DE1452009A1 - Verfahren und Anordnung zur Verminderung des Durchbiegens verhaeltnismaessig starrer belasteter Konstruktionen - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Verminderung des Durchbiegens verhaeltnismaessig starrer belasteter KonstruktionenInfo
- Publication number
- DE1452009A1 DE1452009A1 DE19641452009 DE1452009A DE1452009A1 DE 1452009 A1 DE1452009 A1 DE 1452009A1 DE 19641452009 DE19641452009 DE 19641452009 DE 1452009 A DE1452009 A DE 1452009A DE 1452009 A1 DE1452009 A1 DE 1452009A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- deflection
- pressure
- beams
- construction
- constructions
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B27/00—Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
- B21B27/02—Shape or construction of rolls
- B21B27/03—Sleeved rolls
- B21B27/05—Sleeved rolls with deflectable sleeves
- B21B27/055—Sleeved rolls with deflectable sleeves with sleeves radially deflectable on a stationary beam by means of hydraulic supports
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B13/00—Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
- B21B13/14—Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories having counter-pressure devices acting on rolls to inhibit deflection of same under load; Back-up rolls
- B21B13/147—Cluster mills, e.g. Sendzimir mills, Rohn mills, i.e. each work roll being supported by two rolls only arranged symmetrically with respect to the plane passing through the working rolls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Geometry (AREA)
- Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
- Control Of Metal Rolling (AREA)
Description
Konstruktionen
Die Erfindung beschäftigt sich mit der Lösung des Problems
der Durchbiegungen in grossen Belastungen unterworfenen schweren Metallkonstruktionen. Nachfolgend wird die
Erfindung an Walzwerken zum Walzen von Metallbändern u.dgl. erläutert, doch kann die Lehre der Erfindung auch
bei anderon Konstruktionen Anwendung finden. Beim Walzen von Metallblechen oder/Bankern sind die zur Erzeugung
der gewünschten Streckung und der Stärkenverminderung des Metalls erforderlichen Kräfte bekanntlich sehr gross
und sie wirken in erster Linie in einer Richtung, in der sie die Arbeitswalzen voneinander zu trennen suchen,
aus welchem Grund sie auch gewöhnlich als Walzentrennkräfte
bezeichnet Pr/Ba
80 981 1/0438
bezeichnet werden. Es ist weiterhin bekannt, dass die Walzentrennkräfte
durch die Verwendung von Arbeitswalzen geringen
■"urchmessers vermindert werden können. Dünne Arbeitswalzen
werden durch die auftretenden Kräfte jedoch verhältnismässig leicht durchgebogen.
Aus diesem Grund ist es bei Walzwerken mit verhältnismässig
dünnen Arbeitswalzen üblich, Stützmittel vorzusehen, welche der Durchbiegung der Arbeitswalzen entgegenwirken sollen.
Solche Stützmittel können aus anderen Walzen von sehr viel grösserem Durchmesser bestehen, wie dies bei den bekannten
Vierwalzengerüsten oder in Gf-ruppenwalzwerken der Pail ist.
Ein zweites Anwendung findendes Mittel zur Verringerung
des Durchbiegens der Arbeitswalzen·besteht dtrin, dass deren
Oberfläche ballig geschliffen wird. Man erhält auf diese
Weise Arbeitswalzen, die in der Kitte ihrer Arbeitsflächen" dicker sind als an deren Enden. Das Balligschleifen" der
Arbeitswalzen ist in der Hauptsache nur dann'wirksam, wenn "*
eine Reihe von Walzbedingun ;en vorliegt," nämlich wehn "die"""'"*""
Wälzentrennkräfte einen bestimmten Viert haben und ko'nstatit
bleiben. Bemerkt sei,dass ein- Balligschleifen der Arbeitswälzen,
welches die Walzendurchbiegung unter irgendwelchen "gegebenen
Umständen überkompensiert in der Erzeugung von B ndern mit"
einem übermässig ausgewalzten Mittelteil resultiert, während
eine Unterkompensation die gegenteilige Wirkung hat.
• . Walzwerke,
8098 1 T/0 438
Walswerke, welche konstruiert wurden, um flaches Walzgut zu erzeugen, wurden wesentlich verbessert. Das in zahlreichen
Patentschriften beschriebene Sendzimir-Kaltwalzwer-k verwendet
ein Gehäuse, das durch Balken gekennzeichnet ist, die sich in der Längsrichtung der Arbeitswalzen erstrecken.^
Die Arbeitβwalzen, welche gewöhnlich von ein oder mehreren
Gruppen vonZwischenwalzen getragen werden, stützen sich endgültig auf Lagerwalzen ab, die in Sätteln der Balken
gelagert sind.. Infolgedessen sind die Arbeitswalzen über ihre ganze wirksame Länge unterstützt und sie werden in
jeder Hinsicht und in jedem Anwendungsfalle daran gehindert, sich unter de« Einfluss der Walzentrennkräfte durchzubiegen,
abgesehen von dem Hass, in welchem sich die Balken selbst durchbiegen. Die Balken können ziemlich schwer und starr ausgeführt
werden. Walzwerke dieser Art (wie z.B. die amerikanischen Patentschriften 2 479 974 und 2 566 679) liefern
flaches Walzgut mit bisher unbekannter Genauigkeit. Beispielsweise war es bei Sendzimir-Bandkaltwalzwerken
möglich, die Barohbiegungen unter einem 10 000 stel Zoll
zu halten, wenn die auf die Balken einwirkenden Kräfte unter
etwa 1 000 Pfund pro Quadratzoll lagen und die Balken selbst Ötahlguseetüoke mit einer Elastizitätsgrenze von Über 40 000
PfuQd pro Quadratioll waren.
Weiterhin ist es* wie sich aus der amerikanischen Patentschrift
2 776 586 und aus anderen Veröffentlichungen ergibt,
möglich,
809811/0438
möglich., die Walzwerksgehäuse einschliesslich der Balken
so zu konstruieren, dass Durchbiegungen im Mittelteil derselben grossenteils dadurch kompensiert werden, dass
sich die Balken nahe den Enden der wirksamen Teile der •^rbeitswalzen durchbiegen können.
Diese grosse Genauigkeit solcher Walzwerke neigt dazu, sich zu vermindern, w enn aus irgendwelchen Gründen die Walzentrennkräfte
besonders iioch ansteigen, oder wenn bei dem Bestreben, die Balken steifer zu machen, die bekannte
•Erscheinung eintritt, dass die erzielte Verbesserung nicht
im Verhältnis zu dem erhöhten aufwand ansteigt.
In solchen Fällen ist eine Vergrösserung der Querschnittsabmessungen der Balken ein ungeeignetes Mittel, um ihre
Steifheit in dem gewünschten Masse zu verbessern. Wenn bei mechanischen, unter Belastung arbeitenden Konstruktionen
eine Durchbiegung schädlich ist, jedoch aus geometrischen
oder technologischen Gründen es nicht möglich oder ratsam ist, die gewünschte Steifheit durch blosse Vergrösserung
der Abmessungen zu erzielen, so hat man sich bisher im
allgemeinen dadurch zu helfen versucht, dass eine andere Stahlkonstruktion mit grösserer Steifheit vorgesehen wird,
an xvelcher sich die erstgenannte Konstruktion äpstützen
kann. Dies ist jedoch nicht immer sehr wirksam, weil der Elastizitätsmodul nicht beliebig gewählt werden kann, weil
die
8098 1-1 /0438
die zusätzliche Verstärkungskonstruktion in der Regel aus
Stahl gefertigt wird. Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Mittel und eine Konstruktion zu schaffen, wodurch
die Vermeidung einer Durchbiegung nicht allein von der Starrheit der Stützkonstruktionen abhängig ist. Bs gehört
somit zur Aufgabe der Erfindung, einer Durchbiegung von
Konstruktionen abzuhelfen, wo Steifheit allein die Durchbiegung nicht in angemessener Weise beseitigen kann.
Durch die erfindungsgemässen Konstruktionen kann die Heigung zu Durchbiegungen in weitem Umfange kompensiert
werden, ohne dass es notwendig ist, die G-rösse und das Gewicht von versteifenden Teilen wie z.B. Balken, Walzen
o.dgl. zu vergrössern.
Durch die Erfindung werden der Durchbiegung entgegenwirkende
Mittel geschaffen, die in ihrer Wirksamkeit selektiv sind uid die bei einer Durchbiegung ausgesetzten Stützelementen
an verschiedenen Stellen und mit verschiedener Wirksamkeit in Abhängigkeit von dem Ort und der Grosse der Durchbiegungen
begünstigenden Kräfte zur Anwendung gebracht werden können.
Die erfindungsgemässen Mittel der vorstehend beschriebenen
Art ermöglichen eine genaue Arbeitsweise von Walzwerken
über
809811/0438
über einen weiten B ereich weohselnder Bedingungen. Sie sind auch so einstellbar, dass sie wechselnden Bedingungen
selbst im Verlauf eines und desselben Walzarbeitsganges gerecht werden können.
Bin Merkmal der Erfindung ist die Schaffung von Mitteln,
welche die Durchbiegung unter der Belastung kompensieren
oder vermindern und ausserdem von Mitteln, die das Ausmass
einer etwaigen verbliebenen.. Durchbiegung oder die zu ihrer Beseitigung erforderlichen Kräfte anzeigen.
Beispielsweise ^usführungsformen des Erfindungsgegenstandes
zeigt die Zeichnung und zwar sind:
Fig.1 ein senkrechter Schnitt durch eine einer Durchbiegung
unterliegende Konstruktion, Kornpensierungsmittel
für diese Durchbiegung und eine Messvorrichtung zur Anzeige des Ausmasses der Durchbiegung oder
Kompensierung,
Fig.2 eine ütirnansicht mit im Schnitt dargestellten Teilen
der gleichen Konstruktion,
809811/0438
Fig.3 ein senkrechter Schnitt durch ein Vierwalzengerüst
für die Anwendung der Erfindung, wobei der Schnitt in einer zu den Achsen der Walzen parallelen. Ebene
liegt,
Pig.4 eine ^nsLoht eines der ο tützelementkerne,
Pig.5 ein Schnitt, welcher das Zusammenwirken eines Stütz
elementenkernes und seiner Hülse erkennen lässt,
eine Vorderansicht mit bestimmten Teilen eines
durch Balken abgestützten Walzwerkes mit geschnitten dargestellten Teilen,
Fig.7 βία Querschnitt in der Mittelebene der Konstruktion nach
Fig.6 und
?ig«8 ein· Vorderansicht ähnlich Pig.6 einer abgeänderten
Ausfuhrungsform der Konstruktion.
Di· Yorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung der
bisher verwendeten Mittel sum Verhindern schädlicher ^urohbiegungen dar, und sie ist insbesondere bei Konstruktionen wertvoll, wo 4ie Gestalt oder Porm der
Konstruktion so sind, da«β man sich allein auf die
Starrheit eines bestimmten Elements oder bestimmter
Blemente
809811/0438
Elemente nicht verlassen kann, weil hierdurch keine aus reichende Virkun·· erzielt wird. Infolgedessen ist die
Erfindung bei Konstruktionen wertvoll, bei welchen eine Vergrösserung des Ausrnasses oder der Querschnittsdicke
eines oder mehrerer Elemente keine mit dem erhöhten vergleichbare Verbesserung ergibt.
Bei der praktischen Ausführung der Erfindung ist die Konstruktion,
welche eine Durchbiegung verhindern soll, in zwei zusammenwirkende Teile aufgeteilt, nämlich einen ersten Teil,
welcher bestrebt ist, den durchbiegenden Kräften durch eine hohe Starrheit Widerstand zu leisten und einen_zweiten Teil,
der auf den ersten Teil einwirkt und ihn stützt, wobei
der zweite Teil seinerseits einer Durchbiegung unterliegen kann, der aber dennoch die Durchbiegung in dem ersten Teil
noch verringert.
Obwohl in vielen Einrichtungen der erste Konstruktionsteil
viel steifer sein wird als der zweite und die Belastung unmittelbar aufnehmen wird (wobei er niedrigen Einheitsbelastungen ausgesetzt ist) und der äussere Konstruktionsteil
einer ebenso hohen Einheitsbeanspruchung unterliegen
kann wie das Material aushält, sodass eine Durchbiegung stattfindet, so kann die Anordnung der Teile doch auch
umgekehrt werden, wie dies nachfolgend beschrieben werden
wird»
809811/0Λ38
wird. Weiterhin stellt es keine Beschränkung der Erfindung
dar, dass einer der beiden Konstruktionsteile notwendiger-
weise wesentlich steifer sein muss als der andere. In jedem Falle findet jedoch eine Belastungsübertragung von einem der
Konstruktionsteile auf den anderen statt, sodass unter den besonderen Benutzungsbedingungen der Einrichtung einer
der Konstruktionsteile in im wesentlichen undurchgebogenem
Zustand oder in einem Zustand geregelter Durchbiegung gehalten werden kann·
Bine -^usfuhrungsform der Erfindung ist schema tisch in den
Figuren 1 und 2 dargestellt. Hier ist ein Gerüst 1 mit balken-"
artigen Teilen 2 und 3 vorhanden, die an ihren Enden durch Teile 4 und 5 miteinander verbunden sind. Die Teile 2, 3»
4 und 5 umgeben einen mittleren Hohlraum 6, innerhalb dessen Kräfte in der Richtung des Pfeils 7 einwirken. Die Balken 2
und 3 können dadurch versteift werden, dass sie eine wesentliche senkrechte Höhe erhalten.
j Zum Zwecke der Erläuterung sei angenommen, dass das Gerüst
ein einstückiges G,eh.äuae für ein Kaltwalzwerk ist, dass die
Gesamtlänge der öffnung oder des Raumes 6 etwa 120 Zoll beträgt und dass in dem Raum 6 mit Hilfe einer WaIzeinrichtung,
die sich endgültig auf den Balken 2 und 3
abstützt,
80981 1/0438
1452008
- ίο —
abstützt, ein Material gewalzt werden soll. Ferner sei
angenommen, dass in dem Walzwerk ein Material von 100 Zoll Breite zu walzen ist. Unter diesen Umständen können die
in Richtung des Pfeils 7 auf die Balken 2 und 3 übertragenen Kräfte über eine Ge samt lan -~e von 100 Zoll je Zoll in einer
GrosseηOrdnung von etwa 10 Tonnen liegen. Sa ist schwierig,
unter Verwendung eines Stahlgussstückes von angeaessen grossem Querschnitt, das selbst ein Gewicht von etwa
Sonnen haben würde, einen Rahmenteil 1 zu schaffen, bei dem sich die Balkenteile 2 und 3 unter der angenommenen
Last in ihrer Mitte weniger als etwa 0,0008 bis 0,001 Zoll durchbiegen. Überdies würde eine Gewichtsvergrösserung
des Gehäuses auf z.B. 200 !Donnen wahrscheinlich nur eine geringe Abnahme oder überhaupt keine Abnahme der
unter der Last stattfindenden Durchbiegung bewirken.
Je nach der von dem Walzwerk zu leistenden Arbeit können Durchbiegungen in dem oben angegebenen Bereich annehmbar
sein. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die spezifischen
Durchbiegungen nur solange innerhalb des als zulässig angenommenen Bereichs bleiben werden, als die
anftretenden Kräfte eine bestimmte Grenze nicht überschreiten.
Weiterhin kann ein gegebener Durchbiegungsbereich
80981 1/0438
bereich.bei ,Änderungen des Walzverfahrena und insbesondere
wenn breites Blech- oder Bandmaterial gewalzt wird, nicht mehr zulässig sein. Je breiter das zu walzende Material
ist, umso mehr werden Durchbiegungen ein Walzgut von ungleichmassiger
Stärke und welliger ^tmifcttrzur Folge haben.
Korrekturnassnahmen wie z.B. das Balligschleifen der
Walzen haben bekanntlich die richtige Wirkung nur bei einer bestimmten Belastung. Ein wesentlicher Teil des von
der Erfindung gelösten Problems besteht jedoch in dem Erfordernis von Vorkehfiungen, wodurch die Durchbiegung verhindert,
vermindert oder innerhalb bestimmter zulässiger Grenzen gehalten werden kann und zwar völlig unabhängig
von der Grosse und-der Lage der Belaetungskräfte.
Zu diesem Zweok ist bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Gerüst 8 vorgesehen, welches aus einem
oberen Balken 9 und einem unteren Balken 10 besteht.
Die Enden dieser Balken sind miteinander durch Zugglieder
11 und 12 verbunden. Zwischen dem oberen Balken 9 und dem oberen Balken 2 des Gussstückes 1 befindet sich eine '
Hehrsfthl von in Abstand voneinander befindlichen hydraulisch
betätigten Ereesen 13|13a..*13«. In ähnlicher Weise ist
swiaehea dem unteren Balken 10 des Gerüstes 8 und dem
unteren Balken 3 des Gussstücks eine Reihe von hydraulisch
" betätigten
809811/0438
.12. 1452008
betätigten Pressen H, Ha...He angeordnet. Diese hydraulischen
Pressen bestehen aus Zylindern, die auf Balken des Gerüstes 8 angeordnet sind, und Kolben 15» die auf den
oberen bzw. den unteren Balken des Grussstücks 1 in den ausgewählten Abständen einwirken. Werden die hydraulischen
Pressen betätigt, so werden auf die Balken 2 und 3 Kräfte übertragen, die den durchbiegenden Wirkungen der in der
Richtung 7 verlaufenden Walzentrennkräfte entgegenwirken. Bei der Ausübung dieser Gegenkräfte ist es gleichgültig,
ob die Gerüstbalken 9 und 10 sich durchbiegen und es spielt auch keine Rolle, ob eine Längung der Spannelemente
und 12 eintritt, solange diese Durchbiegungen .und längungen sich innerhalb der Elastizitätsgrenzen des Materials halten,
aus welchem das zweite Gerüst 8 gefertigt ist. Es beruht dies darauf, dass die von den hydraulischen Pressen 13
und H usw. ausgeübten Drücke von den Drücken des Druckmediums innerhalb der Zylinder abhängen. Es ist durchaus
möglich, die Zylinder getrennt zu betätigen, da die Grosse der jeweiligen Durchbiegung sich längs der Balken 2
und 3ändern kann. Die beschriebene Einrichtung erlaubt also die übertragung von Gegenkräften auf die Balken in
verhältnismässig geringen Abständen und in unmittelbarem
Verhältnis zu den jeweiligen Durchbiegungen, die auftreten
würden,
80981-1/043-8
würden, wenn die Gegenkräfte nicht vorhanden wären. Die Walzentrennkräfte bewirken unterschiedliche Durchbiegungen
über das Walzwerk nicht nur wenn 'Walzgut mit voller Breite gewalzt wird. Wird das Walzwerk dazu benutzt, um
schmälere Bänder zu walzen, so ergibt sich augenscheinlich eine weitere ungleiche Verteilung der Kräfte über das
Walzwerk, sodass die Kompensation in den beiden Fällen verschieden sein muss.
In dem Ausführungsbeispiel sind die Balken 2 und 3 so
auegeführt, dass sie Durchbiegungskraften widerstehen
können, da das Hilfsgerüst 8 die gewöhnliche Neigung
der Balken sich durchzubiegen unterdrückt. Die Balken des Gussstückes 1 müssen somit genügend steif sein,
damit die Durchbiegung zwischen den Angriffsstellen der Kolben 15 vernachlässigt werden kann. Die Sinstelluflg
des von einem Einzelzylinder ausgeübten Druckes kann, wiederum angenommen, dass das erste
Gebilde 1 ein Teil eines Walzwerkes ist und dass die
Zylinder 13| 14 etc. getrennt betätigt werden, können,
unter Beobachtung und Nachmessung des Walzgutes erfolgen.
Ip Übereinstimmung' damit wird dann der Druck in den
verschiedenen Zylindern so eingestellt, dass man ein flachea Produkt frei von Wölbungen u.dgl. erhält.
Die
80981 1/0438
Die Figuren 1 und 2 zeigen auch die Mittel, mit deren Hilfe die Durchbiegung geneesen und die Einstellung entsprechend
diesen Messungen durchgeführt werden kann. Die Balken 2 und 3 sind mit verhältniamässig kleinen
Längsbohrungen 16 und 17 versehen. Ein rahmenförmiger Teil
18 hat obere und untere Schenkel 19 bzw. 20, die durch
diese Bohrung hindurchgehen. In der oberen Bohrung befinden sich Elemente 21, welche den Rahmen 18 an den
Enden des Balkens 2 derart unterstützen, dass die Rahmen-Bohenkel
19 und 20 normalerweise die Balken 2 und 3 nicht berühren.
Zwischen dem oberen Schenkel 19 und dem Boden der Bohrung
16 befindet sich eine Reihe von Messvorrichtungen 22. Eine gleiche Reihe von Messvorrichtungen 23 ist zwischen den
Schenkel 20 und der Oberseite der Bohrung 17 angeordnet. Diese Messvorrichtungen befinden sich vorzugsweise gegenüber
denJolben 15 der Presszylinder. Die Messvorrichtungen
sind von bekannterArt und dienen dazu, Änderungen des . ■ Abstandes zwischen dem Rahmen 18 und dem Boden bzw.
der Oberseite der Bohrung 16 bzw. 17 anzuzeigen. Der Boden und die Oberseite der Bohrungen können gegebenfalls
mit einer Auskleidung aus härterem Metall versehen sein, wie dies bei 24 dargestellt ist. Von den Messvorrichtungen
gehen gleichgültig ob sie mit einer Druckverlagerung oder elektrisch arbeiten, Leitungen naoh
aussen,
809811/0438
aoaaen, aodaee die !lesevorrichtungen einzeln abgelesen werden
können. Bar lahmen 18 unterliegt nioht den auf die Balken
einwirkenden Biegekräften abgesehen von dem kleinen Bruchteil dieaer Kräfte, der duroh die Meeevorriohtungen 22 und
25 übertragen werden kann·
Dar Rahmen 18 let so steif, dass er diesen Kräften widerstehen kann, aodass die !lesevorrichtungen ein genaues Hass
Aar tateäohliohen Durchbiegungen der Balken 2 und 3 angeben.
Dia Angaben der !lesevorrichtungen 22 und 23 können in ver-•ahlaAener Waise verwertet werden. Sie können auf nicht
Aargtsteilten 8kaleη erscheinen, sodasβ das Bedienungspersonal auf (found dieser Angaben die hydraulischen Drücke
in Aon verschiedenen Eylindern 13» U ato. von Hand aus
<i!lMjfr*ll*n kann» la können aber auch aatasrntieoh wirkende
nloht Angestellte Tar»!ndungen awiaohan den !lesevorrichtungen
ttjtl ti und Ventilen vorhaoden sein, we lohe die hydra uiylildtr atauarn. Wenn aa aloh am die auaserordent-
f eohAlk de« genauen Valaans von f laohen
haidalt, ao lit ae «wtokmäeiig auaser dar
an BaeeluHi*lttr notwendige Fälle eine Haηd-. Dia Haßt regelung kann auf Grund
lieBBTorrlelituntan gelieferten Angaben oder auf
" : --: ■ · grand
809811/0A38
ORIGINAL INSPECTED
Grund von Angaben von Instrumenten, die das gewalzte Material selbst nachmessen oder auf Grund beider Messwerte erfolgen.
Es sei bemerkt, dass die anordnung der ^teilen oder
Bereiche, welche von den Kolben 15 der Druckzylinder berührt werden, in versciiedener Weise erfolgen kann. Es
hängt dies in grossemMasse von der Art des Walzwerkes ab. Ferner, sei darauf hingewiesen, dass anstelle der
hydraulischen Zylinder auch andere druckausübende Vorrichtungen, wie z.B. Spindeln, Keile, Druckkissen
u.dgl. Verv/endung finden können. Einige dieser Vorrichtungen
werden nachfolgend beschrieben.
Die Figuren 3, 4 und 5 erläutern die Grundgedanken der Erfindung in Anwendung auf Walzwerke, wobei es sich bei
dem Ausführungsbeispiel um ein Vierwalzengerüst handelt. Ein solches in Fig.3 gezeigtes Walzwerk kann die üblichen
Ständer 25 und 26 haben. Zwischen den Arbeitswalzen 28 ·
und 29 ist ein Werkstück 27 dargestellt, das heruntergewalzt wird. Die Arbeitswalzen haben Zapfen 30, 31, 32 und
33» welche in Lagern 34, 35, 36 und 37 laufen. Ii ie se
Lager sind in den Penstern der Walzwerksgestellteile in typischer Weise verschiebbar. Wie ferner üblich, haben die
Arbeitswalzen
80981 1/0438
Arbeitswalzen Kupplungen 38 und 39, mittels deren Hilfe sie über ein konventionelles Zahnradvorgelege an den Walzwerkantriebsmotor
angeschlossen werden können.
Die Abstützung des Walzwerks nach Fig.3 besteht aus zwei
Teilen, einem oberen und einem unteren Stützteil, nämlich den inneren Stützwalzen 40 bzw. 41 . Diese 'VaI ze η sind aus
vollem Material gefertigt, haben jedoch gewisse, nachfolgend näher beschriebene Bohrungen und Aussenhülsen 42 bzw. 43.
Diese Hülsen stehen in unmittelbarer Berührung mit den
Arbeitswalzen 28 und 29.
Derartige Walzwerke sind mit -^nstellmitteln versehen, die
in verschiedener Weise ausgeführt sein können, z.B. kann es sich um übliohe von Hand oder durch einen Hotor betätigte
Spindeln handeln, die in das Walzwerksgehäuse eingeschraubt sind und mit den Lagern der Stützwalzen zusammenarbeiten. Beispielsweise
sind die Zapfen 44, 45, 46 und 47 der aus vollem Material bestehenden ^tützwalzen exzentrisch in
Hinglagern 48, 49» 50 und 51 gelagert. Diese Lagerelemente
sind in den Öffnungendes Walzwerksgehäuses drehbar gelagert und mit ^chneckenkränzen 52, 53, 54 und 55 versehen. Infolge
der erwähnten exzentrischen Lagerung kann die Anstellung
des
80981 1/0438
des Walzwerks durch Drehung der nicht dargestellten "chnecken erfolgen, die mit den Schneckenkränzen in
Eingriff stehen. Die aus vollem Material bestehenden
Walzen 40 und 41 werden durch Laschen 56 und 57, die an den Walzenzapfen bzw. an dem Gehäuse 25 befestigt
sind, gegen Drehung gesichert. Die Hülsen 42 und 43 sind durch die exzentrischen Lagerelemente 48, 49,
50 und 51 an einer axialen Bewegung gehindert, doch mit den Arbeitswalzen 28 und 29 frei drehbar.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die aus vollem Material bestehende Walze 40 durch Nuten 59 auf ihrer Unterseite
in eine Reihe von Zonen 58 unterteilt.Diese Zonen brauchen
nicht die gleiche Grosse zu haben, sind jedoch zweekmässig
symmetrisch angeordnet.
Die Nuten 59, welche die genannten Flächen umgeben und sich zwischen benachbarten Flächen erstrecken, sind mit
expandierbaren Dichtungen 61 versehen. Jede Fläche enthält wenigstens ein Loch 60. Diese Löcher verbinden
entweder die verschiedenen Flächen mit einer Längsbohrung 61a der Walze 40 oder, was zweckmässiger iat,
sie stellen individuelle Verbindungen zu getrennten Druckleitungen 62 her, die in der Bohrung 61a liegen
und
809811/0438
und auseerhalb des Wäzwerkes je für sich an nicht darge-/
stellte» mit Ventilen versehene ^ruckmittelquellen
angeschlossen sind. Die untere °tütBwalze 41 ist mit einer
ähnlichen Ausrüstung versehen, wie sich aus Fig.3
ergibt.
Die Hülsen 42 und 45 sind auf den Stützwalzen 40 und
lose, d.h. in einer Weise angeordnet, dass eine Durchbiegung siBt&finden kann. Die Expansionsdichtungen
61 bleiben jedoch in allen Killen mit den benachbarten Flächen der Silsen trotz derer
Drehung in Kontakt. Infolge der Einführung eines Druckmittels in die verschiedenen Bereiche 58
werden diejenigen Seile der Hülsen, welche die Arbeitewalzen berühren, von den Stützwalzen 40
und 41 am grussere oder geringere Abstände getrennt.
Diese Abstand· hängen von dem jeweils angewendeten
Druck ab und zwar trotz etwa auftretender Lekagen an
den Dichtungssteilen.
gewalztt Band 27 wird in dem Walzwerk: zweckmässig
in symnetrisoher Stellung gehalten. Auf diese Weise
ist es möglich, eine Gesamteinstellung der Drücke in
den
80981 1/0438
den Bereichen 58, die sich rechts und links der Mittellinie , des Walzwerks befinden, vorzunehmen und auf diese Weise das /_
Gesamtverhalten des Bandes in dem Walzwerk zu steuern. Später, nachdem man von dem Band selbst Messwerte erhalten
hat, kann die Einstellung der Drücke in den einzelnen Bereichen so vorgenommen werden, dass Walzfehler korrigiert
werden.
Die ^tützwalzen 40 und 41 sind ihrerseits starre Körper,
die in der lage sind, die Durchbiegungen der Arbeitswalzen, die ohne die ^tützwalzen auftreten würden, wesentlich
zu vermindern. Die Hülsen 42 und 43 haben auch eine beträchtliche Steifheit. Die in Verbindung mit den Figuren 3,
4 und 5 beschriebene Kombination erlaubt es jedoch, Durchbiegungen der Arbeitswalzen weit genauer zu regeln,
als dies mit vollen Stützwalzen entsprechenden Durchmessers
möglich wäre. Die Anordnung gemäss der Erfindung dient gewissermassen auch zur Regelung der tatsächlichen Gestalt
der Stützmittel, wenn diese gegen die Arbeitswalzen drücken. Bei sehr breiten Walzwerken, wie.z.B. Vierwalzengerüsten,
ist es nicht möglich, einzelne ktützwalzen von so grossem Durchmesser vorzusehen, dass er in normalen
Walzverfahren eine gewisse Durchbiegung ausschliesst. So ist es beispielsweise bei ¥alzwerken mit einer Breite,
auf
80981 1/0438
auf denen Binder von etwa 80 Zoll Breite gewalzt werden
können,. nicht zweokmässig volle Stützwalze η mit einem grösaeren Du.rchme.saer als etwa 65 bis 70 Zoll zu benutzen.
Bei einem solchen Durchmesser haben die Walzen jedoch
eine zu groase Biegsamkeit· Das Balligschleifen der Arbeitswalzen durch Verwendung von Stützwalzen ergibt eine
Kompensierung gegen die Durchbiegung nur bei einer ■ bestimmten Belastung. Bei der erfindungsgemässen Konstruktion
kann eine Kompensierung jedoch über einen sehr weiten
Bereich von im Betrieb auftretenden Belastungen erzielt
werden, und zwar trotz des Umstandes, dass weder die vollen ^tützwalzen 40 und 41 noch die Elisen 42 und 43 eine eigene
Steifigkeit haben, die für den in Rede stehenden Zweck ausreichen würde·
Der Fachmann hat eine grosse Auswahl unter den bekannten
hydraulischen Anlagen zur Herstellung und Aufrechterhaltung geregelter Drücke innerhalb der Bereiche 58,
wobei diese Drücke zwischen etwa 2000 und 10 000 Pfund
pro Quadratzoll liegen· Bei Verwendung von öl zu diesem Zweck erzielt man ausser der Regelung der Durchbiegung
der Arbeitewalzen längs den Berührungslinien zwischen ihnen und den Stützmitteln auch die Bildung eines Ölfilms
ausreichender Stärke, damit sich die Hülsen 42 und 43 frei
drehen
809811/0438
drehen können. Ein -nicht dargestelltes übliches hydräu- ·
lisches System beliefert beispielsweise aus einer Hochdruckölpumpe
mit feststehender Fördermenge jeden Bereich
58, wobei die Pumpe in der I*age sein muss, eine ölmenge
in Überschuss über die an den expandierenden Dichtungen
vorbeifliessenden leckölmenge zu liefern. Jede Pumpe'
ist mit einem Febensohlussventil versehen, mit dessen
Häilfe der Druck: auf den gewünschten Wert eingestellt '
werden kann. ' '-' ; - '
Die Anzahl und die axiale länge der Bereiche 58 hängt von den
Durchmessern der vorhandenen Elemente, d.h. also von der
relativen Steifigkeit der Walzen und Hülsen und von dem
Walzprogramm des Walzwerks ab. Die Umfangslängen der
Bereiche 58 sind von der Stärke der Halsen1sowie von ·
den Durchmessern der Konstruktionsteile abhängig·. Eine- "Vergrösserung
der Bereiche der Abschnitte 58 ändert den r
effektiven hydraulischen Druck.Aucheine zu grosse ^\xsdehnung
in der ITmfangsrichtung kann, wenn die Dicke ■ ' ;.
derHülsen 42 und 43 begrenzt ist, gewisse 'Bleg^ebeanspruchüngen
verursachen. " ' · ■ ■ ' "" · ■. ■
Eine abgeänderte AUS;fixilrungSform zeigt Fig.5 ,bei welcher '
die Lagerteile 63 und 64 Zapfen 65 und 66 der Hülse 42 aufnehmen". Der Zapfen 66 ist bei 67 ζύΐιϊ Anschluss einer
8098 11/0438
Iraftquillt verlängert. Bei dieser ^usführungsform wird
di· voll* Value 40 durch eine ebvras abgeänderte !tasche
68 gegen Drehung festgehalten.
Bei den ionttruktionen nach den Fig.3, 4 und 5 unterliegen
die Yolltn Walesa 40 und 41 im allgemeinengewissen Durchbiegungf». Site hat jedoch im Hinblick auf die Genauigkeit
der Durchbitgungsregelung ftir die Arbeitswalzen nur
geringe Bedeutung, vorausgesetzt, dass das Material) aus welchem die vollen Stützwalzen hergestellt sind,
den durch die Walzentrennkräfte hervorgerufenen Belastungen standhalten kann und dass die Durchbiegungen nicht so
stark sini, dass eine wirksame Abdichtung unmöglich iat. DIt Lösung der Aufgabe kann im Falle von Breitenwalswerfcsn dadurch verbessert werden, dass die vollen
Waisen 40 and 41 innerhalb der Hülsen 42 und 43 ballig geschliffen werden. Die. Balligkeit sollte zu der
durotosafeaittliohen Belastung des Walzwerkes in einem
YerfaältÜs stehen, bei welchem die Dichtungen unter
günstig·« Bedingungen arbeiten. Sin Vorteil der Konstruktion gesteht darin, dass die Dichtungen einen
Bereioh von Durchbiegungen oberhalb und unterhalb
4er Mitttt ermöglichen und dass das Walzwerk über
diesen gaussη Bereich hinsichtlich der Abdichtung noch
SttfrietSfistellend arbeitet und ausserdem so eingestellt
werden
809811/0Λ38
werden kann, dass es Durchbiegungen der Arbeitswalzen, welche sonst auftreten würden, kompensiert.
Die Figuren 6 und 7 erläutern die Anwendung der Lehre der Erfindung bei einem durch B al ken abgestützten
Walzwerk. Derartige Walzwerke, sind in der amerikanischen Patentschrift 2 776 586 und in anderen Veröffentlichungen
beschrieben. Im allgemeinen bestehen sie aus einem Gehäuse mit starren Balken parallel zu den Arbeitswalzen. Derartige
Balken sind in den Figuren 6 und 7 mit 69 und 70 bezeichnet. Die Balken sind an ihren Enden durch Teile 71 und 72
verbunden, welche wie üblich, wenn auch nicht notwendiger- \tfeise Bestandteile desselben Gussstückes sind. In die
einander zugekehrten Flächen der Balken sind parallele Bettungen 73 und 74 eingearbeitet, welche zur Unterbringung
von Sätteln 75 und 76 dienen, die ihrerseits
die '■'tut ze lerne nt e 77 und 78 abstützen. In Fig.7 ist eine
ziemlich einfache Bauart eines solchen Walzwerks darge,-stellt.Die
Arbeitswalzen 79 und 80 werden unmittelbar von den Stützwalzen 77 und 78 getragen. In einer A-nzehl
solcher Walzwerke sind ein oder zwei oder mehr Gruppen von Zwischenwalzen zwischen den Arbeitswalzen und den
Dtützwalzen angeordnet, welche entsprechend vermehrt sind. Bei vielen Walzwerken erfolgt die Anstellung durch
exzentrische Anordnung der ütützwalzen bezüglich der
Sättel
809811/0438
Sättel und durch Drehen der ώ Litt el oder durch Anordnung
exzentrischer Lagermittel für die ^tützwalzen. Das bedeutet jedoch keinerlei Begrenzung der -vorliegenden
Erfindung.
Die Vfalzwerksgeh-.usen der beschriebenen Art innewohnende
Steifigkeit reicht aus, um Arbeitswalzen von kleinen Durchmesser unter genügend kleiner Durchbiegung lagerung
zu bieten, wenn das gewalzte Band bis zu etwa 60 Zoll breit ist. Wenn das Walzwerk jedoch die Aufgabe hat,
noch breiteres Material zu walzen, so wird es in steigendem Masse schwierig, das Walzwerksgehäuse so auszuf"ihren, dass
die Durchbiegungen unterhalb eines bestimmten Wertes von etwa 0,0005 Zoll bleiben. Sine Verbreiterung des Walzwerksgehäuses
bringt nur geringe Abhilfe.Bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung können sehr genaue
Resultate in folgender Weise erzielt werden?
Die Ober-und Unterseiten der Gehäusebalken 63 und 64
werden so ausgeführt, dass sie verhältnismässig breite ebene Plächen aufweisen, die eine runde oder rechteckige oder
ovale Gestalt haben. Diese Flächen werden bearbeitet. Ausserdem
ist eine unabhängige Hilfskonstruktion 81 vorhanden, • die aus einem oberen Balken 82 und einem unteren Balken
besteht, welohe oberhalbtew. unterhalb der Walzwerksgehäusebalken
809811/0438
balken 69 und 70 liegen. Die Balken 82 und 83 sind breit .
genug ausgeführt, um die vorgenannten bearbeite "fen Flächen.
auf den Aussenseiten der Balken 69 und 70 zu überdecken. Zusammengehalten werden können die Balken 82 und 83 durch
vier Stangen, von denen zwei Stangen in Fig.6 zu sehen sind
und die Bezugsziffern 84 und 85 tragen. Diese Zugstangen
können sich , wie ersichtlich, durch senkrechte Bohrungen in demWalzwerkagehäuse erstrecken, sodass die Teile genau
zusammengehalten werden können.
Zwischen den einander zugekehrten Flächen der, Walzwerksgehäusebalken
und der Balken des zusätzlichen Rahmjens, sind hydraulische Dichtungen 86 angeordnet. Die Dichtungen
verlaufen rund um die bearbeiteten Flächen in der Nähe des
Umrisses derselben, um auf diese Weiße.,,einen mit 87
bezeichneten Druckraum abauschliessen..,.,.In. diesen..Druck—
raum kann ein hydraulisches Medium eingeleitet werden und
man kann den Druck dieses Mediums so einstellen, dass
die Durchbiegung der 6-ehäusebalken 69 und -70 vollkommen
kompensiert wird, d.h. also dass diese Balken keiner. Durchbiegung unterliegen. Der Druckraum 87 wird so .bemessen
sein, dass er in der Nühe einengrösseren Teil der Breite
des zu walzenden Streifens überdeckt. Der Druck kann so
gewählt
80981 1/0438
gewählt werden, dass er das Walzwerksgehäuse von allen Biegungs- und Soherbeanspruchungen befreit , obwohl Durchbiegungen
der Balken 82 und 83 auftreten.
Wie aus den figuren 6 und 7 ersichtlich, hat jeder WaIzwerkegehäusebalken
nur eine Zone (wie bei 87), die dem hydraulischen Druck ausgesetzt ist. Bei Walzwerken, die
dazu bestimmt sind, Bänder verschiedener Breite zu walzen ist ββ Bweokmässig, die einander zugekehrten bearbeiteten
Fläohen der Walzwerksgehäusebalken und der Balken 82 und 83 in kleinere Bereiche entsprechend der Pigur 4
zu unterteilen, da bei geringeren Breiten der Druok mehr auf die M^tte des'Balkens des Walzwerkes konzentriert
wird. Wtnn der kompensierende Gregendruck insbesondere
durch die Abdichtungen so geregelt wird, dass er auf die
gleiche Fläche begrenzt ist, werden Durchbiegungen der WalBwerksbalken genauer ausgeschaltet. Es sei
jedoch bemerkt, dass die Balken 69 und 70 des Walzwerks
nach den Figuren 6 und 7 in sich sehr steif sind und in dtn meisten Fällen Belastungsdifferenaen wider-Bteh·η
können, die auf Änderungen der Breite des zu walsend
tn Bandes beruhen·
Die
809811/0438
Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf dieVerwendung
hydraulischer Pressen beschränkt. Wie aus Fig.8 ersichtlich, können zwischen dem Walzwerksgehäusebalken 62 und dem
■^ussenbalken 82 Elemente 89 nach Art von Anstellelementen
eingeschaltet sein. Diese einen mechanischen Druck ausübenden Elemente können Schneckenräder haben und entweder
zusammen oder wahlweise durch nicht dargestellte Sohnecken
angetrieben werden.
Fig.8 lässt auch erkennen, dass es nicht notwendig ist,
ein vollständiges äusseres Gerüst vorzusehen. Der Balken kann an den Endteilen 71 und 72 des Walzwerksgehäuses
mit Hilfe von Spannbolzen 90 und 91 angebracht sein, die in das Walzwerksgehäuse eingeschraubt sind. Obwohl es
in Fig.8 nicht dargestellt ist, so liegt es doch auf der Hand, dass ein Balken 83 unterhalb des Walzwerksgehäusebalkens
70 angebracht werden kann. Dieser Balken kann dann mit ähnlichen einen Druck ausübenden Vorrichtungen
versehen und in ähnlicher Weise an den Endteilen 71 und 72 des Walzwerksgehäuses angebracht
werden·
Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele können Abänderungen erfahren, ohne £ass damit der Rahmen
der Erfindung verlassen wird. I
Patentansprüche
809811/0438
Claims (1)
- Pat entansprüche1. Verfahren zur Verminderung des Durchbiegens verhältnisiiiäsaig starrer belasteter mechanischer Konstruktionen, gekennzeichnet durch eine damit zusammenarbeitende parallele Konstruktion, die nicht in erster linie auf Starrheit berechnet aber von angemessener Festigkeit ist und die Anordnung wenigstens eines Druckelements zwischen den beiden Konstruktionen, welches auf die verliältnismässig starre mechanische Konstruktion eine geregelte Druckkraft in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt der Durchbiegung dieser mechanischen Konstruktion zu übertragen vermag.2. Verfahren nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Druckelementen im Abstand voneinander zwischen den beiden Konstruktionen angeordnet ist und dass wenigstens durch teilweise Kompensierung veränderlicher Durchbiegungen der verhältnismässig starren mechanischen Konstruktion der von den Druckelementen ausgeübte Druok für jedes Element getrennt regelbar ist.3. Mechanische Hinrichtung gekennzeichnet durch die Kombination einer relativ starren Biegungskräften ausgesetztengesetzten Konstruktion mit Mitteln zur Verminderung der durchbiegung bestehend aus einer mit der erstgenannten Konstruktion zusammenarbeitenden parallelen, nicht in erster Linie auf Starrheit berechneten Konstruktion von angemessener Festigkeit, wobei die Konstruktionen» ihren Enden ge^en Bewegungen verankert sind, und zwisohen den Konstruktionen an durchbiegbaren Teilen derselben wenigstens ein Druckelement angeordnet istf das auf die erstbekannte Konstruktion in einer Richtung entgegengesetzt der Richtung der durchbiegenden Kräfte einen ^ auszuüben vermag.4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Druckelementen, die in bestimmten Abständen zwisohen den Konstruktionen angeordnet sind und Mittel zur unabhängigen Regelung des von den einzelnen Druckelementen ausgeübten Drucks.5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet duroh einen der erstgenannten verhältnismässig starren Konstruktion zugeordneten Teil und Durchbiegungsmeesvorriohtungen zwischen diesem Teil und der verhältnismässig starren Konstruktion, wodurch der Durchbiegungsgrad dieser Konstruktion an verschiedenen Stellen gemessen werden kann.ORIGINAL iNSifct*»^80981 1/0A38J '■■€· Si nr lenkung ta oh Anepruoh 5, gekennzeichnet durchawiefthen den DurohbiegungsmessvorriehtungenunA deiÄTttekeleeenten, woduroh der von den Druckr- element*« autgeUbte Druck au den von den Biegungsmese-Torrioh-luigtB §βπι·ϋ·η·η lurohbiegungen in Beziehung f*%raoli4 wird.7« ValBwtrl'fit «iier Arteitewale· und einer ^tützkon- struktifn» Al· an dem Wtlewerkegehäuae angebracht sind, wobei di· ötÜtikonstruktion aus einer Achse und einer Aarauf Ar«h%tr anfeordneten HUlee besteht, welche die Arteitewal«* berührt, wobei in einer die Achsen derAtr Sttltikonttruktion enthaltenden Ebene |tt star Hneehaltung eines druokausUbenden Medium·^wifcahtt Al· Aehee und die Hülse vorgesehen •lad» «f ^t eUllf legen Durchbiegung zu stützen.8« BinriolL$ftft£ Ma ab 4aaaruah 7» dadurch gekennzeichnet, dass -dar lall 4tfr/Vfcli#t waloher aloh in und nahe der besagten Ibana titln!·* A**«h **ttakdia*tuagen, welche die Hülse berühren, 1Ii »Uihan Aufgeteilt lat, und dass Mittel vorgaaafcan einA, um atf aiaae Fl&ohen wahlweise hydraulischen anfaabrlnjaa« ,9· Binriehtung na oh Aaiprueh β, daduroh gekennzeichnet, dass die Aohee ballig geschliffen ist.■ ■ .809811/0A36. - 32 -. ,10. Durch Balken gestütztes Walzwerk, dessen Arbeitswalzenüber ihre Länge mittels wenigstens eines Balkens unterstützt sind, der ein Teil des Walzwerksge'Muses bildet' undjim wesentlichen starr ist, gekennzeichnet durch Mittel zur Kompensierung der Durchbiegung bestehend aus einem zweiten Balken von geringerer Steifigkeit, jedoch angemessener Festigkeit, der demerstgenannten Balken parallel läuft und an seinen Enden über dem erstgenannten festgelegt ist, wobei zwischen den beiden Balken Mittel vor esehen sind, die einen Druck ausüben, wodurch eine Durchbiegung des erstgenannten Balkens trotz einer Durchbiegung des zweiten Balkens eine Verminderung erfährt.11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, djss die Hittel zur Druckausübung zwischen den Balken aus einem Druckmedium besteht.12. Einrichtung nach Anspruch 10, d durch gekennzeichnet, dass d;:'s Walz./erksgeliäuse zwei voneinander in Abstand befindliche verh^ltnismässig starre und parallele Balken h;vfc, während ein verhältnis-t.-.ssig wenig steifer Balken an der Aussenseite jedes der parallelen Balken at:^eordnet ist, und wobei zwischengeschaltete Druckmittel vorgesehen sind, während die letztgenannten Balken an ihren Enden durch Spannteile in Verbindung stehen.13.809811/043813. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Balken an seinen Enden mit den Enden des erstgenannten Balkens verbunden ist.14· Einrichtung nach Anspruch 10, d; durch gekennzeichnet, dass die druckausübenden Mittel zwischen den Ealken aus mechanischen Druckmitteln bestehen, die in Abständen voneinander über die Längsrichtung der Balken verteiltsind.8098 11/0 438
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US294048A US3355924A (en) | 1963-07-10 | 1963-07-10 | Control of deflection in rolling mills and the like |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1452009A1 true DE1452009A1 (de) | 1968-12-05 |
DE1452009B2 DE1452009B2 (de) | 1975-01-09 |
DE1452009C3 DE1452009C3 (de) | 1975-08-07 |
Family
ID=23131665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1452009A Expired DE1452009C3 (de) | 1963-07-10 | 1964-07-10 | Walzgerüst |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3355924A (de) |
DE (1) | DE1452009C3 (de) |
GB (1) | GB1070166A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2507233A1 (de) * | 1975-02-13 | 1976-08-26 | Escher Wyss Ag | Walzwerk |
EP0019737A1 (de) * | 1979-05-24 | 1980-12-10 | Sumitomo Metal Industries, Ltd. | Walzwerk mit einer Walze variabler Balligkeit |
DE3128722A1 (de) * | 1981-07-21 | 1983-02-24 | Eduard 4150 Krefeld Küsters | Durchbiegungssteuerbare walze |
DE3145526A1 (de) * | 1981-11-17 | 1983-05-26 | Escher Wyss AG, Zürich | "walzvorrichtung" |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3422650A (en) * | 1967-02-23 | 1969-01-21 | Bliss Co | Gauge control for a rolling mill |
GB1210674A (en) * | 1967-11-21 | 1970-10-28 | Davy & United Eng Co Ltd | Apparatus for processing sheet and strip material |
GB1279247A (en) * | 1968-09-30 | 1972-06-28 | United Eng Foundry Co | Crown control in a rolling mill or calender |
US3762202A (en) * | 1971-10-18 | 1973-10-02 | W Sherwood | Rolling mill for flat-rolled products |
CH587688A5 (de) * | 1975-02-13 | 1977-05-13 | Escher Wyss Ag | |
US4295355A (en) * | 1979-08-13 | 1981-10-20 | Tadeusz Sendzimir | Beam-backed strip mill with attached inserts |
DE3031426A1 (de) * | 1980-08-18 | 1982-04-01 | Escher Wyss AG, Zürich | Walzvorrichtung |
US4683744A (en) * | 1985-06-18 | 1987-08-04 | Wean United Rolling Mills, Inc. | Flexible edge roll |
FR2774929B1 (fr) * | 1998-02-13 | 2000-06-09 | Kvaerner Metals Clecim | Installation de laminage de produits plats et son procede de mise en oeuvre |
ES2535308T3 (es) * | 2007-10-31 | 2015-05-07 | Corts Engineering Gmbh & Co. Kg | Instalación de laminación con placa de rodamiento lineal para tren laminador |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1781809A (en) * | 1927-12-14 | 1930-11-18 | Allegheny Steel Co | Rolling mill |
US1910158A (en) * | 1928-03-09 | 1933-05-23 | Timken Roller Bearing Co | Rolling mill |
US2792730A (en) * | 1953-05-14 | 1957-05-21 | Baldwin Lima Hamilton Corp | Metal forming |
US2907235A (en) * | 1955-06-15 | 1959-10-06 | Murakami Yoshihiko | Cold rolling mills |
US3076360A (en) * | 1958-08-22 | 1963-02-05 | Sendzimir Tadeusz | Clam shell cold rolling mill |
US3031872A (en) * | 1958-09-16 | 1962-05-01 | Textilmaschinen Eduard Kusters | Fluid pressure roll |
US2985042A (en) * | 1959-04-30 | 1961-05-23 | United Eng Foundry Co | Rolling mill |
GB948165A (en) * | 1959-12-03 | 1964-01-29 | Davy & United Eng Co Ltd | Improvements in or relating to rolling mills |
-
1963
- 1963-07-10 US US294048A patent/US3355924A/en not_active Expired - Lifetime
-
1964
- 1964-07-10 GB GB28527/64A patent/GB1070166A/en not_active Expired
- 1964-07-10 DE DE1452009A patent/DE1452009C3/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2507233A1 (de) * | 1975-02-13 | 1976-08-26 | Escher Wyss Ag | Walzwerk |
EP0019737A1 (de) * | 1979-05-24 | 1980-12-10 | Sumitomo Metal Industries, Ltd. | Walzwerk mit einer Walze variabler Balligkeit |
DE3128722A1 (de) * | 1981-07-21 | 1983-02-24 | Eduard 4150 Krefeld Küsters | Durchbiegungssteuerbare walze |
DE3145526A1 (de) * | 1981-11-17 | 1983-05-26 | Escher Wyss AG, Zürich | "walzvorrichtung" |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1070166A (en) | 1967-06-01 |
US3355924A (en) | 1967-12-05 |
DE1452009C3 (de) | 1975-08-07 |
DE1452009B2 (de) | 1975-01-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2942002C2 (de) | Druckbehandlungswalze | |
DE1452009A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Verminderung des Durchbiegens verhaeltnismaessig starrer belasteter Konstruktionen | |
DE3119387A1 (de) | Walze fuer eine walzvorrichtung | |
DE1527601A1 (de) | Walzwerk | |
DE1187580B (de) | Mehrwalzen-Bandwalzwerk | |
DE2612744C2 (de) | Gleitlager für Walzgerüstwalzen | |
DE2124112A1 (de) | Hohlzylindrischer Meßgrößenumformer mit Beanspru chungsmeßeinrichtungen | |
DE2048353C3 (de) | Walzgerüst | |
DE1452152A1 (de) | Walzwerk zur Herstellung von Flachprodukten,insbesondere von Blechen und Baendernf | |
DE1602187A1 (de) | Methode und Vorrichtung zur Konstanthaltung des Walzspaltes zur Erzielung extrem enger Toleranzen | |
EP0613737B1 (de) | Walzenanordnung mit einer Durchbiegungsausgleichswalze | |
DE112010005741T5 (de) | Walzmaschine und mit dieser ausgerüstetes Tandem-Walzwerk | |
CH657547A5 (de) | Walzwerk fuer ein bahnfoermiges material. | |
DE3912303A1 (de) | Kalander, insbesondere fuer die herstellung von dichtungsplatten | |
AT399175B (de) | Kalander zur oberflächenbearbeitung von materialbahnen | |
DE102005002112B4 (de) | Kalibrierkalander | |
DE1602055A1 (de) | Geruest fuer ein Walzwerk | |
DE3400608C2 (de) | Walzgerüst mit einer zwischen Arbeitswalze und Stützwalze eingefügten versetzten Zwischenwalze | |
AT390392B (de) | Walzwerk, insbesondere kaltwalzwerk | |
AT390741B (de) | Walzwerk, insbesondere kaltwalzwerk | |
WO1991005913A1 (de) | Walzenpresse | |
DE1137856B (de) | Walzwerk, insbesondere zum Kalandern von Folien oder Baendern aus plastischen Massen | |
AT390742B (de) | Walzwerk, insbesondere kaltwalzwerk | |
DE102010011270A1 (de) | Walzgerüst zum Walzen eines metallischen Guts | |
DE2245831C3 (de) | Walzgerüst für ein Blechwalzwerk |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |