DE905725C - Vorrichtung zum fortlaufenden Verstellen der Walzen von Walzwerken - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden Verstellen der Walzen von Walzwerken

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DE905725C
DE905725C DES17176D DES0017176D DE905725C DE 905725 C DE905725 C DE 905725C DE S17176 D DES17176 D DE S17176D DE S0017176 D DES0017176 D DE S0017176D DE 905725 C DE905725 C DE 905725C
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DE
Germany
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rolling
rolls
roll
continuous adjustment
toggle
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Expired
Application number
DES17176D
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English (en)
Inventor
Arnold Mueller
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SIEMAG VERTRIEBSGESELLSCHAFT
Original Assignee
SIEMAG VERTRIEBSGESELLSCHAFT
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/16Adjusting or positioning rolls
    • B21B31/20Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
    • B21B31/22Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal
    • B21B31/28Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal by toggle-lever mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/02Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with axes of rolls arranged horizontally
    • B21B2013/025Quarto, four-high stands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifit eineVorrichtung zum fortlaufenden Verstellen der Walzen, von Walzwerken unter Verwendung von auf die Einhaustücke wirkenden, gleichmäßig verstellbaren Kniehebelpaaren.
  • Es ist bereits vorgeschlagen, worden, die Kniehebelsystein.-. innerhalb der Ständerfenister anzuordnen und die Verstellung von zwischen den Ständern unterhalb der Walze befindlichen 'Nockenscheibenpaaren, aus auf in den Knieggelenkachsen liegende Rollen zu übertragen.
  • Diese Ausbildung bewährte sich im praktischen Betrieb' -nicht, weil die während des Walzens auf Zug beansp,ruchten Ständer wegen der großen seitlichen Ausnehmungen. für die Aufnahme des Verstellsysterns eine im Verhältnis zur WaWeistung ungewöhnlich schwere, die Wirtschaftlichkeit be- einträchtigende Ausführung erforderten. Ferner waren die dlie Verstellung bewirkenden Nocken7 scheiben in, hohem Maße der Verschmutzung ausgesetzt, weil sie: sich im Bereich des herahfallenden Walzensinters befanden.
  • Nach der ErfindUng soll deshalb, ausgehend von einer bekannten Handanstellung für Walzen, bei der die Ebene der Kniehebel senkrecht zu der durch die beiden Walzenaichsen gehenden Ebene verlief und eine handverstellbare Druckspindel parallel zur Walzebene gelagert war, eine ähnliche Anordnung benutzt werden., #die jedoch in Ständerteilen, untergebracht ist, die während des Walzens nicht auf Zug beansprucht werden, wobei Druckstangen an den Kiiiehebelgelenken, angreifen, die ihren Antrieb von außerhalb des Gerüstes gelagerten Nockenscheiben erhalten.
  • In der Zeichnung ist ein Auisführungsheispiel dargestellt.
  • Fig. i ist eine Dratifsicht, zum Teil im Schnitt nach Linie A-B-C iii. Fig. 2, Fig. 2 ein Seitenriß, teilweise im Schnitt nach Linie D-E in Fig. i, Filt'. je ein 3 eine Kniehebelsystein Teilansicht zu -, Fig. ist 2. im unteren Querhaupt der beiden Walzenständer i angeordnet, ,vobei zur Betätigung der Kniehebel dienende, an deren Mittelgelenk i i angelenkte Druckstan-,gen 3 quer zur Längsachse der Walzen 4 durch eine en.t, sprechende Aussparung im Querhaupt d2r beiden Ständer geführt werden. Die Druckstangen tragen an ihrem andereniEnde Druckrollen 7"deren Achsen gleichzeitig zur Horizontalführung dienen und welche mit auf eine gemeinsame Antriebswellee 5 aufgekeilten Kürvenscheiben 6 zusammenwirken; die Welle 5 ist je beiderseits der Kurvenischeiben, 6 in Lagerböcken 8 gelagert, welche über Zwischenstücke 9 mit der Sohlplatte io fest verbunden, sind. Zum Beispiel können die Zwischenstücke 9 mit Lagerböcken 8 durch Schrump,fverbindungen 15 und mit der Sohlplabte durch - Keile 16 (Fig. 3), bunden, sein, damit jede Verschiebung der Lager 8 völlig ausgeischlossen- ist. Die als Druck in: den Stangen 3 wirkende Kraft zur Betätigung der Kniehebel wirkt so# als Schubkraft auf die Lagerböcke 8 und als Zugkraft in den Zwischenstücken, g.
  • Da sich die Kräfte innzrhalb, des, gleichen Systenis aufheben, sind Ver#schiebungen, der einzelnen Glieder des, Systems ausgeschlos,sen.
  • Die Rückgangbewegung der Druckstange und, der Kniehebel erfolgt selbstbätig durch das Gewicht der Walzen, 4 mit Einibauteilen, scbald die Kurvenscheibe 6 den Rückgang freigibt und die drei Gelenkpunkte _der Kniehebel 2 nicht ganz in einer Linie liegen. Ist jedoch das von den, Hebeln 2 gebildete Gelenk ii voIlständig gestreckt, so muß der Rückgang durch eine äußere Kraft eingeleitet werden. Zu diesem Zweck ist zwischen den zusammengehörigen Verbindtingsstücken, 9 ein Zylinder 12 angeordnet, der vom Druckaggreggat der Walzenausba,lancierting gespeist und unter gleichbleibendem Druck gehalten wird. Dieser Druck wird durch Kolben und Kolbenstange 13 beispielsweise auf einen auf die Stange 3 aufgesetzten, Mit7 nehmer 14 übertragen und bewirkt so den Rückgang des Hebeitsystems mit allen Zubehörteilen aus der Totpualzbla"",le.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Vorrichtung zum fortlaufenden Verstellen der Walzen von Walzwerken während des# Walzvorganges, zum Walzen von Walzgut mit sich gesetzmäßig änderndem Querschnitt, bei der die Walze mittels nockenscheibengetriebener, in den Walzeniständern angeordneter Kniehebel verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kniegelenken in an sich bekannter Weise parallel zur Walzebene verlaufen& Schub-Stangen (3) angreifen, deren andere, je mit einer Druckroille (7) versehene Enden mit Kurvenscheiben (6) zusammenwirken, deren gemein.-spane Welle (5-) außerhalb. des Walzgerüstes ,gelagert i st.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Knieheb#el (2, 2) im unteren Querhaupt der Gerüstständer (i) gelagert und die Schub#stangen (3) durch gleichlaufend zur Walzrichtung angeordnete Aussparungen dieses Querhauptes geführt sind. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch einen auf die Druck-Stange (3) einwirkenden, aus Zylinder (12) und Kolhen (13) bestehenden Druckmittelmotor. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.
  3. 3.54 767, 696 853.
DES17176D 1942-04-19 1942-04-19 Vorrichtung zum fortlaufenden Verstellen der Walzen von Walzwerken Expired DE905725C (de)

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DE905725C true DE905725C (de) 1954-03-04

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE354767C (de) * 1921-02-08 1922-06-14 Friedr Boecker Ph S Sohn & Pau Walzenstellvorrichtung
DE696853C (de) * 1936-04-18 1940-10-02 Francesco De Benedetti Vorrichtung zum fortlaufenden Verstellen der Walzen von Walzwerken

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE354767C (de) * 1921-02-08 1922-06-14 Friedr Boecker Ph S Sohn & Pau Walzenstellvorrichtung
DE696853C (de) * 1936-04-18 1940-10-02 Francesco De Benedetti Vorrichtung zum fortlaufenden Verstellen der Walzen von Walzwerken

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