DE1446945A1 - Vorrichtung zur Widerstandsauswahl und zum Kurzschliessen elektrischer Zuender - Google Patents

Vorrichtung zur Widerstandsauswahl und zum Kurzschliessen elektrischer Zuender

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DE1446945A1
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turntable
short
metal foil
circuiting
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Satoshi Watanabe
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Asahi Chemical Industry Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/195Manufacture
    • F42B3/198Manufacture of electric initiator heads e.g., testing, machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Air Bags (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von elektrischen Zündern und ist dafür bestimmt, eine neuartige Vorrichtung zur Widerstandsauswahl und zum Kurzschließen elektrischer Zünder zu schaffen, die dafür entworfen ist, mit Sicherheit und hoher Produktionsleistung die Schritte zum Messen des elektrischen Widerstandes des Zünders auszuführen, um den gemessenen Widerstand mit einem vorgeschriebenen Widerstandswert zur automatischen Auswahl von Zündern zu vergleichen,
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sowie zum.Kurzschließen der Drahtenden der gewählten Zünder entweder mit Metallfolie oder durch Zusammenlitzen und Verdrillen der Drahtenden, .
Bisher ist bei der Herstellung von elektrischen Zündern der Prozeß der auswahl der Zünder durch Messen des Widerstandes derselben von Hand durch Berühren der Enden der Leitungsdrähte mit den Klemmen eines Widerstandsmessers und Ablesen der Anzeige des letzteren oder Bestätigung eines erzeugten Signales oder dergleichen ausgeführt worden. Eine solche Handarbeit hat oft eine ungenaue Auswahl, z.B. infolge Mßablesung der Messeranzeige verursacht. Ferner hat immer, da zur wirksamen Leistung die Meßoperation gewöhnlich mit einer größeren Anzahl von Zündern durchgeführt worden ist, die in die Kahe der Bedienung lagen, die Gefahr bestanden, daß die Zünder explodierten, wenn ein übermäßiger Meßstrom durch den »(iderstandsmesser hindurch gebildet wird und die Industrie hat tatsächlich solche Explosionsstörungen erfahren. Außerdem war die Arbeitsleistung sehr beschränkt r wenn die Zünder einer nach dem anderen von Hand gemessen wurden. . . .
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Ferner sind in dem Prozeß, der zum Kurzschließen elektrischer Zünder dem vorhergehenden Prozeß folgt, wie er vorher beschrieben ist, um die Drahtenden mit den Fingern oder durch Anbringung von Metallfolie an die Enden, um die letzteren zusammenzuklemmen, Änderungen in der Größe der Drill- oder Klemmkraft vorgekommen, die erheblich gewesen sind und die Größe selbst ist im allgemeinen beschränkt gewesen, so daß die KurzSchließung oft elektrisch unvollkommen war, z.B. wegen des an der Oberfläche der Leitungsdrähte gebildeten Rostes* Zusätzlich zu der Kurzschließungsoperation von Hand ist auch ein erheblicher Mangel insofern aufgetreten, daß der Bedienungsmann gerade wie bei der Meßoperation der Gefahr einer Explosion offen ausgesetzt ist.
Die vorliegende Erfindung ist dazu bestimmt, eine neuartige Vorrichtung zur Widerstandsauswahl und zum Kurzschließen elektrischer Zünder zu schaffen, welche die Widerstandsmessung, die Auswahl-und den Kurzschliessungsprozeß mechanisch ausführen kann, die in die Herstellung von elektrischen Zündern eingeschlossen sind, und zwar in automatischer Weise. Gemäß der Erfindung enthält eine Vorrichtung zur Widerstandsauswahl und
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zum Kurzschließen elektrischer Zünder eine Drehscheibe, die sich intermittierend drehen kann, eine Mehrzahl von Zünderhaltern, die an der Drehscheibe in regelmäßigen Zwischenräumen längs ihres Umfanges befestigt sind und eine Anzahl von Stationseinheiten, die an einem ringförmigen ortsfesten Unterteil ange-= ordnet sind, welcher die Drehscheibe umgibt, einschließlich einer Widerstandsmeßeinheit, einer Ausschußausstoßeinheit, einer Leitungsdrahtsammeieinheit, einer Metallblättchenlieferungseinheit, einer Metallblättchenpreßkurzschließungseinheit und/oder einer Drahtverdrillkurzsehließungseinheit sowie einer Abgabeeinheit zur Abgabe fertiggestellter Erzeugnisse« Die Drehscheibe wird intermittierend mit den elektrischen Zündern gedreht, die an den diesbezüglichen Haltern aufgehängt sind, welche an der Drehscheibe befestigt sind und die Stationseinheiten an dem ortsfesten Unterteil wirken jedesmal, wenn die Drehscheibe in aufeinanderfolgenden Winkelstellungen zur Ruhe kommt, so daß die Widerstandsmeßschritte der Zünder, der Ausstoß fehlerhafter Gegenstände und das Kurzschließen angenommener Gegenstände automatisch ausgeführt werden,
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Im einzelnen wird jeder der elektrischen Zünder, die in den diesbezüglichen Haltern gehalten werden, welche an der intermittierend gedrehten Drehscheibe befestigt sind, zuerst auf seinen Widerstand gemessen und die Zünder werden automatisch in zwei Gruppen sortiert, die gute bzw. mangelhafte Gegenstände enthalten. Die mangelhaften Gegenstände werden bei dieser Gelegenheit von den zugeordneten Haltern durch die Ausschußausstoßeinheit befreit und werden an die Außenseite der Maschine abgegeben. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist so konstruiert, daß irgendwelche zurückgewiesenen Gegenstände niemals wieder in die Gruppe von guten Gegenständen sortiert werden können, selbst wenn gute Gegenstände möglicherweise als Ausschuß abgegeben sein können. Daher werden, selbst wenn eine Mißarbeit der Maschine stattfindet, mangelhafte Gegenstände darin gehindert, als gute an die nächstfolgende Station übertragen zu werden. Gute elektrische Zünder, die so ausgewählt sind, werden dem Kurzscbließungsprozeß unterworfen, um die Enden der Zünderdräbte entweder mit einem Metallblättchen oder durch Zusammendrillen der beiden Leitungsdrähte zu erhalten. Zum Kurzschließen der Leiterenden
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mit einem Metallblättchen werden die Enden der beiden Leitungsdrähte zuerst durch die Drahtsammel- oder -•Zusammenfassungseinheit zusammengebracht und werden dann mit dem Metallblättchen durch die Metallblättchenliefereinheit umwickelte Darauf wird an der nächsten Blättchenpreß-* und Kurzschließungsstation das Metallblättchen fest gegen die beiden Leitungsdrähte gepreßt, um die letzteren elektrisch kurszuschließen. Zum Kurzschließen durch die Drahtverdrillung werden die Enden der beiden zusammengebrachten Leitungsdrähte mechanisch durch die Drahtverdrilleinheit zusammengedrillt. Der so kurzgeschlossene Zünder wird im folgenden Prozeß durch die Abgabeeinheit zur Abgabe fertiggestellter Produkte abgelieferto Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Halter an der intermittierend umlaufenden Drehscheibe sowohl wie die ütationseinheiten, die an dem ortsfesten Unterteil montiert sind, welches die Drehscheibe umgibt, voneinander· durch Schirmplatteü zu'dem. Zweck getrennt, irgendeine ExplosionsamsbreituBg, die während des Betriebes möglicherweise eintreten kann, zu verhindern. Durch dieses Mittel besteht, selbst wenn irgendeiner der Zünder auf der Maschine explodiert,
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keine Gefahr, daß die übrigen Zünder in Mitleidenschaft gezogen werden, so daß ein schwerer Schaden verursacht wird.
Die Erfindung wird nunmehr beispielsweise mehr im einzelnen mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, die eine bevorzugte Ausführung der ijrfindung zeigen und in welchen sind:
Fig. 1 eine Vorderansicht, welche den Außenumriß der
Vorrichtung gemäß Erfindung darstellt, Fig. 2 eine Draufsicht auf die gleiche Vorrichtung, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen der Halter zum Halten
der Enden der Leitungsdrähte eines Zünders, Fig. 4 eine Seitenansicht desselben Halters, Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt t
der Ausstoßeinheit zur Abgabe mangelhafter Zünder, Fig. 6 eine Draufsicht auf die gleiche Einheit, Fig. 7 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt,
der Drahtzusammenfassungseinheit, Fig. 8 eine Vorderansicht der 1/Ietallfolien- oder
-blättchenliefereinheit,
Fig. 9 eine Seitenansicht derselben,
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Fig. 10 eine Seitenansicht der Metallblättchenklemmvorrichtung,
Fig. 11 eine Draufsicht auf dieselbe,
Fig. 12 eine Seitenansicht der Metallblättchenpreß- und Kurzschließungseinheit,
Fig.'13 eine Querschnittsseitenansicht der Drahtverdrillkurzschließungseinheit.,
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Abgabeeinheit zur ' Abgabe fertiggestellter Gegenstände,
Fig. 15 eine Seitenansicht der gleichen Einheit,
Fig. 16 eine Draufsicht auf einen elektrischen kurzzuschließenden Zünder,
Fig. 17 eine Draufsicht auf denselben, nachdem er mit einem Metallblättchen umwickelt ist,
Fig. 17A eine teilweise Seitenansicht, welche die Art
erläutert, in welcher das Metallblättchen gegen die Leitungsdrähte gepreßt wird, um die letzteren kurzzuschließen,
Fig. 18 eine Draufsicht auf einen elektrischen Zünder, welcher durch die Drahtverdrillung ohne Benutzung irgendeines Metallblättchens kurzge-
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schlössen ist.
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In den Fig, T und 2, welche die Umrisse der er-, findungsgemäßen Vorrichtung zur Widerstandsauswahl und zum Kurzschließen elektrischer Zünder darstellen, bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Drehscheibe, die sich intermittierend über vorherbestimmte Winkelstrecken drehen kann und Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Mehrzahl von Elektrozünderhaltern, die radial an der Drehscheibe 1 in regelmäßigen Zwischenräumen längs ihres Umfanges angeordnet sind. Die Halter 2 sind jeder so konstruiert, um an ihrem Ende einen Leitungsdraht eines elektrischen Zünders mittels einer elektrisch isolierten Einrichtung zu ergreifen. Ein rohrförmigen Gebilde 1A ist unter der Drehscheibe 1 und um den Umfang derselben herum angeordnet für den Zweck, irgendeine zufällige Explosionsausbreitung zwischen den Zündern zu verhindern und enthält Scheideplatten entsprechend der Zahl der Halter 2. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Zufuhrstation zur Lieferung von Zündern mit den Leitungsdrähten an die aufeinanderfolgenden Halter. 3A ist ein ortsfester Unterteil, welcher die Drehscheibe 1 umgibt und eine Anzahl von Stationseinheiten trägt, die eine SchneidVorrichtungseinheit 4 enthält, um die Leitungs-
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drähte der Zünder zu dimensionieren., eine Yi id erständemeßwählereinheit 5, eine Leitungsdrahtsanmieleinhelt 7, eine Drahtsammeieinheit 8, eine Metairblättcheneinführungseinheit 9, eine Metallplättchenpreß- und Kurzschließungseinheit 10, eine Formtrimmereinheit 11, eine Drähtverdrill-Kurzschließungseinheit 12 und eine Abgabeeinheit 13 zur Abgabe fertiggestellter Gegenstände. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Ausschußausstoßeinheit, die unter der Drehscheibe zum Ausstoß von Aüsschußgegenständen vorgesehen ist und das Bezugszeichen bezeichnet einen zentralen ortsfesten Tragunterteil, der eine Leitungsdrahtöffnungsvorrichtung 15 und eine Metallblättchenklemmvorrichtung 16 trägt*
In den Fig. 3 und 4t welche eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht eines der mit 2 bezeichneten Halter in Fig. 2 darstellen, bezeichnen die Bezugszeichen 17 und
18 diesbeMgliche Klemmarme mit Isolierung, die gegen die entgegengesetzten Seitea eines zentralen Isolators
19 gepreßt werden können. Diese Arme wirken zusammen,
um die Basisenden der beiden Leitungsdrähte eines Zünders getrennt zwischen dem Arm 17 und dem Isolator 19 und
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zwischen dem Isolatorarm 18 und Isolator 19 zu erfassen. Das Bezugszeichen 30 bezeichnet einen Nocken zum Offnen und Schließen der Klemmarme 17 und 18.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Konstruktion der Ausschußausstoßvorrichtung 6, die in Fig. 1 gezeigt ist. Eine Tragkonsole 20 ist an einer Platte 21 befestigt, die unter der Drehscheibe 1 angeordnet ist. Mit 22 ist eine vertikal bewegbare Stange bezeichnet, die zur vertikalen Bewegung an derKonsole 20 angebracht ist. Die vertikal bewegbare Stange 22 hat einen Hocken 22A an dem oberen Ende im Eingriff mit einem anderen Nocken 30 zum Öffnen und Schließen des Halters 2 und besitzt einen Vorsprung 22B in seinem Mittelteil zum Eingriff mit einem NiederdriTckhebel 28. Eine Nockenwalze 23 ist an dem anderen Ende der vertikalen Stange 22 zum Zusammenwirken mit einem Nocken 24 befestigt, der vorgesehen ist, um die Stange 22 nach aufwärts anzutreiben. Der Nocken 24 ist so entworfen, um durch eine Zahnradeinrichtung synchron mit der Drehung der Drehscheibe 1 gedreht zu werden. Eine Schraubenfeder 25 ist angeordnet, um normalerweise die vertikale Stange in ihre obere Stellung zu drücken. Eine Stahlkugel 26 ist so angeordnet, um die vertikale Stange 22 in einer vorher-
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bestimmten Stellung zu halten und wird normalerweise durch eine Schraubenfeder 27 gegen die Stange 22 gedruckt. Der Niederdruckhebel 28 wird durch einen Elektromagneten 29 betätigt, der in ein Gehäuse eingepaßt ist, welches aus Isoliermaterial gebildet ist und durch welches der Iiiederdruckhebel 28 vorsteht. Der Elektromagnet 29 ist auf der Platte 21 montiert und ist bei Empfang einer Anzeige von der widerstandsmessenden Wählereinheit' 51 daß der zugeführte Zünder annehmbar ist, betätigbar.
In Fig. 7, welche die Prahtsämmeleinheit darstellt, die bei 8 in Fig. 2 dargestellt ist, um die Leitungsdrähte zusammenzubringen, bezeichnet das Bezugszeichen einen Tragrahmen, der an dem ortsfesten Unterteil 3A befestigt ist, welches um die Drehscheibe 1 herum angeordnet ist.
Mit 32 ist eine vertikale Gleitstange bezeichnet, die wirksam ist, um durch eine Nockeneinrichtung durch Führungslöcher 37 und 38 zu gleiten, die an der Spitze und am Boden des Tragrahmens 31 vorgesehen sind. Ein drehbares Drahtsammeirohr 34 ist an einem Konsolenarm mittels eines darin einverleibten Kugellagers angebracht.
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Der Konsolenarm 33 ist an der vertikalen Stange 32 zur senkrechten Bewegung damit befestigt. Eine Welle 35 hat daran geformt einen Ansatz zum Eingriff mit dem .Drahtsammeirohr 54, um demselben eine Drehung zu erteilen und trägt eine Riemenscheibe 36. Das Drahtsammeirohr 34 hat an seinem Boden eine konische mit einem Loch gebildete Vertiefung und einen Schlitz, der entsprechend den Führungsdrähten des elektrischen Zünders entworfen ist, um die Drähte zu sammeln oder zusammenzufassen.
Als nächstes wird auf die Fig. 8 und 9 Bezug genommen, die eine Vorder- bzw. Seitenansicht der Metallblättchenliefereinheit zeigen, die in Fig. 2 dargestellt ist. Das Bezugszeichen 39 bezeichnet eine Tragkonsole, die an dem ortsfesten Unterteil 3A befestigt ist, welches so angeordnet ist, um die Drehscheibe 1 zu umgeben. Mit ist eine lieferspule für Metallfolie zum Kurzschließen der Leitungsdrähte des elektrischen Zünders bezeichnet. 41 bezeichnet eine Zufuhrwalze zur Zuführung einer vorherbestimmten Metällfolienlänge und hat einen Spalt, um das Rutschen der Folie zu verhindern. 42 bezeichnet eine Folienpreßwälze, die zum Berührungseingriff mit der Zufuhrwalze 41 bestimmt ist und 43 bezeichnet ein Klinkenrad, um der Zufuhrwalze 41 mittels eines Getriebes
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eine intermittierende Drehung zu erteilen. üine vertikal bewegbare Stange 44 hat eine Klinke 45» die schwenkbar mit einem Stift 46daran befestigt ist und die Stange gleitet durch die Führungslöcher, die an der Spitze und am Boden der Tragkonsole 39 vorgesehen sind, um das Klinkenrad 43 in Verbindung mit der Klinke 45 intermittierend zu drehen. Eine Metallfolieneinsatzstange ist an der vertikalen Stange 44 mittels einer Montageplatte 47 zur senkrechten Bewegung mit der Stange 44 befestigt. Eine Messerklinge 49 ist so angeordnet, daß sie in einer in der Tragkonsole 39 gebildeten Küt gleitet Eine Schraubenfeder 50 ist vorgesehen, um die Messerklinge 49 zu beeinflussen und eine federnde Platte 51 ist vorgesehen, um die Klinge 49 zu halten. Eine Leistenklinge 52 ist so angeordnet, um mit der Messerklinge zusammenzuwirken, um den Metallfolienstreifen 4P auf eine vorherbestimmte Länge abzuschneiden. Eine vertikale Stange 53 ist angrenzend an -ein Ende mit einer Zahnstange ausgebildet und ist zur.senkrechten Gleitbewegung durch dieTragkonsole 39 geführt. Ein Ritzel 54, welches mit der Zahnstange an der senkrechten Stange im Eingriff steht, ist über einen: Winkel-..iron 90° drehbar. Ein Metallfoliengrelffinger 55 ist an einer Welle 56
befestigt, die das Ritzel 54 trägt, und ist mit dem letzteren drehbar. Der Greiffinger 55 besteht aus einem Paar Blattfedern, um die V-förmige Metallfolie aufzunehmen und federnd zu halten.
In den Fig. 10 und 11 , welche die Metallfolienklemmvorrichtung darstellen, die bei 16 in Fig. 2 angedeutet ist, bezeichnet das Bezugszeichen 57 einen Grundrahmen, der an dem ortsfesten Unterteil 14 in Fig. 2 angeordnet ist. 58 bezeichnet einen eine Walze 72 tragenden Schieberunterteil, der in einer Nut hin- und herverschiebbar ist, welche in dem Grundrahmen 57 gebildet ist und zwar durch Steuerung eines Nockens 59· Eine Schieberstange 60 trägt an ihrem Außenende einen keilförmigen Nocken 66 und eine Walze 71 an dem anderen Ende und gleitet durch ein Loch 58A, welches in dem Schieberunterteil 58 gebildet ist zwecks Hin- und Hergleitbewegung unter Steuerung eines Nockens 61.
Eine Feder 70 ist an einem Ende an der Schieberstange 60 durch einen Anker 73 befestigt, um die Schieberstange 60 normalerweise nach rückwärts zu drängen. Ein Paar Klemmhebel 64 und 65 sind bei 62 bzw. 63 drehbar an dem Schieberunterteil 58 gelagert und durch Einschiebung des keilförmigen Nockens 66 betätigbar, um den
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Metallfoliengreiffinger 55, der in Fig. 8 gezeigt ist, zu klemmen. Eine Feder 67 ist vorgesehen, um die Klemmhebel 64 und 65 normal in offener Stellung zu halten. Eine Leitungsdrahtpreßplatte 68 ist angeordnet, um die Enden der Leitungsdrähte eines Zünders aufzunehmen und ist betätigbar, um die Enden in den V-förmigen Raum zu drücken, der durch die Metallfolie bestimmt ist, wenn sie in dem Metallfoliengreiffinger 55 gehalten wird, wenn der Schieberunterteil 58 vorgeschoben wird. Eine Federung 69 ist vorgesehen, um den Schieberunterteil 58 normal in seiner zurückgezogenen Stellung zu halten.
In Fig. 12, welche die Metallfolienpreß-Kurzschließungseinheit darstellt, die in Fig. 2 bei 10 angedeutet ist, bezeichnet das Bezugszeichen 80 eine Tragkonsole, die an dem ortsfesten Unterteil 3A befestigt ist, welcher die Drehscheibe 1 (Fig. 2) umgibt. 81 bezeichnet eine Druckstützstange, die an dem Vorderende mit einer Nut zur Anpassung an eine Leistenklinge 85 (von winkliger oder flacher Form) ausgebildet ist und trägt an dem anderen Ende eine Walze 90, um mit einem Nocken 93 zusammenzuarbeiten. Die Druckstützstange 81 ist durch eine Führungsöffnung hin- und herbewegbar, die in der Tragkonsole 80 gebildet ist, und zwar unter
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Steuerung des Nockens 93. Eine Preßstange 82 ist durch eine Nut hin- und herverschiebbar, die in dem Oberteil der Tragkonsole 80 gebildet ist, und zwar unter Steuerung des Nockens 91· Eine andere Druckstützstange 83 trägt an ihrem Ende eine Leistenklinge 85 (ledger blade) und ist zur hin- und hergehenden Bewegung durch eine Öffnung geführt, die in der Tragkonsole gebildet ist, und zwar unter Steuerung eines Nockens 92. Eine Preßklinge 84 ist von winkliger oder flacher Form und ist so angeordnet, um der Leiste oder der Klinge 85 Widerstand zu leisten. Eine Feder 86 ist vorgesehen, um die Kraft, die auf die Preßklinge 84 wirkt, einzustellen und diese Kraft ist durch eine Haltemutter 87 einstellbar. Federn 88, 89 dienen dazu, um normalerweise die Druckstützstangen 81 und 83 in ihren diesbezüglichen zurückgezogenen Stellungen zu halten und ein Nocken 94 dient dazu, um die Druckstützstange 81 kräftig in ihrer zurückgezogenen Stellung zurückzuhalten·
In Fig. 13t welche im Querschnitt die Drahtverdrillungs-Kurzsebließungseinheit zeigt, die bei 12in Fig. 2 angedeutet ist, ist eine Tragkonsole 100 an dem Unterteil 31 befestigt, welches um die Drehscheibe 1 herum angeordnet ist, die in Fig. 2 gezeigt ist.
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Eine vertikal bewegbare rohrförmige Stange 101 hat an ihrer Spitze einen einstückigen überhängenden Arm, der mit einer kreisförmigen Aussparung versehen ist, in welcher sich ein Kugellager 104 befindet. Die rohrförmige Stange 101 trägt an ihrem Boden eine Nockenstößelwalze 102, die mit einem Nocken 103 zusammenarbeitet, um die Stange 101 vertikal durch eine vertikale Bohrung zu bewegen, die in der Tragkonsole 100 gebildet ist.Eine drehbare Vlelle 105 trägt an der Spitze eine Riemenscheibe und eine Reibscheibe 106, die unten an der Welle 105 in Kontaktberuhrung mit dem Umfang des Nockens 103 an einer Seite desselben angebracht ist, um die .'/eile 105 zu drehen, die in die Axialbohrung der rohrförmigen Stange 101 eingepaßt ist. Eine Welle 109 ist in dem Kugellager 104 gelagert, welches in dem überhängenden Arm derrohrförmigen Stange 101 angebracht ist und trägt an der Spitze eine Riemenscheibe 108, die durch einen Riemen mit der Riemenscheibe 107 verbundenist. Ein Paar Greiffinger 110 und 111 ist durch Blattfedern 112 bzw. 113 mit deat Unterteil der Welle 109 au dem Zwecke verbunden, die Drahtenden eines Zünders zu ergreifen. Die Blatte federn 112 und 113 sind dazu da, lie Greiffinger !10 111 offenzuhalten· Min Kugellager 114 ist vorgesehen,
um die Greiffinger zu schließen, wenn sie sich während der Drehung senken und das Kugellager ist in einer kreisförmigen Aussparung angeordnet, die in einem Teil der Tragkonsole 100 gebildet ist. Eine Zugfeder 115 ist vorgesehen, um die rohrförmige Stange 101 zu unterstützen, sich zu senken und sie hält normalerweise die Walze 102, die von der rohrförmigen Stange 101 getragen wird, in Kontakt mit dem Nocken 103.
Die Fig. 14 und 15 erläutern die Konstruktion der Ausstoßeinheit 13 (Fig. 2) zur Abgabe fertiggestellter Gegenstände. Das Bezugszeichen 120 bezeichnet einen Tragarm, der an dem Unterteil 3A angeordnet ist, welches die Drehscheibe 1, wie in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt. Nahtlose Riemen 121 und 122 sind vorgesehen, um elektrische Zünder durch Erfassen der Leitungsdrähte der letzteren zu transportieren und sie werden durch diesbezügliche Riemenscheiben 123 und 124 in der gleichen Richtung angetrieben. Zahnräder 132 und 133 sind auf diesbezügliche Wellen 135 und 136 angebracht und eine Riemenscheibe 125 ist so angeordnet, um dem Zahnrad 132 mittels der Riemen 126 und 127 eine Drehung zu erteilen. Die Riemenscheiben 128 und 129 sind angeordnet, um die Riemen 121 und 122 an ihren Enden entfernt von den
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Zahnrädern 132 und 133 zu halten. Es sind Spannstangen 130 und 131 vorgesehen, um die diesbezüglichen Riemenscheiben 128 und 129 zu tragen und sie werden durch Federn 137 und 138 in eine Richtung gedrückt, um die diesbezüglichen Riemen 121 und 122 zu spannen.
Es sind auch Führungsplatten 139 und 140 vorgesehen, um einen befriedigenden Berührungsdruck zwischen den laufenden Riemen zu erhalten. Die Leerlaufrollen 134 dienen dazu, um die zurücklaufenden Stränge der Riemen zu führen.
Jn den Fig. 16, 17 und 18 bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
In Fig. 16 bezeichnet das Bezugszeichen 141 einen elektrischen Zünder mit Leitungs- oder Zünddrähten 142, bei denen die nackten Enden 143 noch nicht kurzgeschlossen worden sind. In Fig. 17 ist. ein Metaliblättcbeii 144 gezeigt, welches die nackten Enden 143 der Leitungsdrähte 142 umfaßt. In Fig. 17A ist ein Metal !blättchen 144 gezeigt, welches in eine gewellte Form geklemmt ist, um die Leitungsdrähte kurzzuschließen. In Fig. 18 bezeichnet das Bezugszeichen 147 die nackten Enden 143 der beiden Leitungsdrähte 142, die verdrillt und miteinander ohne Verwendung irgendeines Metallblättchens,
wie es bei 144 in Fig. 17 gezeigt ist, kurzgeschlossen sind. 9Ό9845/0105 _ _
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Widerstandsauswahl und KurzSchließung elektrischer Zünder arbeitet, wie nachfolgend beschrieben, um automatisch den Widerstand von elektrischen Zündern zu messen, um einen annehmbaren Zünder auszuwählen und um die Enden der Leitungsdrähte der ausgewählten Zünder kurzzuschließen.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nunmehr im einzelnen beschrieben.
Elektrische Zünder 141, die kurzgeschlossen werden sollen, solche wie in Fig. 16 gezeigt sind, werden an der Zufuhrstation 5 (Fig. 2) durch den Bedienungsmann in die Vorrichtung zugeführt, um durch die aufeinanderfolgenden Halter 2 gehalten zu werden, die an der Drehscheibe 1 befestigt sind, wobei die nackten Endteile der Zünderdrähte 142 in den Haltern gehalten und in einer kreisförmigen Bahn transportiert werden, wenn die Drehscheibe 1 intermittierend gedreht wird. Bei dieser Gelegenheit werden die nackten Endteile 143 der Leitungsdrähte 142 jedes Zünders durch die Klemmisolatoren 17 und 18 mit dem Zentralisolator 19, der zwischen die Endteile 145 zur Isolierung der letzteren voneinander eingeführt ist, ergriffen, Der in dieser Weise festgeklemmte elektrische Zünder wird zuerst der Größen-
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abtrenneinheit 4 (Fig. 2) gegenüber-gebracht, wo die nackten Endteile 143 der Leitungsdrähte 142 auf Größe geschnitten werden.
nachfolgend wird der Zünder der Leitungsöffnungseinheit 15 gegenübergestellt, die an dem mittleren ortsfesten Unterteil 14 angebracht ist und die nackten Lndteile der beiden Leitungsdrähte 142 werden durch die Vorrichtung 15 geöffnet, um den Kontakt zwischen den beiden Leitungsdrähten 142 zu verhindern. Lann werden an der tfiderstandsmeßauswahlstation 5 die Zünder auf Widerstand gemessen, um sie mit dem vorgeschriebenen Widerstandswert zu vergleichen und auf diese nfeise werden nur annehmbare Gegenstände elektrisch ausgewählt, um kurzgeschlossen zu werden. Mangelhafte Gegenstände werden duroh die Ausschußausstoßeinheit 6 (Fig. 1) ausgeworfen. Die Viiderstandsmeßwähiereinheit 5 ist so konstruiert, um den Zünderwiderstand zu messen und nur wenn der Zünder als annehmbar erprobt worden ist, wird ein elektrisches Signal an den Elektromagneten 29 der Ausschußausstoßeinheit 6 gesandt^ so daß der Elektromagnet 29 betätigt wird, um die Niederdruckstange 28 mach unten zu drücken und daher die senkrechte Stange 22.
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Zu diesem Zeitpunkt ist die Stahlkugel 26 in eine Vertiefung eingelagert, die in dem angrenzenden Teil der senkrechten Stange 22 gebildet ist, und zwar unter dem Druck der Feder 27, um die senkrechte Stange 22 in ihrer niedergedrückten Stellung zu halten. Gleichzeitig ist der an der Spitze der senkrechten Stange 22 montierte Nocken 22A vondem Nocken 30 gesenkt, der zum Öffnen und Schließen der Halter 2 vorgesehen ist, um den letzteren zu erlauben, an die nächste Station fortzuschreiten, wobei die Klemmarme 17 und 18 des Halters in geschlossener Stellung bleiben. Es sei angenommen, daß ein mangelhafter Zünder entdeckt ist. In diesem Falle wird kein elektrisches Signal von der Widerstandsmeßwählereinheit 5 an den Elektromagneten 29 übertragen, und auf diese Weise bleibt der Elektromagnet 9 der Aussohußausstoßeinheit 6 unwirksam. Daher behält die vertikale Stange 22 ihre obere Stellung unter den anhebenden Beeinflussung der Feder 25, während der Nocken 30 zur Betätigung der Halter 2 im Kontakt mit dem Nocken 22A steht, der an der Spitze der vertikalen Stange 22 angebracht ist und sich mit der Drehscheibe 1 drehend wirkt er, um die Klemmarme 17 und 1Θ zu öffnen, so daß der mangelhafte vorher in dem Halter 2 gehaltene Gegenstand freigegeben
wird, um herunter zu fallen. Er kann auf diese Weise 909845/0105
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niemals an die nächste Station befördert werden. Es ist zu bemerken, daß die Feder 25, die jederzeit wirkt, um die vertikale Stange 22 in ihre obere Stellung zu drücken, nicht nur im normalen Betrieb dazu dient, irgendeinen mangelhaften Gegenstand auszustoßen, sondern auch wirksam ist, um solche mangelhaften Zünder daran zu hindern, an die nächstfolgende Station wie" ein angenommener Gegenstand übertragen zu werden, selbst in dem Falle einer Mißwirkung oder irgendeiner anderen Störung, wie in dem Meßinstrument oder dem Elektromagneten. Mit anderen Worten wirkt in den Fällen, wo das Meßinstrument oder ein anderes Element gestört ist, die Ausschußausstoßeinheit 6, um alle annehmbaren Gegenstände in der gleichen Weise auszustoßen, wie sie in ihrem normalen Betrieb einen mangelhaften Gegenstand ausstößt. Daher kann mit der Ausschußausstoßeinheit 6 niemals irgendein mangelhafter Gegenstand an die nächste Station übertragen werden, obwohl manche annehmbaren Gegenstände als mangelhaft ausgestoßen werden können·
Der in der vorher beschriebenen Weise ausgewählte elektrische Zünder wird nachfolgend dem Kurzechiießungsprozess unterworfen, in welchem ein Metallblättohen oder eine Metallfolie benutzt wird oder die Leitungsdrähte verdrillt werden, um die letzteren kurzzuschließen.
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In dem Falle, daß ein Metallblättchen benutzt wird, wird der ausgewählte Zünder 141 durch die intermittierend umlaufende Drehscheibe 1 transportiert, um unmittelbar neben den Drahtsammeieinheiten 7 und 8 (Fig. 2) zur Ruhe zu kommen und die Leitungsdrähte werden zusammengebracht, so daß ein Metallblättchen leicht in der nächstfolgenden Station eingesetzt werden kann. Mit anderen Worten werden die Bndteile 143 der Leitungsdrähte 142 vorläufig durch die Leitungssammeleinheit 7 zusammengebracht und dann transportiert, um unmittelbar unter die nächste Drahtsammeleinheit 8 eingestellt zu werden. Während der elektrische Zünder gerade unter der Drahtsammeleinheit 8 zur Ruhe gekommen ist, wird die vertikal bewegbare Stange 32 (Fig. 7) betätigt, um sich zu senken und gleichzeitig wird das drehende Drahtsammelrohr 34 gesenkt, während es sich um seine eigene Achse dreht. Infolgedessen werden die Endteile 143 der Leitungsdrähte 142 durch die konische Aussparung gesammelt, die an dem Boden des Drahtsammeirohres 34 gebildet ist und zwar gegen ihre Drehachse und werien teilweise in die öffnung geführt, die in dem Scheitel der konischen Aussparung gebildet ist, um verdrillt zu werden· Kachfolgend wird die Tertikaie Stange 32 angehoben, um die Leitungssammeloperation abzuschließen.
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Bei dieser Gelegenheit wird die Drehung des Draht sammelrohres 34 mittels der Riemenscheibe 36 bewirkt, die auf der Spitze der Welle 35 angebracht ist und mittels einer Keilnut, die in dem Drahtsammeirohr gebildet ist, um mit einem vorstehenden Teil zusammen zu wirken, der in dem Oberteil der Welle 35 gebildet ist und in der Keilnut gleiten kann.
Der elektrische Zünder mit seinen zusammengebrachten Leitungsdrähten wird dann gedreht, bis er gegenüber der Metallfolienliefereinheit 9 (Fig. 2) eingestellt ist. Wenn der elektrische Zünder bei dieser Station zum Anhalten kommt, wird die vertikal bewegbare Stange 44 (Fig. 9) von dem Antriebsmechanismus betätigt, um sich anzuheben. Dementsprechend treibt die Klinke 45 die bei 46 an der Stange 44 schwenkbar gelagert ist, das Klinkenrad 43 über eine vorherbestimmte Winkelstrecke an, um dadurch die Zuführwalze 41 zu drehen, die mit der Druckwalze 42 zusammenwirkt, um den Metallfolienstreifen um eine vorherbestimmte Länge gerade von der Liefertrommel 40 zu ziehen, wie es durch den Pfeil in Fig. 9 gezeigt ist. Wenn die vertikale Spange 44 ihre Folienzufuhrbeiiegung: vollendet, befindet sie sich in ihrer obersten; Stellung« Die FalienmesserMinge 4$ (Fig. 8} steht unter dem Ibwärtsdrusfc; der feiernden Platte; 51 und: der feuer 5Qr die nun
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das Anheben der Folieneinführungsstange 48 gespannt ist. Nachfolgend, wenn die Tertikaie Stange 44 beginnt sich zu senken, wird die Messerklinge 49 vor dem Abstieg der FolieneinführungsBtange 48 gesenkt, die an der Stange 44 mittels der Montageplatte 47 befestigt ist und zusammenwirkend mit der Leistenklinge 52 wird die Metallfolie auf eine vorherbestimmte Länge abgeschnitten. Danach senkt sich die Folieneinführungsstange, um die auf Länge geschnittene Metallfolie durch Zusammenwirken des T-förmigen Endes der Folieneinfügungsstange 48 mit dem abgerundeten offenen Schlitz in die V-Form zu formen, der in dem angrenzenden Teil der Tragkonsole 39 gebildet ist und die so geformte Metallfolie wird in den Metallfoliengreif finger 55 abgeliefert. Unmittelbar danach wird die Metallfolieneinführungsstange 48 von dem Greiffinger 55 fort angehoben. Der Greiffinger 55 der nun das V-förmige Metallblättchen hält, wird um einen Winkel von 90° nach vorwärts gekippt, wie es durch den Pfeil in Fig. 9 angedeutet ist, und zwar mit Drehung des Ritzels 54, welches von der Welle des Greiffingers getragen wird, um die Leitungsenden 143 mit dem V-förmigen durch den Greiffinger getragenen Metallblättchen zu umfassen. Bei dieser Gelegenheit wird die 90°-Drehun£
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des Ritzelzahnrades 54 durch das entsprechende Anheben der vertikalen Stange 53 ausgeführt, welche eine Zahnstange trägt, die mit dem Ritzel 54 im Eingriff steht. Wachfolgend wird die Metallblättchenklemmvorrichtung 16 (Fig. 2) betätigt, um die Leitungsenden 143 in das V-förmige Metallblättchen zu drücken, während das letztere zur gleichen Zeit zusammengekniffen wird, um seinen Eingriff mit den Leitungsenden 143 zu sichern. Zu diesem Zweck wird der Schieberunterteil 58 (Fig. 10 und 11) durch den Nocken 59 in eine Stellung vorgerückt, um den Metallblättchengreiffinger 55 z$ schließen, so daß die Leitungspreßplatte 68 die Leitungsenden 143 in das V-förmige Metallblättchen drückt, welches in dem Greiffinger 55 gehalten wird. Nachfolgend wird die Schieberstange 60 über die vorgeschobene Stellung des Schieberunterteiles 58 hinaus vorgerückt, um das angespitzte Ende des Keilnockens 66 zwischen die Klemmhebel 64 und 65 zu keilen, so daß das V-förmige Metallblättchen leicht mit dem Greiffinger 55 zusammengeklemmt wird· Auf diese Weise werden die Leitungsenden 143 des elektrischen Zünders mit dem Metallblättchen 144 leicht zusammengeklemmt gehalten, wie es in Fig. 17 gezeigt ist. Nach Vollendung der vorhergehenden Operation werden die
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Teile der Maschine in ihre Normalstellung zurückgeführt. Hachfolgend wird der elektrische Zünder mit seinen mit dem Metallplättchen 144 festgeklemmten Leitungsenden 143 weiter transportiert, um der Metallfolienpreß- und Kurzschließungseinheit 1Ό gegenüber gestellt zu werden. Die Druckstützstangen 81 und 83 (Fig. 12) , die sich durch die diesbezüglichen Führungsöffnungen in der Tragkonsole 80 erstrecken, werden nunmehr durch Drehung der diesbezüglichen Nocken 92 und 93 gezwungen, zu gleiten und so eingestellt, um die Leitungsenden 143, die mit dem Metallblättchen 144 zusammengeklemmt sind, in dem Schlitz der in dem Vorderende der Stange gebildet ist und der sich anpassenden Leistenklinge 85 aufzunehmen. Nachfolgend wird die Preßstange 82, die an der Spitze der Tragkonsole 80 angebracht ist, durch Drehung des Nockens 91 vorgeschoben, um mit der Lei'stenklinge 85 zusammen zu wirken, die an dem.Ende der Druckstützstange 83 getragen wird, so daß die Leitungsenden 143 mit dem Metallblättchen 144 in die gewellte Form gepreßt werden, wie es bei 145 in Fig. 17A gezeigt ist. Zu diesem Anlaß kann der Druck oder die Klemmstärke durch Wahl der Federkonstanten der Druckfeder 86 und Einstellung der Haltemutter 87 frei eingestellt werden, um eine befriedi-
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gende Klemmverbindung für den elektrischen KurBschluß der Zünderdrähte zu erhalten, Nach Vollendung der Klemmoperation werden die Preßstange 82 und die Druckstützstangen 81 und 83 unter Steuerung der diesbezüglichen Nocken 91 und 94 und der Federn 88 und 89 zurückgeführt. Zuerst wird nämlich die Preßstange 82 unter Steuerung des Nockens 91 zurückgezogen und dann wird die Druckstützstange 81 durch die Federn 88 und den Nocken 94 zurückgedrückt. Schließlich wird die Druckstützstange unter der Beeinflussung der Feder 89 zurückgezogen, um die Metallblättchenpressungs- und Kurzschließungsoperation zu vollenden. Die Zurückziehung der Druckstützstange 83 verzögert hinter der Zurückziehung der Druckstützstange 81 geschieht, um die Lösung der geklemmten Leitungsenden aus dem Schlitz in dem Ende der Druckstützstange 81 zu·erleichtern. Nun, nachdem die Leitungskurzschließungsoperation, wobei ein Metallblättchen gebraucht ist, vollendet worden ist, wird der elektrische Zünder an die Formbeschneidungseinheit 11 (Fig. 2) übertragen, wo er beschnitten wird, um irgendwelche möglichen Unregelmäßigkeiten, ζ.■£>·. "in der Lange der Leitungsdrähte und in der Lage des Kurzschließungsblättchens zu entfernen. Schließlich wird der Zünder als annehmbarer Gegenstand
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an die nächste Bearbeitung durch die Produktabgabeeinheit 13 (Fig. 2) abgeliefert.
Zum Kurzschließen durch die Drahtverdrillung werden die Leitungsdrähte vorläufig durch die Drahtsammeleinheiten 7 und 8 (Fig. 2) gerade wie in dem Falle der Kurzschließungs operation unter Verwendung von Metallfolie zusammengebracht. Jedoch werden in diesem Falle die Metallblätteheneinführungseinheit 9, die Metallblättchenpreß- und. Kurzschließungseinheit 10 und die Formbeschneidungseinheit 11 unwirksam gehalten, wobei die Zünderhalter 2 durch intermittierende Drehung der Drehscheibe 1 an diesen Stationseinheiten vorbeitransportiert werden, um zuerst gegenüber der Drahtverdrillungs-Kurzschließungseinheit 12 eingestellt zu .werden, wo die Leitungsenden 143 des Zünders zusammengedreht werden, um kurzgeschlossen zu werden, wie es bei 147 in Fig. 18 gezeigt ist.
Das heißt, wenn der Zünder mit seinen zusammengebrachten Leitungsdrähten gegenüber der Drahtverdrillkurzschließungseinheit 12 eingestellt ist, wird die vertikale rohrförmige Stange 101, die verschiebbar ih der Konsole 100 (Fig. 15) gehalten wird, unter der Beeinflussung der Zugfeder 115 bei Drehung des Nockens 103 gesenkt.
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Zur gleichen Zeit wird das Greiffingerpaar 110, 111, die an dem überhängenden Oberteil der vertikalen Stange 101 vorgesehen ist, betätigt, um ihre unteren Enden wegen der verjüngten Form der Greiffinger selbst gegeneinander zu schließen, wobei die Finger den Innenuafang des Innenlaufringes des Kugellagers 114 angreifen, so daß die Leitungsenden 143 des elektrischen Zünders, der unmittelbar unter den Greiffingern eingestellt ist, zwischen den Enden der nunmehr geschlossenen Finger ergriffen werden. Zu diesem Zeitpunkt wird die Welle 105, die sioh durch die senkrechte rohrförmige Stange 101 erstreckt, durch Reibungseingriff der Reibscheibe 106 gedreht, die an dem Unterteil der Welle 105 an der Seite des umlaufenden Nockens 103 angebracht ist. Die Drehung der Welle 105 wird an die Welle 109 mittels der Riemenscheibe 107 an der Spitze der Welle 105, der Riemenscheibe 108 an der Spitze der Welle 109 und des Riemens, der die beiden Riemenscheiben verbindet, übertragen. Durch diese Einrichtung werden die Greiffinger 110 und 111, die sich an dem unteren Ende der Welle 109 befinden, eine vorherbestimmte Anzahl von Malen gedreht, wobei sie den elektrischen Zünder mit seinen zwischen den Greiffingern gehaltenen Leitungsenden tragen. Infolgedessen werden die
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Leitungsenden zusammengedreht und kurzgeschlossen, wie es bei 147 in Fig. 18 gezeigt ist. Nach Vollendung der Kurzschließungsoperation wird die rohrförmige Stange 101 durch den Nocken 103 angehoben, um den Greiffingern 110 und 111 zu gestatten, unter dem Zwang der Blattfedern 112 und 113 in ihre offene Stellung zurückgeführt zu werden, um dadurch die nun kurzgeschlossenen Leitungsenden frei zu geben.
Der elektrische, auf diese Weise mit einem Metallblättchen oder durch die Verdrillung der Leitungsdrähte kurzgeschlossene Zünder wird in die Abgabeeinheit 13 (Fig. 2) abgeliefert und als fertiggestelltes Produkt auf eine geeignete Fördervorrichtung abgeladen.
In Fig. 14, welche diese Abgabeeinheit erläutert, werden die Riemen 121 und 122 um Riemenscheiben 123, und 124, 129 mitgenommen und werden ununterbrochen angetrieben, so daß die angrenzenden Teile der beiden Riemen 121 und 122 in der Entladerichtung bewegt werden. Der Riemenantrieb enthält ein Paar kämmende Zahnräder 132 und 133, die auf den diesbezüglichen Wellen 135 und 136 angebracht sind, welche die Antriebsriemenscheiben 123 bzw. 124 tragen, ferner Riemenscheiben 125, 126 und 127, die durch Riemen mit einer Antriebswelle verbunden sind,
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wobei die Riemenscheibe 125 an der Welle 135 befestigt ist. Der elektrische Zünder, der durch einen der Halter 2 transportiert wird, die auf der umlaufenden Drehscheibe 1 montiert sind, wird dem Verbindungsbereich der ununterbrochen laufenden Riemen 121 und 123 gegenüber gebracht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Halter 2 durch die Steuerung des Nockens unten gelöst und die Leiterenden 143 des elektrischen Zünders, die von dem Halter 2 gelöst sind., werden zwischen die angrenzenden Teile der Riemen 121 und 122 eingefügt, so daß der Zünder davon herunterhängt und für die nächste Operation abgeliefert wird.
Aus der beschriebenen Konstruktion und Anordnung is/t ersichtlich, daß die Vorrichtung nach der Erfindung, wie nachfolgend beschrieben, verschiedene vorteilhafte Merkmale hat. Erstens wird, da die YiiderstandsmeSsung von elektrischen Zündern, die Zurückweisung von mangelhaften Zündern und das Kurzschließen von angenommenen Zündern mechanisch in automatischer Weise ausgeführt wird, die vorher erwähnte Gefahr der Bearbeitung von Hand ausgeschaltet. Zweitens besteht keine Möglichkeit, bei der Auswahl der Zünder, daß irgendein mangelhafter Gegenstand an die nachfolgende Station als annehmbarer Gegenstand infolge Fehl-.' ablesung einer Anzeige oder möglicher Fehlwirkung abgeliefert
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wird, die bei dem herkömmlichen Handverfahren vorkommen und es kann so für die Qualität aller fertiggestellten Produkte volle Garantie übernommen werden. Ein weiterer Vprteil besteht darin, daß das Kurzschließen elektrisch perfekt ausgeführt werden kann, da die kurzgeschlossenen Verbindungen wirksam und gleichmäßig durch mechanische Mittel gebildet werden. Besonders ist zu bemerken, daß die Erfindung in der Industrie höchst wertvoll ist, da sie alle in Betracht kommenden Operationen mechanisiert ausführt, wodurch die Sicherheit in der Herstellung von elektrischen Zündern gewährleistet und außerdem die Produktionsleistung wesentlich verbessert ist.
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Claims (8)

-.36 - Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Widerstandsauswahl und Kurzschließung elektrischer Zünder, gekennzeichnet durch eine Drehscheibe (1), welche intermittierend über gleiche Winkelstrecken gedreht werden kann, eine Mehrzahl von an der Drehscheibe um ihren Umfang befestigten Haltern (2), von denen jeder zum. Halten eines elektrischen Zünders (141) bestimmt ist, Stationseinheiten, welche eine uchneidvorrichtungseinheit (4) zur Idmensionierung der Leitungsdrähte des Zünders enthalten, eine Widerstandsmeßwählereinheit -(5)» eine Leiturigsdrahtsammeleinheit (7,8), eine Metallfolienzuführungseinheit (9)» eine Metallfolienpreß-Kurzschließungseinheit (10), eine Formungsabtrennungseinheit (11), eine Leitungsdrahtverdrill-Kurzschließungseinheit (12) und eine Produkt-, abgabeeinheit (13)» wobei die Stationseinheiten in dieser Ordnung an einem ringförmigen ortsfesten Unterteil (3A) angeordnet sind, der die Hrehscheibe (1) umgibt und aufeinanderfolgend den diesbezüglichen Haltern (2) an der Drehscheibe gegenübergestellt werden kann, wenn die letztere in aufeinanderfolgenden Winkelstellungen zur Kühe gebracht ist, wobei eine Ausschußausstoß-
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vorrichtung (6) unter der Drehscheibe angeordnet und bei Ümpfang eines Zurückweisungssignales von der Widerst andsmeßwählereinheit betätigbar ist, um den entsprechenden Halter (2) zu öffnen und zu schließen, und wobei eine Leitungsdrahtöffnungsvorrichtung (15) an einem zentralen ortsfesten Unterteil in einer Stellung gegenüber der Ruhestellung der aufeinanderfolgenden Halter zwischen der Schneidvorrichtungseinheit (4) und der Widerstandsmeßwäblereinheit (5) angeordnet ist, ferner eine Metallfolienklemmvorrichtung (16), die an dem zentralen ortsfesten Unterteil gegenüber der Metallfolienzuführungseinheit (9) angeordnet ist, sowie ein betätigbarer Antriebsmechanismus, um die Drehscheibe (1) intermittierend über gleiche Winkelstrecken zu drehen und um aie Bestandteile zu betätigen, so daß die durch die Halter (2) gehaltenen elektrischen Zünder aufeinanderfolgend auf ihren elektrischen Widerstand gemessen und in zwei diesbezüglichen Gruppen sortiert werden, welche annehmbare und mangelhafte Gegenstände einschließen, wobei die mangelhaften Gegenstände nachfolgend an die Außenseite der Maschine abgegeben werden, während die angenommenen Zünder durch Umhüllen der nackten Endteile der Leitungsdrähte mit Metallblättchen
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oder -folie kurzgeschlossen werden, und das Metallblättchen gepreßt wird oder durch Verdrillen des nackten Endteiles der Leitungsdrähte, worauf die Abgabe zur weiteren Bearbeitung erfolgt.
2. Vorrichtung zur Widerstandsauswahl und Kurzschließung elektrischer Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschußausstoßvorrichtung (6) eine vertikal bewegbare Stange (22) mit einem Nocken (22A) enthält, der mit einem anderen Nocken (30) zum öffnen und Schließen der Halter (2) im Eingriff steht, eine Feder (25), um die .Stange in die obere Stellung zu drängen, einen bei Empfang eines Signales von der tfiderstandsmeßwählereinheit betätigbaren Elektromagneten (29), einen bei Betätigung des Elektromagneten antreibbaren Herunterdrückungsteil (28), um die senkrecht .bewegbare Stange (22) zu senken, einen Anhebenocken (24), der die senkrecht bewegbare Stange aus ihrer unteren Stellung synchron mit der intermittierenden Drehung der Drehscheibe (1) in die Ausgangsstellung bewegen kann und ein Antriebsmechanismus, um die senkrecht bewegbare Stange für angenommene Gegenstände zu senken und um die senkrecht bewegbare Stange (22) für mangel- hafte Gegenstände in ihrer Ausgangsstellung zu halten,
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um den Halter (2) zur Abgabe der mangelhaften Gegenstände an die Außenseite der Maschine zu öffnen.
3. Vorrichtung zur Widerstandsauswahl und Kurzschließung elektrischer Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolienzufunreinheit (9) eine senkrecht bewegbare Stange (44) mit einer Klinke (45), eine Metallfolienscbneidklinge und eine Metallfolieneinführung an der Spitze der Stange enthält, ferner ein durch den Eingriff mit öer Klinke (45) intermittierend um gleiche Winkelstrecken gedrehtes Zahnrad (43), eine andere vertikal bewegbare Stange (53) mit einer Zahnstange, ein im Eingriff mit der Zahnstange stehendes Ritzel (54), eine über 90° durch Drehung des Ritzels bei senkrechter Bewegung der zweiten senkrecht bewegbaren Stange gedrehte Blattfeder (55) und einen Antriebsmechanismus, um die Metallfolie auf bestimmte Größe zu schneiden, sie in V-Form zu formen und das geformte Blättchen auf die Endteile der Leitungsdrähte des elektrischen durch den Halter an der Drehscheibe (1) gehaltenen Zünders zuzuführen, um die nackten Endteile der Leitungsdrähte mit diesen geformten Blättchen zu umhüllen, während sich die Drehscheibe in Ruhe befindet.
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4. Vorrichtung zur Widerstandsauswahl und Kurzschließung elektrischer Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolienfestklemmvorrichtung (10) einen Schieberunterteil (58) mit einem Klemmarm (64,65) an einem Ende desselben enthält, eine auf dem Schieberunterteil montierte Schieberstange (60), einen keilförmigen Nocken (66) zum öffnen und Schließen des Klemmarmes, der an dem Ende der Schieberstange befestigt ist und einen Antriebsmechanismus (59,61,71,72), um den Schieberunterteil und die Schieberstange hin und her zu bewegen und die Metallfolie, welche das nackte Ende des Leitungsdrahtes des elektrischen Zünders umhüllt, festzuklemmen.
5. Vorrichtung zur Widerstandsauswahl und Kurzschließung elektrischer Zünder nach Anspruch 1, dadadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolienpreß-Kurzschließungseinheit (10) eine Gleitstange (81) mit einem Schlitz an ihrem Ende enthält, wobei eine andere Gleitstange (83) einen Druckstützstempel an seinem Ende enthält, der in den Schlitz eingestellt ist, wofcei eine weitere Gleitstange (82) einen Preßstempel (84) aufweist, der dem genannten Drückstützstempel gegenüber angeordnet ist, ferner awei Nocken (92,93) und einen einzigen
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Nutennocken (91), die zusammenarbeiten können, um die diesbezüglichen Gleitstangen zurück und vorwärts zu schieben, sowie ein Antriebsmechanismus, um jede der Gleitstangen zu verschieben, so daß die Stempel zusammenwirken, um die nackten Enden der Leitungsdrähte des elektrischen Zünders zu pressen, die mit dem Metallblättchen umwickelt sind, welche durch den Halter (2) an der Drehscheibe (1) gehalten sind, während die Drehscheibe sich in Ruhe befindet.
6. Vorrichtung zur Widerstandsauswahl und KurzSchließung elektrischer Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugnisabgabeeinheit (13) einen Profilnocken enthält, der mit einem Nocken zum Öffnen und Schließen des Halters (2) in Eingriff bringbar ist, daß zwei Riemen (121, 122) gegenüberliegend an der Stelle angeordnet sind, wo die Halter geöffnet werden und Seite an Seite in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit unter Berührung miteinander laufen und daß eine Federeinrichtung Druckplatten (139,140) enthält, welche die Riemen miteinander in Berührung drücken kann, sowie eine andere Federeinrichtung (130,131,137,138) zum Spannes der Riemen und einen Antriebsmechanismus» um den Halter (2)
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bei der intermittierenden Drehung der Drehscheibe (1) durch Eingriff des Profilnockens mit dem Öffnungsund Schließungsnocken zu öffnen, um die so befreiten elektrischen Zünder zwischen den beiden Kiemen an ihrer Kurzschlußstelle der Leitungsdrähte aufzuhängen und die aufgehängten elektrischen Zünder in der Laufrichtung der Riemen zu transportieren.
7. Vorrichtung zur iViderstandsauswahl und Kurzschließung elektrischer Zünder, gekennzeichnet durch eine Drehscheibe (1), welche intermittierend über gleiche Winkelstrecken gedreht werden kann,, eine Mehrzahl von an der Drehscheibe um ihren Umfang befestigte Halter (2), von denen jeder zum Halten eines elektrischen Zünders bestimmt ist, Stationseinheiten, welche eine Schneidvorrichtungseinheit (4) zur Dimensionierung der Leitungs-, drähte des Zünders enthalten, eine Widerstandsmeßwählereinheit (5), eine Leitungsdrahtsammeieinheit, eine . Leitungsdrahtverdrili-Kurzschließungseinheit (12) und eine Produktabgabeeinheit (13), wobei die StationaeiB-* heiten in dieser Ordnung an einem ringförmigen ortsfesten Unterteil (3A) angeordnet sind, der die Drehscheibe umgibt und aufeinanderfolgend den diesbezüglichen Haltern an der Drehscheibe gegenübergestellt werden,
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wenn die letztere in aufeinanderfolgenden Winkelstellungen zur Ruhe gebracht ist, wobei eine Ausschußausstoßvorrichtung (6) unter der Drehscheibe (1) angeordnet und bei .empfang eines Zurückweisungssignales von der »Vid er st and smeßwähler einheit betätigbar ist, um den entsprechenden Halter (2) zu öffnen und zu schließen, und wobei eine Leitungsdrahtöffnungsvorrichtung (15) an einem zentralen ortsfesten Unterteil in einer Stellung gegenüber der Ruhestellung der aufeinanderfolgenden Halter zwischen der Schneidvorrichtungseinheit (4) und der Widerstandsmeßwählereinheit (5) angeordnet ist, ferner ein betätigbarer Antriebsmechanismus, um die Drehscheibe (1) intermittierend über gleiche Winkelstrecken zu drehen und Um die Bestandteile zu betätigen, so daß die durch die Halter gehaltenen elektrischen Zünder aufeinanderfolgend auf ihren elektrischen Widerstand gemessen und in zwei diesbezügliche Gruppen sortiert werden, welche annehmbare und mangelhafte Gegenstände einschließen,wobei die mangelhaften Gegenstände nachfolgend an die Außenseite der Maschine abgegeben werden, während die angenommenen Zünder (141) durch Verdrillen (147) der nackten Leitungsdraht enden kurzgeschlossen und nachfolgend zur weiteren Bearbeitung abgegeben werden.
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8. Vorrichtung zur Widerstandsauswahl und Kurzschließung elektrischer Zünder, gekennzeichnet durch eine Drehscheibe (1), welche intermittierend über gleiche Winkelstrecken gedreht werden kann, eine Mehrzahl von an
- der Drehscheibe um ihren Umfang befestigte Halter (2), von denen jeder zum Halten eines elektrischen Zünders bestimmt ist, Stationseinheiten, welche eine Schneidvorrichtungseinheit (4) zur Dimensionierung der Leitungsdrähte des Zünders enthalten, eine Widerstandsmeßwählereinheit (5)» eine Leitungsdrahtsammeieinheit, eine Metallfolienzuführungseinheit (9), eine Metallfolienpreß-Kurzschließungseinheit (10), eine Formungsabtrennungseinheit (11), eine Produktabgabeeinheit (13), wobei die otationseinheiten in dieser Ordnung an einem ringförmigen ortsfesten Unterteil (3A) angeordnet sind, der die Drehscheibe umgibt und aufeinanderfolgend den diesbezüglichen Haltern (2) an der Drehscheibe gegenübergestellt werden, wenn die letztere in aufeinanderfolgenden Winkelstellungen zur Ruhe gebracht ist, wobei eine Ausschußausstoßvorrichtung (6) unter der Drehscheibe angeordnet und bei Empfang eines Zurückweisungssignales von der Widerstandsmeßwählereinheit (5) betätigbar ist, um den entsprechenden Halter (2) zu
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öffnen und zu schließen, wobei eine Leitungsdrahtöffnungsvorrichtung (15) an einem zentralen ortsfesten Unterteil in einer Stellung gegenüber der Ruhestellung der aufeinanderfolgenden Halter zwischen der uchneidvorrichtungseinheit (14) und der Widerstandsmeßwählereinheit (5) angeordnet ist, ferner eine MetallfolienklemmYorrichtung (16), die an dem zentralen ortsfesten Unterteil gegenüber der Metallfolienzuführungseinheit (9) angeordnet ist, sowie ein betätigbarer Antriebsmechanismus, um die Drehscheibe intermittierend über gleiche Winkelstrecken zu drehen und um die Bestandteile zu betätigen, so daß die durch die Halter gehaltenen elektrischen Zünder aufeinanderfolgend auf ihren elektrischen Widerstand gemessen und in zwei diesbezügliche Gruppen sortiert werden, welche annehmbare und mangelhafte Gegenstände einschließen, wobei die mangelhaften Gegenstände nachfolgend an die Außenseite der Maschine abgegeben werden, während die angenommenen Zünder durch Umwickeln der nackten Endteile der Leitungsdrähte mit Metallblättchen oder -folie (144) kurzgeschlossen werden und das Metallblättchen gepreßt (145) wird und die. Zünder zur weiteren Bearbeitung abgegeben werden.
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DE3126495A1 (de) * 1981-07-04 1983-01-20 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Verfahren zur automatischen herstellung von sprengzuendern

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GB1070505A (en) 1967-06-01
BE661750A (de) 1965-07-16
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