DE2104221A1 - Abschirmkafig - Google Patents
AbschirmkafigInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/86—Vessels; Containers; Vacuum locks
- H01J29/867—Means associated with the outside of the vessel for shielding, e.g. magnetic shields
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/34—Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
- H01F27/36—Electric or magnetic shields or screens
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- H01F27/363—Electric or magnetic shields or screens made of electrically conductive material
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Description
PHH. 4608.
dJo/EVH. Dr.-Ιπ*. Iians-Bieirldi ZcIIet
^i .-, N.V.Ph.HKGbfepsrfabrbken 2 1 04221
Alfa Mo. PHH- 4-608
*nrr=k:u.rjvom: .28. Jan. 1971
Die Erfindung betrifft eine Vorr ich -bung zur elektrische»
Abschirmung, die- Magnetfelder nicht st Sit und die atta einem
schaöhtelartig»» Ktfig im wesentlich«» aas elektriaoh leitende« Material
besteht.
Diese Art von Abschirmung wird z.B. in Ablenkeinheit»»
von Bildaufnahmeröhren zwischen der Zeilenablenkspule und awie-re·»
Einzelteilen wie der Bildablenkepule und* der Auftreffplatte verwendet. Wichtig, dabei ist, dass die elektrische Abschirmung, bed
Frequenzen bis- zu einigen ffilz tatsSelrlich wirksam ist, ohTi« da*er
das Magnetfeld der Zeilenablenkspule geatört wird. Es ist bekannt,
zu diesem Zweck eine dünne, metallische Abschirmung innerhalb
der Zeilenablenkspule, z.B. eine Kupferfolie, zu verwenden. ΤΓ»
Virbelatröme zu vermeiden, muss ein· Unterbrechung in dies«r
vorgesehen werden. Dies ist nachteilig for die Absehirmwirkamg
und die Eersteilung ist teuer. Es ist awsserdero schwierig, a»
1-09*3-5/
PHN. 46O8.
diesen dünnen Metallfolien in zuverlässiger Weise Anschlussdrähte
zum Erden der Abschirmung anzubringen. Ein schraubenlinienförmig
gewickelter, zum Vermeiden eines magnetischen Kurzschlusses nur an einem Ende geerdeter Draht zur Abschirmung
weist den zuletzt genannten Nachteil nicht auf, aber diese Lösung ist lediglich für niedrige Frequenzen, z.B. für abgeschirmte
Speisetransformatoren, gut brauchbar. Für Frequenzen
bis zu einigen MHz ist ein Abschirmkäfig dieser Art nur nahe
dem geerdeten Ende wirkungsvoll, da infolge der Selbstinduktion der Windungen das andere Ende föi hohe Frequenzen nicht geerdet
ist. Verringerung der Selbstinduktion durch eine grSaaere Entfernung
zwischen den Windungen hat den Nachteil, dass die
Oeffnungen zwischen den Windungen grosser werden, wodurch die
Abachirfflwiikang beeinträchtig* wird,
Zweck der Erfindung ist es, eine Bauart ohne die vorerwähnten Nachteile zu schaffen.
Nach der Erfindung wird dieser Zweck dadurch erreicht,
dass der Käfig aus mindestens zwei multifilar schraubenlinienförmig
gewickelten Drähten zusammengebaut wird, wobei von jedem
Draht ein Ende geerdet ist, während die geerdeten Enden von
jeweils zwei benachbarten Drffhten an einander entgegengesetzten
Enden des Käfigs liegen.
Diese Bauart weist äusserlich ein Gleichnis zu der in der amerikanischen Patentschrift 2.026.308, Fig. 2 dargestellten
Bifilarspule auf, die jedoch als PrimSrwioklung eines Hochfrequenztransformators
dient, so daaa die Aehnlichkeit sich nur
auf die Form und nicht auf die Funktion bezieht.
Die Erfindung wird für zwei Ausführungsbeispiele an Hand beiliegender Fig. 1 und 2 näher erläutert, die Axialschnitte
darstellen»
. 103835//1021
-f.
PHN. 4608.
Der Abschirmkäfig nach Fig. 1 besteht aus zwei bifilar
zu einem geschlossenen Zylindermantel gewiokelten isolierten Drohten 3 und 5. Der Draht 5 ist in der Figur deutliohkeitshalber mit einer Markierlinie angegeben.
Vom Draht 3 ist das Ende 7 frei und das Ende 9 galvanisch geerdet, was schematisoh durch die Ziffer 11 angedeutet
ist. Auf gleiohe Weise ist von Draht 5 das Ende 13 frei und
das Ende 15 galvanisch geerdet, was schematisch durch die
Ziffer 17 angedeutet ist.
Die Vorteile gegenüber einer Folie als Abschirmung bestehen darin, dass keine Wirbelströme in der geschlossenen
Zylinderwand entstehen können und dass die Konstruktion selbsttätig mit Anschlussdrähten zur Erdung versehen und wenig aufwendig ist. Die Vorteile gegenüber einem einzigen, schraubenlinienförmig gewickelten Draht bestehen darin, dass die Windungen
der Drähte 3 und 5 je für sich nicht aneinander liegen, wodurch
die Selbstinduktion niedriger ist, während die Oeffnungen in der einen Schraubenlinie durch die Windungen der anderen Schraubenlinie ausgefüllt werden·
Pt,
Kapazität in bezug auf das geerdete Ende des anderen Drahtes
ftir hohe Frequenzen auch geerdet, wodurch der Einfluss der
Selbstinduktion nooh weites verringert wird.
Aus baulichen Gründen ist es manchmal erwünscht, das
Ende 9 des Drahtes 3 zu verlängern und geraeinsam mit dem Ende
des Drahtes 5 an einem Punkt I7 zu erdent wie dies in Fig. 1
gestrichelt angegeben ist (19). Die Abschirmwirkung wird dadurch nicht beeinflusst.
109835/1021
Pig.2 zeigt eine AusfOhrungsform eines Käfigs 21, der
aus vier isolierten Drähten 23, 25, 27 und 29 besteht, die in
der Figur deutlichkeitshalber verschiedenartig markiert sind. Aus Fig. 2 ist deutlich ersichtlich, dass die geerdeten Enden
von jeweils zwei benachbarten Drähten an einander entgegengesetzten Enden des Zylinders liegen» die Drähte 23 und 27 sind an
den Erdungspunkt 31 und die Drähte 25 und 29 sind an den Erdungspunkt 55 angeschlossen. Der Vorteil dieser Ausführungsform über die nach Fig. 1 besteht darin,.dass die Windungen der Einzeldrähte weiter voneinander entfernt sind, so dass die Selbstinduktion noch weiter herabgesetzt wird.
den Erdungspunkt 31 und die Drähte 25 und 29 sind an den Erdungspunkt 55 angeschlossen. Der Vorteil dieser Ausführungsform über die nach Fig. 1 besteht darin,.dass die Windungen der Einzeldrähte weiter voneinander entfernt sind, so dass die Selbstinduktion noch weiter herabgesetzt wird.
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Claims (1)
- PATEHTANSPRUECHE:" ί- PHN. 4608.Vorrichtung zur elektrischen Abschirmung, die Magnetfelder nicht stört und die aus einem schachtelartigen Käfig im wesentlichen aus elektrisch leitendem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig aus mindestens zwei multifilar schraubenlinienförmig gewickelten Drähten (3, 5) besteht, wobei von jedem Draht ein Ende (9, 15) geerdet ist und die geerdeten Enden von jeweils zwei benachbarten Drähten an einander entgegen- ^gesetzten Enden des Zylinders liegen. ^2» Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte (5, 5) isoliert sind und in aneinander anschliessenden Windungen in der Ebene der Schachtelwand liegen. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die zu erdenden Drahtenden (9) an einem Ende der Schachtel verlängert sind (I9) und zu dem anderen Ende zurückgeführt werden, wo alle Enden gemeinsam geerdet sind (17)· 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspröohe, insbesondere zur Verwendung in Bildaufnahmeröhren, dadurch ge- ^jkennzeichnet, daes der Käfig in der Wand eines aus Kunststoff bestehenden Spulenkörper eingebettet iet. 5* Vorrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprGche dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtel einen kreisförmigen Querschnitt aufweist«109835/1021Leerseite
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