DE1457715A1 - Scheibenegge - Google Patents

Scheibenegge

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DE1457715A1
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DE
Germany
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gear
disc
disc harrow
shaft
harrow
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Application number
DE19651457715
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English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
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C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B9/00Ploughs with rotary driven tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B5/00Ploughs with rolling non-driven tools, e.g. discs
    • A01B5/16Self-propelled disc or like ploughs

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-In;}. Walter Jodclseh Λ 90 7 ffC
22. Juli 1961
ö· YAH ΠΕΒ IfEDY »»V·', Weverskad© 10, Maasland, Holland*. , "Scheibenegge"
Die Erfindung betrifft eine Scheibenegge mit einem an einem Söhlepper oder dgl. anzusohliessenden Gestell, das einen mechanisch angetriebene, drehbare Scheiben aufnehmenden Gestellteil aufweist.
Eine bekannte Scheibenegge dieser Art ist derart aufgebaut, dass sie nur"eine bestimmte, zum Schlepper also stets gleiohe Arbeitslage hat (franz. Patentschrift 1 224 856), Die Eggen- " scheiben schieben daher den Boden, in Fahrtrichtung betraohtet, stets nach der selben Seite, und es ist wegen der daduroh bestimmten lurohenbildung nioht möglich, das Feld in wechselnder Richtung auf parallelen, nebeneinanderliegenden Bahnen zu bearbeiten« Der Sohlepperfahrer mus3 darum das leid spiralförmig befahren. Dies ist besonders bei schmalen Feldern unzweokmässig und erfordert verhältnismässig viel Zeit und G-eschickliohkeit;·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenegge zu schaffen, mit der das PeId auf nebeneinander liegenden Geländestreifen in entgegengesetzten Richtungen bearbeitet werden kann.
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Neue Untertagen (Art.7 i^3.2 Ur.i Sa-^de.Xnd^nO^v.*.9.
. Bei dieser Scheibenegge der eingangs geschilderten Art wird dies gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der die Eggenscheiben aufnehmende Gestellteil zur Umstellung der Eggenscheiben von einer, den Boden nach einer Seite schiebenden, in eine den Boden nach der entgegengesetzten Seite schiebenden Arbeitslage um eine Aohse schwenkbar ist, und dass gleichzeitig mit der Verschwenkung dieses Gestellteiles die Drehriohtung der Scheiben umkehrbar ist.
Mit dieser Scheibenegge kann sehr schnell und rationell gearbeitet werden es können gleichartige, über die Länge des Feldes nebeneinander liegende Furchen gebildet werden·
Um die gewünschte Umkehr der Seheiben-Drehrichtung in einfacher Weise zu erreichen, ist in Weiterbildung der Erfindung im Soheibenantrieb ein Getriebe vorgesehen, in dem zur Umstellung der Drehriohtung der Scheiben ein verschiebbarer Kupplungsteil angeordnet ist, der wahlweise mit jeweils einem von zwei mit Abstand einander gegenüber liegenden Zahnrädern des Getriebes kuppelbar ist·
Die Umkehr der Drehrichtung wird während des Schwenkens des Gestellteiles sehr einfach ermöglicht, wenn der verschiebe bare Kupplungsteil mit der Schwenkachse des die Scheiben aufnehmenden Gestellteils in Wirkverbindung steht.
Diese Verbindung kann dadurch hergestellt sein, dass auf der Schwenkachse ein Exzenter angebracht ist, zu dessen Verbindung mit dem Euuplungsteil ein mehrteiliges Gestänge vorgesehen ist, das einen schwenkbaren, mit dem KuHlungsteil im Eingriff stehenden Hebel aufweist, der unter Pederwirkung in einer Mittellage gehalten ist·
Bei einer anderen zweckmässigen Ausführungsform ist der verschiebbare Kupplungsteil auf einer die Antriebswelle umgebende Buchse befestigt, die aus dem Getriebegehäuse ragt und auf der Antriebswelle verschiebbar ist, und die Buchse ist durch die Nabe eines der frei drehbaren Zahnräder geführt und mit einem Arm verbunden, der mit einem auf der Schwenkachse angebrachten Exzenter in Wirkverbindung steht.
Die Schwenkachse kann in Fahrtrichtung liegend angeordnet seinj hierbei ist der Gestellteil um 18O° schwenkbar. Diese
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Anordnung ist zweckmSssig, wenn die "Egge an eine Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen ist, so dass sie nach dem Anheben um 18O° geschwenkt werden kann«
Die Erfindung wird im Folgenden an ""and der in den Zeichnungen dargestellten AusfCihrungsformen näher erläutert; es zeigen: ·
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Scheibenegge
Pig, 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Pig. 1, *· 3 den Antrieb für die Scheiben im vergrö'sserten Masstab, 4 eine andere AusftiJungsform der Scheibenegge,
Pig. 5 den Antrieb for die Scheiben der Egge nach Pig. 4, im vergrSsserten Maastab.
Das Gestell der Scheibenegge nach den Pig. 1 bis 5 hat einen schräg zur Fahrtrichtung liegenden Träger 1, dessen vorderes Ende mit einem Träger 2 verbunden ist, der sich quer zur .Fahrtrichtung liegendes Teilstück 3 und ein schräg nach hinten gerichtetes Teilstück 4 aufweist. Das Teilstück 4 liegt etwa rechtwinklig zur Längsachse des Trägers 1· Das rückwärtige Ende des Trägers 1 ist mit einem Träger 5 verbunden, der rechtwinklig zum Träger 1 und nach hinten gerichtet ist. Das Teilstück 4 des Trägers 2 trägt an seinem äusseren Ende ein Getriebe 6, das zwei Gehäuseteile 7 und 8 aufweist. In einer Wandung des Gehäuseteiles 7 ist ein Lager 7A zur Aufnahme einer Scheiben 9 tragenden Welle 10 vorgesehen (Fig. 3). Das rückwärtige Ende der Welle 10 ist in einem Lager 11 an einem Ende des Trägers 5 gelagert. Die Welle 10 liegt parallel zu dem Träger 1 und in Fahrtrichtung hinter den Trägern 1,2 des -durch die Träger 1,2,3 gebildeten Gestellteiles 18.
Etwa in der vorderen Mitte des quer zur Fahrtrichtung liegenden Teiletückes 3 des Trägers 2 ist eine in Fahrtrichtung liegende Buchse 9 angeordnet. Diese Buchse umschliesst eine Achse 20, die bis in den hohlen Träger 2 reicht und in einem Lager 21 gehalten ist (Fig. 3). Das Lager 21 ist mit einer Stütze 22 an der Unterseite eines quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Trägers 23 angebracht. Der Träger 23 bildet einen Teil des zur Egge gehörenden Gestellteiles 24, an dem die Dreipunkt-Hwbevorrichtung 25 eines Schleppers 26 angreift. Der Gestellteil 24 ist mit einer Vorrichtung versehen, mit welcher er nach Lösen
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einer Verriegelung "beim Heben der Egge um 180° um die Achse schwenkbar ist.
Die Gehäuseteile 7 und 8 des Getriebes 6 sind durch eine . Wand 57 getrennt (Pig· 3). Auf dem bis in den Gehäuseteil 7 reichenden Ende der Welle 10 sitzt ein Zahnrad 58 j das mit eine» ".
e
Zahnrad 59 kämmt; das auf einer im Gehäuseteil 7 gelagerten Welle 60 sitzt· Der Burohmesser des Zahnrades 59 1st halb so gross wie der des Zahnrades 58. Yor dem Zahnrad 59 ist auf der Welle 60 ein Zahnrad 61 angeordnet, dessen Durchmesser gleich dem des Zahnrades 58 ist und das mit einem Zahnrad 62 kämmt, welches auf einer in der Trennwand 57 gelagerten Welle 63 sitzt. Die ' · Welle 63 fluchtet mit der die Scheiben 9 tragenden Welle 10· Die Zahnräder 58, 59, 61 und 62 bilden ein Übersetzungegetriebe·· Auf dem im Gehäuseteil 8 liegenden Ende der Welle 63 sitzt Sin Kegelzahnrad 64, das mit zwei seitlichen KegelzahnrSdern 65 und 66 im Eingriff steht· Die Kegelzahnräder 65 und 66 sind frei drehbar, aber nicht verschiebbar auf einer Welle 67 angeordnet, welche senkrecht zur Welle 63 liegt· Die Welle 67 ist die Antriebswelle des Getriebes und ragt einzeitig aus dem Gehäuseteil 8. Sie ist in Lagern 68 und 69 gelagert, die an den Wänden des Gehäuseteiles 8 befestigt sind· Die KegelZahnräder 65 und 66 tragen an ihren einander zugewandten Seiten Buchsen 70, die stirnseitig mit Zusnehmungen 71 versehen sind. Zwischen den Kegelzahnrädern 65 und 66 ist auf der Welle '67 ein verschiebbarer Kupplungsteil 72 in Form einer Muffe angebracht, die durch einen Keil 73 gegen Verdrehen um die Welle 67 gesichert ist. Der verschiebbare Kupplungsteil 72 ist an beiden Stirnseiten mit Zähnen 72A versehen, welche in die Ausnehmungen 71 der auf den Kegelzahnrädern 65 und 66 sitzenden Buchsen 70 eingreifen, so dass die Buchsen 70 und Muffe 72 eine Klauenkupplung bilden· Der verschiebbare Kupplungsteil 72 ist mit Bolzen 74 an einer Gabel 75 ■ angelenkt, die mit einem Hebel 76 verbunden ist, welcher durch eine Wand des Gehäuseteiles 8 geführt und um einen ausserhalb des Getriebegehäuses befindlichen Bolzen 77 schwenkbar ist· Der" Hebel 76 wird von zwei Federn 78 in seiner Mittellage gehalten. Die beiden an den Hebel 76 befestigten Pendern 78 sind beider- ' seits des Hebels in Öse η der Gehäusewand eingehängt. Das vordere Ende des Hebels 76 ist über einen Bolzen 79 gelenkig mit · '
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einer Stange 80 verbunden, deren anderes Ende durch eine Öffnung in einem Ende einer Stange 81 geführt ist, die annähernd senkrecht sur Stange 80 verläuft und schwenkbar mit dem Getriebegehäuse verbunden ist· Auf der Stange 80 sind beiderseits der Stange 81 Hinge 82 befestigt, welche die gegenseitige Verschiebung der Stangen 80 und 81 begrenzen. Am anderen Ende der Stange 81 ist eine Kette 83 befestigt, die durch den hohlen Träger 2 geführt ist und deren anderes Ende mit einem an einem Exzenter 84 befestigten Stift 85 verbunden ist. Der Exssenttr 84 eitzt auf der Achse 20, Innerhalb des Trägere 2 ist am Übergang zwischen dessen Teilstücken 3 und 4 ein Gleitschuh 8OA zur Führung der Kette 83 vorgesehen. Zwischen der Stange und einer innerhalb des Trägers 2 angeordneten Stütze 84A ist ™ eine Druckfeder 8gB angeordnet, mit der die Kette gespannt wird.
Der Träger 5 ist mit einer seitlichen Verlängerung 86 versehen, an der ein in Fahrtrichtung liegender Träger 87 befestigt ist (Fig. 1)· Der Träger 87 ist mit einer Strebe 88 gegen das am rückwärtigen Teil des Trägers 5 befestigten lager 11 abgestützt. In der Mitte des in Fahrtrichtung liegenden Trägers 87 ist eine Achse 89 angeordnet, um die ein zum Träger 87 paralleler Schwenkarm 90 drehbar ist. Der Schwenkarm trägt Furohenräder 9OB, die in Fahrtrichtung hintereinander liegen. Am vorderen Ende dee Armes 90 ist eine Stellvorrichtung angeordnet, mit welcher der Arm um die Achse 89 geschwenkt und in mehreren lagen arretiert werden kann, . (Q
Die Arbeitslage der Scheibenegge ist aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich1. Der Gestellteil 18 ist gegen Verschwenken um die Achse 20 in der Arbeitslage verriegelt. Mit ihrem Gestellteil 24 ist die Egge an die Dreipunkt-Hebevorrichtung 25 des Schleppers 26 angeschlossen. Die Zapfwelle 101 des Schleppers ist über eine Zwischenwelle 67 des Getriebes 6 verbunden.
Die Scheiben 9 laufen in Richtung A um. Die Antriebsverbindung zwischen der Welle 10 und der Antriebswelle 67 wird über das verschiebbare Kupplungsteil 72 und das Kegelzahnrad 65 hergestellt (Fig. 3).
Am Ende eines Feldes kann die Egge mit der Hebevorrichtung 25 angehoben und der Gestellteil 18 nach Lösen der Verriegelung um die Achse 20 um 18O° geschwenkt werden, wodurch eine Arbeits-
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lage erhalten wird, in der die Scheiben den Boden nach der entgegengesetzten Seite schieben. In dieser zweiten Arbeitslage liegt die Welle 10 in zu ihrer Ausgangslage senkrechter Richtung hinter dem Schlepper, und nach dem Absinken der Hebevorrichtung greifen die Scheiben 9 wieder in den Boden ein.
FQr die neue Arbeitslage nuss der Drehsinn der Welle 10 umgekehrt werden. Diese Umkehr des Drehsinnes wird während des Schwenkens des Gestellteiles 18 ausgeführt. Zu diesem Zweck sind der verschiebbare Kupplungsteil 72 auf der Antriebswelle 67 und das Gestänge 76, 80 und 81 vorgesehen, weichet mit dem Exzenter 84 auf der Achse 20 in Verbindung steht (Fig. 3). Beim Schwenken des Gestellteiles 18 wird der Exzenter 84 mit dem Stift 85 verstellt, woduroh auf die Kette 83, die eine biegsame Verbindung zwischen dem Exzenter und dem Gestänge bildet, ein Zug ausgeübt wird. Über das Gestänge wird der Kupplungsteil 72 verschoben, so dass er in den Kupplungsteil 70 des Kegelzahnrades 66 einrastet. Wenn der Antrieb wieder eingeschaltet wird, läuft die Welle 10 in entgegengesetztem Sinn um und nimmt die Scheiben 9 in dem der neuen Arbeitslage entsprechenden Sinn mit.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, liegt das Getriebe 6 in Fahrtrichtung P vor der vorderen Scheibe 9 und mit geringem Abstand von der Gelenkaohse 20, so dass die Zwischenwelle 102 in beiden Arbeitelagen in Draufsicht zwischen den unteren Lenkern der Hebevorrichtung liegt. Die Anordnung des Getriebes vor der vorderen Scheibe 9 ergibt eine gönstige Belastung, derart, dass diese Scheibe mit genügenden Druck im Boden gehalten wird.
Die Scheibenegge nach den Fig. 4 und 5 hat ebenfalls einen schräg zur Fahrtrichtung liegenden Träger 103, der jedoch mit einem Teilstück 103A in Fahrtrichtung abgebogen ist. Am Ende des Trägerteiles 103A ist mit Bolzen 104 ein lager 105 angeflanscht, in dem die die Scheiben 9 tragende Welle 10 gelagert ist. An dem Teilstüok 103A sind ausserdem Furchenräder 9OB angeordnet. Zwischen der mit der Zapfwelle gekuppelten Zwischenwelle 102 und der Welle 1OA ist ein Getriebe 107 angeordnet. Wie Fig. 5 zeigt, ist die Welle 1OA mit einem Lager 106 in einer Seitenwand des Getriebegehäuses gelagert. Innerhalb des Gehäuses sitzt auf der Welle 1OA ein Zahnrad 108, das mit einem
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Zahnrad 109 kämmt, welches auf einer im Getriebegehäuse liegenden Welle 110 sitzt. Der Durchmesser des Zahnrades
109 ist halls so gross wie der des Bahnrades 108, Die Welle
110 trägt auf ihrem anderen Ende ein Zahnrad 111, dessen Durchmesser gleich de» des Zahnrades 108 ist· Das Zahnrad 111 befindet Sich in dem Gehäuseteil 112," der von dem übrigen Gehäuse durch eint Wand 113 getrennt ist« Das Zahnrad 111 steht im Eingriff mit einem Zahnrad 114, das ebenfalls in dem Gehäuseteil angeordnet ist und auf einer Welle 115 sitzt. In den vom Gehäuseteil 112 durch die Wand 113 getrennten Gehäuseteil sitzt auf der Welle 115 ein Kegelzahnrad 116, das mit zwei Kegelzahnrädern 117 und 117A im Eingriff steht·. Das Kegelzahnrad 117 ist auf der mit der Zwisohenwelle 102 kuppelbaren Antriebswelle 118 des Getriebes frei drehbar, aber nicht verschiebbar· Das Kegelzahnrad 117A ist ebenfalle auf der Antriebswelle drei drehbar und unversohiebbar und wird von einem an einer Stütze 120 befestigten Lager 119 gehalt fin. Die winkelfSrmige Stütze 120 trägt ausserdem ein Lager 121, in dem das Ende der Welle 1OA gelagert ist· Das Kegelzahnrad 117 ist mit einem Lager 11733 um eine die Antriebswelle 118 umgebende Buchse 122 frei drehbar und über ein Lager 125 an einer Wand des Getriebegehäuses abgestützt. Auf der Buchse 122 ist im Bereich zwischen den Kegelrädern und 117A ein Kupplungsteil 124 angeordnet, das an beiden Stirnseiten Ausnehmungaen 125 aufweist1· In diese Ausnehmungen können die Zähne 126 der entsprechenden, mit äen Kegelrädern 117 und 117A verbundenen Kupplungsteile eingreifen, so dass eine Klauenkupplung gebildet ist. Die Buchse 122 ist mit einem Keil 127 verschiebbar, aber nicht drehbar auf der Antriebswelle 118 angeordnet· Das Getriebe 107 ist über das Lager 123 an einem schräg nach vorne abgewinkelten Teil 128 des Trägere 129 befestigt, der mit seinem quer zur Fahrtrichtung liegenden Teilstück 130 an dem Träger 103 befestigt ist· Das nach aussen gerichtete Ende der Buchse 122 liegt in einem in Längsrichtung der Antriebswelle II8 verlaufenden und am Träger"129 befestigten Gehäuse 131 und trägt dort zwei mit Abstand voneinander liegende Platten 132, zwischen denen ein um die Buchse 120 greifender Bügel 133 angeordnet ist· Der BSgel 133 hat einen Ansatz 134, der durch einen Schlitz 135 in den hohlön Träger 129 rag^und
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an einem Arm 136 befestigt ist. Der Arm 136 ist innerhalb des Trägers 129 in lagern 137 und 138 verschiebbar· Das im mittleren Bereich des Trägerteilstückes 130 liegende Ende des Armes 136 ist mit einer Buchse 139 verbunden, die nach vorne durch einen Schlitz 140 des Trägerteiles 130 ragt. Die Buchse 139. ist an ihren vorderen Ende mit einem IOlgeglied 141 versehen, das mit einer nockenartigen Erhebung 142 ein.es auf dem Lager 142A der Achse 20 angebrachten Exzenters zusammenwirkt.
Der Querträger 129 ist mit der Achse 20 verschweigst. Der Arm 136 ist zwischen den Lagern 137 und 138 von einer Feder 144 umgeben, die einerseits gegen das Lager 138 und andererseits gegen einen auf dem Arm sitzenden Anschlag 145 abgestützt ist und das Polgetglied 141 gegen den Exzenter 143 bzw. dessen Erhebung 142 drückt. Das äussere Ende des Armes 136 ist in einem am Lager 132 befestigten Geh-äuse 146 verschiebbar.
Die Egge nach den Pig. 4 und 5 ist ebenfalls durch Schwenken um die Achse 20 in eine zweite Arbeitslage umstellbar=. Um den Drehsinn der Welle 1OA und damit der Scheiben 9 umzukehren, wird der Kupplungsteil 124 über den Arm 136 und die Buchse 122 verschoben. Beim Schwenken aus der in Fig. 4 dargestellten Lage wird der Arm 136 durch den Exzenter 143 in Richtung 0 verschoben, wobei das Kegelzahnrad 117A über den Kupplungeteil 124 mit der Antriebswelle 118 gekuppelt und die Drehrichtung der Welle 1OA umgekehrt wird.
Auch bei dieser Egge liegt das Getriebe vor der vorderen Scheibe 9 und ist derart angeordnet, dass in beiden Arbeitslagen die Zwischenwelle 102 in Draufsicht zwischen den unteren Lenkern der Hebevorrichtung liegt.
-Patent an sprflche-
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Claims (18)

1;. Scheibenegge mit einem an einem Schlepper oder dgl. anzuschliessenden Gestell, das einen mechanisch angetriebene, drehbare Scheiben aufnehmenden Gestellteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der die Eggenscheiben (9) aufnehmende Gestellteil (18) zur Umstellung der Eggenscheiben von einer, den Boden nach einer Seite schiebenden, in eine den Boden nach der entgegengesetzten Seite schiebenden Arbeitslage um eine Achse (20) schwenkbar ist, und dass gleichzeitig mit der Verschwenkung dieses Geetellteiles (18) die Drehrichtung der Scheiben umkehrbar ist*.
2. Scheibenegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Scheibenantrieb ein Getriebe (6) vorgesehen ist, in dem zur Umstellung der Drehriohtung der Scheiben (9) ein verschiebbarer Kupplungsteil (72) angeordnet ist, der wahlweise mit jeweils einem von zwei mit Abstand einander gegenüber liegenden Zahnrädern (65,66) des Getriebes kuppelbar ist (Fig, 3).
3* Scheibenegge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsteil (72) verschiebbar, oder drehfest und die einander gegenüber liegenden Zahnräder (65,66) frei drehbar auf der Antriebswelle (67) des Getriebes (6) angeordnet sind, und dass die beiden Zahnräder (65,66) mit einem Zahnrad (64) im Eingriff stehen, das auf einer die Scheiben (9) tragenden Welle (10) sitzt.
4. Scheibenegge nach Anspruoh 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Kupplungsteil (72) mit der Schwenkachse (20) des die Scheiben (9) aufnehmenden Gegenteils (18) in Wirkfrerbindung steht.
5. Scheibenegge naoh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schwenkachse (20) ein Exzenter (84) angebracht ist, zu dessen Verbindung mit dem Kupplungsteil (72) ein mehrteiliges Gestänge (76,80,81) vorgesehen ist, das einen schwenkbaren, mit dem Kupplungsteil (72) im Eingriff stehenden Hebel (76) aufweist, der unter Federwirkung in einer Mittellage gehalten ist.
6·. Scheibenegge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge (76,80,81) duroh ein biegsames Verbindungsglied (83) mit dem Bxzenter (84) verbunden ist1·
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7. Scheibenegge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (83) in einem zum schwenkbaren Gestellteil C18) gehörenden Träger (2) untergebracht ist.
8. Scheibenegge nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Kupplungsteil (124) auf einer die Antriebswelle (118) umgebenden Buchse (122) befestigt ist, die aus dem Getriebegehäuse ragt und auf der Antriebswelle (118) verschiebbar ist, und dass die Buchse (122) durch die Nabe eines der frei drehbaren Zahnräder (117) geführt und mit einem Arm (136) verbunden ist, der mit einem auf der Schwenkachse (20) angebrachten Exzenber (143) in Wirkverbindung steht (Fig· 5)·
9. Scheibenegge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (143) über eine nockenartige Erhebung (142) mit einem an dem Arm (I36)angeordneten Folgeglied (141) zusammenwirkt O
10. Scheibenegge nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (20) ^twa in der Mitte der Dreipunkthebevorrichtung liegt, und dass das Getriebe (6,107) für den Scheibenantrieb seitlich der Schwenkachse (20) in deren Nähe angebracht ist.
11. Scheibenegge nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung des Getriebes (6,107), dass eine zwischen dessen Antriebswelle (67,118) und der Zapfwelle (101) vorgesehene Zwischenwelle (102) in beiden Arbeitslagen der Egge in Draufsicht zwischen den unteren Lenkern der Hebevorrichtung liegt.
12. Scheibenegge nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass fur jede Arbeitslage der Egge ein Furchenrad (9OB) vorgesehen ist, und dass die Furchenräder (90B) zur Einstellung der Arbeitstiefe der Scheiben gemeinsam um eine Achse (89) schwenkbar sind'.
13. Scheibenegge nach Anspruch. 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Furchenräder (90B) in Fahrtrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind und mit einem Verstellglied gemeinsam um.eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse (89) schwenk-
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bar -sind.
14. Scheibenegge nach jtepruch 12 oder 131 dadurch gekennzeichnet, dass die Furchenräder (90B) in Draufsicht nahezu in gleicher Höhe mit der in Fahrtrichtung hintersten Scheibe (9) liegen.
15· Scheibenegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 1 bis 14»· dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (20) in Fahrtrichtung liegt, und dass der Gestellteil (18) um 180° schwenkbar ist·'
16. Scheibenegge nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Kupplungsteil (72,124) und die auf der Antriebswelle (67,118) frei drehbaren Zahnräder (65,66 bzw. 117,117A) als KLauenkupplung ausgebildet »ind.
17. Scheibenegge nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daBs zwei Träger (1,2) des die Scheiben (9) aufnehmenden Gestellteiles (18) in Fahrtrichtung vor den Scheiben (9) liegen.
18. Scheibenegge nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurchgekennzeichnet, dass das Getriebe (6,107) ein Übersetzungsgetriebe ist, welches die Drehzahl der die Scheiben tragenden Welle (10) gegenüber der Drehzahl der Antriebwelle (67,118) des Getriebes (6,107) herabsetzt.
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DE19651457715 1964-11-17 1965-11-11 Scheibenegge Pending DE1457715A1 (de)

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