DE1455148A1 - Radsatzfuehrung fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Description

HOrnberg, 10· Jaaua? 1963
SadaatsfUnrung fto SeMeneafahrseuge

Sob Zweok eine* v*zeealel8freien JOArung de? Rad·ät μ la
Srehgeetellea to» Senienenfattrsaagea werden la neuerer Z«it ▼ielfaeh paarweise den Aoh*lag*xg«bäa»en sugsordna
fclAttlffftlMs TMwtadei, Di· #«J*rölat-tl«nicer liegen
tal» veieea In falufsvagliiiigsriohtaag «aid sind ait eiaem Sad· am BaiiBea dee Orehgeettllea feat angeeoaloaaen· Sie anderen Saden der Yederblattlenfcer eiad g»Xaakig ait dea jeweiligen Aehalagesgebäaee gekuppelt.

Aufgab« di*e«T 3>eder»lattl«nk» ist die ?ühxang and M±iaaixae dee Eadiatsee in ?ahr»eagläagariohtaji« and loiae BaI-terong gegea aeliitaenetöSe in 9ah7s«eg(iaerrioht«ag. Si«
kOaaem aloat der A^fed er äug dee fageagesioht«» in letieohter Siöhxung dienen» warnt Jedem ablieaer Bauaxt - bei 3eaieaea» iahrmeugea seilt 3okraabeafedern - vergeaehea «lad. Dieee
aitsea dann entweder al« ein fedartloek (oier 3iase!feder) Aber dem Aab«lag9rgeuttaee mnd aiad aelat ia dea Draageattllraaaea eiagelaaaea, weil die geforderte niedrige PmJbedenbüae iee Wegeakaatena a««a einen tiefliegeadea Dreageetellrafcaea Terlaagt. Sie 3ohraabeaf e4ern kOnaea aueh zeeata ornA liaka aeftea dea Aehalagergehaoae aageordaet eein, wobei ein geringer Abetaad awieehea da· Aenalagergebäaee aad dem fe-

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COPY sad ORIGINAL

dera ez*öa«oht ist» u« daa über da» Aohslage? eo fcur« «ie aöglloh halte» ι« ktfaaen.

Die beides Angriffspunkte der Pcderbl&ttlonker a» Aoh*la«e?- e«bäu*· aüeeen auf einer die Drehachse des Badsatmes schnei» deaden Geraden liegen, üb unterschiedliche Lenkeib«lastuag «des BcksojRinte Ib Achslager oder beides ausaBaea au v»za«iden»

Bedingt durch die Größe der üblichen AchsdrUoke und dl· Balw«itfed«rung, dl« hi er το η abhängigen Absessungen der fed«x%lattlenker und den Fiatsbedarf aweier Tragfeder» ist bei allen bie jetst bekannten Radeat!führungen Bit Federblatitlenkern die Baulänge des SrehgeetellrahBens sroB, «•υ der auf daβ Eahaenende gerichtete Federblattlenker BOB Zweck der Befestigung aa Hahmen über die Tragfedern

ist. Mindestens uuo die Länge des Sits«· des

m&B daher der Rabaen länger werden al« e« Bit Eüokeieht auf die Tragfedern erforderlich wäre*

Aufgabe der Erfindung ist es, diesen lachteil *u vermeiden und den Bau eines kürseren BrehgestellrahBens au ersögliohen.

Zar LÖBimg der gestellten Aufgabe geht die Erfindung einer Had»at»führung für Sohieaenfahreeug· Bit federnden Blattlenkern au·, wobei die Blattlenker vertikal gegeneimander fersetet und an ihrem einen lade gelenkig angeschlossen, an ihres anderen Ende eiageepannt sind« »obti die AÄsohliifipunkte iymsetriioh αα der letrechte» Mittellini· «es Aehslagergehäuees liegen·

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BAD OfWGlNAL j_m

Hie Erfindung be·teat in wesentliche* darin, da· aar ?erkttrsmng* der Binbaaliage der Blattlenker »mindest sei eine· Lenker der Anschluß am Ac ha lagergehäuse auf der «inen, der Anschluß aa Latafwerkrahaen auf der anderen Seite der lotrechten Mittellinie de« Achslagergehäuse· liegt·

Auger der gegenüber bekannten Lösungen abglichst kürserea Bauweise de· Brehgcetellrahmene Bind «it dem Toreehlag der Erfindung noch «eitere Vorteile verbandent Bei unter de« Bits des rederblattlenkers angeordneter Sehraobenfeder bedarf der Federblattlenker keinee besonderen Anechlaeeee aa RabMA «ehr, weil dleeer durch die Aoflaet der Tragfeder überwo—■» «lrd« Ferner wird der Banraoa outer des Babmen bei gleiehea Badetand größtr durch Fortfall dea Platsbedarfea für den inneren Aneehlaeboek dee Federblattlenker·_t der die Schraubenfeder in eich aufnehmen kann. Dieeer Bauegewinn unter dea Rahmen let für die Aufhängang von Apparaten, Breaa- oder Steuermagnet« von Bedeutung.

Sadorohf daß bei dleeer günstigen Anordnung der Lenker die Anechlußpunkte aa Brehgeatellrabaea naher suaaamenrUcken, ist ·■ möglioh, die aelenkpu&kte «anlweiee entweder an die Aohabuohat oder an den Drehgestellrahmen β« legen· Sie Lage der Gelenkponkte ear Aohemltte lit malgebend für die die Achslager beanspruchenden saeKtallonen Momente, welche duroh Unterschiede in den fertigungstechnisch bedingten Federkonstanten der die Gelenke bildenden Oummibueaeen entstehen· Außerdem kann sieh noch der Vorteil ergeben, daS der lange Aneenlafiboek dee Rahmens frei von Toreion bleibt and daher leicht ausgeführt werden kann·

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6AD CHiGINAt

Aueftthrungabeiapiele der Erfindung eind 1* 4er S«i«haaag echematisch dargenteilt.

Bei der Anordnung nach Hg. 1 liegen dl· dea Aohslagergehaueβ 1 sugehSrigen gelenkigen Anechlußpunkte 5# 4 ··* lot* zecht federnden, norisontaX bi«g«et»ifen BlattJLink« |» 6 auf einer Geraden, die gegen die Horizontale geneigt die Drehachse des Badaatses 7 eohaeidet. Die Xeete SiaspanRamg an den beiden Lenker enden» die den gelenkige« Ansealttepankten 3» 4 afegevandt sind, liegen auf der gleichen Seit« der Drehachse «ee Sadsatse«. Der FeetXegang de· «beren Blatt· lenker« 5 am Laufwerkrahxen β dient der Auflagedruck der einen Schraubenfeder 9· Die beiden ßchraebenfe4«rn 9» 10 «ind seitlich auf Konsolen de« Aohelagergehause« abgeettttst und tragen den Lauf wer kranaen. Da« den Laufverkrahaen Sagehörige Ende des anderen, unteren Blattlenkere ist in Üblieher Weise alt Schraubverbindungen aa Lanfwerkrahaen seiest igt.

Bei der Anordnung nach Fig. 2 weisen beide Blattlenker einander entgegengesetzte Pahrseuglängerichtttgea. leide Blattlenker 5, 6 sind τοη ihren B«featigungspuakt aa Laufwerkrahaen 8 über die Drehachse de« Eadeetses hinweggeffthrt· Srotsden liegen die den Achslagergehäuse sogehOrigen Oelenkpunkte 3· 4 auf einer gegen die Horisontale geneigten Geraden, die die Drehachse des Laufverkrahaen« β «ehneidet·

Bei der Anordnung nach Fig· 5 ist sur Abβtutsung d·« Lauf* «erkrahaen« β auf den Achs lager gehäuse 1 in Bekannter Weis« ngr eine zentrale Schraubenfeder 9* vorgesehen·

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S«NU«tlioa livgtn »al tar Anoxdnoag nach yig., 4 dia g«l«n~ kigtn üwelOslfvakt· dar .Blattlaakar nichi aahx em AenalagaxeomifXA «a £a»I««xkxftha«ii 8. Bit Befestigung d«x anllattl«nk*xtnd«i «xfolgt aa

B«i dm Lamf^ayk kaan ·■ «ich as «in beliefcigte Laufn«xk nan* «•Inι jviooh iat Toxsuga«ti8· an «in nehxaoheig·· Dx*ng««t«ll g«iatht_t im <·«■·& SalOHin d«x Badaats horieontal epielfrei η fOfexcn iat. Si« JjBOxinang a» t ti den Achelagexgthäueen. j«-> t·· Baiaatsa« ist gltlem «und «mtapxiokt «in«x d«x oben be-AoafühxomgefoxB«n.

9 0 9 8 Ö 6/ 0 0 31* BAD Oitiü

Claims (1)

1. Mfeachinenfabrik Augsburg-3ürn*«ir_e AG 1455148

   Ϊ 11 r η b β r g

   Sürnberg_f 10. Januar 19*3

   ?e t β η t a η β ρ r ü ο h ·

   1. Bads&tsfährung für Sehleaeafahreeug« alt federnden Blattlenkern «wischen. Achslagergehäuse and 2&ufwerkrahmen₉ di* -vertikal gegeneinander versetzt und an ihre» einen. Ende gelenkig angeschlossen, an Ihre» anderen Bade eingespannt slni, wobei die dem Achslager gehäuse «!gehörigen Einspannbsw. Anschlußpunkte symmetrisch su der lotrechten Mittellinie des Achslagergehäuses liegen, dadurch gekennzeichnet» dafl aur Verkürzung der Einbaulänge suaindest bei einem Lenker der Anschluß am Achslagergehäuse auf der einen, der. AnsehlaS as Laufwerkrahaen auf der anderen Seite der lotre<$l&ten Mittellinie liegt.

   2· Bftde&tsführung nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daS der Festlegung des oberen Blattlenkers der Auflagedruek einer der links und rechts τοη der lotrechten Mittellini· des Aohslagergehäuses angeordneten tragenden Schrauben* federn dee Achslagers dient.

   5· Badsat «führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ₉ &*8

   WIt '

   der ebere der gleichsinnig gerichteten Blattlenker unter der eberhalb des AchelagergeMueeis la LauXwerkraheen gelagerten Tragfeder durchgeführt ist.

   4. ÄadsatBfühxung nach Anspruch 1, daduroh gekennieiohnet,^«· der Gelenkaneohluß des Blattlenkers wahlweise am Aohslagergehäuee oder am Laufwerkrahmen liegt (Tig* 1 bis 4}· 90 9806 /003 4 e^ _0RrarNAL ,