DE1455102U - - Google Patents

Description

• Straßenlaterne.
• Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Straßenlaterne mit annähernd kugelsymmetrischem Gehäuse, welche die Aufgabe hat, neben einer gewissen Allgemeinbeleuohtung eine. vorzugsweise gerichtete Ausstrahlung in der Fahrtrichtung auf die Fahrbahn abzugeben. Zu diesem Zwecke ist ein im wesentlichen . als Zone eines parabolischen Umdrehungskörpers ausgebildeter Spiegel koaxial zum Gehäuse derart in diesem angeordnet, daß das Licht mindestens einer der ihm zugeordneten Lichtquellen aus dem unteren Gehäuseteil austretend als annähernd paralleles Lichtbündel spitzwinklig zur Fahrtrichtung auf die Straße fällt.
• Will man auch die insbesondere auf dem Fußsteig zu er-

  zielende Beleuchtung durch gerichtetes Licht verstärken, kann

  man dem Zonenspiegel eine weitere Liohtquelle zuordnen, deren

  Licht auf den Fußsteig reflektiert wird. DaJtu Erzeugung ei-.

  ner blendungafreien Beleuchtung das Laternezigebäurje. Lzum geos-

  sen Teil mit Trübglas verglast ist, würde ein unverhältnis-

  mäßig großer Aufwand an Energie erforderlich sein, um ohne

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  Spiegel eine hinreichende Beleuchtungsstärke auf der Fahrbahn

  und auf dem Fußsteig herzustellen. Dieser Nachteil wird durch

  die Anwendung des beschriebenen Spiegels behoben.
• Um nun zur Erzielung eines angenehmen Straßenbildes eine gleichmäßige Ausleuchtung des Laternengehäuses zu erhalten, wird nach dem Gebrauchsmuster der Spiegel zonenförmig, d. h. nach oben offen ausgebildet, sodaß die dem Spiegel zugeordneten Lichtquellen einen Anteil ihres Lichtes in den oberen Teil des Gehäuses abgeben können. Dabei ist es zweckmäßig, zwischen der oberen Öffnung des Spiegels und dem oberen Raum des Gehäuses ein lichtstreuendes Medium, beispielsweipe eine Mattglasscheibe, anzuordnen, danit das zur Ausleuchtung des Gehäuses dienende Neben. sicht gleichmäßig verteilt wird.
• Außerdem kann es zweckmäßig sein, in dem Gehäuse eine oder mehrere zusätzliche Lichtquellen vorzusehen, welche auch den Raum vm den Spiegel herum aufheller, Diese Lichtquellen werden zweckmäßig an dem das Dach der Laterne bildenden Teil befestigt und derart schräg angeordnet, daß die Liohtausstrahlung vorzugweise nach den peripheren Teilen des Gehäuses erfolgt. Zur Verstärkung der Lichtstrahlen dieser zusätzlichen Lichtquellen kann oberhalb derselben ein Spiegel angeordnet sein, welcher plan oder schwach gewölbt ist oder selber die Form einer flachen, kugelähnlich gewölbten Zone hat.
• Ein weiteres Merkmal der Laterne nach dem Gebrauchsmuster besteht darin, daß die dem unteren Teil des Gehäuses zugeordneten Glasscheiben aus mattiertem Klarglas bestehen, sodaß die durch den Spiegel gerichtete Strahlung ohne zu große Streuung austreten kann. Auf diese reise ist eine hinreichend kräftige Beleuchtung von Fahrbahn und Fußsteig gesichert, ohne daß das gleichmäßige Aussehen des Laternenkörpers beeinträchtigt wird.
• Ein zweckmäßiges Ausführungsbeispiel einer Laterne nach dem Gebrauchsmuster ist in der Abbildung im Schnitt dargestellt. Das Laternengehäuse 1 wird durch ein Rahmenwerk von Metallstreben gebildet, welches von dem Mast 2 getragen wird und in den oberen zwei Dritteln mit Trübglasscheiben 3 und im unteren Drittel mit mattierten Glasscheiben 4 verglast ist.
• Zur Ausleuchtung des Gehäuses dienen die Lichtquellen 5 und 6, deren Fassungen schräg gestellt und mittels eines Metallbügels an dem Deckenteil 7 befestigt sind. In dem unteren Teil des Gehäuses sind zwei Glühlampen 8 angeordnet, von denen auf der Zeichnung nur die eine sichtbar ist, und die einem Zonenspiegel 9 zugeordnet sind, welcher koaxial auf Trägern 10 und 11 bzw. einem entsprechenden Ringträger ruht. Zur Sicherung eines festen Sitzes ist der Spiegel mit federnd gespannten

  Ketten 12 und 13 an seinem Träger befestigt.

  Sohutzansprüche :

  1~) Straßenlaterne mit annähernd kugelsymmetrisohem Gehäuse

  und einem Spiegel für vorzugsweise einseitig gerichtete

  Ausstrahlung, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel im wesentlichen aus einer Zone eines parabolischen Umdrehung körpers besteht und koaxial zum Gehäuse in diesem derart angeordnet ist, daß das Licht mindestens einer der ihm zugeordneten Liohtquellen aus dem unteren Gehäuseteil austretend in einem annähernd parrallelen Bündel spitzwinklig zur Fahrtrichtung auf die Straße fällt.

Claims (1)

1. 2. ) Straßenlaterne nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen Öffnung des Zonenspiegels und dem oberen Raum des Gehäuses ein lichtstreuendes Medium angeordnet ist.

   3.) Straßenlaterne nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Lichtquellen im oberen Raum des Gehäuses.

   4. ) Straßenlaterne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den zusätzlichen Lichtquellen im oberen Raum des Gehäuses ein gegen die Gehäusewandung reflektierender Spiegel zugeordnet ist.

   5. ) Straßenlaterne nach Anspruch 1.-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verglasung des Gehäuses im oberen Teil aus Trübglas und im unteren Teil aus Mattglas besteht.