DE1454105A1 - Bratgeraet - Google Patents

Bratgeraet

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DE1454105A1
DE1454105A1 DE19621454105 DE1454105A DE1454105A1 DE 1454105 A1 DE1454105 A1 DE 1454105A1 DE 19621454105 DE19621454105 DE 19621454105 DE 1454105 A DE1454105 A DE 1454105A DE 1454105 A1 DE1454105 A1 DE 1454105A1
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Germany
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housing
thermostatic
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pan
thermostat
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Pappas Phillip M
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PAPPAS PHILLIP M
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PAPPAS PHILLIP M
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/12Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
    • A47J37/1266Control devices, e.g. to control temperature, level or quality of the frying liquid
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J37/12Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
    • A47J37/1204Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips for domestic use
    • A47J37/1209Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips for domestic use electrically heated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

  • Bratgerät. Die Erfindung betrifft ein Bratgerät und bezieht sich insbesondere auf die .Anordnung und Anwendung einer elektrischen thermostatischen Steuerung für eine Brateinrichtung, die einen Behälter aufweist, in dem sich eine beträchtliche Menge von kochendem Öl oder von flüssigem, heissem Fett befindet. Weiterhin sind Drahtkörbe vorgesehen, in welchen die rohen Lebensmittel eingelegt werden und die dann in das Fett eingesetzt werden, damit die Lebensmittel in diesem kochenden Fett herausgebacken werden können. Derartige Geräte sind insbesondere für Speisebetriebe und das Gaststättengewerbe vorgesehen. Eine genaue thermostatische Steuerung der Temperatur des kochenden Öles oder Fettes ist wesentlich, um die Speisen gut herausbaeken zu können. Zusätzlich-ist eine genaue Steuerung erforderlich, um einen vorzeitigen Verbrauch des kochenden Öles oder Fettes zu ver-' hindern. Derartige Fette sollten nie einer Temperatur über
    400.°F ausgesetzt werden. Die.-kochenden .Fette und-öle .
    sind beträchtlich. länger verwendbar, wenn -diese einer
    Temperatur ausgesetzt werden, .die, nicht höher ist als .
    350°F. Temperaturen über 4oooF zerstören. nicht nur.sehr
    schnell das--Fett, sondern bringen auch-noch eine Feuer-
    gefahr mit sich, da die Zündtemperatur der meisten.Fet-.
    te im Bereich von 500°F liegt.
    Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen -ist zu- er-- -
    kennen, daß eine genaue-Temperatursteuerung, insbesondere
    bei gewerblich verwendeten Back- oder Bratgeräten, bei
    denen die Speisen' in schwimmendem Fett .herausgebacken-;.- -
    werden,- erforderlich.. Diese genaue Temperatur, steuerurig -
    ist insbesondere erforderlich, _weil bei, den gewerblich:-
    verwendeten Back- oder Bratgeräten .in diese-sehr.oft be-
    trächtliche Mengen kalter Lebensmittel eingegeben werden, .
    und es ist bei-diesen Geräten nicht- ungewöhnlich; daß, ein
    Thermostat: täglichbunderte von Schaltungen durchführt:
    Wenn ein derartiges Gerät.in einem Speiserestaurant -ein--
    gesetzt ist und wenn der Thermostat innerhalb-von=vierund-
    zwanzig Stunden stündlich etwa zehn Schaltungen durchführt,
    so führt dieser Thermostat in einem-Jahr sieb@enündachtsig-
    tausendaöhthundert. Schalturigen Üureh: ' ' -- -
    Die meisten Thermostaten, die.,in'Fettbratgeräten verwendet
    werden, $ind= hydraulisch-arbeitende Thermostaten, die ein
    rundes Gefässaufweis.en, welches mit einer Flüssigkeit ge-
    füllt ist. Dieses Gefäss befindet sich in dem Fett, und zwar in der Nähe des Bereiche, in dem die kalten Lebensmittel eingeführt werden. Die Kühlwirkung der kalten Lebensmittel bewirkt eine Abkühlung des Fettes und dieses wiederum kühlt die Flüssigkeit innerhalb des Thermostatengefässes ab, sodaß sich dieses zusammenziehen kann. Mit diesem Gefäss sind über einen hohlen Draht oder eine Kapillare Balgen verbunden, auf die die hydraulische Flüssigkeit im Gefäss einwirkt. Die Schalteinrichtung des Thermostaten wird durch die Expansion und Kontraktion der hydraulischen Flüssigkeit ausgelöst.
  • Wenn ein Thermostat in einem gewerblich verwendeten Fettbratgerät in einer verhältnismässig kurzen-Zeit sehr vie-_ 1e Schaltungen ausführt, so ist für diesen Thermostaten eine periodische Auswechslung erforderlich. Da die Thermostaten empfindliche Präzisionsinstrumente sind, ist füir diese Wartungs- und Auswechslungsarbeit ein gut geschulter Fachmann mit großem technischen Können erforderlich. Die Auswechslung eines_fehlerhaften Thermostaten, insbesondere bei grossen gewerblich verwendeten Pettbratgeräten, ist besonders schwierig und zeitraubend. Das Thermostatengefäse, welches in der Fettpfanne angeordnet ist, tritt in diese Pfanne unter dem Spiegel des Kochöles durch ein Rohr ein, welches an der Pfanne befestigt ist. Dieses Rohr ist innen mit einem Gewinde versehen, sodaß eine Stopfmutter mit einer Packung den Kapillardraht abdichten kann, der von den Balgen, die innerhalb des Thermostaten von der heissen Pfanne entfernt angeordnet sind, zu dem Gefäss , führt, welches innerhalb der erhitzten Pfanne im Fett angeordnet ist. Bei einer derartigen Anordnung ist es erforderlich, das gesamte Fett aus der Pfanne zu entfernen. Dann muss die Stopfmutter entfernt werden und der Thermostat muss aus seiner Halterung herausgenommen werden, damit das Gefäss mit dem Kapillardraht aus der Pfanne herausgenommen erden kann. Die Installation eines neuen Thermostaten erfordert die gleichen schwierigen Arbeitsgänge in umgekehrter Reihenfolge.
  • Aus dem vorstehenden ist zu erkennen, daB Thermostaten für gewerbliche Pettbi-atgeräte häufig ausgewechselt werden müssen und dass diese Auswechslung eine erhebliche Arbeit erfordert und daß das Bratgerät deshalb für lange Zeit ausfällt. Erfindungsgemäss ist eine einfache, abnehmbare, in sich geschlossene und unabhängige Thermöstatenbaueinheit vorgesehen, die vom Bratgerät getrennt ist, wenn immer eine herausnehmbare Fettpfanne aus dem Gerät herausgehoben ist. Die unabhängige und in sich geschlossene Thermostatbaueinheit kann für sich zum Zwecke der Reinigung oder zum Auswechseln aus dem Gerä.t@herausgenommen werden. Zusätzlich schaltet eine Abnahme des unabhängigen Thermostaten automatisch den Gasstrom zum Brenner ab, der die Pfanne heizt, sodaß die Bedienungsperson, die die Pfanne aus dem Gerät heraushebt, gegen eine Verbrennung durch die Brennerflammen geschützt wird. In gleicher Weise schaltet bei einem elektrisch geheizten Bratgerät die Entnahme der Thermostatenbaueinheit das elektrische Heizelement ab.
  • In den Figuren der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Figur 1 eine Schnittansicht genommen längs der Linie 1-1 der Figqr 2, Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines gewerblichen Fettbratgerätes, die das Gehäuse, die Pfanne und die Thermostatenanordnung gemäss der Erfindung zeigt und Figur 3- ist eine perspektivische Ansicht der Kapillarleitung und der Halterungsmittel der Kapillafleitung im auseinandergenommenen Zustand.
  • Die Figur 1 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie 1-1 der Figur 21und die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung weist einen oberen Gehäuseteil 1 auf, der mit einem abgekröpften, abgeflachten Teil 2 versehen ist. An der Unter-seite dienre Teiles sind Flansche 3 befestigt, beispie1sweise mittels einer Punktschweissung. Senkrecht verlaufende Seiten und ein Boden 4 dieser flanschteile 3 bilden einen offenen kastenförmigen Abschnitt zur Aufnahme eines Gehäuses 5, welches den Thermostatenkörper 6 umschliesst. Das den Thermostaten 6 umgebende Gehäuse 5 ,weist einen abnehmbaren Bodenteil 7 auf, der am Gehäuse mittels Schrauben 8 befestigt ist. Eine Deckelplatte und Halterungsglied 9 ist mittels Schrauben 1o am Gehäuse 5 befestigt. Diese Schrauben 1o halten ebenfalls den Thermostatenkörper 6 fest im Gehäuse 5. Die Schrauben 1o sind mit einem Thermostatenträger 11 verschraubt und halten diesen ain Gehäuse 5 fest. Das Gehäuse 5 und die Deckelplatte und das Halterungsglied 9 weisen Öffnungen für eine Thermostateneinstellwelle 12 und zum Durchtritt einer Kapillarleitung 13 auf. Diese Kapillarleitung 13 ist von halbrund gepressten Aluminiumhüllen 14 -14A umgeben. Die Enden der halbrunden Aluminiumhüllen_14-14A sind mit einem Gewinde versehen, um eine geschlitzte Mutter. 15 aufzunehmen, die gegen die Unterseite des Deckels des Gehäuses 5 angezogen izt und die geschlitzte Mutter 16. die gegen die Deckplatte 9 angezogen ist. Es wird auf diese Weise ein Ausgang der Kapillarleitung 13 aus dem Gehäuse erzielt und diese Kapillarleitung 13 wird vollständig von den Hüllgliedern 14 und 14A eingeschlossen und diese Hüll glieder schützen die empfindliche Kapillarleitung. Die Hüllglieder 14 und 14A haben in ihrem Mittelteil eine kleine halbrunde Nute und mit dieser Nute sitzen diese Hüllglieder an der '8apillarleitungg ohne diese einzuquetschen oder zu ,verbiegen. Die halbrunden Hüllglieder 14 und 14A führen die Kapillar! leitung des Thermostaten und das Thermostatengefäss 17 in die Fettpfanne 18 hinein, und zwar derart, daß der Gefässteil 17 in das Kochfett oder Ö1, welches in der Pfanne 18 erhitzt wird, eintaucht. Mittels Spannschellen 19-19A werden die Hüllteile 14-14A gehalten. Die Spannschellen sind mittels Schrauben 2o und Muttern 21 verschraubt. Die unteren Spannschellen umgeben die Endteile der Hüllkörper 14-14A der Kapillarleitung und das Thermostatgefäss 17, dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser der beiden Hü.Ilkörper 14-14A ist. Es ist zu erkennen, daß die Hüllkörper 14-14A nicht nur zum Herausleiten der Kapillarleitung 13 und den Thermoatatengefäsees 17 aus dem Gehäuse 5 vorgesehen sind, sondern auch dazu dienen, die Kapillarleitung zu schützen ung diese und das Gefäss 17 in die Fettpfanne 18 derart hineinzuleiten, daß das Thermostatengefäss 17 in das Kochöl eintaucht. Es ist weiterhin zu erkennen, daß durch diese Anordnung ein starrer und fester Aufbau für die .empfindliche Kapillarleitung und die empfindlichen Thermostatgefässe geschaffen .wird. Die Deckplatte 9 weist an einer Seite einen Flanachteil 22 auf, der die Form eines umgekehrten U hat. Dieser Flanschteil 22 umfasst den U-förmigen Flansch 23 einer herausnehmbaren Fettpfanne 18, die von Gehäuseteil 24 getragen wird. Die untere Deckplatte 7 den Thermostatengehäuses 5 weist eine Öffnung auf, durch die sich Schiebe- oder Gleitkontakte 26 und 27 nach unten in einen Steckerteil 28 erstrecken, der am Boden des offenen Gehäuseteiles.. befestigt ist. Die Kontakte 27 und 26 werden durch einen Gummieinsatz 29 gehalten. Strom wird aus den Leitungen 30, 31 der Einheit über nicht dargestellte Anschlußmittel zugeleitet. Die Zeitung 31 führt zum Magnetventil 32 und die Leitung 30 führt zum Steckkontakt 28. Wenn der Schalter 34 des Thermostaten 6 eingeschaltet ist, erhält das Magnetventil 32 Strom und es kann Gas aus der Leitung 35 durch das Ventil 32 in die Leitung 36 eintreten, welche das Gas zum Brenner 53 leitet. Dieser Brenner 53 ist mit einem Spar- oder Zündbrenner ausgestattet, und dient zur Erhitzung des Fettes in der Pfanne 18. Das erhitzte Fett dehnt die Flüssigkeit innerhalb des Gefässes 17 aus. Die Ausdehnung dieser Flüssigkeit leitet einen Druck der Kontaktschalteranordnung innerhalb des Thermostaten 6 zu,und zwar über die Kapillarleitung 13, sodaß, wenn das kochende Fett oder Ö1 die , Temperatur erreicht, die durch den Schalter 34 eingestellt ist, die Schaltanordnung innerhalb des Thermostaten 6 den elektrischen Kreis unterbricht, wodurch das Magnetventil 32 abfällt und die Gaszuführung zum Brenner abschaltet. Eine Abkühlung des Fettes oder des Kochöles innerhalb der Pfanne 18 ruft eine Kontraktion der Flüssigkeit hervoriund dadurch wird der Druck in der Thermostatenschaltanordnung vermindert. Das Magnetventil 32 wird wieder geschaltet und es wird Gas dem Brenner zugeführt. Eine Lichtanzeige 33 ist parallel zu den Zeitungen 30 und 31 geschaltet und dieses Licht brennt, wenn das Ventil 35 betätigt ist und zeigt an, dass Gas zum Brenner strömt. Eine Tür 37 aus gepresstem Aluminium ist am unteren Vorderteil des Pfannengehäuses vorgesehen, um einen Zugang zu den inneren Funktionsteilen zu ermöglichen. Die gepresste Tür 37 weist einen mit der Tür ein Ganzes bildenden Zughandgriff 38 auf. Weiterhin ist ein ansteigender innerer Flanschteil 40 vorgesehen und Schlitze oder Nuten 41 und ein nach innen gedrehter Planschteil 374 der sich innerhalb des Gehäuses nach oben erstreckt. Der Plansch 37A weist eine Bohrung zur Aufnahme eines Schwenkzapfens 43 auf. Dieser Schwenkzapfen 43 erstreckt sich in eine Öffnung, die in einer Gelenkplatte 44 vorgesehen ist. Diese Gelenkplatte 44 weist einen Tragflansch 45 auf. Mit diesem Flansch 45 ist die Gelenkplatte 44 am Bodenteil 48 befestigt. Zur Befestigung sind Schrauben 46 und Muttern 47 vorgesehen. Zwischen dem Planschteil 45 und dem Bodenteil 48 des Gehäuses sind flache Gummiabeehnitte 49 eingelegt. Ein flacher Gummiabschnitt 49 ist zusammengepresst, wenn die Tür durch einen leichten Zug am Handgriff 38 geöffnet wird. Dadurch kann der aufsteigende Flansch 4o vom Halterungsflansch 39 des oberen Gehäuseteiles 1 freikommen. Die Nuten 41 in der gepressten Tür ermöglichen das Einschieben einer Türdekorationeplatte 42. Wie Figur 2 zeigt, sind Öffnungen 50 im Einratz 42 im Türabschnitt 37 vorgesehen, sodaß es möglich ist, ein Schild anzubringen, dessen Befestigungszapfen sich in diese Öffnungen erstreckt und die dadurch nicht nur dieses Schild halten, sondern auch den Einsatz 42 gegen ein Herausgleiten halten.
  • Wie Figur 2 zeigt, sind Handgriffe 25 an der Fettpfanne 18 vorgesehen, damit diese aus dem Gehäuse des Bratgerätes 1 herausgehoben werden kann. Be ist zu erkennen, daß dieses Herausheben der Pettpfanne den Thermostaten 6 und das zugehörige Gehäuse 5 vom Kochgerät löst. Die Kontakte 26 und 27 werden aus dem Stecker 28 herausgezogen. Die Speiseleitung für das Magnetventil 32 wird unterbrochen. Dadurch wird verhindert, daß der Brenner 53 brennt, wenn die Fettpfanne 18 aus dem Gerät herausgehoben wird. Es ist weiterhin zu erkennen, daß das Gehäuse 5 mit dem Thermostatenkörper 6 herausgenommen werden kann, wenn manden Bogen, der durch die beiden halbrunden Kapillarleitungehüllen 14-14A gebildet wird, nach oben anhebt. Dadurch wird die gesamte abgeschlossene Thermostatenbaueinheit mit der Kapillarleitung und dem Thermostatgefäne aue der Fettpfanne 18 herausgenommen.' Es ist dadrch möglich, die Thermostatbaueinheit für sich getrennt zu reinigen. Falls der Thermostat ausfällt oder fehlerhaft arbeitet, kann die Baueinheit leicht herausgenommen werden und es kann in einfacher Weise eine andere Baueinheit eingesetzt werden.. Pia wird dadurch die Ausfallzeit des Kochgerätes wesentlich herabgesetzt. Weiterhin kann das Bedienungspersonal verschiedener Kochgeräte immer eine Reservebaueinheit zur Hand haben und so die Ausfallzeit und die Wartungszeit vermindern.
  • Figur 3 ist eine vergrößerte Ansicht der halbrunden gepressten Kapillarhüllglieder 1¢-1¢A: In dieser Figur wird das mit einem Gewinde versehene Endteil dieser Glieder gezeigt. Ferner ist ein Abschnitt 13 der Kapillarleitung dargestellt, und es werden die geschlitztEn Muttern 16 und 15 gezeigt, die verwendet werden, um eine starre Befestigung der Kapillarleitungseinheit und des Thermostatgefässes am Gehäuse 5 und zwar an der Deckplatte 9 zu erzielen. Es sei bemerkt, daß die Muttern 16 und 15 geschlitzt sind, um das Durchtreten der Kapillarleitung zu ermöglichen.
  • Im vorstehenden wurde die Anwendung einer selbstständigen und entfernbaren elektrischen Thermostatbaueinheit in Verbindung mit einem gasbeheizten Bratgerät beschrieben. Diese Thermostatbaueinheit kann auch bei einem elektrisch beheizten Bratgerät verwendet werden, ohne daß Änderungen erforderlich sind. Es wird lediglich ein Magnetschalter statt des Magnetgasventiles verwendet und anstelle des Gasbrenners befindet sich ein elektrisches Widerstandselement.
  • In Figur 1 ist ein Teil eines Gasbrenners 53 unterhalb der Pfanne dargestellt, die das zu erhitzende Öl enthält. In Figur 2 ist eine Seitenwandung des Gerätes teilweise weggebrochen, um das elektrische Heizelement 51 und; den Magnetschalter 52 zu zeigen.
  • Es können Abänderungen der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform der Erfindung durchgeführt werden, die im Rahmen der Erfindung liegen.-

Claims (6)

  1. P a tIe n t a n s p r ü c h e 1. Gasbeheiztes Bratgerät, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, über ein Magnetventil betätigbare Heizmittel, die vom Gehäuse getragen sind, im Gehäuse angeordnete Pfannen, die ein zu erhitzendes Öl aufnehmen, auf , Temperatur ansprechende Mittel, die normalerweise in das Ö1 eingetaucht sind, wobei diese Mittel eine Kapillarleitung aufweisen, die mit einer elektrischen thermostatischen Schalteinrichtung verbunden ist und von dieser getragen wird, wobei die thermostatische Schalteinrichtung lösbar angeordnete Kontakte hat, die ein Abnehmen der thermostatischen Schalteinrichtung vom Gehäuse ermöglicht, wobei diese Schalteinrichtung vom Gehäuse zusammen mit der Kapillarleitung und den auf Temperatur ansprechenden Einrichtungen abnehmbar ist, einen elektrischen Kreis, der zwischen der thermostatischen Schalteinrichtung und dem Magnetventil angeordnet ist, wodurch bei einer Abnahme des thermostatischen Schalters die Heizmittel durch eine Unterbrechung des elektrischen Kreises, der zu diesem Magnetventil führt, abgeschaltet werden.
  2. 2. Elektrisch beheiztes Bratgerät, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, über einen Magnetschalter schaltbare Heizeinrichtungen, die im Gehäuse angeordnet sind, im Gehäuse angeordnete Pfannen, die ein zu erhitzendes Ö1 aufnehmen, auf Temperatur ansprechende Einrichtungen, slic normalerweise in das Öl eingestaucht sind, wobei diese Einrichtungen eine Kapillarleitung aufweisen, die zu einer elektrischen thermostatischen Schalteinrichtung führt und von dieser getragen wird, wobei die thermostatischen Schalteinrichtungen einen lösbaren elektrischen Kontakt aufweisen, der ein Herausziehen der thermostatischen Schalteinrichtung aus dem Gehäuse ermöglicht, wobei diese Schalteinrichtung zusammen mit der Kapillarleitung und den auf Temperatur ansprechenden Mitteln abnehmbar ist, einen elektrischen Kreis, der zwischen der thermostatischen Schalteinrichtung und dem Magnetschalter angeordnet ist, der die Heizmittel betätigt, wodurch eine Abnahme des thermostatischen Schalters die Heizmittel dadurch abschaltet, daB der elektrische Kreis zum Magnetschalter unterbrochen wird.
  3. 3.Gasbratgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit dem thermostatischen Schalter verbundene Halterungseinrichtung, die über einem Teil der Pfanne liegt, um eine Abnahme der thermostatischen Schalteinrichtung zu ermöglichen, wenn die-Pfanne aus dem Gehäuse herausgehoben wird.
  4. 4.Elektrisches Bratgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Halterungseinrichtung für die thermostatische Schalteinrichtung, die über einem Teil der Pfanne liegt, um eine Herausnahme der thermostatischen Schalteinrichtung zu ermöglichen, wenn immer die Pfanne aus dem Gehäuse herausgehoben wird.
  5. 5. Bratgerät, gekennzeichnet .durch ein Gehäuse, Heizeinrichtungen, Einrichtungen zum Herausheben der Pfanne, einen abnehmbaren Thermostaten, der die Heizmittel steuert und betätigt, Einrichtungen zur direkten Steuerung der Heizmittel, die im Gehäuse angeordnet sind, eine gepresste Zugangstür, Mittel, die im Gehäuse den direkten Steuermitteln unmittelbar benachbart angelenkt sind, einen Zuggriff, eine Türfalle, einen Gelenkträger, der auf Gummi gelagert ist und in der Tür vorgesehene Nuten zur Aufnahme einer Dekorationsplatte.
  6. 6. Bratgerät, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, welches eine Pfanne aufnimmt, die Fett enthält, Beheizungsmittel, für die Pfanne, eine abnehmbare thermostatisohe Einrichtung, die die Beheizungsmittel steuert, wobei die abnehmbare thermostatische Einrichtung einen eingeschlossenen elektrischen Thermostaten aufweist, eine Kapillarleitung und eine mit dieser verbundene hohle Temperaturabtastblaee, von einem Magneten betätigte Heizsteuereinrichtungen, die im Gehäuse angeordnet sind und die mit dem Thermostaten verbunden sind, wobei das Gehäuse des Gerätes eine gepresste vordere Zugangstür aufweist, die den Magneteinrichtungen benachbart angeordnet ist, wobei diese Tür einen Handgriff hat, und wobei das Gehäuse eine Türfalle aufweist und wobei in der Tür Nuten ausgebildet. sind, in die eine Dekorationsplatte einsetzbar ist und wobei ein unterer sich nach oben erstreckender Vorsprung an der Tür vorgesehen ist, der mit kusspärungen versehen ist, in denen Schwenkzapfen sitzen, die in die Gelenkplatte eingreifen, die auf Gummi gelagert ist.
DE19621454105 1967-11-28 1962-12-30 Bratgeraet Pending DE1454105B2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3337900A1 (de) * 1983-10-19 1985-05-02 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen Temperaturfuehler

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DE3337900A1 (de) * 1983-10-19 1985-05-02 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen Temperaturfuehler

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DE1454105B2 (de) 1972-04-06

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