DE1452129A1 - Treibapparat fuer Walzgut,insbesondere fuer Fein- und Drahtwalzwerke - Google Patents

Description

• Treibapparat für '.,salzgut, insbesondere für Fein-.und Drahtwalziaerhe Die Li-fiiidunr,- betrifft einen Treiba )parat, insbesondere für fein- und bei deri sich die Treibrollen sE:lüst-l;@'ti@:-#.uf die für das Vortreiben des vt@ilz;;utes nob,7endit;e Treib-kraft ei ns"@ellen.
• Treibapparate sind zum I3;:i:@ _31.e1 zwischen Walzgerüsten erforderlich, wenn es Sich tui einen ; s@o l:@en Gerüstabstand handelt- und der Anstich üutor@atisch erz'olgen soll. Zu dem nochv wenn das "jd@ilz;;ut tiochkant gestellt werden muß. Weitere #:n.@eiidun@;s@;ebiete lie en in kontinuierlichen Bandstraßen, In solchen und iIhnlichen Fällen ist es rforderlich, dal, ein nach;;iebi,;er ilii)rehdruck erreicht wird, um aberllächenbescliädigungen des T,alzgutes zu vermeiden. Ein. bekannter Treibapparat, der den Vorteil des nanhgiebigen, einstellbaren Anpreßdruckes aufweist, hat den Nachtellg daß der Anpreßdruck durch eine Feder angestellt werden muß, was den subjektiven Einflüssen unterworfen ist, Außerdem muß das Wcilzgut beim Anstich in den Treibapparat den Anpreßdruck der Rollen überwinden. weiterhin muß z3. nach erfolgtem Anstich im ;;T@@lzgerüst, welches eine höhere Walzgeschwindi gkeit aufwclis t als die Treibgeschwindigkeit der Anpreßdruck in den 'Treibrollen überwunden werden: was zusätsliche Zugkräfte im Jalzgut hervorruft und hohen Ver#-sc.eiß der Treibrollen verursacht. Höhere Walzgeschwindigkgiten als Trsibgesclriindigkeiten sind s.13. beim mehr-Anstich an Fertigstraßen erforderlich, bei denen ad:* 'Waldgeschwindigkeit des Vorgerüstes kleiner und #e lichlimg*abildumg zum Ausgleich von längendifferenzen t#I- forderlich ist, Es ist bekännt, daß bei anderen Treibapparaten Gesclr:vindigheitsdifferenzen durch in die Treibrollen eingebaute Freiläufe ausgeglichen werden. Hier liegt der Nachteil in zusätzlichen Verschleißteilen. Erfindungsgemäß wird vor@;esclilagen, die Treibrollen in 'zwei gegenüberliegenden Schwingen zu lagern, die als llinkelhebel aus _;ebildet sind. Die Achsen der Schlrainghebel (Drelipunktmitte zur Treibrol_len.-iitte) bilden mit der Achse der beiden Sehjjinghebeldrehpunkte (Achs-e seri;.recht zum Z'v.lzgt) einen t'@inl:el, der etwa dem Reibungswinkel des Treibrollenwerkstoffes zum !'j'alzgu-tvrerkstoff (1#"'armzusto.nd) entspricht. Beide lin.=elhebel sind durch eine Verbindun-;sstange mittels drehbar gelagerten Bolzen kraftscliliissig verbunden, so dir eine weitgehende Bewegun,sgleichheit der beiden @chü:-in:t-@ü geri##l.eistet ist. Die Ans'Gellung der Treibrollenöffnung erfolgt über eine Anstellscl2raube. Zum Gewichtsausgleich der Schviinghebel bei horizontaler Anordnung. des Treibapparates und um einen leichten Schließdruck der Treibrollen zu erzeugeng dient eine einstellbare Schraubendruckfeder. Die -technischen Auswirkungen der erfindungsgemäßen LösunS sind folgende: 1. Leichtes Öffnen der Rollen beire. Einlauf des Jalzt;utes in den Treibapparat.
• 2. Der erforderliche Anpreßdruck der Treibrollen reguliert sich individuell nach den Verhältnissen und Reibungsvviderständen am Walzgut. Es treten z.B. beim Durchtreiben durch eine Drallbüchse unterschiedliche Reibungsverhältnisse auf.
• 3, Beim folgenden Anstich in ein mit höherer Walzgeschwindigkeit als die Treibrollengeschwindigkeit arbeitenden Walzgerüst öffnen sich die Treibrollen selbsttätig durch den auftretenden. Zug im Walzgut. Ein zweiter erfindungsgemäßer Lösungsweg Mit dem gleichen, vorher beschriebenen Effekt wird durch Anordnung der T'rcibrollen auf schiefen Ebenen erreicht, die auf den wirksamen Reibungswinkel einstellbar sind. Der Schließdruck zur Ausgangstellung kann durch Federn oder Gegengewicht erfolgen. Die Ausgangsstellung entsprechend der erforderlichen Treibrollenöffnun# wird durch Seilrauben anGostellt. Die Erfindung soll nachs-cehend an einem @'@.usf @@hrun.gsbeispiel für jeden höuun"s:@@eg näher erläutere @re_:cen.. Die zugehörigen Zeichmzngen zeigen in der Figur 1 eine Seitenansicht des Treibers nach Irösungstveg 11 in der Figur 2 eine Seitenansicht des Treibers nach Lösung ,s#=reg 2 und in der Figur 3 einen Schnitt zu Figur 2 Nach Fig. 1 sind zwei Schwingen 10, die als a'iillcelhebel ausgebildet sind, in einem nicht darjes-#-cllten Gehäuse in den Drehpunkten 11 gelagert..n. den Schwingen 10 befinden sich in.Wälalagern gelagerte Treibrollen 13, die mit seitlich angeflanschten: Zahnrädern. 12 versehen sind und über in den Drehpunkten 11 gelagerten Zyrischenrädern'14 von Antriebsritzeln 15 getrieben werden. Die Achsen 16 der Schwingen 10 bilden mit der Drehpunktachse 17 einen Vdinkel 18, der etwa dem Reibungswinkel entspricht. Die beiden Sch:Fringen 10 sind durch eine Verbindungsstange 19 in den Gelenkpunkten 20 verbunden. Die Treibrollenöffnung 21 wird durch die Schraube 22 eingestellt. Für einen leichten Schließdruck gegen die Schraube 22 und zum evtl. erforderlichen Gewichtsausgleich der Schwinganteile kann die Feder 23 über die Schraube 24 angestellt werden. Der Einlauf des W-:.lzgutes erfolgt in Pfeilrichtung 25. Nach Fig. 2 und 3 werden zwei Treibrollen 30, die auf den Äntriebsachsen 31 sitzen, durch die Rollen 32 auf den Hebeln 33 geführt, die in den Drehpunkten 34 gelagert sind und zueinander den Winkel 35 bilden, welche durch Spannschloßschrauben 36 vers i=ellbar sind (Einstellbarer wirksalaer Reibunsvrinkel). Die Treibrollen 30 werden durch die 37 Über den Rollen 38 auf den Parallel-,' 39-Der leic@7@:z@zl'ai;eiizlai°t* . .'@.@ztn sdruck fisw die Treib-, rollen 30 t@r--olj@ durch die DruclLZodern 40, die auf die in LanUlöchern ',-1 @ela-erten Mvrun;gsstücke 42 wirken. Zr eillos leichtencizliel@d.-@.-=ücaic:en clie 19.I7 il=e@lscl@z=@zu-13e 43 sor;-t die wsstellbare .-'.'-'-I_. Der Einlauf des @e:azutes er-Pollzt J_11

Claims (2)

1. Patent- z@üche (-l'-I. .TreI.bap-)ar a v, bei dem das Öffnen der "Llreibr ollen beim Einlauf des Walz-utes sv:vie das Anstellen des 7_3lzdruckes beim Treiben und das Offnen der Rollen beim Auslauf des ,Malzgutes üelbstre-elnd erfol"-L, dadurch gekennzeic@inet, daß zwei fll-'jcherin@@en (10), welche zwei Treibrollen (13) tragen und als FJinkelhebel aus;ebildet sind, durch eine Verbiiidurijsstange (19) verbunden und, in gegenüberliegenden Drehpunkten (11) gelagert sind, wobei die Drehpunktachse (1?) zu den Schciingenachsen (16) je einen fiikel bilden, der e-bra dem Reibungswinkel entspricht bzw. selbstregelnd den nötigen Anprefdruck zum Vortreiben des "Tatgutes erzeugt, vrobei eine Feder (23) einen leichten Schließdruck erzeugt oder d er Schließdruck durch die Roibung des @'inlzGutes auf eine Treibrolle hervor erufen wird bzw. durch die Reibungsmomente des Antriebes Biber ein Antriebsritzel (15), ein Zcrlschenrad (11k) und ein Zahnrad (12) erzeugt i rird.
2. 2. Treibal>1)arat, bei dem das Öffnen der Treibrollen beim 3inlauf des Walzgutes sowie das iins-t'.ellen des :`I@:lzdruckes beim Treiben und das Ö''fnen der -ollen beim Auslauf des :TTrlz"utes gelb t:re@elild erfolgt, dadurch @_;eliennz(-,ichile'L, d-,L) z:eireibrollen ('0) üuf Hebeln (33) ,..lezcil<.@ahz@ ge.Ci.@.h.rL v.,erden; die vls s@,rüe:re Ebene aus--eilildet sind und zuc.i:ci@@nder cnt@e`;en dem Einlauf dos '::::.1z_-.;iztes einen alLLzel (35) bilden, der selbstre-"elnd den n@i-ci`;en .,1n2rel#'druck zum Vor iGreibon des . .i.z-;u-;;e , erzeu@G.