DE1452212B2 - Stoßdämpfer am Ziehwagen einer Rohroder Stangenziehbank - Google Patents
Stoßdämpfer am Ziehwagen einer Rohroder StangenziehbankInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer am Ziehwagen einer Rohr- oder Stangenziehbank zum
Verhindern von Werkstückbeschädigungen durch das Vorschnellen des Werkstücks nach dessen Freikommen
aus dem Ziehwerkzeug mit im Ziehwagen mittels einer Feder parallel zur Ziehrichtung beschleunigt
verschiebbaren, in einem Backenträger angeordneten Klemmbacken für das Werkstück und
mit einer Anschlagfläche für das vorschnellende Werkstück, die entgegen einer Abbremsfeder bewegbar
ist.
Bei solchen (z.B. aus der USA.-Patentschrift 3 087 604) bekannten Stoßdämpfern schießt das
Rohr sofort nach vorn und schlägt gegen die Enden von stationär vorgesehenen Kolben auf. Diese KoI-ben
sind über Federn gelagert und sollen eine Be-Schädigung der gezogenen Rohre verhindern; bei
leichten Rohren ist jedoch die Trägheit der Kolben und die auf diese durch die Federn ausgeübte Kraft
so groß, daß es unmöglich wird, ein nicht verbögenes, leichtes Rohr zu erhalten.
Erfindungsgemäß soll demgegenüber vermieden werden, daß ein Werkstück einem übermäßigen
Stoß ausgesetzt wird, wenn das Ende des Werk-Stücks gegen seine Anschlagfläche zum Anliegen
kommt.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß die Anschlagfläche in dem Backenträger angeordnet
ist und dieser gegenüber dem Ziehwagen in Ziehrichtung verschiebbar ist, wobei an dem Backenträger
eine mittels der Feder in der Ziehachse beschleunigt bewegbare Stange eines Kolbens angreift, der in
einem am Ziehwagen fest angeordneten Zylinder gegen Luft als Abbremsfeder verschiebbar ist über
eine Strecke, die größer ist als die zum Lösen der Backen vom Werkstück erforderliche.
Vorzugsweise ist im werkzeugseitigen Ende des Zylinders eine in ihm verschiebbare, die Kolbenstange
umschließende Buchse vorgesehen, an deren einem Ende der Kolben zur Anlage kommt und deren
anderes Ende als ein Bund für die Anlage des einen Endes der Feder ausgebildet ist, die, die Kolbenstange
umfassend, mit ihrem anderen Ende an einer Querstütze des Ziehwagens anliegt.
Erfindungsgemäß wird also die gesamte Greifbackenanordnung zunächst beschleunigt und dann
die gesamte Anordnung zusammen mit dem Werkstück verzögert.
Arbeitet man erfindungsgemäß und wird das Werkstück aus den Backen freigegeben, so schnellt
das Werkstück nach vorn, und das vordere Ende des Werkstücks kommt in Eingriff mit der Anschlagfläche
der Backenanordnung. Diese Backenanordnung wurde jedoch durch die Feder beschleunigt, so
daß das Werkstück nicht einem übermäßigen Stoß ausgesetzt wird, wenn das Ende des Werkstücks
gegen die Anschlagfläche zum Anliegen kommt. Die gesamte Backenanordnung, einschließlich der Greifbacken
und des Backenträgerblocks, wird verzögert, und da das Ende des Werkstücks sich im Eingriff
mit der Anschlagfläche im Backenträger befindet, so wird bei Vornahme einer Abbremsung der Greifbackenanordnung
auch das Werkstück verlangsamt. Wichtig ist noch, daß dieser Vorgang allmählich abläuft.
Eine Lösung für dieses Problem ist auch der deutsehen
Patentschrift 701 367 nicht zu entnehmen, da dort nur gezeigt ist, daß man mittels einer Feder die
Klemmbacken nach Beendigung des Ziehvorgangs in Ziehrichtung beschleunigen kann. Es zeigt
F i g. 1 einen Seitenaufriß einer Ziehbank, die die
vorliegende Erfindung umfaßt,
F i g. 2 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab durch Ziehbank und Ziehbankschlitten entlang
der Linie 2-2 der F i g. 1,
F i g. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie 3-3 der F i g. 2,
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Ziehbankschlitten in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 A und 5 B Schnitte in vergrößertem Maßstab entlang den Linien 5 AS A und 5 J3-5 B der
F i g. 4, wobei diese Schnitte zusammen einen Längsschnitt durch den Stoßdämpfer bilden,
F i g. 6,7 und 8 Querschnitte entlang den Linien 6-6,7-7 und 8-8 der F i g. 4,
F i g. 9 eine teilweise im Schnitt dargestellte Drauf sieht
in vergrößertem Maßstab, die den Backenmechanismus zeigt, und zwar nach Linie 9-9 der
F i g. 10,
Fig. 10 einen Längsschnitt nach der Linie 10-10 der F i g. 9,
Fig. 11 eine Stirnansicht des in den Fig.„9 und 10
gezeigten Backenmechanismus,
F i g. 12 einen Querschnitt nach der Linie 12-12 der F i g. 9 und
Fig. 13 diagrammatisch den Betrieb der Greifbacken und des Dämpfers sowie ein Diagramm der
Luftkreisläufe.
Wie besonders aus den F i g. 1, 2 und 3 hervorgeht, wird die Erfindung mit Bezug auf eine Ziehbank
herkömmlicher Bauweise beschrieben, die ein Bett 10, einen Werkzeugständer 11 an einem Ende
des Bettes und eine im allgemeinen mit 12 bezeichnete Ziehdorneinrichtung aufweist, welche den Ziehdorn,
über welchen die Rohre gezogen werden, trägt und welche den Zweck hat, die Rohre über den jenseits
des Werkzeugständers 11 angeordneten Ziehdorn überzuladen. Die Ziehdorneinrichtung bildet für
sich keinen Teil der Erfindung und kann herkömmlicher Bauart sein. Rohre werden im Durchmesser
herabgesetzt und ausgelängt, indem sie durch das im Werkzeugständer 11 befestigte Werkzeug 14 gezogen
werden, und zwar mittels eines Ziehwagens 15, der auf dem Bett 10 vor und zurück bewegbar ist und
der mit Greifbacken 16 versehen ist, die geeignet sind, das zugespitzte Ende eines Rohres zu erfassen
und es durch das Werkzeug zu ziehen. Der Ziehwagen 15 wird von Rädern 17 getragen, die sich auf
im Abstand angeordneten Schienen 18 abstützen, welche wiederum 'auf Längsgliedern 19 ruhen, die
das Bett 10 bilden. Diese Glieder werden üblicherweise von C-förmigen Rahmenteilen 20 getragen, die
längs des Bettes in gewünschten Abständen angeordnet sind, um die notwendige Abstützung zu schaffen.
Die Teile 20 sind von solcher Form, daß der Raum zwischen den Schienen 18 offenbleibt, so daß auf
der Bank gezogene Rohre herausgeführt werden können, indem man sie einfach aus den Greifbacken 16
auf die Schrägführungen 21 und in einen Kasten 22 fallen läßt.
Der Ziehwagen wird längs der Schienen 18 mittels eines Paars Ketten 23 vor und zurück bewegt.
Der Zug der Ketten in Arbeitsrichtung wird auf den Ziehwagen 15 mittels einer Ausgleichsstange 25 übertragen,
die am vorderen Ende des Ziehwagens bei 26 angelenkt ist, wie aus F i g. 4 hervorgeht. Die anderen
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Enden der Ketten sind direkt mit dem hinteren Ende Im Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Kopf 45
des Ziehwagens verbunden. Die Ketten werden mit- in Richtung des vorderen Endes des Ziehwagens bis
tels eines Hauptantriebsmotors 27 über ein Redu- zur Querstütze 39. Jenseits der Querstütze 39 wird
ziergetriebe 28 und Antriebskettenräder 29 (F i g. 1) die Gleitbahn für den Greifbackenmechanismus
angetrieben. Die Ketten sind weiterhin über Paare 5 durch eine Oberplatte 51 gebildet, die mit den Seieinstellbarer
Leerlauf-Kettenräder 30 und fester tengliedern 52 verschraubt ist. Die Innenflächen der
Leerlauf-Kettenräder 31 am Antriebsende der Zieh- Seitenglieder 52 befinden sich im Abstand voneinbank
sowie Paaren von Leerlauf-Kettenrädern 32 ander entsprechend den Wänden 48 im Kopf 45 und
und 33 am Werkzeugständerende der Ziehbank ge- bilden so den Rest der Gleitbahn 44. Die Seitenglieführt.
Der Motor wird in einer Richtung angetrieben, io der 52 sind an ihren Enden mit den Querstützen 39
um den Ziehwagen vom Werkzeugständer nach und 40 verschweißt. Die Leisten 53, die einen Abrechts
(F i g. 1) zu bewegen, um ein Rohr zu ziehen. stand entsprechend den Leisten 50 voneinander hal-Der
Antrieb in der entgegengesetzten Richtung läßt ten, sind an den unteren Rändern der Seitenglieder
den Ziehwagen zum Werkzeugständer zurückkehren, 52 angeschraubt und bilden eine Lagerung für den
um das Ende eines anderen Rohres zu ergreifen. Der 15 Backenmechanismus über die gesamte Länge der
Antriebsmechanismus wie auch die Bank selbst kön- Gleitbahn 44 und schaffen gleichzeitig eine Öffnung,
nen von herkömmlicher Bauart sein und bedürfen durch die das Rohr hindurchfallen kann. Mit dieser
keiner weiteren Beschreibung. Obwohl eine spezielle Anordnung kann sich der Greifbackenmechanismus
Bank dargestellt ist, ist doch klar, daß die Erfindung somit von einer Zugstellung benachbart den Schrägmit
denselben Vorteilen in Verbindung mit Bänken 20 flächen 49 des Kopfes 45 zum entgegengesetzten
anderer Typen verwendet werden kann. Ende der Gleitbahn benachbart der Querstütze 40
Die Verbesserungen gemäß der Erfindung betref- bewegen. Wie nachstehend noch erläutert wird, wird
fen hauptsächlich den Ziehwagen 15 und die Greif- diese Bewegung der Greifbacken über die gesamte
backen 16. Wie besonders aus F i g. 4 hervorgeht, ist Strecke gesteuert, um so Rohre aus der- Maschine
der Ziehwagen 15 ein längliches, rechteckiges Bau- 25 ohne aus einer Schleifenbildung oder einem Verbieteil
mit Seitengliedern 35, die die Räder oder Rollen gen herrührende Beschädigungen herauszuführen.
17 tragen, welche den Ziehwagen auf den Schienen Die Greifbacken 16 sind im allgemeinen von her-
18 abstützen. Die Seitenglieder 35 sind mit stirnseiti- kömmlicher Bauweise und werden in üblicher Weise
gen Quergliedern 37 und 38 und dazwischenliegen- betrieben. Die Backen werden mittels Druckluftden
Querstützen 39,40,41 und 42 verbunden. Vor- 30 zylinder mit dem zugespitzten Ende des Rohres in
zugsweise sind die Seiten- und Querstützen zu einem Greifeingriff gebracht. Während des Ziehvorganges
kräftigen und steifen Bauteil verschweißt. Die Ketten bewirkt die auf das Rohr ausgeübte Spannung, daß
23 sind mit den-'Seitengliedern 35 am hinteren Ende die Backen das Rohr festhalten. Bei Verlagerung des
des Schlittens befestigt, d. h. an dem dem Werkzeug- Rohres nach vorn relativ zu den Backen werden
ständer benachbarten Ende, an dem auch die Greif- 35 diese automatisch freigegeben. Um diesen Vorgang
backen angebracht sind. Der die Ausgleichsstange 25 durchzuführen, umfaßt der Backenmechanismus
haltende Zapfen 26 sitzt an einem Lagerbock 43, der (F i g. 9 bis 12) vorzugsweise ein Paar Backen 55 mit
an dem Querglied 38 des vorderen Endes des Zieh- schrägen Außenflächen 56, die den Schrägflachen 49
wagens befestigt ist. am Kopf 45 entsprechen. Die vorderen Enden der
Um ein gezogenes Rohr von den Greifbacken 16 40 Backen 55 sind quadratisch und greifen verschiebbar
freikommen zu lassen, sind diese in einer sich vom am hinteren Ende eines Backenträgers 57 an, wie bei
hinteren Ende des Ziehwagens um ein erhebliches 58 gezeigt ist. Die Backen sind weiterhin mittels Len-Stück
nach vorn erstreckenden Gleitbahn 44 an- kern 59 geführt und gelagert, die bei 60 an ihren
gebracht, so daß sich das Rohr und die Greifbacken vorderen Enden mit dem Backenträger 57 und an
in Längsrichtung zusammen bewegen können, wenn 45 ihren hinteren Enden wie bei 61 mit den vorderen
das hintere Ende des Rohres aus dem Werkzeug frei- Enden der Backen 55 drehbar verbunden sind. Die
gekommen ist, bis die Energie des Rohres genügend Lenker 59 arbeiten in Schlitzen 62 im Backenträger
verbraucht ist, so daß das Rohr außer Eingriff mit 57 und werden, wie in Fig. 12 gezeigt ist, mittels
den Greifbacken gelangen und ohne Beschädigung einer Feder 63 auseinandergedrückt,
aus der Ziehbank herausgeführt werden kann. Die 50 Wenn der Backenträger 57 in der Führungsbahn
Gleitbahn ist unterhalb der Querglieder des Zieh- 48 nach hinten gestoßen wird, nähern sich die
wagens angeordnet. Das hintere Ende der Gleitbahn Schrägflächen 49 der Backen 55 offensichtlich
ist in einem massiven Kopf 45 ausgebildet, der am zwangsweise und erfassen ein zwischen ihnen behinteren
Querglied 37 lösbar befestigt ist, und zwar findliches Rohr. Die Zähne 64 der Backen ergreifen
mittels Flügeln 46, die sich auf den Gliedern 37 ab- 55 das Rohr sicher. Wenn dann der Ziehwagen in Ziehstützen
und mit diesen verschraubt sind. Wie beson- richtung vom Werkzeugständer wegbewegt wird, hat
ders aus den F i g. 9 und 10 hervorgeht, konvergieren die vom Rohr auf die Backen 55 ausgeübte Kraft zur
die Wände 48 der Gleitbahn 44, wie bei 49 gezeigt Folge, daß diese das Rohr noch sicherer fassen, und
ist, und bilden damit Nockenflächen, um die Greif- zwar wegen der Schrägflächen 49, die an den Schrägbacken
16 in Eingriff mit dem zu ziehenden Rohr zu 60 flächen 56 der Backen anliegen. Wenn jedoch die
bringen, wie nachstehend klarer erläutert wird. Die Spannung auf das Rohr aufhört, wird die Haltekraft
Greifbacken 16 sind innerhalb der Gleitbahn 44 an- sofort verringert, und wenn sich die Backen in der
geordnet und werden darin mittels Leisten 50 gehal- Gleitbahn nach vorn bewegen, werden sie von dem
ten, die am Kopf 45 beispielsweise mittels Kopf- R.ohr getrennt und mittels der Feder 63 noch weiter
schrauben befestigt sind. Die Leisten 50 befinden 65 voneinander wegbewegt.
sich im Abstand voneinander und begrenzen zwi- In herkömmlichen Greifbackeneinrichtungen wer-
schen sich eine Öffnung, durch welche ein auf der den die Backen, wenn das hintere Ende des Rohres
Maschine gezogenes Rohr hindurchfallen kann. das Werkzeug verläßt, allein durch das Vorwärts-
schnellen des Rohres nach vorn bewegt, und die er- F i g. 13 dargestellten Stellung, drückt die Feder 78
laubte Bewegung überschreitet nicht wesentlich die zusammen und bewegt den Backenträger 57 nach
erforderliche Bewegung, um die Backen vom Rohr hinten und bewirkt so, daß die Backen 55 durch die
zu lösen. Gemäß der Erfindung werden die Backen Flächen 49 nach innen bewegt werden, um das zuzuerst
in Vorwärtsrichtung beschleunigt, so daß das 5 gespitzte Ende des Rohres T zu erfassen. In der Pravordere
Ende des Rohres die Backen nicht gegen xis wird zu diesem Zweck ein Luftdruck von etwa
den Widerstand stoßen muß, der andernfalls durch 6 bis 7 at angewendet in Verbindung mit einem Zy-Trägheit
und Reibung der Backeneinrichtung vor- linder von etwa 6,5 cm Durchmesser. Die erforderhanden
wäre. Dann wird die Bewegung der Backen- liehe Bewegung für diesen letzten »Stoß« kann in der
einrichtung mit dem zurückgelegten Weg langsamer. io Größenordnung von 7 oder 10 cm sein. Dann wird
Um die Bewegung des Greifkopfes und der Bak- der Motor 27 betätigt, um den Ziehwagen nach vorn
ken in der gewünschten Art zu steuern, ist eine rohr- oder in Ziehrichtung vom Werkzeugständer wegförmige
Kolbenstange 66 am Backenträger 57 mittels zubewegen. Die erforderliche Kraft, um das Rohr
eines Verbindungsgliedes befestigt, das in das Rohr durch das Werkzeug zu ziehen, wird durch die Bakgedrückt
ist und mit einem Teil 68 von geringerem 15 ken übertragen und drückt diese nach innen, um so
Durchmesser versehen ist, das verschiebbar in eine die Greifwirkung der Backen am Rohr zu verstärken.
Ausnehmung 69 im Backenträger 57 paßt, in wel- Wenn sich der Ziehwagen vom Werkzeugständer
eher er mittels eines Stiftes 70 (Fig. 9 und 10) ent- wegbewegt, wird der Druck im Zylinder 74 auf einen
fernbar gehalten wird. Wie besonders in den Fig. 4, niedrigen Wert, beispielsweise 0,2 bis 0,3 at, herab-5
A und 5 B gezeigt ist, erstreckt sich die Verbin- 20 gesetzt, der viel niedriger ist, als er erforderlich wäre,
dungsstange 66 nach vorn über die gesamte Länge um die von der Feder 78 ausgeübte Kraft zu überder
Gleitbahn 44 und ist mittels einer Buchse und winden. Wegen der durch das gezogene Rohr auf die
eines Federsitzes 72 verschiebbar gelagert, das an der Backen ausgeübten Kraft setzt sich jedoch der Zieh-Querstütze
40 gehaltert ist. Die Verbindungsstange Vorgang mit den Teilen in der in ausgezogenen Linien
66 gleitet weiterhin in einem länglichen Zylinderkopf 25 in F i g. 13 gezeigten Stellung fort. Die Teile bleiben
und einer Buchse 73, die wiederum innerhalb des während des gesamten Ziehvorganges in dieser Stel-Endes
eines länglichen Zylinders 74 verschiebbar ist. lung. In dem Augenblick jedoch, in dem das hintere
Am vorderen Ende der Verbindungsstange befindet Ende des Rohres das Werkzeug verläßt, hört die
sich ein Kolben 75, der im Zylinder 74 arbeitet. Der Spannung auf das Rohr plötzlich auf, und das Rohr
Zylinder 74 wird durch die Querstützen 41 und 42 30 ist bestrebt, nach vorn zu schießen. Dies setzt den
abgestützt und weist am vorderen Ende und am hin- Rückwärtszug auf die Greifbacken frei, und die Feteren
Ende jeweils eine Druckmittelverbindung 76 der 78 bewegt dann die Teile schnell in die in den
bzw. 77 auf. Zwischen den Buchsen 72 und 73 wirkt F i g. 4, 5 A und 5 B gezeigte Ausgangsstellung zueine
Feder 78 und'hält den Zylinderkopf und die rück. Die Feder beschleunigt somit die gesamte B ak-Buchse73
in den in Fig. 5B gezeigten Stellungen 35 keneinrichtung, die Verbindungsstange 66 und den
mit Ausnahme, wenn der Luftdruck im Zylinder 74 Kolben 75 in Vorwärtsrichtung. Wegen der hohen
ausreichend groß ist, um den Kolben gegen die Wir- Beschleunigung dieser Teile mittels der Feder braucht
kung der Feder 78 nach links oder hinten zu be- das gezogene Rohr nicht die Trägheit und die Reiwegen.
■ bung der Teile zu überwinden und ist deswegen Es ist klar, daß durch Steuerung des Druckes des 40 dann, wenn es sich nach Loskommen vom Werkzeug
Druckmittels im Zylinder 74 die Stellung der Greif- vorwärts bewegt, keinerlei Verziehen oder Verbiegen
backen und die Geschwindigkeit der Bewegung der ausgesetzt. Zwar greift das zugespitzte Ende des Roh-Greifbacken,
wenn das Rohr aus einem Werkzeug res an der Anschlagfläche 80 einer Aussparung im
freikommt, gesteuert werden kann. Die bevorzugte hinteren Bereich des Backenträgers 57 an, jedoch ist
Betriebsweise geht aus Fig. 13 in Verbindung mit 45 dieser Angriff nicht heftig genug, um eine Beschädiden
F i g. 4, 5 A und 5 B hervor. In den F i g. 4, 5 A gung des Rohres zu bewirken, weil die Feder den
und 5 B liegt der Kolben 75 an der Buchse 73 an, Backenträger zu dem Zeitpunkt, an dem das Ende
und die Feder 78 hält die Buchse, so weit dieser des Rohres dort gegentrifft, auf eine erhebliche Geauch
geht, im Zylinder. Wenn der Kolben sich in schwindigkeit beschleunigt hat. Die Vorwartsbewedieser
Stellung befindet, ist der Backenträger 57 in 50 gung des Ziehwagens wird dann mittels einer herder
in F i g. 9 gezeigten Stellung, wobei die Backen 55 kömmlichen Einrichtung, wie einem den Motor 27
nach vorn vom hinteren Ende des Kopfes 45 weg- steuernden Begrenzungsschalter, angehalten, kurz
bewegt sind und durch die Wirkung der Feder 63 nachdem das hintere Ende des Rohres das Werkzeug
auseinandergehalten werden, um das zugespitzte verlassen hat. Die Buchse 73 hält an, wenn sein
Ende eines Rohres aufzunehmen. Dies ist die Stel- 55 Flansch 79 zur Anlage an der nachgiebigen Dichtung
lung, die die Teile einnehmen, wenn der Ziehwagen 81 (F i g. 5 B) gelangt, jedoch setzen die Greifbackensich
dem Werkzeugständer nähert, um ein Rohr zu anordnung, die Verbindungsstange und der Kolben
ergreifen und dann durch das Werkzeug zu ziehen. ihre Bewegung nach rechts fort, wobei die Verbin-Wenn
sich der Ziehwagen in der dem Werkzeug- dungsstange 66 in dem Buchsenteil der Buchse 73
ständer benachbarten Stellung befindet und das zu- 60 gleitet. Die Bewegung dieser Teile und des Rohres
gespitzte Ende des Rohres T zwischen den Backen 55 wird dann durch den Dämpfungseffekt des Kolbens
(Fig. 5 A) liegt, wird durch die Verbindung 76 allmählich verlangsamt. Vorzugsweise läßt man sich
(F i g. 5 B) Druckluft unter einem Druck zugeführt, den Luftdruck im Zylinder nicht stark aufbauen,
der groß genug ist, um die von der Feder 78 aus- sondern dieser wird etwa auf dem Anfangswert,
geübte Kraft zu überwinden und die Backen 55 an 65 wenn der Kolben sich im Zylinder vorwärts bewegt,
das Ende des Rohres anzuklemmen. Der Luftdruck gehalten, denn dieser Wert ist ausreichend, um den
im Zylinder 74 bewegt den Kolben und die Buchse Kolben anzuhalten, bevor er das vordere Ende des
73 (Fig. 13) zu der in ausgezogenen Linien in Zylinders, wie gestrichelt in Fig. 13 gezeigt ist, er-
reicht. Da der Zylinder etwa 1,5 m oder, wenn gewünscht, länger sein kann, wird die Bewegung des
gezogenen Rohres allmählich verzögert, wenn es sich eine erhebliche Strecke bewegt hat, und gelangt dann
einfach außer Eingriff mit dem Greifkopf und fällt zwischen den Schienen 18 hindurch auf die Führungen
21 und dann in den Kasten 22. Die Vorwärtsbewegung hat zu diesem Zeitpunkt im wesentlichen
aufgehört. Auf diese Weise wird eine zu starke plötzliche Verzögerung und eine Schleifenbildung, ein
Verbiegen oder eine ähnliche Beschädigung des Rohres verhindert.
Nachdem das Rohr aus den Backen herausgefallen ist und während der Ziehwagen zum Werkzeugständer
zurückgeführt wird, um ein weiteres Rohr aufzunehmen, läßt Druckluft im Zylinder 74 den Kolben,
die Verbindungsstange und die Greifbacken zu der in den F i g. 4 und 5 A gezeigten Stellung zurückkehren.
Der Luftdruck, der zu diesem Zweck verwendet wird, ist nicht ausreichend, um die Kraft der
Feder 78 zu überwinden, so daß die Teile in der in diesen Figuren gezeigten Stellung bleiben, bis hoher
Luftdruck zugeführt wird, um den Greifer ein Rohr erfassen zu lassen.
Wenn die Greifbacken 16 und der Kolben 75 von den in ausgezogenen Linien in den F i g. 5 A und 5 B
gezeigten Stellungen in die in diesen Figuren gestrichelt dargestellten Stellungen bewegt werden sollen,
wird dem Zylinder 74 auf der Rückseite des Kolbens 75 durch die Verbindung 77 (F i g. 5 B)
Druckluft zugeführt, um die Teile in diese gestrichelt dargestellten Stellungen zu bewegen. Der Greifkopf
ist dann unterhalt) einer angelenkten Abdeckung 82 (F i g. 4 und 5 A) der Gleitbahn angeordnet. Wenn
der Greifkopf sich in dieser Stellung befindet, kann der Stift 70 entfernt werden und die Verbindung zwischen
dem Greifkopf und der Verbindungsstange gelöst werden, so daß dieser herausgenommen und
repariert oder durch einen anderen Greifkopf ersetzt werden kann.
Die Rohrleitungen und Ventile zur Steuerung der Druckluft zur Betätigung der Greifbacken sind in
den Fig.4 und 5 A und diagrammatisch in Fig. 13
gezeigt. Wenn sich der Ziehwagen in der dem Werkzeugständer benachbarten Stellung befindet, liegt eine
Druckluftnadel 84 im Eingriff mit einem Druckluftzufuhrständer 85 (F i g. 5 A und 13), wodurch Druckluft
durch die Nadel zum Druckluftsystem des Ziehwagens zugeführt wird. Ein Magnetventil 86 in einer
zum nicht gezeigten Druckluftvorrat führenden Leitung 87 wird geöffnet, wenn die Nadel im Ständer 85
entsprechend in Eingriff tritt, und geschlossen, wenn die Nadel zurückgezogen wird und bevor sie vollständig
vom Ständer freikommt. Das Ventil 86 wird von einem Begrenzungsschalter gesteuert, der durch
den Schlitten in herkömmlicher Weise betätigt wird. Die Nadel und der Ständer sind ebenfalls von herkömmlicher
Bauart und bilden für sich keinen Teil der Erfindung.
Die Ventil- und Leitungsanordnungen des Ziehwagens sind von der Art, daß die oben beschriebene
Folge an Vorgängen automatisch ohne das Erfordernis zusätzlicher Steuerungen, Begrenzungsschalter
od. dgl. abläuft. Dies wird verläßlich und einfach durch die in F i g. 13 diagrammatisch gezeigten Leitungen
und Ventile bewirkt. Von der Druckluftnadel 84 führt eine Leitung 90 zu einer T-Verbindung 91,
von deren einer Seite eine Leitung 92 zum Speicher 94 führt. Ein Rückschlagventil 95 ist in der Leitung
92 angeordnet, um Druckluft von einer Quelle durch die Nadel in den Vorrat strömen zu lassen, während
eine Druckluftabgabe durch die Leitung 92 vom Vorrat verhindert wird, wenn die Druckluftnadel vom
Ständer 85 getrennt wird. Von der anderen Seite der T-Verbindung 91 führt eine Leitung 97 zur Ausblasverbindung
eines Schnell-Ausblasventils 98. Ein vorzugsweise verwendetes Ventil ist das Ventil Nr. 3340
der Scovill Mfg. Co., Inc., Brooklyn, New York, Abteilung A. Schrader und Sohn. Ventile dieser Art weisen
einen Einlaß, einen Auslaß und eine Ausblasverbindung auf. Diese Ventile haben dauernd eine
Verbindung zwischen dem Einlaß und dem Auslaß. Wenn der Rückdruck am Auslaß den Einlaßdruck
überschreitet, wird eine offene Verbindung zwischen dem Auslaß und dem Ausblasanschluß hergestellt.
Wenn der Rückdruck am Ausblasanschluß den Einlaßdruck überschreitet, wird auf ähnliche Weise eine
offene Verbindung zwischen dem Einlaß und den Ausblasöffnungen hergestellt.
Der Einlaß des Ventils 98 ist mit einer Leitung 99 verbunden, die zum Speicher 94 führt. Ein Druckregulierventil
100 üblicher Bauart ist in die Leitung 99 eingeschaltet, um den Druck im Speicher auf
einen gewünschten Wert, beispielsweise 0,2 oder 0,3 at am Einlaß des Ventils 98 abzusenken. Der
Auslaß des Ventils 98 ist mit einer Leitung verbunden, die zum Einlaß eines anderen Schnell-Ausblasventils
102 führt. Der Auslaß des Ventils 102 ist mit der Leitung 76 verbunden, die zum vorderen Ende
des Zylinders 74 führt. Der Ausblasanschluß des Ventils 102 ist zur Atmosphäre hin offen.
Mit dieser Anordnung wird, wenn von der Leitung 87 hoher Druck durch die Druckluftnadel zugeführt
wird, der Vorrat mit Luft von im wesentlichen demselben Druck aufgeladen. Zur gleichen
Zeit strömt Luft unter hohem Druck durch die Leitung 97, das Schnellausblasventil 98, eine Leitung,
das Schnellausblasventil 102 und die Leitung 76 in den Zylinder 74. Diese Luft unter hohem Druck bewegt
den Kolben 75 von der in Fig. 5B gezeigten Stellung in die Stellung nach Fig. 13, wodurch die
Feder 78 zusammengedrückt wird und die Backen 55 das zugespitzte Ende des Rohres T ergreifen. Dieser
Vorgang findet natürlich statt, wenn der Ziehwagen sich benachbart dem Werkzeugständer befindet, die
Druckluftnadel im Eingriff mit dem Luftzufuhrständer 85 steht und das Magnetventil 86 geöffnet ist.
Vorzugsweise ist in der Leitung 101 ein Strömungsregelventil 103 eingeschaltet, um die Geschwindigkeit
der Bewegungen des Kolbens 75 auf einen gewünschten Wert herabzusetzen.
Wenn der Ziehwagen seine nach vorn und vom Werkzeugständer weg gerichtete Arbeitsbewegung beginnt,
ist das Ventil 86 durch einen geeigneten Begrenzungsschalter geschlossen. Die Druckluftnadel
ist dann vom Ständer 85 zurückgezogen. Der Druck in den Leitungen 90,92 und 97 wird dann auf den
atmosphärischen Druck herabgesetzt. Der Vorrat liefert einen Druck, der im wesentlichen gleich dem
hohen Anfangsdruck ist bis auf einen niedrigen Wert, beispielsweise 0,2 oder 0,3 at in der zur Einlaßseite
des Schnellausblasventils 98 führenden Leitung 99. Wie oben beschrieben, ist der Auslaß des Ventils 98
mit dem Einlaß des Schnellausblasventils 102 verbunden. Wegen der Wirkung des Druckreglers fällt
der Einlaßdruck des Ventils 102 auf den gewünsch-
ten niedrigen Wert. Daraufhin wird der hohe Druck innerhalb des Zylinders 74 durch die Leitung 76 und
das Ventil 102 zur Atmosphäre hin abgelassen, bis der Druck innerhalb des Zylinders einen Wert etwa
gleich dem durch den Druckregler 100 vorgegebenen bzw. bestimmten Wert erreicht. Dieser Wert wird
während der Ziehbewegung des Ziehwagens, während die Greifbacken im Eingriff mit dem Rohr infolge
des auf sie durch das Rohr ausgeübten Zuges gehalten werden, aufrechterhalten. Wenn das hintere Ende
des Rohres das Werkzeug 14 verläßt, bewegt die Feder 78 den Zylinder 73, den Kolben 75, die Verbindungsstange
76 und die Backeneinrichtung schnell nach vorn. Diese Bewegung setzt sich — wie oben
beschrieben — unter dem Vorwärtsstoß des plötzlich freigegebenen Rohres fort. Wenn sich der Kolben
durch den Zylinder 74 nach vorn bewegt, steigt der Druck über den Einlaßdruck in der Leitung zwischen
Ventil 98 und Ventil 102 an, und es wird deswegen Luft vom Zylinder durch die Ausblasöffnung
des Ventils 102 abgeblasen, so daß jeglicher merklicher Druckanstieg an der Vorderseite des Kolbens
75 vermieden wird. Der der Vorwärtsbewegung des Kolbens entgegenstehende Widerstand infolge Luft
im Zylinder läßt sich durch Einstellung des Druckreglers 100 steuern.
Wenn die Vorwärtsbewegung des Rohres genügend verlangsamt worden ist, gelangt das Rohr außer Eingriff
mit dem Greifkopf und fällt zwischen die Schienen der Ziehbacke in den Kasten 22. Die Vorwärtsbewegung
des Kolbens und der mit ihm verbundenen Teile hört dann auf. Der Speicher enthält zu dieser
Zeit noch Luft unter erheblichem Druck. Dann strömt Luft unter dem durch den Druckregler 100
bestimmten verringerten Druck durch die Leitung 99, das Schnellabblasventil 98 und das Schnellabblasventil
102 in die Leitung 76, die zum Zylinder 74 führt, und bewegt den Kolben und die Greifbackeneinrichtung
zurück in die in den F i g. 4, 5 A und 5 B gezeigte Stellung, so daß mit einer weiteren Folge der
Arbeitsabläufe begonnen werden kann.
Claims (2)
1. Stoßdämpfer am Ziehwagen einer Rohroder Stangenziehbank zum Verhindern von
Werkstückbeschädigungen durch das Vorschnellen des Werkstücks nach dessen Freikommen aus
dem Ziehwerkzeug mit im Ziehwagen mittels einer Feder parallel zur Ziehrichtung beschleunigt
verschiebbaren, in einem Backenträger angeordneten Klemmbacken für das Werkstück und
mit einer Anschlagfläche für das vorschnellende Werkstück, die entgegen einer Abbremsfeder bewegbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (80) in dem Backenträger (57) angeordnet ist und dieser gegenüber dem
Ziehwagen (15) in Ziehrichtung verschiebbar ist, wobei an dem Backenträger (57) eine mittels der
Feder (78) in der Ziehachse beschleunigt bewegbare Stange (66) eines Kolbens (75) angreift, der
in einem am Ziehwagen (15) fest angeordneten Zylinder (74) gegen Luft als Abbremsfeder verschiebbar
ist über eine Strecke, die größer ist als die zum Lösen der Backen vom Werkstück (T)
erforderliche.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im werkzeugseitigen Ende des
Zylinders (74) eine in ihm verschiebbare, die Kolbenstange (66) umschließende Buchse (73) vorgesehen
ist, an deren einem Ende der Kolben (75) zur Anlage kommt und deren anderes Ende als
ein Bund für die Anlage des einen Endes der Feder (78) ausgebildet ist, die, die Kolbenstange
(66) umfassend, mit ihrem anderen Ende an einer Querstütze (40) des Ziehwagens (15) anliegt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
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ID=23162085
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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DE (1) | DE1452212B2 (de) |
GB (1) | GB1042248A (de) |
Cited By (1)
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Also Published As
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DE1452212A1 (de) | 1969-03-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WHITE CONSOLIDATED INDUSTRIES, INC., 44111 CLEVELA |