DE1452212B2 - Stoßdämpfer am Ziehwagen einer Rohroder Stangenziehbank - Google Patents

Stoßdämpfer am Ziehwagen einer Rohroder Stangenziehbank

Info

Publication number
DE1452212B2
DE1452212B2 DE19641452212 DE1452212A DE1452212B2 DE 1452212 B2 DE1452212 B2 DE 1452212B2 DE 19641452212 DE19641452212 DE 19641452212 DE 1452212 A DE1452212 A DE 1452212A DE 1452212 B2 DE1452212 B2 DE 1452212B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulling
jaws
carriage
spring
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19641452212
Other languages
English (en)
Other versions
DE1452212A1 (de
Inventor
Paul F. Pittsburgh Pa. Winnail (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
White Consolidated Industries Inc
Original Assignee
Blaw Knox Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Blaw Knox Corp filed Critical Blaw Knox Corp
Publication of DE1452212A1 publication Critical patent/DE1452212A1/de
Publication of DE1452212B2 publication Critical patent/DE1452212B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/27Carriages; Drives
    • B21C1/28Carriages; Connections of grippers thereto; Grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/27Carriages; Drives
    • B21C1/30Drives, e.g. carriage-traversing mechanisms; Driving elements, e.g. drawing chains; Controlling the drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C19/00Devices for straightening wire or like work combined with or specially adapted for use in connection with drawing or winding machines or apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer am Ziehwagen einer Rohr- oder Stangenziehbank zum Verhindern von Werkstückbeschädigungen durch das Vorschnellen des Werkstücks nach dessen Freikommen aus dem Ziehwerkzeug mit im Ziehwagen mittels einer Feder parallel zur Ziehrichtung beschleunigt verschiebbaren, in einem Backenträger angeordneten Klemmbacken für das Werkstück und mit einer Anschlagfläche für das vorschnellende Werkstück, die entgegen einer Abbremsfeder bewegbar ist.
Bei solchen (z.B. aus der USA.-Patentschrift 3 087 604) bekannten Stoßdämpfern schießt das Rohr sofort nach vorn und schlägt gegen die Enden von stationär vorgesehenen Kolben auf. Diese KoI-ben sind über Federn gelagert und sollen eine Be-Schädigung der gezogenen Rohre verhindern; bei leichten Rohren ist jedoch die Trägheit der Kolben und die auf diese durch die Federn ausgeübte Kraft so groß, daß es unmöglich wird, ein nicht verbögenes, leichtes Rohr zu erhalten.
Erfindungsgemäß soll demgegenüber vermieden werden, daß ein Werkstück einem übermäßigen Stoß ausgesetzt wird, wenn das Ende des Werk-Stücks gegen seine Anschlagfläche zum Anliegen kommt.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß die Anschlagfläche in dem Backenträger angeordnet ist und dieser gegenüber dem Ziehwagen in Ziehrichtung verschiebbar ist, wobei an dem Backenträger eine mittels der Feder in der Ziehachse beschleunigt bewegbare Stange eines Kolbens angreift, der in einem am Ziehwagen fest angeordneten Zylinder gegen Luft als Abbremsfeder verschiebbar ist über eine Strecke, die größer ist als die zum Lösen der Backen vom Werkstück erforderliche.
Vorzugsweise ist im werkzeugseitigen Ende des Zylinders eine in ihm verschiebbare, die Kolbenstange umschließende Buchse vorgesehen, an deren einem Ende der Kolben zur Anlage kommt und deren anderes Ende als ein Bund für die Anlage des einen Endes der Feder ausgebildet ist, die, die Kolbenstange umfassend, mit ihrem anderen Ende an einer Querstütze des Ziehwagens anliegt.
Erfindungsgemäß wird also die gesamte Greifbackenanordnung zunächst beschleunigt und dann die gesamte Anordnung zusammen mit dem Werkstück verzögert.
Arbeitet man erfindungsgemäß und wird das Werkstück aus den Backen freigegeben, so schnellt das Werkstück nach vorn, und das vordere Ende des Werkstücks kommt in Eingriff mit der Anschlagfläche der Backenanordnung. Diese Backenanordnung wurde jedoch durch die Feder beschleunigt, so daß das Werkstück nicht einem übermäßigen Stoß ausgesetzt wird, wenn das Ende des Werkstücks gegen die Anschlagfläche zum Anliegen kommt. Die gesamte Backenanordnung, einschließlich der Greifbacken und des Backenträgerblocks, wird verzögert, und da das Ende des Werkstücks sich im Eingriff mit der Anschlagfläche im Backenträger befindet, so wird bei Vornahme einer Abbremsung der Greifbackenanordnung auch das Werkstück verlangsamt. Wichtig ist noch, daß dieser Vorgang allmählich abläuft.
Eine Lösung für dieses Problem ist auch der deutsehen Patentschrift 701 367 nicht zu entnehmen, da dort nur gezeigt ist, daß man mittels einer Feder die Klemmbacken nach Beendigung des Ziehvorgangs in Ziehrichtung beschleunigen kann. Es zeigt
F i g. 1 einen Seitenaufriß einer Ziehbank, die die vorliegende Erfindung umfaßt,
F i g. 2 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab durch Ziehbank und Ziehbankschlitten entlang der Linie 2-2 der F i g. 1,
F i g. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie 3-3 der F i g. 2,
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Ziehbankschlitten in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 A und 5 B Schnitte in vergrößertem Maßstab entlang den Linien 5 AS A und 5 J3-5 B der F i g. 4, wobei diese Schnitte zusammen einen Längsschnitt durch den Stoßdämpfer bilden,
F i g. 6,7 und 8 Querschnitte entlang den Linien 6-6,7-7 und 8-8 der F i g. 4,
F i g. 9 eine teilweise im Schnitt dargestellte Drauf sieht in vergrößertem Maßstab, die den Backenmechanismus zeigt, und zwar nach Linie 9-9 der F i g. 10,
Fig. 10 einen Längsschnitt nach der Linie 10-10 der F i g. 9,
Fig. 11 eine Stirnansicht des in den Fig.„9 und 10 gezeigten Backenmechanismus,
F i g. 12 einen Querschnitt nach der Linie 12-12 der F i g. 9 und
Fig. 13 diagrammatisch den Betrieb der Greifbacken und des Dämpfers sowie ein Diagramm der Luftkreisläufe.
Wie besonders aus den F i g. 1, 2 und 3 hervorgeht, wird die Erfindung mit Bezug auf eine Ziehbank herkömmlicher Bauweise beschrieben, die ein Bett 10, einen Werkzeugständer 11 an einem Ende des Bettes und eine im allgemeinen mit 12 bezeichnete Ziehdorneinrichtung aufweist, welche den Ziehdorn, über welchen die Rohre gezogen werden, trägt und welche den Zweck hat, die Rohre über den jenseits des Werkzeugständers 11 angeordneten Ziehdorn überzuladen. Die Ziehdorneinrichtung bildet für sich keinen Teil der Erfindung und kann herkömmlicher Bauart sein. Rohre werden im Durchmesser herabgesetzt und ausgelängt, indem sie durch das im Werkzeugständer 11 befestigte Werkzeug 14 gezogen werden, und zwar mittels eines Ziehwagens 15, der auf dem Bett 10 vor und zurück bewegbar ist und der mit Greifbacken 16 versehen ist, die geeignet sind, das zugespitzte Ende eines Rohres zu erfassen und es durch das Werkzeug zu ziehen. Der Ziehwagen 15 wird von Rädern 17 getragen, die sich auf im Abstand angeordneten Schienen 18 abstützen, welche wiederum 'auf Längsgliedern 19 ruhen, die das Bett 10 bilden. Diese Glieder werden üblicherweise von C-förmigen Rahmenteilen 20 getragen, die längs des Bettes in gewünschten Abständen angeordnet sind, um die notwendige Abstützung zu schaffen. Die Teile 20 sind von solcher Form, daß der Raum zwischen den Schienen 18 offenbleibt, so daß auf der Bank gezogene Rohre herausgeführt werden können, indem man sie einfach aus den Greifbacken 16 auf die Schrägführungen 21 und in einen Kasten 22 fallen läßt.
Der Ziehwagen wird längs der Schienen 18 mittels eines Paars Ketten 23 vor und zurück bewegt. Der Zug der Ketten in Arbeitsrichtung wird auf den Ziehwagen 15 mittels einer Ausgleichsstange 25 übertragen, die am vorderen Ende des Ziehwagens bei 26 angelenkt ist, wie aus F i g. 4 hervorgeht. Die anderen
3 4
Enden der Ketten sind direkt mit dem hinteren Ende Im Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Kopf 45 des Ziehwagens verbunden. Die Ketten werden mit- in Richtung des vorderen Endes des Ziehwagens bis tels eines Hauptantriebsmotors 27 über ein Redu- zur Querstütze 39. Jenseits der Querstütze 39 wird ziergetriebe 28 und Antriebskettenräder 29 (F i g. 1) die Gleitbahn für den Greifbackenmechanismus angetrieben. Die Ketten sind weiterhin über Paare 5 durch eine Oberplatte 51 gebildet, die mit den Seieinstellbarer Leerlauf-Kettenräder 30 und fester tengliedern 52 verschraubt ist. Die Innenflächen der Leerlauf-Kettenräder 31 am Antriebsende der Zieh- Seitenglieder 52 befinden sich im Abstand voneinbank sowie Paaren von Leerlauf-Kettenrädern 32 ander entsprechend den Wänden 48 im Kopf 45 und und 33 am Werkzeugständerende der Ziehbank ge- bilden so den Rest der Gleitbahn 44. Die Seitenglieführt. Der Motor wird in einer Richtung angetrieben, io der 52 sind an ihren Enden mit den Querstützen 39 um den Ziehwagen vom Werkzeugständer nach und 40 verschweißt. Die Leisten 53, die einen Abrechts (F i g. 1) zu bewegen, um ein Rohr zu ziehen. stand entsprechend den Leisten 50 voneinander hal-Der Antrieb in der entgegengesetzten Richtung läßt ten, sind an den unteren Rändern der Seitenglieder den Ziehwagen zum Werkzeugständer zurückkehren, 52 angeschraubt und bilden eine Lagerung für den um das Ende eines anderen Rohres zu ergreifen. Der 15 Backenmechanismus über die gesamte Länge der Antriebsmechanismus wie auch die Bank selbst kön- Gleitbahn 44 und schaffen gleichzeitig eine Öffnung, nen von herkömmlicher Bauart sein und bedürfen durch die das Rohr hindurchfallen kann. Mit dieser keiner weiteren Beschreibung. Obwohl eine spezielle Anordnung kann sich der Greifbackenmechanismus Bank dargestellt ist, ist doch klar, daß die Erfindung somit von einer Zugstellung benachbart den Schrägmit denselben Vorteilen in Verbindung mit Bänken 20 flächen 49 des Kopfes 45 zum entgegengesetzten anderer Typen verwendet werden kann. Ende der Gleitbahn benachbart der Querstütze 40 Die Verbesserungen gemäß der Erfindung betref- bewegen. Wie nachstehend noch erläutert wird, wird fen hauptsächlich den Ziehwagen 15 und die Greif- diese Bewegung der Greifbacken über die gesamte backen 16. Wie besonders aus F i g. 4 hervorgeht, ist Strecke gesteuert, um so Rohre aus der- Maschine der Ziehwagen 15 ein längliches, rechteckiges Bau- 25 ohne aus einer Schleifenbildung oder einem Verbieteil mit Seitengliedern 35, die die Räder oder Rollen gen herrührende Beschädigungen herauszuführen.
17 tragen, welche den Ziehwagen auf den Schienen Die Greifbacken 16 sind im allgemeinen von her-
18 abstützen. Die Seitenglieder 35 sind mit stirnseiti- kömmlicher Bauweise und werden in üblicher Weise gen Quergliedern 37 und 38 und dazwischenliegen- betrieben. Die Backen werden mittels Druckluftden Querstützen 39,40,41 und 42 verbunden. Vor- 30 zylinder mit dem zugespitzten Ende des Rohres in zugsweise sind die Seiten- und Querstützen zu einem Greifeingriff gebracht. Während des Ziehvorganges kräftigen und steifen Bauteil verschweißt. Die Ketten bewirkt die auf das Rohr ausgeübte Spannung, daß 23 sind mit den-'Seitengliedern 35 am hinteren Ende die Backen das Rohr festhalten. Bei Verlagerung des des Schlittens befestigt, d. h. an dem dem Werkzeug- Rohres nach vorn relativ zu den Backen werden ständer benachbarten Ende, an dem auch die Greif- 35 diese automatisch freigegeben. Um diesen Vorgang backen angebracht sind. Der die Ausgleichsstange 25 durchzuführen, umfaßt der Backenmechanismus haltende Zapfen 26 sitzt an einem Lagerbock 43, der (F i g. 9 bis 12) vorzugsweise ein Paar Backen 55 mit an dem Querglied 38 des vorderen Endes des Zieh- schrägen Außenflächen 56, die den Schrägflachen 49 wagens befestigt ist. am Kopf 45 entsprechen. Die vorderen Enden der
Um ein gezogenes Rohr von den Greifbacken 16 40 Backen 55 sind quadratisch und greifen verschiebbar freikommen zu lassen, sind diese in einer sich vom am hinteren Ende eines Backenträgers 57 an, wie bei hinteren Ende des Ziehwagens um ein erhebliches 58 gezeigt ist. Die Backen sind weiterhin mittels Len-Stück nach vorn erstreckenden Gleitbahn 44 an- kern 59 geführt und gelagert, die bei 60 an ihren gebracht, so daß sich das Rohr und die Greifbacken vorderen Enden mit dem Backenträger 57 und an in Längsrichtung zusammen bewegen können, wenn 45 ihren hinteren Enden wie bei 61 mit den vorderen das hintere Ende des Rohres aus dem Werkzeug frei- Enden der Backen 55 drehbar verbunden sind. Die gekommen ist, bis die Energie des Rohres genügend Lenker 59 arbeiten in Schlitzen 62 im Backenträger verbraucht ist, so daß das Rohr außer Eingriff mit 57 und werden, wie in Fig. 12 gezeigt ist, mittels den Greifbacken gelangen und ohne Beschädigung einer Feder 63 auseinandergedrückt, aus der Ziehbank herausgeführt werden kann. Die 50 Wenn der Backenträger 57 in der Führungsbahn Gleitbahn ist unterhalb der Querglieder des Zieh- 48 nach hinten gestoßen wird, nähern sich die wagens angeordnet. Das hintere Ende der Gleitbahn Schrägflächen 49 der Backen 55 offensichtlich ist in einem massiven Kopf 45 ausgebildet, der am zwangsweise und erfassen ein zwischen ihnen behinteren Querglied 37 lösbar befestigt ist, und zwar findliches Rohr. Die Zähne 64 der Backen ergreifen mittels Flügeln 46, die sich auf den Gliedern 37 ab- 55 das Rohr sicher. Wenn dann der Ziehwagen in Ziehstützen und mit diesen verschraubt sind. Wie beson- richtung vom Werkzeugständer wegbewegt wird, hat ders aus den F i g. 9 und 10 hervorgeht, konvergieren die vom Rohr auf die Backen 55 ausgeübte Kraft zur die Wände 48 der Gleitbahn 44, wie bei 49 gezeigt Folge, daß diese das Rohr noch sicherer fassen, und ist, und bilden damit Nockenflächen, um die Greif- zwar wegen der Schrägflächen 49, die an den Schrägbacken 16 in Eingriff mit dem zu ziehenden Rohr zu 60 flächen 56 der Backen anliegen. Wenn jedoch die bringen, wie nachstehend klarer erläutert wird. Die Spannung auf das Rohr aufhört, wird die Haltekraft Greifbacken 16 sind innerhalb der Gleitbahn 44 an- sofort verringert, und wenn sich die Backen in der geordnet und werden darin mittels Leisten 50 gehal- Gleitbahn nach vorn bewegen, werden sie von dem ten, die am Kopf 45 beispielsweise mittels Kopf- R.ohr getrennt und mittels der Feder 63 noch weiter schrauben befestigt sind. Die Leisten 50 befinden 65 voneinander wegbewegt.
sich im Abstand voneinander und begrenzen zwi- In herkömmlichen Greifbackeneinrichtungen wer-
schen sich eine Öffnung, durch welche ein auf der den die Backen, wenn das hintere Ende des Rohres Maschine gezogenes Rohr hindurchfallen kann. das Werkzeug verläßt, allein durch das Vorwärts-
schnellen des Rohres nach vorn bewegt, und die er- F i g. 13 dargestellten Stellung, drückt die Feder 78 laubte Bewegung überschreitet nicht wesentlich die zusammen und bewegt den Backenträger 57 nach erforderliche Bewegung, um die Backen vom Rohr hinten und bewirkt so, daß die Backen 55 durch die zu lösen. Gemäß der Erfindung werden die Backen Flächen 49 nach innen bewegt werden, um das zuzuerst in Vorwärtsrichtung beschleunigt, so daß das 5 gespitzte Ende des Rohres T zu erfassen. In der Pravordere Ende des Rohres die Backen nicht gegen xis wird zu diesem Zweck ein Luftdruck von etwa den Widerstand stoßen muß, der andernfalls durch 6 bis 7 at angewendet in Verbindung mit einem Zy-Trägheit und Reibung der Backeneinrichtung vor- linder von etwa 6,5 cm Durchmesser. Die erforderhanden wäre. Dann wird die Bewegung der Backen- liehe Bewegung für diesen letzten »Stoß« kann in der einrichtung mit dem zurückgelegten Weg langsamer. io Größenordnung von 7 oder 10 cm sein. Dann wird Um die Bewegung des Greifkopfes und der Bak- der Motor 27 betätigt, um den Ziehwagen nach vorn ken in der gewünschten Art zu steuern, ist eine rohr- oder in Ziehrichtung vom Werkzeugständer wegförmige Kolbenstange 66 am Backenträger 57 mittels zubewegen. Die erforderliche Kraft, um das Rohr eines Verbindungsgliedes befestigt, das in das Rohr durch das Werkzeug zu ziehen, wird durch die Bakgedrückt ist und mit einem Teil 68 von geringerem 15 ken übertragen und drückt diese nach innen, um so Durchmesser versehen ist, das verschiebbar in eine die Greifwirkung der Backen am Rohr zu verstärken. Ausnehmung 69 im Backenträger 57 paßt, in wel- Wenn sich der Ziehwagen vom Werkzeugständer eher er mittels eines Stiftes 70 (Fig. 9 und 10) ent- wegbewegt, wird der Druck im Zylinder 74 auf einen fernbar gehalten wird. Wie besonders in den Fig. 4, niedrigen Wert, beispielsweise 0,2 bis 0,3 at, herab-5 A und 5 B gezeigt ist, erstreckt sich die Verbin- 20 gesetzt, der viel niedriger ist, als er erforderlich wäre, dungsstange 66 nach vorn über die gesamte Länge um die von der Feder 78 ausgeübte Kraft zu überder Gleitbahn 44 und ist mittels einer Buchse und winden. Wegen der durch das gezogene Rohr auf die eines Federsitzes 72 verschiebbar gelagert, das an der Backen ausgeübten Kraft setzt sich jedoch der Zieh-Querstütze 40 gehaltert ist. Die Verbindungsstange Vorgang mit den Teilen in der in ausgezogenen Linien 66 gleitet weiterhin in einem länglichen Zylinderkopf 25 in F i g. 13 gezeigten Stellung fort. Die Teile bleiben und einer Buchse 73, die wiederum innerhalb des während des gesamten Ziehvorganges in dieser Stel-Endes eines länglichen Zylinders 74 verschiebbar ist. lung. In dem Augenblick jedoch, in dem das hintere Am vorderen Ende der Verbindungsstange befindet Ende des Rohres das Werkzeug verläßt, hört die sich ein Kolben 75, der im Zylinder 74 arbeitet. Der Spannung auf das Rohr plötzlich auf, und das Rohr Zylinder 74 wird durch die Querstützen 41 und 42 30 ist bestrebt, nach vorn zu schießen. Dies setzt den abgestützt und weist am vorderen Ende und am hin- Rückwärtszug auf die Greifbacken frei, und die Feteren Ende jeweils eine Druckmittelverbindung 76 der 78 bewegt dann die Teile schnell in die in den bzw. 77 auf. Zwischen den Buchsen 72 und 73 wirkt F i g. 4, 5 A und 5 B gezeigte Ausgangsstellung zueine Feder 78 und'hält den Zylinderkopf und die rück. Die Feder beschleunigt somit die gesamte B ak-Buchse73 in den in Fig. 5B gezeigten Stellungen 35 keneinrichtung, die Verbindungsstange 66 und den mit Ausnahme, wenn der Luftdruck im Zylinder 74 Kolben 75 in Vorwärtsrichtung. Wegen der hohen ausreichend groß ist, um den Kolben gegen die Wir- Beschleunigung dieser Teile mittels der Feder braucht kung der Feder 78 nach links oder hinten zu be- das gezogene Rohr nicht die Trägheit und die Reiwegen. ■ bung der Teile zu überwinden und ist deswegen Es ist klar, daß durch Steuerung des Druckes des 40 dann, wenn es sich nach Loskommen vom Werkzeug Druckmittels im Zylinder 74 die Stellung der Greif- vorwärts bewegt, keinerlei Verziehen oder Verbiegen backen und die Geschwindigkeit der Bewegung der ausgesetzt. Zwar greift das zugespitzte Ende des Roh-Greifbacken, wenn das Rohr aus einem Werkzeug res an der Anschlagfläche 80 einer Aussparung im freikommt, gesteuert werden kann. Die bevorzugte hinteren Bereich des Backenträgers 57 an, jedoch ist Betriebsweise geht aus Fig. 13 in Verbindung mit 45 dieser Angriff nicht heftig genug, um eine Beschädiden F i g. 4, 5 A und 5 B hervor. In den F i g. 4, 5 A gung des Rohres zu bewirken, weil die Feder den und 5 B liegt der Kolben 75 an der Buchse 73 an, Backenträger zu dem Zeitpunkt, an dem das Ende und die Feder 78 hält die Buchse, so weit dieser des Rohres dort gegentrifft, auf eine erhebliche Geauch geht, im Zylinder. Wenn der Kolben sich in schwindigkeit beschleunigt hat. Die Vorwartsbewedieser Stellung befindet, ist der Backenträger 57 in 50 gung des Ziehwagens wird dann mittels einer herder in F i g. 9 gezeigten Stellung, wobei die Backen 55 kömmlichen Einrichtung, wie einem den Motor 27 nach vorn vom hinteren Ende des Kopfes 45 weg- steuernden Begrenzungsschalter, angehalten, kurz bewegt sind und durch die Wirkung der Feder 63 nachdem das hintere Ende des Rohres das Werkzeug auseinandergehalten werden, um das zugespitzte verlassen hat. Die Buchse 73 hält an, wenn sein Ende eines Rohres aufzunehmen. Dies ist die Stel- 55 Flansch 79 zur Anlage an der nachgiebigen Dichtung lung, die die Teile einnehmen, wenn der Ziehwagen 81 (F i g. 5 B) gelangt, jedoch setzen die Greifbackensich dem Werkzeugständer nähert, um ein Rohr zu anordnung, die Verbindungsstange und der Kolben ergreifen und dann durch das Werkzeug zu ziehen. ihre Bewegung nach rechts fort, wobei die Verbin-Wenn sich der Ziehwagen in der dem Werkzeug- dungsstange 66 in dem Buchsenteil der Buchse 73 ständer benachbarten Stellung befindet und das zu- 60 gleitet. Die Bewegung dieser Teile und des Rohres gespitzte Ende des Rohres T zwischen den Backen 55 wird dann durch den Dämpfungseffekt des Kolbens (Fig. 5 A) liegt, wird durch die Verbindung 76 allmählich verlangsamt. Vorzugsweise läßt man sich (F i g. 5 B) Druckluft unter einem Druck zugeführt, den Luftdruck im Zylinder nicht stark aufbauen, der groß genug ist, um die von der Feder 78 aus- sondern dieser wird etwa auf dem Anfangswert, geübte Kraft zu überwinden und die Backen 55 an 65 wenn der Kolben sich im Zylinder vorwärts bewegt, das Ende des Rohres anzuklemmen. Der Luftdruck gehalten, denn dieser Wert ist ausreichend, um den im Zylinder 74 bewegt den Kolben und die Buchse Kolben anzuhalten, bevor er das vordere Ende des 73 (Fig. 13) zu der in ausgezogenen Linien in Zylinders, wie gestrichelt in Fig. 13 gezeigt ist, er-
reicht. Da der Zylinder etwa 1,5 m oder, wenn gewünscht, länger sein kann, wird die Bewegung des gezogenen Rohres allmählich verzögert, wenn es sich eine erhebliche Strecke bewegt hat, und gelangt dann einfach außer Eingriff mit dem Greifkopf und fällt zwischen den Schienen 18 hindurch auf die Führungen 21 und dann in den Kasten 22. Die Vorwärtsbewegung hat zu diesem Zeitpunkt im wesentlichen aufgehört. Auf diese Weise wird eine zu starke plötzliche Verzögerung und eine Schleifenbildung, ein Verbiegen oder eine ähnliche Beschädigung des Rohres verhindert.
Nachdem das Rohr aus den Backen herausgefallen ist und während der Ziehwagen zum Werkzeugständer zurückgeführt wird, um ein weiteres Rohr aufzunehmen, läßt Druckluft im Zylinder 74 den Kolben, die Verbindungsstange und die Greifbacken zu der in den F i g. 4 und 5 A gezeigten Stellung zurückkehren. Der Luftdruck, der zu diesem Zweck verwendet wird, ist nicht ausreichend, um die Kraft der Feder 78 zu überwinden, so daß die Teile in der in diesen Figuren gezeigten Stellung bleiben, bis hoher Luftdruck zugeführt wird, um den Greifer ein Rohr erfassen zu lassen.
Wenn die Greifbacken 16 und der Kolben 75 von den in ausgezogenen Linien in den F i g. 5 A und 5 B gezeigten Stellungen in die in diesen Figuren gestrichelt dargestellten Stellungen bewegt werden sollen, wird dem Zylinder 74 auf der Rückseite des Kolbens 75 durch die Verbindung 77 (F i g. 5 B) Druckluft zugeführt, um die Teile in diese gestrichelt dargestellten Stellungen zu bewegen. Der Greifkopf ist dann unterhalt) einer angelenkten Abdeckung 82 (F i g. 4 und 5 A) der Gleitbahn angeordnet. Wenn der Greifkopf sich in dieser Stellung befindet, kann der Stift 70 entfernt werden und die Verbindung zwischen dem Greifkopf und der Verbindungsstange gelöst werden, so daß dieser herausgenommen und repariert oder durch einen anderen Greifkopf ersetzt werden kann.
Die Rohrleitungen und Ventile zur Steuerung der Druckluft zur Betätigung der Greifbacken sind in den Fig.4 und 5 A und diagrammatisch in Fig. 13 gezeigt. Wenn sich der Ziehwagen in der dem Werkzeugständer benachbarten Stellung befindet, liegt eine Druckluftnadel 84 im Eingriff mit einem Druckluftzufuhrständer 85 (F i g. 5 A und 13), wodurch Druckluft durch die Nadel zum Druckluftsystem des Ziehwagens zugeführt wird. Ein Magnetventil 86 in einer zum nicht gezeigten Druckluftvorrat führenden Leitung 87 wird geöffnet, wenn die Nadel im Ständer 85 entsprechend in Eingriff tritt, und geschlossen, wenn die Nadel zurückgezogen wird und bevor sie vollständig vom Ständer freikommt. Das Ventil 86 wird von einem Begrenzungsschalter gesteuert, der durch den Schlitten in herkömmlicher Weise betätigt wird. Die Nadel und der Ständer sind ebenfalls von herkömmlicher Bauart und bilden für sich keinen Teil der Erfindung.
Die Ventil- und Leitungsanordnungen des Ziehwagens sind von der Art, daß die oben beschriebene Folge an Vorgängen automatisch ohne das Erfordernis zusätzlicher Steuerungen, Begrenzungsschalter od. dgl. abläuft. Dies wird verläßlich und einfach durch die in F i g. 13 diagrammatisch gezeigten Leitungen und Ventile bewirkt. Von der Druckluftnadel 84 führt eine Leitung 90 zu einer T-Verbindung 91, von deren einer Seite eine Leitung 92 zum Speicher 94 führt. Ein Rückschlagventil 95 ist in der Leitung 92 angeordnet, um Druckluft von einer Quelle durch die Nadel in den Vorrat strömen zu lassen, während eine Druckluftabgabe durch die Leitung 92 vom Vorrat verhindert wird, wenn die Druckluftnadel vom Ständer 85 getrennt wird. Von der anderen Seite der T-Verbindung 91 führt eine Leitung 97 zur Ausblasverbindung eines Schnell-Ausblasventils 98. Ein vorzugsweise verwendetes Ventil ist das Ventil Nr. 3340 der Scovill Mfg. Co., Inc., Brooklyn, New York, Abteilung A. Schrader und Sohn. Ventile dieser Art weisen einen Einlaß, einen Auslaß und eine Ausblasverbindung auf. Diese Ventile haben dauernd eine Verbindung zwischen dem Einlaß und dem Auslaß. Wenn der Rückdruck am Auslaß den Einlaßdruck überschreitet, wird eine offene Verbindung zwischen dem Auslaß und dem Ausblasanschluß hergestellt. Wenn der Rückdruck am Ausblasanschluß den Einlaßdruck überschreitet, wird auf ähnliche Weise eine offene Verbindung zwischen dem Einlaß und den Ausblasöffnungen hergestellt.
Der Einlaß des Ventils 98 ist mit einer Leitung 99 verbunden, die zum Speicher 94 führt. Ein Druckregulierventil 100 üblicher Bauart ist in die Leitung 99 eingeschaltet, um den Druck im Speicher auf einen gewünschten Wert, beispielsweise 0,2 oder 0,3 at am Einlaß des Ventils 98 abzusenken. Der Auslaß des Ventils 98 ist mit einer Leitung verbunden, die zum Einlaß eines anderen Schnell-Ausblasventils 102 führt. Der Auslaß des Ventils 102 ist mit der Leitung 76 verbunden, die zum vorderen Ende des Zylinders 74 führt. Der Ausblasanschluß des Ventils 102 ist zur Atmosphäre hin offen.
Mit dieser Anordnung wird, wenn von der Leitung 87 hoher Druck durch die Druckluftnadel zugeführt wird, der Vorrat mit Luft von im wesentlichen demselben Druck aufgeladen. Zur gleichen Zeit strömt Luft unter hohem Druck durch die Leitung 97, das Schnellausblasventil 98, eine Leitung, das Schnellausblasventil 102 und die Leitung 76 in den Zylinder 74. Diese Luft unter hohem Druck bewegt den Kolben 75 von der in Fig. 5B gezeigten Stellung in die Stellung nach Fig. 13, wodurch die Feder 78 zusammengedrückt wird und die Backen 55 das zugespitzte Ende des Rohres T ergreifen. Dieser Vorgang findet natürlich statt, wenn der Ziehwagen sich benachbart dem Werkzeugständer befindet, die Druckluftnadel im Eingriff mit dem Luftzufuhrständer 85 steht und das Magnetventil 86 geöffnet ist.
Vorzugsweise ist in der Leitung 101 ein Strömungsregelventil 103 eingeschaltet, um die Geschwindigkeit der Bewegungen des Kolbens 75 auf einen gewünschten Wert herabzusetzen.
Wenn der Ziehwagen seine nach vorn und vom Werkzeugständer weg gerichtete Arbeitsbewegung beginnt, ist das Ventil 86 durch einen geeigneten Begrenzungsschalter geschlossen. Die Druckluftnadel ist dann vom Ständer 85 zurückgezogen. Der Druck in den Leitungen 90,92 und 97 wird dann auf den atmosphärischen Druck herabgesetzt. Der Vorrat liefert einen Druck, der im wesentlichen gleich dem hohen Anfangsdruck ist bis auf einen niedrigen Wert, beispielsweise 0,2 oder 0,3 at in der zur Einlaßseite des Schnellausblasventils 98 führenden Leitung 99. Wie oben beschrieben, ist der Auslaß des Ventils 98 mit dem Einlaß des Schnellausblasventils 102 verbunden. Wegen der Wirkung des Druckreglers fällt der Einlaßdruck des Ventils 102 auf den gewünsch-
ten niedrigen Wert. Daraufhin wird der hohe Druck innerhalb des Zylinders 74 durch die Leitung 76 und das Ventil 102 zur Atmosphäre hin abgelassen, bis der Druck innerhalb des Zylinders einen Wert etwa gleich dem durch den Druckregler 100 vorgegebenen bzw. bestimmten Wert erreicht. Dieser Wert wird während der Ziehbewegung des Ziehwagens, während die Greifbacken im Eingriff mit dem Rohr infolge des auf sie durch das Rohr ausgeübten Zuges gehalten werden, aufrechterhalten. Wenn das hintere Ende des Rohres das Werkzeug 14 verläßt, bewegt die Feder 78 den Zylinder 73, den Kolben 75, die Verbindungsstange 76 und die Backeneinrichtung schnell nach vorn. Diese Bewegung setzt sich — wie oben beschrieben — unter dem Vorwärtsstoß des plötzlich freigegebenen Rohres fort. Wenn sich der Kolben durch den Zylinder 74 nach vorn bewegt, steigt der Druck über den Einlaßdruck in der Leitung zwischen Ventil 98 und Ventil 102 an, und es wird deswegen Luft vom Zylinder durch die Ausblasöffnung des Ventils 102 abgeblasen, so daß jeglicher merklicher Druckanstieg an der Vorderseite des Kolbens 75 vermieden wird. Der der Vorwärtsbewegung des Kolbens entgegenstehende Widerstand infolge Luft im Zylinder läßt sich durch Einstellung des Druckreglers 100 steuern.
Wenn die Vorwärtsbewegung des Rohres genügend verlangsamt worden ist, gelangt das Rohr außer Eingriff mit dem Greifkopf und fällt zwischen die Schienen der Ziehbacke in den Kasten 22. Die Vorwärtsbewegung des Kolbens und der mit ihm verbundenen Teile hört dann auf. Der Speicher enthält zu dieser Zeit noch Luft unter erheblichem Druck. Dann strömt Luft unter dem durch den Druckregler 100 bestimmten verringerten Druck durch die Leitung 99, das Schnellabblasventil 98 und das Schnellabblasventil 102 in die Leitung 76, die zum Zylinder 74 führt, und bewegt den Kolben und die Greifbackeneinrichtung zurück in die in den F i g. 4, 5 A und 5 B gezeigte Stellung, so daß mit einer weiteren Folge der Arbeitsabläufe begonnen werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stoßdämpfer am Ziehwagen einer Rohroder Stangenziehbank zum Verhindern von Werkstückbeschädigungen durch das Vorschnellen des Werkstücks nach dessen Freikommen aus dem Ziehwerkzeug mit im Ziehwagen mittels einer Feder parallel zur Ziehrichtung beschleunigt verschiebbaren, in einem Backenträger angeordneten Klemmbacken für das Werkstück und mit einer Anschlagfläche für das vorschnellende Werkstück, die entgegen einer Abbremsfeder bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (80) in dem Backenträger (57) angeordnet ist und dieser gegenüber dem Ziehwagen (15) in Ziehrichtung verschiebbar ist, wobei an dem Backenträger (57) eine mittels der Feder (78) in der Ziehachse beschleunigt bewegbare Stange (66) eines Kolbens (75) angreift, der in einem am Ziehwagen (15) fest angeordneten Zylinder (74) gegen Luft als Abbremsfeder verschiebbar ist über eine Strecke, die größer ist als die zum Lösen der Backen vom Werkstück (T) erforderliche.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im werkzeugseitigen Ende des Zylinders (74) eine in ihm verschiebbare, die Kolbenstange (66) umschließende Buchse (73) vorgesehen ist, an deren einem Ende der Kolben (75) zur Anlage kommt und deren anderes Ende als ein Bund für die Anlage des einen Endes der Feder (78) ausgebildet ist, die, die Kolbenstange (66) umfassend, mit ihrem anderen Ende an einer Querstütze (40) des Ziehwagens (15) anliegt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DE19641452212 1963-08-09 1964-07-21 Stoßdämpfer am Ziehwagen einer Rohroder Stangenziehbank Withdrawn DE1452212B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US301132A US3252314A (en) 1963-08-09 1963-08-09 Shock absorber for drawbenches

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1452212A1 DE1452212A1 (de) 1969-03-27
DE1452212B2 true DE1452212B2 (de) 1970-05-27

Family

ID=23162085

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641452212 Withdrawn DE1452212B2 (de) 1963-08-09 1964-07-21 Stoßdämpfer am Ziehwagen einer Rohroder Stangenziehbank

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3252314A (de)
DE (1) DE1452212B2 (de)
GB (1) GB1042248A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102059264A (zh) * 2010-11-26 2011-05-18 江苏华程工业制管股份有限公司 拉拔小车的钳口座及墙板

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187216B (de) * 1963-07-13 1965-02-18 Kieserling & Albrecht Ziehbank
US3483728A (en) * 1966-01-31 1969-12-16 Dalmine Spa Process and device for drawing truncated-cone shaped bodies and the like
DE1602252B1 (de) * 1967-01-28 1971-04-01 Mannesmann Meer Ag Daempfungseinrichtung fuer rohr oder stangenziehbaenke
US3485078A (en) * 1967-08-07 1969-12-23 Alcan Res & Dev Device for dissipating elastic strain energy
FR2399895A1 (fr) * 1975-01-24 1979-03-09 Production Eng Res Procede pour extraire des elements tubulaires allonges
CN107159728A (zh) * 2017-07-14 2017-09-15 崔红宝 拔模座及冷拔机

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE701367C (de) * 1938-05-04 1941-01-15 Mannesmann Ag Ziehwagen fuer Ziehbaenke
GB636158A (en) * 1948-03-22 1950-04-26 Norman Frederick Septimus Hubb Improvements in or relating to apparatus for the production of solid drawn tubing
US2776695A (en) * 1954-01-26 1957-01-08 Lombard Corp Recoil shock absorber for metal stretcher
DE1005921B (de) * 1956-05-23 1957-04-11 Sundwiger Eisen Maschinen Selbsttaetige Schliessvorrichtung fuer im Ziehwagen axial bewegliche Keilbacken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102059264A (zh) * 2010-11-26 2011-05-18 江苏华程工业制管股份有限公司 拉拔小车的钳口座及墙板
CN102059264B (zh) * 2010-11-26 2012-11-14 江苏华程工业制管股份有限公司 拉拔小车的钳口座及墙板

Also Published As

Publication number Publication date
DE1452212A1 (de) 1969-03-27
US3252314A (en) 1966-05-24
GB1042248A (en) 1966-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1298952B (de) Vorrichtung zum Montieren und Demontieren von Rohren oder Rohrbuendeln in laenglichen Gehaeusen, insbesondere fuer Waermeaustauscher
DE2117104C3 (de) Hydraulische Streckrichtmaschine für Profile und Bleche
DE1452212B2 (de) Stoßdämpfer am Ziehwagen einer Rohroder Stangenziehbank
DE2618877C3 (de) Vorrichtung zum Kontern und Brechen der Gewindeverbindungen zwischen Rohrkörpern
EP0450373B1 (de) Vorrichtung zum Laden von Rohrwaffen, insbesondere von Panzerhaubitzen
DE2121122A1 (de) Schmiedemanipulator
DE2919780A1 (de) Beschickungsvorrichtung fuer automatische drehbank
DE1452212C (de) Stoßdampfer am Ziehwagen einer Rohr oder Stangenziehbank
DE19637686C1 (de) Vorrichtung und Arbeitsverfahren zum Einfädeln von Rohren oder Stangen in ein Ziehaggregat
DE2716298C2 (de) Vorrichtung zum Einstoßen von Rohrluppen in den Walzspalt eines Stopfenwalzwerkes
DE2225441C2 (de) Blindnietvorrichtung zum Setzen von Hohlnieten
DE2106478C3 (de) Führungs- und Schwingungsdämpfungseinrichtung an der Zuführvorrichtung einer Werkzeugmaschine
DE40751C (de) Vorrichtung zum Bewegen von Fahrzeugen auf starken Steigungen
DE603975C (de) Vereinigte Fahr- und Sicherheitsbremse fuer Foerdermaschinen
DE1084673B (de) Automatische Mehrfach-Stopfenziehbank mit beispielsweise oberhalb der Ziehachse angeordneter Zufuehrungsstation
DE606110C (de) Abstechvorrichtung fuer in fortlaufender Schweissung hergestellte Rohre
DE1402279A1 (de) Ladevorrichtung fuer Langdrehautomaten
CH692327A5 (de) Drahtvorschub- und Ziehvorrichtung.
DE1087431B (de) Selbsttaetige Ausschiebeeinrichtung fuer eine Rohrbiegemaschine
DE539770C (de) Vorrichtung zum Ziehen konischer Nahtrohre aus Blech
DE1926790U (de) Vorrichtung zum einfuehren von werkstuecken in schweissmaschinen.
DE205906C (de)
DE724227C (de) Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen
DE941187C (de) Halbautomatische Ziehbank fuer Halbzeug, insbesondere Rohre
DE676587C (de) Vorschubvorrichtung fuer Foerderwagen

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: WHITE CONSOLIDATED INDUSTRIES, INC., 44111 CLEVELA