DE1453231U - - Google Patents

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DE1453231U
DE1453231U DENDAT1453231D DE1453231DU DE1453231U DE 1453231 U DE1453231 U DE 1453231U DE NDAT1453231 D DENDAT1453231 D DE NDAT1453231D DE 1453231D U DE1453231D U DE 1453231DU DE 1453231 U DE1453231 U DE 1453231U
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Germany
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mirror
motor vehicle
mirrors
vehicle according
axis
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  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Carl VM der M o o 1 e n, D r o a o G a A 24, Altensellor
    Straße 40
    Kraftfahrzeug.
  • Das Ueberfahren von Straßenkireuzungen stellt an den Führer eines Kraftfahrzeuges erhebliche Anforderungen, falle an der betreffenden Kreuzung keine Verkehreregelung durch Schutzleute oder automatische Einrichtungen atattfindet. Der Fahrer muß voreichtig all die Kreuzung heranfahren und dann wiederholt nach linke und rechte und nach vorn schauen, ehe er die Straße ohne Bedenken überqueren kann. Er muß auch, um nach rechte und linke das erforderliche Blickfeld zu erhalten, nahe an die zu überkreuzende Straße heranfahren,
    sodaß er dabei eohon mit dem Fordertet ! seinee Fahreougee
    durch den Verkehr auf der zu überkreuzenden Straße gefährdet
    wird bzw. diesen gefährdet. Namentlich dann, wenn ee eich
    um die Ueberfahrt einer Fernverkehreatraße (Stoppstraße) han-
    zielt, muß er bei der Ueberkreuzung ganz besondere vorsichtig
    nein und nur nach mehrmaligem raschen Wenden dee ICopfee nach
    rechts und nach links kann er die Ueberkreuzung vornehmen.
  • Wenn ein Fahrer nun mehrfach, wie ea die Regel ist, über Kreuzungen fährt, dann werden erhebliche Anforderungen an seine Nervenkraft gestellt. Leider tritt ea daher allzu oft ein, daß der Fahrer infolge Ueberanstrengung die richtige Uebersicht verliert und die Statistik hat auch bewiesen, daß
    an Straßenkreuzungen die meisten Unfälle eintreten.
    Um diese Uebelstände auszuschalten ist neuerange-
    n einem Kraftfahrzeug mit einem auagorüatet iat
    gemäß/die Anordnung getroffen, daß e/inkelspiegel,/de8Ben
    Spiegelflächen im aaentlichen ankrechtstehen,a&dr
    XM&ditKMag vor dem Führersitz desselben angeordnet ist,
    wobei die Neigung der Spiegelflächen zur Längsachse des Fahr-
    zuges ao eingestellt ist, daß die vom Auge des Fahrers auf
    die Spiegel gerichteten Blickstrahlen im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Fahrzeuges nach beiden Seiten abgelenkt werden.
  • An sich sind Winkelspiegel, dessen Spiegelflächen im wesentlichen senkrecht stehen, bekannt. Sie werden in manchen Gegenden vielfach vor den Fenstern von privatwohnungen angebracht, um eine erleichterte Beobachtung der Straße nach beiden Seiten ohne Oeffnen des Fensters zu ermöglichen. Obwohl derartige Winkelspiegel schon seit Jahrzehnten bekannt sind, hat bis heute noch niemand den Vorschlag gemacht, dieselben auch an einem Kraftfahrzeug in der oben beschriebenen Weise anzuordnen. Durch die neuerungegemäße Anordnung ergeben sich jedoch ganz wesentliche Vorteile.
  • Ea fällt für den Fahrer beim Ueberfahren einer Kreuzung das Drohen des Kopfes nach rechte und linke völlig weg. Er hält gewissermaßen mit einem Blick drei Fahrtrichtungen im Auge, nämlich die linke und rechte Seite der zu überkreuzenden Straße und den vor ihm liegenden Teil der Straße, auf der er ankommt. Der Ueberbliok über den Verkehr wird ihm dadurch ganz bedeutend erleichtert.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil ergibt sich daraus, daß der Spiegel am Vorderteil des Fahrzeuges angeordnet sein kann, beispielsweise im Bereiche der Kühlerhaube. Infolgedessen wird mit Hilfe des Spiegels da-s Blickfeld in die Querstraße schon frei, bevor sich für den Fahrer von seinem Sitze aus eine solche Freiheit des Blickfeldes ergibt.
  • Zweckmäßigerweise werden die Spiegel um eine drehbare Achse angeordnet und Feststellmittel vorgesehen, mit Hilfe derer die jeweilige Lage der Spiegel fixiert wird.
  • Es ist ferner vorteilhaft, die Spiegelflächen in an sich bekannter Weise nach einer oder nach beiden Richtungen zu krümmen.
  • Die Neuerung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt die Anbringung eines Spiegels gemäß der Neuerung an einem Auto.
  • Abb. 2 zeigt einen, an der Kühlerverachraubung Abb. 5 und 4 zeigen Kugelgelenke zum allseitigen Einstellen der Spiegel eines Autos angeordneten Spiegel in vergrößerter Darstellung.
  • Abb. 6 zeigt schematisch das Blickfeld des Fahrern beim Einfahren in eine Straßenkreuzung.
  • 11 und 2 aind die beiden Spiegel. Sie werden in
    Rahmen 3 und 4 gehalten. An der Rückwand des Rahmens 5 sind
    Augen 5 und an der Rückwand des Rahmens 4 Augen 6 angeordnet, durch die die Achse 7 hindurchgeführt ist. Auf diese Weise können die Spiegel 1 und 2 um die Achse 7 verschwenkt werden.
  • Diese Achse 7 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in einem auf der Kühlerverchraubung 8 angeordneten Rohr 9 befestigt. Sie kann aber auch an jeder beliebigen anderen Stelle des Fahrzeuges vor dem Führersitz, von der nach beiden Seiten des Fahrzeuges das Blickfeld frei ist, angeordnet sein.
  • Mit Hilfe einer Klemmschraube 10 am oberen Ende der Drehachse 7 werden die Augen 5 und 6 im Bereiche dieser Schraube zusammengepreßt und dadurch die jeweilige Einstellung der beiden Spiegelflächen fixiert. Es ist auch möglich, die Rahmen 5 und 4 an ihrer Rückwand mit Kugelegelenken auszurasten, sodaß die Spiegel 1 und 2 allseitig eingestellt werden können. Durch Feststellmittel kann dann ebenfalls die jeweilige Einstellung des Kugelgelenkes gesichert werden.
  • Auch die Achse 7 kann an ihrem unteren Ende mit einem solchen Kugelgelenk ausgerüstet sein, sodaß das Spiegelaggregat nach jeder Richtung eingestellt und die gewählte Einstellung fixiert werden kann, Die Flächen der Spiegel 1 und 2 können in an sich bekannter Weise nach einer oder nach bei den Richtungen gekrümmt sein.
  • Wie aus Abb. 5 ersichtlich, werden durch die Spiegel die Blickstrahlen, die vom Auge des Fahrers ausgehen, bei entsprechender Einstellung der Spiegel im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des ia-hrzeuges nach beiden Seiten abgelenkt. Die richtige Einstellung läßt sich versuchsweise ermitteln, und nach erfolgter Einstellung wird die Lage der Spiegel durch die oben erwähnten Mittel fixiert.
    Aus Abb. i ist auch ersichtlich, daß sich aem fah-
    rer das Blickfeld in die Querstraße mit Hilfe der Spiegel bei entsprechend weiter Anordnung vor dem Fahrersitz bereits
    bietet, während es ihm ohne Benutzung der Spiegel von seinem
    Sitz aus noch verwehrt ist.
    Der Spiegel kann leicht abnehmbar angeordnet sein,
    er
    sodassjmit einem Griff entfernt und wieder aufgesetzt werden
    kann. Die Wegnahme dee Spiegels kann dann vor Antritt längerer
    Fahrten auf der Autobahn mit Leichtigkeit erfolgen.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1.) Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Winkelspiegel ausgerüstet ist, dessen Spiegelflächen im wesentlichen senkrecht stehen, und der vor dem puhrereitz desselben angeordnet ist, wobei die Neigung der Spiegelflächen (1, 2) zur Längsachse des Fahrzeuges so eingestellt ist, daß die vom Auge des Fahrers auf die Spiegel (1, 2) gerichteten Blickstrahlen im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Fahrzeuges nach beiden Seiten abgelenkt werden. 2,,) Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Spiegel um eino Achse (7) drehbar angeordnet sind und Feststellmittel (5, 6, 10) vorgesehen sind, mit Hilfe derer die jeweilige Lage der Spiegel fixiert wird. 5.) Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Spiegel (l, 2) Im Bereiche des Kühlere oder oder vor derselben der Kühlerattrappe/angeordnet sind.
    4.) Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet daß die Achse (7) der Spiegel (l, 2) auf der Kühler-
    verschraubung (8) angeordnet ist.
    5.) Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel (1, 2) in an sich bekannter Weise nach einer oder nach beiden Richtungen gekrümmte Spiegelnchen aufweisen.
    6.) Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüokwandungen der Rahmen (3, 4), von denen die Spiegel getragen werden, mit feststellbaren Kugelgelenken ausgerüstet sind, die eine allseitige Einstellung der Spiegel ermöglichen.
    7. ) Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetnet, daß die Achse (7) an ihrem unteren Ende mit einem feststellbare Kugelgelenk a-usgerüstet ist, mit Hilfe dessen eine allseitige Einstellung der Achse möglich ist.
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