DE1457863A1 - Streugeraet - Google Patents

Streugeraet

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DE1457863A1
DE1457863A1 DE19651457863 DE1457863A DE1457863A1 DE 1457863 A1 DE1457863 A1 DE 1457863A1 DE 19651457863 DE19651457863 DE 19651457863 DE 1457863 A DE1457863 A DE 1457863A DE 1457863 A1 DE1457863 A1 DE 1457863A1
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spreader
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Lely Ary Van Der
Bom Johannes Cornelis Gerardus
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C Van der Lely NV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • A01C17/006Regulating or dosing devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

1457853
. August Boshart
^. WcXm Jackisch * η η Τ Π R
Patentanwälte α H £ U ' ϋ U
Stuttgart-N, Menzslstraße 40
P 14 57 863.3 6.Dezember 1968
C. VAN DIR LELI Έ.Υ., Maasland, Niederlande.
"Streugerät"
Die Erfindung betrifft ein Streugerät mit einem Behälter, der mindestens eine Austragöffnung aufweist sowie mit einem rotierbaren Streugutverteiler.
Bei Streugeräten dieser Art wird das Streugut im Betrieb jeweils über einen bestimmten, meist einstellbaren Streusektor ausgeworfen. Die Kenntnis der genauen Lage dieses Streusektors ist wichtig, da nur so eine exakte Streugutverteilung über ein Feld erreicht werden kann· Bislang wird die Lage des Streusektors aber lediglich nach Augenmass ermittelt, eine genaue Festlegung des Streusektors,* insbesondere auoh während des Betriebes iet jedoch nicht möglich.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Streugerät so auszugestalten, dass der jeweilige Streusektor sich genau feststellen und damit ggf. auch korrigieren lässt.
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Νθϋβ Unterlagen (Ar», 7 § 1 Abt 2 Nr. t Salz 3 d* Xndtrungig·!. v. 4 9
Gemäss der Erfindung ist dies dadurch zu erreichen, dass zur Anzeige der Lage des von dem ausgeworfenen Material bestrichenen Sektors in bezug auf die Fahrtrichtung des Gerätes mindestens ein Ueberwachungselement vorgesehen ist. Hierdurch kann der jeweilige Streusektor einfach und schnell festgestellt werden, was für die Festlegung der Fahrwege und ausserdem zum Erreichen einer regelmässigen Bestreuung des Bodens von Bedeutung ist.
In Ausgestaltung der Erfindung können zwei unmittelbar nebeneinander liegende Ueberwachungselemente vorgesehen sein. Wird von diesen bei der Bestimmung des Streusektors beispielsweise lediglich das eine getroffen, so ist daraus zu erkennen, dass die vorderste Begrenzungslinie des Sektors zwischen den beiden Ueberwachungselementen verläuft.
In weiterer Fortbildung der Erfindung kann beiderseits der Längsmittellinie des Gerätes je ein Ueberwachungselement angebracht sein. Mit einer derartigen Konstruktion lassen sich die beiden Begrenzungslinien des Sektors bestimmen. Die jeweilige Beaufschlagung der Ueberwachungselemente durch das ausgestreute Material ist in besonder einfacher Weise dadurch sichtbar zu machen, dass ein Ueberwachungselement eine gegenüber dem Gerätegestell bewegliche Prallplatte aufweist. Diese Prallplatte kann federnd mit dem Gestell verbunden sein. In zweckdienlicher Ausgestaltung der Erfindung kann die Prallplatte auch nahezu aufrecht verlaufen und nach ihrem oberen Ende frei schwenkbar abgestutzt sein.
Um nach der Bestimmung des Streusektors im Betrieb durch die Ueberwachungsglieder nicht behindert zu sein, erweist es sich erfindungsgemäss als vorteilhaft, wenn die Prallplatte über eine Verstellvorrichtung in eine Lage zu verschwenken ist, in der sie ausserhalb der Wurfbahn des vom Streugutverteiler ausgeworfenen Llateriales liegt.
Um bei der Festlegung durch die Ueberwachungsglieder nicht allein auf das Gefühl angewiesen zu sein und um insbesondere die Ueberwachungselemente auch zu Messzwecken heranziehen zu können, erweist es sich erfindungsgemäss als vorteilhaft, dass ein Ueberwachungselement einen Messzylinder aufweist, der mit einem .'Auffangtrichter versehen ist. Hierbei ist es zweckdienlich, wenn der Auffangtrichter und der Mess-
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zylinder gemeinsam um eine Achse versohwenkbar sind, und wenn der Auffangfrriohter iM eine Lage klappbar ist, in der er ausserhalb der Wurfbahn dee von den Streugutverteiler ausgeworfenen Materials liegt.
In Ausgestaltung der Erfindung .ikann ein. Ueberwachungselement eine Signalanlage aufweisen, so dass die richtige Lage des Streusektors beispielsweise auch von einem Beobaohtungspunkt aus ermittelt werden kann, der eine rein geftthlsaassige Beurteilung nicht erlaubt.
Insbesondere in einen derartigen Fall erweist es sich als zweokmassig, wenn das Ueberwaohungselement mit einer Verstellvorrichtung, Über die die Lage des Streusektors einstellbar ist, verbunden ist, wodurch die Einstellung des Streusektors nicht nur von der Ferne her beobaohtet und überwacht werden kann, sondern gleichzeitig auch korrigiert werden kann. Um die Einstellung des Streueektors auch automatisch bewerkstelligen zu können, kann dem Ueberwachungselement ein Kontakt zugeordnet sein, der mit der Verstellvorrichtung, die hierzu elektrisch angetrieben sein kann, verbunden ist. Da es fur die exakte Bestimmung der Lage des Streusektors, speziell bei mit Messeinrichtungen versehenen Ueberwachungselementen Voraussetzung ist, dass das Material Über die ganze Breite des Streusektors ausgestreut wird, der Streugutverteiler also voll arbeitet, bevor über die Ueberwachungselemente die Lage des Sektors bestimmt wird, erweist es sich erfindungsgeaass als zweckmassig, wenn das Ueberwachungselement beim Auewurf des Streumaterials über die volle Breite des Streusektors in seine Betriebs* lage überführbar ist. Hierzu ist es zweckmassig, das Ueberwachungselement in bezug auf das Gerätegestell schwenkbar anzubringen.
Um das Ueberwachungselement schnell in seine Betriebslage überführen zu können, kann dieses erfindungsgemäss gegen die Wirkung einer Feder um eine etwa horizontale Achse schwenkbar sein, so daaä es nach Freigabe unmittelbar in seine Betriebslage schnellt: Eine besonders zuverlässige Bestimmung des Streusektors ist dadurch zu erzielen, dass das Ueberwachungselement auf einer innerhalb des Streusektors liegenden, zu dessen vorderen Grenzlinie unter einem Winkel von 10 bis 15 verlauf enden und diese etwa am Umfang des Streugutverteilers schneidenden
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Geraden liegt. Um die Ueberwachungselemente ohne Schwierigkeiten auf verschiedenen Streugeräten anordnen zu können, kanndas Ueberwaohungselement am Gerätegestell Über zumindest ein von diesem lÖBbares gesondertes Tragteil befestigbar sein.
In zweckdienlicher Ausgestaltung der Erfindung kann je ein Ueberwachungselement auf jeweils einem von Ansätzen befestigbar sein, die nahe den Enden eines dem Tragteil zugehörigen Balkens vorgesehen sind. Bei Messungen kann es erforderlich sein, das Ueberwachungselement schnell von dem Tragteil zu entfernen. Dies ist erfindungsgemäss didurch zu erreichen, dass am Ueberwachungselemant eine einem Schnellverschluss zugehörige Buchse befestigt ist und dass die Buchse auf einen der am Balken vorgesehenen Ansätze aufschiebbar ist·
Um auch bei einer derartigen Ausfuhrungsform ein Ueberwachungselement schnell in Betriebestellung bzw. in Ruhestellung überfuhren zu können kann der Ansatz in bezug auf das Tragteil in mindestens zwei Lagen schwenkbar sein. Der Ansatz kann hierbei über eine Lagerbuchse auf einer an dem Tragteil befestigten Achse beweglioh angeordnet sein und es kann weitere· die Buohse einen Anschlagbolzen aufweisen, der in eine in der Achse vorgesehene Nut eingreift, deren Enden Gegenanschläge bilden.
Bei einem Ueberwachungselement mit Auffangtrichter und Messzylinder kann erfindungsgemäss am Tragteil eine Platte angebracht sein, die bei in der Wurfbahn des Streumaterials befindlichem Auffangtrichter als Boden für dessen Messzylinder dient. Durch Verschwenken des Ueberwachungselementes kann bei einer derartigen Ausführungsform das im Messzylinder gespeicherte Material leicht entfernt werden.
Um während des Betriebes ein Ueberwachungselement vom Schlepper aus verschwenken zu können, kann an jedem der Ansätze ein Zugelement befestigt sein, das über am Gerätegestell vorgesehene Führungen läuft und mit einem Zugelement verbunden ist, das vom Fahrersitz des das Streugerät fortbewegenden Schleppers aus betätigbar ist.
Da es, zur steten Einsatzbereitschaft, erforderlich ist, dass die · Ueberwachungselemente, auch wenn sie nicht benutzt werden, immer am Tragteil vorhanden sind, erweist es sich erfindungsgemäss als
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vorteilhaft, wenn das Tragteil nahe seiner Mitte mit im Abstand voneinander liegenden Stutzen zur Anbringung der Ueberwaohungselemente in einer Ausser-Betriebslage versehen ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Ausfuhrungsformen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
Gerätes das Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines iSsaanfcairtaoK, 3äSX erfindungsgemäss Mittel zum Anzeigen der Lage des Streusektors aufweist.
Fig. 2 in grösserem Masstab eine Ansioht längs der Linie II-II des in Fig. 1 dargestellten Anzeigemittels,
Fig. 3 in grösserem Masstab eine Ansicht in Richtung des Pfeiles' III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht von einer32Bgrt"tagi anderen Ausfuhrungsform des Anzeigers,
Fig. 5 in grösserem Masstab eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4»
Fig. 6 eine Fig. 2 entsprechende Ansioht von einersäejfcjtsfi weiteren Ausfuhrungsform des Anzeigers,
Fig. 7 in grösserem Masstab eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht von einerxadSflcJocK weiteren Ausfuhrungsform des Anzeigers,
Fig. 9 und 10 Ansichten entsprechend Fig. 2 von ΚΐΐΐίβϊχδίΙκΙβΕααοΐΒ^ ffffrttififraffK Ausf uhrungsforige ines Anzeigers,
Gerätes Fig. 11 ■ eine Draufsicht auf einen Teil eines XSECaBkJfMOE mit einem Anzeigemittel in einer weiteren Ausbildung der Erfindung,
Fig. 12 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XII in Fig. 11, und
Gerätes Fig. 13 eineDrauf sieht auf einen Teil eines 3fsocoffißkfeiae mit An-
zeigemittein nach der Erfindung, die mit einer selbsttätigen Verstellvorrichtung fur den Streusektor verbunden sind,
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Fig. 14 eine Draufsicht auf einen Teil
Gerätes dteÜ
einer Konstruktion nach, einen weiteren AusfUhrungsform der Erfindung,
Fig. 15 in grösserem Masstab eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XV in Fig. 14,
Fig. 16 eine Ansicht gemäss Fig. 15 einer weiteren Ausführungsform der Befestigung eines Anzeigemittels zur Bestimmung der Lage des Streusektors,
Fig. 17 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XVIII in Fig. 16,
Fig. 18 schematisch die Stelle der Anzeigemittel in "bezug.tauf den Streusektor·
Das Gerät
SOtX. in Fig. 1 dargestellte JPSSS6lö5uKgShat ein Gestell mit einem gekrümmten Rahmenträger 1, mit einer Strebe 2 und Laschen 3 und 4j welche Stiften 5 aufweisen. Die Strebe 2 und die Stiften 5 dienen zum Befestigen des Gestelles an der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers.
An dem Rahmenträger 1 ist ein Querträger 6 angebrachtr an dem ein in der Figur nicht dargestelltes Lager befestigt ist. Dieses Lager nimmt eine vertikale Welle 7 auf ι an deren oberem Ende ein Streuglied 8 Oder ■angebracht ist. Das Streuglied 8 besteht im wesentlichen aus einem scheibenartigen Teil 91 an dem, von oben her gesehen, gekrümmte Streuarme 10 befestigt sind.
Die Welle 7 ist antreibbar, wenn sie, was im einzelnen nicht dargestellt ist, über einem am Querträger 6 befestigten Zahnradkasten^ eine in diesem gehaltene Welle und über eine an diese anschliessende Zwisohenwelle mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden werden kann. Ueber dem Streuglied 8 ist ein in der Figur nicht dargestellter Behälter angeordnet, von dem her im Betrieb das auszustreuende Material dem Streuglied zugeführt wird. Der Behälter wird von den Enden 11 und 12 des Rahmenträgers 1 abgestützt und ist mittels eines
Gerätes nicht dargestellten Verriegelungsstiftes an dem Gestell dePÄsje-
befestigt. Die untere Seite des Behälters ist offen und hat
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einen eylindrieehen TeiLr Zwischen diesem zylindrischen Teil und dem Strmuglied 8 ist ein zylindrischer Ring 13 angeordnet· Der Hing 13 ruht auf dem scheibenartigen Teil 9 des unter dem Behälter angebrachten Streuglieds 8, so dass ein Teil des Streuglieds den Boden des Behälters bildet.
Der Ring 9 ist mit drei Oeffnungen 14f 15 und 16 vereehen, durch welche das im Behälter vorhandene Material dem Streuglied 8 zugeführt werden kann· Die Oeffnungen 14 bis 16 liegen im Betrieb, in besug auf die Fahrtrichtung} vor der Welle 7·
Um die Lage des Sektors, in dem das Streuglied 8 das Material ausschleudert, ändern zu können, sind die Oeffnungen 14t 15 und 16 in ihrer Lage durch Verdrehung des Ringes 13 verstellbar· Diese Verdrehung kann dadurch erfolgen, dass der Ring 13 mittels des Armes 17, der aittele einee Bügele I7B an zwei am Ring 13 angebrachten Zungen 18 und 19 befestigt ist, um eine der Längsmittellinie der Welle 7 entsprechende Achse 20 gegenüber dem unteren Ende des Behälters verschoben wird·
Um den Ring 13 in verschiedenen Lagen gegenüber dem Behälter fixieren zu können, sind in einem Träger 21 des Gestelles Löcher 22 zur Aufnahme eines Stiftes 23 vorgesehen, der unten an dem Arm 17 befestigt ist·
Die Löcher 22 sind über einen Winkelbereich von etwa 40 verteilt hintereinander angeordnet, so dase der Ring 13 der um das untere Ende des Behälters drehbar ist, in verschiedenen Lagen festgelegt„ werden kann. Die Lage der Löcher 22 ist im wesentlichen so gewählt, dass βich ein Streusektor ergibt, der eine Ausstreuung des Materials
Gerätes auf beide Seiten der Längsmittellinie de»:j5üörKBüfcXH3gCermöglicht·
Die Grosse des Streusektors ist in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet; diese bleibt unverändert.
Mittels des Armes 17 und der in dem Träger 21 angebrachten Löoher
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kann der Winkel zwiaoken den vorderen Grenzlinien des Streusektors
Gerätes
und der Fahrtrichtung de» XOTttiaaa&c geändert werden, so dass die Lage des Streusektors gegenüber der Fahrtrichtung eingestellt werden kann·
Nach Augenmass ist die richtige Lage des Streusektors also diejenige Lage, bei der auf der Linken und auf der rechten Seite der Längs-
Gerätes
mittellinie des SKEßdaddEKOBceine gleich grosee Menge Material ausgestreut wird, nur schwer festzustellen, da die ausgestreute Materialmenge zu gering ist· Mittels eines Mechanismus 13A kann die Grosse der Oeffnungen und somit die Menge des auszustreuende Materials bestimmt werden«
Um die riohtige Lage des Streusektors zu bestimmen ι, sind auf dem
Gerätes Rahmenträger 1 auf beiden Seiten der Längemittellinie defl^fflOCJÜttaxiOgc
zur überwachung:
Anzeigemittel 24/vorgesehen, die gemäss Fig. 1 derart angeordnet sind, daßs bei richtiger Lage des Streusektors dieses gerade ausserhalb der Grenzlinien dieses Sektors liegen. Diese Anzeigemittel, die verschiedene Ausfuhrungsformen haben, was weiter unten näher erläutert wird, ermöglichen es, vor dem Anfang der Streuarbeit festzustellen, ob die Lage des Streusektors gegenüber der Fahrtrichtung der Masohine richtig ist.
Die nach Fig. 1 auf dem Rahmenträger 1 angebrachten Anzeigeglieder 24 sind in den Fig. 2 und 3 einzeln dargestellt. Aus diesen Figuren ist ersichtlich, daes auf der Oberseite des Rahmenträgers 1 eine Platte 25 angebracht ist, an der Über eine Achse 26 ein federnder
Prall-Streifen 27 befestigt ist, an dessen oberes Seite eine Platte 28 vorgesehen ist, deren längere Seite sich nahezu parallel zur Horizontalen erstreckt.
Aue Fig. 3 ist zu entnehmen, dass in der Platte 25 und in dem Streifen 27 Löcher 29 vorgesehen sind, in die ein Stift 30 gesteckt werden kann um den Streifen 27 in zwei Lagen zu fixieren.
In der in den Fig. 4 und 5 dargestellten AusfUhrungsform eines Anzeigemittels ist ein Messzylinder 31 oben mit einem Auffangtrichter
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32 versehen, der in der gezeigten Lage nahezu horizontal verläuft. Zwischen dem Auffangtriohter 32 und dem Messzylinder 31, die ein Ganzes bilden, befindet sich ein rohrformiger Teil 33f der· an einer Achse 34 befestigt ist, die in den aufrechtstehenden Schenkeln 35 und 36 eines am Rahmenträger 1 angebrachten BUgels 37 drehbar ist. Zwischen den Sohenkeln 35 und 36 des Bügels 37 ist auf der Aehse ein Anschlag 35A angebracht, der eine Abstutzung für eine zwischen dem Schenkel 36 des Bügels 37 und dem Anschlag 35A um die Achse 34 angebrachte Feder 38 bildet. Das aus dem Schenkel 36 des Bügels 37 herausragende Ende der Achee 34 ist mit einem Arm 39 versehen. An dem Arm 39 ist ein Stift 40 angebracht, der mit LÖOhern in dem Schenkel 36 des BUgels 37 in Wirkverbindung treten kann und mittels dessen die Achse 34 in eine solche Lage geführt werden kann, dad» der Messzylinder 31, gemeinsam mit dem Auffangtrichter 32, sich in einer nahezu heriaontalen Lage erstreckt.
In der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform ist an der Platte 25 eine Stütze 42 angebracht. Die Stütze 42 ist mittels einer Achse 26 geführt und enthalt einen Teil 44 <ler sich in der in der "Figur dargestellten Betriebslage nahezu vertikal erstreckt und der in einen nahezu horizontal verlaufenden Teil 45 übergeht. Der Teil 45 ist mit einem Schlitz 46 versehen, durch den ein verjüngter Teil 47
Prall- ■ ·
einer platte 48 geführt ist. Der Teil 47 ist ausserdem durch einen keilförmigen Block 49 geführt, der mit seiner schmalen Seite in dem Schlitz 46 im Teil 45 der Stütze 42 ruht. Auf der anderen Seite des Teiles 45 iet der verjüngte Teil 47 der Platte 48 mit einem Stift 50 versehen.
ähnlich wie der Streifen 27 der ersten Ausführungsform kann die Stütze 42 in zwei lagen geführt werden. Die dazu erforderlichen Einzelteile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet,
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform. Hier ist auf einer Stütze 52, die ähnlich wie die Stütze 42 der vorhergehenden Ausführungsform auf dem Rahmenträger 1 einstellbar angebracht ist, eine Klingel 51 vorgesehen.
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In der in Fig. 9 dargestellten AusfUhrungsform sind die Einzelteile, die denen vorhergehenden AusfUhrungsformen entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern gezeichnet.
Bei dieser AusfUhrungsform sind auf einer an der Platte 25 "befestigten Stutze 53 eine elektrische Klingel 54 und ein elektrischer Kontakt angebracht. Der elektrische Kontakt 55 hat einen gegen eine Federwirkung verschiebbaren Stift 56, der an dem vorstehenden Ende mit einer Platte 57 versehen ist. Der Kontakt 55 kann auch mit einer auf dem Gestell der Vorrichtung vorgesehenen Ueberwachungslampe 58 nach Fig. 10 verbunden sein.
Die Wirkungsweise der Ausf Uhrungsformen nach den Fig. 1 bis 10 ist folgende;
Es wird zunächst auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen.
Wenn die richtige Lage des Streusektors für das Material bestimmt wird, befindet sich die Platte 28 in der in diesen Figuren dargestellten Lage. Die Platte 28 liegt dabei in gleicher Höhe wie der Materialfluss.
Ist die Lage des Streusektors nicht rieht ig. jf so liegen die Grenzlinien des Streusektors derart, dass eine der Platten 28 von dem Materialfluss getroffen wird und nachgiebig ausweicht.
Mittels des Armes 17 kann der Ring 13 derart gedreht, und damit die Lage des Streusektors so verändert werden, dass beide Platten 28 ausserhalb des Materialflueees liegen. Dann ist die Lage des Streusektors richtig, so dass die Streuarbeit anfangen kann. Um Hindernisse zu vermeiden, kann im Betrieb die Platte 28 durch Schwenken des Streifens 27 und durch Verriegelung dieses Streifens mittels des Stiftes 30 in einer abwärts .'geklappten Lage gehalten werden.
In der Ausf Uhrungsform nach den Fig. 4 und 5 nehmen zur Bestimmung der richtigen Lage des Streusektors der Auffangtrichter 32 und der Messzylinder 31 die in den Figuren dargestellte Lage ein. Ist die
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Lage des Streusektore richtig, so gelangt nur wenig Material in die nahe den Grenzlinien vorhandenen Auffangtriohter 32, so dass die Messzylinder 31 eioh nur langsam und gleichmässig füllen. PUllen sich die Messzylinder 31 ungleichmässig, so weicht der Streusektor von der richtigen Lage ab. Diese Bauart ermöglicht eine genauere Bestimmung» Auch bei dieser AusfUhrungsform können Trichter 32 und Messzylinder 31 durch Verdrehung der Achse 34 mittels des Stiftes in eine Lage geführt werden, in der die Trichter ausserhalb des Materialflusses liegen.
In der in den Fig. 6 und 7 dargestellten AusfUhrungsform hat der Streusektor die richtige Lage gegenüber der Fahrtrichtung, wenn der verbreiterte Teil der frei beweglichen Platte 48 von nur wenig Material getroffen wird, so dass dieser Teil nahezu nicht oder gar nicht ausweicht. Ist die Lage des Streusektors nicht richtig, so wird eine der beiden Platten 48 von dem Materialfluss getroffen, so dass sie ausweicht. Mittele des Armes 17 kann dann wieder eingestellt werden. -
Bei der in Fig. 8 dargestellten AusfUhrungBform liegt eine richtige Einstellung vor, wenn die die Anzeigemittel bildende Klingel 51 gerade nicht von dem Haterialfluss getroffen werden. Eine Abweichung von der riohtigen Lage des Streusektors maoht eine der Klingeln wirksam. Es ist hier auch möglich, Klingeln mit verschiedenem l·* Geläut vorzusehen, so dass direkt festgestellt werden kann, ob eine Abweichung nach links oder nach rechte aufgetreten ist.
Bei den Ausführungsforaen nach den Fig. 9 und 10 liegt eine richtige Einstellung vor, wenn die auf dem Stift 56 des elektrischen Kontaktes 55 angebrachte Platte 57 gerade nicht oder nahezu nicht von dem Materialfluss getroffen w.ird. Tritt eine Abweichung von der richtigen Lage des StreueUrtors ein, so wird die Platte 57 von dem MaterialflusB getroffen, so dass der Stift 56 verschoben und der Kontakt 55 eingeschaltet wird, wodurch die aus einer Klingel 54 oder einer Signallampe 53 bestehende Alarmanlage wirksam wird. Die Signallampe 58 kann gegebenenfalls auf dem Instrumentenbrett des Schleppers angebracht sein, so dass auch während der Arbeit eine laufende
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Ueberwaohung möglioh ist. öewUnschtenfalls kann "bei den in den Fig. 8 bis 10 dargestellten AusfUhrungsformen die Stutze 52 oder 53 in gleioher Weise wie bei den vorhergehenden AusfUhrungsformen heruntergeklappt werden.
Selbstverständlich lässt sioh der Erfindungsgedanke auch mit nur
Gerätes
einem auf einer Seite des ΐ&ΧΚ&α&ίακε angebracht en Anzeigemittel verwirklichen. Es ist auch möglich, durch die Anzeigemittel einen hydraulischen Regelkreis zu beeinflussen und so im Betrieb die richtige Lage des Itreusektors aufrecht zu erhalten. Ungeachtet dessen, dass im vorstehenden ein mit Oeffnungen 14« 15 t 16 versehener, einstellbarer Ring 13 zur Änderung der Lage des Streusektors benutzt wird, kann die Lage des Streusektore selbstverständlich auch durch verschiedene andere Mittel und in anderer Weise geändert werden.
Bei der in den Figuren 11 und 12 dargestellte AusfUhrungsform Bind auf dem Rahmenträger 1 auf einer Seite der Längsmittellinie dee ^DwHtJB&Elngczwei in unmittelbarer Nähe nebeneinander liegende Anzeigeglieder 59 angebracht, mittels deren festgestellt werden kann, ob die Lage des Streusektors gegenüber der Fahrtrichtung der Maschine richtig ist, um eine gleichmässige Verteilung de» Streumaterials zu erhalten, Bei den in Fig. 12 dargestellten Anzeigemitteln ist jeweils ein Messzylinder 60 auf der Oberseite mit einem Auffangtriohter #1 versehen. Der Auffangtrichter 61 jedes Anzeigemittels liegt in der in der Figur dargestellten Lage nahezu horizontal. Zwischen dem Auffangtrichter 61 und dem Messzylinder 60, die einen Einheit bilden, befindet sich ein rohrförmiger Teil 63. Jeder einem Anzeigeglied 59 zugehörende rohrförmige Teil 63 ist an einer Stutze 64 befestigt, die nahe ihrer Mitte auf einer Achse 65 angeordnet ist, die in den aufrechtstehenden Schenkeln 66 und 67 eines am Rahmenträger 1 angebrachten BUgels 68 drehbar ist. Zwischen den Schenkeln 66 und 67 des BUgels 68 ist auf der Achse 65 ein Anschlag 69 angebracht».
Die Achse 65 wird von einer Feder 70 umgeben, die zwischen dem Anschlag 69 und dem Schenkel 67 des BUgels 68 eingespannt ist
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(siehe Fig. 11). Das aus dem Schenkel 67 des Bügels 68 hervorragende Ende der Achse 65 ist mit einem Arm 7I versehen, der einen Stift 72 besitzt, der mit Löchern in dem Schenkel 67 dee Bügels zusammenwirken kann und mittels dessen die Achse 65 in eine solche Lage geführt werden kann, dass der Messzylinder nahezu horizontal verläuft.
Ferner ist eine Schwenkung um die Achse 65 über einen Winkel von mindestens 27Ο möglich, so dass der Messzylinder 60 in eine Lage geführt werden kann, in der er entleerbar? ist. Zum Bestimmen der richtigen Lage des Streusektors nehmen die Auffangtriohter 61 und die Messzylinder 60 der Anzeigeglieder 59 die in den Figuren dargestellte Lage ein. Ist die Lage des Streucektors richtig, so fällt nur wenig oder gar kein Material in den Auffanjftriohter des zur Fahrtrichtung A vorderen Anzeigemittels. Das in der unmittelbaren Nähe angeordnete zweite Anzeigemittel dient zur genauen Bestimmung der Lage der vorderen Grenzlinie des Streusektors. Wird in den Auffangtrichter des vorderen Anzeigemittels kein Material aufgefangen, während der Auffangtriohter des anderen Anzeigeglieds in dem vollen Materialfluss liegt, so liegt die vordere Grenzlinie des Streusektors zwisohen den beiden Anzeigegliedern und damit in dem für die gewünschte Materialausstreuung richtigen Bereich.
Bei der in Fig. 13 dargestellten Vorrichtung, die im wesentlichen mit der der Fig. 1 und 11 übereinstimmt, sind identisohe Einzel-
Das teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. SSf- in Fig. 13 dar-
gestellte2aSadöSÄäti3DÄ^ ist mit auf beiden Seiten der Längsmittel-Gerätes oder UberwacliungBelementen linie de» ^oSsaatMlXg: auf dem Gestell angebrachten Anzeigegliedern /
73 versehen. Jedes Anzeigeglied ist mit einem elektrischen Kontakt
74 ausgerüstet, der mit einem Stab 75 versehen ist, auf dem eine Platte 76 befestigt ist. Der elektrische Kontakt ist durch eine Stutze 77 an dem Rahmenträger 1 befestigt. Jeder der elektrischen Kontakte 74 wird durch Leitungen 78 bzw. 79 mit einer nicht dargestellten Stromquelle und ferner mit einem dem VerBtellmeohanismus zugehörenden Elektromotor 80 verbunden. Fig. 13 zeigt schematisoh,
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dass auf einer Welle 81, die über eine nicht dargestellte Verzögerungsübersetzung mit dem Elektromotor 80 gekuppelt ist, ein Hebel 82 angebracht ist, dessen von der Welle 81 abliegendes Ende schwenkbar mit einer Strebe 83 gekuppelt ist. Die Stange 83 ist schwenkbar mit dem Arm 17 gekuppelt, der an dem Ring 13 befestigt ist. Der Konstruktion nach Fig. 13 liegt der Erfindungsgedanke zugrunde, dass mittels einer Feder die Anzeigeglieder erregt werden k'dnnen, um durch den Verstellmechanismus selbsttätig die richtige Lage des Streusektors einzustellen und im Betrieb beizubehalten.
Die Wirkungsweise der vorstehend geschilderten Verstellvorrichtung ist folgende.
Gelangt beim Bestimmen der richtigen Lage des Streusektors die an dem freien Ende eines einem elektrischen Kontakt 74 zugehörenden Stabs 75 angebrachte Platte 76 in den Materialfluss, so wird der Stab 75» der sich gegen die Wirkung einer Feder verschieben kann, hineingedruckt und der Kontakt 74 betätigt, der den Elektromotor einschaltet. Der Elektromotor treibt über eine Uebersetzung die Welle 81 an, auf der der Hebel 82 befestigt ist. Dieser Hebel 82 ist über die Strebe 83 mit dem Arm 17 gekuppelt. Ueber diese Verbindungsglieder 82, 83, I7 verdreht der Motor 80 den Ring 13 und zwar in der Weise, dass das Anzeigeglied, dessen elektrischer Kontakt durch den Materialfluss betätigt worden ist, ausserhalb des Materialflusses gelangt. Darauf löst sich der Kontakt 74, der Elektromotor 80 bleibt stehen, und der Ring 13 dreht nicht weiter, so dass der Streusektor in der richtigen Lage verbleibt. Ein gleiches erfolgt, wenn der elektrische Kontakt des auf der anderen Seite der Längsmittellinie der Maschine verhandenen Anzeigeglieds in den Materialfluss gerät. Mittels eines Stiftes 84, der in die Löcher in der Stütze 77 gesteckt werden kann, lässt sieh der elektrische Kontakt gewünschtenfalls in eine Lage bringen, in der die Platte 76 ausserhalb des Materialstroms liegt.
Es wird einleuchten, dass die vorstehend geschriebene Konstruktion
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Bestimmen der richtigen Lage dee Streusektors sioh auch bei raten
toaJ zum Aueetreuen von Material anwenden lässt, die s
mit mehr als einem Streuglied versehen sind, sowie bei Vorrichtungen, bei denen das Streuglied üb eine horizontale Achse drehbar ist.
Bei dea Ausfuhrungsfora nach den Figur 14 können die Oeffnungen 14i 15 und 16 durch um den Hing 13 lSngB dieser Oeffnungen bewegliche Glieder oder Schieber 107 geschlossen werden· Die Schieber 107 sind auf einem um den Hing 13 drehbaren Hing 108 befestigt· Der Ring 108 ruht auf den Zungen 18 und 19 und auf einem auf der RUckseite des Hinges 13 angebrachten Stift 109· Die Schieber 107 können in bezug auf den Hing 13 durch einen Verstellmeohanismus 110 verschoben und fixiert werden. Der Verstellmeohanismus 110 enthält einen Arm 111, der um eine horizontale Achse 112 drehbar mit an dem Hing 108 angebrachten Zungen 113 verbunden ist. Der Arm ist an dem'freien Ende mit einem Streifen 114 versehen, auf dem eine Skaleneinteilung angebracht ist. Auf dem Streifen 114 ist ein verschiebbarer Ansohlag 115 angebracht, der mittels einer Flügelmutter 116 gegenüber dem Streifen 114 fixiert werden kann, Auf dem Arm 111 ist ein Streifen 117 befestigt, an dem durch Bolzen 118 eine Zunge 119 befestigt ist. Das Bade der Zunge 119 is* mit einem Ende einer Zugfeder 120 verbunden. Das andere Ende des Zugfeders 120 ißt an einem Haken 121 befestigt, der auf einem Bügel 122 angebracht ist, mittels dessen der Arm 17 an den Zungen 18 und 19 angeordnet ist. Unter der Wirkung der Zugfeder 120 sucht der VerstellmechanismuB 110 sioh in Richtung des Pfeiles A zu bewegen, aber diese Bewegung wird durch einen Nocken 123 begrenzt, gegen den der Anschlag 115 stbsst. Der Nocken 123 ist auf einem Seitenarm 124 angebracht, der an dem Arm 17 befestigt ist. An dem Streifen 117 ist ein Ende einer Blattfeder 125 befestigt, deren anderes Ende mit einem Klotz 126 versehen ist, der mit einem Stift 127 zusammenwirkt, der auf einem Arm 128 angebracht ist. Der Arm 128 ist an dem Anrti 17 befestigt. Der Klotz 126 hat einen V-förmigen Anschlag 129 und einen Fuhrungsnocken 130. Die Fläche des Anschlages bildet eine Fuhrungefläche fur den Stift 129. Der Klotz 126 ist mit einer Oese 131 versehen, an der ein Seil 132
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befestigt ist, der Über eine Führungsrolle 133 bis in den Bereich des Führers des die Vorrichtung χω Betrieb fortbewegenden Schleppers geführt ist.
Die richtige Lage des Streusektors des von dem Streuglied 8 ausgestreuten Materials, d.h. die Lage, in der zur linken und
Gerätes rechten Seite der Längsmittellinie H des 3£flÄödXld&Bag eine gleiche Menge Material auf den Boden gelangt, kann durch die beiderseits
Grerates oder Uberwachungseleme: der Längsmittellinie de» xaamaxksaag angeordnete Anzeigemittel / 134 bestimmt werden. Diese Anzeigemittel enthalten einen Auffangtrichter 135» der mit einem Messzylinder 136 in Verbindung steht. Die Anwendungsweise der Anzeigemittel zur Bestimmung des Streusektors wird nachstehend näher erläutert.
Aus Fig. 14 zeigt sich, dass für die Anzeigemittel 134 ein gesondertes TragjatÖösÄK oder Tragglied 137 vorgesehen ist, das einen nahezu herizaü&len Balken 138 enthält* Der Balken 138 nimmt eine solche Lage ein, dass seine Längsmittellinie einen spitzen Winkel mit der Längsmittellinie H defi XflBJBflTSKmffig einschliesst. Auf einer Seite der Längsmittellinie H ist der Balken 138 mit einem zu ihm nahezu senkrechten Balken 139 versehen. Der Balken 139 hat an seinem freien Ende eine Leiste 140, die mit dem Rahmenbalken 6 zusammenwirken kann. Der Balken 138 ist an einem Ende mit einer Leiste 141 versehen, die auch mit dem Balken 6 in Wirkverbindung treten kann. Ferner ist der Balken 138 nahe dem anderen Ende mit einer Leiste 142 versehen, die um den quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Teil des Rahmenbalkens geklemmt werden kann mittels eines Bolzens 143.
Nahe den Enden des Balkens 138 sind vertikale Ansätze 144 vorgesehen, auf denen ein Anzeigemittel 134 angeordnet werden kann| Zu diesem Zweck ist ein Schnellverschluss vorgesehen, der eine an dem Anzeigemittel angebrachte Büchse 145 enthält, welche über das freie Ende eines Ansatzes 144 geschoben werden kann. Mittels eines auch zum Sohnellverschluss gehörenden Stiftes I46 kann die Buchse 145 in bezug auf den Ansatz 144 fixiert werden.
Nahe der Mitte des Balkens 138 sind Stützen 147 angebracht, welche
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die Enden einee Bügels bilden, der mit Beinern Steg an dem Balken 138 befestigt ist. Die Stützen 147 eiad. derart ausgebildet, dass sie auoh mit der dem Schnellverschluss zugehörenden Buchse in Wirkverbindung treten können, die an dem Trichter 135 des Anzeigemittels 137 befestigt iet. Mittels des dem Sohnellverschluss zugehörenden Stiftes I46 kann die Buchse 145 darauf gegenüber den Stützen 147 verriegelt werden. Auf den Stützen
147 können die Anzeigemittel 134 angebracht werden, wenn sie ausser Betrieb gelassen werden sollen. Die Anzeigemittel nehmen dann eine nahezu horizontale Lage ein.
Die Pig. 16 und 17 zeigen eine Ausfuhrungsform, bei der Ansätze
148 gegenüber dem Balken I38 um eine Gelenkachee 149 schwenkbar
sind, die, wie dies aus Fig. 16 ersichtlich ist, sich nahezu in
buGxisenf priaige s waagerechter Richtung erstreckt. Der Ansatz 148 nat em/Lager
ΑΙΙ
ΑηβοΙιΙ^,Α 150, das um die Achse 149 angeordnet ist und einen Stirb 15I .
besitzt, der in einem Schlitz in einem Teil der Achse 149 beweglich ist. Die Enden des Schlitzes bilden Begrenzungen der Schwenkbewegung des Ansatzes um die Achse 149» welcher Ansatz in zwei Lagen geführt werden kann. Zwischen dem Lager I50 und der Achse 149 wird die Achse 149 v°n einer Feder 152 umgeben, die den Ansatz und das darauf angebrachte Anzeigemittel in einer Lage zu halten sucht, wie diese durch volle Linien angedeutet ist.
Das Lager I50 ist mit einem Arm 153 versehen, an dem ein Seil
*r. , *> λ.- λ. ■ ^ ■*■ *>» ■ ·. . · -j-'j. π *->* Zugelement» oder 154 befestigt ist. Die für jedes Anzeigemittel 134 vorgesehene
Seile 154 können über Führungen 155 auf dem Gestell der Vorrichtung (eiehe Fig. 14) nach vorne geführt und von dem jüflc das im Betrieb fortbewegenden Schlepper her betätigt
werden. An dem Balken I38 ist eine Platte I56 befestigt, die derart angeordnet ist, dass deren Ende in der vertikalen Lage des Messzylinders 136 den Boden dee unten offenen Messzylinders bildet.
Die Anwendung der Anzeigemittel 134 zur Bestimmung der richtigen Lage des Streusektors wird nachstehend näher erörtert.
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ORIGINAL
Die auf dem Traggebilde nahe den Enden des Balkens 138 angebrachten Anzeigemittel sollen zur sohneilen und zuverlässigen Bestimmung eine bestimmte Lage in bezug auf den Streusektor einnehmen. Pig. 18 zeigt schematisch diese Anordnung. Die in der Figur angegebene Kurve gibt innerhalb des Streusektore die Verteilung des Über einen Abstand von etwa 15 m Über den Boden verbreiteten Materials an. Die Teilchen, welche im Betrieb an einen innerhalb des Sektors mit b bezeichneten Punkt gelangen, bewegen sich im Streusektor längs der Linie G. Die Anordnung der Anzeigemittel 134 ist zum Erzielen einer zuverlässigen und schnellen Bestimmung vorzugsweise derart, dass sie nahezu auf den Linien C auf beiden Seiten der Längsmittellinie H liegen. Die Linien C schliessen mit den vorderen Begrenzungslinien einen Winkel a von 10 bis 15 ein. Liegen die Anzeigemittel auf diese Weise voll im Sektor, so werden während der Messung der Messzylinder beider Anzeigemittel sich Über den gleichen Abstand füllen, so dass die Lage des Sektors gut ist. Ist der Streusektor nicht richtig, so enthält ein Messzylinder eine grttssere Menge als der andere, so dass der Streusektor mittels des Armes 17 verschoben werden soll. Wenn der linke Messzylinder mehr als der rechte gefüllt ist, muss der Streusektor nach rechts verschoben werden. Um sicher zu stellen, dass die Bestimmung erfolgt, wenn das Material Über die ganze Breite des Sektors ausgestreut wird, also wenn das Streuglied im vollen Betrieb ist, sind vorstehend beispielsweise zwei Konstruktionen angegeben, durch welche die Anzeigemittel erst betätigt werden, wenn das Streuglied die volle Drehgeschwindigkeit hat.
Die erste Konstruktion besteht aus dem Verschluss der Oeffnungen 14j 15 und 16 mittels des Verstellmechanismus 110. Zieht man den Seil 132, so bleibt der Klotz 126 mit dem Anschlag 129 hinter dem Stift 127 auf dem Arm 128 stecken, so dass die Schieber 107 die Oeffnungen 14 bis 16 vollständig verschlieBsen. Diese ist die Lage vor dem Anfang der Messung. Nachdem das Streuglied 8 die volle Umdrehgeechwindigkeit erreicht hat, kann man durch Zug am Seil 132 den Klotz 126 frei von dem Stift 127
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aachen, bo dass der Ring 108 sich unter der Wirkung der Feder 120 derart dreht, dass die Schieber 107 die Oeffnungen 14 bis 16 schnell frei lassen. DaB auf das Streuglied 8 gelangende Material wird sofort Über die ganze Breite des Streusektors verbreitet, so dass eine richtige Messung' gesichert ist.
Me Anzeigemittel 134 können auch durch die Konstruktion nach den Fig. 16 und 17 betätigt werden. Wenn das Streuglied die volle Drehgeschwindigkeit aufweist und das Material Über die ganze Breite des Streusektors weggeschleudert wird, kann man mittels der Seile 154 die Ansätze I48 mit den darauf angebrachten Anzeigemittel 134 Bchnell in eine Lage hochklappen, die in Fig. 16 durch gestrichelte Linien angegeben ist. Die Anzeigemittel mit dem Auffangtriehter 135 schwenken dabei in den Materialfluss hinein, während die Unterseite des Messzylinders 136 von der Platte 156 verschlossen wird. Auch auf diese Weise ist eine zuverlässige Bestimmung möglich. Fach dem Auffangen des Materials können sich durch Lösung der Seile 154 die Ansätze I48 mit dem Anzeigemittel unter der Wirkung der Feder 152 zurttckklappen, so dass der Inhalt des Messzylinders51 aufgefangen werden kann.
Die vorstehend geschilderte, gesonderte Tragkonstruktion, der Anzeigemittel 134 erlaubt, diese Anzeigemittel auf jedem Kunst-r düngerstreuer vorerwähnter Art einfach und schnell anzubringen, während keine besonderen Vorkehrungen an dem Gestell notwendig sind. Die Tragkonstruktion ruht, wie aus Fig. I4 ersichtlich ist, an drei Punkten auf dem Gestell der Vorrichtung und kann an einem dieser Punkte in bezug auf Idas Gestell fixiert werden mittels des dargestellten Bolzens 143, durch den die Leiste 142 um den Rahmenbalken 1 geklemmt wird.
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Claims (23)

(MV PATMTANSPRUEGHB:-
1.) Streugerät mit einem Behälter, der mindestens eine Austrag'öffnung aufweist, sowie mit einem rotierbaren Streugutverteiler, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anzeige der Lage des. von dem ausgeworfenen Material "bestrichenen Streusektors in bezug auf die Fahrtrichtung des Gerätes zumindest ein Ueberwaehungselement (24, 59i 73) vorgesehen ist.
2. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei unmittelbar nebeneinander liegende Ueberwachungselemente (59) vorgesehen sind.
3. Streugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der Längsmittellinie des Gerätes ein Ueberwachungselement (24) vorgesehen ist.
4· Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ueberwachungselement (24) eine gegenüber dem Gerätegestell bewegliche Prallplatte (28, 48) aufweist.
5« Streugerät nach Anspruch 4f dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (28) federnd mit dem Gestell verbunden ist.
6. Streugerät nach Anspruch 4i dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (48) aufrecht verläuft und nahe ihrem oberen Ende frei schwenkbar abgestützt ist.
"P* Streugerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (28, 48) über eine Verstellvorrichtung in eine Lage zu verschwenken ist, in der sie ausserhalb der Wurfbahn des vom Streugutverteiler (8) ausgeworfenen Materials liegt.
8. Streugerjt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ueberwachungselement (24) einen Messzylinder (31) aufweist, der mit einem Auffangtrichter (32) versehen ist.
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Neue Unferfagen (Ah.t Ab,2 Nr. 1 Sab3 deiχ^^ v.4.
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9· Streugerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangtriehter (32) und der Messzylinder (31) gemeinsam um eine Achse schwenkbar sind und dass der Auffangtrichter (32) in eine Lage klappbar ist, in der er ausserhalb der Wurfbahn des von dem Streugutverteiler (8) ausgeworfenen Materialee liegt.
10. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3| dadurch gekennzeichnet, daes das Ueberwaohungselement (24) eine Signalanlage aufweist.
11. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ueberwachungselement (73) mit einer Verstellvorrichtung, über die die Lage des Streusektors einstellbar ist, verbunden ist.
12. Streugerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ueberwachungselement (73) ein Kontakt (74) zugeordnet ist, der mit der Verstellvorrichtung, die elektrisch angetrieben ist, verbunden ist.
13· Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ueberwachungselement (134) beim Auswurf des Streumaterials über die volle Breite des Streusektors in eine Betriebslage Uberführbar ist.
14· Streugerät nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass das Ueberwachungselement (134) in bezug auf das Gerätegestell schwenkbar ist.
15· Streugerät nach Anspruch 14i dadurch gekennzeichnet, dass das Ueberwachungselement (134) gegen die Wirkung einer Feder (152) um eine etwa horizontale Achse (149) schwenkbar ist.
16. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ueberwachungselement (134) auf einer innerhalb des Streusektors liegenden, zu dessen vorderer Grenzlinie unter einem Winkel von 10° bis 15° verlaufenden und diese etwa am Umfang des Streugutverteilers (8) sohneidenden
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Geradem liegt.
17· Streugerät nach einem der vorhergehenden AnsprUohe, dadurch gekennzeichnet, dass das Ueberwaohungselement (134) am Gerätegestell Über zumindest ein von diesem lösbares, gesondertes Tragteil (137) befestigbar ist.
18. Streugerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Ueberwachungselement (134) srnf jeweils einem von Ansätzen (144) befest^ar ist, die nahe den Enden eines dem Tragteil (137) zugehörigen Balkens (138) vorgesehen sind.
19· Streugerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass am Ueberwachungselement (134) eine einem Schnellverschluss zugehörige Buchse (145) befestigt ist und dass die Buohse (145) auf einen der am Balken (138) vorgesehenen Ansätze (144) aufsohiebbar ist.
20. Streugerät nach Anspruch 18 oder 19t dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (148) in bezug auf das Tragteil (137) in mindestens zwei Lagen schwenkbar ist (;?ig. 16 und I7)·
21. Streugerät naoh einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (Hß) Über eine Lagerbuchse (15O) auf einer an dem Tragteil (137) befestigten Achse (149) beweglieh angeordnet ist und dase die Buchse (15O) einen Anechlagbolzen (151) aufweist, der in eine in der Achse vorgesehene Nut eingreift, deren Enden Gegenanschläge bilden.
22. Streugerät nach einemoder mehreren der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragteil (137) eine Platte (156) angebracht ist, die bei in der Wurfbahn des StreumaterialB befindlichem Auffangtriohter (135) des UeberwachungB-elementes (134) als Boden für dessen Messzylinder (136) dient.
23. Streugerät nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der Ansätze (148) ein Zugelement
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(154) befestigt ist, daß über am Gerätegestell vorgesehene Führungen (155) läuft und mit einem Zugelement verbunden ist, dass vom Fahrersitz aus eines das Streugerät fortbewegenden Schleppers aus betätigbar ist.
24· Streugerät naoh einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das !fragteil (137) nahe seiner Mitte mit im Abstand voneinander liegenden Stutzen (147) zur Anbringung der Ueberwachungselemente (134) in einer Ausserbetriebslage versehen ist.
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