DE20112136U1 - Vorrichtung zum Festsetzen von mit einem Dreh/Kippbeschlag ausgerüsteten Fenster- oder Türflügeln - Google Patents

Vorrichtung zum Festsetzen von mit einem Dreh/Kippbeschlag ausgerüsteten Fenster- oder Türflügeln

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Description

PATENT- UND RECHTSANWÄLTE MEINKE, DABRINGHAUS UND PARTNER GbR
zugelassen beim europäischen patentamt und gemeinschaftsmarkenamt european patent and trademark attorneys*
patentanwälte*
JULIUSMEINKE1DIPL-INg.
&eegr; ng Q WALTER DABRINGHAUS, dipl-ing.
JOCHEN MEINKE, dipl-ing.
RECHTSANWALT
THOMAS MEINKE
ROSA-LUXEMBURG-STRASSE 44141 DORTMUND
TELEFON (0231)58 41 90 TELEFAX (0231) 14 76 70 info@patent-recht.de
POSTFACH 10 46 45
44046 Dortmund, 19. April 2002
. DRESDNER BANK AG DTMD, Kto.-Nr. 1 148 047 (BLZ 440 800 50) POSTBANK DORTMUND, Kto.-Nr. 542 02-463 (BLZ 440 100 46)
AKTEN-NR. 1/16521 D/Dr
Anmelderin: CEDOS Engineering GmbH
Uranusstraße 47, 44388 Dortmund
"Vorrichtung zum Festsetzen von mit einem Dreh-/ Kippbeschlag ausgerüsteten Fenster- oder Türflügeln'
"Vorrichtung zum Festsetzen von mit einem Dreh-/ Kippbeschlag ausgerüsteten Fenster— oder Türflügeln'
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Festsetzen von mit einem Dreh-/Kippbeschlag ausgerüsteten Fenster- oder Türflügeln im Aufschwenkbereich des Flügels um die Vertikalachse.
Die heute in der Regel mit einem Dreh-/Kippbeschlag versehenen Fenster- oder Türflügel lassen sich sowohl aufschwenken als auch kippen, je nach dem in welcher Position sich der Handhabungsgriff befindet, wobei in der Regel eine genau zwischen der Schwenkstellung und der Kippstellung befindliche Sperrstellung vorgesehen ist, in der eine Verriegelung im geschlossenen Zustand des Flügels erfolgt (DE-28 50 067-Al und US 4 620 393). Es ist auch bekannt, die Schwenkweiten von Fenster- oder Türflügeln einstellbar zu gestalten mit änderbaren Anschlägen od. dgl., wie in EP-0 495 233-Al oder DE-GM 77 32 317 beschrieben.
Wird ein derartiger Flügel um seine Vertikalachse aufgeschwenkt, z.B. eine Balkontür od. dgl., ist es bei herkömmlichen Dreh-/Kippbeschlägen nicht möglich, den Flügel in einer gewünschten aufgeschwenkten Position festzusetzen. Wird in einer solchen Stellung der Handhabungsgriff in die Verriegelungsstellung verdreht, gleitet häufig ein Teil der
vertikalen Schwenkachse außer Eingriff, so daß der Flügel abkippt, was zu Verletzungen und Beschädigungen führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der es möglich wird, über den Handhabungsgriff am Flügel diesen in jede AufSchwenkposition um seine Vertikalachse festzusetzen.
Mit einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch einen Distanzstab mit einer ersten ortsfesten Drehachse auf Abstand zur Vertikalachse des Flügels an einem freien Ende und einer an einer Gleitführung im Flügelrahmen angeordneten zweiten Drehachse am anderen freien Ende, wobei diese Gleitführung mit der zweiten Drehachse durch einen Sperrmechanismus fixierbar ist.
Mit der Erfindung ist es möglich, den aufgeschwenkten Flügel, sei es ein Fenster- oder Türflügel, in der gewünschten Öffnungsposition zu arretieren. Hilfsmittel, wie Gewichte vor Türflügeln oder am Fensterflügel eingeklemmte Gegenstände od. dgl., sind daher entbehrlich.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß die Fixie-
S I.: i. Lu ■. \ Vs
rung der die zweite Drehachse tragenden Gleitführung über einen vom Betätigungsband des Dreh-/Kippbeschlages verschiebbaren Bolzen erfolgt. Mit dieser Gestaltung ist es möglich, den Handhabungsgriff des Fenster- oder Türflügels für sämtliche Funktionen zu nutzen, wie Aufschwenken bzw. Blockieren bzw. Kippen bzw. Verriegeln.
Zweckmäßig ist der Betätigungsbolzen in einer Führungskulisse eines Schwenkhebels mit einem Sperrelement geführt, derart, daß bei Betätigung des Handgriffes das Sperrelement in bzw. gegen die Sperrrichtung bewegbar ist.
Eine mögliche Ausgestaltung des Sperrmechanismusses besteht erfindungsgemäß darin, daß der Sperrmechanismus aus der Gleitführung mit seitlicher Verzahnung einerseits und dem mit wenigstens einem Sperrzahn versehenen Schwenkhebel andererseits gebildet ist, wobei zum Festsetzen des Flügels der Sperrzahn am Schwenkhebel in die seitliche Verzahnung an der Gleitführung einrastet.
An dieser Stelle sei bemerkt, daß die Erfindung nicht zwingend auf einen Sperrmechanismus beschränkt ist, der sich einer Längsverzahnung und einer Gegenverzahnung am Schwenkhebel bedient, hier können auch andere Blockiermittel vorgesehen sein, etwa ein Blockieren über Reibschluß statt Formschluß od. dgl.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das zweite Ende des Distanzstabes im Bereich eines Endes der seitenverzahnten Gleitführung fixiert ist, wobei das andere Ende der Gleitführung eine zahnlose Endausnehmung aufweist zur verrastfreien Aufnahme des mit Gegenzähnen
versehenen Bereiches des Schwenkhebels (Parkstellung).
Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß in der Verzahnung von der Parkausnehmung ausgehend zunächst ein zahnfreier, glatter Bereich über eine solche Länge ausgebildet ist, die eine Verrastung des jeweiligen Flügels in einer solchen Stellung verhindert, in der die Flügelschwenkachsen noch nicht vom Rahmen freigegeben sind.
Schließlich sieht die Erfindung auch vor, daß wenigstens ein Teil der Führungskulisse des am Betätigungsband befindlichen Bolzens von einem federähnlichen Element gebildet ist zur wenigstens kurzzeitigen Freigabe des Fenster- oder Türflügels bei Stoßbelastung.
Mit dieser Ausgestaltung wird beispielsweise erreicht, daß bei einer ungeschickten Bewegung, etwa beim Stolpern und einem Aufprall auf den teilgeöffneten Flügel die Verletzungsgefahr verringert wird, dadurch, daß der Flügel kurzfristig aus seiner Position ausweichen kann. Je nach Art der Blockierung kann diese Maßgabe auch dazu führen, daß
beispielsweise eine Person mit einem Tablett in der Hand mit dem Ellenbogen eine teilgeöffnete Balkontür weiter öffnen kann, ohne den Handgriff betätigen zu müssen.
Zur Entlastung des Bolzens an der Sperrklinke kann die Zahnform so gestaltet sein, daß der belastete Bereich der Zahnflanken rechtwinklig zur Schubrichtung des Schiebers liegt bzw. der Eingriffswinkel der Verzahnung 0° beträgt, wobei eine ratschenartige Ausführung des Verriegelungsmechanismusses, die Stop-Funktion des Flügels, einen vorbestimmten Druck aufhebt und kurzfristig den Flügel freigibt und ihn dann wieder arretiert, was dadurch erreichbar ist, daß der Zahnflankenwinkel entsprechend groß gewählt wird und die Sperrklinke unter Federlast in die Verzahnung gedrückt und vom Bolzen gegen den Federdruck aus der Verzahnung gezogen wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Teil eines Fenster- oder Türflügels mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 in gleicher Darstellung den Flügel in einer geöffneten Position sowie in
20· Oh--02
Fig. 3 im verkleinerten Maßstab den Flügel ebenfalls in unterschiedlichen Positionen.
Bei dem in den Figuren dargestellten, allgemein mit 1 bezeichneten Flügel kann es sich z.B. um einen Fenster- oder Türflügel handeln, er kann, wie angedeutet, als Holzrahmen ausgebildet sein, aber auch aus Kunststoff oder Leichtmetall, hierauf kommt es nach der Erfindung nicht an.
Zum Festsetzen des Flügels 1 über einen Handhabungsgriff 2, der seinerseits auf das Band eines nicht näher dargestellten Dreh-/Kippbeschlages einwirkt, weist eine z.B. im oberen Querholm 3 des Flügels 1 untergebrachte Festsetzvorrichtung, allgemein mit 4 bezeichnet, eine seitenverzahnte Gleitführung 5 auf, an deren einem Ende ein um ein Drehlager 7 schwenkbarer Distanzstab 6 befestigt ist, dessen anderes freies Ende über ein Drehlager 8, beispielsweise am Flügelrahmen, allgemein mit 9 bezeichnet, gelagert ist. Das Drehlager 8 befindet sich auf Abstand zur mit 10 bezeichneten Drehachse bzw. Vertikalachse des Flügels 1, wie sich dies insbesondere aus Fig. 3 ergibt. Erkennbar wird die Gleitführung 5 in dem entsprechenden Beschlag über den Distanzstab 6 bei Öffnen und Schließen des Flügels in Richtung des Doppelpfeiles 11 in den Fig. 1 und 2 verschoben.
Zum Festsetzen der Gleitführung 5 in jeder Öffnungsposition
des Flügels 1 ist die Gleitführung 5 mit einer seitlichen Verzahnung 12 ausgerüstet, in die ein allgemein mit 13 bezeichneter Sperrmechanismus eingreifen kann, wobei der Sperrmechanismus von einem Bolzen 14, der in eine Bolzenführung 15 gleiten kann, in Eingriff oder außer Eingriff bringbar ist, wobei der Bolzen 14 über das Band des Dreh-/ Kippbeschlages und damit über den Handhabungsgriff 2 betätigbar ist.
Der Sperrmechanismus 13 besteht aus einem klinkenartigen Schwenkhebel 16, dessen Kopf, mit 17 bezeichnet, eine Gegenverzahnung 18 zur Verzahnung 12 aufweist. Wird der Stellbolzen 14 in der Kulissenführung 15 mittels des Handhabungsgriffes 2 bewegt, wird der Kopf 17 und damit die Verzahnung 18 des Schwenkhebels 16 in die Verzahnung 12 am Seitenrand der Gleitführung 5 eingeschoben oder in entgegengesetzter Richtung aus der Verzahnung ausgehoben, was in Fig. 2 mit einem kleinen Doppelpfeil 19 und zum Teil punktiert angedeutet ist.
Innerhalb der Kulissenführung 15 am Schwenkhebel 16 kann ein Bereich als Federelement 20 ausgebildet sein, entweder der der Verzahnung zugewandte Bereich oder der Gegenbereich, was durch einen Bezugszexchenstrich und eine punktierte Bezugslinie in Fig. 2 angedeutet ist, derart, daß bei einem Stoß auf den Flügel 1 kurzfristig die Verzahnun-
gen 12 und 18 außer Eingriff kommen können, um Verletzungen vorzubeugen.
Wie sich dies insbesondere aus Fig. 1 und 2 ergibt, weist die Gleitführung 5 einen rückspringenden, verzahnungsfreien Bereich 21 auf, in dem der verzahnte Kopf 17 des Schwenkhebels 16 in einer Art Parkposition eingreifen kann, insbesondere in eine Position, in der der Flügel sich in Schließstellung befindet.
An diesen zurückspringenden, verzahnungsfreien Bereich 21 schließt sich ein ebenfalls verzahnungsfreier, aber der Verzahnungshöhe entsprechender weiterer Bereich 22 an, der so groß bemessen ist, daß der Flügel frühestens dann mittels der Gegenverzahnung 18 verrastbar ist, wenn er sich in einer Öffnungsstellung befindet, in der die durch den Handhabungsgriff 2 zu betätigenden Sperrbolzen nicht in den Tür- oder Fensterrahmen an ungewünschter Position eindringen können.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So kann statt der Sperrverzahnung mit geraden Zahnflanken eine Wellenverzahnung mit gerundeten Flanken vorgesehen sein, statt des Gegeneinanderwirkens von Zähnen können auch beispielsweise haftungserhöhte
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Kunststoffelemente als Feststellbremsen vorgesehen sein u. dgl. mehr.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Festsetzen von mit einem Dreh-/Kippbeschlag ausgerüsteten Fenster- oder Türflügeln im Aufschwenkbereich des Flügels um die Vertikalachse, gekennzeichnet durch einen Distanzstab (6) mit einer ersten ortsfesten Drehachse (8) auf Abstand zur Vertikalachse (10) des Flügels (1) an einem freien Ende und einer an einer Gleitführung (5) im Flügelrahmen (3) angeordneten zweiten Drehachse (7) am anderen freien Ende, wobei diese Gleitführung (5) mit der zweiten Drehachse durch einen Sperrmechanismus (13) fixierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung der Gleitführung (5) über einen vom Betätigungsband des Dreh-/Kippbeschlages verschiebbaren Bolzen (14) erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsbolzen (14) in einer Führungskulisse (15) eines Schwenkhebels (16) mit einem Sperrelement (17) geführt ist, derart, daß bei Betätigung des Handgriffes (2) das Sperrelement (17) in bzw. gegen die Sperrrichtung bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmechanismus (4) aus der Gleitführung (5) mit seitlicher Verzahnung (12) einerseits und dem mit wenigstens einem Sperrzahn (18) versehenen Schwenkhebel (16) andererseits gebildet ist, wobei zum Festsetzen des Flügels (1) der Sperrzahn (18) am Schwenkhebel (16) in die seitliche Verzahnung (12) an der Gleitführung (5) einrastet.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende (7) des Distanzstabes (6) im Bereich eines Endes der seitenverzahnten Gleitführung (5) fixiert ist, wobei das andere Ende der Gleitführung (5) eine zahnlose Endausnehmung (21) aufweist zur verrastfreien Aufnahme des mit Gegenzähnen (18) versehenen Bereiches des Schwenkhebels (Parkstellung).
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffswinkel des belasteten Bereiches der Zahnflanken 0° beträgt.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der seitenverzahnten Gleitführung (5) von der Parkausnehmung (21) ausgehend zunächst ein zahnfreier, glatter Bereich (22) über eine solche Länge ausgebildet ist, die eine Verrastung des jeweiligen Flügels (1) in einer solchen Stellung verhindert, in der die Flügelschwenkachsen noch nicht vom Rahmen freigegeben sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Führungskulisse (15) von einem blattfederähnlichen Element (20) gebildet ist zur wenigstens kurzzeitigen Freigabe des Fenster- oder Türflügels bei Stoßbelastung.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (16) mit einer Feder zum Einschub in die Verzahnung (12) und mit dem Betätigungsbolzen (14) zum Aushub aus der Verzahnung (12) versehen ist.
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