DE1458701A1 - Strebausruestung fuer den untertaegigen Grubenbetrieb - Google Patents

Strebausruestung fuer den untertaegigen Grubenbetrieb

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DE1458701A1
DE1458701A1 DE19651458701 DE1458701A DE1458701A1 DE 1458701 A1 DE1458701 A1 DE 1458701A1 DE 19651458701 DE19651458701 DE 19651458701 DE 1458701 A DE1458701 A DE 1458701A DE 1458701 A1 DE1458701 A1 DE 1458701A1
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Auf Nichtnennung Antrag
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/006Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor provided with essential hydraulic devices
    • E21D23/0065Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor provided with essential hydraulic devices driven, or automatically, e.g. electrically-hydraulically controlled

Description

  • Strebausrüstung für den untertägigen Grubenbetrieb
    Die Erfindung betrifft eine Strebausrüstung für den
    untertägigen Grubenbetrieb mit einer am Abbaustoß ent-
    Langbewegten Gewinnungsmaschine und firif:rn mechanisierten
    S trebausbau aus Ausbaugespannen oder -r.eitrrnen, welche In
    AbhängigkeLt von der iseeregung der Gewinnungsmaschine
    mindestens teilweise u entspannen, züm Abbaustoß vor-
    zurücken und erneut zu verspannen sind.
    Errl Zuge der immer mehr fortschreitenden I4lechanisterung
    (ies untertägigen Grubenbetriebes Ist auch der Str,eb=iusb:zu
    in den Bereich der NIecrrinisierung eLnhezogen worden.
    F!Lerzu hat man meist hydraulisch betätli;te Ausbauge-
    @;parine und Ausbaurahmen entwickelt, die vielfach.aus--
    zrrei `L'i3il@bschnitten bestehen, welche wechselweise ganz
    oder teilweise entspannt, zum Abbaustoß vorgerückt und
    «rt:rchtießend wieder vers1).:inat werden können. Während man
    früher das Entspannen der Ausbaugespanne und Ausbaurahmen,
    (1-is Vorrücken derselben zum Abbaustoß hin und das anschlie-
    ßende erneute Verspannen derselben von fLuid vorgenommen
    hat, sind in ,jüngerer Zeit Vorschläge bekannt geworden,
    die eine vollautomatische Betätigung der ßewegungsvor-
    gänge der Ausbaugespanne und Ausbaurahmen ermöglichen;
    Hierzu hat man beispielsweise vorgeschlagen, die wechsel-
    weise Betätigung .der Aritrlebsorgane der Ausbaurahmen. zum
    vollständigen oder teilweisen Entspannen der zugeordneten Stempel, zum Vorziehen der Rahmen und zum erneuten Verspannen der Stempel durch eine elektrische Fernsteuerung von einer in der Abbaustrecke angeordneten Kommandostelle aus vorzunehmen. Eiierbei sind jedem Ausbaurahmen mehrere Steuerungsvorrichtungen für die einzelnen Bewegungsvorgänge und allen Ausbaurahmen gemeinsam ein Auswahlschaltwerk zugeordnet, welches über gemeinsame Leitungen die Auswahl einer der Steuerungsvorrichtungen der Ausbaurahmen ermöglicht, wobei außerdem ein weiteres AuswahLschaltwerk vorgesehen ist, welches denjenigen Ausbaurahmen bestimmt, dessen Steuerungsvorrichtung betätigt werden soll. Es handelt sich hierbei um eine sehr komplizierte, @_tus zahlreichen Leitungen, Steuervorrichtungen und Auswahlschaltwerken bestehende Fernsteuerung, die verhältnismäßig störungsanfällig ist und sich daher für die Zwecke des untertägigen Grubenbetriebes nur wenig eignet. Bei ihr erfolgt außerdem die Betätigung der einzelnen Ausbitugespanne bzw. Ausbaurahmen von einer zentralen, in der Abbaustrecke angeordneten Kommandostelle aus, von der, sich nur ein sehr geringer Teil der Streblänge überblicken läßt. Infolgedessen ist die durch diese elektrische Furnsteuerung bewirkte Steuerung der Ausbaubewegungen mit errieblichen Unsicherheitsfaktoren behaftet, da sich bei der bei weitem überwiegenden Mehrzahl der Ausbaugespanne bzw. -rahmen der Abl^uf der Bewegungsvorgänge nicht beobachten 1Ußt. Außerdem Ist bei dieser, zum Stande der Technik gehörenden Fernsteuerung nicht gewährleistet, daß die Ausbaugespanne bzw. -rahmen unmittelbar nach dem Durchgang der Gewinnungsmaschine in :ler erforderlichen Weise zum Abbaustoß hin vorgerückt werden. Infolgedessen besteht bei dieser bekannten Verfahrensweise keine Gewähr dafür, daß das bei der Hereingewinnung der Kohle freigelegte Hangende schnellstmöglich unterstützt und unzerstört in seinem Verband erhalten bleibt. Es sind weiter mechanisierte Strebausbau-Einrichtungen bekannt, bei@welchen die gleichfalls hydraulisch betätigten Ausbaugespanne bzw. -rahmen mit Hilfe einer Programmsteuerung automatisch nacheinander vorgerückt werden. Ferner können die Ausbaugespanne@bzw. -rahmen in einer Folgeschaltung miteinander verbunden sein, derart, daß jedes Ausbaugespann bzw. jeder Ausbaurahmen nach beendetem Vorrücken das Vorrücken des jeweils benachbarten Ausbaugespannes bzw. -rahmens auslöst. Diese Folgeschaltung kann hierbei durch das allmähliche Vorrücken einer Gewinnungsmaschine oder eines Förderers ausgelöst werden. Derartige Programmsteuerungen und Folgeschaltungen erfordern einen verhältnismäßig großen technischen Aufwand und setzen komplizierte Steuer- und Schaltorgane voraus, -die bei jedem einzelnen Ausbaugespann bzw. -rahmen vorgesehen sein müssen und infolgedessen zunächst die Anlagekosten eines derartigen mechanisierten Strebausbaus außerordentlich hoch werden lassen. Außerdem sind derartige Programmsteuerungen und Folgeschaltungen infolge ihrer Kompliziertheit verhältnismäßig störungsanfällig und bedürfen einer sehr intensiven Wartung und Pflege, s o d aß sie für den rauhen Grubenbetrieb nur wenig geeignet sind. Ein weiterer Nachteil dieser Programmsteuerungen und Folgeschaltungen besteht darin, daß sie im Regelfalle von einer zentralen Stelle - meist von einem Strebende aus- eingeschaltet werden, von wo aus sich nur ein sehr geringer Teil der Streblänge überblicken läßt. Ist aber die Programmsteuerung bzw. Folgeschaltung einmal eingeschaltet, so werden sämtliche an diese angeschlossenen Ausbaugespanne bzw. -rahmen nacheinander entspannt, zum Abbaustoß vorgerückt und wieder , verspannt, gleichgültig, ob es notwendig ist oder nicht.
  • Ein individuelles Entspannen, Vorrücken und- erneutes.,Verspannen einzelner Ausbaurahmen, oder -gespanne läßt sich,,n.i,4.tels derartiger Programmsteuerungen und Folgeschaltungen n@.ela.t. durchführen. Außerdem lassen sich solche Programmsteperungen., und Folgeschaltungen praktisch erst dann betätigen, wenn durch die Gewinnungsmaschine der Abbaustoß auf ,gan,zex Länge,,;. des Strebs hereingewonnen worden ist, so daß dann die Ausbaugespanne und -rahmen auf der gesamten Streblänge nacheinander zum Abbaustoß vorgerückt werden können. Dies bedeutet jedoch, daß nach dem Durchgang der Gewinnungsmaschine für eine verhältnismäßig große Zeitspanne der bei der Hereingewinnung freigelegte Teil des Hangenden ohne Ausbau bleibt und das heute allgemein angestrebte Ziel einer möglichst frühzeitigbn Untelstützung und unzerstörten Erhaltung des Hangenden nicht erreicht wird. Außerdem muß bei derartigen Programmsteuerungen und Folgeschaltungen für das Umrücken des Strebausbaus nach jeder Gewinnungsfahrtdie Hereingewinnung für eine längere Zeitspanne unterbrochen werden, in der die einzelnen Ausbaurahmen nacheinander wenigstens teilweise entspannt, zum Abbaustoß vorgerückt und anschließend wieder verspannt werden, was eine entsprechende Verringerung der Gewinnungs-@ leistung zur Folge hat.
  • Es ist ferner eine Vorrichtung zum stempelfreien Vorpfänden entsprechend dem fortschreitenden Abbau bekannt, welche durch eine am Abbaustoß entlangfahrende Gewinnungsmaschine betätigt werden kann. Diese Vorrichtung besteht aus am Förderer angeordneten Hilfsstempeln-, welche-durch ein Druckmittel gegen eine am Hangenden anliegende, den Strebförderer überspannende Kappe angepreßt werden. Durch die am Abbaueß entlangbewegte Gewinnungsmaschine können die Hilfsstempel entspannt werden, worauf sie durch Rückzylinder, welche den Förderer ständig gegen den Abbaustoß andrücken, zum Abbaustoß hin vorgerijekt werden. Anschließend werden die Hilfsstempel dadurch, daß das Steuerorgan für das sie beaufschlagende Druckmittel von der Gewinnungsmaschine aus betätigt wird, wieder zwischen Hangendem und Liegendem verspannt. Diese Steuereinrichtung kann aus einem oder mehreren auslmdendf-r Armen an der Gewinnungsmaschine bestehen, welche bei der Vorbeifahrt auf das Steuerorgan für das Druckmittel der Hilfsstempel, z. B. den I3et:3tigungs:ebel eines Mehraegen=tthns, wirken und dieses Steuerorg-:n bet#:.":igen. Bei diesen bekannten, in Abhängigkeit von der Bewegung einer Gewinnungsmaschine betätigten Ausbaumitteln handelt es sich nicht um einen mechanisierten Strebausbau, der aus Ausbauges=pannen oder Ausbaurahmen besteht, sondern lediglich um druckmittelbetätigte, mit Kappen versehene Hilfsstempel für das vorläufige Unterfangen des Hangenden. Außerdem wird bei dieser bekannten Bauart lediglich das Entspannen und das erneute Verspannen der Tiilfsstempei von der Gewinnungsmaschine aus gesteuert, nicht dagegen das Vorrücken der Hilfsstempel zum Abbaustoß hin, da dies durch ständig den Förderer mitsamt den Iiilfsstempeln gegen den Abbaustoß andrückende Vorschubzylinder erfolgt.
  • Es mag zwar möglich sein, durch an einer Gewinnungsmaschine vorgesehene ausladende Arme zum Vm pfänden dienende Hilfsstempel kurzzeitig zu entspannen und diese nach erfolgtem Vorrücken derselben durch den Förderer gegen den Abbaustoß andrückende Vorschubzylinder wieder erneut zwischen Bangendem und Liegendem zu verspannen, da für diese Bewegungsvorgänge nur eine verhältnismäßig kurze Zeitspanne benötigt wird. Das mindestens teilweise Entspännen, Vorrücken und erneute Verspannen eines meist aus zwei, in manchen Fällen jedoch =ius noch mehr Teilen bestehenden Ausbaugespannes oder eines Ausbaurahmens erfordert demgegenüber eine verhältnismäßig große Zeitspanne, da bei jedem der einzelnen Teile des Ausbaugespannes bzw. -rahmens mehrere Bewegungsvorgänge nacheinander ablaufen müssen. Um die zur Durchführung dieser verschiedenen Bewegungsvorgänge erforderlichen Schalt- und Steuerbewegungen auszulösen, reicht die kurze, beim Durchgang einer Gewinnungsmaschine zur Verfügung stehende Zeitspanne nicht :aus. Infolgedessen müßten - um ein Ausbaugespann oder einen Ausbaurahmen unmittelbar von .einer vorbeifahrenden Gewinnungsmaschine aus zu steuern - an jedem Ausbaugespann bzw. -rahmen komplizierte ünd.aufwendige_frogrammsteuerungen oder Folgeschaltungen vorgesehen werden, die nacheinander die einzelnen Bewegungsvorgänge auslösen. Aus diesem Grunde hat man bislang die Bewegung einer Gewinnungsmaschine nicht unmittelbar für die Auslösung von Bewegungsvorgängen beim mechanisierten Strebausbau ausgenutzt.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Strebausrüstung zu schaffen, bei welcher der aus Ausbaugespannen oder Ausbaurahmen bestehende Strebausbau unmittelbar nach dem Durchgang der Gewinnungsmaschine sowie in Abhängigkeit von ihrer Bewegung zwangsläufig zum Abbaustoß vorgerückt wird und eine frühzeitige Unterstützung des fiangenden und infolgedessen eine weitgehend unzerstörte Erhaltung seines Verbandes gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird eilfindungsgemäß dadurch gelöst; daß die Gewinnungsmaschine einen Schaltzug nachschleppt, welcher Impulsgeber, für die Auslösung der Bewegungsvorgänge der Ausbaugespanne bzw. -rahmen trägt. Hierdurch ergibt sich der, lorteLL, daß die @in den Ausbaugespannen bzw. Ausbauratunen vorgesehenen SchalteLemente in einem gewissen zeit-Lichen Abstand n_ich dem Durchgang der Gewinnungsmaschine durch die ein dem von dieser, nachgeschleppten Schaltzug vorgesehenen Impulsgeber betätigt werden, wodurch nacheinander die verschiedenen Bewegungsvorgänge der Ausbaugespanne bzw. -rahmen ausgelöst werden. Es sind daher zunächst keinerlei Verzögerungseinrichtungen erforderlich, weiche bei der vorstehend behandelten bekannten Einrichtung mit unmittelbarer Betätigung der Steuerorgane durch die Gewinnungsmaschine notwendig wären, um zu gewährleisten, daß die Ausbaugespanne bzw. -rahmen erst in einem gewissen zeitlichen und räumlichen Abstand hinter der Gewinnungsmaschine entspannt, zum Abbaustoß vorgerückt und anschließend wieder verspannt derden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daB an dem von der Gewinnungsmaschine nachgeschleppten Schaltzug für jeden Bewegungsvorgang der Ausbaugespanne bzw. -rahmen ein gesonderter-Impulsgeber vorgesehen werden kann, so daß an den Ausbaugespannen bzw. -rahmen verhältnismäßig einfach ausgebildete Schaltelemente vorgesehen werden können, die jeweils nacheinander bzw. in mehreren Stufen von den Impulsgebern der Gewinnungsmaschine betätigt werden. Komplizierte Programmsteuerungen oder Folgeschaltungen; die nicht nur sehr kostspielig, sondern auch, vor allem unter den rauhen Bedingungen des untertägigen Grubenbetrieben, sehr störungsanfällig sind und bei den bekannten mechanisierten Strebausbaueinrichtungen an jedem Ausbaugespann bzw: -rahmen vorgesehen werden müssen, sind daher entbehrlich. Fehlsteuerungen der Ausbaueinheiten, wie sie bei Programmsteuerungen oder Folgeschaltungen vorkommen können, sind bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Strebausrüstung ausgeschlossen, da die den einzelnen Bewegungsvorgängen der Ausbaugespanne bzw. -rahmen zugeordneten Schaltelemente bzw. Schaltstufen dieser Schaltelemente zwangsläufig nacheinander von den Impulsgebern des Schaltzuges betätigt werden, wobei der zeitliche Abstand der Betätigung der einzelnen Schaltelemente bzw. ihrer Schaltstufen durch die Bewegungsgeschwindigkeit der Gewinnungsmaschine und den Abstand der Impulsgeber auf dem Schaltzug vorbestimmt ist. Dadurch, daß der Schaltzug von der Gewinnungsmaschine nachgeschleppt wird, ist gewährleistet, daß die Auslösung der Ausbaubewegungen erst in einem gewissen zeitlichen und räumlichen Abstand hinter der Gewinnungsmaschine erfolgt, wobei dieser Abstand jedoch so bemessen wird, daß eine möglichst frühzeitige Unterstützung des bei der Gewinnungsarbeit freigelegten Hangenden erfolgt, so daß dieses weitgehend unzerstört in seinem Verband erhalten bleibt. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Strebausrüstung ist ferner hinsichtlich der Steuerung der Ausbaubewegungen von der Sorgfalt und Zuverlässigkeit des Bedienungspersonals weitestgehend unabhängig, da das mindestens teilweise Entspannen, Vorrücken und erneute Verspannen der Ausbaugespanne bzw. -rahmen von dem von der Gewinnungsmaschine nachgeschleppten Schaltzug völlig selbsttätig gesteuert wird. Infolgedessen sind auch Fehlsteuerungen infolge schlechter Sicht bzw. mangelnder Beob-:c",ltungsmöglichkeit der Ausbaueinheiten ausgeschlossen.
  • Der Schaltzug ist zweckmäßig in einer vom Strebausbau getragenen, sich in Streblängsrichtung erstreckenden Führungseinrichtung geführt, während an der Führungseinrichtung von den Impulsgebern dgs Schaltzuges zu betätigende Schaltelemente für die Steuerung der Ausbaubewegungen vorgesehen sind ..Hierdurch ist gewährleistet, daß der von der Gewinnungsmaschine nachgeschleppte Schaltzug eine in bezug auf den Strebausbau genau vorbestimmte Bahn durchfährt. Die durch die Gewinnungsmaschine bewirkte Bewegung des Schaltzuges ist daher von etwaigen Höhen-und Seitenabweichungen der Gewinnungsmaschine von ihrer vorgesehenen Bahn - beispielsweise von einem etwaigen Klettern oder Verkanten der Gewinnungsmaschine - unabhängig. Der Schaltzug bewegt sich vielmehr stets in einer genau vorbe-" stimmten, am Strebausbau vorgesehenen Führungsbahn, an der die von den Impulsgebern des Schaltzuges zu betätigenden Schaltelemente für die Steuerung der Ausbaubewegungen vorgesehen sind. 'iierdurch ist gewährleistet, daß die Impulsgeber des Schaltzuges bei dem Passieren der Schaltelemente der Ausbaugespanne bzw. -rahmen sich jeweils in der genau richtigen Lage gegenüber den Schaltelementen befinden bzw. diese in dem für die*Betätigung der Schaltelemente vorgesehenen Höhen- und/oder Seitenabstand passieren. Die Impulsgeber des Schaltzuges können eine unterschie&iche Ausbildung und Wirkungsweise besitzen. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung sind die Impulsgeber des Schaltzuges als mechanische Schaltorgane, vorzugsweise als Schaltfinger, ausgebildet. Dies hat den Vorteil einer besonders einfachen und robusten Ausbildung der Impulsgeber sowie der von ihnen betätigten Setisz-ltelemente, die sich für die rauhen Arbeitsbedingungen des untertägigen Grubenbetriebes besonders eignet. Außerdem sind in diesem Falle keine besonderer. Energiequellen oder Energiezuführungs-
    leitungen für d@f@rgp)Z@sßPbe: ,Oes Sc:i=:ltzuges erforderlich.
    Es ist jedoch auch möglich, die Impulsgeber als Dauermagnete, elektrische Kontaktgeber, radioaktive Strahlungsquellen; Ultraschallquellen, Lichtquellen und/oder Ultrakurzwellensender auszubilden. In diesem Falle besitzen die Schaltelemente oder Ausbaugespanne bzw. -rahmen eine entsprechende Ausbildung, z. B. als Geigerzähler, Photozelle; UKW-Empfänger üsw., die gewährleistet, daß diese Schaltelemente auf die heim Vorbeigang der Impulsgeber ausgesandten Impulse ansprechen und die einzelnen Bewegungsvorgänge der Ausbaueinheiten auslösen: Es können auch
    Kombinationen zwischen den einzelnen Arten von Impulsgebern
    vorgesehen werden, beispielsweise.in/Fortn, daß ein Teil der
    Impulse für die Auslösung der Bewegungsvorgänge der Ausbaugespanne 'bzw. -rahmen durch mechanische Schaltorgane, ein anderer Teil z. B. durch radioaktive Strahlungsquellen, ULtraschallquellen oder Lichtquellen ausgelöst werden: Wesentlich ist bei den verschiedenen Möglichkeiten für die Ausbildung der Impulsgeber und der von ihnen betätigten Schiiltelemente, daß die Auslösung und Weitergabe der Impulse bei der Vorbeibewegung des Schaltzuges in den Schalteiementen der Ausbaugespanne bzw: -rahmen sicher und exakt erfolgt lind daß die Möglichkeit von Fehlschaltungen oder Fehlsteuerungen ausgeschlossen ist. In den Fällen, in denen Imliulsgeber verwendet werden, die zu ihrem Betrieb einer Energiequelle bedürfen, wie z: B. Ultraschallquellen, Lichtquellen oder Ultrakurzwellensender, werden vorzugsweise Impulsgeber mit Batteriebetrieb verwendet, um den von der Gewinnungsmaschine nachgeschleppten Schaltzug von Energiezuleitungen unabhängig au machen. In den'FäLlen in denen die Gewinnurigsmasehine selbst :an eine Energiezu-Leitung angeschlossen ist, wie dies z. B. bei Schrämmaschinen oder A iLzenschrämladern der, Fäll ist, können die am Schaltzug vorgesehenen Impulsgeber jedoch auch an die zu der Gewinnungsmaschine führende EnergiezuLeitung angeschlossen werden: Es hit sich als besonders zweckmäßig erwiesen, die Führungseinrichtung für den Schaltzug als am abbaustoßseitigen:Ende der Kappen des Strebausbaus befestigte Führungsschiene auszubilden. Ari dieser Steile sind der Schaltzug und die ihm zugeordnete Führungseinrichtung am besten für Überwachungs- und Wartungszwecke zugänglich und am wenigsten der Gefahr einer Verschmutzung durch das hereingewonnene Mineral bzw. den gegebenenfalls eingebrachten Versatz ausgesetzt. Außerdem sind sowohl die Führungseinrichtung für den SchaLtzug als auch der Schaltzug selbst und die von dem Schaltzug betätigten Schaltelemente an dieser Stelle weitgehend gegen mechanische Beschädigungen geschützt. Ferner besteht bei dieser Anordnung der Führungseinrichtung und der ihr zugeordneten Schaltelemente keine Gefahr einer Fehlsteuerung durch hereinbrechendes Gestein oder aber in die Führungseinrichtung hineingelangte und sich dort festsetzende Kohlenbrocken. Bei einer zwecl@niäßigen Ausführungsform ist die Führungsschierie als Hohlprofil ausgebildet, innerhalb dessen der Schaltzug längsversehieblich geführt ist. Hierdurch wird nicht nur, eine zuverlässige Führung des Schaltzuges und die Einhaltung des jeweils vorgesehenen Abstandes der Impulsgeber, des Schaltzuges von den Schaltelementen der Ausbaueinheiten gewährleistet, sondern auch der Schaltzug urid ale -in ihm vorgesehenen Impulsgeber in vorteilhafter. Weise gegen mechanische Beanspruchungen und Verschmutzung geschützt, :res vor, allem bei der Verwendung solcher Impulsgeber von Wichtigkeit ist, die gegen mechanische Beanspruchungen und 'Verschmutzung empfindlich sind. Bei einer Streb=iusrüstung mit einer irr wechselnder Bewegungsrichtung am Abbaustoß hin-- und herbewegten Gewiiinungsmaschine befindet sich gemäß einem weiteren Merkmal der, Erfindung der die Impulsgeber tragende Längenabschnitt des Schaltzuges bei jeder Bewegungsrichtung der. Geirinnüigsmasehine in gleichem Abstand hinter derselben. Hierdurch ist gewährleistet, daß die die Schaltelemente der Ausbaueinheiten betätigenden Impulsgeber des Schaltzuges - unabhängig von der jeweiligen Bewegungsrichtung der Gewinnungsmaschine - stets in einem bestimmten gleichgroßen Abstand hinter der Gewinnungsmaschine angeordnet sind, so daß die Auslösung der einzelnen Bewegungsvorgänge des Strebausbaus in beiden Bewegungsrichtungen der Gewinnungsmaschine stets in dem gleichen Abstand hinter derselben erfolgt. Der Schaltzug besitzt hierzu zweckmäßig an beiden Enden je einen Mitnehmer, von denen jeweils nur der in Bewegungsrichtung der Gewinnungsmaschine vordere von dieser erf aßt und mitgenommen wird. Der Schaltzug wird somit von der Gewinnungsmaschine bei jeder-Arbeitsfahxt bis zum Strebende mitgenommen, worauf er nach der Umkehr der Bewegungsrichtung der Gewinnungsmaschine zunächst in seiner Endstellung verbleibt, bis die Gewinnungsmaschine bei der Fahrt in entgegengesetzter Richtung den am anderen Ende des Schaltzuges vorgesehenen Mitnehmer erfaßt und anschließend den Schaltzug in dieser Bewegungsrichtung nachschleppt. Die Gewinnungsmaschine ist hierbei zweckmäßig mit.kinem an der Führungseinrichtung für den Schaltzug geführten Führungsausleger für die Mitnahme des Schaltzuges ausgerüstet. Dieser Führungsausleger muß in horizontaler und vertikaler Richtung eine gewisse Nachgiebigkeit besitzen, damit er Änderungen des Höhen- und Seitenabstandes zwischen der Gewinnungsmaschine und der Führungseinrichtung für den Schaltzug, wie sie beispielsweise infolge wechselnder Flözmächtigkeit oder aber infolge Kletterns oder Verk antens der Gewinnungsmaschine auftreten können, auszugleichen vermag: Die Gewinnungsmaschine kann sich hierbei zwischen den beiden endseitigen Mitnehmern des Schaltzuges frei bewegen, so daß der Schaltzug bei jeder Umkehr der Bewegungsrichtung der Ge-' winnungsmasehine zunächst in seiner jeweiligen Lage verbleibt. und in der entgegengesetzten Bewegungsrichtung erst dann mitgenommen wird, wenn die Geirinnungsm-gschine mit i?lrem Führungsausleger den am entgegengesetzten Ende des Schaltzuges vorgesehenen Mitnehmer erfaßt. Daher ist bei der erfindungs,-gemäß vorgeschlagenen Strebausrüstung auch dann, wenn die Gewinnungsmaschine nicht am Strebende, sondern im mittleren Längenbereich des Strebes aus irgendwelchen Gründen ihre Bewegungsrichtung umkehrt, gewährleistet, daß sich der Schaltzug mitsamt den an ihm vorgesehenen Impulsgebern stets in Bewegungsrichtung der Gewinnungsmaschine gesehen hinter derselben befindet. Der Schaltzug kann aus beliebigen geeigneten Teilen zusammengesetzt werden, wobei sich jedoch als besonders zweckmäßig eine Herstellung des Schaltzuges aus Kettenabschnitten, insbesondere ßundgliederkettenabschnitten, herausgestellt hat. Er kann jedoch auch aus gelenkig miteinander verbundenen starren Stangen geringer Länge oder aber auch aus elastisch biegsamen Stäben gebildet sein, die gelenkig miteinander verbunden sind. Wesentlich ist nur,. daß der Schaltzug einerseits als Träger für die Impulsgeber der Schaltelemente der Ausbaueinheiten geeignet ist und andererseits den im praktischen Betrieb nicht zu vermeidenden Winkelabweichungen zwischen den einzelnen Schüssen der Führungseinrichtung für den Schaltzuglzu folgen vermag. Hierzu besteht die vorzugsweise als Führungsschiene ausgebildete Führungseinrichtung zweckmäßig aus Schüssen von einem dem Abstand zweier benachbarter Ausbaugespanne bzw. -rahmen entsprechenden Länge , deren Enden mit den Kappen der Ausbaugespanne bzw. -rahmen gelenkig gekuppelt sind.
  • Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die Führungseinrichtung sich den beinmindestens teilweisen Entspannen, Vorrücken und erneuten Verspannen der Ausbaueinheiten auftretenden Höhen- und Seitenverschiebungen der Kappen des Strebausbaus anzupassen vermag. Im allgemeinen besitzt der Schaltzug eine Länge von et-"ja 10 bis 20 m, wobei man bei normalen Strebverhältnissen im allgemeinen mit einer Länge von etwa 12 bis 15 m auskommt.
  • ' Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung lösen die von den Imnulsgebern betätigten Schaltelemente der Ausbaugespanne bzw. -rahmen die Bewegungsvorgänge derselben unabhängig von der Bewegungsrichtung der Gewinnungsmaschine stets in dergleichen Reihenfolge aus. Um dies zu gewährleisten, werden vorzugsweise die Impulsgeber in bezug auf die Mitte zwischen den beiden Mitnehmern des Schaltzuges symmetrisch angeordnet und ausgebildet. Dadurch wird erreicht, daß unabhängig von der Bewegungsrichtung des Gewinnungsgerätes die Impulse nicht nur in der gleichen Reihenfolge, .sondern,- gleiche Bewegungsgeschwindigkeit der GewinnungsMaschine vorausgesetzt,-- auch in gleichen zeitlichen. Abständen übermittelt werden. Die Impulsgeber können In Längsrichtung des Schaltzuges verstellbar angeordnet, werden. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, d.en zeitlichen Abstand: zwischen der Betätigung der einzelnen Schaltelemente der Ausbaugespanne bzw. -rahmen durch die Impulsgeber des Schaltzuges in der jeweils gewünschten-Weise zu verändern. Diese Anordnung ist vor allem dann vorteilhaft, wenn aus irgendwelchen Gründen -.beispielsweise wegen eines Wechsels der Beschaffenheit des hereinzugewinnenden_Minerals - die Bewegungsgeschwindigkeit der Gewinnungsmaschine geändert werden muß oder aber wenn beispielsweise wegen Wechsels in der Beschaffenheit des Hangenden der, räumliche. Abstand, in dem: die Auslösung der Aus-. baubewegungen nach, dem.-Durohgang,,der Gewinnungsmaschine erfolgt, eine :Änderung erfl-ihren muß.
  • In der Regel empfiehlt es sich, wenn für die verschiedenen Bewegungsvorgänge der Ausbaugespanne bzw. -rahmen an dem Schaltzug gesonderte ;Impulsgeber vorgesehen sind. Hierdurch wird. erreicht, daß jeder BFcaegungsvorgang oder aber eine Gruppe von,Bewegungsvorgängen der Ausbaueinheiten.durch , einen gesonderten-Impulsgeber des Schaltzuges ausgelöst wird, so daß die, an den Ausbaueinheiten vorgesehenen Schalt-, elemente und Steuerorgane eine verhältnismäßig einfache Ausbildung.erhalten können und komplizierte Programmsteuerungen oder Folgeseha-ltZg. vermIedgr@ werden: Die. Impulsgeber werden zweckmäßig auf dem Schaltzug in-einem solchen Abstand. voneinander angeordnet, daß der von diesem Abstand und der Bewegungsgeschwindigkeit der Gewinnungsmaschine abhängige zeitliche Abstand für die Auslösung der einzelnen Ausbaubewegungen größer ist als die jeweils erforderliche Zeitdauer der einzelnen Bewegungsvorgänge. Der räumliche Abstand zwischen den einzelnen Impulsgebern des Schaltzuges wird somit einmal von der Bewegungsgeschwindigkeit der Gewinnungsmaschine bzw. der damit übereinstimmenden Bewegungsgeschwindigkeit des Schaltzuges bestimmt und zum zweiten von der Zeitdauer der einzelnen Bewegungsvorgänge der Ausbaueinheiten. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung lösen die von den Impulsgebern betätigten Schaltelemente der Ausbaugespanne_ bzw. -rahmen einen Teil der Bewegungsvorgänge derselbenunmittelbar aus, während sie einen anderen Teil -erst nach. Empfang mehrerer Impulse in die Wege leiten. Hierdurch hat man eine weitgehende Freiheit .in: der Steuerung der Be=-wegungsvorgänge der Ausbaueinheiten;- wobei ein Teil der Dewegungsvorgänge nach jedem Durchgang der Gewinnungsmaschine ausgelöst werden kann,.viährend andere Bewegungsvorgänge erst eingeleitet werden, nachdem die Gewinnungsmaschine mehrfach die betreffende Ausbaueinheit passiwt hat. Die von-den-Impulsgebern des Schaltzuges betätigten Schaltelemente der Ausbaugespanne bzw. -rahmen werden hierzu zweckmäßig mz-t Speichervorrichtungen, Zählwerken oder dergleichen -aus-- -gerUstet, welche einen Teil der Bewegungsvorgänge der Ausbaiigesp:anne bzw. -rahmen erst nach Empfang mehrerer Impulse auslösen. Diese Anordnung hät besondere Bedeutung für einen nus mindestens zweiteiligen Ausbaugespannen bestehenden mechanisierten Strebausbnu-, bei welchem die einzelnen Teileder Ausbaugespanne nacheinander-wen.igstens teilweise zu ents (:°,nneri, zum Abbaustoß vorzurücken und erneut zu verspannen sind. In diesem Falle-hat sich eine solche Schaltung als zweckmäßig erwiesen, bei der die Impulzgeber des Schaltzuges nach jedem Durchgang der Gewinnungsmaschine die Bewegungsvorgänge für den dem Abbaustoß zugekehrten Teil des Ausbaugespanns auslösen, während sie erst nach einem wiederholten Durchgang der Gewinnungsmaschine die ßewegungsvorgänge,für den dem Abbaustoß abgekehrten Teil des Ausbaugespannes einleiten. Der dem Abbaustoß zugekehrte Teil eines jeden Ausbaugespannes wird somit nach jedem Durchgang der Gewinnungsmaschine wenigstens teilweise entspannt, zum Abbaustoß vorgerückt und anschließend erneut verspannt, so daß das bei der Herengewinnung freigelegte Hangende jeweils in geringem Abstand hinter@der Gewinnungsmaschine unterfangen wird. Der dem Abbaustoß abgekehrte Teil des Ausbaugespannes behält demgegenüber bei mehreren Durchgängen der Gewinnungsmaschine seine Lage unverändert bei, während der dem Abbaustoß zugekehrte Teil des Ausbaugespannes in relativ kleinen Sehritten zum Abbaustoß hin vorrückt. Dies ist wegen der relativ großen Ausschublänge der zwischen den beiden Teilen der Ausbaugespanne vorgesehenen Rückzylinder ohne weiteres möglich. Erst nach wiederholtem Durchgang der Gewinnungsmaschine wird dann auch der .dem Abbaustoß abgekehrte Teil des Ausbaugespannes wenigstens teilweise entspannt, zum Abbaustoß hin um ein größeres Maß vorgezogen und anschließend wieder mit voller Setzlast verspannt, worauf dann dieser Teil des Ausbaugespannes während mehrerer Durchgänge der Gewinnungsmaschine seine Lage unverändert beibehält. Bei einer zweckmäßigen Anordnung dieser Art leiten die von den Impulsgebern des Schaltzuges betätigten Schaltelemente die Bewegungsvorgänge des dem Abbaustoß zugekehrten Teils des Ausbaugespanns unmittelbar ein, während sie außerdem Speichervorrichtungen, Zählwerke oder dergleichen betätigen, die erst nach dem Empfang mehrerer Impulse die Bewegungsvorgänge des dem Abbaustoß abgekehrten Teiles des Ausbaugespannes ausl:5sen. Es hat sich weiter als zweckmäßig erwiesen, die Steuerung der Bewegungsvorgänge der Ausbaugespanne mit. Sperren zu versehen, welche eine Auslösung der Bewegungsvorgänge des, dem Abbaustoß abgekehrten Teiles eines Ausbaugespannes erst ermöglichen, nachdem die Gewegungsvorgänge des entsprechenden .Teiles des benachbarten Ausbaugespannes beendet sind. Hierdurch wird gewährleistet, daß die dem Abbaustoß abgekehrten Teile benachbarter Ausbaugespanne niemals gleichzeitig ganz oder teilweise entspannt und zum Abbaustoß vorgezogen werden können, sondern daß diese Bewegungsvorgänge jeweils nur bei einem Ausbaugespann-erfolgen können. Sofern die Ausbaugespanne gruppenweise zusammengefaßt sind, genügt es, wenn innerhalb einer jeden Gruppe jeweil'3 nur bei einem Ausbaugespann das Entspannen und Nachziehen des dem Abbaustoß abgekehrten Teiles dieses Gespannes zur gleichen Zeit erfolgen kann. Infolgedessen reicht es in diesem Falle aus, wenn von den Ausbaugespannen jeder Gruppe eines ohne und alle übrigen mit einer Sperre für die Auslösung der Bewegungsvorgänge des dem Abbaustoß abgekehrten Teils des Ausbaugespannes versehen sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulichtv -Es zeigen: Fig. 1 einen Schaltzug nebst Gewinnungsmaschine und Schaltelement schematisch in der Draufsicht, Fig. 2 eine andere Ausführungsform für den Schaltzug, Fig. 3 einen Querschnitt durch. die Führungseinrichtung für den Schaltzug, Fig. 4 ein von dem Schaltzug nach der Erfindung steuerbares Ausbaugespann nebst Gewinnungsmaschine und Strebförderer in schematischer Darstellung einschließlich Schaltplan, Fig. 5 eine andere Ausführungsform eines von dem Schaltzug nach der Erfindung steuerbaren@Ausbaugespannes nebst Gewinnungsmaschine und Strebförderer im Schnitt senkrecht zur Längsrichtung des _ _ .Strebes, Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 5, Fig. 7 eine Seitenansicht des Führungsauslegers der Gewinnungsmaschine.
    Gemäßi`. 1=' und 5 ist im Streb vor dem Abbaustoß eine Oe,ä=
    winhu#,gsmäsch:@n.e 1, angeordnet, die bei dem in der Zeichnung
    d g Uhrungsbeisp#el ala Kohlenhobel aus '- bildet'
    ar af ge
    ist.und rrates am den Strebenden 'äüfgeetellter Antriebe
    von mlindestenp.einem endlosen Zugmittel in Längsrichtung
    des. Ab,@aüst`oßss h'in- und herbewegt .wird: Anstelle einer "
    schälepderi Gewinnui#igsmaschine kann jedoch auch eine schnei-
    dende ;Gewinnungsmaschine - bieepielsweise eine Schräm=sohine
    oder E,.n Walzer.sehrämlader - Verwendung fnden. Die hei. der
    Hin- und @grb"ewegung der Gewinnungsmaschine 1 vom Abbausoß
    gelöste KQ4le@wird über die als Gleitfläche ausgebildete-
    Rampe 2-leYt parallel zum Abbaustoß angeordneten Strebförderer
    2tig@t:@,iI't * Bei dem Strebfärderer 3 handelt es sieh 'um einen-,
    liegenden liegenden Drums,,-
    rikratz,°förderer mit übere#-nander'
    in welchen M Mtnehmern versehene Ketten geführt sind
    Zur Unterstüti#Urig des Hangenden. 3m Bereich des Strebraumes
    dienen -bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über die
    Streblänge verteilt angeordnete Ausbaugespanne.. die aus z,vtei
    Teilen betetedie abwechseld auf yeinen geringene3. ihrer
    vollen Setz1a.t entspannt, dem Abbaufortschritt fä@genc@ t
    ger:c,un.d asoh.ießend wieder mit voller Setzlast veraas.
    werden. J .s können jedoch auch z.tel.IJ"g ausgebildete Atau:-:.
    rahmen- verwendet werden, die untereinander durch
    @
    Zylinder verbunden sind und dJ:e- ä.bweohselnd als ,Ganges
    yaenigstens teilweise entspannt, zum Abbaustoß hin tlorgert ;o t
    und anschließend wieder verspannt werden. Sowohl die` Stempel::
    uer Ausbaugespanne bzw. -ralizmen als, auch die ihnen zugeord-
    neten Rückzylinder sind in aller Regel. hydraulisch zu be-
    täbigen. .
    Bei der Anordnung ger@iäß Fig. 5 und 6 sind üie Ausbaugespanne
    als Drerahmengespanne ausgebildet, die jeweils aus einem
    I#iittelrahmen 4 und -wei Seitenrahmen 5 besehen. De beiden `
    Seitenrahmen 5 sind mindestens in" hriBm rückwärtigen Bereich
    durch eine oder zwei quergerichtete Traversen 6, 6a zu einer
    Einheit verbunden: Bei der in Fig'. 4, dargestellten Aus-
    führtugsform besehen die Ausbaugespanne aus einem dem ,., .@.
    baustoB zugekehrten, rahmenartigen Teil und ei ".dem Ab-,
    baustoß abgekehrten Teil, der vorzugsweise at@ tlhrA@c ux1#r
    einander zu einem pfeilerartigen Ausbauelement vorbundeäep-- @.`
    Stempeln besteht.
    Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 besitzen did
    Seitenrahmen 5 Sohlstücke..7 sowie Kappen B. Die Kappen 8@
    und die Sohlstücke 7 sind durch vorzugsweise hydraulisch.
    beaufschlagte, längenverstellbare Stempel 9 verbunden. Uber
    jedem der Stempel 9 ist ein Kappenabschnitt,vorgeeehen, Wobei ;t
    beide Kappenabschnitte der Seitenrahmen 5 durch -ein .0e»*
    10 mit horizontaler Achse verbunden sind.
    Der dem Abbaustoß zugekehrte Rahmen (Fig. 4) bzw. der am
    weitesten zum Abbaustoß vorspringende Mittelrahmen 4 (Fig: 5
    und 6) besitzt zwei vorzugsweise hydraulisch beautsehIagbare
    längenveränderbare Stempel 11 und 12. Der dem Abbaustoß be-
    nachbarte Stempel 12 ist vor dem Strebförderer 3 angeordnet,
    während der Stempel 1i auf der dem Abbaustoß abgekehrten Seite'
    des Strebförderers 3 angeordnet ist. Beide Stempel 11 und12
    sind mit dem Strebförderer in solcher Weise verbunden, da8
    zusammen mit dem Rücken der Stempel 11 und 12 auch das Rücken-
    des Förderers 3 erfolgt. Die Stempel 11 und 12 tragen eben-
    falls Kappenabschnitte 13, die durch ein Gelenk 14 mit hori-
    zontaler Achse miteinander verbunden sind. Die Fußenden der
    Stempel. 11 und 12 sind bei der in Fig. 4 dargestellten Aus-
    führungsform durch ein Sohlstück 15 miteinander verbunden.
    Bei der Ausführungsform nach Fig: 5 und 6 ist jeder der
    Stempel 11 bzw. 12 in einen Schuh 16 b@w. 17 lösbar bzw. aus-
    wechselbar eingesetzt und in entsprechend langen Hülsen
    dieser Schuhe standsicher gelagert. Bei der Ausführungsform
    nach Fig. 4 untergreift das Sohlstück 15 den Strobförderer 3
    und ist mit einer der Breite des Strebförderers 3 entsprechend
    bemessenen Ausnehmung versehen, in der der Strebförderer 3
    gelagert ist. Bei der Ausführungsform nach Fig5 und 6 un-
    tergreift der Schuh 17 den Strebförderer 3 mit einem Ansatz
    18 und ist mit dem Förderer starr verbunden,. Arg der Vorder-
    seite des Schuhes 18, sind die rampenartigen Flächen 2 und
    fichtenen 19 zur Zwangsführung dir Gewinnungsmaso#ne befestigt.
    ,, 1,6 V,40P6 h';;Kdt15;" s @'@Moh*U .2 erstrecken sich im Bereich
    g,,ßhri 1.2 bä@hairter Ausbaugespanne bis
    d`bbref°- no daH. d, ton der Gewinnungsmaschine 1
    $61ö49 ehl.e in d*ri.Förderer 3 hineingeschoben werden kann.
    sei dir Afhrengsform naoh Pia. 5 und 6 ist der Schuh 16 -
    x,giitenwand,,des StrabOrderers 3 durch das Gelenk 20
    .Min dIptrin vorttksler ne schwenkbar verbunden. An der
    oeits rt@pe Schubes befihmt sich ein gegabelter Ansatz. 21 -
    ;r,"'4eü Atihluß s Kolbenwtangenkopfes der Kolbenstange' 22
    thd des ihbgeondee-# #ydrauliriah beaufachlagbaren Rück-
    $y1,dera '23. Dao .rhtere .,e des RUekzylinders 23 ist mit
    eitl üabeiiun"t'-4 vereeheä, der in horizontaler Ebene
    Zel an des veree 6 -dOr beiden Seitenrahmen 5 be-
    @@1@V'@rst.
    11 ö» f--Andrdhurig gemä9:Fig. 4 -ist die Kolbenstange 22
    dve dkzyhiriders 4,3 durch äiA Gelenk 25 mindestens in
    :eli,er Ebene gelenkig mit deth SohlstUok 15 verbunden:
    AbybeUstoß abgekehrte Ende des RUckzylinders 23 ist
    dem ,Rin Gelenk 2e mit dem Sohlstück 27 eines-vorzugsweise
    drioph beaufsohlagbaren Stempels 28 in vertikaler
    ne schwenkbar verbunden. Der Stempel 28 ist über das
    ®ohlstUok 27 und ein KopfstUok 29 mit'einem, vorzugsweise
    jedoch mit mehreren weiteren, vorzugsweise abenfalls hydrau-
    lioch besufsehlagbaren Stempeln verbunden, die in Fig. 4 nicht
    dargestellt, sind. Diese Stempel bilden zusammen ein stütz-
    pailüttartigee Ausbauelement. Das Kopfstück 29 ist seinerseits
    seit den Kappenabselunitten 13 durch einen weiteren, vorzugs-
    weine hydraulisch beaufsahlagbaren Rückzylinder 30 gekuppelt,
    dessen Kolbenstange 31 mit dem dem Abbaustoß abgekehrten Ende
    der Kappenabsornitte 13 verbunden ist. Die Verbindung des
    RUekzylinders 30 mit dem Kopfstück 29 erfolgt über ein Ge-
    lenk 32 und die Verbindung der Kolbenstange mit den Kappen-
    abschnitten 13 über ein Gelenk 33, die beide mindestens in
    vertikaler Ebene eine gelenkige Verbindung zwischen Rück-
    zylinder 30 bgw. Kolbenstange 31 und Sohlstück 29 bzw.
    Kappenabschnitt 13 ermöglichen.
    Bei der Anorunung nach Fig. 5 und 6 ist ebenfalls kurz
    unterhalb der das Hangerlüe unterfangenden Kappen 8 bzw. 13
    ein weiterer Rückzylinder 30 mit einer K(,lbenstange 31
    vorgesehen, der die Seitenrahmen 5 reit dem tviittelrahmen 4
    verbindet. Die Seitenrahmen 5'sind zu diesem Zweck unter-
    halb der Kapüen 8 durch eine weitere Traverse 6a verbunden,
    mit welcher der Rückzylinder*-0 durch ein Gelenk 34 mit
    vertikaler Achse verbunden sind. Dos dem Abbaustoß zu-
    Gekehrte Ende der- r@olbenstan4;e 31 ist mit an der Unterseite
    der Kappenabschnitte 13 des Mittelrahrciens 4 vorgesehenen
    Gabelansätzen 35 über ein Gelenk 36 mit horizontaler Dreh-
    verbunden.
    .Jie 1:`@i@l.zjlinder 2j und 3G sind gleichzeitig sowie doppel-
    seitig beaufschla@bar. Bei der Anordnung nach Fig. 4-können#
    r.;it Hilfe der Rückzylinder 23 und 30 abwechselnd der rahmen-
    urti@e, crem Abbaustoß zugekehrte Teil des Ausbaugespannes
    :,um Abbaustoß vorgeschoben bzw. der dem Abbaustoß abgekehrte,
    aus vorzugsweise ii:e:irereri Stempeln bestellende. stützpfeiler-
    arti"e Teil des Ausbaugespannes nachßezogeri werden, wobei
    beirr; Vorschieben ;zes der.i Abbaustoß -u@;el--erirten raiurienarbigen
    Teiles auch der S:@rebförüerer 3 an den Abbaustola herange-
    i°üc@_t v;iru. Bei vier Ar:orunurig gemäß Fig. 5 und 6 können reit
    Ii=il@ e der iqückzy liiidet> 23 und @0 abweciisellid die luittelrahmen
    a:id üie Geiterirwiir.iei. _) vorgesc_Loben brr. nachgezogen werden,
    h;(jbei .ueir, Vor sci:ieben der Mittelre.hL.en 4 auch uer Streb-
    an an ueri mbbausto3 nerangerücla wird. Ire Falle der
    ilacl_ Fi,. 4 müssen -ror der. Verschieben des
    Ahbausto; zuel.e_ir;;eü Teiles des Ausbau-
    @es,@arL@e;s die beiüeli, -wr,.#u@;sv;eise :ry@rauliscr. beaufschlaL.;-
    cr^.ver, 3@@er...@e1 11 uni,.' 12 @"eriigstens ;;eilvieise entsr,arint und
    ue.., Vorrücken uieses Teiles des Ausbau-;espanties wieuer
    :..i t voller Setzlast L;eLen das Han;enae verspannt werden,
    iidi.reiia vor cie.n Id@.@i@ziei.eii des uem Abbaustolj abgekehrten
    Teiles des Ausbau,e:,ainr:es U'er S.eLr"i.,el 2c,
    :.«:u äie .:ii-z, ..üese:., Zu einerer..eitisa@.@ ur@:::@ü@l:baren Einheit
    ve@Lui._;(--:.e:1, ir. "e- :@.l,estellten Ste:ipel
    :.erien i:iüssen, u..:
    nach erfolgtem Nat:hzienen dieses Teiles wieder iiiit voller Setz-
    last verspannt zu werden. Bei der Anoruizun@; nach riÜ. j Lind
    6 ritüssen gleichf als vor dem Vorziehen aeä T-.ittelraiv@@ens -'t
    die Stempel 11 und 12 des Mittelral:riens ireriijstelis teilweise
    ent-spannt unet nach dein erfol.@;teii Vorziehen :nieder vex°st;aririt
    werden, während vor ciei-41 Nachzienen',ler Seitenr°aiir.ieiz j Üeren
    StempeVwengster,s teilweise entsannt uni ria;3h erf olütem
    Nachrücken jiefer rait voller Setzlast vers@jannt -,tei°den.müssen.
    .Die Anvfendunö der Ji,firldun@ ist ,jeaoc@l nicht auf Ausbau- .
    gespannewe sie in den Fit. 4 bis 6 uar,#estellt siiia,
    beschränkt; sondern läßt sich auch bei in sonsti-er Vieise
    ausgebildeten Ausbau-eapannen, Ausbaur>ailraeii, Ausbaupfeilern
    oder sonstigen Ausbaueinheiten an @aeriaeri, die als Galazea o,-Ler
    in Teilen vollstärtuig oder teilweise zu e:i'sl-)annenzuiti Ab-
    baustoß vorrückbar uriu anscAließenu T-iie,ler .:;irischen Han@,#erläer1l
    und Liegendem, zu versl,arinen sinu: Irisbes:;iiaer,e ist die yr-
    findung ,jedbeü für :-,iitLLssteiis z*#eiteili"c i:"sbLLuGesf-)airie
    bestimmt, deren-Teile nacneiiicüluer, voi@_t@,sc:eise nur teil-
    weise; zu entspannen, zLUi Abbau stu.3 voi'-;uT'll"alvefl und an-
    schließend erneut riiit ;:oller- Setzlist ,c@iN:.rieti Han,-#endem und
    Ziehendern zu verspannen sind.
    Von der Gewitnl-uiüsrilas,3iiire 1 wx°ü - wie Insbesondere die
    .1; 5; 4 und 5 erLenneii lassen- ein S.:r;c,ltzü _57
    nactigeschlepi;u, welcher - i iis,;esar`it vier; L., Abs cand zue:iii-
    ander angeordnete Irniuls;`;eber j8 für :xie tLer
    Bewe"-unsvor@äit@e der AusbG%u,esy-,aitiie b: w. -raiit.ieri träg;;.
    Der' SciialtzuL; j7 beste:.';; bei denn in L, @; 4 Lulä
    larest elften riusfürli,i.ir.,sbeisijiel aLts einer.. IIL.L_ijjlieüex'-
    Izettenabsehnitt von e@.;iiC1 1` bis 1-:)- iir :@ei° an bei.'e i
    .2nuert mit I"itnei@c.ierri. Vers`el:er: ist. hei .tertt 111 2
    dargestellten husfUiiruii"jbeisl;iel besteht der S :iiält'zu37
    aus starren Stanken 40 c,erlat-#er, LLitz"e, raelcüc uarcli 'Gelenke
    41 ällsyeiti.Lele>ilL iaii;eüiäll@.er rerbL,ri;.tei@ sirlu: Fsu@h -in
    diesem 1#alle besIGzt aer ä :il@ltzu@' eine L(:.iii-e ao'r etwa
    ,.2 bis 1#) ni und ist uar.-;estellt
    ioL - ebeaiso nie bei der l@I,, : 1' :.:it; i,@e..iex°eli, !'JA seiier°
    1i: Ab s w1:ii,t uls'-'
    "ehern j8 und an seinen beiden Enden mit Mitnehmern 39, 39a
    versehen.
    Der Schaltzu@ 7 ist in einer ;roia Strebausbau getragenen.'
    si:jii in Streblänt;sL°iciitun@; erstreckenden Führungseinrichtung
    +2 geführt, die bei L,er in den Zeichnün-en dargestellten
    ALi:;ftiiirunösbeis)ieleii aus einer als Hohlprofil ausgebildeten
    Pü_irunLsscilieile besten';,-, die ari abbaustoßseitij;en Ende der
    iZap2en 13 des Strebausbaus befestigt- ist. Und zwar handelt
    es bei den Kappen 13 uiii die Iiaypen des abbausto8-
    seiti.en Ilall;.iens ucs riusba ugesijanries @,ei@iäi3 Fig: 4 bzv.
    u i-, uLe ues liittelrahmens 4 des in Fig. unü 6-dar-
    Dreirani.ie.:-Gesi-arines. Die Führungsschiene 42 -
    besteht aus z@;"ei, wit den flanschen einander zugekehrten
    U -Pru f ilen 4j, 4,3w, ae= en obere Fla:is c.zlen an einerci Flach-
    eisen 44 anesciiweijtt siini. Die unteren Flanschen der-
    U-Profile 43, 43a sinn üii Abstand ;@ueinaiiäer angeorunet, so
    sie Zwischen sich eiheil sich in @än@ri@ci^ituil uer'-Fü"L
    _'un;sacii-@.eüe @F2 erstrec'_.@eriäen S@.:irlitz @hj frei lassen. ,
    .-'ei :Lei' der
    -ie T:.; y uls@ebei°e als i@,ecria_ü:;c:e 5,::@_at:rl;@.rie aus-
    Z-;ebil-_Let. Sie bestei:e@i aus einer.-, @@'ta.rur@s'aobeü 4E, der -
    läjt - in 11ori@o@i@-@.ler Ebene geteilt
    Lii:u ei.ie äciiraub- dem.' 5 7 1#.#'par s0;ie in <<essen Läri@sri;..:,ur## verstellbar
    ,re'iü>_ri::.'.i ist. An dem unteren Teil _ier i,'ührungskloben 46
    1--;te@,eils ein Sc'_-:altfiii-er 1E7 be-es.,l-t, .ier dur--h den
    I@ü_iss@iilit@ 45 der Führuilsscliie@-#e 'T'_ tü@@,.iurch;reift unu &.r,
    ;_eii.ei:: freien -Znüe reit eii_e:.i Sci@al;nD31zen 48 versehen ist.
    iie 42 besteiig aus S@:nüssen von einen den,
    -weier benachbarter Ausbau,#es"_Janne bzw. -ratircieri ent-
    vre :! ..eiider Lärli#e, deren Eii.ten mit @Lellwen 13 der Ausbau-
    ciri@ieiten l;elenki getzuppelt sind. Iiif#l#euessen vermögen
    die Scriüsse der .9ü'riruncsschiene 42 den Höhen- und Seiteribe-
    i;eu-urieii der Kanpeii 13 beiiii .intsi.,anneii, Vorrücken und er-
    f:eu-ce=1 Vershan.rien des dem Abbausto' -uekehrten Teiles des
    t@usl)auLesparules (Ii'i. -'E) bzvr. Utes der; ribbaustoß benachbarten
    I.Iittelraruiiens 4- des husbau@esliaiiiiej (Fii;. 5 und 6) zu
    .f ü 1."e a ,
    An das dem Abbaustoß zugekehrte-'U-Profil 43a aer Führungs-
    schiene 42 ist ein Führungswinkel 49 angeschweißt, welcher
    zur Führung eines Führungsauslegers 50 der Gewiraiungsmasciiiie
    1 dient. Der Führungsausleger 50 der Gewinnungsmaschine 1
    ist hierzu mit zwei in geringem Abstand übereinander anj#e-
    ordneten FUhrun,,sansätzen 51, 52 .versehen, die zwischen sich
    den horizontalen Führungsflansch 49a-des Führunöswinkels 49
    erfassen. Der untere Führungsansatz 51 des Führunsaus-
    legers 50 hinterbreift außerdem den Führungsflansch 49a
    mit einem Iiitneivneransatz 51a, der außer zur Führuni, ües
    FUhrungsausleL;ers 50 auch dazu dient, bei der Hin- und
    der GewinnunGsnascüine jeweils einen der Mitneiai-e r
    39, 39a des Sciialtzuges 37 zu erfassen und riiitzunei@:,.-eii. Hier-
    bei wird - wie Fir,. 1 erkennen läßt - jeweils der in ße:re-
    ijungsrichtun`, x bzw, y der Geirinnun,;sriaseliiiie 1 vordere lilit-
    nehrier von äe:ri FUiirunf;Nausleger 50 erfaßt und i.iiteiloaii-.ieii,
    Der Führungsausleger 50 ist derart ausebildet uiid in
    solcher Weise an der Gecriiuiun,#smasciiine 1 befeäti-t, daß
    er Änderungen ues HUüen- und Geitei_abstandes zwischen Ge-
    winnunk#smaschine 1 unu Jer Füi=runGseinrielitunt; 42 wes
    Sclialtzu"es 37 selbsttäti4, ausz%leichen verriag. Der füi.-
    rungsausleber besteht.bei dem in FiG. '7 dargestellten Aua-
    fülrungwbeispiel aus drei dachfürriig zueinander genei-Gen
    (leleiüaiebeln 50a und 50b, die an ihren oberen, einander zu-#e-
    kehiien äaden Uurch ein Gelenk 5J iai teinander verbunden siria.
    Die Drehaense ies Gelenkes 53 verläuft horizontal sowie
    senkrec:it zu wen Ber.e;un@;srichtuii@en x bzw. y wer Gei;iiinui:@s-
    maschine i . Die einander ab.;el:eU,ttei" unteren Enuen ..ler
    Gelenknebel 50a, 5vb sinü durcä Gale"i:e @;4, 54a, ueren L)i»Ea-
    achsen Blei :..falls i&ori.yoi:tal uiiu se:il.re,i_t :.i,; ..;er. Bewe@un's-
    richtun@;en x,@>,; . der üir:e 1 Verlaufen,.:i t
    Gelenkbti-,i:seii 55a verbuiiaetr, nie auf Geleiii:bolzeii j>c '
    bzw. 56& .:re:al.ar ,@elajert sind. ;:ie u-ele.ikbolzen 5C, _CL
    verlaufen j.arallel -,u
    y aei° Jie
    Gelenl:bä::_ise J@a ist außerdei:i in @:eii Beceunsri@'_.;;ail<;e:
    :i - y :aS@.i2::C'
    In geringem Abstand oberhalb Gelenke 54, 54a sind die Gelenkhebel 50, 50b des Führungsauslegers ferner durch eine Zugfeder 57 verbunden. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführurfgsbeispiel ist an dem Hebelarm 50b der Mitnehmeransatz 51 und an dem Hebelarm 50a der Führungsansatz 52 vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, zusätzlich noch an dem. Hebelarm 50b einen weiteren Führungsansatz 52a anzuordnen, der in der Zeichnung.strichpunktiert_dargestellt ist. Ferner können an den Gelenkhebeln 50a und 50b - wie in Fig. 7 in strichpunktierten Linien angedeutet - Gewr.!nnungswerkzeuge 58 vorgesehen werden.
  • Die Zugfeder 57 versucht die Gelenkhebel 50a und 50b in ihre obere, in Fi;. 7 dargestellte Stell ir; zu ziehen, in welcher der Mitnehmeransatz 51 sieh gegen die Unterseite des Führungsflansches 49a deü Führungswinkels 49 abstützt. Bei Verringerungen des Höhenabstandes zwischen der FühruhgseinrichtunG 4.2 und der Gewinnungsmaschine 1 vermag jedoch der Mitneümeransatz 51 nach unten auszuweichen, dadurch, daß die Gelenkbüchse 55a sich in Richtung y auf dem Gelenkbolzen 56a gegen die Rückstellkraft der Zugfeder 57 verschiebt. Hierbei führen die Gelenkhebel 50a und 50b eine Scüvaenkbewegung um die Gelmke 54, 53 und 54a aus. Seitenabweichungen zwischen der Führungseinrichtung 42 für den ..-haltzug 37 und der Gewinnungsmaschine 1 können dadurch ausgeglichen werden, daß der Führungsausleger 50 eine SchwenkbeweGung serikreciit zu den Bewegungsrichtungen x - y der Gewinriunüsmaschine um die Gelenkbolzen 56 und 56a ausführt.
  • Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Impulsgeber 38 des SchaltzuGes 37 als mechanische Schaltorgane, und zwar als Schaltf inber, ausgebildet, welche an den Kappen 13 der Ausbaugespanne vorgesehene mechanische Schaltelemente für die SteuerunG der Ausbaubewegungen betätigen. Diese Schaltelemente sind bei den dargestellten AusführunGsbeishielen als Schaltsterne 59 ausgebildet, WIche in beiden RictitunE;en drehbar Gelagert sind. Statt dessen können die Impulsgeber 38 des Schaltzuges 37 jedoch auch als Dauermagnete, elektrische Kontaktgeber, radioaktive Strahlungsquellen, Ultraschallquellen, Lichtquellen und/oder Ultrakurzwellensender ausgebildet sein, während die von den Impulsgebern betätigten Schaltelemente der Ausbaugespanne eine entsprechende Ausbildung besitzen, derart, daß sie die Impulse der Impulsgeber 38 des Schaltzuges 37 aufzunehmen und zur Auslösung der Bewegungsvorgänge der Ausbaueinheiten auszuwerten vermögen.
  • Der die Impulsgeber 38 tragende Längenabschnitt des Schaltzuges 37 ist in solchem Abstand von den an den Endendes Schaltzuges befindlichen Mitnehmern 39, 39a angeordnet, daß er sich bei jeder Bewegungsrichtung x bzw. y der Gewinnungsmaschine 1 in gleichem Abstand hinter derselben befindet. Die Impulsgeber 38 sind ferner in bezug auf die Mitte zwischen den beiden Mitnehmern 39, 39a symmetrisch angeordnet und ausgebildet. Infolgedessen werden die Schaltelemente 59 der Ausbaueinheiten unabhängig von der Bewegungsrichtung der Gewinnungsmaschine 1 stets in der gleichen Reihenfolge sowie - gleiche Geschwindigkeit der Gewinnungsmaschine 1 vorausgesetzt - auch in gleichem zeitlichen Abstand betätigt. Die Folge hiervon ist, daß - wie nachstehend beschrieben wird -die Bewegungsvorhänge der Ausbaugespanne bzw. -rahmen unabhängig von der Bewegungarichtung der Gewinnungsmaschine l stets in der gleichen Reihenfolge sowie bei gleicher Geschwindigkeit der Gewinnungsmaschine 1 auch in gleichem zeitlichen Abstand ausgelöst werden.
    Der Schaltstern 59 ist' auf einer Achse 60 an der unteren
    Seite der Kappen 13 des Ausbaügeppanns bzw. -rahmens derart
    gelagert, daß er durch die Schaltnocken 48 der Schalttinger. 47
    in beiden Richtungen gedreht worden kann. Bei dem in der
    Zeichnung dstel@tsn Ausfüh.#"ungsbeispiel besitzt der
    Schal ts4ern 59 vier Zähne,, in a:ie die -insgesamt vier ßübelt-- "
    fingen, 47 des S@tzus 37 m@t ihren Schaltnauen. r he1:ä :er Vörbei;bewei#ung des Schtztes 3'j eingreifen und
    jeweils eiern bestiten Wizl verdrehen,., :.d.,n._
    Z.chw;d.arestel.lten uuagsbeis3.el be-äut,,4'i ..',
    Winkel, um den der Schaltstern 55 durch jeden der insgesamt vier Schaltfinger 47 gedreht werden kann, auf 90o. Nach der Vorbeibewegung des mit vier Schaltfingern 47 ausgerüsteten Schaltzuges 37 befindet sich der an jeder der Ausbaueinheiten vorgese:iene Schaltstern 59 wieder in seiner Ausgangsstellung. In dieser Ausgangsstellung befindet sich.die von dem Schaltstern 59 geschaltete Ausbaueinheit in ihrer zwischen Hangendem und Liegendem verspannten Ruhestellung, während die übrigen drei Schaltstellungen des Schaltsternes 59 drei verschiedenen Bewegungsvorgängen dieser Ausbaueinheit entsprechen.
  • Oberhalb des Schaltsternes 59 ist auf der Achse 60 drehfest-mit dem Schaltstern 59 verbunden ein-Kurbeltrieb 61 angeordnet, dessen Kurbelstange mit 62, dessen Kreuzkopf mit 63 und dessen Schubstange mit 64 bezeichnet ist. Die Schubstange 64 des Kurbeltriebes 61 ist mit einem Mehrwegesteuerschieber 65 verbunden. Beim Vorbeifahren des Schaltzuges 37 greift jeder der vier Schaltfinger 47 in die Zähne des Sohaltsternes 59 ein und verdreht diesen bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils um einen Winkel von 90o. Der Schaltstern 59 nimmt hierbei den Kurbeltrieb 61 mit, derart, daß das zuvor in der Stellung V be-@ findliche Ende der Kurbelstange 62 in die Stellung S kommt. Hierdurch wird der Mehrwegeschieber 65 von seiner Schaltstellung V in die Schaltstellung S verschoben. Die Schaltstellungen V und S des Mehrwegeschiebers 65 entsprechen hierbei zwei verschiedenen Bewegungsvorgängen der von dem Schaltzug 37 geschalteten Ausbaueinheit. Der nächste Schaltfinger 47 des Schaltzuges 37 verdreht den Schaltstern 59 bei den dargestellten Ausführungsbeispielen wiederum um denselben Winkel von 900, so daß das Ende der Kurbelstange 62 aus der Stellung S in die Stellung R gelangt. Gleichzeitig wird der Mehr-' wegeschieber 65 ebenfalls in die Schaltstellung R bewegt.
  • Die Stellung R entspricht hierbei der Ruhestellung der Ausbatespanne bzw. Ausbaurahmen, in der diese mit voller Setz-,...... .aet- zWIß.ehen Range,tem und Liegendem verspannt sind und in weichen sich die Aueb.ugespae bzw. -rahmen; vor und nach Je dqm Durchgang des ' S "b zuge s 37 befinden Aus dieser Ruhestellung R wird der Kurbeltrieb 60 und der. damit gekuppelte Mehrwegeschieber 65 bei jedem Durchgang des Schaltzuges 37 durch den ersten Schaltfinger 47 in die Stellung 5> (Spannen) gebracht, in der - wie nachstehend beschrieben wird - die Stempel 11, 12 des dem Abbaustoß zugekehrten Teiles des Augbaugespannes von der unter einem hohen Druck von z.B. 200 at stehenden Druckflüssigkeit beaufschlagt werden, worauf dann der nächste Schaltfinger 47 'den Schaltstern 59 abermals um 900 dreht, wodurch der Kurbeltrieb 61 und der Mehrwegeschieber 65 in die Stellung V (Voraehub) bewegt wird, in der der dem Abbaustoß zugekehrte Teil des Ausbaugespannes bis auf einen kleinen Teil der vollen Setzlast entspannt und zum Abbaustoß hin vorgerückt wird. Der nächste Schaltfinger 47 des Schaltzuges 37 dreht dann den Schaltstern 59 abermals um einen Winkel von 90°, wodurch der Kurbeltrieb 61 und der PIehrwege-. sohieber 65@erneut in die Stellung S (Spannen) bewegt werden, in der .dis Stempel 11 Und 12 des dem Abbaustoß zugekehrten Teilres des Ausbaugespannes-wieder mit voller Setzlast zwischen Hangendem und Liegendem verspannt werden. Der letzte der insgesamt vier Schaltfinger 47 des Schaltzuges 37 verstellt denn den Kurbeltrieb 61 und den Mehrwegeschieber 65 wieder in seine Ausgangs- oder Ruhestellung R. Somit bringen die insgesamt vier Schaltfinger des Schaltzuges 37 den Mehrwegeschieber 65 aus seiner Ausgangsoder Ruhestellung R über die Zwischenstellungen S, Y und S wieder in seine Ruhestellung R. Für diese Bewegung des, Mehrwegeschiebers 65 ist es gleichgültig, in welcher RichtunG der Schaltstern 59 gedreht wird bzw. in welcher Richtung der Schaltzug 37 an dem Schaltstern 59 des jeweiligen Ausbaugespannes bzw. Ausbaurahmens vorbeifährt
    Wie aus Fis. 4 hervorgeht, ist an dein Kreuzkopf 63 des
    Kurbeltriebes 61 eine weitere Antriebsstau ge 66 angebracht,
    die mit-einem kleinen Sperradgetriebe 67 bis 70 verbunden ist.
    Die Antrbbsutarnge 66 ist hierbei am Einhängepunkt 70 mit
    der mit der Sperrklinke 68 versehenen Ratsche 67 des Sperrmies
    69 gekuppelt. Bei jeder vollen Umdrehung des ävhaltsternes 59
    wird das Sperrad 69 nur ui den Winkel. gedreht, der sich
    bei de, #n der-. Zeiwhnunu dargestellter. i-:usfü:.,ru:i@sbeis".iel
    auf 450 beläuft. Lurch Umstecken des Einhängepunktes 70
    der Antriebsstange 66 an der Ratsche 67 kann der Winkel oC ,
    ula den das Sperrad 69 bei jeder vollen Uridrehung des Schalt-
    sternes 59 gedreht wird, verkleinert oder vergrößert werden.
    Mit dem Sperrad 69 ist über eine Kurbelstange 71, einen.Kreuz-
    kopf 72 und eine Schubstange .73 ein, Melirwegesteuerschieber 74
    verbunden, der aus zwei Teilabschnitten 75 'und 76 besteht. Bei
    der Darstellung in Fig. 4 befindet sich das Ende 71a der
    Kolbenstange 71 in einer Zwischenstellung zwischen den Stel-
    lvnjen T und P. Die beiden Abschnitte 75 und 76 des Plehrwege-
    steuerschiebers 74 befinden sich bei dieser Stellung des
    Sperrades 69 b,@w. der Kurbelstange 71 jeaoch noch in der
    Stellung T. yrst nach Drehung des Sperrades 69 um den Winkel oC.
    voll 115o gelailgt üas Ende 71a der Kurbelstange 71 in die
    Stellung; P. Gleichzeitig werüen die Abschnitte 75 und 76 des
    1.'ehrwegesteuerscl.iebers 74 in die 1.:ittelstellung, P = 0 be-
    weÜ:; . mime a.bert:lalige Drehung de s Si;erra:.#es 69 uin den Winkel
    0C, von 115"# verschiebt die Abschnitte 75 und 76 des Mehr-
    ;e@esteuersciiiebers 74 in die Stellung U. In der Stellung U
    be".-rkeii die Abschnitte 7j und 76 des l-icilrwegeschiebers 74
    ,_u uie deichen SchaltvorGänE;e wie in der Stellung T. Bei
    weitere:i i)hc:ungen des Sperrades 69 uh den. Winkel oC.
    von ;;e;Jeil@; 'r5 o verbleiben die Abschnitte 75 und 76 des
    I-:eürc-egesteuerschiebers 74 in der Stellung U. Erst nachdem
    nach einer .irit;,en Drehung des Sperrades 69 um den Winkel oC.
    voll 45o das ,Ende 71a der Kurbelstange 71 in die Stellung 0
    l;elangt ist, werüen sie Abschnitte 75 und 76 des Mehrwege-
    steuerscüiebers 74 in die I@:ittelstellunr:, P = 0 bewegt, aus
    üer sie nach einer ":eiteren Drehung des Sperrades 69 um deii
    @;in1;e1 OC = 1+50 ;nieder in jie Stellung; T Gelangen, in der sie
    bei z,#;ei JreaunL;er. des Sperrades 69 w:: je%,reils 450
    vex=bleil:e,:.
    Jer i:elirtreüesteuciw-cl;ieber 7?1 ist Ln eine I3u;:Y.ürucl_leiturig; H,
    die bes.spiels,:eise einen Druck von 200 @.@ füür t, sowie an
    eine Niederäruckleitung 1.7 l mit einer:. Drucsh von z.B. 10 at, una
    eine I1ieUeräruckleitun- _IJ ID mit eiriera Druci= von Z.B. 2 at an-
    geschlossen. An die Hochdruckleitung H unu die NTieüerdruck-
    leituii 1'T2 ist über die Zeitungen 77, 78 ein weiterer l:Iehr-
    vregesteuerschieber 79 angeschlossen, der aus drei voneiaanüer
    -etrentite2 Abschnittei 79a, 79b und 79c besteht, von denen Jer
    :Aittlere Abschnitt 79 b in die Schaltstelluii,#- D, _, F und G
    beweL;t werden karui. Demgegenüber häiuien der vordere Abschnitt
    79a und vier hintere Abschnitt 79c jeweils lediliclz Zwei ver-
    schiedene Schaltstellungen einneli_ien, in äe_ien sie die ihnen
    zugeordneten Verbinüiuisleitu.eii entweder miteinander ver-
    binden oder aber voneinander trennen. Der I-.iehrweL;esteuer-
    schieber 79 ist durch die Kolben-,tazge 80 mit einem Steuer-
    31 verbunden, Uler in einem üoyJpelseitig beaufschlag-
    C-3
    baren Steuerzylinder 82 längsverschieblicli und üicl-l,#enci -;e-
    führt ist. Der S'@euei@zylinder 8112' ist seinerseits Über die iait
    eher einstellbare:: Drjsäcl 83 versehene Leibluna ülk a.n die
    ..@.1 ._ .. _ r.;
    @1''r ulid demieü:@i:c;e.@:@@üeber c.#@:ri.# ..Nero ..n @@ e r der.; an:@esci:lossen. feil ":- nies Andererseits S;--euersc:iiebers
    der Steuer-#ylir:ier G2 über eine mit ei.ier gleichfalls
    einstellbaren Drossel e@i versehene @eitui 87 an einer, Zcei-
    :je@eschieber 8e angeschlossen, der sei_ierseits übei'üe
    Leitung 89 mit den Abschnitt 75 des Mehrwegesteuers chiebers
    74+ verbunden ist. Der Ziaeiwe;;esciiieber eü ist über eine
    Kolbenstan-e 90 reit einem Steuerkolben 91 --ekuppelt, der in
    einerci üopy@elseiti beaufschlagbaren Steuerzylinder 92 1ängs-
    verscIiieblicü und üiclitend öeführt ist. Das eine -nc-, des
    Steuerzylinders 92 ist über die i.it einer Drossel 93 ver-
    seliene Leitun94 und das andere Ende des Steuerzylinders 92
    über die iait einer Drossel 95 versehene Leituri. 96 mit üerii
    Iaei-:r:re@esteuerscliieber 79 verbunden.
    An die beiden ::iden Ües Steuerzylinders 32 sind ferner
    Steuerleitungen 97 und 9$ angeschlossen, die von deni I.iehrweLe-
    steue °schieber 79 eines der in Streblängsrchtung benachbarten
    Ausbauzes-)axine bzw. -rahmen lommen und die o.en zteuerleitun--
    I;eii 97a uni 98a entsprechen, die aii den Paehrwegesteuersahieber
    79 des 1.9 Fit. 4 aargesteliten l@u.sbau;es2«iines aaL;es--;:los.,alen
    sind.; die iirersei ts zu aeli anderen der beiüe.i in Strablän"s-
    s>iaiitunL; beiiaeliharteil Ausbaues@aaiii$ b-rannen Mieren.
    #eieis11 und 12 des dembkiazstoi;e@elrtenei.@es
    des Ausbaugespannes sind über die Leitung 99 an den Mehr-
    wegeschieber 65 angeschlossen, während bei der Ausführungs-
    form nach Fig. 4 die Stempel 28 des dem Abbaustoß abgekehrten
    Teiles des Ausbaugespannes über die Leitung 100 an den Mehr-
    ire-esteuerschieber 79 angeschlossen sind. Bei der Ausführungs-
    form nach rin;. 5 arid. 6 führt die Leitung 100 zu den Stempeln
    9 der Seitenrahmen 5, während die Leitung 99 zu den Stempeln
    11 und 12 des Mittelrahmens 4 führt.
    Das deni Abbaustoß zuöekehrte vordere Ende des unterhalb
    des Hangenden angeordneten Rückzylinders 30 ist über die
    Leitung 101 an den Mehrwegeschieber 65 angeschlossen, während
    ;las den Abbaustoß abgekehrte hintere Ende des am Liegenden
    angeordneten Rückzylinders 23 über die Leitung 102 mit dem
    T-Ieüriae@;esc'.iieber 65 verbunden ist. Das dem Abbaustoß abge-
    kehrte hintere Ende des unterhalb des Hangenden befindlichen
    Rückzylinders 30 ist durch eine Kurzschlußleitung 103 un-
    i.,. it telbar iait de .-.i dem Abbaus toß zugekehrten vorderen .&ide des
    ai_i Liebenden befindlichen Rückzylinders 23 verbunden. Der
    r@üttlere Teil 79b des MehrweL;esteuerschiebers 79 ist mit Serra
    hinteren Teil 76 des Mehrwegesteuerschiebers 74 durch die
    Leitungen 10=E und 105 verbunden, während der vordere Teil 79a
    cles Mehrwegesteuerschiebers 79 niit den zur Hochüruckleitung H
    und zur hiederdruckleitung N2 führenden Leitungen 77 und 78
    über die Verbindungsleitunger1 106 und 107 verbunden ist.
    Die Ilirhrungsweise der in Fig. 4 dargestellten Steuerung für
    die verschiedenen Bewegungsvorgä.nt;e her AusbwuLeslaane, die
    selbstverständlich auch für die Steueruhu der Bewegunjs-
    vorände von in anderer gleise aus@ebilaeten Ausbaueinheiten,
    beispielsweise solchen nac_1 Fig. 5 und ü, verwendet werden
    kann, ist folgende:
    Bei der Darstellunin Fig. %+ befindet sich der Menrwege-
    steuerschieber 74 in der Schaltstellung T und her Mehrwsi#e-
    ächieber 65 in her Schaltstellung V (Vorsenieben). Hei dieser
    Sehaltstellurig ist die unter einem Druck von z.B. 200 at
    stehende Hociidruclcleituilg Ii über die Leitung 89 und die hei-
    tung 102 mit dem dein Abbausteiß abfekelirten Eide des an
    Liegenden befindlichen Rückzylinders 23 verbunden, dessen
    dem Abbaustoß zugekehrtes Ende über die I@urzschlußleitur:l;
    103 mit dem dem Abbaustoß abgekehrten Ende des arg Han-
    genden befindlichen Rückzylinders 30 verbunden ist. Das
    dem Abbaustoß zugekehrte Ende dieses Rückzylinders 30
    ist über die Leitung 101 und die LeitunG 05 iäiit der unter
    einem Druck von beispielsweise etwa 10 at stellenden Nie-
    derdruckleitung N1 verbunden. Außerdem ist die Leitunü
    101 bei der Schaltstellung V des I,iehriae&eschiebers G5 rillt
    der zu den Stempeln 11 und 12 des Ausbaujesi)anries fülirendein
    Leitung 99 verbunden. Bei dieser 3chaltstellunj der iIeür-
    wegesteuerschieber 74 uliü 65 vieraen somit die der. Abbau-
    stoß abgekehrten Enden uer Rückzylinder 2J und 30 durch
    den beispielsweise sich auf 200 at belv.uferlaeii Druck in
    der Hochdruckleitung Ii beauf sc:il".,;t, wühreiid die Steiiiiel
    11 und 12 des dem Abbaustoß zu@el-e.irten Teiles -ies Ausbau-
    gespannes leuiglich unter dem in der ITieaerdruckleitung
    N1 herrschenden Druck: von beispielsweise 10 at stehen.
    Die Stempel 11 und 12 bzw: die von diesen @etra,-,-eneii Köppen-
    abschnitte 13 werden somit mit einem veriiiln ei-ten Druck-
    Mitteldruck von beisvielsweise etwa 10 ato(8 ;en uas Han-
    gende gedrückt, . wWlf@end sie durch die nit einem wesant-
    lieh höheren Druck von beispielsweise 200 all- beaufschla,#ten
    Rückzylinder 23 und 30 zum Abbaustoß hin vorgerückt
    werden.
    Wird der Mehrwegesteuerschieber 65 durch Drehung des Schalt-
    sternes 59 und entsprechende Drehung des Kurbeltriebes 61
    in die SehaltstellS bewegt, so wird die Hochdruckleitung
    H Uber den ltlehrwegesteuerschieber 71., die Leituni $9 und den
    Mehrwegesciieber 65 an die zu den Stempeln 11 und 12 des
    dem Abbaustoß zugekehrten Teiles des Ausbauges_r_:annes füh-
    r e --h#los en Die Stempel 11 und 12 werden
    nde Le turv# '99 angeso s
    hiersiu°oh mit `uhtereil'1$I D-,uek 'von beispielsweise etwa
    20b at btehender Druckflüssigkeit beaufschlagt und mit einer
    +) uer ci:iei.: A,.i-«°ucl.- vor, et@,ü 1@ t ',e S';:ei:..)el
    ents@rechen;Ai großen Setzlast von z.B. etwa 20 t je Stempel
    zwischen Hangenders und Liegendem verspannt. Bei dieser
    S .:haltstellung S des Mehrwegeschiebers 65 sind die Rück-
    zylinder 23 und 30 sowohl von der Hochdruckleitung H als
    auch von den beiden Nieüerdruckleituhgen N1 und N2 ge-
    trennt. -
    Wird der ielirwegeschiebei: E5 anschließend in die Schalt-
    .;ellung R beyie,#t, so wird die zu ,den Stei-.heln 11 und 12
    des dem Abbaustoa Zul;ekehrten Teiles des Ausbaugespannes
    führende Leitung 9p von den Druckflüssigkeitsleitungen H,
    1J1 und NG abl;etrennt. Die Stempel 11 und 12 behalten jedoch
    in .dieser Stellung die ihnen zuvor in der Schaltstellung S
    veriAtteltc hohe Setzlast bei. In dieser Schaltstellung
    R des i@ieiiriregeseniebers 65 sind jedoch die Rückzylinder
    23 und j0 wiederui an die Hochdruckleitung H und an die
    l@ieaerdruclaeitun@1J1 angeschlossen, und zwar derart, daß
    sie rückseitig mit Druckflüssigkeit im Sinne eines Vor-
    schiebens des dei.: Abbaustoß zugekehrten Teiles des Aus-
    baugespannes i@3it Druckflüssil;keit beaufschlagt sind. In
    dieser r,.uhestellunl; R verbleibt der i-IehrweGeschieber 65
    nac:! de..Durchang des Schaltzuges 37 bis er bei der nächst-
    falenen VorbeibeweGung des @chalt._;ues 37 zunächst in
    die @ci_altstellui:@ S, c@aru: in die.ächaltstellung V, an-
    sciilieacii,",;ieuer in üie Scüaltstcllunt; S und schließlich
    `iii die uiesÜelluiij f,. bewegt wird.
    Der dem Abbaustoß zugekehrte vordere Teil des Ausbaugespannes wird somit bei jedem Durchgang der, Gewinnungsmaschine 1 entspannt, allerdings nicht vollständig, sondern nur teilweise, so daß er mit einer verringerten Kraft, die sich beispielsweise auf 1/20 der vollen Setzlast beläuft, gegen das Hangende Verspannt ist. Anschließend wird dieser dem Abbaustoß zugekehrte Teil des Ausbaugespannes gleichfalls bei jedem Durchgang der Gewinnungsmaschine zum Abbaustoß hin vorgerückt und wieder mit einer entsprechend hohen, sich beispielsweise auf 20 t belaufenden Setzlast gegen das Hangende verspannt. Demgegenüber wird der dem Abbaustoß abgekehrte hintere Teil des Ausbaugespannes - der bei der Ausführungsform nach Fig. 4 aus einem aus mehreren Stempeln 28 gebildeten Stützpfeiler besteht, bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 jedoch aus zwei Seitenrahmen 5 mit insgesamt vier Stempeln 9 - bei der Steuerung gemäß Fig. 4 lediglich bei jedem vierten Durchgang der Gewinnungsmaschine bzw. des von dieser nachgeschleppten Schaltzuges 37 zum Abbaustoß hin nachgezogen. Durch Änderung des Drehwinkels: des Sperrades 69 bzw. Umstecken des Einhängepunktes 70 der Antriebsstange 66 läßt sich der Drehwinkel. des Sperrades 69 und damit die Anzahl der Durchgänge der Oewinnungsmaschine 1 bzw. des Schaltzuges 37, nach denen jeweils ein Nachziehen des dem Abbaustoß abgekehrten hinteren Teiles des Ausbaugespannes erfolgt, vergrößern bzw. verkleinem
    Bei der Darstellung in Fig. 4 ist die Gewinnungsmasohine i
    und der von dieser nachgeschleppte Schaltzug 37 bereits
    dreimal an dem Schaltstern 59 vorbeigefahren, ohne daß oder
    dem Abbaustola abgekehrte Teil des Ausbaugespannes zum Abbaustoß
    hin nachgezogen worden ist. Die Teile 75 und 76 des Mehrwege-
    steuersehlebers 74 befinden sich nach wie vor in der Schalt-
    stell ', in der die ohdruc:kleitung H und die üederdruk-
    leiturig N Tiber die Leitungen 89 bzw. $5 an den Mehrwegeschie-
    ber 65 angesohloesen sind. Die Hoohdruckleitung H und die Nie-
    derdxckleitungen Ni und N sind in Läsrichtung des
    verlegt und an jede der in Streblängsrichtung aufeinander-
    folgenden Ausbaueinheiten in der in Fig. 4 dargestellten Weise
    angeschlossen. Die Hochdruckleitung H ist hierbei mit einer
    in der Zeichaung nicht dargestellten Hochdruckpumpe ausge-
    rüstet, die,/unter einem Druck von beispielsweise 200 at.
    stehende Druckflüssigkeit in die Hochdruckleitung H fördert.
    Die Hochdruckleitung fi ist xxxxx@x vorzugsweise miV%inem
    AusgleichsbehäLter versehen, der als Druckspeicher dient
    und Hierzu in bekannter Weise mit einer Druckblase versehen
    ist, die mit einem nicht brennbaren und nicht aggresiven
    Gas - z. B. mit Stickstoff - gefüllt ist. Die Niederdruck-
    Leitung NL ist an eine Niederdruckpumpe angeschlossen, die
    unter, einem Druck voll z. B. etwa 10 at. stehende Druck-
    fiiissil;keit Liefert. Vorzugsweise ist auch die Niederdruck-
    Leitung P11 mit Einem ras Druckspeicher dienenden Ausgleichs-
    behälter ausgerüstet. Die Hochdruckpumpe und die Niederdruck-
    pumpe können mit einer, Vorrichtung zur automatischen Ein-
    und Abschaltung ausgerüstet sein, die diese Pumpen nur dann
    einschaltet, wenn nach Entn=itiine von Druckflüssigkeit aus der
    Hochdruckleitung bzw. NiederdruckLeitung Ni in diesen der
    Druck um ein bestimmtes Maß unter den Nenndruck abgesunken
    ist. Ist der Nenndruck in diesen Leitungen wieder erreicht,
    so schalten sich die Hochdruckpumpe bzw. die Niederdruck-
    pumpe automatisch ab.
    Die Niederdruckleitung N2, die beispielsweise unter einem Druck von 2 at. steht, benötigt in aller Regel keine eigene Druekflüssigkeitspumpe. Sie kann vielmehr über ein Druckregelventil oder dergleichen an die Niederdruckleitung N1 angeschlossen werden und dient als Rückflußleitung für die Hochdruckleitung H bzw. die Niederdruckleitung N1. Andererseits kann auch die Niederdruekleitung N2 als Rückflußleitung für die Hochdruckleitung H dienen.
  • Die in Streblängsriehtung benachbarten Ausbaugespanne bzW. Ausbaurahmen sind untereinander im allgemeinen gleich ausge- bildet. Auch die den einzelnen Rahmen zugeordnete Steuerung
    einschließlich der von dem Schaltzug 37 betätigten Schalt-
    elemente 59 ist jeweils dieselbe. Ein Unterschied besteht
    lediglich=inso#ern, als die Ausbaugespanne bzw. -rahmen
    im allgemeinen zu Gruppen von vier bis sechs Ausbauein-
    heiten zusammengefaßt sind, die untereinander durch Steuer-
    leitungen 9'j, 98'bzw. 97a, 98a verbunden sind, während zwischen
    den Gruppen der Ausbaueinheiten keine Verbindung durch-der-
    artige Steuerleitungen besteht. Hierbei ist außerdem je-
    weils eine Ausbaueinheit einer jeden Gruppe nicht mit einem
    Steuerkolben 91 bzw. einem Zweiwegeschieber 88 ausgerüstet,
    während alle Ubrigen Ausbaueinheiten dieser Gruppe einen
    derartigen, durch einen Steuerkolben 91 gesteuerten Zwei-
    wegeschieber 88 besitzen, der als Sperre für die Auslösung
    der Bewegungsvorgänge des dem Abbaustoß abgekehrten Teiles
    der jeweiligen Ausbaueinheit dient. '
    Wird der Mehmegesteuerschieber 74 nach dem vierten Durch-
    gang der Gewinnungsmaschine l bzw. des von dieser nach-
    geschleppten Schaltzuges 37 1n die Schaltstellung P = 0
    bewegt, so wird die Hochdruckleitung H an die Verbindungslei-
    tung 85- und die Niederdruckleitung Ni an die Verbindungslei-
    tung 89 angesahlossen.'Da sich der Mehrwegeschieber 65 nach
    dem Durchgang der Gewinnungsmaschine l bzw. des von dieser
    nachgeschleppten Schaltzuges 37 in der Ruhestellung R be-
    findet, werden durch die nunmehr umgepolten Leitungen 85
    und 89 die Rückzylinder 23 und 30 des Ausbaugespannes in
    umgekehrter Weise beaufsehlagt, und zwar derart, daß die
    dem Abbaustoß zugekehrten vorderen Zylinderkammern über die
    Leitung 101 und die Kurzschlußleitung 103 mit Hochdruck
    (z. B. 200 at.) und die dem Abbaustoß abgekehrten hinteren
    Zylinderkommern Uber die Verbindungsleitung 102 mit Nieder-
    druck (z. B.,10 at.) beaufschlagt werden. Hierdurch werden die
    Rückzylinder 23 und 30 im Sinne einer Verkürzung beaufsehlagt
    so daß sie versuchen, den dem Abbaustoß abgekehrten hinteren
    Teil des. Ausbangespes, der bei der Anordnung gemäß Fig. 4
    aus einem aus-mehreren Stempeln 28 gebildeten Stützpfeiler ba-
    steht, zum Abbauütoß hin nachzuziehen. Ein solches Nachziehen
    ist jedoch bei dieser Stellung des Mehrwegesteuerschiebers 79
    noch nicht möglich, weil bei der Ausführungsform nach Fig. 4
    die Stempel 2£i des dem Abbaustoß abgekehrten Teiles des Aus-
    baugespannes noch unter ihrer vollen.Belastung durch das
    große
    von ihnen getragene Hangende stehen und mit einer entsprechend
    Kraft zwischen Hangendem und Liegendem verspannt sind. Bei
    der Ausführungsform nach Fig: 5 und `6 sind bei dieser Schalt-
    stellung des Mehrwegesteuerschiebers 79 die Stempel 9 der
    Seitenrahmen 5 noch mit eineijentsprechend großen Kraft zwischen
    Hangendem urid Liegendem verspannt.
    Durch den l;bscllnit;t 76 des flehrwegesteuerschiebers 74
    werden in der Schaltstellung P = 0 die 13ochdruckleItung 11
    und die Niederdruckleitung N2 an die zu dem mittleren Teil 79b
    des Steuerschiebers 79 führenden Leitungen 104 und 105 ange-
    schlossen. Solange sich der Mehrwegesteuerschieber 79 in
    seiner in Fig. 4 dargestellten Stellung befindet, kann sich
    jedoch weder der Druck der Hochdruckleitung H noch der Druck
    der Niederdruckleitung N2 in die zu den Stempeln 28 des dem
    Abbaustoß abgekehrten Teiles des Ausbaugespannes führende
    Leitung 100 fortpflanzen. Die Leitungen 104 und 105 sowie
    die Leitung 100 sind derart an den Steuerschieber 79 ange-
    schlossen, daß sie lediglich mit den Schaltstellungen D, E,
    F und G des mittleren Tjiles 79b dieses Steuerschiebers
    korrespondieren können. Hierbei ist z. 13. durch eine Lang-
    lochausbildung der Steuernuten bzw. Steuerkanäle sowohl des
    Steuerschiebers 79 als auch der Anschlüsse der Leitungen 104,
    105 und 100 dafür Sorge getragen, daß bei einer Verschiebung
    des Mehrwegesteuerschiebers 79 in den Richtungen 1 und k die
    Steuernuten bzw. -kanäle seines mittleren Teils 79b und der
    Anschlußleitungen 104, 105 und 100 in den Schaltstellungen D,
    E, F und G immer für eine längere Zeitspanne miteinander
    korrespondieren. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß für
    die Durchführung der einzelnen Schalt- und Bewegungsvorgänge'
    des dem Abbaustoß abgekehrten Teiles des Ausbaugespannes je-
    weils ausreichende Zeit zur Verfügung steht.
    Der vordere Abschnitt 79a des Mehrwegesteuerschiebers 79
    verbindet in seiner in FLg. 4 dargestellten Stellung die
    Hochdruckleitung 11 und die Niederdruckleitung N2 über die
    Leitungen 77, 78, 106 und 107 mit den Leitungen 94 und 96,
    die zu dem Steuerzylinder 92 des Steuerkolbens 91 führen. Die
    In der Zeichnung rechts dargestellte Zylinderkrummer des
    Zylinders 92 ist hierbei mit Hochdruck beaufscblagt, so daß
    der Steuerkolben 91 in Richtung m baufschLfigt Ist und In
    seiner in Fig. 4 dargestellten linken Endstellung verbleibt:
    In dieser linken Endstellung trennt vier ZweiwegeschLeber 88
    die Verbindung zwischen clen Leitung(:n 8'l lind W). Dies hat
    die Folge, "diiß der "tetxc3rkolt)eti 81 sich nicht in Richtung L
    verschieben kann, obgleich er über die Leitung 84 und die
    Drossel 83 auf seiner Linken Seite mit untrer Hochdruck stehen-
    der Druckflüssigkeit beaufsehlagt ist. Die Folge hiervon
    ist weiter, daß zunächst auch der Mehrwegesteuerschieber 79
    In seiner in FLg. l+ dargestellten linken Endsbüiung verbleibt.
    Voraussetzung für die Einleitung der Bewegung des Steuer-
    kolbens 81 und des Mehrwegesteuerschiebers 79 in Richtung 1
    ist somit eine Verschiebung des Steuerkolbens 91 in Richtung n.
    Diese Verschiebung hat zur Voraussdzung, daß die von dem
    Nachbargespann kommende Steuerleitung 9't an die Hochdruck-
    leitung H und die gleichfalls zu dem Nachbargespann Führende
    Steuerleitung 98 an die Niederdruokleitung N2 angeschlossen
    worden ist. Dies geschieht jedoch - wie später zu zeigen
    sein wird - erst dann, wenn bei dem benachbarten Ausbauge-
    spann die Nachziehbewegung des dem Abbaustoß abgekehrten Tei-
    les des Ausbaugespannes abgeschlossen ist und dessen Stempel
    wieder durch die unter Hochdruck stehende DruekflUssigkeit
    zwischen Mangendem und Liegendem mit voller Setzlast ver-
    spannt eUnd. Sobald dies der Fall ist, wird über die von dem
    benachbarten Ausbaugespann kommende Steuerleitung 97 die
    links Kolbenfläche des Steuerkolbens 91 mit unter Hochdruck
    stehender Druckflüssigkeit beaufschlagt. 1)a diese Kolbenfläche größer ist als die rechte Kolbenfläche des Steuerkolbens 91, wird der Steuerkolben 91 in Richtung n nach rechts verschoben, bis der Zwelwegeschieber 88 die Leitung 87 mit der Leitung 89 verbindet. Nunmehr kann der auf der linken Kolbenfläche des Steuerkolbens 81 lastende Hochdruck sich auswirken und den Steuerkolben 81 in Richtung 1 verschieben. Infolge der einstellbaren Drosseln h3 und 86 erfolgt diese Verschiebung mit einer in der jeweils gewiinschten Weise einstellbaren, sehr geringen Geschwindigkeit, wobei der mittlere Teil 79b des Steuerschiebers 79 bei einer entsprechend langsamen Bewegung nacheinander die Schaltstellungen E, F und G einnimmt.
  • Wie bereits erwähnt, sind die Steuerkanäle und -nuten des mittleren Teiles 79b des Mehrwegesteuerschiebers 79 so ausgebildet, daß trotz der langsamen Bewegung des Steuerschiebers 79 in Richtung 1 jeweils für eine ausreichend lange Zeitspanne die Schaltstellungen E und F eingenommen werden, so daß für die Durchführung der diesen Schaltstellungen zugeordneten Ausbaubewegungen eine ausreichend lange Zeit zur Verfügung steht. Der mittlere Teil 79b des Mehrwegesteuerschiebers 79 ist ferner so ausgebildet, daß die Steuernuten und Steuerkanäle dieses Teiles lediglich mit den Anschlüssen der Leitungen 104 und 105 bzw. 100 korrespondieren können. Demgegenüber ist der vordere Teil 79a des Mehrwegesteuerschiebers 79 so ausgebildet, daß er lediglich die Leitungen 106, 107 und 94,96 miteinander verbinden und voneinander trennen kann. Der hintere Teil 79c dieses Steuerorgans besitzt schließlich eine solche Ausbildung, daß er lediglich die Leitungen 77 und 78 mit den Steuerleitungen 97a und 98a, die zu dem in Strebriehtung nächstfolgenden Ausbaugespann führen, verbinden und von diesen trennen kann. Sobald der mittlere Teil 79b des Steuerorgans l9 in die Sahältstellung E bewegt worden ist, werden die Stempel des dem Abbaustoß abgekehrten Teiles des Ausbaugespannes - bei Fig. 4 der Stempel 28 und Fig. 5 und 6 die Stempel 9 -über die Leitungen 105 und 100 an die Niederdruckleitung N2 angeschlossen, die nur unter einem Druckmitteldruck von beispielsweise etwa 2 at. steht. Hierdurch wird eine weit-gehende Druckentlastung der Stempel des dem Abbaustoß abgekehrten Teiles des Ausbaugespannes herbeigeführt, jedoch keine vollständige Entlastung, so daß diese immer noch mit einer geringen, beispielsweise sich auf etwa 1/100 ihrer vollen Setzlast von z..B. 20 t belaufenden Kraft von z. B. 200 kg je Stempel zwischen Hangendem und Liegendem verspannt sind. Nach dieser weitgehenden Entlastung der Stempel 28 bzw. 9 deqäem Abbaustoß abgekehrten Teiles des Ausbaugespannes vermögen nunmehr die Rückzylinder 23 und 30 diesen Teil des Ausbaugespannes zum Abbaustoß hin nachzuziehen.
  • Der dem Abbaustoß abgekehrte Teil des Ausbaugespannes wird hierbei um einen relativ großen Weg nachgezogen, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Summe von vier Vorwärtsbewegungen des dem Abbaustoß zugekehrten Teiles des Ausbaugespannes entspricht.
  • Beider anschließenden Bewegung des mittleren Teiles 79b des Mehrwegesteuerschiebers `j9 in seine Schaltstellung F wird die zu den Stempeln 28 bzw. 9 des dem Abbaustoß abgekehrten Teiles des Ausbaugespannes führende Leitung 100 über die Verbindungsleitung 104 an die Hochdruckleitung H angeschlossen, so daß nunmehr die Stempel dieses Teiles des Ausbaugespannes wieder mit einer entsprechend großen Kraft, d. h. mit voller Setzlast von z. B. etwa 20 t je Stempel, zwischen Hangendem und Liegendem verspannt werden. Nachdem dieser Bewegungsvorgang beendet ist, bewegt sich' der mittlere Abschnitt 79b des Mehrwegesteuerschiebers 79 in seine Schaltstellung G, in der die Leitungen 104 und 105 von der zu den Stempeln 28 bzw. 9 führenden Verbindungsleitung 100 abgetrennt sind. Die Stempel 2E bzw. 9 behalten jedoch trotz dieser Trennung die ihnen vermittelte hohe Setzlast bei und können anschließend weitere Drücke infolge Absenkung des Hangenden aufnehmen.
  • Sobald sich der Steuerkolben-81 und-damit der Mehrwegesteuerschieber 79 in Richtung 1 verschiebt,. wird-die Verbindung der Leitungen 106 und 107 einerseits und 94 und 96 andererseits durch den vorderen Abschnitt 79a des Mehrwegesteuerschiebers 79 unterbrochen und bleibt solange unterbrochen, bis der Mehrwegesteuerschieber 79 wieder in seine in Fig. 4 dargestellte Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
  • In dem Augenblick, in dem der mittlere Teil 79b dieses Steuerschiebers in seine Schaltstellung G gelangt ist, werden durch seinen hinteren Abschnitt 79c die Leitungen 77 und 78 an die zu dem nächstfolgenden Ausbaugespann führenden Steuer- _ leitungen 97a und 98s angesohlossen. Hierdurch wir die Hochdruckleitung H mit der Steuerleitung 97a und die Niederdruckleitung N2 mit der Steuerleitung 98a verbunden. Auf diese Weise wird nach Beendigung des Nachziehens des dem Abbaustoß abgekehrten hinteren Teiles des Ausbaugespannes der Steuerimpuls zu dem in Strebrichtung nächstfolgenden Ausbaugespann weitergegeben, wodurch der Steuerkolben 91 dieses benachbarten Ausbaugespannes in Richtung n verschoben wird, so daß nunmehr auch bei diesem Ausbaugespann das Nachziehen des dem Abbaustoß abgekehrten Teiles des Ausbaugespannes eingeleitet werden kann.
  • Der Mehrwegesteuerschieber 79 bleibt nach seiner Verschiebung in Richtung 1 in seiner rechten Endstellung solange stehen, bis der Mehrwegesteuerschieber 74 nach dem nächstfolgenden Durchgang der Gewinnungsmaschine 1 und des von dieser nachgeschleppten Schaltzuges 37 in seine Schaltstellung U bewegt wird. Sobald der Mehrwegesteuerschieber 74 die Schaltstellung U eingenommen hat, wird zunächst die Verbindung zwischen den Leitungen 104 und 105 einerseits und der Hoch-
    druckleitung H und der Niederdruckleitung N2 andererseits
    unterbrochen. Am mittleren Abschnitt 79b des Mehrwege-
    steuersebiebers 79 liegt somit kein Druckmitteldruck mehr
    an, so daß bei der Bewegung des Steuerschiebers 79 n Rich-
    tung'k durch dessen mittleren Teil 79b keine Schalt- und Be-
    wegungsvorgänge ausgelöst'werden können. Außerdem wird durch
    den Teil 75 des Mehrwegesteuerschiebers 74 in der Schalt-
    stellung U wieder die Leitung 8g an die Hochdruckleitung H -
    und die Leitung 85'an die Niederdruckleitung N1 angeschloss-er
    Der sich über die Leitung-89, den Zweiwegeschieber 88 und
    die Leitung 87 fortpflanzende Hochdruck drückt nunmehr den
    Steuerkolben 81 In Richtung k n. seine in Fig. 4 darge-.:.;
    stellte Ausgangsstellung zurück. Gleichzeitig wird aber die
    Kolbenstange 80 der Mehrwege"steuerschieber 79 in seine
    in Fig. 4 dargestellte Ausgängsstellung zurückbewegt. Hier-
    durch wird die Verbindung zwischen den Leitungen 77, 78
    einerseits und 97a und 98a: andererseits wieder unterbrochen,
    während die Verbindung zwiseheü den Leitungen 106; 107
    einerseits und 94, 96 andererseits wieder hergestellt tnrd.
    Der zu dem in Strebrichtunb nächstfolgenden Ausbaugespann.
    über die Steue`rleitunGen 97a und 9'8a weitergegebene Steuer-.
    iiapuls wird hierdurch beendet: Andererseits wird über die
    an die Hochdruckleitung H angeschlossenen Leitungen 77, 106
    und 96 der Steuerkolben 91 in' Richtung; ri in seine in Fit. 4
    aargestelite Ausgangsstellung zurückgedrückt, wobei' ei,- den
    Zweiweg eschieber 88 wieder in seine in der Zeichnung dar-
    gestellte Schaltstellun- bewegt. Die Verbindung zwischen
    den Leitungen 87 und 89 wird hierdur eh wieder unterbrochen,
    so das die Bewegung des Steuerkolbens 81 und des von diesem
    bewegten Mehn-regesteuerschiebers 79 in Richtung 1 solange
    gesperrt ist, bis durch den vori vorhergehenden Ausbauge-
    spann über die Steuerleitünt;en-@/(17 ,und ,98 übertragenen Staier"
    iripuls der Steuerkolben 91 mitsamt des Zweiwegeschiebers 8$
    nieder in Richtung n verschoben wird.
    Durch de Verstellung, der Drosseln 83 und 86 lä.ßt sich die
    Geschwindigkeit, mit der der Steuerkolben 81 in Richtung l--
    verschoben wird. und damit die GeschwindiGkeit, in der der
    mittlere Teil 79b des Mehrwebesteuerschiebers 79 die. einzelnen Schaltstufen E, F und G durchläuft,-in der jeweils gewünschten Weise einstellen. Die Einstellung wird so vorgenommen, daß ausreichend Zeit für ,die Durchführung der einzelnen Phasen des Nachziehvarganges des dem Abbaustoß abgekehrten Teiles des Ausbaugespannes zur Verfügung steht. __ Die Sperre 88, 90, g1, 92 für die Auslösung der Bewegungsvorgänge des dem Abbaustoß abgekehrten Teils des Ausbaugespannes soll gewährleisten, daß die dem Abbaustoß abgekehrten Teile mehrerer einander unmittelbar benachbarter Ausbaugespanne nicht gleichzeJtLg zum Nachziehvorgang ausholen. Dies hätte den Nachteil, daß das Hangende in dem dem Abbaustoß abgekehrten Bereich mehrerer benachbarter Ausbaugespanne gleichzeitig von Stützkräften weitgehend entlastet wird, was ein Hereinbrechen der Hangendschichten bzw. zumindest eine unerwünschte Beunruhigung des Hangenden in diesem Bereich zur Folge haben könnte.
  • Bemerkenswert ist ferner die Differenzierung des Dz#uckes, mit dem die Stempel des dem Abbaustoß zugekehrten Teiles des Ausbaugespannes einerseits und die Stempel des dem .Abbaustoß abgekehrten Teiles des Ausbaugespannes andererseits während ihrer Vorrück- bzw. Nachziehbewegun@ zwischen Hangendern und Liegendem verspannt sind. Wie sich aus vorstehendem ergibt, sind die Stempel 11, 12 des dem Abbaustoß zugekehrten Teiles des Ausbaugespannes beim Vorrücken dieses Teiles zum Abbaustoß hin an die unter einem Druck von beispielsweise etwa 10 at stehende Niederdruckleitung Ni angeschlossen, was beispielsweise einer Stützkraft von einer Tonne je Stempel entspricht. Hierdurch wird gewährleistet-, daß in dem dem Abbaustoß benachbarten Teil des Strebes das Hangende auch beim Vorrücken der Ausbaugespanne mit einer immerhin nicht unbeachtlichen Kraft unterstützt wird. Dagegen sind die Stempel 9 bzw. 28 des dem Abbaustoß a17-gekehrten Teiles des Ausbaugespanns beim Nachziehen dieses Teiles nur reit einem aus der Niederdruckleitung N2 stammenden, wesentlich niedrigeren Druckflüssigkeitsdruck von z.B. etwa 2 at beautsehlagt, was beispielsweise einer Stützkraft von etwa 200 kg je Stempel entspricht. Eine derart geringe-Stützkraft reicht in dem dem Abbaustoß abgekehrten Teil des Strebs im allgemeinen aus, um ein Hereinbrechen des Hangenden bzw.- eine unerwünschte Beunruhigung der Hangendschichten zu vermeiden.
  • Anstelle der in Fig. 4 dargestellten und vorstehend beschriebenen Steuerung für die Bewegungsvorgänge der Ausbaugespanne bzw. -rahmen können selbstverständlich auch in anderer Weise ausgebildete Steuerungen verwendet werden, vorausgesetzt lediglich, daß sie in der Lage sind, die vorsugsweise als Ausbaugespanne ausgebildeten Ausbaueinheiten in Abhängigkeit von der Bewegung eines von der Grewinnungsmaaahine 1 nachgeschlepptem Schaltzuges mindestens teilweise bzw. im wesentlichen zu entspannen, zum Abbaustoß hin vorzurücken und anschließend erneut zu verspannen.

Claims (1)

  1. Patentanspi@,icne: 1. Strebausrtisturib für den untertägigen Grubenbetrieb mit einer am Abbaustoß entlangbewegten Gewinnungsmaschine uiia einem mecnanisierten Strebausbau aus Ausbaugespannen oder -rannen, welche in Abhängigkeit von der Bewegung der Ge- winriuniL;srriasctiine wenigstens teilweise zu entspannen, zum Ab- baustoß vorzurücken und erneut zu verspannen sind, d a - d u r c 11 g e k e n n z e i c h n e t , daB die 0ewinnungs- masehine (1) einen seiialtzug (37) nachschleppt, welcher Im- pulsgeber (3g) für die Auslösung der Bewegung'svorgänge der Ausbaugespanne bzw: -rahmen trägt. 2. Strebausrüstung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n @ e i c ,1 n e t , daß der Schaltzug (37) in einer vorct Strebausbau getragenen, sich in Streblängsrientung er- streckenaen Füt@rungiichtun6 (42) geführt ist. ,;. Strebausrüstunbnach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c n @, e k e ri n z e i c h n e t , daß an der Führungseinrichtung (42) von den Impulsgebern (J8) des Schaltzuges (37) zu be- tätigende Schaltelemente (59) für die Steuerung der Ausbau- bewegungen vürgese:ien sind. 4. Strebausrüsturig nach Anspruch 1 oder einem der fol- genäen, a a d u r c rL g e k e ri ri z e i c ü n e t , aaG die Impulsgeber (f8) ues Schaltzuges (37) als mechanische Sc:ialtorbane, vorzugsvreise als Scr@altfinE,er (47), ausgebildet siriU.
    5. Strebausrüstung nach Anspruch 1 oder einem der An- sprüche 2 und, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Impulsgeber (3g) des Schaltzuges (j7) als DLuermagnete, elektrische Kontaktgeber, radioaktive Strahluritisquelleri, Ultra- schallquellen, Lichtquellen und/oder Ultrakurzwellensender aus- gebildet sind. 6. Strebausrüstung nach Anspruch 2 oder einem der fol- genden, d a d u r c h g e k e n n z e i c 1i n e t , daß die Führunbseinrichtunb (42) für den Schaltzug (37) als am abbaustoßse4tigen .nee der Kappen (13) des Strebausbaus be- festigte Führungsschiene (43, 43a) ausgebildet ist. 7. Strebausrüstung nach Anspruch 6, d a d u r c h e k e n n z e i c n n e t , dal die Führungsschiene ( 3, 4@a) aus Schüssen von einem den Abstand zweier benachbarter Ausbau- gesparine bzw. -rahmen entsprecüenden hänge besteht, deren Enden mit den Kappen (13) der Ausbaugespanne bzw. -rahiiien ge- leriki4gekuppelt sind. $. Strebausrüstung nach Anspruc@i d oder 7, d a d u r c, ü g e k e n n z e i c h n e t , a13 üie Ftilirungsschiene (rh3, -43a) als Kohlprofil ausgebildet ist, innerhalb dessen der Schaltzug (37) längsversc.,iieblich geführt ist. g - Strebausrüstung nach Anspruch 1 oder einem der foly genäen mit einer in c.Teoriselnde°r Bei-@pgün.gsriciitun@; am -Abbau'stoß .iin- und _ierbewetten Gev;innurie;siiiascriine, d a d u r c e r@ e n rz e i ;i. n e t , daß der die 1iii,pulsGeber (,--,#8) tragen- ,ze Läriäenabsciaii t-"t des Schal tzue#es (7) sich bei jeder Be weci;üritiericltun@. (x - y) der ;'eT"Jiiiriuiisiä@asetiiüe (1) in dleicer;@ Abstand hinter aerselpen befindet; 1U. Sti,ebausrüstui1t, riaen Arisprucii 9, a a ü u r c ü e k e ri n z e i 4 i n e t , .a@.3:.r-3.c£laltzug `(37) an beiden 2ii,.ieri je einen ilitiiehmer (39, ; a.) besLtzt, von denen j`e#r'elis nur der' in Bew@güiiüsri'ciituig ' (X .-:' der CTew@.nnungsmäaehina`:. vordere von dieser erfaßt unül riiltgeheen wird.
    11. Strebausrüstung nach Anspruch 2 oder einem der fal- Senden, d a a. u r c ii g e k e n n z e i c n n e t , daß die Gewinnunösmaschine (1) mit einem an der Führungseinrichtung (42) für den Schaltgug (37) geführten Führungsausleger (5G) für die Mitnahme des Schaltzuges (37) ausgerüstet ist. 12. Strebausrüstunti nach Anspruch*ll, d a d u r c ü G e k e n n z e i c Ü n e t , daß der Führunbsausleger (50) der Gewinnunssmaschine (1) derart ausöebildet ist, daß er Ände- rungen des Hözen- und Seitenabstandes zwischen Gewinnungsma- schirre (1) und Füzrunbseinrichtung (42) des Schaltzuges (37) auszugleichen vermag. 13. Strebausrüstunö nach Anspruch 1 oder einem der fQL- "enden, d a s u r c h g e k e n n z e i c : n e t , daß der Scüaltzuö (37) durch Kettenabschnitte, gelenkig miteinander verbundene Stangen (40) oder biegsame Stäbe geringer Länge gebilaet ist. 14. Strebausrüstunö nach Anspruch 1 oder einen der fol- @enden, d a ä u r c h b e ke n n z e i c n n- e t t' ciaß der Scnaltzuq (37) eine Länge von etwa 10 bis 20 Metern, vorzugs- weise von etwa 12 bis 15 iietern, besitzt. 15. Strebausrü.stung nach Anspruch j oder, einem der" fQl-- @,enden, ,i a a u r c h g e k e n n z e i c h n e@ t , @@ 'ciao die von den Impulsgebern (3F) betätigten Schaltele'Lzerit'6-@ (eg)' der Ausbaugespaizne bzw. -rahmen die Bewegunk;svorgänge uerselben unabhäriöiCvon eher Bewedungsricnturig (h - y) her G,ewinnurrgs- r::asciiirie (1) stets in der gleichen Reir,enfol'#;e auslosen. 16. Strebausrüstun"; naca Anspruch 15, @d a ; d ü r c g e k e n n z e i c n n e t , claß die Impulsgeber (38) in bezug auf uie rviitte zwischen o.en beiden Mitnehmern (3g; 39a) des Senaltzuges (37) symmetriseii angeordnet und aüsgebilüet sind. 17. Strebausrüstung nach Anspruch 1 oder einem der fol- ;enden, d a d u r c h. g e k e n n z e i e h n e t ,' daß die Iriipulsieber (38) in Länbsriclitung des aenaltzuges (37) ver- stellbar angeordnet sind.
    18. StrebausrüstunG naen Anspruci-i 1 oder eirier,i der fol- genden, d a d u r c n g e k e n n z e i c ii n e t , üaß für die verschiedenen Bewegungsvorgänbe der Ausbaugespanne bzrv. -rahmen an dem Schaltzug (37) gesonderte Irhpulsgeber (j8) vor- gesehen sind k 19: Strebausrüstung nach Anspruch 1 oder einem der fol- genden, d a d u r c h g e k e n n i, e i c ii n e t , daß die Impulsgeber (38) auf dem. Schaltzug (---,7) in einem solchen Ab- stand voneinander angeordnet sind, daß der von diesem Abstand und der BewegungsgeschwindiGkeit der (1) abhängige zeitliche Abstand für sie Auslösung der einzelnen Ausbaubewegungen größer ist als die jeweils erforderliche Zeit- dauer der einzelnen Bewegungsvorgänge. 20. $tretausrüstung nach Anspruch 3 oder einer.i der fol- genden, d 1t d u r e h e k e n n -- e i c 1i n e t , daß die von den mpulegebern (38) betätigten Sa-nalteleuente (-9) der Ausbaugespanne bzw. -rahmen einen Teil der Berre&unäsvor@.#äiLje derselben unmittelbar auslösen, einett anderen Teil erst nacn Empfang mehrerer Impulse lxdie Wege leiten. E1. Strebausrüstung nach Anspruch 20, ;x a d u r c 1i g e k B n n z e i c h n e t , utaß die von Gien L::pulsbebern (j8) des Schaltzuges (37) betätigten Schaltelemente (39) der Äusbaugesparine bzw. -raren mit Speioliervorri,:"_tunyeii, Zä.i:l- Werken (67 bis 70) oder, dergleierien ausgerüstet sind welche einen Teil der Be;reguri,svori;är.ge der Ausbauöespar@iie bi,;.*. -rahm grast nach &.ipfarib mehrerer Lapulse auslösen; P-2. Strebausrüstuiz@-- na@i kuspi@tecii i ::der einem der fol- üenden ritit mindestens zweiteiligen Ausbaugespannen, ueren Teile tiaelteinan4er wenigstens teilweise .:u e itu,janrien, zurr Abbaustoß vorzurUeken und erneut zu. verspaiuzeri sind, d a ä u r- L . e l; e ti n : e i c 1i n e t , 3a3 . ie Ir.,pulsGeber (38) ües Schaltzuges (37) nach jeder. Durz;1igan(ler Ge@rinrurijsr.Lasci_iile (1) die 13ecie@ariGsvorgänge für den aer.: Abbaustoß zuvel=eri"Len Teil aes Ausbau@esi,)aiuies auslöse-i,.:ä:.reri@i sie erst eiiiei.;
    @.ieüei°liol ten Dui°cirjaiib dei, GeuinnunGsr:;aschiiie (1) die Bewe- t#:uri";svorgän-e für ueii her;: Abbaustoß ab-ekehrten Teil des Aus- bau'-,es;)s.rins einleiten. Strebausi#UstunL nach Anspruch 2c, a a d u i' c h e ke r1 n i; e i c t. n e .t , aa,i3 die von den In@pulsöebei@n (.38) :.ges S-iialtzuges (J7) betätigten Schaltelenente (59) die Be- t:e`uri;svoräri e ü.es dem Abbaustoß zugekenrteri Teil des Ausbau- 5 ";esi)aiiiis unmittelbar einleiten, wälirenä sie außerdem Speicher,- voi°ri3ntun-en, Zänlwerk e (V7 bis 70) oder dergleichen betäti- 1.en, die erst ilc.::ü her., Ernpfäxrg mehrerer Impulse die Bewegungs- vci,jäi-te des ueri, Abbaustuiä abgekel:rteii Teiles des Ausbauge- s-De.iiries ausläsen. 24. Strebausr@;stun@ nücii Arisi)rucli 22 oder 25, d a - u u 11 @ e L> e ri ii 2; e i c ii n e t , daß die Steuerung äeh Be":ejuiii..svoruänE,e vier AusbauLesparirie reit Sperren (F38, 90, gi, 52) versehen ist, i:eletie eine Auslösung der Bet-regungs -L-orbänrje des der:: Abbaustoß abgekehrt-en Teiles eines Ausbau- "espannes erst er,niöGlichen, nacndem die Bewegungsvorgänge des entsprechenden Teiles ues benaclibarten Ausbaugespannes be- endet sind. 2J. StrebausrU-stuiib nach Anspruch 24 mit gruppenweise ,.:usanr,engefaßten Auubauiespanneri,. ci a c1 u r c h g e k e n n- e i c :@ ri e t , ua_3 von den Ausbaugespannen jeder Gruppe eifies ocii,e urig alle übri--en mit einer Sperre (S£3, 90, 91, 92) für uie Ausläsun, uer Bewer;ur.Lsvorgän-e des derr. Abbaustc;ß ab- ..eke:irteri Teils ues Ausbauies2a.iiaes ve:iseiien sind. 2f,. Strebaasrüstuii, rla.eri A"spruci: 4 ouer einem der- fol- u a ..4 u r 2 e t. e ii n @: e i c ri n e t , uaß die vc,äi .ieii als 5::@Ultfi:.@er (47) ausgebildeten Ira;ulsf_-#ebern (J8) betätig -'en a1-; -r. beiden ßichturiLen .Äret:- bV:.r @;ela,erte S.aialtsterne (j9) aus;-,ebiluet sind. 27. '.,L a t- u r ..c. ii e- Y_ e 'e. I. .. __ ii e v , '"iG_J je-ei, JC:aall.üteri1 (J@) i.iit E:._ie::. _e,_u@.-el@ ist, ",el.2@rer aber.ei_@ e- _ü_@e ier' i=.abr@;,e_ U_#
    spanne oder -rarxaen steuert 28. Strebausrüstung nach Anspruch t3 öder einen der. fol- @;enden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daB die Impulsgeber (38) einen in der als Hohlprofil ausgebildeten Führungsschiene (43, 4-3a) läri",eversciiieblich geführten Fiin- rungskloben (46) besitzen, an v.elcher1 ein durch einen Längs- scilitz (45) der Führungssc=Iiene hindurcnbreifender Sarialt- , firiger (47) voröesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4111489A (en) * 1976-05-15 1978-09-05 Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia Stacked mineral mining plows independently driven or coupled
US4382722A (en) * 1981-02-02 1983-05-10 Centrum Konstrukcyino-Technologiczne Maszyn Gorniczych "Komag" Nine lining structure

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