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Tragpaket Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein neues und
verbessertes Tragpaket und insbesondere auf ein Paket zum Aufnehmen und Tragen einer
Mehrahl von Gegenständen, z. B.
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Flaschen, Dosen udgl.
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Bas Verpackungsverfahren für Flaschen, getränkeenthaltende Dosen
und dergleichen hat mit dem Aufkommen von Verbindungsklammern und Verpachkungen
aus Kunststoffmaterial, wie sie z. B. in den US-Patentschriften Nrn. 3 002 612 und
2 874 835 offenbart worden sind, eine erhebliche Änderung erfahren. Diese technischen
Fortschritte, die aus dem Ende der virziger Jahre stammen, haben großen Anklang
bei Herstellern und Verbrauchern gefunden, weil damit praktische und wirtschaftlich
vertretbare Lösungen der Schwierigkeiten erzielt wurden, die naturbedingt bei konventionellen
Verpakkungen aus Pappe auftraten. Ein Anwendungsfall, in dem diese neuen Verpackungsverfahren
zu einigen Schwierigkeiten führten, liegt in der Verpgackung von Gläsern oder Flaschen,
die während des Transportes brechen können.
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FUr den Normalfall sind die Verbindungsklammern oder Verpackungen
aus Kunststoffmaterial so ausgebildet, daß sie die Behältnisse an ihren oberen Enden
ergreifen, und damit können die unteren Enden der Behälter sich frei voneinander
weg und aufeinander zu bewegen, was zu einer Beschädigung oder zu einem Bruch der
Behälter führt. Um dieses seitliche ictusscheren zu verhindern, sind zwei Lösungen
vorgeschlagen worden.
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Der eine Vorschlag bezieht sich auf die Verwendung von identischen
Tragelementen
an gegenüberliegenden Enden der Behälter, wie sie in der US-Patentschrift Nr. 3
086 651 offenbart sind, und obgleich diese Loeung nicht allgemein Verwendung gefunden
hat, bietet sie doch eine praktisoh gangbare Losung der Aufgabe, eine Verlagerung
der Behälter zu vermeiden. Es sind außerdem Haltaslemente, z. B. endlose Bandelemente,
in Verbindung mit den verschiedensten Verpackungen benutzt worden, jedoch haben
sie sich bisher aus dem einen oder anderen Grunde nicht als zufriedenstellend in
der Verhinderung von Beschädigungen der Behälter erwiesen. Die vorliegende Erfindung
seiht eine praktika/ble lösung für Verpackungen vor, die in Verbindung mit den verschiedensten
halteelementen benutzt werden, wie aus der naohfolgenden Beschreibung noch zu entnehmen
sein wird.
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Aufgabe dar Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Paket vorzusehen,
das Behälter derart hält, daß sie nicht zu Brauch gehen oder beschädigt werden.
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Der Erfindungsgesgestand kann zweckmäßig als getränke-oder Paketeinhet
ausgebildet sein, die mindestens zwei Behälter in einer festen und kompakten anordnung
im wesentlichen unverrückbar r
Ein weiterer gunstiger Effekt des
Erfindungsgegenstands ist, daß er ein Aneinanderanschlagen aneinander angrenzender
Behälter verhindert die als Paket zusammengehalten werden.
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Ein weiterer gün stiger Effekt der vorliegenden Erfindung ergibt
sich daraus, daB in einer Paket-oder Getränkeeinheit erste und zweite Tragabschnitte
vorgesehen sind, die in einer mit bekannten Verpackungen bisher nicht erzielbarenWeise
die Möglichkeit eines Bruchs von Behältern verringern.
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Ein weiterer gUnstiger Effekt der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß eine Paket-oder Getränkeeinheit vorgesehen ist, die in einem Ausführungsbeispiel
das Bedrucken eines Teils des Pahtes mit Werbehinweisen gestattet.
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Schließlich ergibt sich ein weiterer günstiger Effekt der vorliegenden
Erfindung dadurch, daß eine Paket-oder Getrinkeeinheit vorgesehen wird, die mindestens
zwei aneinander. angrenzenge Behälter umfajt, welche in wirksamer Weise in vorbestimmten
Lagen gegeneinander gehalten sind, jedoch reicht aus dem Paket heraugenommen werden
können.
weitere Vorteile gehen aus der naohfolgeden Beschreibung
in verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor, von denen: Fig. 1 eine perspektivische
Ansicht eines Ausführungsbeispiels des neuen pakts ist, das erfindungsgemaß ausgebildet
ist ; Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Paket ist ; Fig. 3 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Pakets ist, in der
die Art und Weise dargestellt ist, in welcher die Behälter relativ zueinander in
dem Paket angeordnet sind ; Fig., 4 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Ansicht
eines Teils des in Fig. 1 gezeigten Pakets ist, in der zwei aneinander angrenzende
BehElter gezeigt sind, die in vorbestimmten Abständen voneinander gehalten sind
; Fig. 5 ebenfalls eine vergrößerte teilweise gesohnittene Ansicht zweier aneinander
angrenzender BehAlter
ist die der Ansicht der Fig. 4 ahnlich ist,
jedoch die Behälter in engeren Abständen zueinander zeigt ; Fig. 6 eine teilweise
geschnittene Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Pakets ist ; Fig. 7 eine Ansicht
von unten zweier aneinander angrenzend angeordneter Behälter in dem in Fig. 1 gezeigten
Paket ist, wobei die Behälter sich nur an ihren unteren Enden berühren ; Fig. 8
eine Seitenansicht eine anderen Ausführungsbeispiels des pakets ist, da erfindungsgemäB
vorgesehen ist ; Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Tragelement ist, daA in Verbindung
mit dem in den Fig. 11 und 12 gezeigten Paket verwendet wird ; Fig. 10 eine Draufsicht
auf ein zweites Tragelement ist, dain Verbindung mit den in den Fig. 8 und 11 bis
12 gezeigten Paketen verwendet wird ;
Fig. 11 eine perbpektivische
Ansicht eines anderen Ansführungsbeispieles eines paketes ist, daßs erfindungagemaß
vorgeschlagen wird und die e in den Fig. 9 und 10 gezeigten Tragelemente enthält;
Fig. 12 eine Seitenansicht des in Fig. 11 gezeigten Pakets let und Fig. 13 eine
Einzelheit einea Tells der in den Fig. 8 und 11 bia 12 gezeigten. Pakete tat.
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In Fig. 1 Lot ein paket 10 gezeigt, das mehrere Behälter 20 in deform
von Gläsern oder Flaschen umfaßt, die von dem Verpackungsträger 30 und den andloaen
Bindern 50 in ihret ge gehalten werden, um ein Tragen der Gegenstände mit Hilfe
des Griffa 40 su gestatten, de dem Verpackungsträger zugeordnet ist. Die Gläser
oder Fleschen 20 weischen Rinwulste 22, 24 am unteren und I oberen ende auf, die
durci die zylindrishchen Seitenwandungen 26 voneinander getrennt sind. die flaschen
oder Gläser 20 verlaufen ohberhalb des Ringsulsten 24 in richtung auf die Öffnung
kegelförmig nach innen und nach oben. Auf die Öffnung kann ein Kronkorken oder ein
anderes Verschlußteil 28 aufgesetzt
sein, wie sie allgemein bekannt
sind. Diese Flaschenausführung ist zur Verwendung in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen
Paket gut geeignet ; es versteht sich allerdings, daR andere Formen und Ausbildungen
mit oder ohne hülste verwendet werden kbnnen, wie das aus der Beschreibung hervorgeht.
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In den bevorzugten Ausführungsbeispielen handelt es sikh bei dem
Verpackungsträger 30 um einen Verpackungsträger aue Kunststoff, wie er in der US-Patentschrift
Nr. 2 874 835 offenbart und beansprucht worden ist, obgleich gegehenenfalls die
verschiedensten Ausführungen von VerbindungsSammern benutzt werden können. Der Kunststoffverpackungsträger,
wie er ausführlich in der genannten Patentschrift beschrieben worden ist, besteht
aus einer im wesentlichen nicht abgestützten Bahn aus elasteischem und verformbarem
Werkstoff, in der eine Anzahl von offnungen vorgesehen sind, die in ihrer Zahl der
Anzahl von Behältern entsprechen, die gehalten werden sollen.
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Die offnungen in dem Verpackungsträger a haben jeweils eine Abmessung,
die mindestens kleiner als der Körperabschnitt der Behälter ist, so daß bei einem
Einsetzen der Behklter durch die offnungen der die Offnungen umgebende \erkstoff
auf die Form der axial gerichteten Hälse 32 gestreckt und verformt wird, -um den
Ringwulst 24 am oberen Ende des jewefigen BehElters zu untergreifen.
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Wie bei einem Blick auf Fig. 2 zu sehen ist, liegen die Behälter
in dem Verpackungeträger 30 so und werden von diesem derart gehalten, daß ein Teil
des Flachmaterials 34, daß zwichen nebeneinanderliegenden offnungen in dem Verpackungsträger
liegt, nebeneinanderliegende Behälter 20 in einem Abstand zueinander hält. Diese
Flaehmaterialteile 34 sind, wie das am deutlichsten aus den Fig. 3 bis 5 hervorgeht,
als Folge des Streckens und des Verformens des Werkstoffs an der jeweiligen Offnung
naoh Einsetzen der Behälter im wesentlichen U-formig ausgebildet. Vorzugsweise aind
die Öffnungen in dem Verpackungsträger 30 in vorgegebenen Abständen zueinander angeordnet,
um den die jeweilige offnung umgebenden Werkstoff ein Strecken und elastisches Ergreifen
der Behälter 20 zu gestatten, während sie in den Lagen gehalten werden, die sie
beim ursprünglichen Einsetzen eingenommen haben. Im Normalfall hemmen die Plaohmaterialteile
34 in Verbindung mit den axial gerichteten Hälsen 32 in bestimmten Grenzen eine
Bewegung der Behälter aufeinander mut sie verhindern aber nicht eine BerUhrung der
Behilter an Stellen in einem Abstand von dem Verpackungsträger. Wenn infolgedessen
der Griff 40 ergriffen wird, um das Paket von einer StUtzfläche abzuheben, nehmen
die BehAlter 20 Wlnkellagen relativ zueinander ein und berühren sich an ihren unteren
Enden, was die Gefahr eines Bruohes oder einer Beschädigung der Behälter erhöht.
aje nach dem Werkstoff, au dem
die Behälter hergestellt sind.
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Um diesen Nachteil auszuschalten, ist in dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
gemäß Fig.1 bis 7 ein endloses Band 50 vorgesehen, da entweder aus Papier, aus einem
thermoplatischen Werkstoff oder einem anderen geeigneten Material bestehen kann
und die Anzahl von Behältern umschließt, wenn sie in dem Verpaokungsträger 30 angeordnet
sind. Am deut-1 ichsten geht das aud den Fig. 1, 3 und 6 der Zeichnungen hervor,
wo das endlose Band 50 zur Anlage an einem Teil des jeweiligen Behälters an dessen
zylindrischer Seitenwandung 26 gelant, vorzugsweise zwischen den Ringwülsten 22
und 24 an gegenüberliegenden Enden der Behälter. Dieses endlose Band 50 ist zum
engen Umechließen der Behälter vorgesehen, so daj die Ringwülste 26 an dem unteren
Ende nebeneinanderliegenderBehälter in Anlage aneinander gebracht und in dieser
Anlage gehalten werden. Damit nehmen die Behälter einen Winkel zueinander ein und
gestatten den U-förmigen Flachmaterialsbschnitten 34 die Ausfithrung einer wichtigen
Ftnktion bei der Verhinderung von Beschädigungen der Behälter. Insbesondere bewirkt
das endlose Band 50, daß die flachmaterialsbschnitte 34 etwa wie zusammengedruokte
Federn wirken, die die Behdlter elastisch voneinander wegdrtoken. Das geht am deutliohaten
aus den Fig. 4 und 5 der Zeichnungen hervor.
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Die Schenkel 36 des Flachmateri alsbschnittes 34, wie sie in Fig.
4 gezeigt sind, liegen in einem Abstand zueinander, vorzugsweise in einem Abstand,
der geri nger als der Abstand zwischen den Ringwülsten 24 an nebeneinanderliegenden
Behältern ist. Diese Schnekel 36 sind "gespannt", sobald das endlose Band die Behklter
in der oben Beschriebenen Weise umschließt, um eine entgegenwirkends Kraft zu erzeugen,
die im wesentlichen der entgegengerlchtet ist, die die Becter gegebenenfalls aufeinander
zu drückt. Dieser Zustand ist in Fig.
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5 der Zeichnungen Dargestellt, wo eine Kraft F bestrebt ist, den Spalt
zwischen nebeneinanderliegenden Behältern zu schleßen, dieser Kraft jedoch die Kraft
F1 entegenweikt, die in den jeweiligen Schonkeln 36 wirksam wird. In den meisten
F§llen reicht die Kraft F1 aus, um nebeneinanderliegende Behälter außer BerUhrung
voneinander zu halten ; wenn die Kraft F allerdings, die die Behllter aufeinander
zu drückt, gräßer als die Kraft F1 ist, die in den Schenkeln wirksam wird, bewirkt
der kleinere Abstand zwischen den chenkeln 36 im Vergleich zu dem Abstand zwischen
den Wülsten 24, daß sich die Schenkel berühren, und damit wird vehindert, daß nebeneinanderliegende
Behälter aneinander anatoßen oder auf andere Weise miteinander in BoHhrung kommen.
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Der in dem Paket gemäß Fig. 1 bis 7 vorgesehene Griff 40 führt vorzugsweise
über die oberen länder der Behalter hinaus, um dessen Ergreifen zu erleichtern.
Bei diesem Griff handelt es sich um eine Ausführung, wie sie in der US-Patentschrift
Nr. 3 016 136 beschrieben und beansprucht worden ist ; dieser Griff ist an dem Verpackungsträger
30 mittels zweier keilförmiger Elemente an den freien Lnden des Griffes befestigt.
Es versteht sich allerdings, daß der Griff an dem Verpackungsträger in jcder beliebigen
Weise befestigt sein kann, z. B. durch Heften oder Vernietcn. uferden ir,. dem Verpackungsträger
Fingergreiföffnungen vorgeschen sein, wie das allgemein bekannt ist.
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Wie aus Fig. 7 zu erschen ist, berühren sich nur kleinc Bogenabschnitte"X"nebeneinanderliegender
Ringwülste 22, so daß große Teile nebeneinanderliegender Behälter sich in einem
Abstand voneinander befinden. Ein zu-rue-gchcn von verpackten Behältern wird deshalb
nicht begünstigt, weil die Teile nebeneinanderliegender Behälter zum Aneinander-Anliegen
vergebenen sind, vorausgesetzt, daß darauf geachtet wird, daß das endlose Band um
die Behälter gelegt wird.
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Wie oben erläutert worden ist, können Verbindungsklammern anstelle
der Verpackungstrkger aus Kunststoffmaterial verwendet
werden,
wobei in gleicher Weise die Möglichkeit eines Zubruchgehens oder einer Beschädigung
der Behälter in dem Paket weitgehend ausgeschaltet wird. Diese Verbindungsklammern,
die normaler Weise nicht elastisch vorgesehen sind, wirken nichtsdestoweniger dahingehend,
die Bewegung nebeneinanderliegender Behälter relativ zueinander zu hemmen, wenn
sie in Verbindung mit dem endlosen Band 50 in der vorbmehriebenen Uleise benutzt
wercen. Es versteht sich, daß vorzugsweise Ringwülste an n den Flaschen oder getränkeenthaltenden
Konsen vorgesehen sind, diese'. hülste sind jedoch nicht immernotwendiger Weise
in der Jrt vorgesehen, die ein gutes Zusammenspielen mit den Verbindungsklammern
oder den Verpackungsträgern aus Kunststoffmaterial gewährleisten. Die gewünschte
Lage des Verpackungsträgers und des endlosen Bandes ist vorzugsweise die in den
Zeichnungen argestellte, Lage, es versteht sich aber, daj diese lahgen umgelehrt
oder in anderer Weise gegenüber den in den Zeichnungen gezeigten Lagen geändert
werden können.
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Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 8 der Zeichnungen
dargestellt. Dieses Ausfuhrungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem in Fig. 1
bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiel, dwie das auch durch die Verwendung gleicher
Bezugszeichen angedeutet ist, an die lediglich der Buchstabe"a"angefügt ist, um
gleiohe Teile zu bezeichnen.
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Die Flaschen 20a sind durch den Verpackungsträger 30a miteinander
verbunden, dessen Ausführungsform dem Verpackungsträger identisch ist, wie er in
den Fig. 1 bis7 der Zeichnungen gezeigt ist. Der Verpackungsträger 30a untergreift
die Ringwülste 24a am oberen Ende der Behälter in der gleichen Weise wie der Verpackungsträger
3C in den Fig. 1 bis 7 der Zeichnungen, und er ist mit einen GrLff 40a der gleichen
Ausführung bestückt, wie er zuvor beschrieben worden ist. Das Unterscheidungsmerkmal
dieses Paketes ist darin zu sehen, daß ein zeiter Verpackungsträger, der durch das
Dezugszeichen 60 gekennzeichnet und insbesondere in Fig. 10 der Zeichnungen dargestellt
ist, in VErbindung mit dem Verpackungstrager 50a verwendet wird, um eine Beschädigung
der Behälter zu verhindern. Dieser Verpackungsträger 60 entspricht dem Verpackungsträger
3Ca insofern, als das gleiche Material verwendet wird und die gleiche Anzahl und
Lage von Öffnungen 62 vorgesehen ist. Die Offnungen 62 können jede gewünschte Form
aufweisen, in den Zeichnungen haben sie allerdings eine quadratische Form mit gerundeten
Ecken. Der Verpackungsträger 60 funktioniert in der gleichen Weise wie die Verpackungsträge
30 und 30a insofern, als das an den Offnungen 62 liegende Material in die Form des
axial gerichteten Halses 64 bei einer Zuordnung zu den Behältern gestreckt und verformt
ist. Allerdings ist das Material an der jeweiligen
Offnung 62 in
dem Verpackungsträger 60 mit Lappen 66 vorgeschen, die in gleicher Weise wie die
Schenkel 36 der-U-förmigen Abschnitte 34 in den Fig. 1 bis 7 der Zeichnungen wirken.
das die jeweiligen Öffnungen 62 in dem Verpackungsträger 60 umgebende Material ist
voragsweise mit mindestens zwei solcher Lappen vorgesehen, die in einem Winkel von
90° zueinander liegen, wobei jeder Lappen mit einem Lappen einer nebenliegenden
Öffnung fluchtet, wie das in Fig. 10 gezeigt ist. Die gestrichelten Linien in Fig
zeigen weitere Lapyen innerhalb der jeweiligen Öffnungen 62.
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Wenn der Verpackungstrager 60 über die Behälter 20a geschoben wird,
biegt das liaterial zwischen nebeneinanderli genden Offnungen 62 im wesentlichen
in eine U-Form in der 8 Weise wie die Abschnitte 34 in den Fig. 1 bis 7 der Zeichnungen
aus, und die Lappen 66 dienen als Verlängerungen der Schenkel 68 dieses U-förmigen
Abschnittes 70 zwischen nebeneinanderliegenden Behältern. Die. Lappen 66 passen
sich an die Form der Behälter an und wirken n Verbindung mit den üohenkeln 68 des
U-förmigen Abschnittes 70 dahingehend, die Behälter elastich voneinander wegzudrücken.
Dieses Ausführungsbeispiel findet insbesondere dann Anwendung, wenn die Behalter
nicht unter einem Winkel zueinander wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.
1 bis 7 stehen, wodurch eine wirksame Ausnutzung der U-förmigen Ahschnitte erfolgt.
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Der Verpackungsträger 60 kann auch in Verbindung mit anderen Arten
von Verpackungsträgern aus Kunstsbffmaterial benutzt werden, die unter dem Rand
der Flasohenverschlüsse oder der Verschlußteile angreifen, die das obere offene
Onde : der Behälter verschließen. Dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
den Fig. 11 und 12 der Zeichnungen dargestellt und entspricht im wesentlichen den
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen, wie das durch die Verwendung glcicher
r Bezugszeichen angedeutet ist, an die der Buchstabe"b"an£efügt ist, um gleiche
Teile zu kennzeichnen. Der Trger 60 umfaßt gemäß der Darstellung die Behälter an
ihren unteren Lnden. Im Zusammenspiel damit ist in Trägerelement 80 vorgesehen,
das eine reine von Ringelementen 82 aufwcist, die einstückig miteinander durch die
Verbeindungstege 34 verbunden sind. Die Itingelemente 82 sind zum Untergreifen der
Randabschnitte der Verschlußelemente in der in den Fig. 1 1 und 12 der Zeichnung
gezeigten Weise vorgesehen. Die Ringelemente 82 sind nicht in der gleichen Weise
wie das die jeweiligen Öffnungen in den Trägern 30, 30a und 60 umgebende liaterial
gestreckt und verformt ; sie werden nur beim Drücken tuber die Verschlußteile 28b
gestreckt. Allerdings entspricht die Paketanordnung gemäß den Fig. 11 und 12 dem
ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 7 insofern, als Teile nebeneinanderliegender
Behälter zur Berührung aneinander gelangen. Das ist auf die Tatsache zurückzuführen,
daß
der Abstand zwischen den Iriitten nebeneinanderliegender Ringelemente 82 in dem
Träger 80 geringer als der Abstand zwischen den Mitten der nebeneinanderliegenden
Offnungen 62 in dem Träger 60 ist, um damit zu bewirken, daß Teile nebeneinanderliegender
Behälter in) der Nahe der VerscRußelemente 28 zur Anlage aneinander gelangen. Als
Folge davon wirkt der Träger 60 gemäß der Darstellung in Fig. 12 der Zeiclmungen
mittels seiner U-förmigen Abschnitte 70 und der Lappen 66 dahingehend, Kräfte F1
zu erzeugen, die im wesentlichen den Kräften F entgegenwirken und die restlichen
oder nicht berührenden Abschnitte nebeneinanderliegender Behaleter in der gleichen
Weise voneinander wegdrücken, wie das durch die U-förmigen Abschnitte 34 in den
Fig. 1 bis 7 der Zeichnungen bewirkt wird.
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Bin Blick auf Fig. 9 der Zeichnungen zeigt, daß der Träger 80 einen
einstückig angeformten Griff aufweist. Zwei Fingerelemente 86 führen von gegenüberliegenden
Verbindungsstegen 84 des Trägers weg, um den Griffriemen 88 mit diesen zu verbinden.
Diese Anrdnung schafft einen relativ starken, dennoch aber biegsamen Griffriemen,
der zum bequemen Tragen der Behälter des Pakets verwendet werden kann.
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In den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 8 und 1t bis 12 können
die Träger 30a bzw. 80 durch geeignete starre
Verbindungsklammern
ersetzt werden, um die Behälter in vorgegebenen Abständen voneinander zu halten
und um dem träger oU zu gestatten, die Bcllter elastisch voneinander wegzudHicken.
Dabei handelt es sich US ein etwas anderes Ausführungsbeispiel als das in den Fig.
1 bis 7 gezeigte, in dem der Träger 30 selbst durch geeignete Verbindungsklammern
ersetzt werden kann, die mit dem endlosen B nd zusammenwirken, um eine unerwiinschte
Bewegung der Behälter in Richtung aufeinander zu zu verhindern.
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Die Erfindung befaßt sich also mit einer neuen Paketanordnung, bei
der mehrere Behälter in vorgegebenen, im vresentlichen nicht verlagerBähigen Lagen
form-und kraftsM lüssig relativ zueinander gehalten werden. In bestimmten Ausführungsbeispietn
der Erfindung werden Teile der Behälter in Anlage aneinander gehalten, während die
anderen Teile elastjaoh außer Anlage aneinander gehalten sind. In anderen Ausfuhrungsbeispielen
der Erfindung können die Behälter in vorgegebenen Abständen voneisander gehalten
werden, um einen Bruch der Behälter zu verhindern. Gleichgültig, ob zwei Trägervorrichtungen
oder eine Trägervorrichtung und ein encloses Band benutzt werden, lassen sie sich
schnell um die Behälter legen, trotzdem können die Behälter aber muhelos aus dem
Paket herausgenommen werden, sobald das gewünscht wird.