DE1453882U - - Google Patents

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DE1453882U
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screw
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Description

  • Giessform für Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen.
    -----------
    Mergentholer Setzmaschinen-Fabrik G. m. b. H., Berlin.
    --------
    Es sind bereits Gießformen für Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen bekannt, die aus einem Unterteil, einem Oberteil und dazwischen angeordneten Zwischenstücken bestehen. Die gewöhnliche Anordnung ist so, dass das Unterteil starr in dem Giesarad befestigt ist, während das Oberteil nach Einlegen der Zwischenstücke vorzugsweise durch Druckschrauben, die durch den Kranz des Giessrades hindurch geschraubt sind, gegen das Unterteil gedruckt wird. Da hierdurch leicht ein Vorziehen des Kranzes den Giessrades eintreten kann, pflegte man bei den bekannten ausführungsformen ausserdem noch Kopf schrauben durch das Giessformunterteil und die Zwischenstücke in den Giessformdeckel einzuschrauben. Beim Auswechseln des Zwischenstückes ist es nötig, zunächst die in dem Giessrad vorhandenen, mehr als Gegenlage dienenden Druckschrauben zu lösen und dann die durch das Unterteil hindurch geschraubten Kopfschrauben zurückzudrehen. Die zuletzt erwähnten Schrauben sind nun aber schwer zugänglich und es bedarf grosser Geschicklichkeit, sie zu lösen, solange eich die Gießform in dem Giessrad befindet.
  • Aus diesen Grunde pflegten die Setzer beim Auswechseln des Zwischenstückes die Gießform aus dem Giessrad herauszunehmen, um die erwähnten Schrauben zu lösen. Dies hat aber den Nachteil, dass sich beim Wiedereinsetzen der Giessform nicht immer genau die gleiche Lage des Giesschlitzes ergibt. Es kann leicht etwas Schmutz oder Öl o. dgl. Ungleichmässigkeiten auf den aneinander liegenden Flächen vorhanden sein, so dass der Giesschlitz nach dem Wiedereinsetzen der Giessform, insbesondere wenn dies nicht durch einen'Mechaniker erfolgt, sondern durch einen weniger geübten Setzer geschieht, nicht genau die richtige Lage hat.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun diesen flachteil zu beseitigen und ein leichtes Lösen der Giesoformschrauben zu ermöglichen, ohne dass die Giessform aus dem Giessrad herausgenommen zu werden braucht. Zu diesem Zweck ist gemäss der Erfindung der Kopf der Schrauben als Teil eines durch eine Kurbel o. dgl. zu bedienendes Zahnrad-oder Reibradgetriebe ausgebildet, um das Lösen oder Festziehen der Schraube ohne Abnehmen der Giessform von dem Giessrnd zu ermöglichen.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist : Fig. l eine teilweise Ansicht eines Giessrades cit einer daran befestigten Gießform, letztere teilweise im Schnitt, Fig. 2 ein Schnitt durch Fig. l.
  • In der Zeichnung ist a das Giessrad, welches die übliche Form
    hat. In dem Giessrad ist das Giessformunterteil b in der üb-
    lichen Weise durch Schrauben o. dgl. befestigt. Die Giessform
    besteht aus dem erwähnten Giessformunterteil b, aus dem Oberteil
    c und den beiden Zwischenstücken d. Das Giessfornoberteil wird
    an dem Giessformunterteil durch zwei Schrauben e gehalten, die
    IP%
    durch ein Loch in dem Giessformunterteil hindurchgehen und in das Giessformoberteil eingeschraubt werden. Als Gegenlage dienen eine Anzahl von durch den Rand des Giessrades hindurchgeschraubten Druckschrauben f. Soweit ist die Einrichtung bekannt.
  • Gemdes der vorliegenden Erfindung ist nun der Kopf g Üer Schraube t als Schraubenrad ausgeführt und in dieses Schraubenrad greift eine Schnecke h ein, die in einem Bock m, der an dem Giessrad mit Schrauben und Stiften befestigt ist, gelagert ist. Der Schraubenkopf greift von oben her in eine Bohrung des Bockes m ein. Die Schnecke h hat ein Vierkantloch i, in das eine Kurbel k eingesetzt werden kann. Man kann auf diese Weise durch Einsetzen des Schlüssels k die Schraube g bequem lösen und festziehen, ohne dass es nötig ist, die Giessform aus dem Giessrad zu entfernen. Natürlich kann man auch an Stelle des Schraubenrad-und Sohneckengetriebes ein Zahn-oder Reibradgetriebe anderer Art verwenden.
  • Schutzansprüche : 1. Giessform für Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, bei der der Giessformdeokel durch von unten durch das Giessformunterteil geschraubte Schrauben gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (g) der Schraube (e) als Teil eines durch eine Kurbel o. dgl. zu bedienenden Zahnrad-oder Reibradgetriebes ausgebildet ist, um das Losen oder Festziehen der Schrauben ohne Abnehmen dor Giessform von dem Giessrad zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. 2. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf (g) als Schraubenrad ausgebildet ist, in das eine gleichachsig mit dem Giessrad angeordnete Schnecke einfasst, die mit einer zum Einfassen einer Kurbel oder eines Schlüssels geeigneten z. B. vierkantigen Bohrung versehen ist.
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