DE1459202A1 - Kippvorrichtung fuer Fenster - Google Patents
Kippvorrichtung fuer FensterInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/48—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
- E05D15/52—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
- Kippvorrichtung für Fenster
En sind sogenannte Zippfenster bekannt" die am oberen ;Jude beim Entriegeln durch den Fenstergriff geöffnet werden, indem sie ihre untere horizontal verläufende rte kippen. Die durch des Kippen entetehende Öffnung kann so groß gemacht werden, wie dies, . slic Länge eines am Zeneterrahmen angelenkten Auestelldtanger zuläßt. Dis vorliegende Brfindcung betrifft einen Koristruktionsteil einer solchen Kippvorrichtung. Dabei ist es ohne Bedeutung, ob das Fenster lediglich zum Kipper. eingerichtet ist, oder ob es, wie oft üblich, mit einer anderen Vorrichtung ausgestattet ist, welche sowohl ein Öffnen des Peneters um eine senkrechte als auch url eine waagerechte Kante gestattet. - Es tritt oft der Pall ein, daß infolge von Wind oder Zug das ge- kippte Fenster wieder zugeschlagen. wird. Ferner wird oft gewünscht daß man- das Fenster nicht so weit kippen will, wie es die Länge des am Fenster aasgelenkten Ausstell- oder Haltegliedes zuläßt. Dieses` Zuschlagen des Fensters durch Wind oder Zugluft wird verrlieden, cd die Einstellung der Weite der Kippöffnung wird erreicht durch eir Feststelleinrichtung, bei der das freie Ende des in einer Führung laufenden Haltegliedes bei Betäten des Fenstergriffes mittels einer mit der Entriegeltgsvorrichtüng gekuppelten Mechanik in eeiuam freien Lauf aufgehalten wird. Dieses freie Ende des Haltegliedea iot beispielsweise als Zahnsegment au gebildet, welches 1ä» eeii- ner ganzen Pühruaxgeetreake einer in der Führung befindlichen Zahn.- stanöe gegenüberliegt, mit der seine Zähne bei Betätigung dea Fensterriegels in Aingriff kommen. Die Feststellung geöffneter Petteterflügel durch Zahnstange d ge- genüberliegende mit Zä,:an verseherne Gleitkörper ist zwar bereite: fär-gewöhnliche renaterflügel ausgeführt worden. Jedoch bedarf en- - bei diesen bekannten _aiordnungen stets eines beszideren Bedienungg- griffes. Gemäß der Anordnung nach der @:rl icidung wird der Griff v welcher zum -Tatriegeln oder Verriegeln des Fensters dient, gleich- falls zum 1'eststelien des 2ensters. in äer gewünschten Öffnungsweite verviendet. Die Anbringung besonderer ffebelkonstrirktionen, wodurch-nicht nur der äußere Eindruck des Fensters g°stört, sondern auch-das ein- setzen das Fensters Li den Rahmen erschwert werden würde; wird dczrch diese Lösung erspart. Die `Feststellvorrichtung öenäß der @r,rf indung besteht aus einer me- chanischen Kombination in so gedrängter Bauart, daß sie direkt in- Verlängerung der Riegelkonstruktion am H1ensterrahmen eingelassen werden kann. Aa. einer Einführungsöffnung dieser Feststellvorrichtung liegt das freie .,Pede des Aueetell- oder Haltegliedes für den Kipp- flügel, so daß es, meist unter Anwendung bestimuiter Sperrmaßnahmen, beim Kippen des Fensters zwangsläufig in diese Feststellvorrichtung hineingleitet. äeia Drehen des Fensters um die vertikale geiten- kante maß das freie Made :Lee haltejliedes aus der Einführungsöffnung heraustreten und am Rahmen verbiaiben. hs gibt Fenster, bei denen die Drehung nur erfolgen kainn, wenn durch einen besonderen Stell-' hebel der 23nsterflügal erst gehoben wir.:, bevor man ihn. durch Drehung öffnet. In diesem Falle ist durch den eriogten Hub auch die Featstelimechanik soweit gehoben, daß das freie Ende des Halte- gliedes von vornherein außerhalb der .Führung liegt und dort am Fensterrahmen verbleibt. Anhand einiger Figuren wird ein Beispiel zür die Anordnung gemäß der-Erfindung näher beschrieben. Zu zeigen: Fit. ß schematisch einen geöffneten Fensterflügel, Fig. 2 die At7sbildung den Halte- oder Auaatellgliedess Pig. 5 einen Längsschnitt durch die Featstellmachanik, Fig. 4. eine Vorderansicht dieser Mechanik, fig. 5 ebenfalls einen hängaachnitt in einer anderen Ebene als in Fig. 2, - Fig. @. eine Seitenansicht der Mechanik* Fig. -7 einen Querschnitt der L,iechanik in unverriegeltem Zustand, _ Fig. 8-.einen Querschnitte in. verriegeltem Zustand. . .. . Fig. 9 zeigt in wenig breiterer @w:@f ährung eine Vorrichtung zv.r Verhinderung des Heraizstretens des Zahnsegments des Aus- - . Tstellgliedes. - @@i:z. 1G läßt diese Vorrichtung im Querschnitt an der Stelle A - 13 -- - -dex Fig. 9 erkennen. F41 . 11.-.erläutert. die tßllung :des 2enster-Verriegeluxig:,bolzena. Fig. 12 ist. eine Abwandlung der in 'ig. 9 dargestellten Vorrich- ttuig zur Verbindung des Austretens des Zahnsegments aus der Feststellmechanik. Fit;: 13 @seigt das um 9U0 gacirehte Stellglied 17 atzs Fig. 12 in der Lage a: ,. . F ig. 14 ist ein Qtzer;jclmitt an der ütelle X - Y der i@iy. 12 und - zeigt c:_:ie vrr::chieci@::@eii @te:liuxien a,b,c nies °i'iügels 2v,-. j-,--,t; ein cii der vreit(:l- dien grel und läßt d2c Verbixic:tuig von Zahnsegment 12 und Zahnstange 14 z@ hn 1 i ch ä' ig . 8 erkennen. In Pi?. 1 ist- 1 der äußere 7-lensterrahraen, 2 der Kipprahmen (."enster- flüfl_el), in welchem die Glasscheibe eingesetzt ist. Dieser Rahmen 2 liegt in geschlos.enem Zustande des gezisters mit -:einem äußeren Teil auf dem Rahmen 1, und-der innere Teil 4 liegt an der Innenfläche des Rahmens 1. In diesen inneren Teil' fest eingesetzt ist eine Schiene 5 mit- Öffnungen 6. Aus diesen üffntuigen treten die Riegelstifte .7 her- vor, die in den öffnungen 6 bei Betätigung des Fenstergriffes 8 auf- und abge.choben werden, wenn sie in entsprechende Aussparungen des äußeren Hahmens 1 eingeführt sind (siehe auch 1'ig. 1'1). Oberhalb der Schiene- 5 .ist ferner die Feststellmechanik 9 eingesetzt. In dieser kann sich die Verbindungs-, Ausetell- oder Haltestange 10 hin- und her bewegen, je nach der Größe des @ippcrinl@ele. Dieser aus Letall bestehende Hebel. ist in gig. 2a in Draufsicht und in Fig. 2b in Gei- tenansicht gezeichnet. Er ist an der Innenseite des äußeren Rahmens 1 anöelenkt. Sein freies Ende besitzt eine Abkröpfung 1'I, deren Ende -einige Zähne 12 aufweist. Es kann durch den Schlitz 13 in die Fest- stellmechanik eintreten, wie die, ,in Gien eliguren 3 und 4 angedeutet, - Die Figur 4 läßt in ihrem unteren Teil die Verbindung der Festeteilmechanik mit der Verriegelungsvorrichtung erkennen. Das Stellglied 17 trägt, Nie auch Fig. 6 -zeigt, an seinem unteren Ende einen Bolzen 19, der in eine entsprechend bemessene öffnung der Riegelschiene 20 eingeführt ist. Diese Riegelschiene trägt die Verriegelungebolzen T, die auch in Figur 1 dargestellt sind. Bei Bewegen des Fenstergriffes 8 verschiebt sich die Riegelschiene 20; dadurch werden die Bolzen 7 verschoben und damit auch das Stell-,glied 17r dessen Öffnuhgen 18 die Ausbuchtungen 16 je nach deren Lage aufnehmen oder sie hinaumdrücken: Durch die Blattfeder 21 (Fig. 5) , die an dem Gehäuse 22. angenietet ist, wird die die Zahnstange tragende Unterlage 15 in die Öffnungen 18 gedrückt, sobald diese durch das Stellglied in der entsprechenden Zage stehen. Figur 6 . ze igt die Mechanik in der Stellung, wie sie bei der Draufsicht auf den inneren Rahmen gemäß Fig. 1 erscheint. In Figur 7 ist der Querschnitt der Mechanik in der Stellung gezeigt, in welcher das Halteglied 10 in der Führung 13 frei beweglich iatt Bei der Querschnittszeichanng- gemäß int die Feststellung durch Ein= greifen der Zahttatange 14 in die Uhne 12 dop Segments 11 gezeigt.
Soll das mit der beschriebenen lPoetellvorrioh.*uaig ausgestattete Kippfenster auok um ein.e@ ee ei; "Otikalen geMeu drehbar Bein, dann wird es in bekannter Weis ','d=ah ei»n besonderen Stellhebel in sei-- . nem Rahmen.angoheean. Dad #ob lebt sioh aechr *to Orbein nohon ange- detxtst, die Vsrriegelungr a,MU-itxe dem Bereith die Verbindunge- gliedes 1flei und das frqz(11#12) des Vb;b#ndungrgliedes 10, das am festen Außenrahmen angebracht ist, rückt relativ zum Foststellmsenanik aua der in Pia. 3 gezeichneten Stellung u den Betrag des Anheben@@Idee Fensterflügels, nach unten bis in oder unter die in Pia. 3 mit H bezeichnete Öffnung, ans der es beim Dre- hen des Fensters ohne Schwierigkeit herguatritt. Für diejenigen Fenster, bei. denen ein Drehen oder Kippen ohne Ver- änderung der Ausgangslage des Fensterflügels möglich sein soll,, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dafür gesorgt, daB das, Zahnsegment 12 beim Kippen in der Führung verbleibt, beim Drehen dagegen herausgezogen werden kann. Dies kann in einfacher Weine dadurc e:creicht werden, _daß an dem Binstellglied 17 ein Flügel vorgesehen wird, der sich bei der Entriegelung des Fensters infolge der Be- wegung des mit der Riegelstange verbundenen Stellgliedes im ersten Teil der Drehung des Fenstergriffes vor das Zahnsegment legt und dessen Bustritt verhindert.- Wenn da= beim weiteren Bewegur des Fen- stergriffes das Stellglied weiter angehoben wird, steht dein Zahn- segment kein Hindernis mehr im Wege] so daß es beim. öffnen des Fensters durch Drehen .nicht in der Peststellmechanik--festgehalten wird. Eine andere Lösung besteht darin, daß der Sperrflügel an der Zahn= stangenunterlage vorgesehen wird, und deren Ausbüchtungen zum Ein'- fallen in Öffnungen des Stellgliedes und dieses letztere selbst so ausgebildet ist, da.! im ersten Teil der Drehung des Fenstergriffes der Flügel den: Austritt des Zahnsegmente noch verhindert, dann aber beizä weiteren Drehen in eine entsprechende Öffnung des St®llgliedes einfällt und dadurch dem Zahnsegment den Austritt frei gibt. Fig. 9 zeigt ächematiech die etwas breiter als in den Figuren 3 - 8 gezeichnete Festellmeahaxiik unter Andeutung nur ihrer wichtigsten Teile. Das Stellglied 17 trägt nach innen vorspringend einen Blech- flügel 23. Inder Pia. 11 ist die frage des in der Verriegeltnrtgs- schiene vorgesehenen Riegelstiftes 7 angedeutet, wie er in. der am Fensterrahmen votgesehenen Vertiefung bei geschlossenem Perister ' liegt. Er ruht in dieser Stellung (gestrichelt angedeutet) bei a - Der Flügel 23 des mit der Riegelschiene 20 verbundenen Stellgliedes 17 hat bei der Stellung a die entsprechende Zage in Pig. 9, in welcher das Fenster geschlossen ist. In der Stellung b ist das Zahnsegment verriegelt,*wie besonders auch aus der.Querschnittszeichnung 1 hervorgeht, und in Stellung o liegt der Flügel weiter oben, so daß das Zahnsegment ohne Schwderigkeit heraustreten kann und beim öffnen nicht mitgenommen wird.
- In den Figuren 12 - 15 ist mit 25 ein an der Unterlagschiene 15 für die Zahnstange 14 angebrachter Flügel besonders gestaltet. In der Ruhestellung a ist 'das Fenster geschlossen, in der Stellung b fällt der rechte Teil 26 dieses Flügels unter der Wirkung der Blattfeder 21 (Fig. 15)-bereits ein wenig in die Raststellen 18 des Stellgliedes 17 ein. Dabei ist jedoch eine Freigabe des-Zahnsegments 12 noch nicht erreicht. Erst in Stellung e sind die Vorsprünge 26 bmw. 27, wenn sich das Stellglied noch weiter nach oben bewegt hat, ganz 3n die Aussparungen 18 von 17 hineingedrückt, so daß das Zahnsegment aus der Ver- . riegelungsmechanik austreten kann. Die Fig. 13 läßt die Aussparungen des Stellgliedes deutlich erkennen, und in der Pig. 15 ist die eingerastete Stellung des Zahnsegments 12 in die Zahnstange 14 in ähnlicher Weise angedeutet wie in Fig. B.
- Es ist zweckmäßig, in der Führung des Riegelgriffes eine Raste vorzusehen, welche die Entriegelungsstellung für den Fall des Kippens spürbar kennzeichnet, die aber bei bewußtem Öffnen des Fensters ohne Schwierigkeit übergangen werden kann. Sie ist zeichnerisch nicht dargestellt. -Selbstverständlich läß-t sich diese Sperrvorrichtung gemäß den Fig. 9=1 auch bei-solchen Fenstern verwenden, deren öffnen durch Drehen .erst näch Anheben des ganzen ?ensterflügels möglich ist.
Claims (1)
- Anäprüche
1 Kippvorrichtung für Fenster" dieydurch Betätigung des )-Fenstergriffes entriegelt, um eine xahmenkante kippbar und durch ein am aAderen Rahmenende angelenktes Verbin- dungsglied gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß dab freie Ende (11) des Verbindungsgliedes (10) in einer 'n ihrer Länge durch die Größe des Öffnungswinkels bestimmten. Führung (13) läuft, in der e s bei Betätigung des Fenst er- riegelgriffes (ä) mittels einer mit der Entriegelungsvor- richturig gekuppelten Mechanik (9) in seinem freien lauf auf- gehalten wird.. 2: Kippvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet" daß das in der Führung laufende Endstück (11) des Verbin- dLtn.gsgliedes (10) bei Betätigen des Fensterriegelgriffes (8) unverrüäkbar gegen ein Schienenprofil (14) gepreßt wird.. 3. lippvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß der in der Führung laufende Teil des Verbin- dungsgliedes (10) in einem kurzen Segment (11) endigt, wel- ches zahnförmige Ausschnitte (12) besitzt, die längs der ganzen Führungestre cke _ dem in der Führung bef indlioheni als Zahnstange ausgebildeten Schienenprofil (14) in geringem Abstand gegenüberliegen. 4. Kippvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 39 dadurch gekenn- zeichnet, daß bei Verstellen des Fensterriegels das Zahneeg- ment (11) mit der Zahnstange (14) in Eingriff kommt, indem ein mit der Entrieg®lungsvorrichtung gekuppeltes Stell- glied '(1?) die Zahnstangenrchisne (14) gegen des Zabzssg, man* j11912) drüe kt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEV0023225 | 1962-11-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1459202A1 true DE1459202A1 (de) | 1968-12-19 |
Family
ID=7580385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19621459202 Pending DE1459202A1 (de) | 1962-11-02 | 1962-11-02 | Kippvorrichtung fuer Fenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1459202A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2437741A1 (de) * | 1974-08-06 | 1976-02-26 | Goetz Metallbau Gmbh | Kippschwingfenster |
-
1962
- 1962-11-02 DE DE19621459202 patent/DE1459202A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2437741A1 (de) * | 1974-08-06 | 1976-02-26 | Goetz Metallbau Gmbh | Kippschwingfenster |
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