DE1449356A1 - Magnetkopf-System,insbesondere fuer magnetische Aufzeichnungsgeraete - Google Patents

Description

• Magnetkopf-System, insbesondere für magnetische Aufzeichnungsgeräte Die Erfindung betrifft ein Magnetkopf-System - insbesondere für magnetische Aufzeichnungsgeräte, wie Magnettonbandgeräte - das mehrere Magnetkopf-Einheiten umfaßt.
• Bei bekannten Magnetkopf-Systemen mit mehreren Mag'netkopf-Einheiten sind die einzelnen Magnetkopf-Einheiten jeweils einzeln neben- oder übereinander angeordnet, gegebenenfalls sogar mit größeren Abständen voneinander. Diese bekannte räumliche Anordnung bedingt einen verhältnismäßig großen Einbauraum.
• Der vorliegenden Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, ein mehrere Magnetkopf-Einheiten umfassendes Magnetkopf-System besonders gedrungen auszubilden und dem ganzen System eine hohe Festigkeit bei kleinen Abmessungen zu geben.
• Das erfindungsgemäße Magnetkopf-System mit mehreren Magnetkopf-Einheiten ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnetg daß zumindest ein Teil des Magnetpolkörpers wenigstens einer der Magnetkopf-Einheiten in einen Teil des Magnetpolkörpers zumindest einer anderen Magnetkopf-Einheit des Magnetkopf-Systems eingefügt ist. Durch ein solches Einfügen zumindest einer Hagnetkopf-Einheit in wenigstens eine andere wird der angestrebte gedrängte Aufbau, damit der geringe Raumbedarf und eine besonders stabile Ausführung des ganzen Magnetkopf-Systems erzielt.
• Weitere Merkmale und Besonderheiten der erfindungsgemäßen Magnetkopf-Systeme ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung veraxischaulicht sind; es zeigen: Fig. 1 bis 7 - jeweils in perspektivischer Darstellung und im Querschnitt - mehrere Anordnungsmöglichkeiten von 14-#.,gnetkopf-Einheiten, die jeweils zu einem zwei oder-mehr solche Einheiten umfassenden, räumlich geschlossenen, Magnetkopf-System vereinigt sind.
• In allen Figuren sind jeweils gleiche oder einander funktionell entsprechende Teile der Magnetkopf-Systeme mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
• Das in Fig. 1 dargestellte Magnetkopf-System umfaßt zwei Magnetkopf-Einheiten, welche die gleiche llSpurbreitell haben, aber unterschiedlich große Polspalte aufweisen. Jede der beiden Magnetkopf-Einheiten hat einen Magnetkörper 1, der angenähert als zylindrischer Ring ausgeführt ist, eine Erreger-oder Aufnahme-Spule 2 und eine Polspalt-Einlage 3. Zwischen den beiden Einheiten und im Inneren der ineinander 11geschachtelten11 Magnetkörper 1 ist eine Doppelschicht aus kalthärtendem Kunstharz 4 vorgesehen sowie eine hohlzy#indrische Abschirmung 5 aus Kupferblech, wie sie normalerweise für die Abschr#Lmung von Magnetköpfen verwendet wird. Man ersieht aus der Fig. 1, daß die beiden ineinandergefügten Magnetkopf-Einheiten ein sehr kompaktes Magnetkopf-System bilden. Es ist auch ohne weiteres klar, daß ein Magnetkopf-System gemäß der Erfindung ganz wesentlich weniger Raum für seinen Einbau in Anspruch nimmt und erheblich kompakter gebaut ist, als biäher bekannte Magnetkopf-Systeme, bei denen mehrere Magnetkörper voneinander räumlich getrennt angeordnet sind. Die im wesentlichen hohlzylindrisch geformten Magnetkörper 1 liegen in Richtung des Polspaltes etwas exzentrisch ineinander. Bei dieser Aus#Uhrung des Magnetkopf-Bystems gemäß der Erfindung ist es leichter, die genaue ßpurbreite und die Polopaltgröße der Magnetpole einzuhalten als bei getrennten Nagnetkopf-Einheiten. Diese Vorteile den erfindungegemäßen Magnetkopf-SyBteme erweisen sich als besonders günstig für den Aufbau von kleinen, besonders gedrängt konstruierten magnetischen Aufzeichnungegeräten.,Die Ausbildung des Nagnetkopf-Bystems nach Fig. 1 läßt *ich mit besonderen Vorteil ausnutzen, um einen Verlust an aagnetiaäher Energie sehr weitgehend zu verringern, der sich au# der Dicke eines Xa&Uotbanden ergibt, wo= die äußert Magnetkopf-linheit für die Aufzeichnung von Signalen niedriger 7requenz und die innere Xagnetkopf-linheit fUr eine Hochfrequenz-Vormagaetinierung benutzt wird. Dieser Vorteillst augenocheinlichl wenn man zum Vergleich die übliche Anordnung i41r-Kogistrierungeawecke heranzieht, bei der ein Kopf für ein Signal und ein anderer Kopf für eine Hoohfrequeng#-Vormagnetisierung an einander entgegengesetzten Seiten eines Tonbandes angeordnet werden.
• Die Ausführung eines erfindungsgemäßen Magnetkopf-Systems gemäß Pige 2 zeigt zwei paralliel zueinander angeordnete innere Magnetkopf-I,'inhr-,«-l-ten, dig in dem :Unmeren Hohlraiun einer äußeren .Magnetkopf-Einheit untergebracht sind* Das System nach Fig. 3 zeigt eine innere Magnetkopf-Einheitp* die innerhalb von zwei äußeren Magnetkopf-Einheiten angeordnet istg welche ihrerseits parallel zueinander bzw. die eine in der axialen Verlängerung der anderen angeordnet sind.
• Das Magnatkopf-System nach Fig. 4 zeigt die Zusammenfassung von drei Magnetkopf-Einheiten, die jeweils koinzentrisch*ineinander eingefügt sind.
• Das Magnetkopf-System nach Pig. 5 zeigt vier innere Magnetkopf-Einheiten, die in dem Innenraum einer äußeren Magnetkopf-'Einheit derart angeordnet sindg daß je zwei Einheiten sowohl in Längs- als auch in Breiten-- oder Umfangsrichtung nebeneinander bzw. parallel zueinander liegen.
• Bei dem Magnetkopf-Systeni nach Fig. 6 sind zwei Magnetkopf-Eiifa,eiten mit jeweils gMeher Magnetspaltbreite und gleicher Magnetspaltgröße ineinander gefügt.
• Das Magnetkopf-System gemäß Pig. 7 zeigt eine abweichende Ausbildung zweier Magnetkopf-Einheiten, deren grundsätzliche Anordnung und Wirkungsweise der beiden Einheiten in dem System gemäß Fig. 1 entspricht; es stecken aber nur die dem Polspalt benachbarten Teile der Magnetkörper ineinander, währ3fid diejenigen Teile dieser Magnetkörper, auf denen die Spulen 2 angeordnet sind, seitlich auseinandergezogen wurden, so daß ein besonders großer Vickelraue für die Erregerwicklungen zur Verfügung steht. Bei einer zumindest angenäherten, konzentrischen Anordnung der vollständigen Einheiten müßte der Durchmesser dez gesamter, Systems in Rücksicht auf das Unterbringen der Wi--klim-gen unerwünscht groß ausfallen. Es dürfte klar sein, da3 die in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele nur als Beispiele zu werten sind, welche die Erfindung in keiner Weise einschränker, und daß für einen Fachmann naheliegende Änderungen -und AbweiSaungen vorgesehen werden können, ohne den Rahmen der grundsätzlichen Erfindung zu verlassen.

Claims (2)

1. Patentansprüche (1) magnetkopf-System - insbesondere für magnetische Aufzeichnvz#ii-.gogeräte - das eine Mehrzahl von Magnetkopf-Einheiten umfaßty d a d u r c h g e k e ri n z e i c h n e t 9 daß zumindest ein Teil des Nagnetkörpers wenigstens einer Magnetkopf-EinIaeit ir. wenigstens einen Teil des Magnetkörpers von zumindest einer anderen Nagneteinheit des zwei oder mehr solche Einheiten umfassenden Mag.netkopf-Systenis eingefügt ist.
2. 2. Nägnetkopf-System --nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ d-.:Le schalenförmig ausgeftihrt --jund der Nagrietkörper der äußeren zmciii-deot zwei ilizere u-nischließt#, die ihrerseito ebenfalls ineinander gebLioYi; sind. gnetkopf -System na h Anspruch II dadurch gekennzeichnet daG iu Draeren des lw-agi,-ietk#,rpers r-Crer Mehr rzheiten nsbe-neineander ei--agebaut sind. vIAP pf pruch 1 , dadurch gekennzeichnete . -tkol -"ystam, nach Ans- da3 eine Magnetkopf-Einheit im Inneren äußererg ihrsi#seits- nebeneinander oder parallel angeordn##ter Magnetkopfeingebaut ist. 5. -i#iegnetkopf-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dag nur die PolschWie der Magnetkopf-Einheiten i-.cLeinander gebaut -und diejenigen Teile der ili-#gnetkörperg welche Spulenwicklungen tragen, auseinandergezogen sind. 6. Magnetkopf-Syotem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch geke=zeichnet, daß die ineinander gefügten Magnetkopf-Einheiten durch Abachirmbleche gegeneinander abgeschirmt sind,