DE1454203A1 - Vorrichtung zum Bearbeiten,insbesondere zum Nobben,Schwaenzen und Nachzupfen von Fischen,wie Sprotten,Sardinen u.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Bearbeiten,insbesondere zum Nobben,Schwaenzen und Nachzupfen von Fischen,wie Sprotten,Sardinen u.dgl.Info
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- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
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- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
«54203
TEB Maschinen- und Apparatebau
Stralsund, Platz des !Friedens
Stralsund, Platz des !Friedens
Rostock, den 3o.1o.1963
Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere zum Nobben,
Schwänzen und Nachzupfen von Fischen, wie Sprotten, Sardinen und dergl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere zum Nobben, Schwänzen und Nachzupfen von Fischen,
wie Sprotten, Sardinen und dergl., mit einer Vielzahl gruppenweise
in vertikaler Ebene umlaufenden taschenförmigen Aufnahmeelementen,
die an beiden Seiten offen sind und vor den öffnungen
Messer aufweisen, wobei die unteren Messer, welche nach dem Kopfschnitt die Aufnahmeelemente teilweise verschließen,
mit umlaufen, und im Bereich der Eingabe der Fische unter den
Aufnahmeelementen eine Kopfführung angeordnet ist. Es sind bereits Vorrichtung bekannt, bei denen der Fisch hinter
'seinem Kopf senkrecht zur Längsachse eingeschnitten wifcd, wodurch
nur das Nackenfleisch und die Mittelgräte durchgeschnitten werden, ro daß beim Abreißen des Kopfes die Eingeweide mit
herausgezogen werden. Bei einer solchen Einrichtung wird der Fisch beispielsweise gegen ein gabelförmiges Messer geführt,
dessen untere Schneide das Nackenfleisch einschneidet, während
die obere stumpfe Schneide beim Weitergang des Fisches den Kopf seitlich wegdrückt, Der Kopf kann jedoch auch .durch
eine bekannte Reißgabel entfernt werden.
Weiterhin ist eine Einrichtung bekannt, bei der.der Kopf durch
ein schafottartig hoch- und niedergehendes Messer abgeschnitten und anschließend durch eine Reißgabel abgerissen wird.
Desweiteren ist es bekannt, den abgeschnittenen Kopf durch
eine'zangenartig zugreifende Einrichtung abzureißen.·
Bei einer weiteren bekannten Einrichtung sind auf einer endlosen
Ketbe L-förmige Winkel angeordnet, deren kurze Schenkel den Kopf vom Rumpf durch seitliches Wegdrücken entfernen.
- 2 909808/0335
Das Abreißen des. Kopfes kann auch dadurch erfolgen,; daß ein hängender
im Nacken eingeschnittener Fisch an Walzen vorbeigeführt 'wird, welche einen sich verjüngenden Spalt bilden und mit spitzen
Stiften versehen rind, die den Fischkopf erfassen und abreißen.
Durch eine weitere bekannte Einrichtung wird der Kopf mittels Kreismesser angeschnitten und^durch umlaufende Haken erfaßt und
abgezogen. .,c, Λ;
Als letztes ist noch bekannt, den am Schwanz gehaltenen Fisch
über zwei ineinandergreifende Kreismesser zu führen und nach dem
Einschneiden des Kopfes durch den weiteren Transport des Fisches den Kopf abzureißen
Alle diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß die
Eingeweide noch nicht völlig entfernt werden und ein Nachzupfen erforderlich ist.
Bei verbesserten Einrichtungen werden die Darmreste dadurch beseitigt,
daß sie in den Spalt zweier rotierender Walzen hineingezogen werden.
Weiterhin ist bei einer bekannten Einrichtung über einer Walze
eine rotierende Welle angeordnet, auf der radial flexible Schläger
befestigt sind, die auf die Bauchhöhlengegend schlagen-und beim Nachvornegleiten die Eingeweidereste erfassen, gegen die
rotierende Walze drücken und somit hinausziehen. i.v:
In völlig anderer Art können die Eingeweide auch an der Schnittfläche
des Rumpfes pneumatisch abgesaugt werden..
Obwohl diese bekannten Methoden des Nachzupfens eine gute Qualität
der Bearbeitung sichern, ist die Leistung dieser Einrichtung
zu gering. Die geringe Leistung resultiert aus der Tatsache, daß die Fische einzeln nacheinander -durch die Bearbeitungsyorrichtung
geführt werden· Man hat daher auch schon Versucht, mehrere Fische in einem Bearbeitungsgang zu bearbeiten.
So ist es bspw. bekannt, äine Vielzahl von Fischen in nebeneinander
angeordneten Rinnen einer Kößfeinrichtung zuzuführen, bei,
der der Fisch in bekannter Weise eingeschnitten und der Kopf
anschließend weggedrückt wird.
Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß an einer Stelle alle Bearbeitungsgänge
durchgeführt werden müssen und weiterhin vor
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— 3 —
.einem Neu.beschicken der Rinnen diese entleert sein müssen·
Dieses Entleeren hemmt in-der Zwischenzeit die Zuführung
neuer fische. X^.
Um diesen Nachteil zu "beseitigen, wurden bei einer weiteren
"bekannten Einrichtung die Taschen zur Aufnahme der Fische auf
dem Umfang einer Trommel· in radialer Richtung angeordnet.
Durch diese Einrichtung ist es nun möglich, mehrere Fische gleichzeitig zuzuführen und taktweise die Bearbeitung vorzunehmen.
Bei jedem folgenden Bearbeitungstakt können -dann _ gleichzeitig neue Fische zugeführt werden, unabhängig davon,
ob-die vorhergehenden schtfn fertig bearbeitet sind.
Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die Bearbeitung der Fische an dem zur Trommelachse hinweisenden Ende
der Taschen vorgenommen wird. Dadurch muß die Trommel sehr
groß gehalten werden, um den nötigen Raum für die Bearbeitung in der Mitte der Trommel zu erhalten. Besondere Schwierigkeiten
bereitet b«i dieser Konstruktion das Abführen des Kopfes
und der Eingeweideteile. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der mit dem Kopf voran zugeführte Fisch mit dem Schwanz
zuerst die Taschen wieder verlassen muß. Das Rutschen des Fisches mit- dem Schwanz voran ist jedoch unzweckmäßig, da
der Fisch hierbei zum Umschlagen und zum Verklemmen neigt. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, eine Torrichtiing
zu schaffen, däe mit hoher Leistung die Fische mechanisch
köpft, schwänzt und vom Bauchinhalt befreit«
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß der mit dem
Kopf voraus ankommende Fisch in parallel zueinander liegenden
Rinnen in der Bauchlage aufgerichtet und den darunter befindlichen
Aufnahmeelementen, die gruppenweise auf einer endlosen
Kette angeordnet sind, zugeführt wird« Die Aufnähmeelemente sind quer miteinander verbunden und werden durch einen seitlichen
kettenähnlichen Antrieb taktweise weiter bewegt« Die für die Bearbeitung der Fische gewünschte Iiage der Aufnahmeelemente wird durch ihre Führung erreicht. Die Bearbeitung
der Fische erfolgt durch seitlich angetriebene, teils feststehende
und teils umlaufende Werkzeuge, die -so ausgebildetsind,
daß' jeweils die gesamten in einer Reihe befindlichen
P-i-rcbe eleichzeitis: vom betreffenden Bearbeitungswerkzeug
erf fcSt werden. 90 9 8 0 8/03 35 ^
' .4- f454.203
Als erster Bearbeitungsgang, erfolgt das Durchschneiden des
Nacken und der Mittelgräte, Parallel dazu, eventuell mit gemeinsamen
Antrieb, kann das Schwänzen erfolgen. Das Messer
für den Kopfschnitt läuft in bekannter Weise mit um und haltert
bei der weiteren Bearbeitung, den Fisch,
Beim Füllvorgang der Aufnahmeelemente und bei der Bewegung
derselben vor dem Schneiden wird der Fisch durch eine mit dem Aufnahmeelementen synchron laufende tromnielähnliche verstellbare
Kopfhalterung oder durch eine feststehende, verstellbare Kopfleiste geführt. Das Ktipf- und Eingeweideentfernen
erfolgt durch Aufspießen das Kopfes und durch Abziehen des- .
selben vorzugsweise in Längsrichtung des Fisches, Bei der Rückbewegung der Spießelemente erfolgt an einem Abstreifblech
das Abstreifen des Kopfes, Der nach dem Abreißen des Kopfes heraushängende Darmf-ortsatz wird durch zangenartige Einrichtungen
festgeklemmt oder gegenläufige profilierte Walzen hinausgezogen und dadurch entfernt. Die Abführung des Kopfes und
der Eingeweideteile erfolgt in einer unterhalb der Bearbeitung
s werkzeuge angeordneten Schwemmrinne, Die Angäbe der bearbeiteten Fische erfolgt bei der Umlenkung ter Aufnahmeelemente
durch das Wegziehen des Köpfmessers in entsprechend
angeordneten"Rinnen, ' '
Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispieles, welches
in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert werden. -.'"".'
Es zeigen: ■
^igur 1 die Seitenansicht der Vorrichtung Figur
2 die Anordnung der Messer Figur 3 die Anordnung der feststehenden Kopfleiste
Figur 4- die. trommel ähnliche Kopfhalterung
Figur 5 eine Einzelheit beim Kopfabreißen Figur 6 eine Möglichkeit zum Kopffesthalten und
Schwänzen .
Figur 7 den Klemmbügel für den Barmfortsats
Figur 8 die Walzen für das Herausziehen des Darmfortüatzes
^ Λ. π4 f* ε-" ■ 1 f^<. * n " Γ-. Π
9 098087
-5- ■ H54203
Aus der Zuführungsrinne 1 wird der Fisch während einer Schaltpause
des mittels Malteser trieb bewegten -Antriebsrades 2 Aufnahmeelementen
3 zugeführt. Die Aufnahmeelemente 3 sind Rinnen mit vorzugsweise U-färmigem Querschnitt. Die offene Seite der
Aufnahmeelemente 3 bedingt eine Neigung derselben bzw, die Anordnung eines Haltebügels zur Sicherung des Fisches gegen Umkippen.
Eine sichere Lage des Fisches kann auch dadurch erreicht werden, daß die Aufnahmeelemente 3 air geschlossene 1Sr.sehe ausgebildet
sind. Die Aufnahmeelemente 3» welche in einer Vielzahl
neb on'einander auf einer Traverse angeordnet sind, sind
über diese Traverse fest mit .seitlich angeordneten Ketten 4·
verbunden und werden durch Führung aller Hebel 3 in einer Führungsbahn
6, die im Bereich der notwendigen Zwangsführung der Aufnahme elemente 3 von der· Eingabe der Fische bis zu ihrer Abgabe
· ο im Abstand zur Eeviegungsbahn de:·.· Kette 4 verläuft, daß
die Veränderung ihres Abstandes durch* die Hebel 5 in eine Drehbewegung
der Aufnahmeelemente 3 umgewandelt, die gewünschte Lage derselben sichert, an den BearbeitungswerkSoUgen 7 vorbeigeführt.
Zweckmäßig ist eine fast senkrechte Lage des Fisches, Für die leichte Einführung der Fir.ehe in die Aufnuhmeelemente
3 sind deren Innenkonturen annähernd i;n gleichen -Winkel zur
Senkrechten wie die Zufuhr imgsrinnen 1 geneigt. Die Bearbeitung
swerkzeuge 7 können in verschiedener Art ausgeführt werden.
Ein Messerbalken 3 weist beispielsweise z\i jedem .Aufnahmeelement.
3 gehörende Messer 9 auf, die so vielt in die Aufnahmeelemente 3 hineinragen, daß der Fischkopf nur im Nacken und im
Bereich der Mittelgräte vom Rumpf getrennt wird. Der Messerbalken 8 ist in der die Aufnahmeelemente 3 tragenden Traverse
gelagert. Die Lagerung der Mesrerbalkens 8 ist so ausgeführt,
daß im Bearbeitungsbereich derselbe durch Auflaufen auf eine Führungsbahn in Längsrichtung der Traverse verschieblich ist
und dadurch alle Fische dieser Aufnahmeelementengruppe gleichzeitig
bearbüitet werden. Nach dem Schneidvorgang behält das
Messer 9 seine Lage bei und läuft mit um. Zum Eindringen der Mescer 9 in die Aufnähmeelemente 3 weisen diese Schlitze auf,
909808/0335 ' e^ c
.β. H54203
Zur Einhaltung der Schnitbhöhe dient eine verstellbare Kopfleiste
1o, die gleichzeitig die Aufnahmeelemente 3 nach unten, begrenzt und bei der Weiterbewegung den Fischkopf seitlich
führt« Hinter dem Einschneidbereich der Messer 9 ist der Boden
der Kopfleiste 1o ausgespart. Die seitliche Führung ist für
den 'Durchgang eines Spießes durchbohrt. Während einer Schaltpause ues Antriebes wird der Kopf durch von außen betätigte
Spieße 11, 14· aufgespießt. Eine exaktere Führung als"die
Kopfleiste 1o bietet dine Kopf führung 12. Die Kopf führung
besteht aus einer Trommel die nebeneinander angeordnete der
Form des Fischkopfes angepaßte Ausnehmungen besitzt, welche
i α Abstand der Aufnahmeelementengruppen angeordnet sind und mit diesem synchron umlaufen.
Hach der Weiterführung werdai während der Schaltpause des Antriebsgrades
2 die Spieße 11, 14- durch den durch das Anschlagblech
13 bzw. der Kopfleiste Io seitliche gehaltenen Fischknpf
geführt und danach in Richtung des Fisches abwärts bewegt
und bei.n Rückgang durch ein Abstreifblech 15 vom Fisch-■
kopf befreit. Das Abreißen des Kopfes erfolgt immer an der
gleichen Stelle, Die Vorrichtung zum Abziehen des Kopfes besteht
aus einem Träger auf dem eine Vielzahl von Spießen 11,
14 angeordnet sind, der quer zu den Ketten 4 angeordnet und
gelenkig in Scheiben oder Hebeln gelagert ist. Die Scheiben oder Hebel rotieren um eine Achsje, die parallel zu den Ketten
verläuft. . ·
Eine weitere Möglichkeit des Kopfentfernens bästeht in der Anordnung einer den Fischkopf einklemmenden feststehenden Abstreifgab
el 17.
Im Bedarfsfall kann der Fisch durch Schwänzmesser 16 geschwänzt werden. Die Schwänzmesser 16 sind an einer Stelle
der Vorrichtung angeordnet und bestehen aus ge zwei Schneiden,
Während die eine Gruppe der Schneiden feststeht, ist die andere
rechtwinklig zu den'Ketten 4 verschiebbar gelagert. Die
Betätigung erfolgt über einen mit der Umlaufgeschwindigkeit des Maltesertriebes synchronisierten
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BAD _ 7 —
U542Q3.
•In.der nächsten Bearbeitungsstufe erfolgt dann das Nachzupfen.
Die an den Aufnantueelementen 3 angeordneten Stifte 19
drücken die durch !Federkraft zusammengehaltenen Klemmbügel 18 bis zu dem Zeitpunkt auseinander, bei dem. sich der Dampffort—
satz zwischen den auf den Klemmbügel 18 aufgesetzten Gummiauflagen befindet. Bei der Weiterbewegung der Aufnahmeelemente
3 schlagen die Klemmbügel 18 zusammen, so daß der Darmfortsatz festgehalten wird und beim nächsten Takt gegenüber dem weitergeführten
Fischrumpf zurückbleibt. Dar Darmfortsatz kann auch
in bekannter Weise mittels profilierten rotierenden Walzen 23,
die durch Düsen 22 gereinigt werden, aus dem Fischrumpf herausgezogen
werden.
Durch eine Schwemmrinne 24 werden der Kopf und die Darmreste
abgeführt.
Die Abführung des geputzten Fisches erfolgt durch das Wegziehen
der den Fisch "bisher, haltenden Messer 9 in Abführrinnen 21,
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Claims (21)
1. Vorrichtung -zum Bearbeiten, insbesondere zum Nobben,
Schwänzen und Nachzupfen von Fischen, wie Sprotten, Sardinen und ddrgl., mit einer Vielzahl gruppenweise
in vertikaler Ebene umlaufenden taschenförmigen Aufnahmeelementen,
die an beiden Enden offen sind und vor den Öffnungen Messer aufweisen, wobei die unteren Messer,
welche nach dem Kopfschnitt die Aufnahmeelemente teilweise
verschließen, mit umlaufen, und im Bereich der
Eingabe der Fische unter den Aufnahrueelementen- eine Kopffiihrung
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufhuhmeelemcnte (3) nebeneinander' im Abstand der Rinnen (1)
miteinander gruppenweise verbunden an seitlichen endlosen
Ketten (4) angeordnet rind.
2. Vorrichtung nach -Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem Abstand von der Lagerung- der Aufnahmeelemente (3) in
; den endlosen Ketten (4) in einer Gleitbahn (6), welche ihren ·
Abstand zur Umlaufbahn der endlosen Kette (4) so ändert, daß die gruppenweise verbundenen Aufnahmeelemente (3) eine fast
senkrechte Stellung während des Umlauf ens von der Eingabe der Fische bis zu ihrer Abgabe (21) eini-.ehmen, die Aufnahmeelemente (3) geführt werden,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmeelemente (3) drehfest mit den Kettengliedern öbr endlosen
Ketten (4) verbunden sind,
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die L?ge dei· Aufnahmeelemente (3) durch die Führung eines
Hebels (.5) in einer Kulissenbaj.in (6) bestimmt wird,
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bearbeitungswerkzeuge (7) fest angeordnet sind und durch Kurvenbahnen bei der Vorbeiführung'der Aufnahmeelemente
(3) oder durch Kopplung mit dem gesamten Antrieb betätigt
worden, - :
6. Vorrichtung nach Anspruch ί bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb der Aufnahmeelemente-(3) eine die Lage des Fisches, bestimmende und führende Kopfleiste (1o) angeordnet
i:t· 90 9808/03 3 5 -
BAO OFHGINAL ■ .
H H54203
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Aufnahmeelemtnte (3) eine Kopfführung (12)
angeordnet ist, welche tromrnelformig mit Ausnehmungen für
die Fischköpfe ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bis 7, dadurch gekennzeichnet, . d':S der Abstand der Kopfleiste (1o) von den Aufnahmeelementen
(3) oder die Tiefe der Kopfführung (12) zur Einstellung
unterschiedlicher Pischgrößen veränderbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter der Einführung der ,Fische (1) eine Steuerleiste zur Betätigung der Kopf- und Schwänzmesser (9» 16) und einer
Einrichtung zum Aufspießen des Kopfes (14-) α ο wie zum senkrechten
Abziehen des Kopfes angeordnet sind,
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeelemente (3) u-förmig ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeelemente (3) als geschlossene oben und unten
offene Tasche ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Inxenraum der Aufnahmeelemente (3) eine
der Einne (1) angeglichene Neigung aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Spieß (14) c^^n **i-*i Anachlagblech (13) geführt wird,
und dann abwärts gegen ein Abstreifblech (15) und schließlich
wieder zum Ausgangspunkt geführt wird,
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch .gekennzeichnet,
daß auf einera Träger, der quer zu den Ketten (4·) angeordnet und gelenkig in Scheiben oder Hebeln, die um eine Achse retieren,
die parallel zu den Ketten (4-) verläuft, gelagert ist, eine Vielzahl von Spießen (11 oder 14·) angeordnet sind.
15· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter dem Schneidbereich ein den Kopf einklemmendes Gabelblech (17) angeordnet ist,
16, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14-, dadurch gekennzeichnet,
■ . daß hinter dem Sehneidbereich den Kopf abreißende Klemm- _
buijel angeordnet nind, 9 0 9 8 0 8/0335 ΠΑΟ
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter der Vorrichtung zum Abreißen des Kopfes den Darmfortsatz erfassende Klemmbügel (18) angeordnet sind,
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter der Vorrichtung zum Abreißen des Kopfes den
'Darmfortsatz erfassende gegenläufige, profilierte Walzen
(23) angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß Uli to rna Ib der Bearbeitungswerkzeuge (7) quer zur Bewegungsrichtung
der Ketten (4) eine Schwemmrinne (12)
zur Kütabfuhr angebracht ist. . .
20. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis I9. dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Abgabe der !Fische eine !Führungsbahn
angeordnet ist, die die Messer (9) aus. den Aufnahmeelementen
(3) hinausbewegt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet,
daß im' Bereich der IFischabgabe untsrhalb Jedes Aufnahme—,
elementes (3) eine Abführrinne (21) angeordnet ist«
F.d.R.d.A.
7.3.68
7.3.68
909808/0335
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV0025307 | 1964-02-03 | ||
DEV0026387 | 1964-07-17 | ||
DEV0026516 | 1964-08-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1454203A1 true DE1454203A1 (de) | 1969-02-20 |
Family
ID=34704597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641454203 Pending DE1454203A1 (de) | 1964-02-03 | 1964-02-03 | Vorrichtung zum Bearbeiten,insbesondere zum Nobben,Schwaenzen und Nachzupfen von Fischen,wie Sprotten,Sardinen u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1454203A1 (de) |
-
1964
- 1964-02-03 DE DE19641454203 patent/DE1454203A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1454205A1 (de) | 1969-04-24 |
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