um die Antriebsscheiben aller Spindeln eines Wagens gelegten Treibriemen antreibbar sind, wobei beim Urreiohen einer Püllstatien eine der Spindeln mit einer rotierenden Reibscheibe koppelbar ist. Für den Abfluß des Schlickers beim Ausgießen nach Ablauf der Anzugszeit können zu beiden Seiten des oberen Bandes Rinnen vorgesehen sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt. Es zeigen: _ Figur 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht der Vorrichtung, Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, . Figur 3 eine Draufsicht auf die Ausschwenkvorrichtung für die 1;'chienen, ' .. . : _ Figur 4 einen Längsschnitt durch die Ausgleichseinrichtung, Figur 5 eine Seitenansicht der Kupplung zur Verbindung der einzelnen Wagen und Figur 6 eine Draufsicht auf die Kupplung. Die gesamte Vorrichtung wird von einem Gestell 1 getragen dessen seitliche Stützen in Figur 1 zu erkennen sind. An diesem Gestell sind zwei Laufbahnen vorgesehen, wobei die untere Laufbahn 2 längs des Bodens der Werkhalle verläuft und die obere Laufbahn 3 über der Laufbahn 2 vom Gestell 1 getragen wird. Die Laufbahnen werden durch jeweils zwei parallel zueinander verlegte Schienen 4 gebildet. Auf den Schienen laufen Wagen 5, die auf jeder der Laufbahnen 2 und 3 zu einem Zug zusammengekuppelt sind. Auf jedem der Wagen 5 sind sechs Spindeln 6 angeordnet, die oben eine Tragplatte zum Aufsetzen der dickwandigeh, aus Gips bestehenden Formen 7 tragen. Wie am zweitletzten irlagen rechts (vgl. Figur 2) angedeutet ist, sind die einzelnen Spindeln 6 durch einen Treibriemen oder eine Kette 8 derart miteinander verbunden, daB beim Antrieb einer Spindel alle anderen Spindeln mitrotieren. Hierzu sind an der Wagenunterseite Antriebsscheiben 9 angeordnet, wobei der Treibriemen die beiden mittleren Antriebsscheiben 9 von innen berührt um einen gewissen Umschlingungawinkel und damit eine sichere Mitnahme dieser Scheiben zu erreichen. Eine der Spindeln 6 trägt ausser der Antriebsscheibe 9 noch eine Reibscheibe 10, die in der Gießstation mit einer motorisch angetriebenen Reibscheibe 11 gekuppelt wird, so daß nach dieser Kupplung sämtliche Spindeln 6 rotieren.
  • Die einzelnen Wagen 5 werden an der insgesamt mit 12 bezeichneten rechten Endstation von der unteren Bahn 2 auf die obere Bahn 3 gehoben und an der insgesamt mit 13 bezeichneten linken Endstation von der oberen Bahn 3 auf. die untere Bahn 2 abgesenkt. Hierzu sind in den Boden eingelassene Hydraulikzylinder 14 bzw. 15 vorgesehen. Um das Anheben bzw. Absenken zu ermöglichen sind in den Endstationen 12 bzw. 13 die Schienen 4 der oberen Laufbahn 3 so weit nach aussen verschiebbar, daß die Wagen 5 zwischen den ausgeschwenkten Schienen 4 hindurchbewegbar sind. Die Ausschwenkvorrichtung ist in Figur 3-in gegenüber den Figuren 1 und 2 vergrösserter Zeichnung dargestellt. Die Kolbenstange eines Hydraulikzylinders 16 verschwenkt bei der Verstellung zwei ortsfest gelagerte Hebel 17, die mit ihren freien Enden an Schubstangen 18 angelenkt sind. Die Schubstangen 18 sind mit am Gestell 1 gelagerten Winkelhebeln 19 verbunden an deren freien Schenkeln die ausschwenkbaren Schienenstücke 4' angeordnet sind. Damit der
    Yerstellmechanismus 16, 17, 18, 19-den Durchgang der .
    Wagen 5 nicht behindert, liegt er unterhalb des Bodens,
    so daß im Drehpunkt der Winkelhebel-19 senkrecht stehende
    Wellen 20 erforderlich sind.
    Mit den in den Endstationen 12 und 13 an den Schienen
    vorgesehenen Ausgleichseinrichtungen 21.sollen kleinere
    Zängenvetscniebungen beim Kuppelnder Wagen ausgeglichen
    werden.°Zü diesem Zwecke-besitzt, wie-aus Figur 4 ersieht-,
    lich, jede-Ausgleichseinrichtung.einen Teil 22, der,auf
    Lagernadeln 23 leicht verschiebbar gelagert ist. Im
    Teil 22 befindet ==sich ein Bolzen 24; auf den Federn .25
    aufgesehöben'sind, die,-sich einerseits am Teil 22,und
    andererseits@an-einem Lager@26 abstützen. Wirkt auf das
    verschiebbare>Teil=22 keine-Kraft in Bewegungsrichtung, so
    halten `eli-e Federn-25 .das-Teil 22 in Ruhelage. Wird nun der
    in den; EnüstationenA2, 13 angehobene :bzw. gesenkte, -Wagen
    mit 'den Lager-böcken.-auf das Teil 22, aufgesetzt, so kann
    aufgrund'd'er leichten Y.erschiebbarkei4; des Teiles 22 auf
    dem Nadelläger- -23 eine Wegdifferenz- ausgeglichen. werden,
    die- erförderlieh'.iet, Fdamit; -bei .etwaigem.Auseinanderfallen
    der ver-@#lkä.'len ,Mittelachsen von Zupplungskonus 28 und
    Kupplürigsklaiie - 27_=#zu -.Beginn dea- I£upplul#gsYOrganges durch
    ihitlänggleiteh@-d4s,-Kupplungskonus .ain Innenrand ,der Kupp-
    lungsklaue der zu kuppelnde Wagen so weit verschoben bzw.
    mitgenommen wird bis die Mittelachsen der Kupplungsteile
    27,28 zusammenfallen. Nachdqm die Kupplung des Wagens
    beendet ist, bewegt sich das Teil 22 der Ausgleichseinrichtung unter dem EinfluB der Federkraft 25 wieder in die Ruhelage zurück. Ohne die durch die Ausgleichseinrichtung vermittelte leichte Verschiebbarkeit des zu kuppelnden Wagens könnten die Kupplungsteile nicht ineinandergreifen. Der Wagen würde. vielmehr aufgrund der sich seiner Verschiebung entgegenstellenden starken Reibung angehoben werden.
  • Die in Figur 5 und 6 dargestellte Kupplung kuppelt beim Heben und Senken der Wagen selbsttätig. Sie besteht aus einer am einen Wagen 5 befestigten waagerecht liegenden. Öse 27 und einem am anschliessenden Wagen befestigten Doppelkonus 28. Beim Anheben in der Endstation 12 wird der Konus 28 selbsttätig in die Öse 27 eingeführt. Für den Durchgang der Konusbefestigung 29 ist die Öse 27 bei 30 aufgeschnitten. Infolge der konischen Gestalt des Kupplungsstückes 28 und in Verbindung mit der in Figur 4 gezeigten Ausgleichseinrichtung 21 ist die Kupplung auch möglich wenn die Wagen 5 während des'Kupplungsvorganges nicht genau aufeinander ausgerichtet sind.
  • Zur Weiterbewegung der Wagenzüge auf den Bahnen 2 und 3 dienen Hydraulikzylinder 31 und 32, welche die Züge bei. einem Hub um eine Wagenlänge weiterbewegen. Hierbei stoßen an den Kolbenstangen der Zylinder vorgesehene Mitnehmer 33 und 34. an Anschläge 35 und 36 der Wagen 5. längs der oberen Laufbahn 3 ist eine Füllstation 37 angeordnet, in der die Formen 7 mit Schlicker gefüllt werden. Weiterhin befinden sich neben der oberen Laufbahn Rinnen 3$ in denen der aus den Formen ausgegossene Schlicker ablaufen kann.. Die untere Laufbahn 2 ist von einer Trockenkammer 39 umgeben, die mit Isolierplatten verkleidet ist und mit Warmluft oder elektrisch beheizt wird.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt. Ist ein Wagen 5 am . rechten Ende der Trockenkammer 39 angelangt, so wird durch eine automatische Steuerung der Zylinder 14 unter Druck gesetzt und damit seine Kolbenstange ausgefahren,wodurch der Wagen nach oben gehoben wird, nachdem vorher die Schienenstücke 4' durch den-Zylinder 16 ebenfalls automatisch ausgeschwenkt wurden. Nachdem der Zylinder 14 seinen Hubvoll ausgeführt hat schwenken die Schienenstücke 4' wieder nach innen-und der'angehobene Wagen 5 wird 'nach einer kleinen Äbsenküng auf die obere Laufbahn 3 aufgesetzt, Wobei der Wagen selbsttätig mit"dem oberen Zug gekuppelt wird. Nach einer Verschiebungsdes oberen Wagenzuges durch' den. Zylinder 32 gelangt der Wagen zur Füllstation 37 in der die Reibscheibe 1a auto-matise4 mit der Reibscheibe 11 gepppli4, wird, wodurch sämtliche Formen. 7 in Rotation voirsetzt_,wer(.en" Durch, die Trocknung in, der Trockenkammer haben die Formen 7 in der Füllstation eine bestimmte günstige Temperatur. Nach dem Füllvorgang wird der Wagen mit dem gesamten Zug weiterverschoben. Nach Ablauf der Anzugszeit wird der Schlicker in eine der Rinnen 38 entleert und nach dem Ablauf der Standzeit das Werkstück der Form entnommen. Während dieser Vorgänge gelangt der betrachtete Wagen an das linke Ende der oberen Laufbahn 3 und wird dort durch den Zylinder 15 von den Schienenstücken 4' etwas abgehoben, so daß diese ausgeschwenkt werden können und anschliessend der Wagen auf die untere Laufbahn abgesetzt werden kann, wo er wieder mit dem unteren Zug gekuppelt wird. Der Transport des Zuges durch die Trockenkammer 39 wird durch den Hydraulikzylinder 31 besorgt. Die Laufzeit durch die Trockenkammer ist durch eine automatische Steuerung so eingestellt, daß nach vollständigem Durchlaufen die Formen getrocknet sind und die richtige Vorwärmtemperatur besitzen.
  • über der oberen Laufbahn 3 kann zuzüglich zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein weiterer Trockenkanal angeordnet werden, weicher zugleich den Transport zum Glühofen übernehmen kann. Um den einzelnen Formensatz möglichst klein zu halten, können auf der Gießvorrichtung auch zwei verschiedene Formensätze eingesetzt werden, wenn es sich um Teile mit gleicher Wandstärke handelt. Zweckmässig sind zwei Anlagen nebeneinander angeordnet. Diese können dann@so betrieben werden, daß während der Standzeit in der einen Anlage in der anderen Anlage gegossen wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche rra-rrarsrrr-a.rrrwfr.r 1. Vorrichtung zur Herstellung von Keramikwaren im Schlicker-Gießverfahren mit zwei übereinanderliegenden Bahnen, auf denen die Gießformen auf verfahrbaren Plattformen mechanisch und schrittweise bewegt werden, wobei auf der oberen Bahn verschiedene Arbeitsstationen durchlaufen werden und auf der unteren Bahn die entleerten Formen über eine Trockenkammer in die Ausgangsstation zurückkehren, gekennzeichnet; durch die Kombination folgender Merkmale: a) die Plattformen befinden sich auf aneinandergekuppelten Schienenwagen (5) b) der schrittweise Vorschub der Wagen(5) erfolgt selbsttätig und stets mit dem gleichen Takt c) an den Enden der Bahnen (2, 3) sind Hebe- und Senkeinrichtungen (12, 13) für die Wagen vorgesehen, welche selbsttätig und mit demselben Takt wie der Vorschub der Wagen (5) arbeiten und die beiden Bahnen zu einem von den Wagen gleichmässig und schrittweise durchlaufenen Kreislauf miteinander verbinden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den einzelnen Wagen (5) vorgesehene und durch den Heb- bzw: Senkvorgang selbsttätig arbeitende Kupplungen (2 7j1289 29, 30) eine an einem Ende der Wagen (5) angebrachte waagerecht liegende Öse (27) aufweisen, in die ein am anderen Ende des anschliessenden Wagens (5) befestigter' senkrecht stehender Doppelkonus (28) einführbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Endstationen (12, 13) Ausgleichseinrichtungen (21) vorgesehen sind, welche durch leichte Verschiebbarkeit des zu kuppelnden Wagens beim Entlanggleiten des Kupplungskonus (28) am Innenrand der Kupplungsöse (27) die zu Beginn des Kupplungsvorganges vorhandene Wegdifferent zwischen den auseinanderfallenden vertikalen Mittelachsen der Kuppliulgsteile-(27, 28) ausgleichen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch-3, dadurch gekennzeichnet, dass die.Ausgleichseinrichtungen (21) auf Nadeln (23) leicht verschiebbar gelagert und entgegen der Kraft je einer Feder (25) in beiden Richtungen der Schiene (4) verschiebbar sind, wobei beim Gleichgewicht der Federkräfte (25) die gewünschte Ruhelage erreicht ist, 5.* Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen(41) der oberen Laufbahn (3) an den Endstationen (12, 13) so weit nach aussen verschiebbar sind, dass die Wagen (5) zum Absenken bzw. Anheben zwischen den Schienen (41) hindurchbewegbar sind. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden .Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Weiterbewegung des Zuges, sowie zum Anheben und Absenken der wagen (5) und zum Ausschwenken der Schienen (4') Hydraulikzylinder (31, 32, 14, 15, 16) dienen, die vorzugsweise durch eine Steuereinrichtung entsprechend den für die Herstellung der jeweiligen Ware erforderlichen Taktzeiten automatisch betätigbar sind. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeden Wagen (5) zum Aufsetzen der Gießformen (7) ein oder mehrere Spindeln (66) mit Tragplatte angeordnet sind, die durch eine vorzugsweise unterhalb der Wagenplattform angeordnete .Antriebseinrichtung antreibbar sind. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung einen um die Antriebsscheiben aller Spindeln (6) eines Wagens (5) gelegten Treibriemen (8) aufweist und beim Erreichen einer Füllstation (37) eine der Spindeln (6) mit einer feststehend angeordneten rotierenden Reibscheibe (11) koppelbar ist. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten des oberen Bandes(3) Rinnen (38) für den Ablauf des ausgegossenen Schlickers vorgesehen sind.
DE19621459316 1962-07-27 1962-07-27 Vorrichtung zur Herstellung von Keramikwaren im Schlicker-Giessverfahren Withdrawn DE1459316A1 (de)

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