DE1457600A1 - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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DE1457600A1 DE19631457600 DE1457600A DE1457600A1 DE 1457600 A1 DE1457600 A1 DE 1457600A1 DE 19631457600 DE19631457600 DE 19631457600 DE 1457600 A DE1457600 A DE 1457600A DE 1457600 A1 DE1457600 A1 DE 1457600A1
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Description

Ruf: 7613G3 -Telegramme:ConsIderafclon-B^rHn-FQitjchtctkonto B»rlln-W«sl23ai7 Berliner Bank AG., Deposltenkasie I1 B»rlIn-CharlotleaJjuTg^ Blsmarckttraü» si Bank für Hand*,! und Indujtrle AG,Dep.-Kait* 24, Berlin-Dahlem, Breitenbachplatz
218/9882 DE T#9i 23. Juli I963
der Firmen
LA ISAXIOMIE S.A. Genf / Schwel»
land
BONSOiT COBPOBÄIIOH Woodbridge. ST.J., U.S.A.
νπ * Gasfeuerzeug w
Zahlreiche Gasfeuerzeuge bekannter Art besitzen einen
Behälter, aus dem das Gas über einen verschließbaren Brenner ausströmt. Der Brenner wird mittels eines elastischen Organs abgedichtet, wobei das öffnen von dem Benutzer über eine Handhabe vorgenommen wird.
Alle Feuerzeuge dieses Typs weisen ein Druckminderungsorgan, dessen Durchlaßquerschnitt regelbar oder nicht regelbar ist, und ein Verschlußorgan auf, das mit einem Betätigungshebel verbunden ist.
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Sehr oft ist das Druckminderungsorgan regelbar und ermöglicht die Veränderung der Flammenhöhe. Der Betätigungshebel wirkt jedoch nur auf das Organ, das die Durchflußleitung öffnet bzw. schließt. Die Steuern ng der Gasmenge und damit der Höhe der Flamme ist entweder durch den Benutzer gar nicht möglich, vielmehr wird der Durchfluß querschnitt vom Hersteller ein für alle Mal eingestellt, oder es sind zusätzliche Mittel vorhanden, um die Höhe der Flamme zu regeln.
Durch die Erfindung soll ein Gasfeuerzeug geschaffen werden, das sich durch außerordentliche Einfachheit auszeichnet. Sie bezieht sich auf ein Gasfeuerzeug mit einem Brenner, Drosselelementen zum Regeln der zu dem Brenner strömenden Gasmenge und ein über eine Handhabe betätigbares Ventil zum Abdichten der Ausströmleitung.
Ein solches Gasfeuerzeug ist erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß die Handhabe auch mit den den Gasstrom regelnden Elementen zusammenwirkt·
In der Zeichnung sind schematisch und beispielhaft Ausführungsformen gemäß der Erfindung dargestellt. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt des oberen Endes eines Feuerzeugs}
Fig. 2 eine Draufsicht des Steuermechanismus des Brenners gemäß Fig.lj
Fig. 3 einen Schnitt des oberen Teils einer zweiten Ausführungsform nach der Linie IH-III der Fig. 4}
Fig. 4 eine Ansicht von oben der Ausführungsform nach der Fig.3, bei der der Deckel entfernt ist,
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PATENTANWALT DR.4NQ. HtED MAYER MERUN
Fig.5 u. 6 in vergrößertem Maßstab zwei Einzelheiten in abgewandelter Form und
Fig.7 u. 8 eine weitere Ausführungsform.
Das Feuerzeug, das in den Fig«l und 2 dargestellt ist, besitzt einen Körper 1, der einen Behälter und einen Raum 2 bildet, in welchem sich der Zündmechanismus des Feuerzeugs befindet. Der Raum 2 ist durch einen Deckel 3 verschlossen, der eine öffnung 4 zum Durchtritt der Flamme aufweist. Der Behälter ist oben durch eine Wand 5 mit einer Öffnung verschlossen, in der ein Teil 6 des Brenners eingeschraubt .ist.
Der Brenner entspricht etwa demjenigen, der in der Schweizer Patentschrift 326.667 beschrieben ist. Er wird mit verflüssigtem Gas gespeist, das über einen Docht 7 nach oben gelangt. Letzterer verläuft innerhalb des Behälters von oben nach unten. Ein Teil des Dochtes 7 sitzt zwischen einer Kugel 8 und einem beweglichen Teil 9» welches mit einem ringförmigen Ende auf dem Docht 8 ruht. Dieses ringförmige Ende umgibt eine Öffnung, durch die das Gas treten kann, das von dem Docht 7 verdunstet«
Das Teil 9 ist hohl und weist in seiner Inneren Ausnehmung ein verschiebbar gelagertes Teil 10 auf, dessen unteres Ende ein Verschlußorgan trägt. Mit letzterem kann die Leitung, die sich am unteren Ende des Teiles 9 befindet, unterbrochen werden. Der Gasstrom, der aus dem Brenner entweichen kann, ist über den Druck, welcher duroh das Teil 9 auf den Docht 7 ■ ausgeübt werden kann, regelb&r. Eu diesem Zweck kann das Teil 9 innerhalb des Teiles $ axial verschoben werden.
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Die Dichtung zwischen letzterem und dem Teil 9 wird durch einen Dichtungsring 11 gebildet. Zwischen dem Teil 9 und dem Teil 10 liegt ein weiterer Dichtungsring 12. Das obere Ende des Teiles IO weist einen Kanal für das Gas auf, das die Flamme versorgt.
Das Teil 6 besitzt an seinem oberen Ende zwei Laschen an denen ein Hebel 14 angelenkt ist. Dieser ist mit einer Ausnehmung 15 ausgerüstet, durch die das obere Ende des Teils IO ragt. Die Ränder der Ausnehmung stützen sich an dem oberen Rand des Teiles 9 ab. Das freie Ende des Hebels 14 wirkt mit einem nockenförmigen Teil 16 eines Steuerhebels 17 zusammen, der bei 18 an dem Feuerzeug angelenkt ist und der Wirkung einer Feder 19 unterliegt. Der Hebel besitzt ein gabelförmiges Ende 20, dessen beide Schenkel in einer !Tut ruhen, die das obere Ende des Teiles 10 umgibt.
In der dargestellten Läge ist der Brenner verschlossen; denn das Ende 20 des Hebels 17 drückt das Teil 10 nach unten, so daß die Gasleitung abgedichtet ist.
Um das Feuerzeug zu zünden, drückt der Benutzer das freie Ende des Hebels 17 nach unten, so daß sich dieser gegen die Wirkung der Feder 19 verstellt. Außerdem betätigt er ein Zündrad 21, um auf diese Weise einen Funken zu erzeugen. Das Zündrad 21 wirkt in bekannter Weise mit einem nicht dargestellten Feuerstein zusammen.
Durch den Druck, den der Benutzer auf den Hebel 17 ausübt, wird das Teil 10 etwas angehoben, so daß in den Brenner
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Gas dringen kann. Die Verstellung des Hebels 17 ruft, unter Zwischenschaltung des noekenförmigen Heils 16, eine entsprechende Verrückung des Hebels 14 hervor, wodurch das Teil 9 mehr oder weniger stark gegen die Kugel 8 gepreßt wird. Auf diese Weise wird der Gasstrom zum Brenner und damit die Flammenhöhe geregelt. Wird der Druck auf den Hebel 17 erhöht, so verringert sich die Höhe der Flamme.
In den Ausführungsformen der Fig.3 und 4 weist das Feuerzeug ebenfalls einen Körper 1 auf, der einen Behälter bildet, Die obere Wand 5 desselben dient als Tragplatte für den Mechanismus des Feuerzugs. Ein Rohrstück 22, das in die Wand 5 eingeschraubt ist, ist mit einer Leitung 23 ausgerüstet, welche in der Nähe des Behälterbodens mündet. An das obere Ende der Leitung 23 schließt sich ein gewindeförmiges Teil 24 an, in dem eine konische Schraube 25 sitzt. Diese trägt an ihrem oberen Ende einen Stift 26 mit quadratischem Querschnitt. Dieser Stift sitzt in einem Loch entsprechender Formgebung,eines Teils 27, das zu dem Brenner gehört. Letzteres ist mit einem Hebel 28 verbunden, der um das obere zylindrische Ende 29 der Röhre 22 gedreht werden kann. Wie der Fig.4 zu entnehmen ist, bildet e'ln Teil des Hebels 28 einen seitlichen Anschlag für eine Feder 30.
Das obere Teil des Feuerzeugs weist eine Ausnehmung 31 auf, in der sich ein Feuerstein 32 und eine Feder 33 befinden. Letztere drückt den Feuerstein gegen ein Zündrad 34, welches um einen Zapfen 35 drehbar ist. Dieser bildet zusammen mit dem Körper 1 ein Stück. Ein Deckel 36 befindet sich
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ebenfalls am oberen Ende des Feuerzurs und dient dazu, das Zündrad 34, den Feuerstein 32 und die Jeder 31 abzudecken.
Bei dieser zweiten Ausführung si orin werden das Zündrad 34 und der Hebel 28 durch den Daumen des Benutzers derart betätigt, daß zuerst das Zündrad 34 gedreht wird und darauf der Hebel 28 gegen die Wirkung der Feder 30 verstellt wird. Durch die Bev/egung. des Hebels 28 wird die Schraube 25 gedreht, welche ein Linksgewinde aufweist. Zwischen der G-ewindebohrung und der Schraube befindet sich ein Spiel, durch welches das Gas zum oberen Teil des Brenners 27 hindurchdringen kann.
Die Zeit zwischen dem Moment, zu dem der Benutzer das Zündrad 34 freigibt, und dem Moment, zu dem der Hebel 28 betätigt wird, ist sehr kurz. Man erhält auf diese V/eise eine sichere Entzündung des Gases, denn in dem Augenblick, in den es den Brenner 27 verläßt, wird dessen Ende von den Funken, die durch das Zündrad erzeugt werden, umgeben. Wenn der Druck, der auf den Hebel 28 wirkt, nachläßt, bringt die Jeder 30 diesen in diejenige Stellung zurück, welche in der Fig,3 dargestellt ist. In dieser Stellung wird die Schraube 25 in die Gev/indebohrung gedrückt, was zur Folge hat, daß die Leitung 22 hermetisch abgeschlossen wird.
In den beiden dargestellten Aus führung sf ο rmen ist das Feuerzeug verschlossen, wenn es sich in seiner Ruhelage befindet. Der Benutzer hat die Möglichkeit, die Höhe der Flamme zu regeln, indem er einen mehr oder weniger starken Druck auf den Hebel 17 (Fig.l und 2) bzw. auf den Hebel 28 (Fig.3 und 4) ausübt. Dieser Hebel ermöglicht also zugleich
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das öffnen und Schließen der Ausfluß!eitung und die Regelung der Ausflußmenge und damit der Flammenhöhe.
Die Fig.5 und 6 zeigen zwei Ausführungsbeispiele für Organe zum Regeln der durchströmenden Gasmenge und Verschließen der Durchflußleitung ähnlich denjenigen, die in den Fig. 3 und 4 dargestellt sind..Die Ausführungsform der Fig.5 besitzt eine Gewindebohrung 24', die zylindrisch ist. Die Gev/indegänge sind jedoch trapezförmig ausgebildet. Die Sehraube 25* weist ein Gewinde auf, von dem die Spitzen auf einer zylindrischen Fläche liegen, während der Gewindeboden, eine konische Fläche bildet. Der untere Teil der Schraube 25' ist in üblicherweise ausgebildet, während der obere Teil des Gewindes nach oben hin immer weniger tief wird und einen Gewindegrund besitzt, der nach oben hin größer wird (s. die Stellen 36, 36·, 36"). Ein solches Gewinde kann in sehr einfacher Weise mit einem Schneideisen hergestellt werden, dessen eines Ende entsprechend dem Grund des Schraubengewindes konisch ausgefräst ist.
Die Fig. 6 zeigt die umgekehrte Lösung. Bei dieser besitzt die Schraube 25" ein zylindrisches Gewinde, d· h. es liegen sowohl der Gewindegrund als auch die Gewindespitzen auf einer zylindrischen Fläche, jedoch sind die Gewindespitzen abgestumpft, so daß die Gewindegänge trapezförmig ausgebildet sind. Das Gewinde 24" der Bohrung, in dem die Schraube 25" sitzt, weist jedoch ein Teil auf, in dem der Gewindegrund auf einer konischen Fläche liegt (s.die Stellen 37 und 37»).
In beiden Ausführungsformen kann das Gas zwischen der Schraube und der Bohrung hindurchtreten, wobei der
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Ausflußkanal spiralförmig ausgebildet ist und zwischen den abgestumpften Spitzen des einen Gewindesjund dem Grund des gegenüberliegenden Gewindes liegt. An der Stelle, v/o der Gewindegrund der Schraube oder der Bohrung konisch ausgebildet ist, kommt dieser mit den abgestumpften Spitzen des anderen Gewindes in Kontakt, wenn man die Schraube eindreht· Auf diese Weise erhält man eine einwandfreie Abdichtung der Ausflußleitung.
Man kann in den Beispielen der Fig. 3 und 4 und in allen anderen Ausführungsformen, die eine Durchflußleitung aufweisen, welche zwischen Null und einem bestimmten Wert variiert werden kann, so daß sowohl der Gasstrom unterbrochen als auch die Höhe der Flamme geregelt werden kann, natürlich ein Organ vorsehen, durch welches das Gas mindestens teilweise entspannt wird, bevor es den variierbaren Querschnitt erreicht.
In der Ausführungsform der Fig. 7 und 8 weist das Feuerzeug ebenfalls einen Körper 1 auf, der den Gasbehälter darstellt. Die obere Wand 5 des Behälters dient als Träger für den Zündmechanismus und den Brenner. Letzterer v/eist ein Schließventil und eine'Drosselvorrichtung auf. Im einzelnen besitzt der Brenner einen Ventilkörper 40, der teilweise in einer Ausnehmung der oberen Wand 5 ruht. Diese Ausnehmung bestäit aus einer zylindrischen Bohrung 42 und einem ringförmigea Basisteil 43» das eine konische Form .hat ' und einen zentralen" Schacht 44 umgibt. In diesem befindet . sich eine Öffnung 45, die die Wand 5 durchläuft und von einem erhöhten Sitz 46 umgeben 1st. Der Ventilkörper 40
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Gesteht aus eitlem mittleren zylindrischen Teil 47, das mit Spiel in der Bohrung 42 sitzt und eine Hut 48 aufweist, in welcher ein O-Ring 49 ruht. Dieser stellt eine Dichtung für das Gas zwischen dem Ventilkörper 40 und der Bohrung 42 dar. Am inneren Ende weist der Ventilkörper eine teilweise konische Fläche 50 und ein mittleres zylindrisches Stück 51 von reduziertem Durchmesser auf, das mit Spiel in dem Schacht 44 ruht und am Ende eine Ausnehmung aufweist. In dieser sitzt eine Verschlußscheibe 52 aus elastischem Material. Der Raum in der Bohrung 42 zwischen der konischen Basisfläche 43 und der konischen Fläche 50 des Ventilkörpers ist mit einem Ring 53 aus elastiseh-komprimierbarem, porösem Material, z.B. aus Schaumgummi, ausgefüllt, der unter Druck steht, wenn das Schließventil, das aus der Scheibe 52 und dem Sitz 46 besteht, geschlossen ist.
Das äußere Ende des Ventilkörpers weist ein Mundstück 54 auf und ist mit einer Hut 55 ausgerüstet. Diese nimmt ein gabelförmiges Ende 5b eir.es Steuerhebels 57· Das äußere Ende des Ventilkörpers besitzt eine Längsbohrung 58, die vom oberen Ende des Mundstücks 54 zu einer Querbohrung 59 läuft. Letztere durchsetzt das zylindrische Teil 47 des Ventilkörpers unterhalb des O-Ringes in Querrichtung. Wenn die Scheibe 52 und der Sitz 46 durch eine Bewegung des Ventilkörpers nach außen voneinander getrennt, werden, strömt Gas aus dem Behälter durch die Öffnung 45, das Spiel zwischen dem Teil 51 des Ventilkörpers und der Wand 44, das poröse Material 53, das Spiel zwischen der Bohrung 42 und dem zylindrischen Teil 47 des Ventilkörpers, die Querbohrung 59 und die Längsbohrung 58 nach außen.
Der Betätigungshebel 57 besteht aus einem Stück und ist aus
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einem geeigneten Kunststoff hergestellt, z.B. gegossen. Er ist bei 60 in der Nähe seines gabelförmigen Endes 56 angelenkt und v/eist eine Handhabe 61 an seinem anderen Ende auf. Zwischen den beiden Enden befindet sich ein Vorsprung 62, der in einen Schlitz 65 der Wand 45 ragt. Dieser Vorsprung wirkt als Feder und drückt den Ventilkörper in seine Schließstellung. Eine Bewegung der Handhabe 61 nach unten führt zu einer Bev/egung des gabelförmigen Endes nach oben, wodurch der Ventilkb'rper angehoben und das Ventil geöffnet wird, tfird die Handhabe 61 freigegeben, so schließt der Vorsprung 62 das Ventil. Das Öffnungsmaß des Ventils wird in einfacher Weise durch einen Zapfen 64 geregelt, der in die Wand 5 eingeschraubt ist. Durch eine Drehung des Zapfens 64 kann das Spiel zwischen seinem Kopf und der unteren Fläche der Handhabe 61 verändert wer der.. Der Bev/egungsbereich der Handhabeund damit die maximale Flammenhöhe sind also in sehr einfacher Weise einstellbar.
Die tatsächliche Flammenhöhe hängt von dem Maß ab, undas die Handhabe 61 nach unten gedrückt v/erden kann, denn auf diese "tfeise wird zugleich der Abstand zwischen der Scheibe 52 und dem Sitz 46 gesteuert. Diese beiden Teile bilden eine Vorrichtung zur Grobeinstellung des Gasstroms, während die konischen Flächen 50 und 43 und der zwischen diesen befindliche Ring 53 aus porösem Material eine Vorrichtung zur Feineinstellung des Gasstroms darstellen. Es ist nicht erforderlich, den Zapfen 64 zur Einstellung der maximalen Flammenhöhe zu benutzen, da die Ventildimensionen, z.B. die
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Größe der öffnung 45, so gev/ählt werden können, daß sie den inaximalraöglichen Gasstrom bestimmen.
3eim öffnen des Ventils wird der Druck, der auf das poröse Material 53 wirkt, reduziert. Diese Druckveränderung bei jedem Offnungsvorgang hat- einen wesentlichen Vorteil. Dieser besteht darin, daß der poröse Ring nicht durch leuchen, die vom Gasstrom mitgenommen werden, verstopft werden kann· Bei den bekannten Feuerzeugen werden die Steuerorgane unter konstantem Druck gehalten, was zur Folge hat, daß dieser Reinigungsprozeß nicht auftreten kann.
Das Ventil hat einen v/eiteren Vorteil. Dieser besteht darin, daß durch die Vermeidung von druckreduzierenden bzw. drosselnden Organen auf der Behälterseite des Schließventils und infolge der Anordnung dieser Organe einzig und allein hinter dem Schließventil, und zv/ar so dicht wie möglich an diesem, eine sehr geringe Gasmenge sich in dem Ventil bei Fichtbenutzung des Feuerzeugs befindet.
Es ist ferner bemerkenswert, daß das Feuerzeug in sehr einfacher und schneller Weise zusammengefügt werden kann. Zunächst werden der O-Ring 49, der Ring 53 aus porösem Material und die Scheibe 52 mit dem Ventilkörper 40 verbunden. Anschließend wird das auf diese Weise entstandene Teil in das Gehäuse eingeführt.
Das dargestellte Ventilgehäuse wird durch eine Bohrung in der Wand des Gasbehälters gebildet. Es leuchtet jedtoch eint daß das Gehäuse auch aus einem besonderen Teil bestehen
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kann, das in die Wand des Behälters in bekannter Weise eingeschraubt oder anders mit ihr verbunden wird«
In allen Ausführungsformen ist das Feuerzeug hermetisch verschlossen, wenn es sich in seiner Ruhestellung befindet. Der Benutzer kann eine Drosselvorrichtung einstellen und auf diese Weise durch Variation des Druckes auf den Hebel 17 der Ausfuhrungsform der Fig. 1 und 2, des Hebels 28 der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 oder des Hebels 57 der Aus fuhrungsform der Fig. 7 und 8 die Flamrnenhöhe regeln. Der Hebel dient dabei zugleich zum Öffnen und Schließen des Ventils.
Natürlich kann jede Ausführungsform in der Weise verändert werden, daß mit dem Hebel nicht nur das Ventil geöffnet und die Drosselvorrichtung betätigt, sondern außerdem noch das Zündrad in Drehung versetzt wird, wodurch die Zündfunken erzeugt werden.
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Claims (16)

der Firmen LA HAIIONALE S.A., Genf/Schweiz, und ROIISON C0RP0EATI0N, Woodbridge, N.J., U.S.A. Pat entansprüche:
1) Gasfeuerzeug mit einem Brenner, Drosselelementen zum Regeln der zu dem Brenner strömenden Gasmenge und ein über eine Handhabe betätigbares Ventil zum Abdichten der Ausströmleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (17) auch mit den den Gasstrom regelnden Elementen (7,8,9,14,16) zusammenwirkt·
2) Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die den Gasfluß regelnden Elemente (7,8,9,14,16|24,25) unmittelbar dem unter Druck stehenden Gas des Behälters ausgesetzt sind.
3) Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Betätigung der Handhabe zunächst das Ventil geöffnet und anschließend das Drosselelement eingestellt wird.
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4) Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 "bis 3, dadurch g e kennzeichnet, daß ein Ventil vorgesehen ist, das mit einem ersten Organ mit Gröbsteuerung und mit einem zweiten Organ zur Feinre.julierung des G-asiT-isses durch das Ventil ausgerüstet ist.
5) Gasfeuerzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Organ sowohl eine steuerbare Veränderung des Durchflußquerschnittes als auch ein völliges Verschließen des Durchflußkanals ermöglicht.
6) Gasfeuerzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß das zv/eite Organ ein poröses Element aufweiat, durch welches das Gas zum Brenner gelangt und welches einem von der Handhabe einstellbarem Druckorgan ausgesetzt ist·
7) Gasfeuerzeug nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine weitere Bewegung der Handhabe die Flammenhöhe reguliert.
8) Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch g ekennzeichnet , daß das Ventil und das Drosselelement durch ein Leitungsstück gebildet werden, dessen Durchlaßquerschnitt mittels der Handhabe zwischen Null und einem Maximalwert verändert werden kann.
9) Gasfeuerzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Leitungsstück mit regelbarem Durchlaßquerschnitt als G-ev/indebohrung mit in dieser
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sitzender Schraube ausgebildet ist.
10) Gasfeuerzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gev/inde konisch ist.
11) Gasfeuerzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Gev/inde auf Zylinderflächen und die Böden des Bohrungsgewindes oder des Schraubengewindes teilweise auf einer konischen Fläche liegen.
12) Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil aus einem Gehäuse und einem in diesem axial verschiebbaren Ventilkörper bestellt, der an seinem inneren Ende Kittel zum Verschliessen einer öffnung am Boden des Gehäuses und ein poröses, elastisch komprimierbares Teil aufweist, das zwischen dem Gehäusegrund und dem Ventilkörper druckbelastet ruht, wobei der auf das Teil wirkende Druck reduziert wird, wenn der Veiitilkörper zur Freigabe der öffnung nach außen bewegt wird·
13 ) Gasfeuerzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventilgehäuse durch eine Ausnehmung in der Wand des Gasbehälters gebildet wird.
14) Gasfeuerzeug naah Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Ventilkörper in dem Gehäuse durch einen O-Ring aus elastischem Material gehalten wird, der gwisönim dem Ventilko'rper und der Wand des Ventilgehäuses rtüit and zugleich eine Gasabdichtung darstellt.
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15) Gasfeuerzeug nach Anspruch 12 bis 14, dadurch, gekennzeichnet , daß das poröse Teil zwischen einer teilv/eise konischen Fläche des Ventillcörpers und einer teilweise konischen Fläche des Ventilgeiiäuses sitzt,
16) Gasfeuerzeug nach Anspruch. 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Handhabe durch eine elastische Kraft, z.B. eine Feder, in die Stellung gebracht 7/ird, in der die Leitung verschlossen ist«
BAD ORSGiNAt
DJ: KX
109833/0248
DE19631457600 1962-07-27 1963-07-23 Gasfeuerzeug Expired DE1457600C (de)

Applications Claiming Priority (5)

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GB2891962A GB1046855A (en) 1962-07-27 1962-07-27 Improvements relating to gas burner valves and to cigarette lighters incorporating such valves
CH901362A CH381903A (fr) 1962-07-27 1962-07-27 Briquet à gaz
CH901362 1962-07-27
CH2891962 1962-07-27
DEN0023517 1963-07-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1457600A1 true DE1457600A1 (de) 1971-08-12
DE1457600B2 DE1457600B2 (de) 1973-02-08
DE1457600C DE1457600C (de) 1973-09-06

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4680007A (en) * 1985-04-29 1987-07-14 Schaechter Friedrich Lighter with adjustable flame
US6122777A (en) * 1997-11-15 2000-09-26 Sage-Passant; Peter Apparatus for coupling fluid flow lines

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CH381903A (fr) 1964-09-15
CH395615A (fr) 1965-07-15
NL295882A (de)
DE1457600B2 (de) 1973-02-08
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US3208243A (en) 1965-09-28
GB1057435A (en) 1967-02-01
AT253826B (de) 1967-04-25
ES290653A1 (es) 1963-08-16
DK112207B (da) 1968-11-18

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