DE1284633B - Loesungs- und dispersionsgehaertete Chromlegierung besonders guter Festigkeit - Google Patents

Loesungs- und dispersionsgehaertete Chromlegierung besonders guter Festigkeit

Info

Publication number
DE1284633B
DE1284633B DEG39884A DEG0039884A DE1284633B DE 1284633 B DE1284633 B DE 1284633B DE G39884 A DEG39884 A DE G39884A DE G0039884 A DEG0039884 A DE G0039884A DE 1284633 B DE1284633 B DE 1284633B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alloy
titanium
zirconium
alloys
solution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG39884A
Other languages
English (en)
Inventor
Clark Jack Wilson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE1284633B publication Critical patent/DE1284633B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C27/00Alloys based on rhenium or a refractory metal not mentioned in groups C22C14/00 or C22C16/00
    • C22C27/06Alloys based on chromium

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Conductive Materials (AREA)

Description

  • Es ist bereits eine nicht zum Stand der Technik zählende Chromlegierung vorgeschlagen worden, die wenigstens eines der Elemente Titan, Zirkonium und Hafnium in Verbindung mit Kohlenstoff enthält, um eine die Festigkeit erhöhende dispers verteilte Karbidphase auszubilden. Es sind auch bereits Chromlegierungen hoher Warm- und Dauerstandfestigkeit bekannt, die aus 1 bis 12 °/o Wolfram, 0,1 bis 501, Titan, Niob, Molybdän und/oder Silizium, Rest mindestens 850/, Chrom und schmelzungsbedingten Verunreinigungen, bestehen. Diese Legierungen lassen sich bei höheren Temperaturen gut verformen und können nach einem Lösungsglühen bei 900 bis 1200'C ausgehärtet werden. Die Erhöhung der Festigkeit ist dabei durch die in Form einer festen Lösung vorliegenden Legierungsbestandteile bedingt.
  • Weiterhin sind bereits kriech- und warmfeste, zunderbeständige, bei niedrigen Temperaturen gut verarbeitbare Chromlegierungen bekannt, die aus 0,5 bis 5 °/o Niob, Titan und/oder Tantal als härtender Bestandteil und/oder aus 0,5 bis 4,5 °/oYttrium und/oder Cer als die Umwandlungstemperatur erniedrigender Bestandteil, Rest 95 bis 99,50/, Chrom bestehen. Die zur Verfestigung beitragenden Elemente Niob, Titan und/oder Tantal bilden mit dem Chrom eine eine verbesserte Festigkeit gewährleistende feste Lösung.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine lösungs- und dispersionsgehärtete Chromlegierung besonders hoher Festigkeit, bestehend aus 5 bis 15°/o Wolfram, gegebenenfalls bis zu 10°/o Molybdän, das teilweise durch Rhenium ersetzbar ist, 0,4 bis 20/0 Zirkonium
    Tabelle I
    Gehaltsangaben in Gewichtsprozent (Rest: Cr)
    Y
    Beispiel ( W Z, Ti C (zugesetzt) (zurück- Andere Ti+Zr+Hf
    gehalten)
    M 132* - - - - 1,0 0,4 -
    M178 5 0,8 0,2 0,1 0,7 0,15 1,0
    M179 10 0,4 0,4 0,1 0,7 0,02 0,8
    m180 10 0,8 0,2 0,1 0,7 0,1 1,0
    M 183* 10 - - - 0,7 <0,002 -
    M184 10 1,2 - 0,1 0,7 0,15 1,2
    M186 10 0,8 0,2 - 0,7 0,12 1,0
    M187 10 0,4 0,1 0,05 0,7 0,13 0,5
    M 188* - 0,8 0,2 0,1 0,7 <0,002 1,0
    M197 10 1,6 0,4 0,2 0,7 NV 2,0
    M198 15 0,8 0,2 0,1 0,7 NV 1,0
    m199 10 0,8 0,2 0,1 0,7 NV 5 Mo 1,0
    M201 10 0,6 - 0,1 0,7 NV 1,2 Hf 1,8
    NV = nicht vorhanden.
    * Die Legierungen M 132, M 183 und M 188 gehören nicht zum Gegenstand der Erfindung.
    Als vorläufige Angabe für die Festigkeit und Verformbarkeit der Legierungen dieser Reihe wurde die Vickers-Härte der gegossenen Legierungen und der und/oder Hafnium und gegebenenfalls bis zu 0,40/0 Titan, wobei der Gesamtgehalt an Zirkonium, Hafnium und Titan 0,4 bis 20/0 ausmacht, 0,02 bis 0,7 % Yttrium, 0,05 bis 0,2°/o Kohlenstoff, Rest Chrom und schmelzungsbedingte Verunreinigungen.
  • Die Legierung nach der Erfindung zeichnet sich durch besonders hohe Warmfestigkeit, gute Dehnbarkeit bei niedrigen Temperaturen, gute Oxydationsbeständigkeit und gute Verarbeitbarkeit aus. Bei der Legierung nach der Erfindung wird neben der Verfestigung, die auf die in Form einer festen Legierung vorliegenden Legierungsbestandteile zurückzuführen ist, auf Grund des vorhandenen Kohlenstoffes und der vorhandenen Karbidbildner Zirkonium und/oder Hafnium und gegebenenfalls Titan eine zusätzliche Verfestigung durch Ausbildung einer dispersen Karbidphase erzielt. Durch Zusatz von Yttrium beim Schmelzen der Legierung nach der Erfindung erzielt man in an sich bekannter Weise einer Veringerung des Sauerstoffgehaltes sowie eine verringerte Stickstoffaufnahme. In der Legierung verbleibendes Yttrium wirkt sich günstig auf die Oxydationsbeständigkeit aus. Es hat sich herausgestellt, daß ein Zusatz von über 1,5°1o Yttrium zur Schmelze zu einer bei hohen Temperaturen spröden Legierung führt, während ein Zusatz von unter 0,5 °% Yttrium keine merkliche Verbesserung der Oxydationsbeständigkeit der Legierung mehr zur Folge hat.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung sind in der folgenden Tabelle einige Legierungsbeispiele angeführt. Legierungen in verschiedenen anderen Abstufungen während der Verformung ermittelt. In Tabelle II sind die Ergebnisse dieser Prüfungen zusammengestellt.
    Tabelle I1
    Vickers-Härte (kg/mm2)
    Beispiel Gegossen Stranggepreßt Gesenk-
    geschmiedet
    M178 210 207 255
    M179 275(-) 278
    M 180 271 263 356
    M 183 262 245 285
    M 184 257 261 313
    M 186 273 280 307
    M 187 265 259 321
    M197 325 (b)
    M 198 354 (b)
    M 199 374(b)
    M 201 300 292 308
    (') Übermäßige Verfestigung, die zu Brüchen im Gußblock führt.
    ('`) Härte zu groß zur Verarbeitung.
    Die Legierungen M 197, M 198 und M 199 der Tabelle II geben die Grenzen für die praktische Verarbeitbarkeit der Legierung nach der Erfindung an. Obwohl 800- bis 1200-t-Strangpressen zur Verformung der Legierungen M 197, M 198 und M 199 angewendet wurden, war es nicht möglich, diese Legierungen strangzupressen. Derartige Legierungen werden jedoch mit Pressen mit einer noch höheren Leistung verformbar sein. Die hohen Festigkeiten dieser Legierungen sind durch die Vickers-Härten von 325 bis 374 kg/mm2 ersichtlich. Es wurde gefunden, daß mehr als etwa 15 Gewichtsprozent Wolfram oder Wolfram und Molybdän eine für eine gute Verformbarkeit zu große Lösungshärtung ergeben. In ähnlicher Weise ergibt ein Kohlenstoffgehalt von 0,2 % bei einem geringeren Wolframgehalt, wie die Legierung M 197 zeigt, eine zu große Ausscheidungshärtung, so daß Gußblockgüte und Verarbeitbarkeit beeinträchtigt werden. Es hat sich herausgestellt, daß von den für die Lösungs-und die Dispersionshärtung im wesentlichen verantwortlichen Elementen Wolfram und Kohlenstoff 15 Gewichtsprozent oder weniger Wolfram und 0,2 Gewichtsprozent oder weniger Kohlenstoff vorhanden sein müssen.
  • Die Legierung M 179, die starke Verfestigungsbrüche im Gußblock aufwies, weil der Titangehalt zu hoch war, war wie die Legierung M 197 mit einem hohen Kohlenstoff- und Titangehalt zu hart, und so erwies sich, daß ein Titangehalt von mehr als 0,4 Gewichtsprozent nicht nur für die Verarbeitbarkeit ungünstig ist, sondern auch, wie die Tabelle III angibt, die Oxydationsbeständigkeit der Legierung vermindert.
  • Die primären Karbidbildner für die Legierung der Erfindung sind die Elemente Hafnium, Zirkonium und Titan. Es hat sich herausgestellt, daß die Summe dieser Elemente in der erfindungsgemäßen Legierung 0,4 bis 2 °/o betragen muß. Das erfindungsgemäß bevorzugte Karbid ist überwiegend das Monokarbid ZrC. Titan kann indessen der Legierung nach der
    Tabelle IV
    Beispiel Zugfestigkeit in kg/mm2 # 0,21/0-Streckgrenze in kg/mm2 Bruchdehnung in °/o
    982°C 1 1093°C 1 1204°C 982°C 1093°C 1204°C ( 982°C 1093°C 1204°C
    M132 10,9 6,6 10,5 5,4 28,0 18,1
    M178 34,7 25,4 12,9 33,2 23,3 10,7 12,3 19,8 37,5
    M180 48,2 35,0 20,8 46,3 32,2 17,0 18,6 31,4 22,8
    M183 37,8 30,8 36,1 28,0 13,6 23,6
    M184 38,7 28,0 16,2 36,6 50,2 13,4 17,0 14,5 , 25,8
    M187 44,5 34,0 43,2 , 30,2 16,2 12,8
    m188 31,5 21,0 28,4 21,0 12,4 14,9
    Erfindung bis zu 0,4 Gewichtsprozent zugesetzt werden, so daß ein Teil des Zirkoniums im Zirkoniummonocarbid dadurch ersetzt wird und die Beständigkeit der dispergierten Phase oder Phasen der Legierung erhöht wird. Wie erwähnt, führt der Zusatz einer zu großen Menge von Titan zu unerwünschten Eigenschaften.
  • Ein Vergleich der Beispiele M 180, M 184 und M 201 der Tabellen I und II zeigt, daß Hafnium an die Stelle von Zirkonium oder Titan als Karbidbildner treten kann. Es soll angemerkt werden, daß das Verhältnis von Metall- zu Kohlenstoffatomen in den Beispielen M 180, M 184 und M 201 das gleiche ist. Im Beispiel M 201 ist der Titanzusatz fortgelassen worden, da für bestimmte Verwendungszwecke der Zusatz von Titan im Hinblick auf die Oxydationsbeständigkeit einen leicht unvorteilhaften Einfluß besitzt. Es wird also die gleiche Verfestigung durch komplexe Karbide durch einen gleichzeitigen Zusatz von Hafnium und Zirkonium ohne Einbuße der ausgezeichneten Oxydationsbeständigkeit der Legierung M 184 erreicht, wie aus Tabelle III ersichtlich ist. Eine Verbesserung der Gußhärte der Legierung M 201 im Vergleich zur Legierung M 184 der Tabelle II läßt vermuten, daß die Festigkeit gleichzeitig verbessert wird. Die Dauerstandfestigkeitsangaben der Tabelle V stellen einen Beweis für diese Vermutung dar.
    Tabelle III
    Oxydationsbeständigkeit an der Luft
    bei 1093'C nach 24 Stunden
    Legierung Gewichtszunahme Tiefengehärtet*
    (mg/cm2) I (1i)
    M132 0,35 0
    M178 1,78 50 bis 75
    M179 2,95 100 bis 125
    m180 2,11 25 bis 50
    M184 0,76 0
    M187 1,06
    m188 1,54
    M201 0,74 -25
    * Tiefe unterhalb des oberflächlichen Zunders, bis zu der die
    Legierung durch Reaktion mit Stickstoff und/oder Sauerstoff
    gehärtet wurde.
    Wie bereits erwähnt wurde, wird das Element Wolfram zur Festigkeitserhöhung durch Lösen in fester Form bei erhöhten Temperaturen verwendet, da es das einzige bisher bekannte metallische Element ist, welches den Schmelzpunkt von Chrom bei einem Zusatz von geringfügigen Mengen erhöht. Elemente wie Molybdän und Rhenium setzen an sich den Schmelzpunkt herab, obgleich gewissen Formen von Legierungen bis zu 100/, Molybdän und möglicherweise Rhenium zugesetzt werden können, ohne daß der Schmelzpunkt unter einen brauchbaren Wert absinkt.
  • Die nachstehenden Tabellen IV und V geben die Zug- und Dauerstandfestigkeiten einiger Legierungen der Tabelle I wieder.
    Tabelle V
    Dauerstandfestigkeit bei 1093°C
    Beispiel Beanspruchung Lebensdauer
    (kg/mm2)
    (Stunden)
    M178 12,3 20,9
    m180 12,3 240*
    M183 12,3 38,7
    M184 12,3 14,4
    M187 12,3 93,6
    m201 12,3 46,8
    M178 14,1 7,9
    m180 14,1 102,6
    M184 14,1 4,8
    M187 14,1 39,6
    M201 14,1 20,6
    * Prüfung abgebrochen, kein Versagen.
    Aus Tabelle ZV läßt sich ersehen, daß die Beispiele M 180 und M 187 die warmfestesten Legierungen dieser Reihe darstellten, Aus Tabelle V geht das gleiche in bezug auf die Dauerstandfestigkeiten hervor.
  • Ein Vergleich der Legierungen M 132 und M 183 in der Tabelle IV zeigt die erstaunliche Auswirkung eines Zusatzes von 100/0 Wolfram zu einer Chrom-Yttrium-Legierung zur Erhöhung der Lösungshärtung. Gleichzeitig zeigt ein Vergleich der erfindungsgemäßen Legierungen M 178 und M 180 mit der Legierung M 188, daß ein erhöhter Zusatz von Wolfram, d. h. von 0 auf 5 dann auf 10 °/Q, in Verbindung mit Kohlenstoff und angemessenen Mengen starker Carbidbildner zu einer weiteren bedeutenden Festigkeitserhöhung führt. Man beachte den ungewöhnlich und unerwartet großen Unterschied zwischen der Dauerstandfestigkeit von M 180 und M 178 in Tabelle V. Bei Beispiel M 180 ergibt die Verwendung der richtigen Kombination von lösungs- und dispersionshärtenden Elementen eine ungewöhnlich feste Legierung auf Chrombasis, die sich verarbeiten läßt und eine angemessene Oxydationsbeständigkeit besitzt. Brauchbare Dehnbarkeit bei niedrigen Temperaturen läßt sich bei den Legierungen nach der Erfindung durch eine entsprechende Steuerung der Verarbeitungsvariablen erzielen. Bei 24°C wird eine Dehnung von 5 bis 10 °/Q im ,Zugversuch gemessen.
  • Die Zeichnung zeigt eine graphische Darstellung der Dauerstandfestigkeit der bevorzugten Legierung M 180 nach der Erfindung im. Vergleich zu anderen Legierungen, z. B. M 178 und M 188, M 132 und Chrom, die außerhalb des endungsgemäßen Bereichs liegen. Aus diesen Artgaben kann man entnehmen, daß die Dauerstandfestigkeit der Legierung M 180 erheblich größer ist als die der anderen Legierungen. Obwohl die 100-Stunden-Werte in dem Diagramm angegebene wurden, ist die waagerechte Koordinate in Form der Larsone-Miller-Parameter-Formel dargestellt worden, die lautet: P = T(20 -E- log t), worin P der Larson-Miller-Parameter ist, T die Temperatur in Grad Kelvin und t die Zeit in Stunden darstellt. In der Metallurgie werden auf Meßwerten beruhende Darstellungen auf der Grundlage des Larson-Miller-Parameters verwendet, um Legierungen an jedem Punkt der Kurven miteinander vergleichen zu können.
  • Alle Legierungen der Tabellen und der Zeichnung wurden in einem 20-kW-Induktionsofen zu Gußblöcken von 3,6 bis 5,5 kg Gewicht geschmolzen. Die Chrom- und Wolframzugaben wurden zu Preßlingen (Briketts) verpreßt und auf etwa 982°C im Vakuum erhitzt. Argon oder Helium wurde dann eingeführt und die Zugaben geschmolzen. Nachdem man eine flüssige Schmelze erhalten hatte, wurden die übrigen Legierungszusätze Titan, Zirkonium, Hafnium,Yttrium oder Kohlenstoff eingebracht. Die Schmelze wurde eine kurze Zeit lang im flüssigen Zustand belassen, um die Homogenisierung zu fördern, und wurde dann vergossen. Eine erste Verarbeitung der gegossenen Rohlinge erfolgte durch Strangpressen bei Temperaturen zwischen 1316 und 1538°C.
  • Zur Prüfung der Zugfestigkeit und der Dauerstandfestigkeit bei erhöhten Temperaturen wurden halbrundköpfige Proben aus gesenkgeschmiedeten Legierungen auf einen Durchmesser von 4,06 mm und eine Länge von 28 mm geschliffen. Die Prüfungen auf die ,Zugfestigkeit bei erhöhten Temperaturen wurden in einem Vakuum von unter 2 - 10-4 mm Rg bei einer Kreuzkopfgeschwindigkeit von etwa 0,25 mm/ Min. durchgeführt. Die mit konstanter Belastung durchgeführten Prüfungen auf Dauerstandfestigkeit erfolgten in evakuierten Kapseln, die mit unter geringem Druck stehendem Helium angefüllt waren.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Lösungs- und dispersionsgehärtete Chromlegierung besonders hoher Festigkeit, bestehend aus 5 bis 15 % Wolfram, gegebenenfalls bis 10 °/Q Molybdän, das teilweise durch Rhenium ersetzbar ist, 0,4 bis 2 °/Q Zirkonium und/oder Hafnium und gegebenenfalls bis 0,40/0 Titan, wobei der Gesamtgehalt an Zirkonium, Hafnium und Titan 0,4 bis 2 0/Q ausmacht, 0,02 bis 0,7 0/Q Yttrium, 0,05 bis 0,20/, Kohlenstoff, Rest Chrom und schmelzungsbedingte Verunreinigungen.
  2. 2. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung an Karbidbildnern 0,4 bis 1,20/, Zirkonium und gegebenenfalls bis 0,4-°/Q Titan enthält.
  3. 3. Legierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,4 bis 0,8 °/Q Zirkonium, 0,1 bis 0,2 Q/QTitan und 0,05 bis 0,111/0 Kohlenstoff enthält.
  4. 4. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung an Karbidbildnern 0,3 bis 0,6 °/Q Zirkonium und 0,6 bis 1,2 °/Q Hafnium enthält.
DEG39884A 1963-02-18 1964-02-18 Loesungs- und dispersionsgehaertete Chromlegierung besonders guter Festigkeit Pending DE1284633B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US258993A US3227548A (en) 1963-02-18 1963-02-18 Chromium base alloy

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1284633B true DE1284633B (de) 1968-12-05

Family

ID=22983043

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG39884A Pending DE1284633B (de) 1963-02-18 1964-02-18 Loesungs- und dispersionsgehaertete Chromlegierung besonders guter Festigkeit

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3227548A (de)
DE (1) DE1284633B (de)
GB (1) GB1047081A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3347667A (en) * 1964-05-21 1967-10-17 Gen Electric Chromium base alloy
US3458366A (en) * 1965-10-01 1969-07-29 Gen Electric Wrought chromium base alloy
US3403022A (en) * 1965-10-14 1968-09-24 Gen Electric Chromium base alloy
AT399165B (de) * 1992-05-14 1995-03-27 Plansee Metallwerk Legierung auf chrombasis
CN102896441A (zh) * 2012-10-29 2013-01-30 海门市威菱焊材制造有限公司 喷涂用焊芯焊丝及其制备方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1288426A (fr) * 1961-04-24 1962-03-24 United Aircraft Corp Alliages présentant une résistance élevée au fluage et à la rupture aux hautes températures
US3067031A (en) * 1956-10-22 1962-12-04 Commw Of Australia Chromium-tungsten alloys

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2780545A (en) * 1954-02-03 1957-02-05 Battelle Development Corp High-temperature alloy
US2955937A (en) * 1958-01-21 1960-10-11 James A Mcgurty Oxidation resistant chromium alloy
US3017265A (en) * 1959-09-25 1962-01-16 Gen Electric Oxidation resistant iron-chromium alloy
US3027252A (en) * 1959-09-29 1962-03-27 Gen Electric Oxidation resistant iron-chromium alloy

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3067031A (en) * 1956-10-22 1962-12-04 Commw Of Australia Chromium-tungsten alloys
FR1288426A (fr) * 1961-04-24 1962-03-24 United Aircraft Corp Alliages présentant une résistance élevée au fluage et à la rupture aux hautes températures

Also Published As

Publication number Publication date
GB1047081A (en) 1966-11-02
US3227548A (en) 1966-01-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69015021T2 (de) Gamma-Titan-Aluminium-Legierungen, modifiziert durch Chrom und Tantal und Verfahren zur Herstellung.
DE68915095T2 (de) Legierung auf Nickelbasis und Verfahren zu ihrer Herstellung.
DE2445462C3 (de) Verwendung einer Nickellegierung
DE60203581T2 (de) Alfa-beta Titanlegierung
DE69024418T2 (de) Legierung auf Titan-Basis und Verfahren zu deren Superplastischer Formgebung
DE3024645A1 (de) Titanlegierung, insbesondere titan- aluminium-legierung
DE69028452T2 (de) Mit Chrom und Silicium modifizierte Titan-Aluminium-Legierungen des Gamma-Typs und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3852092T2 (de) Hochfester Titanwerkstoff mit verbesserter Duktilität und Verfahren zur Herstellung dieses Werkstoffs.
DE60003802T2 (de) Titanbasislegierung
DE69414529T2 (de) Superlegierung auf Fe-Basis
DE2348248A1 (de) Verfahren zum behandeln einer nickelgrundlegierung
DE1458485A1 (de) Austenitischer Chromnickelstahl
DE1966949C3 (de) Verfahren zur Herstellung von zu hochwarmfesten Gußstücken verarbeitbaren Legierungen auf Nickelbasis
DE2534786A1 (de) Nickel-chrom-wolfram-legierungen
DE2010055C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines Werkstoffs mit hoher Zeitstandfestigkeit und Zähigkeit
DE69205092T2 (de) Gusslegierung auf Nickelbasis.
DE1284633B (de) Loesungs- und dispersionsgehaertete Chromlegierung besonders guter Festigkeit
DE69017448T2 (de) Legierung auf der basis von nickel-aluminium für konstruktive anwendung bei hoher temperatur.
DE2029962A1 (de) Nickel-Legierung
DE2427265A1 (de) Uranlegierung
DE1458388A1 (de) Tantallegierung mit besonderer Festigkeit
DE3725950A1 (de) Verwendung einer kupferlegierung als werkstoff fuer stranggiesskokillen
DE1483241C3 (de) Titanlegierung
AT248712B (de) Hochfeste Chromlegierung
DE1458354A1 (de) Titanlegierung