DE1457965A1 - Ladewagen - Google Patents
LadewagenInfo
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- DE1457965A1 DE1457965A1 DE1965D0046708 DED0046708A DE1457965A1 DE 1457965 A1 DE1457965 A1 DE 1457965A1 DE 1965D0046708 DE1965D0046708 DE 1965D0046708 DE D0046708 A DED0046708 A DE D0046708A DE 1457965 A1 DE1457965 A1 DE 1457965A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/12—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
DipWng. August Boshart
DipS.-äng. WaHer Jackisch
Patentanwälte
Stuttgart-!^ Menzelsfreß· 40
A 28 271 - sehn 3. September I968
JOSEF DECHENTREITER Maschinenfabrik G.m.b.H., Bäumenheim
(Bayern) Deutschland
"Ladewagen"
Die Erfindung betrifft einen Ladewagen mit einem von Laufrädern abgestützten Gestell, einem Aufnahmegerät
zum Aufnehmen am Boden liegenden Erntegutes und einem Fördergerät, durch das das aufgenommene Erntegut in den
Laderaum des Wagens zu fördern ist,, wobei zwei das Gestell
abstützende Laufräder eine verhältnismässig grosse ä Spurbreite aufweisen und am Vorderende des Wagens ein Zugarm
am Gestell angeordnet ist.
Ladewagen der obenerwähnten Art werden im allgemeinen mittels eines Schleppers fortbewegt, wobei beim
Geradeausfahren während des Betriebes die Längsachse des Schleppers mit der Längsachse des Ladewagens zusammenfällt.
Dadurch, dass der Ladewagen eine verhältnismässig grosse SpurZweite hat, besteht die Gefahr, dass bei der Aufnahme
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des in einem Schwad liegenden Erntegutes mittels des Ladewagens ein den ladewagen abstutzendes Laufrad über
einen daneben liegenden Schwad hinwegfahrt.
XJm diesen Nachteil zu vermeiden, ist erfindungsgemäss
entweder die Laufräder oder der Zugarm gegenüber dem Gestell verstellbar und in mehreren Lagen feststell-bar, derart,
dass beim Laden des Wagens das freie Ende des 2ugarmes auf der Kitte des aufzunehmenden Schwadens liegt, wahrend
das dem noch aufzunehmende Erntegut zugewandte Laufrad sich neben diesem Erntegut befindet.
Auf diese Weise kann erreicht werden, dass wahrend der normalen Strassenfahrt der Ladewagen auf die übliche
Weise hinter dem Schlepper angehängt ist. Bei der Aufnahme fc des auf dem Boden liegenden Erntegutes kann aber der
2ugarm oder die Laufräder ein wenig versetzt werden, derart, dass das freie Ende des Zugarmes im Abstand von
der Vertikalebene durch die Längsachse des Wagens zu
liegen kommt,, Dabei kann z.B. eine solche Lage erreicht werden, dass ein das Gestell des Ladewagens abstutzende
Laufrad in gleicher Spur fahrt wie ein Schlepperrad. Dabei bewegt sich das in dem aufzunehmende Schwad liegende
Erntegut zwischen den Schlepperr&dern hindurch, wahrend
das mit df em Schlepperrad in gleicher Spur laufende Rad
des Ladewagens entlang dem neben dem aufzunehmenden Schwad liegenden Schwad hinwegfährt. So ist auf einfache Weise
verhütet, dass die Lauf räder über das Erntegut hinwegfahren.
" Die Erfindung wird an Hand beiliegender Zeichnung
näher erläutert» Es zeigen
Pig. 1 schematisch eine Draufsicht eines Ladewagens nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten
Ladewagens.
Pig. 3 in vergrOssertem Maszstab einen Schnitt längs
der Linie III-III in Pig. 1, wobei die Verbindung
zwischen der Radwelle und dem Gestell des Ladewagens dargestellt ist.
Pig. 4 zeigt in vergriössertem Maszstab den Verstellmechanismus
fur die Radwelle des Ladewagens.
Pig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung nach Pig. 4,
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- 3 - H5796S
Pig. 6 zeigt einen Schnitt längs der linie VI-YI in
4, .
KLg. 7 zeigt in vergrössertem Maszstab den vorderen
Teil des Zugarmes des Ladejiagens.
Pig. 8 zeigt einen Teil in Richtung des Pfeiles VIII in Pig. 7. ' .
Pig. 9 zeigt in einer Draufsicht den vorderen Teil eins s zweiten Ausfuhrungsbeispiels eines Ladewagens nach
der Erfindung.
Der in den Pig. 1 bis 8 dargestellte Ladewagen hat ein Gestell, das zwei auf der Seite des Ladewagens
liegende, zur Langsrichtung desselben parallele Rahmenbalken
1 enthalt,die durch nicht dargestellte, zu den Rahmenbalken 1 senkrechte Rahmenbalken 4HHHHHHHHHHb
•eCS-g 1 und 2) miteinander verbunden sind. Der Ladewagen
wird von zwei Laufradern 2 und 3 abgestutzt, die
»oder Achse
an einer WelXe> 4 befestigt sind. Die Befestigung der Welle 4 an dem Gestell wird weiter unten naher beschrieben. Auf der Vorderseite des Ladewagens ist ein Aufnahmegerat 5 schwenkbar am Gestell befestigt, Das Aufnahmegerat wird von zwei vorzugsweise selbst eins teilenden Laufrädern 6 abgestutzt; über dem Aufnahmegerat ist ein Pördergerat 7 angeordnet, mittels dessen das im Betrieb von dem Aufnahmegerat von dem Boden aufgenommene Erntegut in den Ladewagen geschoben wird, Weiter ist der Ladewagen mit aufrechtstehenden Seitenw&nden 8 und einer Ruckwand 9 versehen, welche den Laderaum des Wagens umgeben. Die Ruckwand 9 ist oben schwenkbar um eine waagerechte, zur Längsrichtung des Wagens senkrechte Achse 10 mit dem weiteren Teil des Ladewagens gekuppelt. Die untere Seite der Ruckwand enthalt eine zur Längsrichtung des Wagens quer verlaufende waagerechte Stange 11, deren Enden in der in den Piguren dargestellten Lage in im Gestell vorgesehenen Ausnehmungen untergebracht sind und durch Haken 12 gehaltert werden, die mittels eines zur Stange 11 parallelen Achse 13 schwenkbar mit dem Gestell gekuppelt sind. Ein Haken 12 ist mittels einer Kupplungsstange 14 mit einem Arm 15 verbunden, der mittels eines
an einer WelXe> 4 befestigt sind. Die Befestigung der Welle 4 an dem Gestell wird weiter unten naher beschrieben. Auf der Vorderseite des Ladewagens ist ein Aufnahmegerat 5 schwenkbar am Gestell befestigt, Das Aufnahmegerat wird von zwei vorzugsweise selbst eins teilenden Laufrädern 6 abgestutzt; über dem Aufnahmegerat ist ein Pördergerat 7 angeordnet, mittels dessen das im Betrieb von dem Aufnahmegerat von dem Boden aufgenommene Erntegut in den Ladewagen geschoben wird, Weiter ist der Ladewagen mit aufrechtstehenden Seitenw&nden 8 und einer Ruckwand 9 versehen, welche den Laderaum des Wagens umgeben. Die Ruckwand 9 ist oben schwenkbar um eine waagerechte, zur Längsrichtung des Wagens senkrechte Achse 10 mit dem weiteren Teil des Ladewagens gekuppelt. Die untere Seite der Ruckwand enthalt eine zur Längsrichtung des Wagens quer verlaufende waagerechte Stange 11, deren Enden in der in den Piguren dargestellten Lage in im Gestell vorgesehenen Ausnehmungen untergebracht sind und durch Haken 12 gehaltert werden, die mittels eines zur Stange 11 parallelen Achse 13 schwenkbar mit dem Gestell gekuppelt sind. Ein Haken 12 ist mittels einer Kupplungsstange 14 mit einem Arm 15 verbunden, der mittels eines
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zur Achse 13 parallelen Achsenstummels schwenkbar mit
dem Gestell gekuppelt ist. An dem von dem Achs ens tummel
abgekehrten Ende des Armes 15 ist ein Kabel oder ein Seil 16 befestigt, der sich lSngs einer Seitenwand des Wagens
nach vorne erstreckt und durch an der Seitenwand des Wagens befestigte Osen 17 gefuhrt ist»
Auf der Vorderseite des ladewagens sind zwei sich von dem Ladewagen her schräg nach vorne, nacheinander
hin verlaufende Balken 18 und 19 befestigt, die einen Teil eines Zugarmes bilden. Die Enden der Balken 18 und
19, die von dem Ladewagen abgekehrt sind, sind durch eine vertikale Platte 20 miteinander verbunden. An der Platte
20 ist eine Platte 21 befestigt mittels Bolzen 22 (siehe Pig. 7). An der Platte 21 ist ein Balken 23\befestigt,
an dessen Ende eine ZugtJse 24 vorgesehen ist, mittels
deren der Ladewagen mit einem Schlepper oder einem ahnlichen Fahrzeug gekuppelt werden kann.
Die Befestigung der Welle 4 fur die Laufrader an dem
Gestell ist einzeln in den Pig. 3 bis 6 dargestellt. Aus Pig. 3 zeigt es sich, dass an dem in der Fahrtrichtung
des Ladewagens gesehen rechten Rahmenbalken 1 eine vertikale Achse 25 befestigt ist. Das unter dem Rahmenbalken
1 vorstehende Ende der Achse 25 ist durch ein in der Welle 4 vorgesehenes Loch geführt. An der Welle 41
auf beiden Seiten dieses Lochs, sind Ringe 26 und 27 befestigt· Ein über die Achse 25 geschobener Ring 28,
der mittels eies Stiftes 29 an der Achse 25 befestigt ist, verhütet, dass die Welle 4 von der Achse 25 gleiten
kann. Das andere Ende der Welle 4 ist zwischen der unteren Seite des in der Fahrtrichtung gesehen linken
Rahmenbalken 1 und einem an diesem Rahmenbalken befestigten Bügel 30 eingeklemmt (MNR (Fig. 5). Auf
der oberen Seite der Welle 4 ist eine Platte 31 befestigt, die auf der unteren Seite des linken Rahmenbalkens
1 ruht, so dass eine verhaltnismassig grosse Tragflache erhalten wird zwischen der Welle 4 und dem
Gestell·
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Fähe dem Bügel 30 sind an der Welle 4 zwei Osen
"befestigt, in denen Übereinander liegende Locher vorgesehen
sind, In den in den Osen 32 vorgesehenen löchern ist eine vertikale Achse 33 gelagert. Die Achse 33 wird
vor Verschiebung in senkrechter Richtung dadurch gesichert, dass durch die !Bälden der Achse 33 Stifte 34 geführt sind.
Um die Achse 33 ist eine Buchse 35 freidrehbar angeordnet.
An der Buchse 35 ist ein Balken 36 "befestigt. An dem von der Buchse 35 abgekehrten Ende des Balkens
ist das abgebogene Bade 37 einer Platte 38 befestigt.
In der Hatte 3β sind drei locher 39 vorgesehen. Die
Platte 38 liegt Über einen Teil ihrer lange zwischen zwei
mittels eines Bolzens 40 am Rahmenbalken 1 befestigten Platten 41 und 42^(siehe Pig. 6). Die Platten 41 und
werden in einem Abstand voneinander gehalten mittels eines ä
zwischen ihnen liegenden Fullstllcke 43» das auch mittels
des Bolzens 40 an dem Rahmenbalken 1 befestigt ist. Die Platte 38 ist zwischen den Platten 41 und 42 mit dem
Füllstück 43 und einem zwischen den Platten 41 und 42
liegenden Füllstück 44 eingeschlossen, das mittels eines
Bolzens #5 an den Platten 41 und 42 befestigt ist.
über den Platten 41 und 42 ist an dem Rahmenbalken eine längs des Steges des Balkens 1 verlaufende Platte
- befestigt. Die Platte 46 bildet ein Ganzes mit einer Platte 47» die zum Steg des Rahmenbalkens 1 senkrecht
verlauft. In der Platte 47 ist ein loch vorgesehen zur Aufnahme eines vertikalen Stiftes 48. Das Ende des
Stiftes 48 liegt in in den Platten 41 und 42 vorgesehenen ™
Ittchern und in einem der in der Platte 38 vorgesehenen
Ittcher 39. Der zwischen den Platten 47 und 41 liegende
Teil des Stiftes 48 wird von einer Druckfeder 49 umgeben, die zwlsbaen der Platte 47 und einem Über den Stift
geschobenen Ring 5Q eingeschlossen wird. Der Ring 50 ruht auf einem durch den Stift 48 gesteckten Stift
In dem oberen Ende des Stifte 48 ist ein langloch 52 vorgesehen, in dem das Ende eines Armes 53 eines Eaiehebels
54 untergebracht ist. Der Kniehebel 54 kann sich frei um einen zum Rahmenbalken 1 senkrechten waagerechten
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Stift 55 drehen, der am Rahmenbalken 1 befestigt ist. Über dem im Langloch 52 liegenden Ende des Armes 53 des
Winkelhebels 54 ist ein Stift 56 durch den Stift 48 gesteckt, so dass bei Drehung des Winkelhebels 54 der
Stift 48 in der Längsrichtung verschoben wird. An dorn
anderen Arm 57 des Winkelhebels ist ein Seil 58 befestigt, der von dem Kniehebel her nach der Vorderseite des Wagens
verläuft und durch auf der Seitenkante des Wagens befestigte Osen 59 gefuhrt ist.
An dem durch die Balken 18, 19 und 23 gebildeten
Zugarm ist ein senkrechter Balken 60 befestigt, an dem ein waagerechter zur Längsrichtung des Wagens quer
verlaufender Balken 61 befestigt ist (Figo 7 und 8). An den linden des Balkens 61 sind Ringe 62 und 63 befestigt „
Mittels fluchtrecht zum Balken 61 liegender Verlängerungsstücke
64 und 65 sind Ringe 66 und 67 an den Ringen 62 und 63 befestigt. Durch die Ringe 62 und 66 sind die Enden
der Seile 16 und 58 gefuhrt und an diesen Enden sind Ringe 68 und 69 befestigt. Durch die Ringe 63 und 67 sind
die Enden der Seile 70 und 71 gefuhrt, an welchen Enden
Ringe 72 und 73 befestigt sind. Der Seil oder das Kabel 70 ist am anderen Ende an einem Hebemechanismus befestigt,
mittels dessen das Aufnahmegerät 5 gehoben werden kann. Der Seil 71 ist mit ainem Betätigungsglied verbunden,
mittels dessen der in der Figur nicht dargestellte Rollenboden des Wagens ein- und abgeschaltet werden kann.
Die Wirkungsweise des vorstehend geschilderten Ladewagens ist folgende.
Im Betrieb wird der Ladewagen durch einen Schlepper oder ein ähnliches Fahrzeug fortbewegt, wobei das Aufnahmegerät,
das Fördergerät und der Rollenboden von der
Zapfwelle des Schleppers her über einen in der Figur nicht dargestellten Antriebämechanismus angetrieben
werden kennen. Das im allgemeinen in Schwaden liegende Erntegut wird von dem Aufnahmegerät aufgehoben und von
dem Förder gerät in den Laderaum des Wagens gestaut, wobei es gewünschtenfalls mittels des Rollenbodens nach der
Ruckseite des Wagens befördert werden kann.
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"Ί - U57965
Es ist im allgemeinen gewünscht eine verholtnismässig
grosse Spurbreite for den ladewagen vorzusehen, um damit trotz des hohen Baus des Wagena eine gute Stabilität zu
erzielen· Andererseits ist es nicht erwünscht, dass die
Hader des Ladewagens Über das zu sammelnde Erntegut fahren-Bei
dem vorstehend beschriebenen Ladewagen kann man, iie dies aus den Figuren ersichtlich ist, die Radwelle 4
derart unter dem Ladewagen anordnen, dass die Längsachse des Wagens einen Winkel mit der Radwelle von weniger als
90° einschliesst· Wenn die Welle 4 des Ladewagens zur
Längsrichtung des Ladewagens senkrecht ist, liegt der Verriegelungsstift 48 in dem mittleren der drei in der
Platte 38 vorgesehenen Löcher 39· Indem der Stift 48 aus dem betreffenden Loch 39 herausgezogen wird, kann das I
GesiELl-fdes Ladewagens um die Achse 25 gegenüber der
Radwelle**gedreht werden, worauf der Verriegelungsstift in
eines der auf beiden Seiten des mittleren Lochs 39 liegenden Locher gesteckt wird, wobei die Radwelle somit
einen Winkel von weniger als 90° mit der Längsrichtung
des Ladewagens einschliesst. Infolgedessen gelangt das
Aufnahmegerät in eine etwas exzentrische Lage gegenüber
der Symmetrieachse des Radsatzes oder andere gesagt, die Mitte des Aufnahmegerätes liegt dann in einem gewissen
Abstand von einer zur Portbewegungsrichtung parallelen, zur Radwelle 4 senkrechten, vertikalen Ebene G- in der
Mitte zwischen den auf je einer Seite des Wagens vorge- , g
sehenen Laufrader 2 und 3. Ein Ende des Aufnahmegerätes
liegt, in der Fahrtrichtung gesehen, vor dem rechten Laufrad 3· Wenn im Betrieb das Aufnahmegerat den Schwaden
A aufnimmt, wird das rechte Rad 3 nicht Über den nebenanliegenden Schwaden B fahren. Da der Laderaum gegenüber
der Radwelle aus einer Mittellage, in der die LtagsrichtungiTäes
Ladewagens zu der Radwelle senkrecht ist, in zwei verschiedenen Richtungen geschwenkt werden kann,
lasst sich die Lage des Laderaums gegenüber der Radwelle
stete an die jeweiligen Betriebsverh&Iaisse anpassen,·
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Beim Transport liber den Weg wird die Radwelle vorzugsweise
senkrecht zur Längsrichtung des Wagens angeordnet, Da das
Aufnahmegerat "beim Aufnehmen des Erntegutes schräg zur Fahrtrichtung liegt, ergibt sich im allgemeinen eine
bessere Rechwirkung als in einer Lage des Aufnahmege-r'Ates
senkrecht zur Fahrtrichtung.
Der Verriegelungsstift 48 lasst sich bequem von dem
Sitz des Führers her betätigen, indem der Seil 58 gezogen wird. Wenn der ladewagen entladen werden soll,
kann man die untere Seite der Ruckwand 9 bequem vnn dem Sitz des Schleppers her entriegeln, indem der Seil 16
gezogen wird. Auch die mit den Seilen 70 und 71,,
verbundenen Betätigungsglieder lassen sich bequem von dem Sitz des Schleppers her betätigen.
- Bei der vorstehend geschilderten Anordnung der
verschiedenen Seile 16, 5Ö, 70 und 71 wird verhütet, dass
die Seile sich verwirren, in welchem Falle der Fuhrer den falschen Seil ziehen könnte. Da die Ringe 68, 69,
und 73 gleiche Abmessungen wie die Ringe 62, 63» 66 und 67 haben, können die Seile nicht aus den zuletzt
genannten Ringen herausgleiten.
Eine zweite Ausfuhrungsform eines Ladewagens nach
der Erfindung ist schematisch in Fig. 9 dargestellt. Die Lademulde des Wagens wird von zwei Rädern abgestutzt,
■ die an einer steif mit der Lademulde verbundenen Welle
befestigt sind. Das Aufnahmegerat 75 und das Fördergerat
P 76 sind gemeinsam mit dem Zugarm zur Längsrichtung des
; Wagens quer verschiebbar, mit dem weiteren Teil des Ladewagens
verbunden und zur Fuhrung sind Rollen 77 vorgesehen. Beim Transport werden das Aufnahmegerat und das
Fördergerat in der Mitte des Ladewagens angeordnet und im Betrieb werden das Aufnahmegerat und das Fördergerat
nach der Seite des Wagens verschoben (in gestrichelten Linien dargestellt),· so dass ein Schwaden aufgenommen
werden kann, ohne die Gefahr, dass eines der Laufrader des Wagens Tiber einen nebenanllegenden Schwaden fährt.
-Patentansprüche-
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Claims (12)
1. Ladewagen mit einem von Laufrädern abgestützten Gestell, einem Aufnahmegerät zum Aufnehmen am Boden
liegenden Erntegutes und einem Fördergerät, durch das das aufgenommene Erntegut in den Laderaum des Wagens zu
fördern ist, wobei zwei das Gestell abstützende Laufräder eine verhältnisnässig grosse Spurbreite aufweisen und am
Vorderende des Wagens ein Zugarm am Gestell angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die Laufräder (2, ;5)
oder der Zugarm (2j5) gegenüber dem Gestell (l) verstellbar
und in mehreren Lagen feststellbar ist, derart, dass beim Laden des Wagens das freie Ende des Zugarmes über der Mitte
des aufzunehmenden Schwades liegt, während das dem noch aufzunehmenden Erntegut (B) zugewandte Laufrad (3) sich neben
diesem Erntegut befindet.
2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladefläche des Ladewagens in Draufsicht zwischen
den beiden Laufrädern (2, 3) liegt.
3. Ladewagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Breite der Aufnahmevorrichtung (5) etwa der Ladeflächebreite gleich ist.
4. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitsstellung die Ladefläche
schräg zur Fahrtrichtung angeordnet ist.
5. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufradachse (4) in der
Nähe ä eines Laufrades um eine lotrechte f Achse (25) verschwenkbar angeordnet ist.
6. Ladewagen nach Anspnruch 5* dadurch gekennzeichnet,
dass die Verschwenkung durch Anschläge begrenzt ist.
7. Ladewagen nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet,
dass die lotrechte Achse (25) an einem Längsholm (l) des Wagens angeordnet ist.
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8. Ladewagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung der Verschwenkung der Laufradachse
an einem Längsholm des Wagens angreift.
9· Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugarnriir einer
horizontalen Ebene gegenüber der Ladeflache -verstellbar ist.
horizontalen Ebene gegenüber der Ladeflache -verstellbar ist.
10. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (5) gegenüber der Ladefläche seitlich verstellbar ist.
11. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass für die Strassenfahrt der
(23)
Zugarm vor der Mitte des Ladewagens angeordnet ist.
12. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass für die Strassenfahrt die Laufradachse senkrecht zur Längsrichtung des Ladewagens
angeordnet ist.
809813/0558
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