DE683161C - Elektrische Tischleuchte mit einem einen Teil der Lichtstrahlen schraeg abwaerts Ienkenden Reflektor - Google Patents

Elektrische Tischleuchte mit einem einen Teil der Lichtstrahlen schraeg abwaerts Ienkenden Reflektor

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Publication number
DE683161C
DE683161C DEW101050D DEW0101050D DE683161C DE 683161 C DE683161 C DE 683161C DE W101050 D DEW101050 D DE W101050D DE W0101050 D DEW0101050 D DE W0101050D DE 683161 C DE683161 C DE 683161C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reflector
axially symmetrical
table lamp
lamp according
lamp
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Expired
Application number
DEW101050D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Dahlinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WMF Group GmbH
Original Assignee
WMF Group GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to DEW101050D priority Critical patent/DE683161C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE683161C publication Critical patent/DE683161C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S6/00Lighting devices intended to be free-standing
    • F21S6/002Table lamps, e.g. for ambient lighting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Elektrische Tischleuchte mit einem einen Teil der Lichtstrahlen schräg abwärts lenkenden Reflektor Die Erfindung bezieht sich auf eine äußerlich axial symmetrische Tischleuchte, welche in an sich bekannter Weise mit einem Reflektor versehen ist, zum Zwecke, die Lichtstrahlen schräg nach unten umzulenken.
  • Von den bekannten Leuchten dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß der Reflektor zwischen der auf der außerhalb der LeuchtenachsebefestigtenLampenfassung und dem in der Leuchtenachse liegenden leuchtenden Teil der Glühlampe, der im Mittelpunkt einer verspiegelten Kugelzone der äußeren Lampenglocke liegt, angeordnet ist, und daß der Reflektor die Glühlampe so umgibt, daß die von der Glühlampe direkt auf den Reflektor und die durch die Kugelzone auf den Reflektor fallenden Lichtstrahlen auf die dem Reflektor entgegengesetzte Seite umgelenkt werden.
  • Der Reflektor kann der Erfindung gemäß in verschiedenen Lagen eingestellt werden. Ferner kann die Glühlampe, deren Fassung außerhalb der Leuchtenachse hinter dem Reflektor liegt, in axialer Richtung verstellt werden, damit der Lichtmittelpunkt mit dem Mittelpunkt des Spiegelsystems, welches einerseits durch den. Reflektor, andererseits durch den kugeligen Teil der Lampenglocke gebildet wird, zusammenfällt.
  • Weitere Erfindungsmerkmale bestehen in der besonderen Ausbildung des Reflektors und in der Ausbildung der Tragbügel, welche so eingerichtet sind, daß sie gleichzeitig den Lampenschirm, die Glühlampe und den Reflektor tragen können.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Mittellängsschnitt durch die Tischleuchte, während Fig. z eine Ansicht von oben auf den keflektor und die Tragbügel ist.
  • Fig. 3 veranschaulicht schematisch die erfindungsgemäß erzielte Lichtverteilung.
  • In den Figuren bedeutet a das obere Ende des als Fuß der Tischleuchte dienenden Lampenträgerrohres. Auf diesem sind die Trägerbügel b1, b2, b3 montiert, welche an
    ihren oberen äußeren Enden cl, c2, c3 abw#ts.
    und auswärts gekröpft sind, um den m::'1``@_
    Glaskörper ausgebildeten oberen L=-
    schirm d zu tragen. Letzterer besteht aus` rT" i °.'
    verspiegelten, also reflektierenden Ring teile, der kugelförmig um den Glühlampenmittelpunkt gewölbt ist. Der obere Ringteil f des Schirmes a kann mehr oder weniger lichtdurchlässig sein. Vorteilhafterweise übertrifft der größte Durchmesser des Ringteils f den kleinsten Durchmesser des verspiegelten Ringteils e so weit, daß letzterer von oben her aufgehellt wird.
  • Auf den schräg nach außen gerichteten Fußrand g des Schirmes d ist der meist aus Metall bestehende untere Lampenschirm da aufgesetzt, der auf seiner Innenseite weiß gespritzt oder emailliert ist. Einige Federn i, deren Enden sich gegen den Rand g oder die gekröpften Enden cl, c2, c3 der Bügel b1, b2, b3 legen, sichern die Lage des unteren Schirms h zum oberen Schirm d.
  • Der obere, parallel zum Sockel j der Glühlampe k verlaufende Teil des Bügels b3 ist mit einem schmalen Schlitz l versehen, in welchem ein mit dem Tragarm m des Glühlampensockels j verbundener Stift n längs verstellbar angeordnet ist. Durch Einstellung des Stiftes n im Schlitz L kann man trotz verschiedener Größe der benutzten Glühlampe dafür Sorge tragen, daß der Glühlampenmittelpunkt stets im Brennpunkt des Spiegelsystems liegt. In der gewünschten Stellung kann der Stift ya durch eine Flügelmutter o gesichert werden.
  • Den wichtigsten Teil des Spiegelsystems bildet der. Reflektor p, welcher die Lichtstrahlen beispielsweise in Richtung der Pfeile x auf den Arbeitsplatz wirft. Damit die Ausleuchtung des Arbeitsplatzes gleichmäßig, also ohne Schlierenbildung erfolgt, ist die Spiegelfläche des Reflektors p zweckmäßig, beispielsweise rautenförmig, gemustert.
  • Die seitlichen Endflächen q; q1 des Reflektors p sind so abgeschrägt (vgl. Fig. z), daß er ohne anzustoßen bis an den kugelförmig gewölbten Ringteil e des Lampenschirms heranreichen kann, zum Zwecke, eine möglichst große Menge von Lichtstrahlen zu erfassen und in der gewünschten Richtung zu reflektieren. In seiner Mitte ist der Reflektor p mit einem Ausschnitt r versehen, durch welchen die Glühlampe j, k hindurchgeführt ist. Die untere Kante s des Reflektors findet in einer der Rasten t (vgl. Fig. t), die im waagerechten Teil des Bügels b3 vorgesehen sind, Aufnahme.
  • Eine U-förmig gestaltete Feder u, deren Quersteg v sich auf den Bügel b3 abstützt, greift mit ihren Schenkeln u1, u2 durch den Ausschnitt r des Reflektors p, um letzteren in eine der Rasten t einzudrücken und ihn in der gewünschten Lage zu sichern. Um die Neigung des Reflektors weitgehend variieren zu können, kann man die zur Aufnahme der Kante s dienende Rast t wechseln und außerdem den Bolzen w der Feder u verlagern, zu welchem Zwecke auf der Unterseite des Bügels b1 eine Mehrzahl von Rinnen z (vgl. Fig. z) angeordnet ist.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist die folgende: Der größte Teil der von der Glühlampe k ausgehenden Lichtstrahlen fällt teils unmittelbar auf den Reflektor p, teils wird er von der verspiegelten Kugelringfläche e auf den Reflektor zurückgestrahlt. Infolgedessen lenkt der Reflektor p den bei weitem größten Teil der von der Leuchte erzeugten Lichtenergie scheinwerferartig nach rechts um, und zwar in einem von der beliebig bestimmbaren Einstellung des Reflektors p abhängigen Winkel nach unten. Daher ist man mit der erfindungsgemäß gebauten Leuchte imstande, einen bestimmten Teil des Arbeitsplatzes voll auszuleuchten, was sonst mit axialsymmetrischen Tischleuchten nicht erreichbar ist. Die volle Ausleuchtung des Arbeitsplatzes erfolgt durch Ausnutzung der sonst verlorengehenden Lichtstrahlen, während beim Erfindungsgegenstand der hinter dem Reflektor p liegende Raum wenig beleuchtet wird, da ja fast alle Lichtstrahlen aufgefangen und nach links unten umgelenkt werden. Die Lichtverteilung auf der Arbeitsplatzfläche ist in Fig. 3 beispielsweise dargestellt.
  • Ein Teil der von der Glühlampe k nach oben ausgehenden Lichtstrahlen gelangt auf den aus Mattglas bestehenden Schirmteil f, der die auf ihn auftreffenden Lichtstrahlen zerstreut.
  • Die durch den Schirmteil f (der übrigens eine von der Zeichnung abweichende Gestalt aufweisen kann) austretenden Lichstrahlen dienen zur Raumbeleuchtung und teilweise auch zur Aufhellung des auf seiner Außenfläche dunklen Schirmteils e, was zweckmäßig ist, um die großen Lichtkontraste zwischen diesem Schirmteil und der Mattglasfläche zu vermeiden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE -. r . Mit einem einen Teil der Lichtstrahlen schräg abwärts umlenkenden Reflektor versehene, äußerlich axialsymmetrische elektrische Tischleuchte, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (p) zwischen der auf der außerhalb der Leuchtenachse befestigten Lampenfassung (j) und dem in der Leuchtenachse liegenden leuchtenden ' Teil der Glühlampe (k), der im Mittelpunkt einer verspiegelten Kugelzone (e) der äußeren Lampenglocke (d) liegt, angeordnet ist, und daß der Reflektor (p) ,die Glühlampe so .umgibt, daß die von der Glühlampe ', (-k)-direkt auf den Reflektor (p) und die durch die Kugelzone (e) auf den Reflektor (p) fallenden Lichtstrahlen auf die dem Reflektor (p) entgegengesetzte Seite umgelenkt werden.
  2. 2. AxialsymmetrischeTischleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (p) einen Ausschnitt (r) aufweist, hinter dem die Glühlampenfassung (j) im Lichtschatten liegt.
  3. 3. AxialsymmetrischeTischleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (p) an seinen Endflächen (q, q1) derart abgeschrägt ist, daß er bis an den Schirmteil (e) herangeführt «werden kann.
  4. 4. Axialsymmetrische Tischleuchte nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der zum Tragen der Lampenschirme (d und h) dienenden Bügel (bi, b2, b3) gleichzeitig zum Tragen der Glühlampe (j, k) und des Reflektors (p) dient.
  5. 5. Axialsymmetrische Tischleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (b3) in seinem parallel zum Glühlampensockel (j) gerichteten Teil mit einem Schlitz (L) versehen ist, in welchem ein mit dem Glühlampentragarm (m) verbundener Stift (ya) in verschiedenen Stellungen feststellbar ist, zum Zwecke, trotz wechselnder Glühlampengröße den Glühlampenmittelpunkt in den Brennpunkt des Spiegelsystems (p, e) einstellen zu können.
  6. 6. Axialsymmetrische Tischleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (b3) auf seinem unteren waagerechten Teil mit mehreren Rasten (t) versehen ist, in welche der Reflektor (p) wahlweise eingesetzt werden kann, während eine U-förmig gestaltete Feder (u) mit ihren Schenkeln (u1, u2) den Reflektor (p) in der jeweils gewünschten. Neigung festhält.
  7. 7. Axialsymmetrische Tischleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (w) der Feder (2s) in verschiedenen Rinnen (z) des Bügels (b3) einsetzbar ist. B. Axialsymmetrische Tischleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (f) des Schirms (d) lichtdurchlässig und derart gewölbt ist, daß die dort austretenden Lichtstrahlen den auf seiner Außenseite dunklen Schirmteil (e) aufhellen, zum Zwecke, zu große Lichtkontraste zwischen den Schirmteilen (e und f) zu vermeiden.
DEW101050D 1937-05-06 1937-05-06 Elektrische Tischleuchte mit einem einen Teil der Lichtstrahlen schraeg abwaerts Ienkenden Reflektor Expired DE683161C (de)

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