DE1453054A1 - Figurenvorwahlgeraet fuer eine Kegelbahn mit automatischer Kegelaufstellung - Google Patents

Figurenvorwahlgeraet fuer eine Kegelbahn mit automatischer Kegelaufstellung

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DE1453054A1
DE1453054A1 DE19621453054 DE1453054A DE1453054A1 DE 1453054 A1 DE1453054 A1 DE 1453054A1 DE 19621453054 DE19621453054 DE 19621453054 DE 1453054 A DE1453054 A DE 1453054A DE 1453054 A1 DE1453054 A1 DE 1453054A1
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contact
step switch
switch
relay
contacts
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Application number
DE19621453054
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Inventor
Heinz Bruestle
Spieth Ernst K
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SPIETH ERNST K FA
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SPIETH ERNST K FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins

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Description

bipl.-tog. Gottfried Leiser U 5 3 0 5 41
Unser Zeichen» S 1917 Pirma Ernst K. Spieth, Altbaoh / Neokar, Kirchstr. 11-13
Pigurenvorwahlgerät für eine Kegelbahn mit automatischer Kegelaufstellung
Die Erfindung betrifft ein Pigurenvorwahlgerät für eine Kegelbahn mit automatischer KegelaufStellvorrichtung) bei der jede» Kegel ein Pigurenrelaia zugeordnet ist, das bei Erregung bewirkt, dass der zugehörige Kegel aus dem Spiel genommen wird·
Mit einem solohen Pigurenvorwahlgerät können die beliebten Plgurenepiele durchgeführt werden, bei denen nicht sämtliche Kegel des Kegelspiels, sondern jeweils nur einige Kegel in verschiedenartigen Anordnungen aufgestellt sind, Ublioherwl.ee muss jeder Spieler einen Wurf oder mehrere Würfe auf eine bestimmte Pigur ausführen, worauf die Pigur gewechselt wird und das Spiel mit der gleiohen Wurfmehl wiederholt wird.
Bei
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Bei den bekannten Anlagen dieser Art iet ein Tastenfeld vorgesehen, mit dem jeweils eine gewünschte Pigur eingestellt werden kann· lach Durchführung der gewünschten Zahl von Würfen kann das Tastenfeld gelöscht werden, worauf eine neue Figur eingestellt'werden muss» Diese Anlagen verursachen jedoch häufig Irrtümer hinsichtlich der Art und !Reihenfolge der einzustellenden figuren und dar Sah! der Würfe, die tatsächlich auf eine eingestellte Si-'gur ausgeführt worden sind»
Das Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung sines ü« gursnvorwahlgeräts der eingangs angegebenes Art£ bsi dem vor Beginn das Spiels ©in® grösssr® Anzahl von verschiedenen !Figuren eingestellt w©rd©a kaans und das dana selfaal tätig von einer figur auf dia nächst© iiiasehaltst, sobald die srfordarliche Zahl ygs ¥ürf®a auf die eingestellte !figur ausgeführt worden ist0
lach d©r Erfindung wird diese Aufgab© dadurch gelöst9 äaß ©isie Anzahl von Kontaktsätzen vorgesehen ist, von äenen jeder ©inen von Hand vorainstellbaren Kontakt für jeden Kegel enthält, daß di© den gleichen Kegeln zugeordneten Kontakt® der verschiedene» Kontalrfcsätse mit der Erregungswiokliang des ■ entsprechenden Sigurearelais verbun« den B±mL9 w&ä daß ©in Solirittsohalter vorgesehen ist,
der
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der die Kontaktsätze einzeln der Reihe nach derart an Spanriung legt, daß jeweils die voreingestellten Kontakte des an Spannung liegenden Kontaktsatzes die Erregung der angeschlossenen Figurenrelais bewirken«
Bei dem erfindungsgemässen Gerät kann an jedem der Kontaktsätze eine bestimmte gewünschte Figur eingestellt werden. Die eingestellten Kontakte schliessen vorbereitend die Stromkreise für die zugeordneten Figurenrelais, doch kommen zunächst nur die Kontakte des ersten Kontaktsatzes zur Geltung, der von dem Schrittschalter an Spannung gelegt ist« Die den voreingestellten Kontakten des ersten Kontaktsatzes entsprechenden Figurenrelais sind erregt und bewirken, daß bei der Kegelaufstellung die zugeordneten Kegel aus dem Spiel genommen werden. Diese Einstellung bleibt für eine belie*· bige Zahl von Würfen wirksam, bis der Schrittschalter zu dem nächsten Kontaktsatz umschaltet· Dann werden die Figurenrelais erregt, die den voreingestellten Kontakten des zweiten Kontaktsatzes entsprechen« Dies setzt sich fort, bis der Schrittschalter den letzten Kontaktsatz erreicht. Damit sind sämtliche Figuren der Reihe nach durchgespielt worden, ohne daß die Spieler irgendeinen Eingriff vorzunehmen brauchten.
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Eine bevorzugte Ausf uhrungsform der Erfindung besteht darin, daß ein zweiter Schrittschalter vorgesehen ist, der von der Kegelauf stell vorrichtung nach jedem Wurf einen Portsehalteimpuls empfängt, und daß der zweite Schrittschalter dem ersten. Schrittschalter nach einer bestimmten Zahl von Würfen einen Portsehalteimpuls liefert. Die Voreinstellung der Wurfzahl erfolgt dabei vorzugsweise durch einen Wählschalter.
Diese Anordnung -zählt selbsttätig die Würfe, die auf eine bestimmte Figur ausgeführt werden. Sobald die voreingestellte Zahl von Würfen erreicht ist, schaltet der erste Schrittschalter zu der nächsten Figur um. Der zweite Schrittschalter ssählt nunmehr die Würfe, die auf die «weite Figur auegeführt werden, und schaltet dann aur dritten Figur um. Diese Vorgänge setzen sieh fort, bis sämtliche Figuren durchgespielt sind·
Sin Ausführungabeiepiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, Darin aβigen:
Fig. 1 eine sdwmatische Darstellung dee Bedienungspultes des Figurenvorwahlgeräte und
Fig· 2 ein vereinfachtes Schaltbild der Anordnung·
Pas
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Dae in Pig. 1 dargeatellte Bedienungspult enthält zehn Tastenfelder A, B1 O, D, E, F, G, H, I, K. Jedes Tastenfeld besteht aus neun rechteckigen Tasten A1 bis A9, B1 bis B9 ... K1 bis K9, die in der gleichen räumlichen Lage wie die Kegel auf .der Kegelbahn angeordnet sind. Sie Tasten können einzeln durch Niederdrücken betätigt werden und sind so ausgeführt, daß sie in der niedergedrückten Stellung arretiert bleiben. Vorzugsweise ist in jeder Taste eine Lampe angebracht, die beim Niederdrücken aufleuchtet· Jeder Taste ist ferner eine Löschtaste AO BO KO augeordnet, die beim Niederdrücken die Arretierung der Tasten löst, so daß diese in ihre Grundstellung zurückspringen, wobei gleichzeitig die Lampen erlöschen.
In der Mitte des Bedienungspultes ist ein Wählschalter ¥ vorgesehen, der bei dem dargestellten Beispiel in eine von seohB Stellungen 1, 2, 3, 4, 5, 6 gebracht werden kann. Sohliesslich trägt das Bedienungepult eine Grundstellungstaete L.
Auf jedem der Tastenfelder A bis K kann durch wahlweises Niederdrücken der einzelnen Tasten eine beliebige figur eingestellt werden, welche einer gewünschten Anordnung der Kegel entsprioht. Insgesamt können bei dem dargestellten Beispiel also zehn solche Figuren vorelngeatellt
werdenι 909807/0029
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werden» Diese Voreinstellung bleibt infolge der Arretierung der !Drucktasten erhalten^ bis sie duroh Drücken der Löschtasten AO bis KO gelöscht wird.
Mit dem Wählschalter ¥ wird die Zahl der Würfe eingestellt, die auf jede der !Figuren ausgeführt werden soll, Ms su.dsr nächsten figur übergegangen wird«, Bei dem dargestellt©» Beispiel können bis au sechs Würfe eingestellt werden^
Durch Brücken der Grriindstsllungstast© S wird die Anorfimang in die Gnmd et ellung gebracht 9 in treloiiar sunäohst dis eingestellt® 2ahl von Würfen auf die sit dam Tastenfeld A ©in=» gestellte ©rste ligur ausgeführt wirdo ¥©nn= ε,Ι so der Wäiil« schalter ¥ bsispielsweis® auf cti© Z®h± 4 a ing® a teilt iat2 können vier Würfe auf die ligur ©iagsatellt werden8 weloiie ■ mit dem laatenfeld A g@t/&klt istc !sofc jeäsm ¥urf s@tst di® automatische Kegelaufstellvorr-iohtraig die Kegel wieder aufB wobei die durch die ni©derg©drüoktea Saaten bejäeielmeten Kegel aus d©m Spiel genoMaen werden, eo daß also stete die gewünschte ligur erhalten wird«
Wenn die vier Würfe -auf diese Figur ausgeführt aind, sehal«1 tet di© Einrichtung selbsttätig auf da© Sastenf®ld B uEulfUE,«· mehr "bestimmen die im diesem Saatessfeld. niedergedrückten 2a-
sten, 909807/0020
Bten, welche Kegel aus dem Spiel genommen werden sollen. Es können wieder vier Würfe auf diese neue Pigur ausgeführt werden, worauf die Einrichtung auf das nächste !Tastenfeld C umschaltet, usw.
Pig. 2 zeigt das Schaltbild der Einrichtung, mit welcher diese Wirkung erreicht wird. Der Übersichtlichkeit halber | sind nur die Kontakte des !Tastenfeldes A dargestellt» Die übrigen Tastenfelder B ... K sind in gleicher Weise gesohaltet} ihre Verbindung mit den dargestellten Einrichtungen wird noch erläutert.
Jede Taste des Tastenfeldes A ist mit .einem Arbeitskontakt verbunden, der in Pig. 2 gleichfalls mit A1, A2 ... A9 bezeichnet ist. Dieser Arbeitekontakt wird geschloββen,wenn die zugehörige Taste niedergedrückt wird.
Die Löschtaste 40 dieses Tastenfeldes trägt einen Ruhekontakt, der normalerweise geschlossen .ist und beim Niederdrücken der Taste geöffnet wird.
Ferner sind in Pig. 1 die Pigurenrelais X1, X2 ... X9 dar-gestellt, die zu der automatieohen KegelaufStellvorrichtung gehören. Jedes dieser Pigurenrelais ist einem der Kegel zu- -
* geordnet.
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geordnet. Wenn eines dieser Figurenrelais erregt bewirkt es in an sich, bekannter Weise, daß beim nächsten Kegelaufstellvorgang der zugeordnete Kegel aus dem Spiel genommen wirdo Dies geschieht "beispielsweise durch Einwirkung auf eine dem Kegel zugeordnete Klemmvorrichtung, welöhe den Ksgel in ho angezogenen Λ.*.--Lage festhält»
Die Erregungswicklungea-der ligurenrelais X1 „.. X9 sind auf einer Seite an den Minuspol einer 24V«-Span— nungsquelle angeschlossene Die andere Seits der Erregungswieklung des Eelais X1 ist mit dem Arbeitskontakt A1 verbunden* In dieser Verbindung liegt ein ß-leiehrichter M.1. Earner ist in dsr Zelohxmi'g angedeutet 9 daß die Errsgungsv/icklung dee Relais X1 auch Hit den entsprechenden Kontakten aller übrigen Sastenfglder B, O3 D 0 · ο K über weitere Grleiohriaktez· ver-' bundea istj, beispieleweiise mit dam Kontakt 31 üfesr q±~* n©a &l©ißhrichter BBI s mit dem Kositalrfe öl über einen 6-leieiiriolit©r DÖ1 \wv?o 2)Λε dl®isiirielite?- To^ii
dia b©ipd±s Ausbildung miarwünschtei* Stromkreiee tlfcer/anderea
Die Irregungswioklimgen üqt übrigen Eelais 22 } XS »eo X sind In gleicher Weis® mit den ©sii'epreefeeMsii kontakten Α26 12 Ό. β 121 A3» Ε3 «·« Ε3 new, Tsrbmifisn» Diese eind in der Zeishnimg nicht dargestellt.
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Die anderen Seiten der Arbeitskontakte A1...A9 sind gemeinsam an den Ruhekontakt der Löschtaste AO angeschlossen.
Die Anordnung enthält ferner zwei Zälilmagnete SI und ZII von handelsüblicher Art, Bekanntlich tragen derartige Zählmagnete elf Kontakte, von denen der erste eis Ruhekontakt und die zehn übrigen als Arbeitskontakte ausgeführt sind. Ferner besitzt je dar Zählmagnet zwei paax*e von Eingangsklemmen, nämlich ein Anzugsklemmenpaar el, e2 und ein Abwurfklemmenpaar r1, r2. Diese Zählmegneta arbeiten bekanntlich in folgender Weise a Wenn deur, Abwurf lclemmenpaar r1, r2 ein impuls zugeführt wird, nahmen alle Kontakte die Ruhestellung ein, so dass der Ruhekontakt geschlossen ist, während die übrigen Kontakte geöffnet sind. Wird nun dem Anzugsklemmenpaar el, β2 ein Impuls zugeführt, so Öffnet sich der Ruhekontakt ι und der erste Arbeitskontakt schliesst sich. Bei d«m nächsten Impuls, weloher dem Anzugsklemmenpaar zugeführt wird, Bohliesst sich der folgende Arbeitskontakt, während der zuvor geschlossene Arbeitakontakt wieder geöffnet wird,
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usw« Ss ist also jeweils ©in Kontakt geschlossen, wobei die Hummer des geschlossenen Kontaktes der Zahl der zugelührten Impuls® entspricht«,
SämtlieJb.9 Kontakte d©3 Zählmagnets ZI sind auf einer Seite mit dem Pluspol der Spsrmungsquelle verbunden. Dar Ruhekontakt dieses Zählmagnets ist mit dem Ruhekontakt der Löschtaste AO verbunden· Bsp arste irbeitskontakt ist mit dem Ruhekontakt EO d©s Tastenfeldes B verbunden, der nächste Arbeitskontakt mit dem ^ontskt CO des 'Tastenfeldes 0 usw» s bis zu dem neunten Arbeitskontakts der mit dem Ruhekontakt KO des Tastenfeldes K verbunden ist»
Der sehnte Arbeitskontakt dieses Zählmagnetg ist an die aine Ssite der Erregungswioklung aines Relais M angeschlossen, die andrerseits mit &%m Minuspol der Spsnnungsquelle verbunden ist· Di©s®s Relsis trägt ©inen Umschaltekontakt m1 vM. ©in®n Arbeitskontakt m2. Der gehaltarm des Umächalteküiatakts m1 ist über einen Widerstand R1 und einen Kondensator 01 mit äem Minuspol der Spannungsquelle •■7€=r-fciml©n.l)is auheseits dieses ümsehaltkontaktas liegt gemeinsam mit der einen Seite das Arbeitskontaktes ui2 am Pluspol der Spannungsquelle. Di© Arbeitsweise des
Umsohalt-
Umschaltkontaktes m1 ist an die Erregungawicklung des Relais M angeschlossen. Die andere Seite des Arbeitskontaktes m2 ist über einen Widerstand E.3 mit der einen Abwurfklemme r1 des Zählmagnets Zl verbunden, während die zugehörige Klemme r2 am Minuspol der Spannungsquelle liegt. (
Die Grundstellungstaste L enthält einen Jirbeitslcontakt, der beim niederdrücken der Taste geschlossen wird» Dieser Kontakt ist einerseits an den Pluspol der Spannungsquelle angeschlossen und andrerseits über den Widerstand R3 mit der Klemme r1 des Zählma^nets ZI verbunden»
In dem Zählmagnet ZII ist der Ruhekontakt nicht beschaltet.
Die Arbeitskontakte dieses Zählmagnets sind mit den einzel- g
nen Sohalterstellungen des Wählschalters W verbunden, dessen Schaltarm an den Pluspol der Spaimungsquelle angeschlossen ist. Bei dem gewählten Beispiel sind also nur die ersten seohs Arbeitskontakte dieses Zählmagnets ZII angeschlossen.
Die anderen Seiten dieser Kontakte sind gemeinsam mit der Brregungswioklung ein#e zweiten Relais H verbunden, deren andere Seite am Minuspol der Spannungsquelle liegt.
Bin Kondensator 02 ist in Serie mit einem Widerstand E2
parallel
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parallel zu der Wicklung das Heiais Έ geschaltet«
Das gelais N trägt drei .Arbeitskontakte n1, n2 und n3# die einseitig mit dem Pluspol der Spannungsq.uaHe verbunden sind. Die andere Seite des Arbeitskontaktes n1 führt über einen Widerstand E4 zu der einen Abwurf klemme r1 des Zählmagnets ZIIj während die zugehörige Klemme r2 an den Minuspol der Spannungsquelle angeschlossen ist. Der zweite Arbeitskontakt n2 ist mit der einen Anzugsklemme el des ersten Zählmagnets ZI verbunden^ während die zugehörige zweite Anzugsklamme e2 an den Minuspol dsr SpannungsqueHe angeschlossen ist. Der dritte Arbeite kontakt 213 ist iait einer Klemme KL1 verbunden^' von der aine Yerbindung zu dam Schaltschrank der KegelaufStellvorrichtung führt.
Sohliesslich ist eine weitere Klemme KIj2 vorgesehen, zu der ein© vom Schaltschrank der Kege!aufstellvorrichtung kommende VerMn&img führt ο Die st Klenrne ist mit der ©inen Ansugsklemm© ©1 des Zählmagnets SII v©rbun&e&t wähi^enä di© zugehörig© zweite Kleiame ©2 an den Minuspol der Spannungsaue11© angeschlossen ist.
Die beschriebene Anordnung arbeitet in folgender Weise«
Durch
Duron Drücken der Grundstellungstaste L wird den .Abwurfklemmen r1, r2 dos Zählmagnete ZI über den widerstand R3 kurzzeitig ein Impuls zugeführt, wodurch der Zählmagnet in die Ausgangsstellung gebraoht wird, in welcher der Ruhekontakt geschlossen ist. Dieser Ruhekontakt stellt eine Verbindung Ton dem Pluspol der Spannungsquelle über den Ruhekontakt AO zu der einen Seite der Arbeitskontakte Al....A9 her. Wenn einige dieser Kontakte durch niederdrücken der zugehörigen faste geschlossen sind, flieset ein Strom über die zugehörigen Gleichrichter DA1...DA9 durch die irregungswioklung der entsprechenden Figurenrelais X1...X9. Diese Figurenrelaia sind daher erregt.
Die übrigen Tastenfelder B...K können keine Wirkung auf die Figurenrelais X1..X9 ausüben, da die Stromkreise durch die entsprechenden Arbeitskontakte des Zählmagnets ZI unterbrochen sind.
Hun wird die Kegelaufstellvorrichtung durch einen nicht dargestellten Schalter in Gang gesetzt, so dass sie die Kegel hochzieht und dann wieder absetzt. Die erregten Figurenrelais X1...X9 bewirken dabei, dass die zugehörigen Kegel in der oberen Lage festgeklemmt werden, so dass diese
Kegel
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-H-
Kegel nicht aufgestellt werden, sondern aus dem Spiel genommen sind. Die übrigen Kegel nehmen daher auf dem gtellbrett eine jpigur ein, Y/elche der Inordnung der nichtgedrückten Easten des Tastenfeldes i entspricht.
gs kann nunmehr ein Wurf auf diese Kegel ausgeübt werden, lisch diesem Wurf wird die Kegelauf.Stellvorrichtung in üblicher Weise ausgelöst, so dass sie eine erneute Aufstellung der Kegel vornimmt, gugleich wird von dem Schaltschrank ©in Impuls su der KlemmeKL2 geliefert, der bewirkt, dass der Zählmagnet SII einen Schritt ausführt, so dass nunmehr dar erste irheitskontakt dieses gählmagnets geschlossen wird, während sich der Ruhekontakt öffnet.Wenn der Wählschalter' W, wie dargestellt, auf die Stellung 4 eingestellt ist, hat diese Weiterschaltung des Zählmagnets ZII zunächst nGch keine Wirkung,,
Die Kegel werden durch die Kegelaufstellvorrichtung erneut in der Eigur aufgestellt» welche der. Einstellung des Tastenfeldes 1 entspricht. Ss kann zmo, ein weiterer Wurf euf die gleiche Figur ausgeführt werden, und nach Beendigmag dieses Wurfes wird der Zählmagnet ZII erneut um einen Schritt
v/eitergeschaltet,
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weitergeschaltet. Dies wiederholt sich solange, bis nach Ausführung des vierten Wurfes der Sciialtarm des Wählschalters W eine Verbindung von dem Pluspol der Spannungsvolle zu dem nunmehr geschlossenen Arbeitskontakt des Zählmagnets ZII herstellt.
Dadurch wird die Wicklung des Seiais N erregt. Die Arbeitskontakte n1, n2 und n3 dieses Relais schliessen sich. Der j^rbeitskontakt n1 liefert einen Impuls über den Widerstand R4 zu der Abwurfklemme r1 des Zählmagnets ZII, so dass dieses Relais wieder in die Grundstellung feebracht wird. Da sich nun der vierte Arbeitskontakt dieses Relais öffnet, wird die Verbindung zu der Erregungawioklung des Relais IT unterbrochen, doch fällt dieses Relais infolge dar parallalgeachalteten Kombination aus dem Widerstand R2 und dem Kondensator 02 verzögert ab.
Der zweite Arbeitskontakt n2 des Relais N schliesst einen Stromkreis zu den Anzugsklemmen el, e2 des Zählmagiieten Z1 Dieser Zählmagnet führt daher einen Schritt aus, wodurch der Ruhekontakt geöffnet und der erste Arbeitskonbakt geschlossen wird. Dadurch wird der Stromkreis zu dem Tastenfeld A unterbrochen und zugleich ein Stromkreis
zu
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zu dem Tastenfeld B hergestellt. Es werden daher nunmehr diejenigen pigurenrelais Χ1ο·.Χ9 erregt, die den gedrückten' pasten des T&stenfeldes B entsprechen.
Der Arbeitskontakt n3 schliesst einen Stromkreis zu der Klemme KL1, wodurch zu dem Schaltschrank ein Impuls geliefert wird, der anzeigt, dass das Spiel auf die erste Figur beendet ist und nunmehr zn der folgenden pigur übergegangen wird. Dieser Impuls k§nn ferner in dem Schaltschrank di© Vorgänge auslösen, die für den ügurenwechsel erforderlich 0ind und yon der jeweiligen Konstruktion des Kegelauf stelimeehanismus abhängeη„
Inzwischen hat die KegelaufStellvorrichtung den Aufstellvorgang für die Kegel fortgesetzt. Da aber nunmehr andere jdgurenrelais X1o..X9 erregt sind, werden diejenigen Kegel aue dem Spiel genommen, die den gedrückten fasten dee B entsprechen.
Die Xeg9l werden somit in @in®r naufn Figur aufgestellt, Und «β können wieder vier Würfe auf dieee Figur ausgeführt werden. Ssoh jedem Wurf schaltet der Zählmagnet ZII xm «insu Schritt welter. Inch dem vierten Wurf wird wieder
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das Relaia H in der zuvor beschriebenen Weiae erregt, wodurch der zählmagnet ZII wieder in die Ausgangsstellung zurüokgebraoht wird, während der Zählmagnet ZI um einen Schritt weiterwohaltet. Dadurch kommt aas !Tastenfeld O zur Wirkung.
Somit Behaltet der Zählmagnet ZI der Reihe nach die Tastenfelder Α.*.Κ an, bo dass die Kegel jeweils nach .Ausführung der am Wählechalter W eingestellten Wurfzahl selbsttätig in einer neuen Figur aufgestellt werden, die der Sine teilung des nächsten !Tastenfeldes entspricht.
Wenn die letzten Tier Würfe auf die am Tastenfeld K eingestellte Figur ausgeführt worden sind, v.ird im Zählmagnet ZI der Ietäte Arbeitskontakt geschlossen. Dieser irbeitskontakt bewirkt die Erregung des Relais M, das Beinen Umeoheltkontakt m1 umlegt und seinen irbeitskontakt m2 schliefet. Der irbeitskontakt o2 liefert einen Impuls über den Widerstand E5 su den ibwurfklemmen r1, r2 des Zählmagnet« XI1 so daee dieser wieder in die Ausgangsstellung Burüokkehrt, ta welohtr der Ruhekontakt geschlossen iit und das Tastenfeld A »n Spannung getagt 1st* Durch daa dea letaten Arbeitekon-tictea des Zählmagnete ZI wird
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die Verbindung sau der Wicklung das Heiais M unterbrochen, doch fällt dieses Heieis verzögert ab, weil inzwischen durch denUmschaltkontakt m1 die aus dem Widerstand R1 und dem Kondensator 01 bestehende Kombination an die ReMswieklung angeschlossen worden ist.
Durch diesen Vorgang ist wieder das Sastenfeld Λ an Spannung gelegt, so dass die zuvor geschilderte Grundstellung erreicht ist. Bs kann daher sofort weiter-gesspielt v^erdsn, wofeei wieder die auf den !DastenfeIdem A, Bo..K ©ingestellten Figuren der Reihe nach durchlaufen werden und auf jede Figur die am Wählschalter W eingestellte Zahl von Würfen ausgeübt werden kann.
ist aber auch möglich,» die «ing®stallt© Reihenfolge jederzeit zu unterbr©oh®n und wisdar mit dem Tastenfeld A zu beginnen, wenn did ßrundstallungsteate 3ü kurzzeitig niedergedrückt wirds weil dadurch dsr SähXmsgnet SI wieder in dia iuBgangastellung ge'sreolit wird·
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Claims (9)

Patentansprüche
1)/Figurenvorwahlgerät für ein« Kegelbahn mit automatischer KegelaufStellvorrichtung, bei der jedem Kegel ein Figurenrelais zugeordnet ist, das bei Erregung bewirkt, dass der zugehörige Kegel aus dem Spiel genommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Kontaktsitzen ä vorgesehen ist, von denen jeder einen von Hand voreinstellbaren Kontakt für jeden Kegel enthält, dass die den gleichen Kegeln zugeordneten Kontakte der verschiedenen Kontaktsätze mit der Erregungswicklung dee entsprechenden Figurenrelais verbunden sind, und dass ein Schrittschalter vorgesehen ist, der die Kontaktsätze einzeln der Reihe nach derart an Spannung legt, dass jeweils die voreingestellten Kontakte des an Spannung liegenden Kontaktsatzes die Erregung der angeschlossenen Pigurenrelais bewirken.
2) Figurenvorwahlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Kontaktsatz eine Löschtaste zugeordnet ist, die bei Betätigung die voreingestellten Kontakte in die Ausgange »te llung !»ringt.
3) Figurenvorwahlgerät nach Anipruoh 2, daduroh gekennzeichnet, dass di· Verbindung swieohta dem Sohrittschal-
909807/0029 ' ter \/
ter und jedem der Kontakt sät ze über einen Ruhekontakt der Löschtaste verläuft.
4) 3?igurenvorwahlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Grundstellungstaste, die bei Betätigung den Schrittsehalter in die Ausgangsstellung bringt.
5) Pigurenvorwahlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Schrittschalter vorgesehen ist, der von der Kegelaufstellvorrichtung nach jedem Wurf einen Portschalteimpuls empfängt, und dass der zweite Schrittschalter dem ersten Schrittschalter nach einer bestimmten ZaIiI von Würfen einen !ortschalteimpuls liefert.
6) Figurenvorwahlgerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Wählschalter zur Voreinstellung der Wurfzahl.
7) Figurenvorwahlgerät nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, dass der Wählschalter einen Kontakt des zweiten Schrittsehalters an Spannung legt, dass ein Beiais so an den zweiten Schrittschalter angeschlossen ist, dass es erregt wird, sobald der Schrittsehalter
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den an Spannung liegenden Kontakt erreicht, dass ein Arbeitskontakt des Heiais einen Fortsohalteimpula zu dem ersten Schrittschalter liefert, und dass ein weite rer Arbeitskontakt des Relais einen Bückstellimpuls zu dem zweiten Schrittschalter liefert.
8) Figurenvorwahlgerät nach einem der vorhergehenden Aa-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem ersten Schrittschalter ein Relais derart verbunden ist, dass es erregt wird, wenn der Schrittschalter den letzten Eontakt erreicht, und dass ein Arbeitskontakt dieses Relais einen Rückstellimpuls zu dem ersten Schrittschalter liefert.
9) Tigurenvorwahlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schrittschalter ein Zählmagnet ist«
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0338768A2 (de) * 1988-04-18 1989-10-25 BRUNSWICK BOWLING & BILLIARDS CORPORATION Automatische Kegelbahnsystem

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EP0338768A2 (de) * 1988-04-18 1989-10-25 BRUNSWICK BOWLING & BILLIARDS CORPORATION Automatische Kegelbahnsystem
EP0338768A3 (de) * 1988-04-18 1991-04-10 BRUNSWICK BOWLING & BILLIARDS CORPORATION Automatische Kegelbahnsystem
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