DE205906C - - Google Patents

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DE205906C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • F41A27/24Elevating gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/32Energy accumulator systems, i.e. systems for opening the breech-block by energy accumulated during barrel or gas piston recoil
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/10Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
    • F41A9/13Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 205906 KLASSE 72 h. GRUPPE
Selbsttätiges Schnellfeuergeschütz mit Rohrrücklauf.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1905 ab.
Die Erfindung betrifft ein selbsttätig arbeitendes Rohrrücklaufgeschütz, bei dem das Geschützrohr beim Rücklauf in bekannter Weise auf seinen Schildzapfen in feststehenden, nach 5 hinten ansteigenden Gleitbahnen zurückläuft. Im Gegensatz zu bekannten Geschützen dieser Art gleitet das Rohr außerdem aber mit besonderen, am Rohrbodenstück sitzenden Richtzapfen in zugehörigen Richtbahnen der Lafette, die durch eine besondere Richtvorrichtung' verstellt werden können. Beim Rücklauf des Rohres wird in bekannter Weise in Luftzylindern Luft zuzsammengedrückt, von der ein Teil zum Einführen der Ladung in das Rohr, dessen Verschluß beim Rücklauf selbsttätig geöffnet wurde, dient. Die Ladung befindet sich zu diesem Zweck auf einer Ladeschale, die mit der Richtvorrichtung durch Bewegungsübertragungsglieder derart verbunden ist, daß sie sich bei jeder Änderung der Höhenrichtung in die Verlängerung der Seele einstellt. Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht des Geschützes,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtungen zur Bewegung des Verschlußblockes beim Rücklauf des Geschützrohres durch Kette und Kettenräder,
Fig. 3 eine Oberansicht dazu,
Fig. 4 eine Oberansicht einer demselben Zweck dienenden Vorrichtung mit Zahnradantrieb statt Kettenantrieb.
Fig. 5 zeigt die Schildzapfenlagerung in
Ansicht,
Fig. 6 eine Oberansicht des Geschützes in seinen wesentlichen Teilen,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den hinteren Teil des Geschützrohres,
Fig. 8 die zugehörige Hinteransicht,
Fig. 9 eine Ansicht einer besonderen Ausführungsform der Richtvorrichtung und der Bewegungsbahn des Verschlußblockes.
In einer feststehenden, aber in horizontaler Richtung in einem Spurlager 45 schwenkbaren Lafette 44 (Fig. 1) ist das Geschützrohr ι in an sich bekannter Weise derart angeordnet, daß es beim Rücklauf mit seinen entsprechend gelagerten Schildzapfen 2 in Bahnen 8 gleitet, die zweckmäßig als Gleitschienenpaare 8, 57 ausgebildet sind (Fig. 5). Die Schildzapfen 2 lagern in Gleitschlitten, können sich aber auch mittels besonderer Laufräder 55, 56 zwischen den Bahnen 8 und 57 bewegen (Fig. 5). Die Schildzapfenlager stoßen in der Feuerstellung gegen Puffer 3 und in der Ladestellung gegen entsprechend angeordnete Puffer.
.Außer diesen an sich bekannten Gleitbahnen für die Schildzapfen sind an der Lafette auf jeder Seite des Geschützrohres verstellbare Richtbahnen 14 angebracht, in denen die am Rohrbodenstück angebrachten Richtzapf en 13 gleiten (Fig. 6 und .8). Es können aber auch die Richtzapfen 13 besondere Laufräder 62 uiid 63 tragen und die Richtbahnen dementsprechend konstruiert sein. Das Laufrad 62 hat seine Laufbahn unten, das Laufrad 63 oben, wodurch ein Spielraum der Richtzapfen in der Richtbahn vermieden wird. (Fig. 8
zeig't diese Anordnung am rechten Richtzapfen. )
Wenn das Rohr nach dem Schuß mit seinen Schildzapfen 2 in den Bahnen 8 und 57 zurückläuft, treiben die mit den Schildzapfenlagern verbundenen Stangen 5 je einen Kolben in die zugehörigen Zylinder 7 hinein und verdichten die darin befindliche Luft. Von dieser entweicht ein Teil durch das Rückschlagventil 12 und das Überleitungsrohr 27 in den Behälter 26, um später zur Einführung der Ladung in das Geschützrohr verwendet zu werden. Stößt nämlich der Anschlag 4 (Fig. 1) des Schildzapfenlagers gegen die Stange 29, so wird durch Vermittlung des Hebels 28 ein Ventil 25 geöffnet, so daß die Preßluft aus dem Behälter 26 durch den Schlauch oder das biegsame Rohr 24 in den Zylinder 20 übertreten kann. Hierdurch wird der Kolben 21 vorgeschoben, der das in der Ladebahn 18 befindliche Geschoß 17 unter Zwischenschaltung des Puffers 19 vorwärts gegen das geöffnete Ende des Geschützrohres treibt. Im Geschützrohr ist eine Feder angebracht — in der Zeichnung nicht dargestellt —, welche in die ringförmige Aussparung 101 des Geschosses 17 oder der Hülse eingreift und so das Geschoß am Herausfallen hindert.
Das selbsttätige Öffnen des Verschlußblockes 9 (Fig. 7 und 8) wird ebenfalls beim Rücklauf herbeigeführt. Zu dem Zweck sind auf die Schildzapfen Zahnräder 100 (Fig. 2 und 3) aufgesetzt, die sich beim Rücklauf auf den Zahnstangen 92, welche an den Innenseiten jeder Lafettenwand angeordnet sind, abwälzen und auf diese Weise die mit ihnen auf derselben Welle sitzenden Kettenräder 6 drehen, deren BeAvegung durch die Ketten 47 auf Kettenräder 93 und auf die mit diesen verbundenen Kegelräder 46 übertragen wird. Durch Kegelräder 94 und durch Zahnräder 48 wird diese Bewegung auf den mit entsprechender Verzahnung ausgerüsteten, in Führungen 49 laufenden Verschlußblock 9 übertragen, so daß er beim Vorlauf gesenkt und beim Rücklauf gehoben wird. Dieser Blockbewegungsmechanismus befindet sich zu beiden Seiten des Rohres, wenn er auch in Fig. 2 und 3 der Einfachheit wegen nur einseitig gezeichnet ist. Statt der Kette 47 ist in Fig. 4 eine Zahnradübertragung 52, 53 mit der in Lagern 51 laufenden Welle 50 dargestellt (und zwar ebenfalls zu beiden Seiten des Geschützrohres zu denken).
Urn den Vorlauf des Geschützrohres in die Feuerstellung zu veranlassen, genügt das Zurückziehen eines unter Federdruck stehenden Bolzens 31 (Fig. 1) .durch die ein Zahnrad 32 antreibende Kurbel 33. Das Rohr läuft dann auf seinen Gleitbahnen 8 und 14 vor und befindet sich, in der Feuerstellung angekommen, bereits in gerichteter Lage, da sich die Schildzapfen 2 und die Richtzapfen 13 in den Bahnen 8 und 14 führen.
Das Richten des Geschützes erfolgt durch Verstellen der Richtbahnen 14; da das Geschützrohr mit seinen Zapfen 13 in diese Bahnen 14 eingreift, so wird je nach dem Verstellen der Bahnen 14 das Rohrbodenstück gehoben oder gesenkt und dadurch dem Rohr die nötige Richtung erteilt. Diese Richtung behält das Rohr dann während des Rück- und Vorlaufes bei. Beim Rücklauf des Geschützrohres ι hatten die Anschläge 4 die zu beiden Seiten des Rohres befindlichen, miteinander gekuppelten Bolzen 31 entgegen dem Druck einer Feder niedergedrückt und sich hinter diese gelegt. Das Rohr bleibt daher so lange in der zurückgezogenen Stellung, bis die Bolzen 31 zurückgezogen werden. Dann gleitet das Geschützrohr auf der schiefen Ebene 8 infolge deren Neigung in die Feuerstellung, welche Bewegung durch die im Zylinder 7 noch befindliche Druckluft unterstützt wird. Die Stange 29 wird dann durch die Feder 30 in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt. Der Verschlußblock 9 senkt sich hierbei selbsttätig.
Ist der Verschlußblock in seine tiefste Lage gelangt, der Verschluß also bereits hergestellt, so tritt auch die Zündung selbsttätig ein. Der Schlagbolzen 58 (Fig. 7 und 8) war nämlich beim Hochgehen des Verschlußblockes 9 durch Winkelhebel 60, 61 unter Überwindung des Widerstandes der Schlagfeder .95 dadurch gespannt worden, daß die Hebel 61 auf am Rohrbodenstück zu beiden Seiten des Verschlußblockes befindliche Schienen 59 auflaufen und dadurch samt den Schenkeln 60 zurückgeschoben wurden. Beim Niedergehen des Blockes schwingen die Schenkel 60 wieder nach vorn, und der vorschnellende Schlagbolzen 58 bringt die Ladung zur Entzündung. Die die Hebel 60 und 61 verbindende Stange 97 ruht in Lagern 96.
Das Richten des Geschützrohres erfolgt, wie bereits erwähnt, mittels der Richtbahnen 14. Jede dieser Richtbahnen (Fig. 1) ist mittels der Zapfen 39 oder deren Verlängerungen in bogenförmigen Aussparungen 36 der Innenwand der Lafette oder längs ebensolcher Kulissen bewegbar. Jede Richtbahn ist ferner mit einem wagerecht verschiebbaren Schlitten 41 durch die Stangen 35 verbunden, die einerseits an den Zapfen 39 und andererseits an den Zapfen 40 des Schlittens 41 angreifen. Bei einer Verschiebung des Schlittens 41 durch die Schraubenspindel 42 in der einen oder anderen Richtung wird eine veränderte Höhenlage der Richtbahnen 14 und damit infolge des Eingriff es der Richtzapfen 13 in die Richtbahnen 14 eine verschiedene Elevation des Geschütz-
rohres herbeigeführt. Die Drehung der Schraubenspindel 42, also das Richten, erfolgt durch Vermittlung des Kegelrades 43 von dem Handrad 16 aus. Dieses Kegelrad 43 wird nämlich an einem (hier nicht gezeichneten) an der Außenseite der Lafettenwand angeordneten, mit dem Handrad 16 durch eine Welle fest verbundenen kleineren Kegelrad angetrieben.
Da das in der Ladeschale befindliche Geschoß sich stets in der Richtung der Seelenachse befinden muß, so muß auch die Ladeschale 18 ihre Lage entsprechend den verschiedenen Elevationen des Geschützrohres selbsttätig ändern. Zu dem Zweck ist sie vorn mit den Richtbahnen 14 durch Zapfen 15 und an ihrem hinteren Ende mit dem Schlitten 41 gelenkig" verbunden. Diese Verbindung erfolgt durch die Hebel 37 und 38, deren Verbindungsgelenk 98 in einer Kulisse 74 gleitet. Die Einrichtung ist so getroffen, daß das hintere Ende der Ladeschale einen größeren Weg beschreibt als das vordere Ende, wie dies zur Erzielung >der richtigen Lage erforderlich ist.
Eine andere Art der Richtvorrichtung zeigt Fig. 9.
Hier ist' ebenfalls ein Schlitten 41 durch eine Schraubenspindel 42 verschiebbar angeordnet. Doch wird hier durch Drehung der Schraubenspindel 42 gleichzeitig die Drehung von Zahnrädern 78,79 bewirkt, die in dem Schlitten untergebracht sind und auf Zahnstangen 70 und 74 einwirken. Die Zahnstangen 70 sind oben durch, eine Traverse 71 miteinander verbunden, die ihrerseits durch Stangen 73 mit der Richtbahn 14 in Verbindung steht. Die Richtbahn wiederum bewegt sich in nicht gezeichneten bogenförmigen Kulissen der Lafettenwandung, ähnlich wie bei Fig. 1. Die Ladeschale 18 ist wie bei der vorigen Ausführungsform bei 15 mit der Richtbahn 14 gelenkig verbunden. Zur Bewegung des hinteren Teiles der Ladeschale dient die mit ihr durch den Bolzen 75 gelenkig verbundene Zahnstange 74, die in dem mit dem Schlitten 41 starr verbundenen Querhaupt 76 durch das Zahnrad 79 auf oder ab bewegt wird; dabei ist natürlich in irgendeiner Weise dafür Sorge zu tragen, daß bei der Längsverschiebung des Schlittens 41, des mit ihm fest verbundenen Querhauptes 76 ■ und der in diesem geführten Zahnstange 74 das Zahnrad 79 mit der Zahnstange 74 nicht außer Eingriff kommt. Der Durchmesser des Zahnrades 79 ist größer als der der Zahnräder 78, um das hintere Ende der Ladeschale in einem größeren Wege zu bewegen. Bei alledem ist zu beachten, daß in Fig. 9 nur die linke Seite gezeichnet ist, die rechte Seite aber der linken entsprechend gedacht werden muß. Zur Bewegung des hinteren Endes der Ladeschale 18 genügt dagegen die eine Zahnstange 74.
Mit dieser Richtvorrichtung ist noch eine andere Art der Einrichtung zum selbsttätigen Heben und Senken des Verschlußblockes 9 verbunden. (Diese letztere Einrichtung könnte natürlich gleicherweise mit der im Anfang artgeführten Richtvorrichtung verbunden sein.) In Fig. 9 wird der Verschlußblock nämlich gezwungen, beim Rücklauf einen allmählich ansteigenden Weg zu nehmen, dadurch, daß ein mit ihm gelenkig verbundener Gleitstein auf einer schiefen Ebene 99 geführt wird. Der Block hebt sich also beim Rücklauf und senkt sich wieder beim Vorlauf des Geschützrohres. Die auf beiden Seiten vorhandene Verschlußblockbewegungsbahn 99 auf dem Träger 80 ist mit der Richtbahn 14 durch die Schwingen 72 verbunden und gleitet ebenfalls in den bogenförmigen Aussparungen oder Kulissen 36 der inneren Lafettenwandung (Fig. i).

Claims (7)

Patent-An Sprüche:
1. Selbsttätiges Schnellfeuergeschütz mit Rohrrücklauf, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschützrohr beim Rück- und Vorlauf mittels seiner Schildzapfen in feststehenden Gleitbahnen und außerdem mittels besonderer Richtzapfen in ihrer Lage nach veränderlichen Richtbahnen sich bewegt.
2. Selbsttätiges Schnellfeuergeschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Rücklauf mit den Schildzapfen gelenkig verbundene Kolben in zugehörigen Zylindern Luft zusammendrücken, die teilweise in einen anderen Zylinder übertritt, um das Laden zu bewirken, teilweise beim Vorlauf das Geschützrohr verschiebt.
3. Selbsttätiges Schnellfeuergeschütz nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück durch zwangläufige Verbindung mit auf der Schildzapfenbahn sich abwälzenden Rädern beim Rücklauf gehoben und beim Vorlauf gesenkt wird.
4. Selbsttätiges Schnellfeuergeschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück dadurch gehoben und gesenkt wird, daß es sich in einer allmählich ansteigenden bzw. abfallenden Bahn bewegt.
5. Selbsttätiges Schnellfeuer geschütz nach Anspruch 3 und 4, bei welchem durch die Bewegung des Verschlußblockes auch der Schlagbolzen gespannt und freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen bei der Öffnung des Ver-
schlußstückes durch Vermittlung eines an einer Schiene des Rohrbodenstückes hinaufgleitenden Winkelhebels gespannt, nach vollendetem Schließen jedoch infolge Abspringens des Winkelhebels von der Gleitschiene vorgeschnellt wird.
6. Selbsttätiges Schnellfeuergeschütz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Richten jede Richtbahn durch geeignete Mechanismen in kurvenförmigen Kulissen bewegt wird.
7. Selbsttätiges Schnellfeuergeschütz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebahn mit der Richtbahn gelenkig verbunden und bei der Bewegung der letzteren an ihrem hinteren Ende so bewegt wird, daß das Geschoß sich stets in der Richtung der Seelenachse befindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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