DE1449415A1 - Bandbetaetigungseinrichtung - Google Patents
BandbetaetigungseinrichtungInfo
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Description
- Bandbetätigungsainrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Band.betätigungseinrichtungen.und im besonderen auf Steueranordnungen zum Abbremsen oder zum Abstoppen von Informationen tragenden .Bänd'ern für Bandleder.
- Eine allgemein bekannte Form eines Zeichenträgers zur Verwendung in digitalen Steuerungen und dergleichen ist ein Informationen tragender Streifen, auf dem eine binär kodierte Information aufgezeichnet ist. Die binär kodierte Inforratiön kann mittels Perforationen aufgezeichnet sein, die in quer angeordneten Gruj)pen auf den Streifen vorhanden und in vorbestimmten Abständen voneinander angeordnet sind. Die auf dem Streifen registrierte Information wird im allgemeinen zum Programmieren oder Befehlen an eine Steuerung, bdapielsweise eine Werkzeugmaschinensteuer ung, verwendet. Die aufgezeichnete Information muss dann bearbeitet und von den Bändern mit relativ hoher Geschvrindigkeit abgelesen werden-, um sie dann in die Digital-.
- Steuerung einzugeben. Entsprechend der Notwendigkeit einer eine hohe Gescl-ixindigkeit aufweisenden Ablesung . muss der Lochstreifen bei hoher Geschwindigkeit abgestoppt werden,um -einen Verlust irgendeiner aufgezeichneten Information.zu verhindern und die digitale Steueranordnung schrittweise dem Programm oder den Befehlen gehorchen zu lassen, die a uf'dem Streifen aufgezeichnet sind, penn die Apparatur angelassen wird. Wenn sich die Infor'-mationsbänder beim Eintreffen eines Stoppsignals mit . hoher Gesahw...,indigkeit beiregen, so muss der Streifen fezaer sofort derart abgestoppt werden, daes keine neue . I2iformati_n an die Steuerung gegeben wird. Bei einigen eteu#un4:en ist es erforderlich, daso der Streifen entweder an der In@oraationsgruppe angehalten wird, die an der Lesestation zurzeit des Stoppeignals vorhanden ist, um no zu ermöglichen, dass die Leseschaltung als Speicher ohne Verwendung zusätzlicher Sp.-z'-;1:*-#schaltungen arbeitet. Bei anderen Steuerungen ist es erforderlich, dass die Leseschaltung zum Anhaltezeitpunkt keine Information ent- hält. Ein solches Anhalten macht es erforderlich, dass der Streifen bei einem Intervall unmittelbar nach einet Informationsgruppe angehalten wird, die unter der Lese- station zum Zeitpunkt des Stoppsignales vorhanden ist nd. e o: die nächste Informationsgruppe in dem Raum u b v r zwischen den Informationsgruppen oder Zeichen ankommt, wie diese üblicherweise bezeichnet werden.
- Die vorliegende Erfindung ergibt eine verbesserte und wirtschaftliche Steuerung zum Bremsen oder Anhalten eines Lochstreifens, der entweder an einer Informations- gruppe angehalten werden kann, die sich an der Leser atation der Einrichtung befindet, oder auch in einem Raum zwischen aufeinanderfolgenden Informationsgruppen d,h. ohne den Verlust irgendeiner Information. Allgemein geaproehen umfasst die Bremse ein sich ständig drehenden Antriebsglied, das mit dem Antriebeglied durch Reibung zum Vorwärtebewe$en_ des_dazwischen angeordneten Loch- Streifens zusammenwirkt. Das Klemmglied wird mit Hilfe eines Ringkernes gedzuert, der schnell in der gewünschten Weise abgeschaltet werden kann, um eine sofortige Freigabe und eine Trennung zwischen dem Klemmglied und dEm Antriebsglied zu bewirken. Die Steuerung verwendet die Vereinigung eines verhältnismässig grossen Scheimriderstande.s und eines rückgekoppelten Speichers, um die Abfallzeit der Hingkerrnwicklung zu verkürzen und damit-auch die Freigabezeit des Klemmgliedes*.
- Die Wicklung ist mit einem Transistorschalter vertu nden; mit dessen Hilfe der Ringkern erregt oder abgeschaltet werden kann. Die Steuerung des leitenden Zustandes der Ringkernschaltung geschieht über einen Verstärker, der in einen entgegengesetzten leitenden Zustand angeordnet ist. J)er Schaltertransistor ist ferner mit einem rückgekoppelten Transistor-Verstärker zusammengebaut, der parallel hierzu liegt. Die Rückkopplung Weist einen Kondensator auf, der mmit.der Ringkernspule und einem grossen-Reihenwiderstand zum Vernichten der Energie verbunden ist.
- Der Rückkopplungsverstärker ist im gleichen Schaltzustand wie der Steuerverstärker und hat damit den entgegengesetzten Schaltzustand im Vergleich zum Schaltstromkreis, so-' dass sich ein Rückkopplungszignal während des Stopp " "_ .intervalls ergibt. Die Hinzufügung des Kondensators in der Rückkopplung (im Gegensatz zur Verwendung des Verlustwiderstandes allein) hat den Zweck, dass die Energie der Ringkernspule oder -wicklung zeitweilig gespeichert wird und dann über den Widerstand entladen wird, um-so die Abfallzeit der Wicklung ungefähr um den Faktor zwei abnehmen zu lassen, im Vergleich zu der Abnahme bei der Verwendung eines Widerstandes allein.
- Um noch schneller $bstöppen zu können, kann die Einrichtung mit einer Bremse versehen sein, die ständig unter Reibung gegen den Dachstreifen anliegt, wenn dieser durch die Lesestation hindurchbewegt wird,und die auch sofort beiz Abschalten des Ringkernes wirksam wird. Durch diese Anordnung "kaxin der die Information tragende Lochstreifen in der gewünschten Zeit dadurch angehalten werden, dass dem,-Steuerverstärker zur Änderung seines Schaltzustandes ein Stoppeignal zugeführt wird.,Das Stoppsignal kann- aus einer. Vielzahl von Signalen äUgeleitet werden und zwar ein- -schlieselich eines der Informationssignale, die von dem Lochstreifen stammen.
- In der,Zeichnung sind Ausführungebeispiele der Erfindung dargestellt.und aus der Beschreibung und der Zeichnung ergeben eich weitere tlerlonale der Erfindung. In der Zeichnung
zeigen: ' - Fig.l eine Vorderansicht einer lochstreifenvorrich- tung mit Darstellung der Bremsanlage, Fig.2 eine Ansicht von rechts gemäss Pig.l, Fig.3 eir.4-2eil eines eine Information tragfenden Lochstreifens zur Verwendung in der Einrichturg gemäss Pig.l, - Fig.4 eine schematische Darstellung und zwar teil- - weise als Blockschalturg mit der Bremssteuer- a@chaltung, - JC ig. 5 '_ - f u.7 Schaubilder der Spannungen als Punktion der Zeit an den angezeigten Punkten der Schaltung gemäss Pig.4. - Die Erfindung wird nun zuerst in Zusa-menhang mit Pig.l und 2 im einzelnen baschrieben. Die allgemeine mechanische Anordnung der Bremsvorribhtung ist in Fig.l " so darge- stellt, dass sie auf einer Platte 9 der Bandeinrichtung angeordnet Ist und einen Bandantr-i eb miteinsch, iesst, der ein sich ständig drehendes zylindrisches Antriebsglied 10 - Die Andrüekrolle 12 ist auf einer Sch;renkvrelle 23 angeordnet, die mit einem Ende an Gestell 5 der Lesestation befestigt ist, wobei eine Schwenkplat te 24 zusammen mit der Welle drehbar ist. Die Andruckrolle 22 ist am Schwenkarm 24 an dessen entgegengesetztem Ende drehbar angeordnet und schvrenkt sich mit diesem Arm. Der Schwenkarm 24 ist mit Hilfe eines U-förmigen Gliedes 26 so befestigt, dass er das Ein- bzw. Ausschalten des Blektro# magneten 14 anspricht. Zu diesem Zweck ist das Glied 26 am freien Ende der Magnetwelle 14$ befestigt. Am freien Ende der Welle 14a ist nach innen zu, bezogen auf das U-förmige Glied 26, eine starke Feder 28 angeordnet. Die oben erwähnte Anordnung arbeitet so, dass die Bewegungen der Welle 148 den Schwenkarm 24 um die Stelle 23 schwenk,: so dass nun die Andruckrolle 22 mit der Antriebsrolle-10, zusammenwirkt oder diese freigibt.-Die Andruckrolle -12 wird nur im Uhrzeigersinn zur Antrieberolle 10 verscrn:,enk-', wenn der Elektromagnet 14 erregt ist. Die Bremse 20 ist als ein schwenkbar angeordnetes Glied 20a dargestellt, das um Gestell 9 der Einrichtung befestigt ist und einen L-förm.igen Schuh 20b suf@veist, der Cändig unter Reibung gegen den Lochstreifen 15 anliegt, :vent. dieses über den Führungsbluck 18 geführt wird. Der Schuh 20b wird ständig suf_die Oberfläche des Führungsblockes 18 oder des darauf liegend en @@@-johstreifens 15 mit Hilfe einer Druckfeder 30 gedrückt" d-2ren eines Ende dort angeordnet ist und deren entgegengesetztes Ende am Gestell 19 befestigt ist. Bevor nun die Beschreibung der Steuerschaltung für die Einrichtung fortgesetzt wird, wird im folgenden kurz auf das Format eines typischen Lochstreifens eingegangen. Das Band 15 hat die üblichen in Längsrichtung fluchtenden im Abstand angeordneten Vorschubperßorationen 32 und eine Vielzahl von Informationsperforationen 34. Die Informationsperforationen 34 sind auf dem Streifen 15 quer zu den Vorechubperforationen 32 angeordnet und*jede sohche Gruppe vun Perforationen 34 wird als Informationegrlippe oder als Zeichen betrachtet. Die Vorschubperfarationen 32 sind im allgemeinen im Durchmasser kleiner-als die Informationsperforationen 34. Das von der Lichtquelle 22 kommende Licht wird auf die Photozelle 22 der Lesestation 1? gerichtet, so dass sich ein Lichtstrahl von bestimmter-Lichtstärke und einer Breite ergibt, die im wesentlichen.* dem Durchmesser der Vorschubperforatiin 32 entspricht. Wenn dieser Lichtstrahl daher mit der Informationsgruppe fluchtet,' so befindet sich jede einzelne dieser Informationsperforationen 34 innerhalb dieses Strahle, so dass eine Grup":e von elektrischen Signalen entsprechend jeder einzelnen Perforation abgeleitet werden kann. Der Abstand zwischen den Informationsgruppen und der Breite dieses Lichtstrahls ist derart, dass, wenn der Strahl zwischen eine Gruppe von Zeichen fällt,und zwar gemäss loig.3 durch das quergestrichelte Band anäedeutet, keine
Informatiznsperforation 34 oder eine Vorschub- perforation 32 durch den Lichtstrahl getroffen wird. Es ergibt sich dann natürlich, dass das Licht nicht auf den Lichtstrahl beschränkt ist.und ausserdem ist es nicht so gebündelt, dass nicht ei n gewisse Lichtmenge sich überlappt und die benachbarten Flächen beleuchtet, besonders -.17.änn ein durchsichtiger Lochstreifen verwendet wird. Die Lichtmenge des Lichtstrahls wird so gesteuert, dass er nur auf die Photozelle 21 wirkt, wenn er im wesent-- lichen richtungsmässig mit einer Informationsgruppe überein- stimmt. Zu diesem Zweck kann eine Lesesteuerung derart verwendet werden, wie sie in der älteren Patentanmeldung mit der Serial No. 78 747 beschrieben und dargestellt ist. Auf diese Anmeldung wird wegen des genaueren Verständnis- ses der Lesesc:ialtung Bezug genommen. - - In einem praktischen Beispiel ist die Information auf dem Streifen 15 mit einer ,Dichte von 10 Zeichen pro Zoll aufgezeichnet, so dass also der Abstand zwischen den Perforati@;nen 32 von der Grössenordnung von 1/l0tel Zoll ist. Der Lichtstrahl würde dann ungefähr 0,052 Zoll breit sein, um in gewünschter ?eise lesen zu können. Bei praktischen Anwendungen ist es zweckmässig, wenn dem.-°a-"streifen mit einer OLs;chvrindigkeit von 1C14.! Zeichen pro Sek. oder 10 Zoll prQ Sek. vorwärtsbewegt wird. Die Hremevorriehtung sollte zweekmäasig so ausgelegt sein, dann der Streifen entweder auf einer Informationsgruppe gemäss dem gestrichelten Band nach Fig.3 oder einer benach barten Fläche zwischen Informationsgruppen gemäss dem. . echraftierten Lichtbündel angehalten werden kann. Auf jeden Fall ist en wesentlich, dass der ü :rei fpn 15 » abge-: stoppt wird, bevor eine neue Informationsgruppe an. die Photoseile 21 gelangt. In Fig.4.Iet die zur Steuerung desElektromagneten 14 d ieneade Schaltung dargestellt, die im folgenden näher., :: ' . beeohrieben wird. Die Schaltung hat »eine übliche Strom- quelle; die ddroh einen Schalter 37 von Hand eingeschaltet werden kann. Ferner ist ein Schalter in Reihe mit-der . üagnetwicklung 14b vorgesehen, um irgendein reeiterlaufen den Streifens 14 infolge eines Indubtionstosaes zu wer- hindern, der bei Einschalten oder Abschalten der Strom--. quelle entstehen kann, so dass also der Streifen in der, abgestoppten Zage verbleibt. Ferner ist ein Steuerver- ,. etArker 40 vorgesehen und zwar als Transistorverstärker, dessen Dasig mit Manne über einen Streifenvorschubsc:.ial- ter 41 verbunden ist, wobei ein Besis;.idersfiand 42 an eine, negative Klemme einer-Zwischenspannung von der drSssenoränunrg von-15.V angeschlossen ist. Der Emitter -eis 45 und der Rückkopplungsverstärker 48 in der rich- tigen Weise abgeschaltet vcrden können. Die Diode 4? G@@r'hindert eine Überspananng an dem Transistor des j Li=~o@@:.'älw .^sec9 45 und ihr Verbindungspunkt mit dem Kollek- -lz.r i E° c@z@r ch den Eum s Laben A gekennzeichnet. Die Basis a o45 izt unmittelbar mit de-al Kolleä% Sük-'- des 4'0 und fixem U :,5rwp°.ailAnung'.js- °# r.? y, "e A# ey# @ @e wie` - Zu diesem gleichen Zweck ist ein Kondensator 57 zwischen den gemeinsamen Verbindungspunkt der Magnetwicklung 14b und den Widerstand 56 angekoppelt, wobei der Verbindungspunkt durch den Buchstaben B gekennzeichnet ist,ünd der gemeinsame Verbindungspunkt des Widerstandes 54 und des Kollektors des Rückkopplungsverstärkers 48 ist durch den Buchstaben C gekennzeichnet. Eine Steuerleitung 60 ist unmittelbar mit der Basis des Steuerverstärkers 40 zur Zuführung eines Streifen-Stopp.-Signale verbunden. Das Signal kann von einer äusseren Steuerschaltung für den Vorschub abgeleitet werden,,' r die durch ein Kästchen 61 dargestellt ist, die beispielsweise eire Koinzidenzschaltung sein kann, die beispielsweise "das zeitliche Zusammenfallen von bestimmten Signalen anzeigen kann, wobei diese Signale ein von der Lesestation 1? abgeleitetes Informationssignal als eines der Eingangseignale oder der zu befriedigenden Bedingungen enthalten, . kann, um das Stop2signal auf die Zeitung 60 zu geben. Gegebenenfalls kann auch das Informationssignal unmittelbar auf die Zeitung 60 gegeben werden.
Leitet die Steuerschaltung bei angehaltenem Lochstreifen, fio leiteGo auch der Stet?°rver@tbrker 40. Der S@,ha.`tstram-. krt@ia 45 ist dann nichtsc# daas hieerü.vrcbr die Magnetwi cklung 1 4.b abgeschaltet ist. Zur gleichen. Zeit - Es sei nun angenommen, dass das Sto.psignal auf die Leitung 60 gegeben wird und der Vurschubsci,alter 41 offen ist, während der Streifen 15 vorgeschoben wird. Durch das Stoppsignal leitet nun der Verstärker 40 und schaltet entsprechend die Schaltung 45 aus einem leitenden Zustand in den gesperrten Zustand.
- Ferner beginnt zu diesem Zeitpunkt das Abschalten der Magnetwicklung 14b, da sie über den Kollek t@:xbaaiskreis des Schaltstromkreises 45 geschaltet wird
Der Rückkopplun-,sverstärker 48 wird seinerseits leitend gemacht. Unmittelbar vor dem Zeitpunkt, ?u dem das Stoppsignal auf die Leitung 60 gegeben wird, haben die Spannungen an den Punkten A, B und C solche Amplituden, die auf den entsprechenden Darstellungen der Fig. 5--7 vor dem Zeitpunkt Null angegeben sind. Der Zeitpunkt mit - dem-das Stoppsignal beginnt, ;vird als _ tiull--Zeitpunkt bezeichnet. - Unmittelbar, nachdem der Verstärker 45 sperrt, wird . die Spannung vom, Punkt A minus. 60 . Yolt,wie in Pig.5- ange- deutet; hierdurch wird die Diode 52 gesperrt, so dass nun dla über den Widerstand 53 der Verstärker 48 leitend gemacht wird. Der Punkt C ändert dann seine Spannung ,von minus 60 Volt auf ungefähr Null Volt. Ein 64 Volt Impuls err steht dann am Punkt D über den Kondensator - 57, wodurch-die Spannung des Punktes B von minus 12 . Volt auf plus 48 Volt sich -Lindert. Die an der I:äagnet- wicklung 14b auftretende Spannung ist nun zu diesem Zeitpunkt 60 + 48 Volt oder insgesamt 108 Volt. Diese c.;'#iöhte Spannung lässt nun den Strom in, der Magnetwicklung 2.4. rasch auf Null abneh°en, d.h. die Abfallzeit des Stromes in der Solenoidwicklung wird wesentl"ch kürzer, so dass also die ics.l@z@a inne21aalb einer sehr kurzen _eitspanns keine Energie mehr speichert. - Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass bei den bekannten Schaltungen ein grosser Widerstand die Stelle des Widerstands n'56 einnimmt, jedoch ohne Yenwendung.eines Rückkopplungsverstärkers 48 und einer Kapazität 57. Wenn die oben ererähnte Schaltung ohne den Kondensator 57 und den 48 betätigt würde, so-wäre die Spannung an der Magnetwicklung 14b nur' 4$ Volt. Die zusätzlichen 60 Y, wie siel durch das Hinzufügen der vorerrjähnten Schaltung erreichtv@@da!4 ergebetdann eine Stromabfallzeit in der l,agnetwicklung 14b, die um den Faktor 2 kleiner ist, da die Abiallüeit durch
den Ausdruck dargestellt wird, Die Verkürzung ::. der Abfallzeit wurde- dabei ohne Erhöhung der wirklichen D etriebsspannung der Magnetwicklung 14b erreicht. Ein weiteres Merkmal der Steuerschaltung besteht in der Verwendung einer 12 V 18 Ohm Magnetwicklung 14b in Reihe mit dem Widerstand 56, der so ausgelegt ist, dass er einen Widerstand von 75 Ohm hat, jedoch in einer Zu- . fiihrungsleitung der 60 V Stromversorgung liegt, um so die Abschalt zeit gegenüber derjenigen zu verkürzen, die . sich ergibt, Trenn eine 12 Volt Stromquelle verviendet- w ird. Dieses Merkmal dient nicht nur dazu, die Absehalt- z eit zu verkürzen, sondern verkürzt auch die Anstiegs- zeit des Stromes in der Magnetwicklung 14b oder die Zeit, die erforderlich ist, bis der Magnet anspricht. Die Andruckrolle 12 wird also deshalb mit hoher Ge- schwindigkeit . egbewegt_, weil eine Spannung entgegen- gesetzter folerität an-die 2Magnetwicklung 14b angelegt wird. Wenn der Strom durch die Magnetwicklun» 14b lull erreicht, so v=ersucht dieser Strom in der entgegenge-. s etzten Richtung @.nfolge -irgendeiner am Punk, t D vorhande- n en Spanntang zu fliessen. Die Schaltrang gemäss der vor- liegeneen Erfindung sch`"i=@.-@ jedüch eine seb°be@;r=ä:.@ z®r@c ü@eJ?@oppl@ng duz-oh die Diode 52 mit ein, die - In einer praktischen Anwendung kann das Stoppsignal 60 automatisch durch eine äussere Steuerschaltung 61 geliefert veyden. Wie oben bereits angedeutet, kann die Steuerung 61 auf ein Informationssignal ansprechen, wenn eine dieser Bedingungen zum Erzeugen des gewünschten Stoppsignals vorhanden ist. Das Informationssignal kann von irgendeinem Informationskanal des Lochstreifens 15 oder auch von einem Signal entsprechend einer Vorschubierforation 32 abgeleitet werden. Wenn es ert7ünscht ist, den Streifen 15 abzustoppen, wenn eine Infor mationagruppe i n einer Ablesestation 1? ist, so wird die vordere Kante des Inforraationss% nals ven#:e::det, um dieses Stoppsignal zu erzeugen, d.h. das Signal wird differenziert und die differenzierte vordere Kante wird verwendet, um die Steuerschaltung zur ".-,rzeugung desStoppsignals anzu-steuern. Wenn zu-diesem .Zweck es erwünscht ist, den Strei- fen 15 zwischen Informaiinsgrup:::en anzuhalten, eo kann das gleiche Informationssignal verwendet und differen-ziert werden; wodurch das differenzierte Signal entsprechend der hinteren Kante benützt wird, um die Steuer-schaltung 61 zu schalten und das Stoppsignal zum richtiger Zeitpunkt und Intervall zu@erzeugen.
- Aus Vorstehendem ergibt sich, dass die vorliegende Erfindung den Stand der.Tec':nik über eine Bandbetätigungsvorriehtung erheblich d: durch weitergebracht hat, dass eins verbesserte Steueranordnung zum Anlassen und Abstoppen des Lochstreifens geschaffen wurde..
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Bremseinrichtung zum Abbremsen eines Zeichenträgers, der im Abstand angeordnete Zeichengruppen aufweist und der über ein ständig umlaufendes zylindri sches Antriebsglied zusammen mit einem zylindrischen beweglichen, vorzugsweise schwenkbaren Andruckglied antreibbar ist, das über einen Elektro--Magneten bewegbar ist, dessen Wicklung über eine Steuerschaltung ein- und ausschaltbar ist, wobei ein Widerstand mit der Magnetwicklung zum Energieverbrauch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass parallel mit der Steuerschaltung (45) ein Rückkopplüngsver?tärker. (48) verbunden ist, der hierdurch in den jeweiligen ent -gegengesetzten leitenden Zustand gebracht wird, dass ßer= ner eine Signalvorrichtung (61) zum Anlegen eines Stopp 9ignales an die Steuerschaltung (45) vorgesehen ist und dess zwischen dem Rückkopplungsverstärker (48) zusammen mit dem Widerstand (5G) der Elektromägnetwicklung (14 Ab) ein Kondensator (57) angeschlossen j.st, 'der die Wicklungse _.er#gie zeitweilig speichert und dann iurüh den Widerstand (56) entlMt, so dass die xn'°,-. der "licklung (14b) nasch verraucht und z.av ch abgestoppt 2. $inriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass. eine Leseetation (21,22) vorgesehen ist, die eine Viel- ' zahl von Informationssignalen entsprechend den Informationegruppen erzeugt. 3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, dass ein Vorverstärker (40)vorgeehen iet, der bei laufendem Streifen (15) nicht leitend . und bei abgestopptem Streifen (15) leitend ist. 4. $inriohtüng nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoppsignalvorrichtung (61) auf eine Vielzahl von Signalen des Aufzeichnungsträgere (15) nur ßr$eugung eines Stoppsignalen anspricht, das an den Vorverstärker (40) weitergegeben wird, um diesen zum Anhalten des Streifens (15) leitend zu machen, bevor ein weiteren Zeichen vom Aufzeichnungsträger (15) abgelesen werden kann. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dann die Steuerschaltung (45) die beispielsweise ein Transistorschalter ist, vom Vorveretätker (40) gesteuert Wird, um ihn in den jeweils entgegengesetzten Leitzuatand zu versetzen und ent-.,epreohend die Blektromagnetwicklung (14 b) zu erregen "-# biuuaohalten. E. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand (56) relativ gross zum Widerstand der Blektromagnetwicklung (14 b) ist. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückkopplungsverstärker (48) so angeschlossen ist, dass er den gleiche leitenden Zustand wie der Vorverstärker (40) hat. B. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daae die Spule des Blektro-'. . magneten (14b) in dem Basiskollektorkreis des Steuer- . sohaltungstransiƒtors liegt. 9. Einrichtung nach einem'der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand (56) an das eine Ende der Spule (14b) und mit einer.Rlemme der Stromversorgung (-60 Y) verbunden ist. 10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiaemitterkreis des' Steuerschaltungbtransistors mit der gleichen Klemme der " Stromversorgung (-60 V) verbunden ist.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dnduroh gekennzeichnet, dass der Rückkopplungsverstär- ker (48) einen Rückkopplungstransistor hat und die.Emit- terelektrode dieses Transistors mit der Emitter-ßlektrode des erstgenannten Steuerschaltung stranaiatore verbunden ist, wodurch beide Transistoren den gleichen Schaltzu- etand annehmen. 12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daaa der Basisemitterkreis des Rüokkopplungetranaietore (48) mit-dieaer einen Klemme der Stromquelle (-60 Y) und mit dem Basiskollektor- kreis den Steuerschaltungetraneistore verbunden ist. 13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden In®prüche,« 'dadurch gekennzeichnet, daaa der Kondensator (57) an dem Kollektor des- Rückkopplungsverstärkern (48) und den Verbindungspunkt der Spule (14b) und des widerstanden (56) angeschlossen ist. 14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUohe, dadurch gekennzeichnet, dann der Baeinemitterkreie des Rückkopplungstranaietora mit dem Basiekollektor- kreis des Steuerschaltungstransiators über eine elektrisch asymmetrische Vorrichtung (52) verbunden ist,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0035713 | 1963-07-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1449415A1 true DE1449415A1 (de) | 1970-03-19 |
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DE1449415C3 DE1449415C3 (de) | 1974-09-12 |
Family
ID=7404681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631449415 Expired DE1449415C3 (de) | 1963-07-19 | 1963-07-19 | Steuerschaltung zum Betätigen eines auf einen Band- oder Streifen vorschub einwirkenden Stellgliedes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1449415C3 (de) |
-
1963
- 1963-07-19 DE DE19631449415 patent/DE1449415C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1449415B2 (de) | 1974-01-31 |
DE1449415C3 (de) | 1974-09-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |