DE145355C - - Google Patents

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DE145355C
DE145355C DENDAT145355D DE145355DA DE145355C DE 145355 C DE145355 C DE 145355C DE NDAT145355 D DENDAT145355 D DE NDAT145355D DE 145355D A DE145355D A DE 145355DA DE 145355 C DE145355 C DE 145355C
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spindle
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drilling spindle
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/081Screw-and-nut feed mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- J\Tr 145355^ KLASSE 5 δ.
PAUL LANGE in BRIEG.
und die hohle Bohrspindel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1903 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Spindelvorschubvorrichtung für solche Gesteinbohrmaschinen, bei denen das Spülwasser durch einen fest gegen das Material gepreßten Spülkopf in das Bohrloch geleitet und durch die hohle Bohrspindel mit dem Bohrschmand abgeführt wird. Bei dieser Vorrichtung wird gleichzeitig der Spülkopf und der Bohrer vermittels derselben Schraubenspindel
ίο angepreßt.
Auf der Zeichnung zeigen Fig. ι und 4 senkrechte Schnitte durch zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes und Fig. 2 und 5 Seitenansichten derselben, während Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. ι darstellt.
Die Handhabung der Vorrichtung ist folgende :
Nachdem der Rahmen h der Bohrmaschine mittels der Zapfen i oder einer sonstigen Vorrichtung an der Bohrspreize oder dem Bohrgestell in die gewünschte Lage gebracht und befestigt ist, wird.das Querstück e mit dem Spülkopf und den Führungsstangen d und d1 samt der Bohrspindel α von Hand leicht gegen das zu durchbohrende Gebirge vorgeschoben. Hierauf werden die Druckschrauben f und f1 angezogen und sodann durch Drehung des als Mutter ausgebildeten Handrades c vermittels der hohlen Schraubenspindel b das Querstück / und das durch die Führungsstangen d und d1 mit demselben verbundene Querstück e und damit der Spül-. kopf gegen das Gebirge angepreßt und die Abdichtung- bewirkt.
Nunmehr werden die an dem Querstück des Rahmens h sitzenden Druckschrauben g und g1 fest angezogen, die zwei Schrauben f und fl dagegen wieder gelockert. Sodann wird der Stellring η durch Anziehen seiner Klemmschraube festgelegt. Durch das Getriebe k wird die Bohrspindel a in Drehung versetzt. Der Vorschub wird vermittels des Handrades c oder einer ähnlichen Vorrichtung durch die Schraubenspindel b, welche vermittels des Querstücks / den Stellring η und damit die Bohrspindel α mitnimmt, geregelt.
Letztere erhält bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung eine mehrfache Führung, nämlich an den Punkten e, I und Ar. Nach beendeter Bohrung wird die Spindel b zurückgedreht, die Schrauben g und g1 sowie der Stellring η gelöst und dann die Bohrspindel samt Querstück und Spülkopf zusammengeschoben, wodurch die Handhabung der ganzen Vorrichtung vereinfacht wird.
Der Vorschub kann statt durch das Handrad c (Fig. ι und 2) auch in bekannter Weise durch konische Räder ο, ρ und eine kleine Handkurbel q erfolgen, wie Fig. 4 und 5 zeigen. Diese Anordnung hat außerdem den Vorteil, daß die Maschine enger zusammen zu bauen ist, wodurch die Verwendung derselben handlicher wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorschubvorrichtung für drehende Gesteinbohrmaschinen' mit Spülung durch
    das Bohrloch und die hohle Bohrspindel, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine hohle Schraubenspindel einerseits der Spülkopf zwecks Abdichtung gegen das Gebirge gepreßt und andererseits der Bohrspindel der Vorschub erteilt wird.
  2. 2. Ausführungsform der Vorschubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei den Spülkopf tragenden Führungsstangen (d, dl) in zwei Querstücken (I und h) geführt sind, mit welchen sie durch Klemmschrauben verbunden werden können, wobei das Ouerstück (I) mit der hohlen Bohrspindel (b) fest verbunden ist und beim Drehen des Handrades (c) oder der konischen Räder (0, p) durch eine Kurbel (q) die Bohrspindel (a) vorschiebt, falls der Stellring (n) auf der Bohrspindel fest verschraubt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216818B (de) * 1958-06-23 1966-05-18 J K Smit & Sons Diamond Produc Lafette fuer eine Gesteins-Kernbohrmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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