DE1448766C - Diagrammschreibgerät - Google Patents

Diagrammschreibgerät

Info

Publication number
DE1448766C
DE1448766C DE1448766C DE 1448766 C DE1448766 C DE 1448766C DE 1448766 C DE1448766 C DE 1448766C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
writing
roller
recording
extending
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
William John Bridgeport Conn. Allen (V.StA.)
Original Assignee
Consolidated Electrodynamics Corp., Pasadena, Calif. (V.StA.)
Publication date

Links

Description

Die Erfindung betrifft ein Diagrammschreibgerät mit einem Grundrahmen, der zwei im Abstand voneinander parallel angebrachte Seitenplatten aufweist, zwischen denen sich eine Aufzeichnungsstreifenrolle erstreckt, die mit jedem ihrer Enden jeweils in einer am Ende zugänglichen Öffnung sitzt, die sich von der Vorderkante einer jeden Seitenplatte nach innen erstreckt, und weiterhin mit einer zwischen den Seitenplatten sitzenden Streifenaufspulrolle, die in weiteren am Ende zugänglichen, sich von der Vorderkante einer jeden Seitenplatte nach innen er- .· streckenden Öffnungen getragen wird, sowie einer zum Antrieb des Aufzeichnungsstreifens dienenden Motor- und Trommelanordnung, einer Schreibvorrichtung zur Beschriftung des Streifens in Abhängigkeit von einer aufzuzeichnenden Größe und einer Antriebsverbindung zum Antrieb der Streifenaufspulrolle mit einer den Aufzeichnungsstreifen unter Spannung haltenden Geschwindigkeit.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei einem Diagrammschreibgerät dieser Gattung Vorkehrungen zu treffen, damit das Gerät einfach von'der Vorderseite her gewartet und auch die Streifenaufspulrolle von der Vorderseite aus dem Chassis herausgehoben werden kann, ohne daß man erst eine Antriebsverbindung für die Streifenaufspulrolle auseinanderbauen muß oder besondere Werkzeuge zum Losschrauben, Ausklinken od. dgl. braucht. -
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Gewicht der Streifenaufspulrolle (54), wie bekannt, zur Aufrechterhaltung reibungsschlüssigen Antriebes der Streifenaufspulrolle ausgenutzt wird, wobei die Streifenaufspulrolle von zwei drehbaren Wellen (65, 67) getragen wird, die sich in paralleler Lage zueinander zwischen den Seitenplatten (23,24) erstrecken, und die eine (67) dieser Wellen mittels der genannten Antriebsverbindung (97, 100) angetrieben wird und ihrerseits die Streifenaufspulrolle (54) mit einem Teil (70) in an sich bekannter Weise reibungsschlüssig antreibt.
Dazu sei bemerkt, daß bereits ein Diagrammschreibgerät bekannt ist, bei dem eine Streifenaufspulrolle in einem schrägen Schlitz gelagert ist und mit ihrem Gewicht darin nach unten drängt, so daß eine an einer Seite der Streifenaufspulrolle vorgesehene Antriebsscheibe in reibungsschlüssige Antriebsverbindung mit einer Antriebsscheibe gedrängt wird. Diese Anordnung gab. aber kein Vorbild für die einfache Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der das Gewicht der Streifenaufspulrolle von zwei drehbaren Wellen getragen wird, die sich in paralleler Lage zueinander zwischen den Seitcnplattcn erstrecken und von denen eine gleichzeitig den reibungsschlüssigen Antrieb besorgt.
Die erfindungsgemäße Anordnung gewährleistet nicht nur besonders einfache Wartungsmöglichkeit, sondern gestattet es auch, die reibungsschlüssige Antriebskraft gleichzeitig an mehreren Stellen der Strcifenaufspulrolle angreifen zu lassen. Das führt zu einer gleichmäßigen Antriebswirkung, und es besteht auch nicht die Gefahr wie bei einem einseitigen Antrieb, daß sich etwa die Streifenaufspulrolle einseitig abhebt und dann möglicherweise sogar zu einer verzerrten Aufzeichnung führt.
Bei anderen bekannten Diagrammschreibgeräten der in Rede stehenden Gattung mußte sogar beispielsweise erst ein Kcmlclknopf und eine Kette gelöst werden, bevor man die Streifenaufspulrolle entnehmen konnte.
Bei der Erfindung liegt demgegenüber die Streifenaufspulrolle lediglich lose auf den beiden drehbaren Wellen und kann einfach davon abgehoben werden. Es hat sich gezeigt, daß trotzdem ein einwandfreier reibungsschlüssiger Antrieb der Rolle möglich ist, ohne daß irgendeine unerwünschte Beschädigung oder Markierung des Streifens auftreten würde.
Es sei noch bemerkt, daß die reibungsschlüssige Mitnahme von Rollen bei Diagrammschreibgeräten aus dem Stande der Technik an sich bekannt ist. Der Stand der Technik Enthält aber keinerlei;,Hinweise auf die Bauweise nach der vorliegenden "Erfindung mit der lose aufgelegten Streifenaufspulrolle.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung geht aus von einem Diagrammschreibgerät mit den obigen Erfindungsmerkmalen und mit einer zwischen den Vorderkanten der Seitenplatten um eine waagerechte Achse schwenkbar angeordneten Schreibplatte, über deren eine Fläche sich der Aufzeichnungsstreifen bewegt. Diese vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibplatte von waagerechten Vorsprüngen getragen wird, die sich an jedem Ende der unteren Kante der Schreibplatte nach außen erstrecken und in Öffnungen eingreifen, die sich von der Vorderkante einer jeden Seitenplatte nach innen und unten erstrecken, wobei federnde Glieder die Schreibplatte in den Öffnungen nach oben drängen, so daß die nach innen in das Gerät gebogene obere Kante der Schreibplatte derart mit einem sich zwischen den Seitenplatten erstreckenden Anschlag zusammengreift, daß hinter dem Aufzeichnungsstreifen eine quer verlaufende Nut entsteht, in der sich ein Schneidwerkzeug führen läßt.
Diese Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß die von der Vorderseite her wegklappbare Schreibplatte zugleich auch mit die Nut bildet, in der sich ein Schneidwerkzeug führen läßt, um Abschnitte des beschriebenen Streifens abzutrennen.
Vorzugsweise wird bei der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß die federnden Glieder, welche die Schreibplatte in ihren Schlitzen nach oben drängen, mit weiteren federnden Gliedern zusammengebaut sind, welche die Aufzeichnungsstreifenrolle in ihren Schlitzen hält.
Dazu sei noch darauf hingewiesen, daß die Anordnung von Federn, um eine Rolle in Öffnungen von Seitenplatten zu halten, an sich bekannt ist.
Für die Merkmale der Unteransprüche wird Schutz nur im Zusammenhang mit den Merkmalen des Hauptanspruches begehrt.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an Hand von Zeichnungen. In diesen stellt dar
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Diagrammschreibgerätes, welches aus seinem Pult herausgezogen ist,
F i g. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Diagrammschreibgerätes, bei der eine der Seitenplatten fortgelassen ist,
Fig. 3 eine Vorderansicht des in Fig. 2 gezeigten Gerätes,
Fig. 4 eine schaubildliche Teildarstellung zur Veranschaulichung der Ausrichtung der Vorratsrolle, der Aufspulrolle und der Schreibfläche für. den Aufzeichnungsträger,
Fig. 5 cine schaubildliche Teildarstellung, bei der die Vorratsrolle und die Aufspulrolle für den Aufzeichnungsträger teilweise fortgelassen sind, und
Fig. 6 eine schaubildliche Teildarstellung zur Veranschaulichung des Abschneidens des Aufzeichnungsträgers.
Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen. Dort zeigt die Fig. 1 ein Diagrammschreibgerät 20, welches in einem Pult 21 verschiebbar angebracht ist. Das Schreibgerät 20 hat einen aus einem Paar von starren Seitenplatten 23 und 24 gebildeten Grundrahmen 22 und trägt einen Aufzeichnungsstreifen 25. Das Schreibgerät ist. in einer öffnung 26 des Pultes 21 verschiebbar angeordnet, und an dem Pult 21' ist mittels Scharnieren eine Glastür 27 angebracht, so daß das Gerät 20, wenn es in das Pult 21 eingeschoben ist, abgeschlossen ist.
Der Aufzeichnungsstreifen 25 hat die Form einer Rolle, wobei die waagerechten Ordinate'n die gemessene, veränderliche Größe und die senkrechten Ordinären die Zeit darstellen. Um den; Streifen 25 zwangläufig antreiben zu können, hat er eine Lochreihe 30 zum Eingriff von Stiften 31, die auf einer Schreib- und Fördertrommel 32 für den Streifen sitzen.
Um die gewünschten Angaben 33 auf dem Streifen 25 aufzuzeichnen, ist eine mit einem Stift ausgerüstete Schreibvorrichtung 34 vorgesehen. Diese hat einen Antriebsmotor 35. Wenn in den Antriebsmotor 35 ein Signal eingegeben wird, so wird ein Schreibstift 36 zur Anzeige der gemessenen, veränderlichen Größe waagerecht über den Aufzeichnungsstreifen 25 bewegt.
Um die Bestandteile des Schreibgerätes in dem für die- jeweilige Streifenbreite kleinstmöglichen Platz unterzubringen, wird der Grundrahmen 22 von den vorstehend erwähnten starren Seitenplatten 23 und 24 gebildet, die mittels mehrerer Abstandshalter 43, einer festen Stange 44 und einer festen Platte 45 (F ι g. 2) in paralleler Anordnung im Abstand voneinander gehalten werden. Die' mit' dem Stift ausgerüstete Schreibvorrichtung 34 wird von der festen Platte 45 gehalten .und getragen und mittels einer hinteren Ansatzplatte46 (Fig. 2) geführt. Das geschieht in der Weise, daß der Schreibstift 36 jeweils immer richtig in bezug auf die Schreib- und Fördertrommel 38 für den Streifen ausgerichtet ist. Für die Befestigung der Bestandteile der Streifenführungsbahn haben die Seitenplatten 23 und 24 des Grundrahmens an ihrer vorderen Kante mehrere Einschnitte, Schlitze und Ausnehmungen. Insbesondere hat jede der Seitenplatten 23 und 24 übereinstimmende senkrechte Schlitze 47 und 48, die nach oben verlaufen, an ihren oberen Enden 47 a, 48 α abgeschlossen sind und am unteren Ende zur Vorderkante der Seitenplatten 23 und 24 hin offen sind. Weiterhin haben die Seitenplatten 23 und 24 zwei übereinstimmende, V-förmige Einschnitte 51 und 52, die von der Vorderkante der Platten 23 und 24 nach innen verlaufen. Die Schlitze 47 und 48 dienen zur Aufnahme einer Streifenvorratsrolle 53, und die Einschnitte 51 und 52 dienen zur Aufnahme einer Streifenaufspulrolle 54.
Um die Streifenvorratsrolle 53 in ausgerichteter Lage in dem Ausschnitt 48 zu halten, hat sie zwei Endvorsprünge 55, die eine Achse bilden. Weiterhin sind zwei im wesentlichen Z-förmige Federn 56 und 57 (Fig. 4 und 5) vorgesehen, deren Stegteile 56α und 57 a jeweils an den Seitenplatte!! 23 und 24 festgemacht sind und die jeweils mit einem Schenkel 60 bzw. 61 die Vorratsrolle 53 nach oben in die Schlitze 48 drücken.
: Jede der Z-förmipen Federn 56 und 57 hat auch einen zweiten Schenkel 62 bzw. 63.
Um den beschriebenen Streifen 25 aufzuwickeln, hat die Aufspulrolle 54 ein Paar Endvorsprünge 64, die eine Achse bilden (Fig. 3, 4 und 5) und die Aufspulrolle 54 ausgerichtet in den Einschnitten 51 und 52 halten. In der Nähe der Vorderkante der Seitcnplatten 23 und 24 ist unterhalb der Einschnitte 51 und 52 eine Leerlaufwelle 65 für die Aufspulrolle vorgesehen, die an ihren Enden mit zylindrischen Laperflächen 66 versehen ist. Innerhalb der Welle 65 befindet sich ein Antriebsrad 67 für -die Aufspulrolle. Dieses hat an seinen Kanten zylindrische Antriebsteile 70 aus ' Gummi oder einem anderen Material hoher Reibung Sowohl die Welle 65 als auch das Antriebsrad 67 sind in den Seitenwänden 23 und 24 drehbar gelagert. Die Aufspulrolle 54 ruht auf den Lagerflächen 66 und Antriebsteilen 70, wobei die Achse 64 dafür sorgt, daß die Aufspulrolle 54 zwischen den Seitenplatten 23 und 24 aüs-
gerichtet ist. ·
Um "die Streifenführunizsbahn zu vervollständigen und eine Schreib- oder Markierungsfläche zu schaffen, ist eine sich zwischen der Schreib- und Fördertrommel 32 und der Aüfspulrolle 54 quer über die Vorderseite des Gerätes 20 erstreckende Schreibplatte 71 vorgesehen. Genauer gesagt, haben die Seiteriplatten 23 und 24 zwei weitere, senkrecht nach unten verlaufende Einschnitte 72 und 73, die an ihrem unteren Ende geschlossen sind und. mit ihren oberen Enden an der Vorderkante münden. Die Schreibplatte 71 hat an ihrem unteren Ende eine Achse 74, welche zwei in die Einschnitte 72 und 73 vorstehende Endvorsprünge 75 hat. Am oberen Ende der Schreibplatte 71 befindet sich eine' gebögene, nach innen gerichtete Lippe 76, die,' wie die Fig. 2,4 und 6 zeigen, hinter und unter eine quer verlaufende Welle 77 greifen kann. Die Schreibplatte 71 hat zwei quer abstehende Laschen 80 (F i g. 3 und 6), welche zur Begrenzung der nach innen· ge-
richteten Bewegung der. Schreibplatte 71 ander Vorderkante der Platten 23 und 24 anliegen. Die Schreibplatte 71 hat eine flache, ■ ebene Fläche 81, die eine Schreib- oder Markierungsfläche bildet (F ig. 4 und 6). Die Schenkel 62 und 63 der Z-förmigen Federn 56 und 57 liegen an dem unteren Ende der Schreibplatte 71 an deren Achse 74 an und drücken so die Schreibplatte 71 nach oben gegen die Welle 77, wodurch die Lippe 76 an der Welle 77 verriegelt wird. Die Schreibplatte 71 kann
also einfach dadurch entfernt werden, daß man sie gegen'die nach oben gerichtete Kraft der federnden Schenkel 62 und 63 etwas nach unten bewegt, so daß die Platte 71 aus der VerriegelungssteHung mit der Welle 77 herauspeschwenkt und die" Achse 74
6o. aus den Einschnitten 72 und 73 herausgehoben werden kann. Wie am besten die F i si. 6 7eipt. bildet die Trennstelle zwischen der Welle 77 und tier Lippe
: ' 76 eine.Nut. die das Abschneiden des Streifens 25 mit der Spitze eines Bleistiftes 82 oder eines
ähnlichen Instrumentes gestattet. Auf diese Weise kann der beschriebene Teil des Streifens 25 entfernt werden.
Um die Schreib- und Fördertrommel 32 für den
Streifen mit der vorbestimmten Geschwindigkeit anzutreiben und so den Streifen 25 mit der gewünschten Geschwindigkeit zu fördern, ist eine aus Motor und Getriebe bestehende Anordnung 83 vorgesehen, die am besten in F i g. 2 zu sehen ist. Dazu gehört ein elektrischer Streifenantriebsmotor 84. Der Motor 84 ist an der Seitenplatte 23 mittels mehrerer Schrauben 87 abnehmbar befestigt. In der Zeichnung sind drei Schrauben dargestellt. Das Antriebsritzel des Motors kämmt mit einem Zahnrad 91, welches mittels eines Rollcnstiftcs od. dgl. abnehmbar und einer aus Kupplung und Leerlaufwelle bestehenden Vorrichtung befestigt ist. Zu der Vorrichtung 92 gehört ein Ritzel, welches über ein Zwischengetriebe 95 mit einem Zahnrad 94 auf der Schreib-: und Fördertrommel 32 für den Streifen in Antriebsverbindung steht. Der Elektromotor 84 fördert also mittels des Zahnrades 91. des Zwischengetriebes 95 und des auf der Schreib- und Fördertrommel 32 sitzenden Zihnrades 94 den Streifen 25 mit der -pe- ao wünschten Geschwindigkeit. Dabei greifen die Stifte 31 der Schreib- und Fördertrommel 32 für den Streifen in die Lochreihe 30 des Streifens ejn.
Um laufend eine gewisse Aufspulspannung auf die Aufspulrolle 54 einwirken zu lassen, ist die aus Kupplung und Leerlaufwelle bestehende Anordnung. 92 mit einem Kettenrad 96 ausgerüstet und hat das Antriebsrad 67 für die Aufspulrolle ein Kettenritzel 97. Das Kettenrad 96 und das Kettenritzel 97 sind mittels einer Aufspulkette 100 (Fig. 2) verbunden. Das Kettenrad 96 und das Kettenritzel 97 sind so aufeinander abgestimmt, daß sie die Rolle 54, über die Reibantriebsteile 70 mit einer Geschwindigkeit antreiben, die etwas größer ist als die zum Aufspulen der Rolle 54 erforderliche Geschwindigkeit. Auf diese Weise wird dauernd eine gewisse Aufspulspannung auf die Rolle 54 ausgeübt, die unabhängig von dem sich ändernden Durchmesser des auf die Rolle 54 aufgewickelten Streifens ist: die Reibantriebsteile 70 gestatten einen Schlupf zwischen diesem Antrieb und der Aufspulrolle 54. ·
Die-Schreibplatte 81 kann leicht dadurch entfernt werden, daß man sie etwas nach unten bewegt, so daß ihre Lippe 76 außer Eingriff von der Welle 77 kommt, woraufhin die Schreibplatte aus dem Bereich der Welle 77 herausgeschwenkt und ihre Achse 74 aus den Einschnitten 72 und 73 herausgehoben werden kann. In ähnlicher Weise kann die Streifenvprratsrolle 53 ohne weiteres dadurch von dem Grundrahmen 22 entfernt werden, daß man sie gegen die Vorspannkraft der Feder 57 etwas nach unten bewegt und heraushebt. Die Streifenaufspulrolle 54 ruht durch Schwerkraft auf dem Lagerteil
66 und' dem Antriebsteil 70 der Bestandteile 65 und
67 des Gerätes und kann demgemäß durch einfaches Herausheben aus dem Grundrahmen 22 entfernt werden. Der Streifen 25 kann ohne weiteres an der gewünschten Stelle abgeschnitten werden. Das geschieht in der zwischen der Lippe 76 und der Welle 77 gebildeten Nut.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Diagrammschreibgerät mit einem Grundrahmen, der zwei in Abstand voneinander parallel angebrachte Seitenplatten aufweist, zwischen denen sich eine Aufzeichnungsstreifenrolle erstreckt, die mit jedem ihrer Enden jeweils in einer am Ende zugänglichen Öffnung sitzt, die sich von der Vorderkante einer jeden Seitenplatte nach innen erstreckt, und weiterhin mit einer zwischen den Seitenplatten sitzenden Streif enauf spulrolle, die in weiteren, am Ende zugänglichen, sich von der Vorderkante einer jeden Seitenplatte nach innen erstreckenden Öffnungen getragen wird, sowie einer zum Antrieb des Aufzeichnungsstreifens dienenden Motor- und Trommelanordnung, einer Schreibvorrichtung zur Beschriftung des Streifens in Abhängigkeit von einer aufzuzeichnenden Größe und einer Antriebsverbindung zum Antrieb der Streifenaufspulrolle mit einer den Aufzeichnungsstreifen unter Spannung haltenden Geschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Streifenaufspulrolle (54) wie bekannt zur Aufrechterhaltung reibungsschlüssi- ( gen Antriebes der Streifenaufspulrolle ausgenutzt wird, wobei die Streifenaufspulrolle von zwei drehbaren Wellen (65, 67) getragen wird, die sich in paralleler Lage zueinander zwischen den Seitenplatten (23, 24) erstrecken, und die eine (67) dieser Wellen mittels der genannten Antriebsverbindung (97, 100) angetrieben wird und ihrerseits die Streifenaufspulrolle (54) mit einem Teil (70) in an sich bekannter Weise reibungsschlüssig antreibt.
2. Diagrammschreibgerät nach Anspruch 1 mit einer zwischen den Vorderkanten der Seitenplatten um eine waagerechte Achse schwenkbar angeordneten Schreibplatte (71), über deren eine Fläche sich der Aufzeichnungsstreifen bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibplatte (71) von waagerechten Vorspriingen (75) getragen wird, die sich an jedem Ende der unteren Kante der Schreibplatte nach außen erstrecken und in Öffnungen (72,73) eingreifen, die sich von der Vorderkante einer jeden Seitenplatte (23, 24) nach innen und unten erstrecken, wobei federnde Glieder (62, 63) die Schreibplatte (71) in den Öffnungen (72,73) nach oben drängen, so daß die nach innen in das Gerät gebogene obere Kante der Schreibplatte derart mit einem sich zwischen den Seitenplatten erstreckenden Anschlag (77) zusammengreift, daß hinter dem Aufzeichnungsstreifen eine quer verlaufende Nut entsteht, in der sich e|n Schneidwerkzeug (82) führen läßt. . "
3. Diagrammschrfeibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Glieder (62, (53), welche die Schreibplatte (71) in ihren Schlitzen (72,73) nach oben drängen, mit weiteren federnden Gliedern (60^ 61) zusammengebaut sind, welche die Aufzeichnungsstreifenrolle (53) in ihren Schlitzen (47, 48) hält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202020102770U1 (de) Auf einer Tischplatte betriebene Erfassungs- und Schreibvorrichtung für Etiketten und Karten
EP0213429B1 (de) Papierstapeleinrichtung für vorgefaltetes Endlospapier
DE1448766C (de) Diagrammschreibgerät
DE2910717C2 (de) Rolladen für trapez- oder dreieckförmige Fenster
DE2905473C3 (de) Einlegevorrichtung für Magnetbandkassettengerät für stirnseitig einsetzbare Kasetten
DE2834357A1 (de) Vorrichtung zum vorfuehren einer anzahl von bildern, schriftfeldern o.ae. ankuendigungen
DE2514074A1 (de) Vorrichtung zur anordnung und wahlweisen darbietung von zeichnungen
DE2549067C3 (de) Vorrichtung zur Führung des Farbbands eines Schnelldruckers
DE2004095C3 (de) Vorrichtung zum Rahmen von Diapositiven
DE2914969A1 (de) Einrichtung zum positionieren von belegen
DE3030413C1 (de) Anlage zum Belegen von Spanplatten,Faserplatten u.dgl. mit Verguetungsfolienzuschnitten
DE3914993C2 (de) Litfaßsäule
DE1448766B2 (de) Diagrammschreibgerät
DE1683048A1 (de) Universelle Zusammenbauvorrichtung zur Herstellung von Lamellenpaketen fuer Jalousien
DE3211451A1 (de) Ergonomische plakatbeschriftungsvorrichtung mit mosaikschreibwerk
DE2540610A1 (de) Papiermagazin, insbesondere fuer diazotypie-lichtpausen
DE4236117C1 (de) Matrixförmige Anzeigevorrichtung
DE202006012742U1 (de) Vorrichtung zum Verschließen einer Wandöffnung
DE2034082C3 (de) Wandkalender
DE2361573C2 (de) Kassetten-Tonbandgerät mit mehreren Antriebsmotoren
DE840070C (de) Anzeigetafel mit nacheinander erscheinenden Plakaten
DE2245573A1 (de) Aufnahme fuer eine rolle von fotografischem kopiermaterial
DE2723433A1 (de) Verfahren zum transport von traegern, insbesondere datentraegern und traeger zur durchfuehrung des verfahrens
DE2660086C2 (de) Vorrichtung zum Ausstellen von Zeitschriften o.dgl
DE491334C (de) Fuehrungseinrichtung fuer Streifen, insbesondere Photographierstreifen, in Oszillographen