DE7246282U

DE7246282U - Vorrichtung zum tiefziehen von spueltischen

Info

Publication number: DE7246282U
Application number: DE19727246282
Authority: DE
Original assignee: SMG SUEDDEUTSCHE MASCHINENBAU-GESELLSCHAFT MBH 6835 WIESENTAL
Current assignee: SMG SUEDDEUTSCHE MASCHINENBAU-GESELLSCHAFT MBH 6835 WIESENTAL
Priority date: 1972-12-18
Filing date: 1972-12-18
Publication date: 1976-09-09

Description

Anmelder: SMG Süddeutsche Maseh i nenbau-Gese 1 I scha i't m.b.H. D-6835 Wiesenta'l, Postfach 50

Vorrichtung zum Tiefziehen vor Spül ti sehen

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Tiefziehen von Spültischen mit zwei durch einen Steg voneinander getrennten Spülbecken aus einer Blechplatine.

Bei den bekannten Vorrichtungen zum Herstellen von SpUJ.ι sehen mit zwei Spülbecken aus einer einzigen Blechplatine sind wenigstens drei Ziehvorgänge erforderlich, nämlich Vorziehen, Spülpziehen und Ausrecken auf Fertigmai3, wobei zu jedem Ziehvorgang ein entsprechend ausgebildetes Werkzeug erforderlich ist und das Ziehteil nach jedem Ziehvorgang in das nächste Werkzeug eingelegt werden muß.

Aufgabe der Neuerung ist es, die Herstellung eines Spültisches zu vereinfachen und den dafür erforderlichen Werk ζ ugaufwand zu verringern.

Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gelöst, die einen mit I.\ eh f 1 iiss i^kei t randvoll angefüllten, als Druckbehälter ,'in sge I) i ! (\r t en Wrrlc /Piw.un t .-> r t e i 1 aufweist, dessen Hohlraum

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durch einen Quersteg unterteilt ist, wobei der obere Rand des Werkzcugunterteiles und des Quersteges als Auflagefläche für die Blechplatine ausgebildet sind. Außerdem weist die Vorrichtung einen die Blechplatine auf die Auflageflächen des Werkzeugunterteiles aufdrückenden Niederhalter, sowie zwei der Form des Spülbeckens entsprechende die Blechplatine gegen den Druck der Ziehflüssigkeit verformende Ziehstempel auf, die insbesondere in den Uralenkbereichen der Blechplatine ausmündende Schmierkanäle für ein unter Druck gefördertes Schmiermittel aufweisen. Zur Erzeugung des die Blechplatine entgegen der Beckeniage gerichteten Vorzuges ist dem Werkzeugunterteil wenigstens ein in einen der die Ziehflüssigkeit aufnehmenden Hohlräume eintauchender Verdrängerkolben zugeordnet.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung schematisch dargestellt.

Es zeigen:

Fig. i die Vorrichtung nach dem Vorzug einer Blech-μ]at ine im Schnitt,

Fif,, 2 nine Vorrichtung entsprechend Fig. 1 während des hydromechanisehen Ziehvorganges :i in Sehn i 11.

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Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung besteht aus

einem Werkzeugunterteil 1, das als ein mit Ziehflüssig- ri keit 2 randvoll angefüllter Druckbehälter ausgebildet ·

ist. Über eine Anschlußleitung 3» in die ein Rückschlagventil ^ eingesetzt ist, wird die Druckflüssigkeit 2 in das Werkzeugunterteil 1 eingefüllt. Der die Ziehflüssigkeit 2 aufnehmende Hohlraum des Werkzeugunterteiles 1 ist durch einen Quersteg k unterteilt, dessen oberer Rand 5 ebenso wie der Rand 6 des Werkzeugunterteiles 1 eine Auflagefläche für eine Blechplatine 7 bildet. Außerdem tauchen in dem die Ziehflüssigkeit aufnehmenden Hohlraum von unten Verdrängerkolben 8 ein. Die Blechplatine 7 wird von einem Niederhalter 9 auf die Oberfläche 5 des Quersteges h und die Auflagefläche 6 des Werkzeugunter-

i teiles 1 derart aufgedrückt, daß die Blechplatine 7 im . !

ί Bereich des Quersteges k während des Ziehvorganges fest- :

gehalten wird, während der Druck auf die Ränder der Blech- ; platine 7 im Bereich der Auflageflächen 6 so gewählt ist, daß einerseits keine Ziehflüssigkeit aus dem Werkzeugunterteil austreten kann, aber die Blechplatine entsprechend dem fortschreitenden Ziehvorgang nachrutschen kann.

In dem Niederhalter 9 sind zwei Ziehstempel 10 verschiebbar gelagert, deren Abmessungen dem in die Blechplatine 7 einzuformenden Becken entspricht. Außerdem sind in den Ziehstempeln 10 Schmierinxttelkanale 11 angeordnet, die im Umlenkbereich 12 der Blechplatine 7 ausmünden.

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Eine auf das Werkzeuyunterteil J. aufgelegte ebene Dlechplatine 7 wird von dem Niederhalter 9 gegen die Auflageflachen 5> 6 des Werkzeugunterteiles 1 gedrückt und anschließend entsprechend der Darstellung in Fig. 1 durch einer mittels der Verdrängerkolben 8 in der Ziehflüssigkeit 2 erzeugten Drucks nach oben vorgezogen. Anschließend wird die so vorgezogene Blechplatine 7 beim Niedergehen der Ziehstempel 10 entsprechend der Darstellung in Fig. durch hydromechanisch^ Verformung in die vorgesehene Form gezogen. Dabei wird die Blechplatine 7 im Bereich der Auflagefläche 5 des Mittelsteges k durch den Niederhalter 9 festgehalten, während die auf den Auflageflächen 6 des Werkzeugunterteiles 1 aufliegenden Teile der Blechplatine 7 während des Ziehvorganges nachgleiten können. Zur Behinderung von nachteiligen Reibungserscheinungen an den Ziehstnnpeln 10 wird über die Schmierkanäle 11 mit Druck Schmiermittel, insbesondere in die Umlenkbereiche 12 zugeführt. Der Ziehdruck in der Ziehflüssigkeit 2 wird über die Verdrängerkolben 8 gesteuert.

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Claims

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