DE1458388A1 - Tantallegierung mit besonderer Festigkeit - Google Patents
Tantallegierung mit besonderer FestigkeitInfo
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- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
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Description
PATENTANWÄLTE
PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN 8 MÖNCHEN 2 · SENDLINGER STRASSE 55
DipL-Ing. MARTIN LICHT Dr. REINHOLD SCHMIDT Dipl.-Wirtscii.-Ing. AXEL HANSMANN
DipL-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
München, den 9· Juli 1964.
GENERAL ELECTRIC COMPANY Schenectady 5, N,Y.
River Road I V, St. A.
Tantallegierung mit besonderer Festigkeit
O CO CD O
Die Erfindung betrifft eine hochfeste Tantallegierung und insbesondere durch Ausfällen und feste Lösungen gehärtete Tantallegierungen,
die bei Temperaturen von 1315 - 1650 C und mehr hohe Festigkeit und bei niedrigen Temperaturen gute Dehnbarkeit besitzen.
Tantal besitzt wertvolle Eigenschaften, Sein Schmelzpunkt
ist z.B. dem von Wolfram am nächsten, wenn man einen Vergleich der verhältnismäßig leicht erhältlichen feuerfesten Metalle
( W, Ta, Mo, φ\> ) aufstellt. Gleichzeitig verfügt Tantal über
( W, Ta, Mo, φ\> ) aufstellt. Gleichzeitig verfügt Tantal über
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wtrtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phye. Sebastian Herrmann
8 MÜNCHEN 2/SENDLINGEr STRASSB 55 ■ Telefon 241265 · Telegramm-Adresse: Llpatll, München
Bankverbindung: Deutsche Bank AG., Filiale München · Dep.-Kaase Vlktualienmarkt, Konto-Nr. 716728 · Postscheck-Konto München Nr. 163397
eine Dehnbarkeit bei niedrigen Temperaturen, die unter den kubischen, zentrierten und feuerfesten Metallen einmalig
ist« Tatsächlich geht hinreichend reines Tantal selbst bei einer Temperatur von -25O°C nicht von dem dehnbaren in den
spröden Zustand über. Diese Eigenschaften lassen Tantal, trotz
seiner großen Dichte, als Legierungsgrundlage sehr geeignet erscheinen, wenn es sich um Legierungen handelt, welche durch
eine hohe Zugfestigkeit und Kriechfestigkeit bei erhöhten Temperaturen
gekennzeichnet sind, wobei gleichzeitig eine gute Dehnbarkeit bei Zimmertemperatur und niedrigen Temperaturen
erhalten bleiben soll, unabhängig von der Bearbeitung durch Glühen, Überziehen oder Löten,
Andere Legierungen (z.B. Legierungen auf Molybdän-, Wolfram- und umgrundlage) sind nicht für alle Verwendungszwecke bei Temperaturen von 1315 - 1650 C verwendbar,
da diese u.a. eine unzureichende Festigkeit besitzen oder sich schwer verarbeiten oder schweissen lassen. Außerdem mangelt
es den bekannten Tantallegierungen an der erwünschten Vereinigung einer großen Festigkeit bei hohen Temperaturen mit einer
guten Dehnbarkeit bei niedrigen Temperaturen, die für bestimmte Anwendungen erforderlich ist.
Die Eigenschaften der verschiedenen Tantallegierungen sind
wiederholt untersucht worden. Am gründlichsten ist vielleicht die allgemein bekannte Tantallegierung mit einem Gehalt von
10% Rolfram geprüft worden (alle prozentualen Angaben dieser
Beschreibung beziehen sich auf Gewichtseinheiten, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben). Diese Legierung besitzt bei
809807/0284
O 2
1650 C eine 0.2%-Streckgrenze von etwa 830 kg/cm in gewalztem Zus'tand, Wünschenswert wäre eine Streckgrenze von mehr als
1400 kg/cra2 bei 165O0C, Außerdem lieferten kurzzeitige Prüfungen der Zugfestigkeit keinen genauen Anhaltspunkt für
die wirkliche Festigkeit der Legierungen bei Verwendung unter anhaltend hohen Temperaturen, bei denen das Kriechen eine
ernsthafte Schwierigkeit bedeutet. Im allgemeinen sind dispersions· härtbare Legierungen mit feinzerteilten und gut verteilten
Teilchen stärker kriechfest als Legierungen, welche durch feste Lösungen auf gleiche Kurzzeitfestigkeit gehärtet wur-
Bine Aufgabe der Erfindung ist, eine Tantallegierung zu liefern, die eine verbesserte Festigkeit bei erhöhten Temperaturen und gleichzeitig eine gute Dehnbarkeit bei niedrigen
Temperaturen besitzt, welche durch eine Wärmebehandlung gehärtet und nachfolgend bearbeitet werden kann, so daß eine
leichter zu verarbeitende Legierung mit einer verbesserten Festigkeit in einem Temperaturbereich von 1315 - 165O°C
und mehr erhalten wird. Diese Tantallegierung kann nach dem
Bearbeiten, Glühen, Überziehen oder Löten und Schweissen durch eine Wärmebehandlung gehärtet werden, durch die eine gute
Dehnbarkeit bei Zimmertemperatur und noch niedrigeren Temperaturen nicht verloren geht. Die Erfindung liefert darüber
hinaus eine Tantallegierung mit verbesserter Zug- und Kriechfestigkeit bei erhöhten Temperaturen, ohne daß die seltenen
Λ *>«■» — -
und kostspieligen Edelmetalle (Ke, Os, Ir, Su u.a.«,) zugesetzt werden müssen.
Zusammengefaßt läßt sich sagen, daß erfindungsgemäß eine
Tantallegierung geliefert wird, die Wolfram, Kohleastoff und wenigstens eines der Elemente Zirkon'oder Hafnium enthält,
in denen der Kohlenstoffgehalt etwa 0.01 - 0.5%, vorzugsweise etwa 0.02 - 0.2%, und das atomare Zr:C oder Hf:C-Verhältnis
zwischen annähernd 0.2:1 und 2:1 beträgt und der ZirkonAoder
Hafniumgeha^lt etwa 0.08 - 2.0% und der Wolframgehalt etwa
8-12% beträgt.
Man hat festgestellt, daß die bisher unerreichten Festigkeiten bei 16500C in einer verbesserten Tantallegierung durch
Zusatz von entscheidenden Mengen und Anteilen von Zirkonroder Hafnium und Kohlenstoff zu einer Ta-lOW-Legierung erzielt werden können. Die entstandenen Legierungen können durch ent
sprechende Wärmebehandlungen durch Ausfällen gehärtet werden, wobei die wärmetechnische oder mechanische Vorgeschichte des
Körpers keine Rolle spielt, solange der Körper nach den gewöhnlichen und verträglichen Verfahren bearbeitet wird. Insbesondere
lassen sich derartige Legierungen zur Entwicklung einer guten Zugfestigkeit bei hohen Temperaturen nach dem
Glühen, Überziehen unter Anwendungen von hohen Temperaturen und dem Verschweissen wärmebehandeln. Gewöhnlich gestattet
eine Härtung durch Dispersion die Verwendung von Legierungen bei höheren Beanspruchungen. Legierungen, die in fester Lösung
gehärtet wurden, können bei einer vergleichbaren Dehnbarkeit
B 0 9 8 0 7 / 0 2 8 4 SAD
bei Zimmertemperatur nicht in der Weise angewendet werden.
Man hat herausgefunden, daß eine Härtung in Dispersion und eine Härtung in fester Lösung bei Tantallegierungen mit einem
Wolframgehalt von etwa 10% nacheinander vorgenommen werden
können und daß das Ergebnis vollkommen unerwartet und synergistisch ist, d.h« die erfindungsgemäßen Legierungen besitzen
eine bessere Zugfestigkeit^ als man nach dem Zusatz von vergleichbaren
Legierungen erwarten würde, die auf die eine oder die andere Weise allein gehärtet wurden. Außerdem und ebenfalls
unerwartet ergab sich, daß die Legierungen nach der Erfindung eine gute Dehnbarkeit oder Elastizität bei niedrigen Temperaturen
bis zu -195°C besaßen.
Die Erfindung verwendet eine Legierungsgrundlage mit
einer guten Zugfestigkeit bei erhöhten Temperaturen und einer
vorteilhaften Kriechfestigkeit, die auch bei Zimmertemperatur
elastisch und bearbeitbar ist. Außerdem zeigt die Legierung eine brauchbare Elastizität bei Temperaturen, bei denen sich
Gase verflüssigen und die bei einigen ausgefallenen Verwendungszwecken erreicht werden können. Die gewünschten Ergebnisse
erfordern, daß die niederschmelzenden Bestandteile außer Betracht gezogen werden. Molybdän als Ersatz für einen
Teil oder den gesamten Anteil von Wolfram innerhalb einer lO&Lgen Wolframlegierung wirkt sich auf die Elastizität beim
Schweissen oder Löten nachträglich aus und höchstwahrscheinlich auch auf die Kriechfestigkeit bei erhöhten Temperaturen.
ORKBiNAL
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Rhenium und ähnliche Metalle sind im Vergleich zu Tantal,
Zirkon «lind Hafnium selten und sehr kostspielig. Obwohl solche
Metalle die Festigkeiten von Tantallegierungen in einem Bereich von 1315 - 1650 C erheblich verbessern, beweist die vorliegende
Erfindung, daß deren Anwendung als Legierungszusätze nicht
erforderlich und also in dem angegebenen Temperaturbereich unwirtschaftlich ist.
Andere Elemente, z.B. Niob, Vanadium, Hafnium, Zirkon/und
Titan sind als wesentliche Legierungszusätze ungeeignet, da ihr Schmelzpunkt weit unter dem von Tantal liegt, was eine
Lösungshärtung erschwert» Große Unterschiede in den Schmelztemperaturen und den Dampfdrücken der Legierungsbestandteile
führen zu Schwierigkeiten beim Schmelzen, bei dem sich eine
interdentritische, grobkörnige Trennung ergibt und beim Verlöten, bei dem sich eine feinkörnige Trennung ausbildet.
Niederschmelzende Metalle,wie Molybdän } dienen dazu, die
Beweglichkeit der Atome in Tantallegierungen zu erhöhen,
wodurch die Kriechfestigkeit bei erhöhten Temperaturen unmittelbar
herabgesetzt wird.
Aus diesen Gründen wurde Wolfram als wesentlicher Legierungszusatz
während der Versuche betrachtet, die schließlich zu der Erfindung führten. Zusätze von mehr als 10%
Wolfram, z.B. mehr als 12%, bewirken eine gute Dehnbarkeit bei niedrigen Temperaturen am Rande. Wolframzusätze von weit
weniger als 10% führen zu keiner wesentlichen Verstärkung der
BAD ORiGiNAL
809807/0284
Legierung «ad bei einen Zusatz von weniger als B% besitzen
die Legierungen kaum ein besseres Verhältnis von Festigkeit zum Gewiübt ale die bekannten Niob-Legierungen. Deshalb wurde
die Tantallegierung mit einem Wolframzusatz von 10% benutzt,
um die Wirkung der Dispereionehärtung auf die Lösungshärtung
bei Tantallegierungen festzustellen. Eine derartige Legierung wird erfindungsgemaß als binäre Legierung in fester Lösung
mit der besten Festigkeit und dem besten Verhältnis von Festigkeit zum Gewicht angesehen, wobei gleichzeitig eine gute Dehnbarkeit und Bearbeitbarkeit gegeben sind.
Die Anmeldung 13D - 2812 {Clark} zeigt, daß eine entseheidende Beziehung in dem atomaren Verhältnis von Zirkon /"zu Kohlen,-stoff in einer Nioblegierung besteht, welche 20% Wolfram und 2%, 1%
oder O.S£ Zirkon enthält. Die vorliegende Erfindung bezieht
eich auf eine andere Art von Legierungen, nämlich nicht auf
Niob-, sondern auf Tantallegierungen mit einer gewünschten
Festigkeit bei weit höheren Temperaturen als die Legierungen der Anmeldung 13D — 2812 aufweisen. Bekanntlich können Bigenschaften
von komplexen Legierungen, z.B. die Festigkeiten bei erhöhten Temperaturen und deren Bearbeitbarkeit, nicht genau
von einer Legierungsart auf die andere übertragen werden. Festigkeiten,
Elastizität und Bearbeitbarkeit sind nicht theoretisch voraussehbar, obgleich oft eine Erklärung der Tatbestände möglich
ist. Die Vorgänge in einer Nioblegierung bei 1090 - 12000C
können hingegen nicht als überwiegend analog denen in Tantal-
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legierungen bei 1315 - 165O°C angesehen werden. Ein Beweis
für die Unterschiedlichkeit wird durch die Angaben des Bei» spiels II erbracht, welches gute Eigenschaften einer Legierung
angibt, die ein atomares Verhältnis von Zr:C von nur etwa 0.23 besitzt. Die Angaben des Beispiels I lassen erkennen,
daß bessere Eigenschaften erzielt werden, wenn das Verhältnis Zr :G mehr als 1 beträgt. Nach der Anmeldung 13D 2812
würde ein Verhältnis von 0.23 nicht die gewünschten Ergebnisse in einer Nb-20W-Zr-C-Legierung liefern.
Die Vorgänge beim Aufschwemmungshärten lassen sich gewöhnlich in zwei Gruppen einteilen: 1) andauernde Dispersion
der festen Teilchen und 2) Härten der Aufschwemmung. Die
Härtung der Aufschwemmung ist die umkehrbar anwendbare Technik
innerhalb der beiden Möglichkeiten und gestattet die Anwendung von Verfahren, bei denen das Metall in einem verhältnismäßig
weichen Zustand bearbeitet wird und nachträglich durch eine Wärmebehandlung gehärtet wird. Zeit und Temperatur einiger
der Verfahren zum Überziehen und Schweissen erfordern Legierungen, deren Festigkeiten durch eine strenge Wärmebehandlung
abgestimmt werden können, ohne daß eine weitere metallische Umformung erforderlich ist.
Eine Gruppe von Tantallegierurigen, die etwa 10% Wolfram
enthalten, wurde herausgefunden, welche nach verschiedenen
thermischen und mechanischen Vorgängen durch Ausfällen gehärtet werden kann. Andererseits können derartige Legierungen selbst-
Q Π q R ΓΙ 7 / Π ? Λ Λ
verständlich durch eine Lösungswärmebehandlung für eine weitere Temperung oder Dehnbarkeit bzw. Elastizität nach
unterschiedlichen Vorbehandlungen erweicht werden. Die bestmögliche
Kriechfestigkeit besitzt eine einheitliche, fein dispergierte Legierung aus ZrC (Zrf Ta) C, HfC, (Hf, Ta) C
oder aus einer Verbindung dieser Legierungen»
Man hat herausgefunden, daß der Kohlenstoffgehalt nicht
mehr als 0.01 - 0.2% betragen sollte, wenn man eine bestmögliche
Kriechfestigkeit bei Temperaturen von 1315 - 165O°C 'erhalten will. Gewisse kleine Mengen von Kohlenstoff sind
in der aus einer festen Lösung bestehenden Ausgangslegierung löslich; aber die Löslichkeitsgrenze von Kohlenstoff in
Tantal bei 16500C ist nicht genau bekannt» Zur Härtung durch
Ausfällen ist eine bestimmte Kohlenstoffmenge über die Löslichkeitsgrenze hinaus erforderlich, damit dieser mit
den aktiven Metallen reagiert und Carbide bildet. Andererseits sollte der Kohlenstoffgehalt für gute Eigenschaften
beim Verschweissen den Mindestwert bei der zweckentsprechenden
Temperatur annehmen, bei dem die gewünschte Festigkeit erreicht wird. Das heißt, dass der Kohlenstoffgehalt mehr,
aber nicht übertrieben mehr, als der bei der beabsichtigten Anwendungstemperatur lösliche Anteil betragen sollte. Der bei
1315°C lösliche Kohlenstoffanteil liegt unter 0.01% und
bei ±650°C bei etwa 0.04% und bei 3500°C bei 0.1 - 0.2%. Deshalb
liegt die untere Grenze des erfindungsgemäßen Kohlenstoffgehalts bei etwa 0.01%. Ein Kohlenstoffgehalt von mehr
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als 0,5% wird als zu hoch für ein interdentritisches Ausfällen
von Carbiden in den Schmelzbereichen beim Verschweissen angesehen, wodurch die Wirkung jeder Wärmebehandlung aufgehoben
wird, welche die möglicherweise beim Schweissen auftretende
Sprödigkeit herabsetzen soll» Auf dieser Überlegung beruht
die Erkenntnis, daß die obere Grenze für den Kohlenstoffgehalt der erfindungsgemäßen Legierungen bei etwa 0,5% liegen
sollte.
Carbi.de der Gruppe der IV-A-Metalle (Ti, Zr, Hf) besitzen eine bedeutend höhere thermodynamische Beständigkeit
als die Carbide der Gruppe der V-A-Metalle, z,B. Tantal. Dieser
Umstand führt dazu, daß eine Härtung durch Ausfällen bei Tantallegierungen möglich ist, weil eben die IV-A-Metallcarbide
ausgefällt werden. Wenn Kohlenstoff und Metalle der Gruppe IV-A im richtigen Verhältnis einer Tantallegierung beigemischt wurden,
dann bilden sich vorzugsweise monometallische Carbide und nicht die niederschmelzenden (!!metallischen Carbide,
welche gewöhnlich massige Niederschläge verursachen. Unter der Voraussetzung, daß die Homogenität von TiC, ZrC, HfC
oder komplexen-monometallischen Carbiden, z.B. ( Ta. Zr )C, gut ist, fällen diese einheitlich und fein dispergiert aus, sind
nicht in einer Richtung bevorzugt ausgebildet oder getrennt, so daß sich ein Widmanstatten-Muster ergibt oder die Korngrenzen
besonders ausgebildet sind. Komplexe monometallische
Carbide,wie (Tai Zr )C, die einen außerordentlich hohen
Schmelzpunkt besitzen, können in der Legierung gebildet werden und diese verstärken.
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Es soll angemerkt werden, daß Titan, Zirkon/iind Hafnium
in geringen Zusätzen, die ein Ausfällen von Carbiden bewirken sollen, sich ganz anders verhalten als die gleichen Elemente,
wenn sie in größerer Menge angewendet werden, um als Härtemittel für feste Lösungen zu dienen. Der Schmelzpunkt von
Titan ist indessen so niedrig und der Dampfdruck so hoch, daß sich ein Zusatz von Titan zu geschmolzenen Tantallegierungen
erübrigt.
Tabelle I gibt die Näherungswerte der Schmelzpunkte verschiedener Metalle und Verbindungen und gleichzeitig
den metallischen Dampfdruck beim Schmelzpunkt von Tantal an.
Metall | Schmelzpunkt (in 0C) |
Dampfdruck (mm Hg) 2995°C |
Carbid | Schmelz punkt |
Ti | 1668 | 200 | TiC | 3150 |
Zr | 1851 | 1 | ZrC | 3 546 |
Hf | 2224 | 1 | HfC | 3632 |
Mo | 2610 | 0.4 | MoC | 2690 |
W | 3410 | 0.001 | WC | 2868 |
Ta | 2995 | 0.006 | TaC | 3799 |
Ta2C | 3399 | |||
TaC-ZrC | 3928 |
809807/023A
Wesentlich ist, daß die Bildung von großen dimetalli—
sehen Carbidkörnern vermieden wird, z.B. von Ta C und
(Ta Zr )C, die die Legierung nicht verstärken. Aus diesem
J* *·Χ JL
Grund sollten der Zirkon^oder Hafniumgehalt der erfindungsgemäßen
Legierungen ausreichen, damit eine Reaktion mit dem restlichen Stickstoff und Sauerstoff stattfindet und außerdem
noch ein solcher Überschuß vorhanden ist, der die Bildung der monometallischen Carbide an. Stelle der dimetalliechen
Carbide herbeiführt.
Das Verhältnis der Metalle der Gruppe IV-A zu Kohlenstoff scheint entscheidend zu sein, Be muß so groß sein, daß
die Bildung von bedeutenden Mengen von monometallischen Carbiden zur Verstärkung der Legierung gewährleistet ist, darf
aber nicht erheblich über der dazu erforderlichen Menge
liegen. Die Anwesenheit von einer übergroßen Menge eines IV-A-Metalls ist der Festigkeit bei erhöhten Temperaturen
abträglich und mindert außerdem die Homogenität nach dem Schmelzen oder Schweissen. DasBeispiel II zeigt, daß ein
atomares Verhältnis von Zr:C von 0,23 : 1 sich in den Legierungen der Erfindung als zufriedenstellend erweist. Beispiel
I zeigt, daß sich verbesserte Eigenschaften ergeben,
wenn das Verhältnis von Zr:C bei etwa 1.5 : 1 liegt. Ein Verhältnis von weit mehr als 2:1 würde eine zu große Menge
des IV-A-Metalls in fester Lösung zurücklassen. Deshalb liegt also das atomare Verhältnis von Zr:C oder Hf:C in
den Legierungen der Erfindung in einem Bereich von etwa
0.2:1 und 2:1.
809δ07/028ώ
Tabelle II gibt einige Näherungswerte in Gewichtsprozent fur Zr und Hf innerhalb des angegebenen Kohlenstoffgehaltes
und der Grenzen für den verhältnismäßigen Anteil an.
Ätomverhältnis Zr:C oder Hf:C |
C (in Gew,%) |
Zr (in Gew.%) |
Hf (in Gew.%) |
0.2 | 0.01 | 0.015 | 0.028 |
0.2 | 0.31 | 0.59 | |
0.5 | 0.76 | 1.49 | |
2.0 | 0.01 | 0.15 | 0.28 |
0.2 | 3.1 | 5.9 | |
0.5 | 7.6 | 14.9 |
Unabhängig von den Höchstwerten der obigen Tabelle II nimmt man an, daß in der Praxis die obere Grenze für den Gehalt eines
IV-A-Rfetalles durch das Kriterium der festen Lösung gegeben
ist, wie vorstehend zum Ausdruck gebracht wurde, und bei etwa 2% Zirkon oder 4% Hafnium liegt. Mischungen von Zr und Hf,
die innerhalb dieser Grenzen liegen, können ebenfalls verwendet werden.
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Verschiedene Legierungen wurden ausgewertet und zeigten unerwartet gute Ergebnisse. Zum besseren Verständnis der Erfindung
werden nachstehend einige kennzeichnende Beispiele angeführt. Diese Beispiele sollen lediglich <ier Erläuterung
der Erfindung dienen und sie in keiner Weise abgrenzen. Hur der beigefügte Patentanspruch beschreibt die Grenzen der vorliegenden
Erfindung,
Tantallegierungen mit einem Wolfraragehalt von 10?£ und
einem unterschiedlichen Gehalt an Zirkon'und Kohlenstoff wurden
mit Hilfe geeigneter, sich verbrauchender Elektroden zu Blöcken von etwa 500 g in. einem wassergekühlten Tiegel, geschmolzen.
Nach dem Schmelzen wurden die Blöcke auf einer Drehbank bearbeitet und dabei die Seitenflächen gereinigt,
worauf sie dann durch einstündiges Erhitzen im Vakuum auf 2O65°C homogenisiert wurden. Diese Wärmebehandlung löste
die Carbide weitgehend auf, wodurch die Bearbeitbarkeit verbessert und eine Verstärkung durch Ausfällen im weiteren
Verlauf des Verfahrens ermöglicht wurde. Die Blöcke, die einen Durchmesser von 2.5 cm besaßen, wurden unter Anwendung
von Schlagen zu Stäben gepreßt, die einen Durchmesser von. 1,41 cm besaßen. Diese Stäbe wurden dann auf einen Durchmesser
von etwa 1.25 cm gebracht und anschließend in einer Argon**- atmosphäre auf einen Durchmesser von 0.62 cm in einem Temperaturbereich
von 1200 - 1095 C im Gesenk bearbeitet. Der im
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Gesenk bearbeitete Stab wurde in die üblichen knopfähnlichen
Proben durch spitzenloses Schleifen aufgeteilt. Diese Prüfetücke wurden dann 30 Minuten lang im Vakuum bei 1090 °C
wärmebehandelt.
Tabelle ZII führt die Zusammensetzungen und die Festigkeiten
der gewonnenen Prüfstücke' auf. In den nachstehenden Tabellen
sind die bei der Prüfung angewendeten Temperaturen in Grad
ο Celsius angegeben und die Zerreißfestigkeit in 1000 kg/cm .
Die O.2%-Streckgrenze ist ebenfalls in 1000 kg/cm angegeben.
Die Bruchdehnung wird über eine Länge von 1.87 cm gemessen und % Einschnürung bedeutet die prozentuale Verringerung
der Fläche und VHN ist der Vickers Härtegrad, der sowohl für die gegossenen als auch für die homogenisierte Legierung
angegeben wird (2065°C/über eine Stunde).
III
co CD |
lOW-l.2Zr-.lO9C | Eigenschaften der | Tantallegierungen | Prüfungs- tempe- Kfcur in 0C |
Zerreiß festig keit in 1000 kg/ cm |
0.2%- Streck- grenze |
Deh nung in % |
Ein schnü rung |
Härte nach dem Guß |
(VHN) homo genisiert |
|
CO OO CD ^3lOW-O.6Zr-O.O93C |
24 | 12.3 | 10.8 | 16 | 36 | 318 | 302 | ||||
Zusammensetzung in Gew. % |
M/C(a) Verhält nis |
Spannungseigenschaften (b) | 1200 | 7.3 | 6.7 | τ 4 | -? 8 | ||||
10W-0.6Zr-0.058C | CU | 1.37 | 1650 24 |
2.04 12 |
1.5 11.9 |
40 3 |
41 5 |
355 | 310 | ||
1200 | 6.5 | 4.8 | 6 | 7 | |||||||
0.85 | 1650 | 1.5 | 1.1 | 48 | 50 | ||||||
24 (C) 24 |
12.9 10.2 |
12.4 9.6 |
10 9 |
21 13 |
372 | 335 | |||||
1200 | 7.2 | 6.7 | 24 | 45 | |||||||
1.45 | 1650 | ^ 2.1 | 1.7 | ||||||||
(a) atomares Verhältnis des reagierenden Metalls zu Kohlenstoff
(b) nominale Dehngeschwindigkeit: 0.01 cm/cm/min
(c) vor der Prüfung bei 165O°C geglüht. Alle anderen Proben 30 Minuten
lang bei l090°C geglüht.
OO CjO CO CO
Bin Block von 20 kg mit einer Zusammensetzung von Ta -lOW-l»3Zr-O,O75C wurde gemischt, gepreßt, vorgesintert
und durch Anwendung von Elektronenstrahlverfahren dreifach geschmolzen. Die Analyse der geschmolzenen Legierung war:
Ta-9, 4W-0.08Zr-O„046C (Zr :C Atomverhältnis: 0.23:1) bei
den in Abständen auftretenden von Sauerstoff bei 22__ 10 ppm,
Stickstoff von 5 ppm und Wasserstoff von 2 ppm. Der gegossene Block besaß eine durchschnittliche Korngröße von 180 Körnern
je Quadratzentimeter und eine Härte von 257_ 5 VHN als Mittelwert von 5 Ablesungen, Tabelle IV gibt die Zugfestigkeiten
des gegossenen Materials nach einer kurzzeitigen Prüfung an.
Prüftetn- Zerreiß- Streck- Dehnung Einschnürung
peratur in °C |
festig keit |
grenze | in % | in % |
24 | 6.25 | 4.95 | 8.2 | 18.4 |
1200 | 2.8 | 2.1 | 20.4 | 36.4 |
1621 | 1.78 | 1.5 | 9.65 |
8 098 07/028A
Nach der Bearbeitung des. Blockes auf einen Durchmesser von 8,75 cm wurde dieser in eine Molybdänhülse mit einer
Wandstärke von 1.15 mm eingebracht und zu einem rechteckigen Stab umgeformt, wobei in einer Argonatmosphäre auf 1725°C erwärmt wurde. Das beim Strangpressen erzielte Verhältnis betrug annähernd 3:1. Nach dem Strangpressen wurde die
Molybdänhülse entfernt und der darin enthaltene Knüppel
eine Stunde lang bei 1350 C geglüht. Dieser Knüppel wurde dann in .einen 2.3 mm starken Stahlmantel eingebracht und
bei 1100 C in Argon gewalzt, so daß eine Minderung von
etwa 20% je Arbeitsgang erreicht wurde, was zu einer Gesamtminderung von etwa 60% führte. Die gewalzte Legierung wurde nachfolgend bei 135O°C geglüht, erneut in einen Stahlmantel eingebracht und wiederum um 60% auf eine Stärke von etwa 7.75 mm bei 1000 C gemindert, wobei die Erwärmung in einer Argonatmosphäre stattfand* Das abschließende Auswalzen wurde ohne Anwendung einer Verkleidung durchgeführt, so daß bei einer Erwärmung in Argon bei 65O°C die endgültige Stärke von 2.5 mm erhalten wurde.
Wandstärke von 1.15 mm eingebracht und zu einem rechteckigen Stab umgeformt, wobei in einer Argonatmosphäre auf 1725°C erwärmt wurde. Das beim Strangpressen erzielte Verhältnis betrug annähernd 3:1. Nach dem Strangpressen wurde die
Molybdänhülse entfernt und der darin enthaltene Knüppel
eine Stunde lang bei 1350 C geglüht. Dieser Knüppel wurde dann in .einen 2.3 mm starken Stahlmantel eingebracht und
bei 1100 C in Argon gewalzt, so daß eine Minderung von
etwa 20% je Arbeitsgang erreicht wurde, was zu einer Gesamtminderung von etwa 60% führte. Die gewalzte Legierung wurde nachfolgend bei 135O°C geglüht, erneut in einen Stahlmantel eingebracht und wiederum um 60% auf eine Stärke von etwa 7.75 mm bei 1000 C gemindert, wobei die Erwärmung in einer Argonatmosphäre stattfand* Das abschließende Auswalzen wurde ohne Anwendung einer Verkleidung durchgeführt, so daß bei einer Erwärmung in Argon bei 65O°C die endgültige Stärke von 2.5 mm erhalten wurde.
Prüfungen der Zugfestigkeit derartiger Folien werden
in Tabelle V angeführt, in der ReX eine Rekristallisation bezeichnet.
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Tabelle V.
Prüf- | Zerreiß | 7.95 | Streck | Dehnung | Bemerkungen |
terape- | festig | 1.5 | grenze | in % | |
ratur | keit | .79 | |||
In0C | .83 | ||||
-195 (flüe- 12.5 | 11.8 | 28.0 | (geglüht bei | ||
eiger Stick | 12000C, 30 Min. | ||||
stoff) | |||||
24 | 6.5 | 27.5 | gewalzt | ||
1650 | 1.17 | 83.0 | |||
1927 | .72 | 18.0 | (ReX bei 21490C | ||
.72 | 142.0 | (RlxS|ei)1621°C | |||
1/2 Std.) | |||||
Abschließend wurden die Proben bei unterschiedlichen Temperaturen eine Stunde lang geglüht und dann im Ofen abgekühlt. Nachfolgend wurden sie auf ihre Härte geprüft. Der Vickers Härtegrad
(VHN) wird in Tabelle VI angegeben. Längsgerichtete Prüfungen wurden in der Flächenebene der Folie vorgenommen und Prüfungen
in senkrechter Richtung an den Folienenden.
VI.
Temperatur in 0C - 1000 lfO4 1400 1593 1800 2000 2204
längegerichtet - 334 298 246 256 297 311 267 quergerichtet - 332 300 243 258 290 300 279
Bei Härteprüfungen derartiger Proben zeigte sich, daß in
diesem Zustand eine 50%ige Rekristallisation bei einer Temperatur von etwa 1400 C innerhalb einer Stunde erzielt wurde.
Die Angaben über die Härte sind keine Angaben über die Ausrichtung. Außerdem ist nach dem Glühen bei 1800 - 2000°C
die Legierung erfindungsgemäß verstärkt worden. Dieser Umstand kann dem Altern (Ausfällen) durch Temperaturunterschiede
oder durch Abkühlen im Ofen zugeschrieben werden. Die geringere Härte nach dem Glühen bei 2204°C kann durch
Dekarburieren verursacht worden sein. Aus diesen Angaben geht hervor, daß das Material durch eine ausfällende Wärmebehandlung
nach der Bearbeitung,dem Glühen bei hohen Temperaturen oder dem Verschweissen verstärkt werden kann. Es
sollte nochmals betont werden, daß diese erfindungsgemäße Legierung nahe der unteren Grenze für den Zirkon-^und
Kohlenstoffgehalt innerhalb der durch die Erfindung gegebenen
Bereiche liegt. Legierungen mit einem anderen Gehalt an
Zirkon'^ilafnium und Kohlenstoff müssen bei anderen Temperaturen
gealtert werden. Selbstverständlich können auch die verschiedensten Wärmebehandlungen angewendet werden,
um derartige Legierungen durch Altern zu härten.
Die angeführten Beispiele haben gezeigt, daß die Legierungen der Erfindung eine außergewöhnliche Festigkeit
und Dehnbarkeit bei -195 C besitzen und außerdem eine gute Dehnbarkeit bei Zimmertemperatur und eine gute Festigkeit,
die bis zu Temperaturen von 1650 C und mehr weitgehend beibehalten wird.
809807/0284
Die Beispiele I und II zeigen, daß die Legierungen nach der Erfindung zu Folien oder Stäben mit unerwartet
guten mechanischen Eigenschaften bei hohen und niedrigen
Temperaturen verarbeitet werden können. Die angeführten Angaben führen zu der Annahme, daß die vorteilhaften
Eigenschaften bei erhöhten Temperaturen durch entsprechende Wärmebehandlungen erheblich verbessert werden können.
Eigenschaften bei erhöhten Temperaturen durch entsprechende Wärmebehandlungen erheblich verbessert werden können.
80 980 7/0 2 84
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE ^g, DipL-Ing. M A R TI N LICHTPATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN. HERRMANN Dr. REINHOLD SCHMIDT8 MÜNCHEN 2· SENDLINGER STRAS8E 85 „. , .„ , „Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANNDipL-Phys. S E B A S T IA N H E R R M A N N GENERAL ELECTRIC COMPANYSchenectady 5, N. Y. München, den 9. Juli 1964.Ihr Zeichen Unser Zeichen —/<JO.River Road I V.St.A.Patentanmeldung; Tantallegierung mit besondererFestigkeit.Patentanspruch :Verbesserte Tantallegierung, gekennzeichnet durch einen Gehalt von etwa 8 - 12 Gewichtsprozent W; etwa O.Ol - 0.5% C; wenigstens eines der Elemente Zr (in einer Menge von weniger als 2%) und Hf (in einer Menge von weniger als 4%)f wobei das Atomverhältnis von Zr oder dem entsprechenden Metall zu Kohlenstoff zwischen etwa 0.2 : 1 und 2 : 1 beträgt und der Rest aus Ta und Spuren von Verunreinigungen besteht.8 0 9 8 0 7/0284Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann8 M&NCHEN 2, SENDLINGER STRASSE 55 · Telefon 241265 · Telegramm-Adresse: Llpatll, München Bankverbindung: Deutsche Bank AG., Filiale München · Dep.-Kasae Vlktuallenmarkt, Konto-Nr. H8728 · Poatscheck-Konto München Nr. 163397Oppenauer Büro: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
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