DE1454151B2 - Kaffeemaschine mit einer drehbaren platte, die drei ausnehmungen fuer das kaffeepulver aufweist - Google Patents
Kaffeemaschine mit einer drehbaren platte, die drei ausnehmungen fuer das kaffeepulver aufweistInfo
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- A47J31/3609—Loose coffee being employed
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kaffeemaschine mit einer drehbaren Platte, die drei Ausnehmungen
für das Kaffeepulver aufweist, die jeweils bei jeder Umdrehung nacheinander drei Arbeitslagen einnehmen,
eine erste zum Einfüllen des Kaffeepulvers, eine zweite zum Komprimieren und Brühen des Kaffeepulvers
und eine dritte zum Entfernen des Kaffeesatzes, wobei in jeder zylindrischen Ausnehmung der
Platte eine das Kaifeepulver aufnehmende Hülse eingesetzt und unter der Platte ein aufwärts gegen die
Hülse bewegbarer Stößel mit Axialkanal für den Abfluß des Flüssigkaffees angeordnet ist.
Bei einer bekannten Kaffeemaschine dieser Art ist das Kaffeepulver zwischen zwei durchlochten Membranen
eingeschlossen, die jedoch nicht geeignet sind, das Kaffeepulver so stark zu komprimieren, daß das
ursprüngliche Volumen des Kaffeepulvers merklich verringert wird. Die Abdichtung erfolgt dabei durch
zwei an den beiden Stirnseiten des Kaffeebehälters anliegende flache Dichtungen, die ebenfalls keine
starke Kompression des Kaffeepulvers ermöglichen. Damit eine wirksame Abdichtung erzielt wird, müssen
die Dichtungen sehr stark zusammengepreßt werden, weil es unvermeidlich ist, daß sich Kaffeepulver an
den abzudichtenden Flächen festsetzt. Dies führt zu einer schnellen Abnutzung der Dichtungen. Außerdem
ist es unvermeidlich, daß die Kaffeesatzteilchen ein Festfressen zwischen dem Führungsteil und den
Wänden des die Anordnung aufnehmenden Hohlraums herbeiführen. Schließlich kann das Abführen
des Kaffeesatzes nur durch ein Auswaschen erfolgen, das durch das Vorhandensein des Filters behindert
wird, was zu einem sehr hohen Verbrauch an heißem Wasser führt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Kaffeemaschine der eingangs angegebenen Art, bei der
das Kaffeepulver stark komprimiert werden kann, wobei dennoch eine wirksame und sichere Abdichtung
gewährleistet ist und bei der der Kaffeesatz leicht entfernbar ist.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Hülse auf- und abgleitbar ausgebildet ist und daß
der druckmittelbetätigte Stößel so ausgebildet und gelagert ist, daß er sich beim Aufwärtsbewegen zunächst
abgedichtet in die Hülse schiebt und beim weiteren Aufwärtsbewegen der Hülse anhebt und über
eine Dichtung an dem zentral über der Ausnehmung angeordneten Wasserzuführstutzen schiebt und daß
eine Platte die Hülse beim Abwärtsbewegen des Stößels in ihre Ausgangslage zurückführt.
Bei der Kaffeemaschine nach der Erfindung erfolgt die Kompression des Kaffeepulvers durch Teile, die
von beiden Seiten in die das Kaffeepulver enthaltende Hülse eindringen, so daß die Abdichtung durch Ringdichtungen
erfolgen kann, die eine selbstreinigende Wirkung ergeben. Dadurch wird jedes Festfressen mit
Sicherheit verhindert. Da das Kaffeepulver stark korn- ' primiert ist, kann es im trocknen Zustand entfernt
werden, und in der hierfür vorgesehenen Arbeitslage ist kein Filter unter der den Kaffeesatz enthaltenden
Ausnehmung vorhanden.
Auf besonders elegante Weise ist beim Erfindungsgegenstand die Schwierigkeit gelöst, von beiden Seiten
Teile in die Hülse einzuführen. Dieses Problem bietet zwar keine Schwierigkeit für den von unten einzuführenden
Stößel, doch würde eine Abwärtsbewegung des Wasserzuführstutzens eine aufwendige Lösung erfordern.
Dieses Problem wird beim Erfindungsgegenstand dadurch gelöst, daß der Stößel zunächst von
unten in die das Kaffeepulver enthaltende Hülse eintritt, und daß sich anschließend diese Hülse zusammen
mit dem Stößel nach oben bewegt und sich dabei über den feststehenden Wasserzuführstutzen
schiebt.
Weitere vorteilhafte Ausbildungsmerkmale der Kaffeemaschine bestehen darin, daß auf dem Stößel
ein gegen die Kraft einer Feder nach unten gegen eine Schulter des Stößels verschiebbarer Ring gelagert ist,
daß der Stößel Vorsprünge aufweist, die in Schlitzen eines unter der Hülse angeordneten Rings gleiten, daß
die die Hülse in ihre Ausgangslage zurückführende Platte durch eine Feder belastet ist, daß die die Hülse
in ihre Ausgangslage zurückführende Platte mit dem Antriebskolben des Stößels über eine Totgangführung
verbunden ist und daß ein einziges Filter an der Oberseite des axial durchbohrten Stößels befestigt ist.
Die vorstehend bezeichnete Kaffeemaschine wird an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Teil einer Kaffeemaschine,
F i g. 2 eine Oberansicht der drehbaren Platte der Kaffeemaschinenach Fig. 1, und
F i g. 3 einen Vertikalschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels einer Kaffeemaschine.
Die Bestandteile der in F i g. 1 und 2 dargestellten Kaffeemaschine werden von einer Grundplatte 1 getragen.
Die Kaffeemaschine enthält eine ebene Scheibe 2 und eine um die Achse O drehbare Platte T. Die
Platte T weist drei Ausnehmungen A in Form von zylindrischen Bohrungen auf, die der Reihe nach
hintereinander, jeweils nach Rotation um ein Drittel des Umfanges der Platte T, in drei Arbeitslagen P1,
P2, P3 gebracht werden. Die Arbeitslage P1 dient zum
Einfüllen des Kaffeepulvers, die Arbeitslage P2 zum Komprimieren und.. Brühen des Kaffeepulvers, und
die Arbeitslage P3 zum Entfernen des Kaffeesatzes.' Die feststehende Scheibe 2 verschließt die Ausnehmungen
A am unteren Ende, außer in den Arbeitslagen P2 und P3; an diesen Stellen weist sie Öffnungen
auf, so daß in der Arbeitslage P2 ein freier Durchlaß für den gebrühten Kaffee gelassen ist und in der
Arbeitslage P3 ein freier Durchlaß für den Kaffeesatz, der nach unten entleert wird.
F i g. 1 zeigt die Teile der Kaffeemaschine, die an der der Arbeitslage P2 entsprechenden Stelle angebracht
sind. Ein Dosierkolben 3, der von einem Arbeitskolben 4 betätigt wird, dient in der üblichen
Weise dazu, das heiße Wasser durch das in der Ausnehmung A befindliche Kaffeepulver zu drücken. Der
Arbeitskolben 4 wird durch kaltes Wasser betätigt, das unter Druck in seinem Zylinder über einen Einlaß
5 einströmt. Eine Verbindungsstange 6 für die beiden Kolben ist durch den Zylinderboden 7 geführt.
Der Dosierkolben 3 öffnet, wenn er in die Höhe geht, eine Öffnung 13, durch welche das heiße Wasser eingesaugt
wird; beim Hinuntergehen drückt der dann das heiße Wasser über einen Wasserzuführstutzen 8
in die Ausnehmung A. Die Abdichtung des Kolbens 3 erfolgt durch drei Kolbenringe 9 a, 9 b und 9 c.
In jede der drei Ausnehmungen A der drehbaren Platte T ist eine Hülse 14 gleitbar eingesetzt, deren
Innendurchmesser so bemessen ist, daß die Hülse 14 gerade über den Wasserzuführstutzen 8 verschiebbar
ist. Auf dem Wasserzuführstutzen 8 ist ferner eine ringförmige Platte 15 gleitbar, die durch eine Feder 26
belastet ist. Wenn die Hülse 14 nach oben geschoben wird, nimmt sie die federbelastete Platte 15 mit. Die
Abdichtung wird dabei durch einen Dichtring 19 a erreicht, welcher in einer Ringnut des Wasserzuführstutzens
8 sitzt. Eine Lochplatte 16, die fest mit dem Wasserzuführstutzen 8 verbunden ist, verteilt auf gewohnte
Weise das heiße Wasser auf der Oberfläche des Kaffeepulvers, das in der Hülse 14 enthalten ist.
Unter der Hülse befindet sich ein Stößel 18, der gleitbar in das Innere der Hülse 14 paßt mit Ausnahme
einer am unteren Ende angebrachten Schulter 25, die um die Dicke der Hülse 14 vorspringt. Auf
dem Stößel 18 sitzt gleitbar ein Ring 17, der etwa die gleiche Wandstärke wie die Hülse 14 hat und durch
eine an der Schulter 25 abgestützte Feder 22 ständig gegen die Unterseite der Hülse 14 gedrückt wird. Ein
in eine Umfangsnut des Stößels 18 eingesetzter Dichtring 19 dient zur Abdichtung zwischen dem Stößel 18
und dem Ring 17 bzw. der Hülse 14, wenn der Stößel in diese eingeschoben ist. Mit dem Stößel 18 ist eine
Stößelstange 18 α verbunden, welche in einem feststehenden
Führungsteil 20 α gleitet. Durch den Stößel 18 und seine Stößelstange 18 α ist ein axialer Kanal
geführt, an dessen Kopfende ein Filter F angeordnet ist, auf dem das Kaffeepulver liegt.
Das Führungsteil 20 a, das an der Grundplatte 1 befestigt ist, bildet eine hohle Kolbenstange eines feststehenden
Kolbens 20, auf dem in senkrechter Richtung ein beweglicher Zylinder 21 mit zwei Stirnwänden
21 α und 21 b gleiten kann.
Der Stößel 18 ist auf der oberen Stirnwand 21 a befestigt: Führt man Wasser (oder ein anderes Druckmittel)
unter Druck über eine Öffnung 23 zu-, wobei eine Öffnung 24 als Abfluß benutzt wird, so hebt sich
der Zylinder 21 und läßt den Stößel 18 mit dem Filter F in die Hülse 14 eindringen, wodurch das Kaffeepulver
komprimiert wird. Wenn umgekehrt Druck-
, mittel über die öffnung 24 zugeführt wird und die Öffnung 23 als Abfluß dient, werden diese Teile in die
in der Zeichnung dargestellte Lage zurückgeführt. Die Führung des Zylinders 21 erfolgt durch Gleiten der
unteren Stirnwand 21 b auf dem Führungsteil 20 a und durch Gleiten des Stößels 18 (der fest mit der
oberen Stirnwand 21 α verbunden ist) in der Bohrung des Führungsteils 20 a.
Die Arbeitsweise ist folgende: Das Kaffeepulver wird in die Hülse 14 der Ausnehmung A eingefüllt,
welche sich in der Arbeitslage P1 befindet und folglich
an ihrer Unterseite durch die Scheibe 2 verschlossen ist. Dann wird die Platte T gedreht, wodurch diese
Ausnehmung A in die Arbeitslage P2 gebracht wird
und somit die in F i g. 1 gezeigte Stellung einnimmt. Das Kaffeepulver liegt dann auf dem Filter F des
Stößels 18 auf. Nun wird Druckmittel durch die öffnung 23 in den beweglichen Zylinder 21 eingelassen.
Der Stößel 18 hebt sich und tritt in die Hülse 14 ein, wobei der Ring 17 gegen die Kraft der Feder 22 auf
dem Stößel 18 nach unten geschoben wird, bis er auf der Schulter 25 des Stößels 18 aufliegt. Bei der weiteren
Aufwärtsbewegung des Stößels 18 nimmt der Ring 17 die Hülse 14 mit, die ihrerseits die ringförmige
Platte 15 anhebt und über den Wasserzuführstutzen 8 gleitet. Das Kaffeepulver wird auf diese Weise komprimiert,
und die Teile werden von dem Zylinder 21 in dieser oberen Lage gehalten.
Nun wird Druckmittel in den Zylinder des Arbeitskolbens 4 eingelassen, wodurch heißes Wasser zugeführt wird, das dann durch das Kaffeepulver gepreßt wird; der Aufguß läuft durch das hohle Innere der Stößelstange 18 α und des Führungsteiles 20 a ab. Während dieses Arbeitstaktes ist die Abdichtung der Teile durch die beiden Dichtringe 19 und 19 α sichergestellt, welche im Verlauf der Bewegung in die Hülse 14 eingedrungen sind.
Nun wird Druckmittel in den Zylinder des Arbeitskolbens 4 eingelassen, wodurch heißes Wasser zugeführt wird, das dann durch das Kaffeepulver gepreßt wird; der Aufguß läuft durch das hohle Innere der Stößelstange 18 α und des Führungsteiles 20 a ab. Während dieses Arbeitstaktes ist die Abdichtung der Teile durch die beiden Dichtringe 19 und 19 α sichergestellt, welche im Verlauf der Bewegung in die Hülse 14 eingedrungen sind.
Anschließend wird die Zufuhr von Druckmittel in den Zylinder 21 umgekehrt, wodurch die Teile in ihre
Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Die Platte T wird dann um eine Drittelumdrehung weitergedreht,
worauf die Ausnehmung A in der Arbeitslage P1 von
neuem auf ein Loch in der Scheibe 2 trifft, durch wel-
ches der Kaffeesatz fällt, während zur gleichen Zeit die nächstfolgende Ausnehmung A mit ihrer Kaffeepulverfüllung
in die Arbeitslage P2 gelangt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 sind die Rückholfedern 22 und 26 durch eine Vorrichtung ersetzt,
welche die verschiedenen Teile formschlüssig miteinander verbindet, wodurch noch sicherer gewährleistet
ist, daß alle Teile in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden. Diese Vorrichtung wird von dem
hydraulischen Antrieb betätigt, der auch den Stößel antreibt, bei dem aber, im Gegensatz zum vorhergehenden
Ausführungsbeispiel, der Zylinder fest steht und der Kolben beweglich ist.
Der Zylinder 21' ist auf einem Ansatz Γ der Kaffeemaschine
befestigt, und der zugehörige bewegliche Kolben 20' schiebt, wenn er durch den Zulauf von
Druckwasser über eine Öffnung 23' in die Höhe gedrückt wird, über seine Kolbenstange 20' α den Stößel
18' in die Höhe. Der Stößel ist mit der Kolbenstange über eine Scheibe 30, übereinander diametral gegen- ao
überliegende Stangen 31 und über ein Querstück 32 verbunden, und dieses Querstück ist mit seiner Mitte
zwischen dem Stößel 18' und seiner gleichfalls (wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel) rohrartigen
Stößelstange 18' α eingesetzt, wobei die beiden Teile ineinander verschraubt sind.
Der Ansatz 1' trägt mittels seitlicher Verbindungsstangen 33, 33 a, 33 b die verschiedenen anderen fest··
stehenden Teile der Kaffeemaschine, nämlich: die Zylinder des Dosierkolbens 3 für das heiße Wasser
und seines Arbeitskolbens 4, den Wasserzuführstutzen 8' mit dem zugehörigen Dichtring 19' a; die ebene
Scheibe 2', auf der die drehbare Platte T ruht, welche wieder die Ausnehmungen A mit ihren Hülsen 14 enthält,
ein Querstück 35, welches ein Ansatzrohr 36 für den Abfluß des Kaffeeaufgusses trägt sowie eine Hülse
37, welche als Führung für die Stößelstange 18' a dient, und schließlich eine Scheibe 38, die den Stößel
18' frei durchgehen läßt, und auf der in der Normalstellung ein Ring 17' ruht, der den Stößel 18' umgibt,
bei diesem Ausführungsbeispiel aber bis zu der als Stütze dienenden Scheibe 38 verlängert ist.
Der Ring 17' weist zwei vertikale einander diametral gegenüberliegende Schlitze 39 auf, in welchen
zwei im Stößel verschraubte Anschlagbolzen 40 gleiten können. Wenn der Kolben 20' in die Höhe geht,
wird der Stößel 18' gehoben, und sein Dichtring 19' schiebt sich in die Hülse 14; wenn dann die Anschlagbolzen
40 an der oberen Begrenzung der Schlitze ankommen, wird der Ring 17' gehoben und bewirkt, daß
sich die Hülse 14 nach oben über den Dichtring 19' a des Wasserzuführstutzens 8' schiebt, wobei sie die
Platte 15' hebt. Nachdem das heiße Wasser durch das komprimierte Kaffeepulver hindurchgelaufen ist, wird
die Bewegung des Kolbens 20' umgekehrt: Die Anschlagbolzen 40 stoßen gegen die untere Begrenzung
der Schlitze des Ringes 17' und führen diesen in seine Anfangsstellung zurück. Die gleitende Hülse 14' wird
ebenfalls in ihre Anfangsstellung zurückgeführt, und zwar durch die Platte 15', die nach unten durch die
Stangen 31, 31 α zurückgeholt wird; diese Stangen 31, 31 α können bei der Aufwärtsbewegung in der Platte
15' frei nach oben gleiten, sie nehmen jedoch bei ihrer Abwärtsbewegung mit Hilfe von an ihrem äußersten
Ende angebrachten Anschlagstiften 41 die Platte 15' mit nach unten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kaffeemaschine mit einer drehbaren Platte, die drei Ausnehmungen für das Kaffeepulver aufweist,
die jeweils bei jeder Umdrehung nacheinander drei Arbeitslagen einnehmen, eine erste zum
Einfüllen des Kaffeepulvers, eine zweite zum Komprimieren und Brühen des Kaffeepulvers und
eine dritte zum Entfernen des Kaffeesatzes, wobei in jeder zylindrischen Ausnehmung der Platte
eine das Kaffeepulver aufnehmende Hülse eingesetzt und unter der Platte ein aufwärts gegen die
Hülse bewegbarer Stößel mit Axialkanal für den Abfluß des Flüssigkaffees angeordnet ist, d a durch
gekennzeichnet, daß die Hülse (14) auf- und abgleitbar ausgebildet ist und daß der druckmittelbetätigte Stößel (18,18') so ausgebildet
und gelagert ist, daß er sich beim Aufwärtsbewegen zunächst abgedichtet in die Hülse
(14) schiebt und beim weiteren Aufwärtsbewegen die Hülse (14) anhebt und über eine Dichtung
(19 a, 19' a) an dem zentral über der Ausnehmung (A) angeordneten Wasserzuführstutzen (8,8')
schiebt und daß eine Platte (15,15') die Hülse (14) beim Abwärtsbewegen des Stößels (18,18') in ihre
Ausgangslage zurückführt.
2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stößel (18) ein gegen
die Kraft einer Feder (22) nach unten gegen eine Schulter (25) des Stößels (18) verschiebbarer Ring
(17) gelagert ist.
3. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (18') Vorsprünge
(40) aufweist, die in Schlitzen (39) eines unter der Hülse (14) angeordneten Rings (IT) gleiten.
4. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hülse
(14) in ihre Ausgangslage zurückführende Platte
(15) durch eine Feder (26) belastet ist.
5. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hülse
(14) in ihre Ausgangslage zurückführende Platte (15') mit dem Antriebskolben des Stößels (18')
über eine Totgangführung (31 a, 41) verbunden ist.
6. Kaffeemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
einziges Filter (F) an der Oberseite des axial durchbohrten Stößels (18,18') befestigt ist.
50
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6007249 | 1963-07-12 | ||
FR7249 | 1963-07-12 | ||
FR7404 | 1964-06-01 | ||
FR6007404 | 1964-06-01 | ||
DES0092001 | 1964-07-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1454151A1 DE1454151A1 (de) | 1969-02-20 |
DE1454151B2 true DE1454151B2 (de) | 1972-07-20 |
DE1454151C DE1454151C (de) | 1973-03-01 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3240990A1 (de) * | 1981-11-06 | 1983-05-19 | Josef 5200 Windisch Schumacher | Kaffeemaschine |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3240990A1 (de) * | 1981-11-06 | 1983-05-19 | Josef 5200 Windisch Schumacher | Kaffeemaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1454151A1 (de) | 1969-02-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |