DE3424565C2 - Streugerät - Google Patents

Streugerät

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DE3424565C2
DE3424565C2 DE19843424565 DE3424565A DE3424565C2 DE 3424565 C2 DE3424565 C2 DE 3424565C2 DE 19843424565 DE19843424565 DE 19843424565 DE 3424565 A DE3424565 A DE 3424565A DE 3424565 C2 DE3424565 C2 DE 3424565C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • A01C17/005Driving mechanisms for the throwing devices

Description

Die Erfindung betrifft ein Streugerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten Streugerät dieser Art (DE-AS 27 56 509) dient der Anbaubock dazu, das Streugerät mittels der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers möglichst weit nach oben ausheben zu können. Die unteren Gestellanschlüsse haben darum am Anbaubock eine Höhendifferenz zu den Unterlenker­ anschlüssen, liegen aber in jeder Stellung des angehobenen Streugerätes in einer gemeinsamen Horizontalebene.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Verbindung zwischen Gerätegestell und Anbaubock eines Streugerätes so auszubilden, daß die Wurfweite und damit die Streubreite des Gutes bei einfacher Handhabung des Gerätes zu verändern ist.
Eine Veränderung der Wurfweite bei einem Streugerät ergibt sich aus der nicht vorveröffentlichten DE-32 23 764 A1, die schwenkbar gelagerte Streuscheiben zeigt.
Das Problem wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Eine schwenkbare Anordnung eines Streugerätes an einem Schlepper ist ebenfalls bekannt (DE-OS 26 52 914). Hierfür ist ein Anbaugestell vorgesehen, das zwei Hubzylinder aufweist. Die beiden Kolbenstangen der Hubzylinder sind mit je einem Anschluß für die Unterlenker der Schlepper-Hebevorrichtung versehen, und die Zylinder sind starr miteinander verbunden und tragen die drei Geräteanschlüsse sowie den Oberlenker-Anschluß. Beim Ausfahren der Kolbenstangen ändern sich daher die Abstände des Oberlenker-Anschlusses zu den beiden Unterlenker-Anschlüssen und damit auch die Ausrichtung des Streugerätes zur Verti­ kalen. Es ist auch eine Einzelverstellung der Hubzylinder vorgesehen, um die Schleuderscheiben oder die Auslegearme eines Schleuder- bzw. Anbandungsstreuers parallel zum Boden halten zu können, an der wenn sich die Schlepper infolge Hanglagen schräg zum Boden einstellt. Diese Korrekturen der Lage des Streugerätes erfordern gelenkige Verbindungen zwischen dem Anbaugestell und der Schlepper-Hebevorrichtung wobei die imaginäre Schwenkachse nicht lagefest ist.
Das erfindungsgemäße Streugerät mit der Verbindung zwischen dem Gerätegestell und dem Anbaubock ermöglicht eine Einstellung der Wurfweite des Gutes durch einfaches Schwenken des Gerätegestelles um die ortsfeste Schwenkachse, wobei die Wurfweite nach einer Seite verkürzt oder vergrößert werden kann. Die Lage der Schwenkachse in bezug auf den Schwerpunkt des Streugerätes hat den Vorteil, daß zum Schwenken des angebauten Gerätes nur wenig Kraftaufwand erforderlich ist, und daß der Schwerpunkt dabei relativ zum Schlepper nicht verlagert wird, so daß dessen Lenkbarkeit nicht beeinträch­ tigt ist.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei symmetrischem Aufbau des Gerätes mit zwei Streugutver­ teilern (Anspruch 8) kann das Streugut beiderseits der Sym­ metrieebene gleich weit ausgestreut werden, und die von den beiden Streugutverteilern ausgehenden Streubilder werden beim Schrägstellen des Gerätes in gleicher Weise in bezug auf die Symmetrieebene verlagert. Das gemeinsame Streubild ist dadurch leicht einzustellen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Streugerätes,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 darge­ stellten Streugerätes in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 einen teilweise im Schnitt dargestellten Teil der Seitenansicht nach Fig. 2, in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 eine Teilansicht eines vertikalen Schnitte durch ein Streugerät längs der Schnitt- Linie IV-IV in Fig. 1, ebenfalls in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch ein Streugerät längs der Schnitt-Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen teilweise im Schnitt dargestellten Teil des Streuge­ rätes längs der Schnitt-Linie VI-VI in Fig. 5.
Das Streugerät besteht aus einem Gestell 1, an dem ein Vorratsbehälter 2 und Streugutverteiler 3 und 4 angebracht sind.
Das Gestell 1 hat einen Haupttragbalken 6, der bei hori­ zontaler Stellung des Streugerätes horizontal verläuft. An der Unterseite des Haupttragbalkens 6 sind zwei zum Tragbalken 6 senkrechte, nach unten verlaufende Träger 7 und 8 befestigt. An den unteren Enden der Träger 7 und 8 sind zwei untere Tragbalken 9 und 10 angebracht, die von den Trägern 7 und 8 her in bezug auf die norma­ le Fahrtrichtung 19 des Streugerätes nach hinten kon­ vergieren. Die unteren Tragbalken 9 und 10 stoßen hin­ ten aneinander an und sind durch ein Verbindungsstück 11 miteinander verbunden. Die Träger 7 und 8 sind in kurzem Abstand von den Enden des Haupttragbalkens 6 an diesem be­ festigt. An den Enden des Balkens 6 sind Behälterstützen 12 und 13 angebracht. Die Behälterstützen 12 und 13 be­ stehen aus Flachmaterial und sind hochkant stehend an­ geordnet. Die oberen Seiten 14 der Stützen 12 und 13 lie­ gen horizontal in Höhe des Haupttragbalkens 6. Die Unter­ seiten 15 der Stützen 12 und 13 erstrecken sich von der Un­ terseite des Balkens 6 ab schräg nach oben. Auf der Ober­ seite 14 der Stützen 12, 13 ist der Vorratsbehälter 2 ange­ bracht. Etwa mittig zwischen den unteren Tragbalken 9 und 10 und den Behälterstützen 12 und 13 sind an den Trä­ gern 7 und 8 Getriebeträger 16 und 17 befestigt, die sich von den Trägern 7 und 8 aus in bezug auf die Fahrtrich­ tung 19 ebenfalls nach hinten erstrecken. Die Getriebe­ träger 16 und 17 tragen ein Zahnradgetriebe 18, dessen Gehäuse als Träger für die Streugutverteiler 3 und 4 dient.
Der Haupttragbalken 6 ist mit einer Achse 21 versehen, die durch einen hohlzylindrischen Körper gebildet wird, dessen Mittellinie 20 die Drehachse (Schwenkachse) bildet. Die Achse 21 erstreckt sich von dem Balkan 6 ab in bezug auf die Fahrtrichtung 19 nach vorne und ist mit einem Anbaubock 22 gekuppelt. Der Anbaubock 22 hat zwei Anschlüsse in Form von Zapfen 23 und 24, durch die das Streugerät mit den Unter­ lenkern der Hebevorrichtung eines Schleppers oder eines ähnlichen Fahrzeuges gekuppelt werden kann. Der Anbau­ bock 22 hat außerdem einen weiteren Anschluß in Form einer Gabel 25 mit einer Bohrung 26 zur Verbindung der Vorrich­ tung mit dem Oberlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers. Der Anbaubock 22 hat eine Buchse 27, die auf der Achse 21 sitzt und um diese drehbar ist.
An der Buchse 27 sind Stützen 28 und 29 befestigt, die ein viereckiges Hohlprofil haben und an deren Enden mittels Platten 38 und 39 die Zapfen 23 und 24 angebracht sind. An der Buchse 27 ist ferner eine dritte Stütze 30, die aus viereckigem Hohlprofil besteht, befestigt, an deren oberen Ende die Gabel 25 angebracht ist. Die Stütze 30 ist mit einer Platte 31 versehen, in der Bohrungen 32, 33 und 34 vorgesehen sind, die zur Aufnahme eines Riegelbolzens 37 bestimmt sind.
Mittels Schrauben 36 ist an der Achse 21 ein Verriege­ lungsblech 35 befestigt, das sich längs der Platte 31 erstreckt und das ebenfalls zur Aufnahme des Riegel­ bolzens 37 bestimmt ist. Der Riegelbolzen 37 ist in be­ kannter, hier nicht dargestellter Weise federbelastet, so daß der Riegelbolzen 37 ständig in Richtung auf die Platte 31 gedrückt wird und nach Wahl in einer der Bohrungen 33, 32 oder 34 durch Federkraft selbsttätig einrasten kann.
Das Gehäuse des Zahnradgetriebes 18 ist zweiteilig aus­ geführt und besteht aus einem Unterkasten 41 und einem Oberkasten 42. Diese Gehäuseteile 41 und 42 sind im wesentlichen gleich und an ihren Flanschen 43, 44 miteinander verschraubt. Das Getriebe 18 ist so ange­ ordnet, daß bei horizontaler Stellung des Streugerätes die Ebene zwischen Ober- und Unterteil 41, 42 des Getrie­ begehäuses horizontal liegt. Unter- und Oberkasten 41 und 42 bilden zusammen ein flaches Getriebegehäuse und sind aus Stahlblech gepreßt und mit Flanschen 43 und 44 versehen, die durch Schrauben 45 miteinander ver­ bunden sind. Das Zahnradgetriebe 18 ist langgestreckt und flach und hat in der Mitte eine Tiefe 46, die etwa doppelt so groß ist wie seine seitliche Tiefe 47. An den schmalen Seiten 47 ist das Getriebe 18 mittels der Schrauben 45 fest mit den Getriebeträgern 16 und 17 ver­ bunden. Die Träger 16 und 17 des Getriebes 18 haben einen eckigen Querschnitt und sind vorzugsweise aus einem Winkelprofil hergestellt, wie in Fig. 5 darge­ stellt ist.
Im Zahnradgetriebe 18 sind zwei Wellen 48 und 49 gelagert, auf denen die Streugutverteiler 3 und 4 sitzen. Die Streugutverteiler 3 und 4 sind gleich ausgebildet und haben je eine Nabe 50, mit der sie an der entsprechenden Welle 48 bzw. 49 befestigt sind. Ein Streugutverteiler 3, 4 besteht im wesentlichen aus einer runden Platte 51, dem Streuteller, der fest mit der Nabe verbunden ist. Am Außenumfang hat der Streuteller einen nach unten abgebogenen Rand 52. Die Streuteller 51 sind trichter­ förmig und divergieren von der Welle 48, 49 ab schräg nach oben und außen, wobei die Oberseite eines Streu­ tellers 51 einen Winkel 53 von etwa 3° mit einer zur Welle 48 bzw. 49 senkrechten Ebene einschließt (siehe Fig. 5). Der Winkel 53 kann je nach Anforderung auch einen anderen Wert haben.
In der Mitte der Streugutverteiler befinden sich Leit­ körper 54, die einen erhöhten Mittelteil der Platte 51 bilden. Der Durchmesser 55 eines Leitkörpers 54 ent­ spricht etwa einem Drittel des Durchmessers 56 eines Streutellers 51. Die Oberseite des Leitkörpers 54 ver­ läuft von der Welle 48 bzw. 49 aus schräg nach unten in einem Winkel 57 von etwa 7° zu einer zur Welle 48 bzw. 49 senkrechten Ebene. Der Außenrand 69 der Leitkörper 54, der in Richtung auf den Streuteller abgebogen ist, schließt einen Winkel 58 von etwa 30° mit der Drehachse 65 der Welle 48 bzw. 49 ein, die bei nicht geneigter Stellung der Vorrichtung vertikal verläuft. Der Winkel 58 kann je nach Anforderung auch einen etwas anderen Wert haben. Jeder Streuteller 51 hat zwei Wurfschaufeln 59 und 60, die einander diametral gegenüberstehen und leicht gekrümmt sind, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Die äußeren Enden der Wurfschaufeln 59 und 60 liegen auf einer Linie 64, die die Mittellinie 65 der betreffenden Welle 48 oder 49 schneidet. Die Kante 61, an der der leicht geneigte Teil des Leitkörpers 54 in den steilen Randbereich übergeht, liegt etwa in halber Höhe der Wurfschaufeln 59, 60, vom Umfang des Leitkörpers her gesehen. Die Oberkanten 63 der Wurfschaufeln 59 und 60 liegen parallel zu einer zu den Wellen 48 und 49 senk­ rechten Ebene. Die entsprechenden Teile der beiden Streugutverteiler liegen in einer zu den parallelen Wellen 48 und 49 senkrechten Ebene. Bei einer horizon­ talen Stellung des Streugerätes liegen die beiden Streugutverteiler 3 und 4 in gleicher Höhe und die Ober­ kanten 63 der Wurfschaufeln der beiden Streugutverteiler in einer Ebene. Die Wurfschaufeln der Streugutver­ teiler 3 und 4 sind spiegelbildlich zueinander ausge­ bildet, so daß ihre Stellung in bezug auf die jeweilige Drehrichtung 66, 67 des Streugutverteilers gleich ist. Die Streugutverteiler 3 und 4 sind zueinander so ange­ ordnet, daß die beiden Geraden, die jeweils die Enden der Wurfschaufeln 59, 60 eines Streugutverteilers 3 bzw. 4 verbinden und die durch den Mittelpunkt der jeweiligen Welle 48 bzw. 49 laufen, immer senkrecht aufeinander stehen (vgl. Anordnung der Schaufeln in Fig. 6).
Auf den Wellen 48 und 49 der beiden Streugutverteiler 3 und 4 sitzen geradverzahnte Stirnräder 71 bzw. 72, die zu dem Zahnradgetriebe 18 gehören. Im Getriebe 18, das ein Stirnradgetriebe ist, sind zwei weitere Stirn­ räder 73 und 74 gelagert, die miteinander und jeweils mit einem der Zahnräder 71 und 72 in Eingriff stehen und eine Antriebsverbindung zwischen den Zahnrädern 71 und 72 herstellen. Die Zahnräder 71 bis 74 liegen in einer Ebene und werden vom Getriebegehäuse 18 verhält­ nismäßig eng umschlossen. An der Unterseite des Stirn­ radgetriebes 18 ist ein Kegelradwinkelgetriebe 75 ange­ ordnet, dessen Gehäuse vorzugsweise aus Guß besteht.
Das Stirnradgetriebe 18 und das Kegelradwinkelgetriebe 75 sind über eine gemeinsame Welle 76 miteinander ver­ bunden, auf deren oberen Wellenende das Stirnrad 73 sitzt. Am unteren Ende der Welle 76, also im Getriebe 75, sitzt ein Kegelrad 77, das mit einem auf einer Welle 79 kraftschlüssig angeordneten Kegelrad 78 kämmt. Die Welle 79 ist im Getriebe 75 gelagert und erstreckt sich in bezug auf die Fahrtrichtung 19 nach hinten durch die Rückwand des Getriebegehäuses in ein sich daran anschließendes und dazugehörendes Stirnrad­ wechselgetriebe 80, dessen Gehäuse ebenfalls vorzugs­ weise aus Guß besteht. Im Wechselgetriebe 80 kämmen zwei Stirnräder 81 und 82, die als Wechselräder ausge­ bildet sind. Dabei sitzt das Zahnrad 81 auf der Welle 79 und wird von dem Zahnrad 82 angetrieben, das auf einer Welle 83 sitzt. Die Welle 83, die die Antriebswelle des Streugerätes ist, ist aus dem Getriebe 80 durch das Getriebe 75 hindurch nach vorne und an der Vorder­ seite des Getriebes 75 herausgeführt. Das nach vorne herausgeführte Wellenende 84 ist mit einem Keilnutprofil versehen und kann z. B. über eine Gelenkwelle an die Zapfwelle eines Schleppers, an dem das Streugerät ange­ kuppelt ist, angeschlossen und angetrieben werden.
Die Streugutverteiler 3 und 4 sind unterhalb der Aus­ laßtrichter 88 und 89 des Vorratsbehälters 2 ange­ ordnet. Die Auslaßtrichter 88 und 89 bilden zumindest einen Teil des unteren Behälterteils 90, der fest mit dem Gestell 1 verbunden ist. Der Behälterteil 90 ist mittels Schweißnähten 91 an den Behälterstützen 12 und 13 befestigt. Die Vorderseite des unteren Behälterteils 90 ist z. B. am Haupttragbalken 6 des Gestells 1 festge­ schweißt. Der Vorratsbehälter 2 besteht aus einem oberen 93 und einem unteren Behälterteil 90, die mittels Schrauben 94 fest verbunden sind. Dabei liegt das untere Ende des oberen Behälterteils 93 innerhalb der oberen Seiten des unteren Behälterteils 90. Der Behälterteil 93 hat einen rechteckigen Querschnitt (horizontal), wobei die Seiten nach unten konvergieren. Die Ober­ seite des Behälterteils 90 ist ebenfalls rechteckig und umfaßt das untere Ende des Behälterteils 93. Die beiden Auslaßtrichter 88 und 89 sind zwei getrennte Trichterteile, deren Oberseiten in die rechteckige Ober­ seite des Behälterteils 90 übergehen. Die Wände an den unteren Enden der Auslaßtrichter 88 und 89 sind steiler als die übrigen Wandteile des Behälters ausge­ bildet (siehe Fig. 5). Die unteren Seitenwände der Aus­ laßtrichter sind so gestaltet, daß sie runde, zu den Streugutverteilern 3 und 4 parallele Bodenteile 96 bilden, die fluchtend und senkrecht zu den Wellen 48 und 49 verlaufen. In jedem der Bodenteile 96 sind zwei Auslaßöffnungen 97 und 98 vorgesehen, was in Fig. 6 für den Auslaßtrichter 88 dargestellt ist. Die Auslaßtrichter 88 und 89 mit den darin vorgesehenen Auslaßöffnungen 97 und 98 liegen symmetrisch in bezug auf die Symmetrie­ ebene 99 des Streugerätes. Die Ebene 99 ist parallel zu den Wellen 48 und 49 der Streugutverteiler und ver­ läuft in Fahrtrichtung 19. Das Gestell 1 und der Vor­ ratsbehälter 2 sind ebenfalls symmetrisch zur Ebene 99 ausgebildet, die durch die Mitte der Vorrichtung geht.
Unter jedem der Bodenteile 96 der Auslaßtrichter 88 und 89 ist eine Dosiervorrichtung 100 bzw. 101 angeordnet. Diese Dosiervorrichtungen sind im wesentlichen runde, flache Schieber, die an der Unterseite der Bodenteile 96 anliegen; sie sind mittels Halterungen 102, die an den unteren Enden der Auslaßtrichter angebracht sind, be­ festigt. Die Schieber 100 und 101 sind mit Durchlaß­ öffnungen 103 und 104 versehen, die die gleiche Größe und Form der Auslaßöffnungen 97 und 98 haben und zusammen mit diesen den Durchlaßquerschnitt bestimmen. Die Schieber 100 und 101 sind an den einander zugewandten Seiten mit Zungen 105 und 106 versehen, die an Stangen 107 bzw. 108 angelenkt sind. Die Stangen 107 und 108 sind mit einem Hebel 109 verbunden, der um eine am Gestell 1 gelagerte Achse 110 schwenkbar ist. Der Hebel 109 bildet zusammen mit dem Hebel 112 einen Winkelhebel, der um die Achse 110 drehbar gelagert ist. Am Ende des Hebels 112 ist eine Stange 113 angelenkt, die mit einem Verstellhebel 114 gelenkig verbunden ist. Der Verstellhebel 114 ist um eine in der Fahrtrichtung 19 verlaufende Achse in einer zur Fahrtrichtung 19 senkrechten Richtung bewegbar. Mittels des Verstellhebels 114 wird die Durchflußmenge des Streugutes eingestellt, wobei der Verstellhebel 114 in nicht dargestellter Weise nach Wahl in mehreren Stellungen festsetzbar ist und längs einer ebenfalls nicht dargestellten Skalen­ einteilung zur Angabe der Stellung der Durchtritts­ öffnungen bewegbar ist.
Zum Betrieb wird das Streugerät mittels des Anbaubocks 22 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers oder eines ähnlichen Fahrzeuges gekuppelt. Dabei werden die Zapfen 23 und 24 von den entsprechenden Anschlüssen der Unterlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung aufge­ nommen. Die Gabel 25 wird mit dem Oberlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung verbunden. Auf diese Weise ist das Streugerät mittels des Anbaubocks 22 an das Fahrzeug gekuppelt und wird von diesem getragen und über den Acker gefahren. Ein Schwenken der Streuvorrich­ tung um den Anbaubock 22 kann dadurch verhindert werden, daß der Riegelbolzen 37 in einer der Bohrungen 32, 33 oder 34 eingerastet wird. Gewöhnlich liegt der Riegel­ bolzen 37 in der Bohrung 33; in dieser Stellung ist das Streugerät horizontal bzw. parallel zum Boden, auf dem der das Streugerät tragende Schlepper steht, ange­ ordnet. Das Wellenende 84 der Antriebswelle 83 wird durch eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle des Schleppers gekuppelt, worauf die Streugutverteiler 3 und 4 über Getriebe 18 sowie die Getriebe 75 und 80 von der Zapf­ welle des Schleppers in Richtung der Pfeile 66 und 67 angetrieben werden können.
Vor Inbetriebnahme des Streugerätes wird das Streugut in den Vorratsbehälter 2 gefüllt, von dem aus es durch die Auslaßtrichter 88 und 89, durch die Auslaßöffnungen 97 und 98 und durch die Durchtrittsöffnungen 103 und 104 der Schieber 100 und 101 den Streugutverteilern 3 und 4 zugeführt werden kann.
Das Streugerät ist insbesondere für den Einsatz in der Landwirtschaft geeignet, z. B. zum Ausstreuen von Kunstdünger oder anderen körnigen oder pulverigen Materialien über den Acker. Die Streudichte der Maschine läßt sich mittels des Verstellhebels 114 einstellen, wodurch die Auslaßöffnungen 97 und 98 der Auslaßtrichter mehr oder weniger mit den Durchtrittsöffnungen 103 und 104 der Schieber 100 bzw. 101 übereinstimmen und einen dementsprechend großen oder kleinen Auslaßquer­ schnitt bilden. Durch Betätigen des Verstellhebels 114 werden über das damit verbundene Gestänge 107, 108, 112, 113 die Schieber 100 und 101 um die Achsen 65 ge­ dreht, wodurch die Durchtrittsöffnungen 103 und 104 in bezug auf die Auslaßöffnungen 97, 98 verschoben werden. Der größte Austrittsquerschnitt und damit die höchste Streudichte ergibt sich, wenn die Durchtritts­ öffnungen 103, 104 und die Auslaßöffnungen 97, 98 fluchten. Die Lage der Öffnungen 97 und 98 in bezug auf die Drehachsen 65 der Streugutverteiler, die Größe der Streugutverteiler, deren Form, die Form der Wurf­ schaufeln und die Drehzahl der Streuteller 51 sind so gewählt, daß im Betrieb jeder der Streugutverteiler 3 und 4 das Streugut über den gleichen Bereich streut. Die Streubereiche überlappen einander derart, daß beide Streugutverteiler 3 und 4 das Streugut jeweils in gleichem Abstand über die Symmetrieebene 99 hinaus­ werfen. Die Drehrichtungen 66 und 67 sind derart ge­ wählt, daß sich die einander zugewandten Seiten der beiden Streuteller in bezug auf die Fahrtrichtung 19 im Betrieb nach vorne bewegen. Die Übersetzung der Ge­ triebe 18, 75 und 80 zwischen der Welle 83 und den Wellen 48, 49 ist derart gewählt, daß die Streugutver­ teiler 3 und 4 mit Drehzahlen von 2000 Umin-1 bei einer Antriebsdrehzahl der Welle 83 von etwa 540 Umin-1 rotieren. Bei dieser Drehzahl können die Durchmesser der Streuteller relativ klein sein, z. B. 18 cm bis 35 cm, vorzugsweise etwa 26 cm, wodurch auch die Ab­ messungen des Streugerätes entsprechend kompakt sind. Das Getriebegehäuse 18 kann vorteilhaft aus Flachstahl gepreßt werden, während das Getriebegehäuse sowie das Gehäuse des Wechselradkastens 80 aus Gußteilen bestehen können. Im Getriebe 18 sind die Wellen 48 und 49 gelagert, auf denen die Streuteller 51 sitzen. Durch diese konstruktiv einfachen und zugleich vorteil­ haften Konstruktionen wird ein Streugerät geschaffen, das einerseits verhältnismäßig billig und andererseits sehr vielseitig einsetzbar ist. Die relativ hohe Drehge­ schwindigkeit der Streuteller ermöglicht es, das Streu­ gut über eine große Arbeitsbreite von z. B. 48 m auszu­ breiten. Die Verteilung des Streugutes über diese große Breite bei sich überdeckenden Streusektoren der beiden Streugutverteiler ist so ausgelegt, daß die effektive Arbeitsbreite 24 m beträgt. Auch das Gewicht des Streugerätes kann relativ niedrig sein, so daß es auch von leichten Schleppern betrieben und gefahren werden kann.
Die Zahnräder 81 und 82 bilden ein Wechselgetriebe und können daher gegeneinander oder gegen andere Zahnräder nach Entfernen des Getriebedeckels 85 ausgewechselt werden. In dieser Weise läßt sich bei konstanter An­ triebsdrehzahl der Welle 83 die Drehgeschwindigkeit der Streugutverteiler 3 und 4 verändern. Die Wechselräder 81 und 82 können so gewählt werden, daß die Drehzahl der Streugutverteiler 3 und 4 zwischen z. B. etwa 1000 Umin-1 und etwa 2000 Umin-1 liegen kann. Je nach der Anzahl der Wechselradsätze können die Zwischendreh­ zahlen im erwähnten Bereich von 1000 Umin-1 und 2000 Umin-1 in mehr oder weniger großen Abstufungen gewählt werden.
Zum-Streuen des Streugutes in der gewünschten, oben be­ schriebenen Weise ist es wichtig, daß die Auslaßöffnungen 97 und 98 in bezug auf die Streugutverteiler eine be­ stimmte Lage einnehmen. Dies kann in einfacher Weise dadurch erzielt werden, daß die Auslaßöffnungen 97 und 98 in den Auslaßtrichtern 88 und 89 des unteren Behälter­ teils 90, der an den Behälterstützen 12 und 13 oder in anderer Weise am Gestell 1 festgeschweißt ist, vorgesehen werden. Die exakte Anordnung der Auslaß­ trichter 88 und 89 sowie deren Auslaßöffnungen 97 und 98 in bezug auf die Streugutverteiler 3, 4, die im Getriebe 18 gelagert sind und somit an den Getriebeträgern 16 und 17 befestigt sind, läßt sich während der Montage des Streugerätes leicht ausführen und bleibt während des späteren Betriebes stets aufrechterhalten.
Der oberen Behälterteil 93 kann dann anschließend pro­ blemlos am unteren Behälterteil 90 festgeschraubt werden. Dabei kann der obere Behälterteil 93 den Anforderungen entsprechend verschiedene Formen und Größen haben, vorausgesetzt, daß der untere Teil auf das obere Ende des Behälterteils 90 paßt und an diesem festgeschraubt werden kann.
Voraussetzung für ein gutes Streuergebnis ist ferner, daß das aus den Auslaßöffnungen 97 und 98 fließende Streugut in richtiger Weise den Streugutverteilern und ins­ besondere den Wurfschaufeln 59 und 60 zugeführt wird. Dazu sind die Streugutverteiler 3 und 4 mit Leitkörpern 54 ver­ sehen, die unterhalb der Dosiervorrichtungen auf den Streu­ tellern angeordnet sind. Die Leitkörper bilden einen erhöhten Teil am Mittenteil der Streuteller 51. Die Leitkörper 54 haben einen solchen Durchmesser 55, daß ihre unter dem Winkel 57 liegenden oberen Seiten 68 unter den Auslaßöffnun­ gen 97 und 98 liegen. Das durch die Auslaßöffnungen auf die Leitkörper fallende Streugut wird über die nach unten geneigten Oberseiten 68 der Leitkörper zu den sich daran anschließenden Teilen der Wurfschaufeln 59, 60 geleitet. Hierdurch wird eine gute und gleichmäßige Zufuhr des Streu­ gutes zu den Wurfschaufeln 59 und 60 erzielt, da die Kanten 61 der Leitkörper etwa in halber Höhe 62 der Wurf­ schaufeln liegen. Das Streugut wird dabei von den Wurf­ schaufeln so mitgenommen, daß es sehr gleichmäßig über die ganze Streufläche ausgestreut werden kann. Auch das Streugut, das über den steilen Außenrand 69 des Leitkörpers auf den Streuteller geleitet wird, wird infolge der Drehung der Streugutverteiler von den Wurfschaufeln 59 und 60 erfaßt und längs der Schaufeln nach außen geführt und an deren äußeren Enden schließlich ausgeworfen.
Im Betrieb, beim Streuen des Materials über die gewünschte Breite, wobei das Streugut zu beiden Seiten der Ebene in gleicher Breite ausgestreut wird, liegen die Streugutver­ teiler 3 und 4 parallel zur befahrenen Bodenoberfläche. Hierbei steckt der Riegelbolzen 37 in der Bohrung 33 und die Zapfen 23 und 24 sind senkrecht zur Ebene 99. Insbe­ sondere, wenn z. B. Randstreifen des zu bedeckenden Ackers gestreut werden sollen, müssen zum gleichmäßigen Ausstreuen des Streugutes auch über diese Randstreifen der Äcker be­ stimmte Vorkehrungen getroffen werden, um auch dort die ge­ wünschte Verteilung zu erhalten. Dies kann bei dem erfin­ dungsgemäßen Streugerät in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß das Streugerät in bezug auf die zu bedeckende Oberfläche leicht schräg gestellt wird, wodurch die Streugutverteiler schräg nach unten in Richtung auf die Seitenränder des zu bedeckenden Randstreifens weisen. Diese Neigung der Streu­ gutverteiler 3 und 4 kann durch Verstellen des ganzen Gestelles 1 zusammen mit dem Vorratsbehälter 2, den Streugutverteilern und den damit fest verbundenen Teilen in bezug auf den Anbaubock 22 erreicht werden. Zum Verstellen des Streugerätes aus seiner horizontalen Stellung wird der Riegelbolzen 37 aus der Bohrung 33 entfernt, wonach das Streugerät um die Achse 21 der Buchse 27 geschwenkt werden kann. Das Gestell 1 wird so lange zur gewünschten Seite geschwenkt, bis der Riegelbolzen 37, der unter Federspannung steht, in der Bohrung 32 oder 34 einrastet. In dieser geneigten Stellung wird das Streugut gleichmäßig über einen Randstreifen des zu bedeckenden Ackers ausgestreut. Das Streugerät bleibt dabei mittels der Zapfen 23 und 24 und der Gabel 25 weiterhin mit dem Schlepper verbunden; es sind auch keine weiteren Einstellungen am Streugerät oder Schlepper erforderlich. Die Bohrungen 32 und 34 sind so gewählt, daß die Streugutverteiler 3 und 4 unter dem erforderlichen Winkel in bezug auf die zu bedeckende Ober­ fläche schräg gestellt werden können. Der Neigungswinkel des Streugerätes liegt gewöhnlich zwischen 4° und 12° und beträgt vorzugsweise etwa 7° bis 8°; die Bohrungen 32 und 34 sind dem Neigungswinkel entsprechend vorgesehen. Diese Schrägstellung nahezu des ganzen Streugerätes ist in einfacher Weise durchzuführen, wobei der Ober- und die Unterlenker nicht verstellt zu werden brauchen, so daß die Zapfen 23 und 24 sowie die Gabel 25 in ihrer ursprünglichen Stellung bleiben. Diese Schwenkkonstruktion, bei der das Gestell 1 in bezug auf den Anbaubock 22 schwenkbar ist, läßt sich besonders vorteilhaft ausbilden, wenn das Streugerät klein und sein Gewicht möglichst niedrig ist. Die kompakte Bau­ weise bei geringem Maschinengewicht kann dadurch erreicht werden, daß die Streugutverteiler 3 und 4 mit hohen Dreh­ zahlen rotieren, wodurch die Streugutverteiler sowie die vorgeschalteten Getriebe relativ kleine Abmessungen haben können.
Die Verstellung der Dosiervorrichtungen 100 und 101 läßt sich in einfacher Weise mittels eines einzigen Verstell­ hebels 114 durchführen, der über ein Gestänge mit den beiden Schiebern verbunden ist. Das Gestänge ist so aus­ gebildet, daß die Schieber stets synchron und symmetrisch in bezug auf die Ebene 99 verstellt werden, so daß die Auslaßöffnungen 97 und 98 in den beiden Auslaßtrichtern 88 und 90 stets in gleicher Weise und zueinander symme­ trisch mehr oder weniger geöffnet bzw. geschlossen werden. Wenn es aus irgendeinem Grunde erforderlich sein sollte, kann einer der Schieber 100 oder 101 von dem Verstellhebel 114 entkuppelt werden, indem z. B. die Stange 107 oder 108 von dem Hebel 109 gelöst wird. Dadurch können z. B. die Öffnungen 97 und 98 einer der Auslaßtrichter 88 und 89 geschlossen gehalten werden, indem der entsprechende Schieber 100 oder 101 geschlossen wird, während die Aus­ laßöffnungen des anderen Trichters mittels des Verstell­ hebels 114 in der oben beschriebenen Weise in Betrieb bleiben können.

Claims (8)

1. Streugerät, insbesondere Kunstdüngerstreuer, mit ei­ nem Gestell (1), das einen Vorratsbehälter (2) und mindestens einen Streugutverteiler (3; 4) trägt und an einen Anbaubock (22) lagefest gekuppelt ist, der mit drei zueinander ortsfesten Anschlüssen (23, 24, 25) an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers anzubauen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) relativ zum Anbaubock (22) um eine in Fahrtrichtung (19) zum Gestell (1) ortsfest liegende, Schwenkachse (20) schwenkbar ist, daß die Schwenkachse (20) durch den Schwerpunkt des Streugerätes verläuft, und daß das Gestell (1) und der Anbaubock (22) lagefest mittels einer Verriegelungsvorrichtung (31, 35) in verschiedenen Schwenklagen zueinander zu kuppeln sind.
2. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (20) von einer vom Gestell (1) nach vorne gerichteten festen Achse (21) gebildet ist.
3. Streugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gestellfeste Achse (21) in einer Lagerbuchse (27) des Anbaubockes (22) gelagert ist.
4. Streugerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lagerbuchse (27) zwei nach unten divergierende Stützen (28; 29) be­ festigt sind, an denen die beiden unteren Anschlüsse (23; 24) des Anbaubockes (22) angeordnet sind.
5. Streugerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrich­ tung (31, 35) einen Hebel (35) aufweist, der an der gestellfesten Achse (21) befestigt und mittels eines Riegelbolzens (37) mit einer Stütze (30) des Anbaubockes (22) zu verriegeln ist.
6. Streugerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stütze (30) eine Platte (31) befestigt ist, die mehrere Bohrungen (32 bis 34) zur Aufnahme des Riegelbolzens (37) aufweist.
7. Streugerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nach vorne gerichtete Achse (21) an einem horizontalen Tragbalken (6) des Gestel­ les (1) befestigt ist.
8. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Streugerät in seitlicher Richtung zu der Schwenkachse (20) symmetrisch aufgebaut ist.
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