DE1452739A1 - Kombinierte hydraulische Praegepresse - Google Patents

Description

• Kombinierte hydraulische Prägepresse Bei der Erfindung handelt es sich um eine Presse, die in verschiedenen Ausführungsarten funktioniert.
• Die besonderen Merkmale, die Erfindungsgegenstand sind, sind folgendet b A Der Presakörper besteht aus einem dem Druck entsprechenden Rohr aus Stahl, Eisen, NE-Metallen oder Kunststoff> in das die Pressenteile eingebaut werden, B Um dem beweglichen Teil, der den Öldruck aufnimmt, eine seinem Zweck entsprechende Grundlage zu gebeng werden die Rundungen des Rohr-Preaskörpers mit einem Material ausgefüllt, das entsprechend mechanisch gefertigt oder auch aus Guas hergestellt werden kann.
• Die Zeichnung gibt eine horizontale Preasfläche in einer Ebene an, es können aber auch verformte Preasflächen (3) eingesetzt werden, Das Füllmaterial kann sowohl aus widerstandsfähigem Material mechanisch bearbeitet eingesetzt werden, als auch aus einer Masse erstellt werden, die in leichtflüsaigem oder knetbarem Zustand ohne Verformungsarbeit nach dem Einführen erhärtet. Das bearbeitete Füllmateriall kann aus Eisen, Stahlg Nichteisenmetallen oder Kunststoff hergestellt werden* Das leichtflüssige oder knetbare Material muss als Füll- stoff erhärten und kann aus Kunststoff, Guss, Zementbeton oder ähnlichen Stoffen gefertigt werden, wobei eine Bearbeitung nicht erfolgen braucht* Der Füllstoff ist nach aussen abgegrenzt.
• In dem Presskörper aus (1) Rohr können je nach Arbeiteaufgabe folgende verschiedene Druckarten zur Anwendung komment a) den Press- oder Druckvorgang mit niedrigen Kolben (zu 2) in einer schwachen Zylinderdecke zu e-r-m-o--g-lichen, wobei der hydraulische Druck durch Einströmen des :Pressöls von unten her erfolgt.
• b) den Preas- oder Druckvorgang,mit je nach dem gewünschten Pressdruck großen Membranen (zu 31-durchzuführen, wobei die Auflageplatte übe-reinie oder alle Membranen den Ausgleich bringt.
• c) das Pressen oder Drücken durch Gummikissen vorzunehmen,-wobei der Druck sowohl von unten Z-z-u-5-) als auch von oben (zu 4) her durch eingepresetes oder eingepumptes _Hydrauliköl erzeugt wird. Beim Einströmen von unten kann ä-üch--e-in-'e-"'-d'urchgehende Verbindungsplatte nach oben gedrückt werden und den Pressvorgang bewirken. Wenn das Pressöl aber von oben in das Gummikissen gedrückt wird, so kann der Prägevorgang so erfolgen, daß das Gummi--kissen als Oberteil oder Patrizze wirkt.
• D Bei der Art des Preasvor#anges von unten her wird in das Oberteil der Prägegummi zu 6) fest verbunden eingebrachtg so daß bei dem einzelnen Presavorgang der 2rägeg12TnTni nicht eingelegt werden braucht.
• B Die Presse hat eine Einknopfbedienunge Durch das Eindrücken des Schaltknopfes wird der Motor, der die Presspumpe antreibt, eingeschaltet, die Pumpe presst die Hydraulikflüssigkeit in den dafür vorgesehenen Raum ( Zylinderraum im Kolben, Membranenhubraum oder Gummikissen ) und schaltet automatisch beim Erreichen des eingestellten Pressdruckes den Motor aus, öffnet das Rücklaufventil und läset die Presse wieder in die Ausgangs- oder Anfangestellung zurückkehren» Der Prenstiaoh---lzu7)9 dessen Varlängerung nach vorn und nach hinten bel-derriöitigen Arbeiten erm8glichtg ist aus einem leichten und festen Material hergestell! und nur durch Arretierung mit der Presse verbunden. Beim Transport kann der Prenstiaoh einfach entfernt werden* G Auf dem Presstioch sind leitschi94-u-.(zu 8) angebracht, die das Binführen der ]?reaaybFWe-Nf#ungen in immer gleicher Richtung garantieren und der Aufschlag, der an jedem Werkzeug an der gleichen Otelle angebracht ist, garantiert wieder, daß bei der Art der Werkzeuge das zu pressende oder zu verformende Teil immer genpu in der Mitte der Presse sowohl in der Länge als auch in der Breite zu (liegeng stehen ) kommt und dadurch einen gleichmäßigen Druck der Presse ohne Gleitschienen möglich macht.
• H Die Presse läßt Werkzeuge (zu 9) zu# die z. B. bei einem Prägevorgang für Kfz.-Nlimmernschilder, sowohl Ochilder ohne Rand# mit breiterem Rand und mit ganz breitem Rand verwenden läßte