DE1457600A1 - Gasfeuerzeug - Google Patents
GasfeuerzeugInfo
- Publication number
- DE1457600A1 DE1457600A1 DE19631457600 DE1457600A DE1457600A1 DE 1457600 A1 DE1457600 A1 DE 1457600A1 DE 19631457600 DE19631457600 DE 19631457600 DE 1457600 A DE1457600 A DE 1457600A DE 1457600 A1 DE1457600 A1 DE 1457600A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- gas lighter
- valve
- lighter according
- handle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/167—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with adjustable flame
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/162—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame
- F23Q2/163—Burners (gas valves)
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/173—Valves therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
Ruf: 7613G3 -Telegramme:ConsIderafclon-B^rHn-FQitjchtctkonto B»rlln-W«sl23ai7
Berliner Bank AG., Deposltenkasie I1 B»rlIn-CharlotleaJjuTg^ Blsmarckttraü» si
Bank für Hand*,! und Indujtrle AG,Dep.-Kait* 24, Berlin-Dahlem, Breitenbachplatz
218/9882 DE T#9i 23. Juli I963
der Firmen
LA ISAXIOMIE S.A.
Genf / Schwel»
land
BONSOiT COBPOBÄIIOH
Woodbridge. ST.J., U.S.A.
νπ * Gasfeuerzeug w
Zahlreiche Gasfeuerzeuge bekannter Art besitzen einen
Behälter, aus dem das Gas über einen verschließbaren Brenner
ausströmt. Der Brenner wird mittels eines elastischen Organs abgedichtet, wobei das öffnen von dem Benutzer über
eine Handhabe vorgenommen wird.
Alle Feuerzeuge dieses Typs weisen ein Druckminderungsorgan, dessen Durchlaßquerschnitt regelbar oder nicht regelbar ist,
und ein Verschlußorgan auf, das mit einem Betätigungshebel
verbunden ist.
1Q9833/02U "* 2 "'
— 2 —
Sehr oft ist das Druckminderungsorgan regelbar und ermöglicht die Veränderung der Flammenhöhe. Der Betätigungshebel
wirkt jedoch nur auf das Organ, das die Durchflußleitung
öffnet bzw. schließt. Die Steuern ng der Gasmenge und damit der Höhe der Flamme ist entweder durch den Benutzer
gar nicht möglich, vielmehr wird der Durchfluß querschnitt
vom Hersteller ein für alle Mal eingestellt, oder es sind zusätzliche Mittel vorhanden, um die Höhe der Flamme
zu regeln.
Durch die Erfindung soll ein Gasfeuerzeug geschaffen werden, das sich durch außerordentliche Einfachheit auszeichnet.
Sie bezieht sich auf ein Gasfeuerzeug mit einem Brenner, Drosselelementen zum Regeln der zu dem Brenner strömenden
Gasmenge und ein über eine Handhabe betätigbares Ventil zum Abdichten der Ausströmleitung.
Ein solches Gasfeuerzeug ist erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß die Handhabe auch mit den den Gasstrom regelnden
Elementen zusammenwirkt·
In der Zeichnung sind schematisch und beispielhaft Ausführungsformen
gemäß der Erfindung dargestellt. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt des oberen Endes eines Feuerzeugs}
Fig. 2 eine Draufsicht des Steuermechanismus des Brenners gemäß Fig.lj
Fig. 3 einen Schnitt des oberen Teils einer zweiten Ausführungsform
nach der Linie IH-III der Fig. 4}
Fig. 4 eine Ansicht von oben der Ausführungsform nach der Fig.3, bei der der Deckel entfernt ist,
109833/024· BAD ORIGINAL
Fig.5 u. 6 in vergrößertem Maßstab zwei Einzelheiten in
abgewandelter Form und
Fig.7 u. 8 eine weitere Ausführungsform.
Das Feuerzeug, das in den Fig«l und 2 dargestellt ist,
besitzt einen Körper 1, der einen Behälter und einen Raum 2 bildet, in welchem sich der Zündmechanismus des Feuerzeugs
befindet. Der Raum 2 ist durch einen Deckel 3 verschlossen, der eine öffnung 4 zum Durchtritt der Flamme aufweist. Der
Behälter ist oben durch eine Wand 5 mit einer Öffnung verschlossen,
in der ein Teil 6 des Brenners eingeschraubt .ist.
Der Brenner entspricht etwa demjenigen, der in der Schweizer Patentschrift 326.667 beschrieben ist. Er wird mit verflüssigtem
Gas gespeist, das über einen Docht 7 nach oben gelangt. Letzterer verläuft innerhalb des Behälters von oben
nach unten. Ein Teil des Dochtes 7 sitzt zwischen einer Kugel 8 und einem beweglichen Teil 9» welches mit einem ringförmigen Ende auf dem Docht 8 ruht. Dieses ringförmige Ende
umgibt eine Öffnung, durch die das Gas treten kann, das von dem Docht 7 verdunstet«
Das Teil 9 ist hohl und weist in seiner Inneren Ausnehmung
ein verschiebbar gelagertes Teil 10 auf, dessen unteres Ende ein Verschlußorgan trägt. Mit letzterem kann die Leitung, die
sich am unteren Ende des Teiles 9 befindet, unterbrochen werden. Der Gasstrom, der aus dem Brenner entweichen kann, ist
über den Druck, welcher duroh das Teil 9 auf den Docht 7 ■ ausgeübt werden kann, regelb&r. Eu diesem Zweck kann das
Teil 9 innerhalb des Teiles $ axial verschoben werden.
-, 4 -109833/0248
bad original
Die Dichtung zwischen letzterem und dem Teil 9 wird durch
einen Dichtungsring 11 gebildet. Zwischen dem Teil 9 und dem Teil 10 liegt ein weiterer Dichtungsring 12. Das obere
Ende des Teiles IO weist einen Kanal für das Gas auf, das
die Flamme versorgt.
Das Teil 6 besitzt an seinem oberen Ende zwei Laschen an denen ein Hebel 14 angelenkt ist. Dieser ist mit einer
Ausnehmung 15 ausgerüstet, durch die das obere Ende des Teils IO ragt. Die Ränder der Ausnehmung stützen sich an
dem oberen Rand des Teiles 9 ab. Das freie Ende des Hebels 14 wirkt mit einem nockenförmigen Teil 16 eines Steuerhebels
17 zusammen, der bei 18 an dem Feuerzeug angelenkt ist und der Wirkung einer Feder 19 unterliegt. Der Hebel
besitzt ein gabelförmiges Ende 20, dessen beide Schenkel
in einer !Tut ruhen, die das obere Ende des Teiles 10 umgibt.
In der dargestellten Läge ist der Brenner verschlossen; denn
das Ende 20 des Hebels 17 drückt das Teil 10 nach unten, so daß die Gasleitung abgedichtet ist.
Um das Feuerzeug zu zünden, drückt der Benutzer das freie Ende des Hebels 17 nach unten, so daß sich dieser gegen
die Wirkung der Feder 19 verstellt. Außerdem betätigt er ein Zündrad 21, um auf diese Weise einen Funken zu erzeugen.
Das Zündrad 21 wirkt in bekannter Weise mit einem nicht dargestellten Feuerstein zusammen.
Durch den Druck, den der Benutzer auf den Hebel 17 ausübt, wird das Teil 10 etwas angehoben, so daß in den Brenner
- 5 - BAD
109833/0248
Gas dringen kann. Die Verstellung des Hebels 17 ruft,
unter Zwischenschaltung des noekenförmigen Heils 16,
eine entsprechende Verrückung des Hebels 14 hervor, wodurch das Teil 9 mehr oder weniger stark gegen die
Kugel 8 gepreßt wird. Auf diese Weise wird der Gasstrom zum Brenner und damit die Flammenhöhe geregelt. Wird der
Druck auf den Hebel 17 erhöht, so verringert sich die Höhe der Flamme.
In den Ausführungsformen der Fig.3 und 4 weist das Feuerzeug
ebenfalls einen Körper 1 auf, der einen Behälter bildet, Die obere Wand 5 desselben dient als Tragplatte für den
Mechanismus des Feuerzugs. Ein Rohrstück 22, das in die
Wand 5 eingeschraubt ist, ist mit einer Leitung 23 ausgerüstet,
welche in der Nähe des Behälterbodens mündet. An das obere Ende der Leitung 23 schließt sich ein gewindeförmiges
Teil 24 an, in dem eine konische Schraube 25 sitzt. Diese trägt an ihrem oberen Ende einen Stift 26 mit quadratischem
Querschnitt. Dieser Stift sitzt in einem Loch entsprechender Formgebung,eines Teils 27, das zu dem Brenner gehört. Letzteres
ist mit einem Hebel 28 verbunden, der um das obere zylindrische Ende 29 der Röhre 22 gedreht werden kann. Wie
der Fig.4 zu entnehmen ist, bildet e'ln Teil des Hebels 28
einen seitlichen Anschlag für eine Feder 30.
Das obere Teil des Feuerzeugs weist eine Ausnehmung 31 auf, in der sich ein Feuerstein 32 und eine Feder 33 befinden.
Letztere drückt den Feuerstein gegen ein Zündrad 34, welches um einen Zapfen 35 drehbar ist. Dieser bildet zusammen
mit dem Körper 1 ein Stück. Ein Deckel 36 befindet sich
109833/024·
H57600
ebenfalls am oberen Ende des Feuerzurs und dient dazu, das
Zündrad 34, den Feuerstein 32 und die Jeder 31 abzudecken.
Bei dieser zweiten Ausführung si orin werden das Zündrad 34
und der Hebel 28 durch den Daumen des Benutzers derart betätigt,
daß zuerst das Zündrad 34 gedreht wird und darauf
der Hebel 28 gegen die Wirkung der Feder 30 verstellt wird.
Durch die Bev/egung. des Hebels 28 wird die Schraube 25 gedreht,
welche ein Linksgewinde aufweist. Zwischen der G-ewindebohrung
und der Schraube befindet sich ein Spiel, durch welches das Gas zum oberen Teil des Brenners 27 hindurchdringen
kann.
Die Zeit zwischen dem Moment, zu dem der Benutzer das Zündrad 34 freigibt, und dem Moment, zu dem der Hebel 28 betätigt
wird, ist sehr kurz. Man erhält auf diese V/eise eine sichere Entzündung des Gases, denn in dem Augenblick, in
den es den Brenner 27 verläßt, wird dessen Ende von den Funken, die durch das Zündrad erzeugt werden, umgeben.
Wenn der Druck, der auf den Hebel 28 wirkt, nachläßt, bringt die Jeder 30 diesen in diejenige Stellung zurück, welche
in der Fig,3 dargestellt ist. In dieser Stellung wird die Schraube 25 in die Gev/indebohrung gedrückt, was zur Folge
hat, daß die Leitung 22 hermetisch abgeschlossen wird.
In den beiden dargestellten Aus führung sf ο rmen ist das Feuerzeug
verschlossen, wenn es sich in seiner Ruhelage befindet. Der Benutzer hat die Möglichkeit, die Höhe der Flamme zu
regeln, indem er einen mehr oder weniger starken Druck auf den Hebel 17 (Fig.l und 2) bzw. auf den Hebel 28
(Fig.3 und 4) ausübt. Dieser Hebel ermöglicht also zugleich
BAD ORiGiNAL - 7 -
109833/0241
das öffnen und Schließen der Ausfluß!eitung und die
Regelung der Ausflußmenge und damit der Flammenhöhe.
Die Fig.5 und 6 zeigen zwei Ausführungsbeispiele für Organe
zum Regeln der durchströmenden Gasmenge und Verschließen der Durchflußleitung ähnlich denjenigen, die in den Fig.
3 und 4 dargestellt sind..Die Ausführungsform der Fig.5
besitzt eine Gewindebohrung 24', die zylindrisch ist.
Die Gev/indegänge sind jedoch trapezförmig ausgebildet. Die
Sehraube 25* weist ein Gewinde auf, von dem die Spitzen
auf einer zylindrischen Fläche liegen, während der Gewindeboden,
eine konische Fläche bildet. Der untere Teil der Schraube 25' ist in üblicherweise ausgebildet, während
der obere Teil des Gewindes nach oben hin immer weniger tief wird und einen Gewindegrund besitzt, der nach oben
hin größer wird (s. die Stellen 36, 36·, 36"). Ein solches Gewinde kann in sehr einfacher Weise mit einem Schneideisen
hergestellt werden, dessen eines Ende entsprechend dem Grund des Schraubengewindes konisch ausgefräst ist.
Die Fig. 6 zeigt die umgekehrte Lösung. Bei dieser besitzt die Schraube 25" ein zylindrisches Gewinde, d· h. es liegen
sowohl der Gewindegrund als auch die Gewindespitzen auf einer zylindrischen Fläche, jedoch sind die Gewindespitzen
abgestumpft, so daß die Gewindegänge trapezförmig ausgebildet sind. Das Gewinde 24" der Bohrung, in dem die Schraube
25" sitzt, weist jedoch ein Teil auf, in dem der Gewindegrund auf einer konischen Fläche liegt (s.die Stellen 37
und 37»).
In beiden Ausführungsformen kann das Gas zwischen der
Schraube und der Bohrung hindurchtreten, wobei der
109833/024· Λ BAD ORIGINAL
U57600
Ausflußkanal spiralförmig ausgebildet ist und zwischen
den abgestumpften Spitzen des einen Gewindesjund dem Grund
des gegenüberliegenden Gewindes liegt. An der Stelle, v/o
der Gewindegrund der Schraube oder der Bohrung konisch ausgebildet ist, kommt dieser mit den abgestumpften Spitzen
des anderen Gewindes in Kontakt, wenn man die Schraube eindreht· Auf diese Weise erhält man eine einwandfreie Abdichtung
der Ausflußleitung.
Man kann in den Beispielen der Fig. 3 und 4 und in allen anderen Ausführungsformen, die eine Durchflußleitung aufweisen,
welche zwischen Null und einem bestimmten Wert variiert werden kann, so daß sowohl der Gasstrom unterbrochen
als auch die Höhe der Flamme geregelt werden kann, natürlich ein Organ vorsehen, durch welches das Gas mindestens
teilweise entspannt wird, bevor es den variierbaren Querschnitt erreicht.
In der Ausführungsform der Fig. 7 und 8 weist das Feuerzeug
ebenfalls einen Körper 1 auf, der den Gasbehälter darstellt. Die obere Wand 5 des Behälters dient als Träger
für den Zündmechanismus und den Brenner. Letzterer v/eist ein Schließventil und eine'Drosselvorrichtung auf. Im einzelnen
besitzt der Brenner einen Ventilkörper 40, der teilweise in einer Ausnehmung der oberen Wand 5 ruht. Diese
Ausnehmung bestäit aus einer zylindrischen Bohrung 42 und
einem ringförmigea Basisteil 43» das eine konische Form .hat
' und einen zentralen" Schacht 44 umgibt. In diesem befindet . sich eine Öffnung 45, die die Wand 5 durchläuft und von
einem erhöhten Sitz 46 umgeben 1st. Der Ventilkörper 40
BAD ORIGtN/t
- 9 -
109833/024»
Gesteht aus eitlem mittleren zylindrischen Teil 47, das mit
Spiel in der Bohrung 42 sitzt und eine Hut 48 aufweist, in
welcher ein O-Ring 49 ruht. Dieser stellt eine Dichtung für das Gas zwischen dem Ventilkörper 40 und der Bohrung 42
dar. Am inneren Ende weist der Ventilkörper eine teilweise konische Fläche 50 und ein mittleres zylindrisches Stück 51
von reduziertem Durchmesser auf, das mit Spiel in dem Schacht 44 ruht und am Ende eine Ausnehmung aufweist. In
dieser sitzt eine Verschlußscheibe 52 aus elastischem Material.
Der Raum in der Bohrung 42 zwischen der konischen Basisfläche 43 und der konischen Fläche 50 des Ventilkörpers
ist mit einem Ring 53 aus elastiseh-komprimierbarem, porösem Material, z.B. aus Schaumgummi, ausgefüllt, der unter
Druck steht, wenn das Schließventil, das aus der Scheibe 52 und dem Sitz 46 besteht, geschlossen ist.
Das äußere Ende des Ventilkörpers weist ein Mundstück 54 auf und ist mit einer Hut 55 ausgerüstet. Diese nimmt ein
gabelförmiges Ende 5b eir.es Steuerhebels 57· Das äußere Ende des Ventilkörpers besitzt eine Längsbohrung 58, die
vom oberen Ende des Mundstücks 54 zu einer Querbohrung 59 läuft. Letztere durchsetzt das zylindrische Teil 47 des
Ventilkörpers unterhalb des O-Ringes in Querrichtung. Wenn
die Scheibe 52 und der Sitz 46 durch eine Bewegung des Ventilkörpers nach außen voneinander getrennt, werden, strömt
Gas aus dem Behälter durch die Öffnung 45, das Spiel zwischen dem Teil 51 des Ventilkörpers und der Wand 44, das poröse
Material 53, das Spiel zwischen der Bohrung 42 und dem zylindrischen Teil 47 des Ventilkörpers, die Querbohrung 59
und die Längsbohrung 58 nach außen.
Der Betätigungshebel 57 besteht aus einem Stück und ist aus
- 10 -
109833/024« bad original
einem geeigneten Kunststoff hergestellt, z.B. gegossen. Er ist bei 60 in der Nähe seines gabelförmigen Endes 56
angelenkt und v/eist eine Handhabe 61 an seinem anderen Ende auf. Zwischen den beiden Enden befindet sich ein Vorsprung
62, der in einen Schlitz 65 der Wand 45 ragt. Dieser
Vorsprung wirkt als Feder und drückt den Ventilkörper in seine Schließstellung. Eine Bewegung der Handhabe 61 nach
unten führt zu einer Bev/egung des gabelförmigen Endes
nach oben, wodurch der Ventilkb'rper angehoben und das Ventil geöffnet wird, tfird die Handhabe 61 freigegeben, so
schließt der Vorsprung 62 das Ventil. Das Öffnungsmaß des Ventils wird in einfacher Weise durch einen Zapfen 64 geregelt,
der in die Wand 5 eingeschraubt ist. Durch eine
Drehung des Zapfens 64 kann das Spiel zwischen seinem Kopf und der unteren Fläche der Handhabe 61 verändert wer der..
Der Bev/egungsbereich der Handhabeund damit die maximale
Flammenhöhe sind also in sehr einfacher Weise einstellbar.
Die tatsächliche Flammenhöhe hängt von dem Maß ab, undas
die Handhabe 61 nach unten gedrückt v/erden kann, denn auf diese "tfeise wird zugleich der Abstand zwischen der Scheibe
52 und dem Sitz 46 gesteuert. Diese beiden Teile bilden eine Vorrichtung zur Grobeinstellung des Gasstroms, während die
konischen Flächen 50 und 43 und der zwischen diesen befindliche
Ring 53 aus porösem Material eine Vorrichtung zur
Feineinstellung des Gasstroms darstellen. Es ist nicht erforderlich,
den Zapfen 64 zur Einstellung der maximalen Flammenhöhe zu benutzen, da die Ventildimensionen, z.B. die
BAD ORiGfNAL - 11 -
109833/0248
Größe der öffnung 45, so gev/ählt werden können, daß sie
den inaximalraöglichen Gasstrom bestimmen.
3eim öffnen des Ventils wird der Druck, der auf das poröse
Material 53 wirkt, reduziert. Diese Druckveränderung bei jedem Offnungsvorgang hat- einen wesentlichen Vorteil.
Dieser besteht darin, daß der poröse Ring nicht durch leuchen, die vom Gasstrom mitgenommen werden, verstopft werden
kann· Bei den bekannten Feuerzeugen werden die Steuerorgane unter konstantem Druck gehalten, was zur Folge hat, daß
dieser Reinigungsprozeß nicht auftreten kann.
Das Ventil hat einen v/eiteren Vorteil. Dieser besteht darin, daß durch die Vermeidung von druckreduzierenden bzw. drosselnden
Organen auf der Behälterseite des Schließventils und infolge der Anordnung dieser Organe einzig und allein
hinter dem Schließventil, und zv/ar so dicht wie möglich
an diesem, eine sehr geringe Gasmenge sich in dem Ventil bei Fichtbenutzung des Feuerzeugs befindet.
Es ist ferner bemerkenswert, daß das Feuerzeug in sehr einfacher und schneller Weise zusammengefügt werden kann.
Zunächst werden der O-Ring 49, der Ring 53 aus porösem
Material und die Scheibe 52 mit dem Ventilkörper 40 verbunden.
Anschließend wird das auf diese Weise entstandene Teil in das Gehäuse eingeführt.
Das dargestellte Ventilgehäuse wird durch eine Bohrung in der Wand des Gasbehälters gebildet. Es leuchtet jedtoch eint
daß das Gehäuse auch aus einem besonderen Teil bestehen
' - 12 -■■■■■
109S33/Q24I "bad original-
kann, das in die Wand des Behälters in bekannter Weise
eingeschraubt oder anders mit ihr verbunden wird«
In allen Ausführungsformen ist das Feuerzeug hermetisch verschlossen, wenn es sich in seiner Ruhestellung befindet.
Der Benutzer kann eine Drosselvorrichtung einstellen und auf diese Weise durch Variation des Druckes auf den Hebel
17 der Ausfuhrungsform der Fig. 1 und 2, des Hebels 28
der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 oder des Hebels 57
der Aus fuhrungsform der Fig. 7 und 8 die Flamrnenhöhe regeln.
Der Hebel dient dabei zugleich zum Öffnen und Schließen des Ventils.
Natürlich kann jede Ausführungsform in der Weise verändert
werden, daß mit dem Hebel nicht nur das Ventil geöffnet und die Drosselvorrichtung betätigt, sondern außerdem noch
das Zündrad in Drehung versetzt wird, wodurch die Zündfunken erzeugt werden.
BAD ORIGfNAL
109833/024«
Claims (16)
1) Gasfeuerzeug mit einem Brenner, Drosselelementen zum Regeln der zu dem Brenner strömenden Gasmenge und ein
über eine Handhabe betätigbares Ventil zum Abdichten der Ausströmleitung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Handhabe (17) auch mit den den Gasstrom regelnden Elementen (7,8,9,14,16) zusammenwirkt·
2) Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die den Gasfluß regelnden Elemente
(7,8,9,14,16|24,25) unmittelbar dem unter Druck stehenden
Gas des Behälters ausgesetzt sind.
3) Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Betätigung der Handhabe
zunächst das Ventil geöffnet und anschließend das Drosselelement eingestellt wird.
~ 2 "BAD ORIGINAL 109833/0248
PATENTANWALT DR.-INO. FRED MAYER BERLIN 1 A R 7 R Π Π
-d-
4) Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 "bis 3, dadurch g e kennzeichnet,
daß ein Ventil vorgesehen ist, das mit einem ersten Organ mit Gröbsteuerung und mit einem
zweiten Organ zur Feinre.julierung des G-asiT-isses durch das
Ventil ausgerüstet ist.
5) Gasfeuerzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Organ sowohl eine steuerbare
Veränderung des Durchflußquerschnittes als auch ein völliges Verschließen des Durchflußkanals ermöglicht.
6) Gasfeuerzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß das zv/eite Organ ein poröses
Element aufweiat, durch welches das Gas zum Brenner gelangt und welches einem von der Handhabe einstellbarem
Druckorgan ausgesetzt ist·
7) Gasfeuerzeug nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine weitere Bewegung der
Handhabe die Flammenhöhe reguliert.
8) Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch g ekennzeichnet
, daß das Ventil und das Drosselelement durch ein Leitungsstück gebildet werden, dessen
Durchlaßquerschnitt mittels der Handhabe zwischen Null und
einem Maximalwert verändert werden kann.
9) Gasfeuerzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Leitungsstück mit regelbarem
Durchlaßquerschnitt als G-ev/indebohrung mit in dieser
— 3 _.
BAD ORIGINAL 109833/0248
PATENTANWALT DtL-INQ. FKED MAiTEK SEKLIN « / ζ 7 ß Λ fi
— Tf —
-»s
sitzender Schraube ausgebildet ist.
10) Gasfeuerzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gev/inde konisch ist.
11) Gasfeuerzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Gev/inde auf Zylinderflächen
und die Böden des Bohrungsgewindes oder des Schraubengewindes teilweise auf einer konischen Fläche liegen.
12) Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil aus einem Gehäuse
und einem in diesem axial verschiebbaren Ventilkörper bestellt, der an seinem inneren Ende Kittel zum Verschliessen
einer öffnung am Boden des Gehäuses und ein poröses,
elastisch komprimierbares Teil aufweist, das zwischen dem
Gehäusegrund und dem Ventilkörper druckbelastet ruht, wobei der auf das Teil wirkende Druck reduziert wird, wenn der
Veiitilkörper zur Freigabe der öffnung nach außen bewegt wird·
13 ) Gasfeuerzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventilgehäuse durch eine Ausnehmung
in der Wand des Gasbehälters gebildet wird.
14) Gasfeuerzeug naah Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Ventilkörper in dem Gehäuse
durch einen O-Ring aus elastischem Material gehalten
wird, der gwisönim dem Ventilko'rper und der Wand des Ventilgehäuses
rtüit and zugleich eine Gasabdichtung darstellt.
- 4
109833/0248 bad
PATENTANWALT DR.INQ. FRED MAYER BERLIN 1 / C Π g Q Q
15) Gasfeuerzeug nach Anspruch 12 bis 14, dadurch, gekennzeichnet , daß das poröse Teil zwischen
einer teilv/eise konischen Fläche des Ventillcörpers und
einer teilweise konischen Fläche des Ventilgeiiäuses sitzt,
16) Gasfeuerzeug nach Anspruch. 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Handhabe durch eine
elastische Kraft, z.B. eine Feder, in die Stellung gebracht 7/ird, in der die Leitung verschlossen ist«
BAD ORSGiNAt
DJ: KX
109833/0248
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2891962A GB1046855A (en) | 1962-07-27 | 1962-07-27 | Improvements relating to gas burner valves and to cigarette lighters incorporating such valves |
CH901362A CH381903A (fr) | 1962-07-27 | 1962-07-27 | Briquet à gaz |
CH901362 | 1962-07-27 | ||
CH2891962 | 1962-07-27 | ||
DEN0023517 | 1963-07-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1457600A1 true DE1457600A1 (de) | 1971-08-12 |
DE1457600B2 DE1457600B2 (de) | 1973-02-08 |
DE1457600C DE1457600C (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4680007A (en) * | 1985-04-29 | 1987-07-14 | Schaechter Friedrich | Lighter with adjustable flame |
US6122777A (en) * | 1997-11-15 | 2000-09-26 | Sage-Passant; Peter | Apparatus for coupling fluid flow lines |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4680007A (en) * | 1985-04-29 | 1987-07-14 | Schaechter Friedrich | Lighter with adjustable flame |
US6122777A (en) * | 1997-11-15 | 2000-09-26 | Sage-Passant; Peter | Apparatus for coupling fluid flow lines |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH381903A (fr) | 1964-09-15 |
CH395615A (fr) | 1965-07-15 |
NL295882A (de) | |
DE1457600B2 (de) | 1973-02-08 |
BE635421A (de) | |
US3208243A (en) | 1965-09-28 |
GB1057435A (en) | 1967-02-01 |
AT253826B (de) | 1967-04-25 |
ES290653A1 (es) | 1963-08-16 |
DK112207B (da) | 1968-11-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1152280B (de) | Gasfeuerzeug | |
DE2418962B2 (de) | Ventilspindelabdichtung für ein Steuerventil | |
DE2532249C3 (de) | Ventilvorrichtung für ein Gasfeuerzeug mit einem komprimierbaren Druckeinstellglied | |
DE609141C (de) | Schreib- und Zeichengeraet mit aus einer Kugel bestehender Schreibspitze | |
DE1750046A1 (de) | Einstellbares Schaltventil | |
DE1959677B1 (de) | Düse für allgasbrenner | |
DE1138971B (de) | Ventil fuer ein Gasfeuerzeug mit Einrichtung zur willkuerlichen Regelung der Flammenlaenge | |
DE1457600A1 (de) | Gasfeuerzeug | |
DE2306390A1 (de) | Membranventil | |
DE971070C (de) | Pyrophores Gas-Feuerzeug | |
DE2124485A1 (de) | Hahn für Schweißbrenner mit einem Hahngehäuse, einem Ventilsitz und einem Ventilkopf | |
DE4318837C2 (de) | Vorrichtung zum Auslösen und Unterbrechen des Wasserlaufs aus einer Wasseraustrittsöffnung | |
DE1457600C (de) | Gasfeuerzeug | |
DE2015555A1 (de) | Kontrollventil | |
DE1457530C3 (de) | Gasfeuerzeug | |
DE1457554A1 (de) | Regelbares Ventil fuer Feuerzeuge | |
DE822082C (de) | Gasgeraet, insbesondere Gasmengen-Regler | |
DE1291302B (de) | Gasbrennerventil | |
DE1632699C3 (de) | Gasfeuerzeug | |
DE488144C (de) | UEberstroemventil fuer Brennstoffpumpen fuer luftlose Einspritzung | |
DE629919C (de) | Taschenfeuerzeug | |
DE717705C (de) | Vom Wasserstrom gesteuerte Gasabsperrvorrichtung fuer gasbeheizte Wassererhitzer | |
DE971403C (de) | Ventil, insbesondere fuer Fluessiggas, fuer Heiz- und Kochgeraete od. dgl. | |
DE1906916C (de) | Gasmengenregler | |
AT160029B (de) | Verdampfungsbrenner. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |